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Mathe im BWL-StudiumImmobilienkaufmann

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

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KamilK

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Hallo,

ich habe 2023 eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann mit super Noten abgeschlossen, möchte aber weitermachen und aufsteigen, um z.B international zu arbeiten. Das wäre mein größter Ziel.

Nun stehe ich vor einer Entscheidung für welche Maßnahme ich mich entscheiden soll, eine Weiterbildung zum Fachwirt, Englischsprachkurs (bis C1) oder Studium. Mit dem Studium habe ich größte Bedenken, da ich kein Abitur habe (Realschulabschluss), den Studiengang könnte ich allerdings nur berufsbegleitend machen und ggf. in eine Großstadt ziehen müssen.

Aber auch Mathe ist auch so ein Thema - mit Oberstufenmathe hatte ich nichts am Hut. Gleichungen, Statistik etc. - seit Jahren oder gar nicht zu tun gehabt.

Ist es überhaupt machbar, oder soll ich lieber zuerst Abitur nachholen bzw. Mathe im Selbststudium erlernen? Man kann zwar als beruflicher qualifizierter mit dem Studium anfangen, aber was bringt mir das wenn in einem Semester die Mathe abgefragt wird.

Ich bin aktuell total lost was ich da machen soll, so viele Wege :D Ich bitte euch um Unterstützung, was wäre der sinnvollste Weg für mich.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

An welches Studium hast du denn gedacht?

Vielleicht solltest du an eine Fh gehen und zuvor dafür die Fachhochschulreife machen. Mit Ausbildung bekommt man die schon oft in einem Jahr. Abendschulen also berufsbegleitend gibt es das auch. Dann aber wohl eher 2 Jahre.

Kann man inzwischen einfach direkt nach Ausbildung ohne Abi überhaupt studieren? Falls es geht, geh doch gleich an eine Fh und sieh zu dass dein Fokus auf den Mathematikmodulen liegt, evtl mit Nachhilfe. Ziel ist zu bestehen.

Immobilienwirtschaft, Real Estate etc scheint mir bei dir naheliegend zu sein. Such dir was mit wenig quantitativen Methoden raus.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Fachwirt IHK machen, dann an eine Fern-FH gehen (dir werden in der Regel die Semester 1.-3. anerkannt, so überspringst du Mathe und Statistik, was in der Regel in den ersten 1./2. Semester gelehrt wird, z.B. an der Euro-FH/HFH/IU, ect.

Im Master kannst dann ggfs. spezialisieren. Den weg übers Abi ect. würde ich nicht gehen, weil du quasi 2 Jahre tatsächlich verschwendest und dir fürs Studium nichts angerechnet wird. Den Fachwirt IHK kann quasi schon einmal als "Vorstudium" oder tatsächlich als 1.-3. Semester betrachten. So nochmal Abi nachholen (2-3 Jahre) (1-2 Jahre für die 1.-3. Semester) dauert ja min 3.-4 Jahre, das sparst du dir, in dem du direkt den Weg IHK -> Studium gehst.

Also hätte ich heute die Wahl, würde ich tatsächlich den Weg über Ausbildung -> Fachwirt IHK -> Ins 4. Semester Studium an einer Fern-FH einsteigen -> 90 ECTS Master mit Spezialisierung wählen. (Hab selbst klassisch Abi, Bachelor gemacht. Master dann per Fernstudium. Und das Fernstudium war das Beste, was ich mir hätte vorstellen können. Bereue es tatsächlich den Bachelor auch nicht per Fernstudium gemacht zu haben oder gleich in der 10 ausgestiegen zu sein, in der Zeit hätte ich bessere Dinge anstellen können, als in irgendwelchen Vorlesungen zu hocken, aber gut, damals als ich das Abi gemacht hatte, das war 2012, da gab es diese Möglichkeiten noch nicht).

Und lass dir nichts einreden hier von irgendwelchen trollen, die sagen man bräuchte Abi oder müsste zur Uni. In der realen Welt zählt nur Arbeitserfahrung, Leistung und Umsatz/Ergebnisse. Wo du studiert hast juckt meistens auch keinen, dass ist eher ein Häkchen in einer Checkliste z.B. für Führungspositionen (z.B. Lidl, Verkaufsleiter nur mit Studium, ect. oder gewisse Projektmanager-Positionen in Großkonzernen)

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Stand vor der selben Entscheidung.
Hab vor einem Jahr meine Ausbildung mit 1,3 beendet und auch kein Abitur. Habe mich dann zum WiSe für ein WiWi-Studium an der Goethe entschieden.
Mathematisch habe ich definitiv etwas Probleme gehabt, da muss man sich aber schlichtweg durchbeißen. Der Vorkurs hat mir persönlich sehr geholfen.
Wenn man den Willen hat, sich den Kram selbst beizubringen und sich da durchzubeißen, ist ein Studium auch durchaus ohne Abitur realistisch, muss aber jeder für sich entscheiden.
Aus meiner Sicht, wäre es verschwendete Zeit gewesen, das Abi nachzuholen - nachher ist der Schnitt da schlechter und mit der Studienbewerbung klappt es nicht und dafür habe ich 1-2 Jahre verschwendet.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

KamilK schrieb am 27.01.2024:

Hallo,

ich habe 2023 eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann mit super Noten abgeschlossen, möchte aber weitermachen und aufsteigen, um z.B international zu arbeiten. Das wäre mein größter Ziel.

Nun stehe ich vor einer Entscheidung für welche Maßnahme ich mich entscheiden soll, eine Weiterbildung zum Fachwirt, Englischsprachkurs (bis C1) oder Studium. Mit dem Studium habe ich größte Bedenken, da ich kein Abitur habe (Realschulabschluss), den Studiengang könnte ich allerdings nur berufsbegleitend machen und ggf. in eine Großstadt ziehen müssen.

Aber auch Mathe ist auch so ein Thema - mit Oberstufenmathe hatte ich nichts am Hut. Gleichungen, Statistik etc. - seit Jahren oder gar nicht zu tun gehabt.

Ist es überhaupt machbar, oder soll ich lieber zuerst Abitur nachholen bzw. Mathe im Selbststudium erlernen? Man kann zwar als beruflicher qualifizierter mit dem Studium anfangen, aber was bringt mir das wenn in einem Semester die Mathe abgefragt wird.

Ich bin aktuell total lost was ich da machen soll, so viele Wege :D Ich bitte euch um Unterstützung, was wäre der sinnvollste Weg für mich.

Fachwirt, dann Uni

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Ich glaube mein vorheriger Beitrag ist nicht durchgegangen, weil ich spezifische Hochschulen genannt habe, naja neuer Versuch:

Mach den Fachwirt IHK. Der ersetzt quasi das Abi und du kannst bei einigen (Fern-) FHs dir die ersten 1.-3. Semester pauschal anrechnen lassen, quasi in ein höheres Semester einsteigen. Definitiv sinnvoller, als 2-3 Jahre Abi und dann nochmal irgendwie 1-3 Semester zu studieren.

Es gibt auch Hochschulen in gewissen Bundesländern, da kannst du mit einer Ausbildung einen Zulassungstest absolvieren und so den Zugang zum Studium sichern.

Ist alles viel viel durchlässiger, als noch zu meiner Zeit (Abi 2012).

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KamilK

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Immobilienmanagement oder Wirtschaftsrecht.
Tatsächlich habe ich bei einer privaten Hochschule in Berlin angefragt, die haben es mir bestätigt - ich darf mit meiner Ausbildung diesen speziellen Studiengang > Immobilienmanagement sofort studieren.

Allerdings kostet es ca. 20.000 € insgesamt, und Wirtschaftsmathematik inklusive.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2024:

An welches Studium hast du denn gedacht?

Vielleicht solltest du an eine Fh gehen und zuvor dafür die Fachhochschulreife machen. Mit Ausbildung bekommt man die schon oft in einem Jahr. Abendschulen also berufsbegleitend gibt es das auch. Dann aber wohl eher 2 Jahre.

Kann man inzwischen einfach direkt nach Ausbildung ohne Abi überhaupt studieren? Falls es geht, geh doch gleich an eine Fh und sieh zu dass dein Fokus auf den Mathematikmodulen liegt, evtl mit Nachhilfe. Ziel ist zu bestehen.

Immobilienwirtschaft, Real Estate etc scheint mir bei dir naheliegend zu sein. Such dir was mit wenig quantitativen Methoden raus.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Meine Erfahrung aus Wirtschaftsingenieurwesen. Habe auch eine Ausbildung (mit Staatspreis abgeschlossen) gemacht ABER danach mein Abi nachgeholt. Bei einem technischen Studiengang gehts ohne Mathe/Physik Vorkenntnis eigentlich nicht. Die erste Vorlesung war direkt 110% Abi Mathe.

Die sehr guten in der Ausbildung sind super, versteh mich nicht falsch, aber kein Vergleich zum Studium und auch keine Aussagekraft. Wer eine gute Ausbildung hat muss nicht zwingend das Studium packen. Ausbildung Praktisch vs Studium Theorie - kann man halt nicht vergleichen. Würde einfach am Berufskolleg für 1 Jahr das Abi nachholen und fertig.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Meine Erfahrung aus Wirtschaftsingenieurwesen. Habe auch eine Ausbildung (mit Staatspreis abgeschlossen) gemacht ABER danach mein Abi nachgeholt. Bei einem technischen Studiengang gehts ohne Mathe/Physik Vorkenntnis eigentlich nicht. Die erste Vorlesung war direkt 110% Abi Mathe.

Die sehr guten in der Ausbildung sind super, versteh mich nicht falsch, aber kein Vergleich zum Studium und auch keine Aussagekraft. Wer eine gute Ausbildung hat muss nicht zwingend das Studium packen. Ausbildung Praktisch vs Studium Theorie - kann man halt nicht vergleichen. Würde einfach am Berufskolleg für 1 Jahr das Abi nachholen und fertig.

Was hast du denn vorher für eine Ausbildung gemacht?

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Meine Erfahrung aus Wirtschaftsingenieurwesen. Habe auch eine Ausbildung (mit Staatspreis abgeschlossen) gemacht ABER danach mein Abi nachgeholt. Bei einem technischen Studiengang gehts ohne Mathe/Physik Vorkenntnis eigentlich nicht. Die erste Vorlesung war direkt 110% Abi Mathe.

Die sehr guten in der Ausbildung sind super, versteh mich nicht falsch, aber kein Vergleich zum Studium und auch keine Aussagekraft. Wer eine gute Ausbildung hat muss nicht zwingend das Studium packen. Ausbildung Praktisch vs Studium Theorie - kann man halt nicht vergleichen. Würde einfach am Berufskolleg für 1 Jahr das Abi nachholen und fertig.

Was hast du denn vorher für eine Ausbildung gemacht?

Industriemechaniker also sehr fachnah.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Meine Erfahrung aus Wirtschaftsingenieurwesen. Habe auch eine Ausbildung (mit Staatspreis abgeschlossen) gemacht ABER danach mein Abi nachgeholt. Bei einem technischen Studiengang gehts ohne Mathe/Physik Vorkenntnis eigentlich nicht. Die erste Vorlesung war direkt 110% Abi Mathe.

Die sehr guten in der Ausbildung sind super, versteh mich nicht falsch, aber kein Vergleich zum Studium und auch keine Aussagekraft. Wer eine gute Ausbildung hat muss nicht zwingend das Studium packen. Ausbildung Praktisch vs Studium Theorie - kann man halt nicht vergleichen. Würde einfach am Berufskolleg für 1 Jahr das Abi nachholen und fertig.

Abitur muss es nicht zwingend sein, Fachabi reicht auch. Bis auf Mathe sind im Prinzip alle Fächer vernachlässigbar. Aber Mathe auf Oberstufenniveau muss einigermaßen sitzen, ansonsten gibt es schnell einen Genickbruch, da Hochschulmathematik nochmal ne ordentliche Liga drüber spielt.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Ich stand vor der selben Entscheidung nach 12 Jahren Bundeswehr und mein Berufsförderungsdienst wollte unbedingt, dass ich in 1,5 Jahren mein Abitur nachhole.

Habe mich dagegen entscheiden und den Wirtschaftsfachwirt gemacht. Der Dauert insgesamt 5-6 Monate und ist definitiv knackig, aber bildet eine deutlich bessere Basis, als es das Abi getan hätte. 2 Monate hab ich noch :)

Ich habe mich schon mit einer FH kurzgeschlossen und kann mir zudem noch recht viel anrechnen lassen. In meinem Fall fällt auch das Betriebspraktikum weg, also gute 2-3 Semester gespart. Ich hätte auch ohne den Fachwirt mit 2 Probesemestern studieren können, aber so fand ich es eigentlich optimal.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Ich stand vor der selben Entscheidung nach 12 Jahren Bundeswehr und mein Berufsförderungsdienst wollte unbedingt, dass ich in 1,5 Jahren mein Abitur nachhole.

Habe mich dagegen entscheiden und den Wirtschaftsfachwirt gemacht. Der Dauert insgesamt 5-6 Monate und ist definitiv knackig, aber bildet eine deutlich bessere Basis, als es das Abi getan hätte. 2 Monate hab ich noch :)

Ich habe mich schon mit einer FH kurzgeschlossen und kann mir zudem noch recht viel anrechnen lassen. In meinem Fall fällt auch das Betriebspraktikum weg, also gute 2-3 Semester gespart. Ich hätte auch ohne den Fachwirt mit 2 Probesemestern studieren können, aber so fand ich es eigentlich optimal.

Abi ist deutlich schwieriger als ein Fachwirt, und ausserdem bringt es einem an der Uni deutlich mehr, Stichwort: Naturwissenschaftliche Grundlagen + Mathe.

Allerdings bringt einem der Fachwirt für ein Wirtschaftsstudium an Fachhochschulen natürlich den Vorteil der Anrechnung von Modulen (bei mir waren es über 40 ECTS, BWL Bachelor an der FOM).

Allerdings kenne ich es nicht so wie hier propagiert, dass man Pauschal Semester 1-X angerechnet bekommt, sondern Module, deren Inhalte sich mit denen des Fachwirts/Betriebswirtes decken. Mathematik/Statistik/VWL war es bei mir auf jeden Fall nicht, diesen "Brocken" muss man sich schon annehmen wollen.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:

Meine Erfahrung aus Wirtschaftsingenieurwesen. Habe auch eine Ausbildung (mit Staatspreis abgeschlossen) gemacht ABER danach mein Abi nachgeholt. Bei einem technischen Studiengang gehts ohne Mathe/Physik Vorkenntnis eigentlich nicht. Die erste Vorlesung war direkt 110% Abi Mathe.

Die sehr guten in der Ausbildung sind super, versteh mich nicht falsch, aber kein Vergleich zum Studium und auch keine Aussagekraft. Wer eine gute Ausbildung hat muss nicht zwingend das Studium packen. Ausbildung Praktisch vs Studium Theorie - kann man halt nicht vergleichen. Würde einfach am Berufskolleg für 1 Jahr das Abi nachholen und fertig.

Na ja, das mit den Mathevorkenntnissen sehe ich etwas anders. Zumindest an der Uni braucht man in technischen Fächern eigentlich kaum Mathevorwissen, weil die Mathematik sowieso komplett anders ist und das Vowissen einem nur wenig nützt. Außerdem gibt es dafür Vorkurse, ansonsten kann man es sich auch online beibringen. Ähnlich sieht es mit Physik aus. In der Schule wird einem ja sowieso nur eher oberflächliches Wissen beigebracht und im Studium fängt man ganz von vorne, aber viel umfassender an. Nur für Mathe und Physik würde ich also das Abi nicht nachholen, da gibt es sicher bessere Wege zur Studienvorbereitung.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Ich stand vor der selben Entscheidung nach 12 Jahren Bundeswehr und mein Berufsförderungsdienst wollte unbedingt, dass ich in 1,5 Jahren mein Abitur nachhole.

Habe mich dagegen entscheiden und den Wirtschaftsfachwirt gemacht. Der Dauert insgesamt 5-6 Monate und ist definitiv knackig, aber bildet eine deutlich bessere Basis, als es das Abi getan hätte. 2 Monate hab ich noch :)

Ich habe mich schon mit einer FH kurzgeschlossen und kann mir zudem noch recht viel anrechnen lassen. In meinem Fall fällt auch das Betriebspraktikum weg, also gute 2-3 Semester gespart. Ich hätte auch ohne den Fachwirt mit 2 Probesemestern studieren können, aber so fand ich es eigentlich optimal.

Abi ist deutlich schwieriger als ein Fachwirt, und ausserdem bringt es einem an der Uni deutlich mehr, Stichwort: Naturwissenschaftliche Grundlagen + Mathe.

Allerdings bringt einem der Fachwirt für ein Wirtschaftsstudium an Fachhochschulen natürlich den Vorteil der Anrechnung von Modulen (bei mir waren es über 40 ECTS, BWL Bachelor an der FOM).

Allerdings kenne ich es nicht so wie hier propagiert, dass man Pauschal Semester 1-X angerechnet bekommt, sondern Module, deren Inhalte sich mit denen des Fachwirts/Betriebswirtes decken. Mathematik/Statistik/VWL war es bei mir auf jeden Fall nicht, diesen "Brocken" muss man sich schon annehmen wollen.

Gemessen an den Zahlen, die beim Wirtschaftsfachwirt durchfallen und aus der Erfahrung anderer Teilnehmer, kann ich das nicht bestätigen. Wir sind schon stark geschrumpft und ein Wiederholer aus dem Vorjahr ist dabei, der meinte, dass bei denen mehr als 50% durchgerasselt sind, wobei nicht alle bis zum Schluss dabei waren. Ist aber vielleicht sehr individuell. Genau so, wie relevant eben die naturwissenschaftlichen Fächer sind.

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich werde keine Semester überspringen sondern nur, wie du richtig gesagt hast, die jeweiligen Module. Hatte nur hochgerechnet, was es insgesamt zusammenkommt. Statistik wird demnach nicht wegfallen, aber laut Aussage FH: Grundlagen ReWe, VWL, BWL, UF, Controlling, Betriebspraktikum, Investitionen und Finanzierung. Der Prof für das Studienfach hat auch nur "geschätzt" und genaueres wird man dann nach Abgleichen des Modulplans sehen. Ich rechne mit knappen 2 Semestern im total.

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WiWi Gast

abgeschlossene Ausbildung, kein Abitur, Studium sinnvoll?

Im Wirtschaftsfachwirt sammelt sich halt auch eine peergroup aus primär ehemaligen Haupt- oder Realschülern.
Also überwiegend schlechtere Schüler die in ihrer Jugend nicht zu den 40% besten im Jahrgang gehört hatten, sondern zu den 60% der schlechteren Schüler.

Wenn im Fachwirt 50% abbrechen heißt dass nicht dass der Fachwirt schwierig ist, sondern dass sich einfach nur nicht die starken Schüler versammeln.

Ich würde sagen wenn nur Abiturienten (allgemeines Abi, nicht Fachabi) den Fachwirt machen würden, dann würden diesen auch 95% ohne Probleme bestehen.

Anderes Beispiel:
Ich habe ein 3er allgemeines Abi gemacht.
In der Berufsschule hatte ich dann immer nur 1er und 2er, Schnitt 1,4 am Ende.
Und in Englisch war ich (im zuvor Abi 3,3) viel viel besser in der Berufsschule als diejenigen die eine 2,0 im FACHabi hatten in Englisch.

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