Weil ein Praktikum eben ein Praktikum ist und keine Vollzeitstelle. Praktikanten sollen etwas lernen und unterstützen, die Firma kennenlernen etc.
Auch wenn viele Studenten oder Praktikanten es nicht hören wollen, das Unternehmen dreht sich auch ohne sie weiter. Als Praktikant hat man eben auch die Möglichkeit Fehler zu machen, da ein Fehler von einem Praktikanten in 99,9% der Fälle absolut keine Auswirkungen hat, da die Aufgaben schon so ausgesucht sind. Da mag es Ausnahmen geben, aber die Regel wäre das dann definitiv nicht.
Daher sollte ein gutes Praktikum eben auch die Chance bieten, mal ein Projekt gegen die Wand fahren zu können. Wer in sein Berufsleben startet und bisher immer nur Erfolge gehabt hat, wird früher oder später eine böse Überraschung erleben. Im besten Fall verliert das Unternehmen dann nur Geld, im schlimmsten Fall hängen Arbeitsplätze und die Ernährung von Familien daran.
studipro schrieb am 18.09.2020:
Eistee Zitrone schrieb am 17.09.2020:
Ich sehe Praktika jetzt nicht als Berufserfahrung. In meinen Augen solltest du dir genau überlegen, ob es wirklich was mit Kultur sein muss, oder ob du nicht eben den Wirtschaftsaspekt vertiefst und dich dann nebenbei im Bereich Kultur weiterbildest, um eben als Hobby o.Ä. Museumsführer etc. zu machen.
Warum zählen Praktika nicht zur Berufserfahrung? Naja, für die anderen Master hat es nicht gereicht, da ich keinen GMAT gemacht habe. Müsste ihn machen und nochmal bewerben. Da jetzt Krise ist, ist es auch wegen Jobs und Praktika schwierig. Nicht das man ein Jahr verliert und auf dem trockenen bleibt. Worstcase Arbeitslos. Da ist die Frage, ob es nicht besser ist einfach zu studieren oder doch zu warten und sich irgendwie durchzuschlagen.
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