Hallo zusammen,
ich hege Interesse an dem Masterprogramm Management of Information Systems and Digital Innovation an der LSE.
Ich wollte mich hier einmal umhören, ob ihr das Programm für einen Berufseinstieg in der Strategieberatung (Tier 1) für sinnvoll erachtet.
antwortenguest20020417 schrieb am 03.01.2024:
Hallo zusammen,
ich hege Interesse an dem Masterprogramm Management of Information Systems and Digital Innovation an der LSE.Ich wollte mich hier einmal umhören, ob ihr das Programm für einen Berufseinstieg in der Strategieberatung (Tier 1) für sinnvoll erachtet.
OxBridge, LSE und co. sind nur für Undergrad Degrees ein wirklicher Gamechanger auf dem CV.
Postgrad degrees von den ganzen top Unis haben kaum einen Wert, mit Ausnahme der Flagshipmaster, von denen es genau einen pro Uni gibt. Die Zeiten, wo ein T1 Master/MBA den FH Studenten zu McK gebracht hat, sind seit Jahren vorbei.
Also gilt: Wenn dein restliches Profil nicht auf T2 Niveau ist (sprich relevante Praktika, sehr gute Noten etc.), dann wirst du mit so einem CashCow Master nix reißen, besonders nicht in Europa. Dann lieber einen guten Management Master mit gescheiten Modulen im Bereich IT oder gleich einen WiInf Master.
Die LSE bietet mittlerweile zig Management + X an, die alle reine CashCows sind. Da hockst du dann mit irgendwelchen Südasiaten im Class Room, die vorher im Delhi Techsupport gearbeitet haben (No joke).
antwortenSind Netzwerkeffekt und Signalwirkung im CV daher schlechte Argumente für oben genanntes Masterprogramm?
Sind die hohen Studiengebühren etwa rausgeschmissenes Geld?
Wie anspruchsvoll sind derartige Cash Cow Master an der LSE? Muss man hart ackern oder sind Nebentätigkeiten durchaus möglich?
Profil: Top Noten in technischem Studiengang, relevante Praktika, Engagement und Auslandserfahrung vorhanden
Kann ein solcher Master mir etwa keine Einladung zu MBB garantieren, insbesondere vor dem Hintergrund des Profils?
Danke.
antwortenguest20020417 schrieb am 04.01.2024:
Sind Netzwerkeffekt und Signalwirkung im CV daher schlechte Argumente für oben genanntes Masterprogramm?
Sind die hohen Studiengebühren etwa rausgeschmissenes Geld?
Wie anspruchsvoll sind derartige Cash Cow Master an der LSE? Muss man hart ackern oder sind Nebentätigkeiten durchaus möglich?
Profil: Top Noten in technischem Studiengang, relevante Praktika, Engagement und Auslandserfahrung vorhanden
Kann ein solcher Master mir etwa keine Einladung zu MBB garantieren, insbesondere vor dem Hintergrund des Profils?
Danke.
push.
antwortenguest20020417 schrieb am 04.01.2024:
Wie anspruchsvoll sind derartige Cash Cow Master an der LSE? Muss man hart ackern oder sind Nebentätigkeiten durchaus möglich?
Profil: Top Noten in technischem Studiengang, relevante Praktika, Engagement und Auslandserfahrung vorhanden
Kann ein solcher Master mir etwa keine Einladung zu MBB garantieren, insbesondere vor dem Hintergrund des Profils?
Danke.
Werd mal ein bisschen konkreter. Was sind relevante Praktika?
antwortenDie LSE bietet mittlerweile zig Management + X an, die alle reine CashCows sind. Da hockst du dann mit irgendwelchen Südasiaten im Class Room, die vorher im Delhi Techsupport gearbeitet haben (No joke).
Dein Kommentar ist recht arrogant, denn Du gehst davon aus, dass Südasiaten irgendwie dümmer als Europäer sind. Das dient Dir als Begründung, warum der Kurs auf jeden Fall nix taugt. Ich bezweifle, dass diese Einstellung Dich im Leben weiterbringen wird. Es gibt hier im Forum ein paar (einzelne) Oxbridge und LSE Hater, die hier immer erklären, dass man auch mit einer 4.0 in solche Programme kommt, da man ja in UK so dringend auf die super schlauen Deutschen wartet. Gähn.
antwortenguest20020417 schrieb am 03.01.2024:
Hallo zusammen,
ich hege Interesse an dem Masterprogramm Management of Information Systems and Digital Innovation an der LSE.Ich wollte mich hier einmal umhören, ob ihr das Programm für einen Berufseinstieg in der Strategieberatung (Tier 1) für sinnvoll erachtet.
Die Uni ist schon top und der Ruf eh, egal welcher Master. Das ist Unsinn, dass Personaler überhaupt die verschiedenen Master kennen.
Was ich unangenehm finde ist, falls du keinen Winfo Bachelor gemacht hast, was soll dir ein einjähriger Master in Information Systems bringen? Bei Finance, Accounting, eben der Kram den man im Bwl Bachelor eh hatte, gibt das ja schon Sinn das in einem Jahr zu vertiefen. Aber was willst du nützliches über Information Systems lernen in einem Jahr? Wenn du dich fachlich interessierst, würde ich dann eher zu einem 2 jährigen Master an der TUM raten (Management and Technology), da würdest du wohl allein zeitlich mehr Substanz lernen können.
antwortenWenn es nur einen Flagship Master pro Uni gibt, wäre es bei der HSG ja der SIM.
Hier wird aber immer auch vom MBF als solchem gesprochen ?
Es gibt viele gute Bachelor Unis in DE, von denen die Absolventen danach auch in die von dir genannten non Flagship Master im Ausland an guten Unis gehen (HSG MACFin z.B.) und dann dennoch bei T1 landen, restliches Profil dafür natürlich vorrausgesetzt.
@Fredersteller,
wie ist dein aktuelles Profil ?
Du kannst ja mal Linkedin research betreiben und schauen was die Alumni im Anschluss gerissen haben.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
antwortenguest20020417 schrieb am 03.01.2024:
Hallo zusammen,
ich hege Interesse an dem Masterprogramm Management of Information Systems and Digital Innovation an der LSE.Ich wollte mich hier einmal umhören, ob ihr das Programm für einen Berufseinstieg in der Strategieberatung (Tier 1) für sinnvoll erachtet.
OxBridge, LSE und co. sind nur für Undergrad Degrees ein wirklicher Gamechanger auf dem CV.
Postgrad degrees von den ganzen top Unis haben kaum einen Wert, mit Ausnahme der Flagshipmaster, von denen es genau einen pro Uni gibt. Die Zeiten, wo ein T1 Master/MBA den FH Studenten zu McK gebracht hat, sind seit Jahren vorbei.
Also gilt: Wenn dein restliches Profil nicht auf T2 Niveau ist (sprich relevante Praktika, sehr gute Noten etc.), dann wirst du mit so einem CashCow Master nix reißen, besonders nicht in Europa. Dann lieber einen guten Management Master mit gescheiten Modulen im Bereich IT oder gleich einen WiInf Master.
Die LSE bietet mittlerweile zig Management + X an, die alle reine CashCows sind. Da hockst du dann mit irgendwelchen Südasiaten im Class Room, die vorher im Delhi Techsupport gearbeitet haben (No joke).
Es gibt natürlich Flagship-Master und Cash Cows und selbstverständlich macht das einen Unterschied welchen Studiengang man an einer Uni studiert...Es kann schon sein, dass nicht jeder Personaler über den Unterschied zwischen einem MSc in Finance an der LSE und einem MSc in Financial Controlling and Entrepreneurship Management (e.g.) aufgeklärt ist, aber die relevanten Personaler kennen den Unterschied. Harvard Summer (online) School Alumnis =! echte Harvard Alumnis.
WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:
antwortenWenn es nur einen Flagship Master pro Uni gibt, wäre es bei der HSG ja der SIM.
Hier wird aber immer auch vom MBF als solchem gesprochen ?Es gibt viele gute Bachelor Unis in DE, von denen die Absolventen danach auch in die von dir genannten non Flagship Master im Ausland an guten Unis gehen (HSG MACFin z.B.) und dann dennoch bei T1 landen, restliches Profil dafür natürlich vorrausgesetzt.
@Fredersteller,
wie ist dein aktuelles Profil ?
Du kannst ja mal Linkedin research betreiben und schauen was die Alumni im Anschluss gerissen haben.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:
guest20020417 schrieb am 03.01.2024:
Hallo zusammen,
ich hege Interesse an dem Masterprogramm Management of Information Systems and Digital Innovation an der LSE.Ich wollte mich hier einmal umhören, ob ihr das Programm für einen Berufseinstieg in der Strategieberatung (Tier 1) für sinnvoll erachtet.
OxBridge, LSE und co. sind nur für Undergrad Degrees ein wirklicher Gamechanger auf dem CV.
Postgrad degrees von den ganzen top Unis haben kaum einen Wert, mit Ausnahme der Flagshipmaster, von denen es genau einen pro Uni gibt. Die Zeiten, wo ein T1 Master/MBA den FH Studenten zu McK gebracht hat, sind seit Jahren vorbei.
Also gilt: Wenn dein restliches Profil nicht auf T2 Niveau ist (sprich relevante Praktika, sehr gute Noten etc.), dann wirst du mit so einem CashCow Master nix reißen, besonders nicht in Europa. Dann lieber einen guten Management Master mit gescheiten Modulen im Bereich IT oder gleich einen WiInf Master.
Die LSE bietet mittlerweile zig Management + X an, die alle reine CashCows sind. Da hockst du dann mit irgendwelchen Südasiaten im Class Room, die vorher im Delhi Techsupport gearbeitet haben (No joke).
WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:
Wenn es nur einen Flagship Master pro Uni gibt, wäre es bei der HSG ja der SIM.
Hahahahahaha, das glaubst du doch wohl selber nicht, oder?
antwortenDie Uni ist schon top und der Ruf eh, egal welcher Master. Das ist Unsinn, dass Personaler überhaupt die verschiedenen Master kennen.
Was ich unangenehm finde ist, falls du keinen Winfo Bachelor gemacht hast, was soll dir ein einjähriger Master in Information Systems bringen? Bei Finance, Accounting, eben der Kram den man im Bwl Bachelor eh hatte, gibt das ja schon Sinn das in einem Jahr zu vertiefen. Aber was willst du nützliches über Information Systems lernen in einem Jahr? Wenn du dich fachlich interessierst, würde ich dann eher zu einem 2 jährigen Master an der TUM raten (Management and Technology), da würdest du wohl allein zeitlich mehr Substanz lernen können.
Ich interessiere mich ebenfalls für den Master in Digitial Innovation und habe Winfo im Bachelor studiert. Sehr gut abgeschlossen und jetzt gerade in verschiedenen Praktika.
Profil sollte eigentlich für T2 locker reichen und ich erhoffe mir durch das Masterprogramm den Einstieg in T1. Was denkt ihr?
Was ich mich frage: die Alumni reißen jetzt alle nichts außergewöhnliches. Ich bilde mir ein bereits jetzt besser einsteigen zu können, als es diese Leute gezeigt haben. Ist das ein verdächtiges Indiz, dass dieser Master es nicht wert sein könnte?
Gruß!
antwortenHarvard Summer (online) School Alumnis =! echte Harvard Alumnis.
Gut dass du das hier ansprichst: Was ist von Summer Schools an der LSE zu halten, um wenigstens nicht 40k für das Label auszugeben? Sinnvoll oder wird sowas eher belächelt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2024:
Wenn es nur einen Flagship Master pro Uni gibt, wäre es bei der HSG ja der SIM.
Hahahahahaha, das glaubst du doch wohl selber nicht, oder?
Der SIM ist/war seit Ewigkeiten #1 worldwide für Management, allerdings war mir nicht bewusst, dass da (mittlerweile?) das Video Interview 30% ausmacht bei der Bewerbung.
Erinnere mich nicht dran, dass es damals so war, das Programm war auf jeden Fall extrem selektiv und die Gruppen meine ich auch kleiner als der MBF, ist aber fast10 Jahre her.
Für T1 Strategieberatung, wie der TE es vorhat, passt das Programm auf jeden Fall :).
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2024:
Die Uni ist schon top und der Ruf eh, egal welcher Master. Das ist Unsinn, dass Personaler überhaupt die verschiedenen Master kennen.
Was ich unangenehm finde ist, falls du keinen Winfo Bachelor gemacht hast, was soll dir ein einjähriger Master in Information Systems bringen? Bei Finance, Accounting, eben der Kram den man im Bwl Bachelor eh hatte, gibt das ja schon Sinn das in einem Jahr zu vertiefen. Aber was willst du nützliches über Information Systems lernen in einem Jahr? Wenn du dich fachlich interessierst, würde ich dann eher zu einem 2 jährigen Master an der TUM raten (Management and Technology), da würdest du wohl allein zeitlich mehr Substanz lernen können.
Ich interessiere mich ebenfalls für den Master in Digitial Innovation und habe Winfo im Bachelor studiert. Sehr gut abgeschlossen und jetzt gerade in verschiedenen Praktika.
Profil sollte eigentlich für T2 locker reichen und ich erhoffe mir durch das Masterprogramm den Einstieg in T1. Was denkt ihr?
Was ich mich frage: die Alumni reißen jetzt alle nichts außergewöhnliches. Ich bilde mir ein bereits jetzt besser einsteigen zu können, als es diese Leute gezeigt haben. Ist das ein verdächtiges Indiz, dass dieser Master es nicht wert sein könnte?
Gruß!
PUSH!
antwortenSummer schools haben wir doch hier 1000 Mal diskutiert. Reine Geldverschwendung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2024:
Die LSE bietet mittlerweile zig Management + X an, die alle reine CashCows sind. Da hockst du dann mit irgendwelchen Südasiaten im Class Room, die vorher im Delhi Techsupport gearbeitet haben (No joke).
Dein Kommentar ist recht arrogant, denn Du gehst davon aus, dass Südasiaten irgendwie dümmer als Europäer sind. Das dient Dir als Begründung, warum der Kurs auf jeden Fall nix taugt. Ich bezweifle, dass diese Einstellung Dich im Leben weiterbringen wird. Es gibt hier im Forum ein paar (einzelne) Oxbridge und LSE Hater, die hier immer erklären, dass man auch mit einer 4.0 in solche Programme kommt, da man ja in UK so dringend auf die super schlauen Deutschen wartet. Gähn.
Das hat damit nichts mit Arroganz zu tun. IIT Delhi z.B. ist meiner Meinung nach eine der besten Adressen für einen Master mit Informatik, nur da kommst du so gut wie nicht rein, schon gar nicht als Europäer von einer lausigen wald-und-wiesen Uni. Andersrum bietet die LSE aber CashCow Programme, die genau auf diese Zielgruppe abziehlt: Unterdurchschnittliche Profile, die es in ihren Heimatländern eben nicht zu den Top Adressen geschafft haben und im kompetitiven südasiatischen Market nicht Fuß fassen können und bereits sind, 50k für einen Master zu berappen.
In Südasien hast du teilweise 10.000 Bewerber auf eine einzige Stelle als IT Berater, hunderte der Profile sind auf Google CEO Niveau. Zusammen mit einem Visum, dass einen Zugang zum UK Jobmarkt + Immigration bietet und der einfachen englischen Sprache ist die LSE und andere UK Unis nunmal ein Auffangbecken für alle die, die es nicht zu den top schools in die USA oder eben an die top Unis in Südasien geschafft haben. Mit einem Business School Master kaufst du dir zwei Dinge: Die Brand für den CV und das Netzwerk. Wenn deine Peergroup aber nur bei Big4 im IT Audit landet, ist es für dich als T1 Strategieberater aber genau nix wert. Der Ruf leidet auch entsprechend, weil die Brand LSE deutlich weniger exklusiv ist dadurch.
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Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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