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Masterstudium im AuslandAsien

Perspektive Master in Europa/Asien

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

Politische Situation in Deutschland/Europa? China ist ein sinkendes Schiff, Korea und Japan sind bereits gesunken und Vietnam/Thailand ziehst du ja wohl nicht ernsthaft in Betracht. Jobs wirst du als Ausländer in Japan/Korea nicht kriegen, die Studiengebühren sind deutlich höher.

Jede asiatische Top Uni wird dir hier niemand großartig anrechnen, dein Netzwerk wird wenn überhaupt hauptsächlich in Asien bestehen damit ist der einzige Mehrwert den eine Eliteuni bringt quasi zerstört. Das lohnt sich wenn überhaupt nur für die Erfahrung, hinsichtlich Karriere und Wirtschaftlichkeit ist das wohl der größte Quatsch.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

Hast du Bock auf ein Leben oder zumindest mehrere Jahre in Asien? Dann go for it. Wie wahrscheinlich deine Aufnahmechancen an asiatischen Topunis sind wird dir hier keiner mit Gewissheit sagen können, daher einfach früh genug selbst recherchieren was von europäischen Absolventen verlangt wird und sich dann bewerben.

Wenn du aber nur aus Abstiegsangst aus Deutschland weg willst (wie der Vorposter schon gesagt hat sieht es in China abseits der staatlichen Propaganda nicht gerade gut aus, und Japan, Südkorea etc stehen vor noch größeren wirtschaftlichen/demografischen Herausforderungen als Deutschland) ist ein guter UK Master wahrscheinlich zielführender und einfacherer zu realisieren als ein asiatischer Master, um sich international "breit" aufzustellen. Apropos UK, da siehts aktuell auch alles andere als rosig aus..

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

Denke Singapur könnte eine Überlegung wert sein, sonst durch möglichst gute UK Uni oder ähnliches Einstieg in Singapur suchen.

Mit sowas wie einem LBS Master wird man sicherlich was finden in Singapur, da gelten auch die hier genannten Bedenken nicht.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

Hier der TE:
Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Im Master habe ich sowieso vor, etwas Geld in die Hand zu nehmen, da geben sich die asiatischen und europäischen Targetunis von den Studiengebühren und Lebenshaltungskosten her wenig. (Ich bin aus keiner wohlhabenden Familie, aber ich habe mir im Studium durch verschiedene Stellen und Aktien genügend angespart)

Im Auslandssemester war ich schon in Singapur und hatte daraufhin eine Rundreise in Asien. Mir gefällt es dort in den entwickelten Ländern tatsächlich besser als in Europa. Besonders beeindruckt war ich von der Sicherheit, respektvollen Kultur, Organisation im öffentlichen Leben, rapiden Entwicklung und man kommt als weißer Mann natürlich gut bei den Frauen an ;)
In Korea/Japan sehe ich in der demographischen Entwicklung eine Chance, da dann wahrscheinlich ein ähnlicher Fachkräftemangel wie bei uns aufkommt, welcher mit Einwanderung gelöst werden muss.
Ein Einstieg in Singapur ist, aber natürlich immer noch am realistischsten und ich werde versuchen, mich dort für die NUS oder SMU zu bewerben.

Warum man noch im UK studieren möchte, verstehe ich nicht. Die Unis ziehen mit Rankings, langer Tradition und großen Namen an. Bloß stimmt UK als „Land“ lange nicht mehr mit den „tollen Unis“ überein. London ist teuer, dreckig, gefährlich und die Gehälter außerhalb vom IB sind dazu noch schlechter als in Deutschland. Die Asiaten, welche früher UK Unis überschwemmt haben, bleiben mittlerweile an den Topunis in Asien oder kommen stattdessen lieber in die EU Länder.
In den letzten Jahren hat sich viel in Europa verändert, ob unkontrollierte Migration mit einhergehender Kriminalität, überstürzt-restriktive Klimapolitik, Wokeness oder verpolitisierung im Alltag und Berufsleben.

Ich suche daher einen Ausstieg und erhoffe mir internationale Flexibilität im Berufsleben.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

Ich war im Doppelmaster Groningen/Fudan und habe damit Einladungen bei MBB und Berger bekommen. Den Traum vom Berufseinstieg/Arbeit in China würde ich mir aufgrund der momentanen wirtschaftlichen Lage (Google: Jugendarbeitslosigkeit China) und deiner wahrscheinlich fehlenden Chinesischkenntnisse abschminken.

Die Top UB/IB in China nehmen nur die absolut besten Chinesen von chinesischen und amerikanischen Unis. Da gibt es keinen Grund für die, dich einzustellen (aufgrund von Kulturunterschieden, fehlenden Sprachkenntnissen, Aufwand für die Beschaffung eines Visums und unterschiedliche Arbeitsmentalität, z.B. ist in China Arbeit am Wochenende normal).

Ich würde sowas auch wirklich nur mit Doppelmaster mit einer europäischen Uni machen, das stellt die Qualität der Lehre zumindest bei einem der beiden Master her. Erwarte dir nicht zu viel von Mastern an Top-Unis in China.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Hier der TE:
Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Im Master habe ich sowieso vor, etwas Geld in die Hand zu nehmen, da geben sich die asiatischen und europäischen Targetunis von den Studiengebühren und Lebenshaltungskosten her wenig. (Ich bin aus keiner wohlhabenden Familie, aber ich habe mir im Studium durch verschiedene Stellen und Aktien genügend angespart)

Im Auslandssemester war ich schon in Singapur und hatte daraufhin eine Rundreise in Asien. Mir gefällt es dort in den entwickelten Ländern tatsächlich besser als in Europa. Besonders beeindruckt war ich von der Sicherheit, respektvollen Kultur, Organisation im öffentlichen Leben, rapiden Entwicklung und man kommt als weißer Mann natürlich gut bei den Frauen an ;)
In Korea/Japan sehe ich in der demographischen Entwicklung eine Chance, da dann wahrscheinlich ein ähnlicher Fachkräftemangel wie bei uns aufkommt, welcher mit Einwanderung gelöst werden muss.
Ein Einstieg in Singapur ist, aber natürlich immer noch am realistischsten und ich werde versuchen, mich dort für die NUS oder SMU zu bewerben.

Warum man noch im UK studieren möchte, verstehe ich nicht. Die Unis ziehen mit Rankings, langer Tradition und großen Namen an. Bloß stimmt UK als „Land“ lange nicht mehr mit den „tollen Unis“ überein. London ist teuer, dreckig, gefährlich und die Gehälter außerhalb vom IB sind dazu noch schlechter als in Deutschland. Die Asiaten, welche früher UK Unis überschwemmt haben, bleiben mittlerweile an den Topunis in Asien oder kommen stattdessen lieber in die EU Länder.
In den letzten Jahren hat sich viel in Europa verändert, ob unkontrollierte Migration mit einhergehender Kriminalität, überstürzt-restriktive Klimapolitik, Wokeness oder verpolitisierung im Alltag und Berufsleben.

Ich suche daher einen Ausstieg und erhoffe mir internationale Flexibilität im Berufsleben.

Hier nochmal Groningen/Fudan Doppelmaster. Ah, jetzt habe ich den Kommentar zu deiner Einstellung gesehen. Da kann ich dann echt nur drüber lachen, das ist eine komplett verstrahlte Vorstellung. Klar, alle respektvoll und höflich und du als weißer Mann bist dort der Frauenschwarm, ich lache mich kaputt. Du suchst den Ausweg aus der „verpolitisierung“ und willst evtl. nach China. Na da wird’s dir dann gefallen! Aber klar, probiers ruhig mit der „internationalen Flexibilität“. Die warten bestimmt alle auf dich und dir wird’s bestimmt mega gefallen in Asien :D btw, selbst falls du durch Glück einen Job in der UB/im IB in China/HK/SGP etc bekommst, kannst du dich auf harte Arbeit (6/9/9, also 6 Tage die Woche von 9 bis 9 ist dort in allen Berufen Alltag, im IB/UB wirst du natürlich härter rangenommen) zu Niedriglöhnen einstellen. Deutschland ist dagegen ein Paradies!

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

Politische Situation in Deutschland/Europa? China ist ein sinkendes Schiff, Korea und Japan sind bereits gesunken und Vietnam/Thailand ziehst du ja wohl nicht ernsthaft in Betracht. Jobs wirst du als Ausländer in Japan/Korea nicht kriegen, die Studiengebühren sind deutlich höher.

Jede asiatische Top Uni wird dir hier niemand großartig anrechnen, dein Netzwerk wird wenn überhaupt hauptsächlich in Asien bestehen damit ist der einzige Mehrwert den eine Eliteuni bringt quasi zerstört. Das lohnt sich wenn überhaupt nur für die Erfahrung, hinsichtlich Karriere und Wirtschaftlichkeit ist das wohl der größte Quatsch.

Ein Sinkendes Schiff mit 5% BIP Wachstum trotz abnehmender Arbeitnehmerzahl vs. -0,3% trotz steigender Arbeitnehmerzahl, ok

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

Ich finde es ein bisschen lustig sich über Politisierung, Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung aufzuregen und dann China vorzuschlagen. Weder in China, Japan oder Korea wirst du im Berufsleben einen Ausländerbonus haben, sondern deutlich mehr Steine in den Weg gelegt bekommen. Vor allem, wenn du die Sprache nicht auf Geschäftsniveau sprichst. Insbesondere als BWL Student mit einem Management Master. Als Ing oder IT Fachkraft mag das anders aussehen. Länder die dagegen offen sind, sind Singapur und Taiwan. Taiwan wird aber vermutlich wegen "Wokenes" für dich wegfallen. Wenn du dich hier darüber aufregst wirst du dort durchdrehen. Eigentlich bleibt dir nur Singapur. Wie da die Chancen sind, kannst du vermutlich am besten beurteilen, wenn du dort studiert hast.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

"Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa"

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber warst du schonmal im Ausland auserhalb der Europäischen/Westlichen Wohlfühlzone? In den meisten Ländern der Welt, sieht die politische Lage deutlich schlechter aus, wie hier.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Hier der TE:
Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Im Master habe ich sowieso vor, etwas Geld in die Hand zu nehmen, da geben sich die asiatischen und europäischen Targetunis von den Studiengebühren und Lebenshaltungskosten her wenig. (Ich bin aus keiner wohlhabenden Familie, aber ich habe mir im Studium durch verschiedene Stellen und Aktien genügend angespart)

Im Auslandssemester war ich schon in Singapur und hatte daraufhin eine Rundreise in Asien. Mir gefällt es dort in den entwickelten Ländern tatsächlich besser als in Europa. Besonders beeindruckt war ich von der Sicherheit, respektvollen Kultur, Organisation im öffentlichen Leben, rapiden Entwicklung und man kommt als weißer Mann natürlich gut bei den Frauen an ;)
In Korea/Japan sehe ich in der demographischen Entwicklung eine Chance, da dann wahrscheinlich ein ähnlicher Fachkräftemangel wie bei uns aufkommt, welcher mit Einwanderung gelöst werden muss.
Ein Einstieg in Singapur ist, aber natürlich immer noch am realistischsten und ich werde versuchen, mich dort für die NUS oder SMU zu bewerben.

Warum man noch im UK studieren möchte, verstehe ich nicht. Die Unis ziehen mit Rankings, langer Tradition und großen Namen an. Bloß stimmt UK als „Land“ lange nicht mehr mit den „tollen Unis“ überein. London ist teuer, dreckig, gefährlich und die Gehälter außerhalb vom IB sind dazu noch schlechter als in Deutschland. Die Asiaten, welche früher UK Unis überschwemmt haben, bleiben mittlerweile an den Topunis in Asien oder kommen stattdessen lieber in die EU Länder.
In den letzten Jahren hat sich viel in Europa verändert, ob unkontrollierte Migration mit einhergehender Kriminalität, überstürzt-restriktive Klimapolitik, Wokeness oder verpolitisierung im Alltag und Berufsleben.

Ich suche daher einen Ausstieg und erhoffe mir internationale Flexibilität im Berufsleben.

Hier nochmal Groningen/Fudan Doppelmaster. Ah, jetzt habe ich den Kommentar zu deiner Einstellung gesehen. Da kann ich dann echt nur drüber lachen, das ist eine komplett verstrahlte Vorstellung. Klar, alle respektvoll und höflich und du als weißer Mann bist dort der Frauenschwarm, ich lache mich kaputt. Du suchst den Ausweg aus der „verpolitisierung“ und willst evtl. nach China. Na da wird’s dir dann gefallen! Aber klar, probiers ruhig mit der „internationalen Flexibilität“. Die warten bestimmt alle auf dich und dir wird’s bestimmt mega gefallen in Asien :D btw, selbst falls du durch Glück einen Job in der UB/im IB in China/HK/SGP etc bekommst, kannst du dich auf harte Arbeit (6/9/9, also 6 Tage die Woche von 9 bis 9 ist dort in allen Berufen Alltag, im IB/UB wirst du natürlich härter rangenommen) zu Niedriglöhnen einstellen. Deutschland ist dagegen ein Paradies!

Hier der TE:

Ich habe mich nicht nur auf China bezogen, sondern insbesondere auch auf Singapur, Korea, Japan. Falls du dort nicht bei den Frauen ankommst oder deine pessimistische Lebenseinstellung widergespiegelt bekommst, ist das dein Problem ;)

Meine Erfahrungen in den 7 Monaten Asien haben nun mal anders ausgesehen.
Erstmal möchte ich mein Studium und das Leben dort 2 Jahre lang genießen und danach werde ich mich nach den Jobmöglichkeiten umsehen. Die Jugendarbeitslosigkeit und wirtschaftspolitische Lage in China sind mir bekannt und dort würde ich auch nur als Expat für ein europäisches Unternehmen arbeiten wollen. Ansonsten wäre ich bereit, in Singapur/Korea/Japan auch die Arbeitszeiten auf mich zu nehmen.

Sehr viel anders als bei den UBs oder Big4 kann es ja nicht werden.
Ob es mich langfristig dahin zieht, steht in den Sternen; diese Lebenserfahrung würde ich trotzdem gerne machen und da geht es nicht vorrangig um das Gehalt.
Double Degrees oder den CEMS Master habe ich mir auch überlegt, obwohl ich dann nur 1 Jahr dort wäre. Den Thread habe ich geöffnet, um mir ein paar mehr Meinungen und Erfahrungen zum vollen 2 Jahresmaster in Asien anzuhören.
Aber in Deutschland leben und arbeiten kommt für mich nicht mehr in Frage.

Vorher gehe ich in die Schweiz, Dänemark oder Norwegen xD
Aber danke für die konstruktive Kritik.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

"Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa"

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber warst du schonmal im Ausland auserhalb der Europäischen/Westlichen Wohlfühlzone? In den meisten Ländern der Welt, sieht die politische Lage deutlich schlechter aus, wie hier.

Vielleicht solltest du erstmal die Beiträge durchstöbern, bevor du hier deine Vorurteile raushaust. Er hat nämlich von seinen Erfahrungen in Asien geschrieben.
Außerdem heißt es "als hier" (und ohne Komma)!

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

Politische Situation in Deutschland/Europa? China ist ein sinkendes Schiff, Korea und Japan sind bereits gesunken und Vietnam/Thailand ziehst du ja wohl nicht ernsthaft in Betracht. Jobs wirst du als Ausländer in Japan/Korea nicht kriegen, die Studiengebühren sind deutlich höher.

Jede asiatische Top Uni wird dir hier niemand großartig anrechnen, dein Netzwerk wird wenn überhaupt hauptsächlich in Asien bestehen damit ist der einzige Mehrwert den eine Eliteuni bringt quasi zerstört. Das lohnt sich wenn überhaupt nur für die Erfahrung, hinsichtlich Karriere und Wirtschaftlichkeit ist das wohl der größte Quatsch.

Ein Sinkendes Schiff mit 5% BIP Wachstum trotz abnehmender Arbeitnehmerzahl vs. -0,3% trotz steigender Arbeitnehmerzahl, ok

China:

  • Demographischer Kollaps in den nächsten 50 Jahren
  • Künstliches BIP Wachstum
  • FDIs nehmen rapide ab
  • Hohe Jugendarbeitslosigkeit
  • Diktatur??
antworten
WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Ich finde es ein bisschen lustig sich über Politisierung, Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung aufzuregen und dann China vorzuschlagen. Weder in China, Japan oder Korea wirst du im Berufsleben einen Ausländerbonus haben, sondern deutlich mehr Steine in den Weg gelegt bekommen. Vor allem, wenn du die Sprache nicht auf Geschäftsniveau sprichst. Insbesondere als BWL Student mit einem Management Master. Als Ing oder IT Fachkraft mag das anders aussehen. Länder die dagegen offen sind, sind Singapur und Taiwan. Taiwan wird aber vermutlich wegen "Wokenes" für dich wegfallen. Wenn du dich hier darüber aufregst wirst du dort durchdrehen. Eigentlich bleibt dir nur Singapur. Wie da die Chancen sind, kannst du vermutlich am besten beurteilen, wenn du dort studiert hast.

Du hast keine Ahnung wie Geschäfte in China laufen. Allein schon die Aussage man müsse Chinesisch auf verhandlungssicherer Basis beherrschen. Deine Ansichten sind typisch deutsch. Ich hab ganz andere Erfahrungen dort gemacht und ja, es kann sehr vorteilhaft sein, Ausländer zu sein.

@TE
Ich empfehle dir als Ziel eine Tätigkeit als Freelancer. Das ist sehr gut, um international zu arbeiten und niemand kann dir irgendeinen politischen Unsinn aufdrängen.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

Politische Situation in Deutschland/Europa? China ist ein sinkendes Schiff, Korea und Japan sind bereits gesunken und Vietnam/Thailand ziehst du ja wohl nicht ernsthaft in Betracht. Jobs wirst du als Ausländer in Japan/Korea nicht kriegen, die Studiengebühren sind deutlich höher.

Jede asiatische Top Uni wird dir hier niemand großartig anrechnen, dein Netzwerk wird wenn überhaupt hauptsächlich in Asien bestehen damit ist der einzige Mehrwert den eine Eliteuni bringt quasi zerstört. Das lohnt sich wenn überhaupt nur für die Erfahrung, hinsichtlich Karriere und Wirtschaftlichkeit ist das wohl der größte Quatsch.

Ein Sinkendes Schiff mit 5% BIP Wachstum trotz abnehmender Arbeitnehmerzahl vs. -0,3% trotz steigender Arbeitnehmerzahl, ok

5%, ok. Die öffentlichen Zahlen der CCP sind natürlich völlig korrekt. Verstehe.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

Ja, die warten da sicher auf nen BWL Absolventen ohne Berufserfahrung und örtliche Sprachkenntnisse. Dann wird er halt Englischlehrer oder White Monkey.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Ich finde es ein bisschen lustig sich über Politisierung, Sicherheit und wirtschaftliche Entwicklung aufzuregen und dann China vorzuschlagen. Weder in China, Japan oder Korea wirst du im Berufsleben einen Ausländerbonus haben, sondern deutlich mehr Steine in den Weg gelegt bekommen. Vor allem, wenn du die Sprache nicht auf Geschäftsniveau sprichst. Insbesondere als BWL Student mit einem Management Master. Als Ing oder IT Fachkraft mag das anders aussehen. Länder die dagegen offen sind, sind Singapur und Taiwan. Taiwan wird aber vermutlich wegen "Wokenes" für dich wegfallen. Wenn du dich hier darüber aufregst wirst du dort durchdrehen. Eigentlich bleibt dir nur Singapur. Wie da die Chancen sind, kannst du vermutlich am besten beurteilen, wenn du dort studiert hast.

Du hast keine Ahnung wie Geschäfte in China laufen. Allein schon die Aussage man müsse Chinesisch auf verhandlungssicherer Basis beherrschen. Deine Ansichten sind typisch deutsch. Ich hab ganz andere Erfahrungen dort gemacht und ja, es kann sehr vorteilhaft sein, Ausländer zu sein.

@TE
Ich empfehle dir als Ziel eine Tätigkeit als Freelancer. Das ist sehr gut, um international zu arbeiten und niemand kann dir irgendeinen politischen Unsinn aufdrängen.

antworten
WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

Politische Situation in Deutschland/Europa? China ist ein sinkendes Schiff, Korea und Japan sind bereits gesunken und Vietnam/Thailand ziehst du ja wohl nicht ernsthaft in Betracht. Jobs wirst du als Ausländer in Japan/Korea nicht kriegen, die Studiengebühren sind deutlich höher.

Jede asiatische Top Uni wird dir hier niemand großartig anrechnen, dein Netzwerk wird wenn überhaupt hauptsächlich in Asien bestehen damit ist der einzige Mehrwert den eine Eliteuni bringt quasi zerstört. Das lohnt sich wenn überhaupt nur für die Erfahrung, hinsichtlich Karriere und Wirtschaftlichkeit ist das wohl der größte Quatsch.

Ein Sinkendes Schiff mit 5% BIP Wachstum trotz abnehmender Arbeitnehmerzahl vs. -0,3% trotz steigender Arbeitnehmerzahl, ok

5%, ok. Die öffentlichen Zahlen der CCP sind natürlich völlig korrekt. Verstehe.

Ja, sind sie. BIP ist etwas, was sich gut tracken lässt, da man die einzelnen Komponenten sehr gut tracken kann. Und die 5% sind schin gering im Vergleich zum Schnitt der letzten 20 Jahre.

Die Chinesen in meinem Unijahrgang konnten gar nicht begreifen, wie Bahnen so spät sein können oder einfach ausfallen, und wie mies die Verbindung ist. Sie wussten auch nicht, was ein Faxgerät ist.

antworten
WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

China:

  • Demographischer Kollaps in den nächsten 50 Jahren
  • Künstliches BIP Wachstum
  • FDIs nehmen rapide ab
  • Hohe Jugendarbeitslosigkeit
  • Diktatur??

Was genau wollt ihr mit der Jugendarbeitslosigkeit sagen? Dass alle Stellen besetzt sind und einfach niemand mehr einen Job bekommt? Denkt doch mal logisch. Außerdem wirds dem TE eher um ausländische Firmen in China gehen.

antworten
WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Aufgrund der politischen Situation in Deutschland und Europa überlege ich, statt an eine europäische Targetuni an eine asiatische zugehen, um mich weltweit breiter aufzustellen. Ich werde bald mit meinem Bachelor an der think (Mannheim, HSG, WU) mit ca. 1,9 fertig. Dabei denke ich an Unis wie die NUS/SMU, Fudan, Tsinghua, PKU, Hong Kong, SKY Unis in Korea oder die bekannten in Japan.
Eine Zeit lang oder dauerhaft in Asien zu arbeiten könnte ich mir durchaus vorstellen.
Nun würde ich mir gerne eine 2. Meinung einholen, wo ich realistische Chancen auf einen Management Master habe und wie ein solcher Master notfalls bei europäischen Arbeitgebern/Beratungen ankommt?

Politische Situation in Deutschland/Europa? China ist ein sinkendes Schiff, Korea und Japan sind bereits gesunken und Vietnam/Thailand ziehst du ja wohl nicht ernsthaft in Betracht. Jobs wirst du als Ausländer in Japan/Korea nicht kriegen, die Studiengebühren sind deutlich höher.

Jede asiatische Top Uni wird dir hier niemand großartig anrechnen, dein Netzwerk wird wenn überhaupt hauptsächlich in Asien bestehen damit ist der einzige Mehrwert den eine Eliteuni bringt quasi zerstört. Das lohnt sich wenn überhaupt nur für die Erfahrung, hinsichtlich Karriere und Wirtschaftlichkeit ist das wohl der größte Quatsch.

Ein Sinkendes Schiff mit 5% BIP Wachstum trotz abnehmender Arbeitnehmerzahl vs. -0,3% trotz steigender Arbeitnehmerzahl, ok

5%, ok. Die öffentlichen Zahlen der CCP sind natürlich völlig korrekt. Verstehe.

Ja, sind sie. BIP ist etwas, was sich gut tracken lässt, da man die einzelnen Komponenten sehr gut tracken kann. Und die 5% sind schin gering im Vergleich zum Schnitt der letzten 20 Jahre.

Die Chinesen in meinem Unijahrgang konnten gar nicht begreifen, wie Bahnen so spät sein können oder einfach ausfallen, und wie mies die Verbindung ist. Sie wussten auch nicht, was ein Faxgerät ist.

Nicht der Vorposter aber nein, die Zahlen sind nicht korrekt und das ist auch kein Geheimnis. Ich habe einen Doppelmaster mit einer Uni in China in VWL gemacht und in einem der Kurse hatten wir sogar einen spezifischen Themenabschnitt zu dem Problem. Denn

  1. ist auf Provinzialebene eine Incentive die lokalen Zahlen überzureporten und
  2. wird auch an zentraler Stelle fleißig rumgedoktort an den KPI. Wenn das Professoren an einer chinesischen Top-Uni sagen, dann kann ich nicht ganz nachvollziehen warum du Karl-Heinz in Deutschland meinst es besser zu wissen.

Faxgeräte benutzen chinesische Behörden übrigens auch noch. Dass deine Freunde das nicht wissen, ist aber wenig überraschend, als Schüler hat man schließlich wenig mit Behörden zu tun...

Wenn man mit chinesischen Zügen fährt, die nicht Teil des Hochgeschwindigkeitsnetzes sind (also nicht G/D), dann ist es nicht besser als die Bummelbahn in DE - Ausfälle, Verspätungen und miese Anbindung. Das einzige was klappt sind die Schnellzüge, die auf einem separaten Schienennetz laufen und massiv vom Staat subventioniert werden.

Ich bezweifle mal ganz stark, dass du hier in DE noch extra Abgaben abdrücken willst, damit die Bahn ähnlich wie in China mit endlos Kohle vollgepumpt wird - womit auch bei einem anderen Punkt ist, warum selbst das echte chinesische Wachstum nicht wirklich repräsentativ ist, da es stark durch Infrainvestments, die keiner braucht (wie Schnellzüge in die Pampa) und Real Estate Investments inflated ist.

Wenn man sich die reine Privatwirtschaft anschaut, dann sieht die Situation nicht wirklich so rosig aus, was ja auch bei Themen wie der extremen Jugendarbeitslosigkeit symptomatisch sichtbar wird. Die staatlichen Investitionen mögen jetzt noch ein paar Prozentpunkte Wachstum hinzufügen, destabilisieren das System aber mittel- bis langfristig, da insbesondere die regionalen und Provinzverwaltungen sich hierbei stark verschulden und es hier auch schon zu den ersten Defaults von Lokalverwaltungen gekommen ist, da sie ihre Schulden nicht mehr bedienen konnten.

Die Situation in China ist absolut nicht rosig und hat definitiv hohes Krisenpotenzial, insbesondere wenn man die momentanen Schwierigkeiten im Real Estate Sektor betrachtet. Es ist durchaus noch möglich, dass China sich da hinaus manövriert, aber ohne signifikante Reformen, die momentan nicht im Entferntesten auf der Tagesordnung sind, wird China ein gewaltiges Problem haben

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

China:

  • Demographischer Kollaps in den nächsten 50 Jahren
  • Künstliches BIP Wachstum
  • FDIs nehmen rapide ab
  • Hohe Jugendarbeitslosigkeit
  • Diktatur??

Was genau wollt ihr mit der Jugendarbeitslosigkeit sagen? Dass alle Stellen besetzt sind und einfach niemand mehr einen Job bekommt? Denkt doch mal logisch. Außerdem wirds dem TE eher um ausländische Firmen in China gehen.

Und du glaubst ausländische Firmen suchen händeringend Leute in China während die Jugendarbeitslosigkeit weiter wächst? Merkst du aber schon selber, dass da bei dir in deinem Kommentar nichts mit logischem Denken ist, wie du da behauptest?
Bissle nachdenken vorm Posten sollte schon drin sein

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

China:

  • Demographischer Kollaps in den nächsten 50 Jahren
  • Künstliches BIP Wachstum
  • FDIs nehmen rapide ab
  • Hohe Jugendarbeitslosigkeit
  • Diktatur??

Was genau wollt ihr mit der Jugendarbeitslosigkeit sagen? Dass alle Stellen besetzt sind und einfach niemand mehr einen Job bekommt? Denkt doch mal logisch. Außerdem wirds dem TE eher um ausländische Firmen in China gehen.

Und du glaubst ausländische Firmen suchen händeringend Leute in China während die Jugendarbeitslosigkeit weiter wächst? Merkst du aber schon selber, dass da bei dir in deinem Kommentar nichts mit logischem Denken ist, wie du da behauptest?
Bissle nachdenken vorm Posten sollte schon drin sein

Die Jugendarbeitslosigkeit ist auch in Frankreich, Spanien, Italien sehr hoch. Im Gegensatz zu diesen Ländern ist die allgemeine Arbeitslosigkeit aber niedrig.

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WiWi Gast

Perspektive Master in Europa/Asien

Wenn du in einer Fabrik 6 Tage bei 10h am Tag irgendwelche Schuhe mit der Hand zusammenschneidern willst, wird dir das auch was bringen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

China:

  • Demographischer Kollaps in den nächsten 50 Jahren
  • Künstliches BIP Wachstum
  • FDIs nehmen rapide ab
  • Hohe Jugendarbeitslosigkeit
  • Diktatur??

Was genau wollt ihr mit der Jugendarbeitslosigkeit sagen? Dass alle Stellen besetzt sind und einfach niemand mehr einen Job bekommt? Denkt doch mal logisch. Außerdem wirds dem TE eher um ausländische Firmen in China gehen.

Und du glaubst ausländische Firmen suchen händeringend Leute in China während die Jugendarbeitslosigkeit weiter wächst? Merkst du aber schon selber, dass da bei dir in deinem Kommentar nichts mit logischem Denken ist, wie du da behauptest?
Bissle nachdenken vorm Posten sollte schon drin sein

Die Jugendarbeitslosigkeit ist auch in Frankreich, Spanien, Italien sehr hoch. Im Gegensatz zu diesen Ländern ist die allgemeine Arbeitslosigkeit aber niedrig.

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ISIC - Internationaler Studentenausweis

Der internationale Studentenausweis "International Student Identity Card - ISIC".

Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.

IEC Study Guide 2019: Kostenloser Studienführer Auslandsstudium

Die rote Golden Gate Brücke in San Fransisco.

Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.

TOEFL, Cambridge, IELTS & Co. – Wann welches Englisch-Sprachzertifikat ratsam ist

Sprachzertifikate-Englisch: Lerngruppe lernt für einen Englisch-Sprachtest

Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

Auslandaufenthalte von Studierenden trotz Finanzkrise weiter steigend

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".

Antworten auf Perspektive Master in Europa/Asien

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Diskussionen zu Asien

14 Kommentare

Auslandssemester Asien

WiWi Gast

Ich hatte ähnliche Kriterien und wählte damals Chulalongkorn im Bachelor. Im Master war ich an einer Uni in Taipei. Beide waren gu ...

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