so ist es auch!
der poster über dir hat sicher nicht unrecht, was die spezifischen fähigkeiten der einzelnen firmen abgehen würde. jedoch funktioniert restrukturierung so nicht.
in der regel beginnt alles mit dem gutachten und entwickelt sich dann in die umsetzungsphase. auch bcg macgt beispielsweise gutachten, das ist nicht nur aufgabe der "kleineren" player wie andersch, struktur management, ebner stolz oder dr. wieselhuber. es geht vielmehr um die marktsegmentierung und diese wird hier im wesentlichen durch die größe des kunden und die branchenreputation des sanierers bestimmt. bcg und roland berger haben klassischerweise keinen branchenfokus, sondern können alles und werden in der regel erst kunden >400 mio umsatz machen. wobei letzteres durch die dumpingpreise in letzter zeit nicht mehr gilt. dasselbe gilt für die amis wie alixpartners und alvarez & marsal. der markt ist ziemlich ausgereizt mittlerweile...
andere player wie beispielsweise kh business partner, buchalik oder concentro werden eher mandate in der größenordnung 10-200 mio umsatz haben, das heisst der fokus liegt auf dem klassischen mittelstand. andersch, struktur management oder ebner stolz haben ebenfalls den fokus mittelstand, dort ist die range aber weiter und geht so ca. von 50-2.000 mio. man kann es sicherlich nicht ganz fix einordnen, das ist projektabhängig, aber so als ungefähre richtlinie kann man das sicherlich mal annehmen.
Lounge Gast schrieb:
Danke schonmal für die Antwort. Ich hatte eig nicht damit
gerechnet, dass das Angebot so segmentiert ist. Ich hatte
eher damit gerechnet, dass ein Unternehmen in einem späten
Stadium der Krise mehrerer dieser Dienstleistungen bedarf und
es deshalb sinnvoller sei alles aus einer Hand zu bekommen.
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