Hey, was haltet ihr denn vom Studiengang Banking and Finance der Universität Zürich? Klingt sehr interessant finde ich, glaubt ihr man hat da auch Chancen im Vergleich zu Mannheim, Köln,...
und ist ein B and F Studium besser bei den Personalern angesehen als wiwi, natürlich wenn ich im Finance bereich arbeiten will?
Zürich hat einen sehr guten ruf.
Was meinst du mit Chancen? worauf?
Mit Chancen meine ich ob ein Student aus Mannheim viel bevorzugter ist als einer aus Zürich?
Ich meine die Uni Zürich ist in den Rankings ja nicht so dolle...
Ist den Personalern eigentlich egal, wo du jetzt genau studiert hast,
Hauptsache sie haben die Uni schonmal gehört.
Aber die Uni Zürich ist - gerade im Finance-Bereich - eine ganz andere Hausnummer als Mannheim und Köln ist in Finance eh ziemlich schwach.
Im deutschsprachigen Raum halte ich Zürich neben Frankfurt für die beste Adresse, und auch standortmäsig hat ein Studium an diesen Unis klare Vorteile wenn man in den Finance-Bereich will, aber auch mit Mannheim und Köln stehen einem alle Türen offen.
antwortenVersuch sonst mal Basel - zum Schierenbeck
antwortenund was muss man so auf dem Kasten haben um da rein zu kommen? Auf der Website, steht man brauch nur Abi, aber bis welche Nr. würdet ihr sagen akzeptieren die noch?
antwortenÄhh Reality-Check?? Köln ist in Finance extrem stark.
antwortenhab auch mehrfach gehört, dass Köln gerade im Bereich Finance nicht so doll sein soll..ist nur Hörensagen, nicht wirklich belastbar - generell sei das Studium dort eher ein Kampf gegen die Verwaltung als ein Kampf fürs Studium. Mannheim, ISM Dortmund und FH Reutlingen haben da n ganz anderen, besseren, Ruf - zu Zürich kann ich nix sagen.
antwortenMannheim/Reutlingen ok, aber ISM Dortmund sicher nicht:
die ISM ist ein Auffangbecken für alle, die an der EBS/WHU nicht genommen wurden (und das ist schon nicht leicht).
antwortenLol so ein Quatsch Köln ist in Finance mit führend. Bitte nur posten wenn man wirklich Ahnung hat (sprich schon einen Doktor in Finance hat).
antwortenIch mache gerade meinen Doktor in Finance und muss Dich enttäuschen: Köln ist in Finance nicht so doll. Sowohl Hess als auch Kempf haben genau jeweils einen Artikel in einem sehr guten Journal, das ist einfach zu wenig.
In Frankfurt, Mannheim und Konstanz sind wesentlich renommiertere Leute zu finden und danach kommt in Deutschland eben nicht mehr so viel.
antwortenIn Zürich wird weiter aufgerüstet. Man hat zwei sehr gute deutsche aus den USA geholt, einen von Kellogg, einen von der Upenn. Gerade in Finance ist die Uni Zürich mittlerweile sehr nahe an dem, was die besten Unis in den USA anbieten.
antwortensehr interessant, also glaubst du daß die Uni für Finance im Momentg sehr vorteilhaft ist, und daß man eine gute Studienzeit dort verbringen kann
antwortenKlar, Zürich kann durchaus mit den ganz großen mithalten. Die Spielen zwei Ligen über allen deutschen Unis in Finance/VWL.
antwortenHabt ihr zufällig eine Ahnung wo und wie man sich am besten für ein Auslandssemester für BWL an der Uni Zürich anmeldet?
antwortenjaja es gibt ja soviele VWL-Ligen, gelle. Und: Amerikanische VWL hat noch nie was sinnvolles hervorgebracht. Alles Praxis und zum großen Teil auch Forschungsirrelevant. Typisches Elfenbeinturm verhalten. Berühmte Beispiele (Transaktionskosten theorie - empirisch nicht anwendbar; praktisch unbrauchbar; gute methode zur datenvergewaltigung ohne Sinn), Spieltheorie (praktisch irrellevant - wie der Name sagt Spielzeug, Portfoliotheorie (unrealistische annahmen), .. viele viele mehr). Die halten sich für so toll, dass überhaupt nicht nach Sinn gefragt wird. Gute Ansätze (u.a. auch aus Deutschland) werden systematisch durch das System unterdrückt. Mathematik wird vergewaltigt um Populismus zu betreiben. VWL hat sich schon seit einigen Jahren sein Grab geschaufelt. Ich sehe die Qualität der USA-Unis in VWL eher weit unterdurchschnittlich.
antwortenSeit wann besteht der Sinn von Wissenschaft darin, etwas Praxisrelevantes zu produzieren ?
Es ist ja gerade das unterscheidende Merkmal von Wissenschaft, dass man sich von der Verwendungsrelevanz abkapselt und sich mal mit Grundlagen beschäftigt, den Verstand schweifen lässt und eben auch mal etwas untersucht, wenn es sich nicht am nächsten Tag zu klingender Münze machen lässt.
Und wer hat Dir um Himmels Willen erzählt, Transaktionskostentheorie sei empirisch nicht verwendbar ?
antwortennur mal so...das ganze banking institut in zürich wird von banken finanziert - dementsprechen recruiten hier auch alle topadressen (ubler kommen auch nicht zu kurz)
wer finance/vwl machen kommt um zürich nicht mehr herum...
PS: mathenieten sollten aufpassen - die landen ganz schnell wieder in mannheim oder an der ebs
antwortenNatürlich muss Wissenschaft etwas brauchbares rausbringen, es geht nich um Verstand schweifen lassen und vom Verwendungszweck abzukapseln - so ein Blödsinn.
antwortenFalsch, Münster hat einige Artikel im Bereich Finance in sehr guten Journals - sowohl von der volkswirtschaftlichen als auch der betriebswirtschaftlichen Perspektive - Die haben im letzten Jahr Gas gegeben und sich mehr spezialisiert - es wird noch wesentlich mehr kommen und das muss es auch noch.
Aber Konstanz würde ich eher als irrelevant einschätzen.
Mannheim soll was für Mathenieten sein? Ich hab mir da mal die eine oder andere Klausur durchgeschaut und finde die schon recht anspruchsvoll.
antwortenhsg für mathenieten...ohne witz, dort kann man es wirklich zahlenfrei halten
antworten"hsg für mathenieten...ohne witz, dort kann man es wirklich zahlenfrei halten "
Stimmt das wirklich? Ich dachte immer die HSG wäre in diesem Bereich extrem anspruchsvoll.
Du meinst schon die Hochschule St. Gallen, oder?^^
antwortenDas Problem an Zürich Finance ist, das Zürich ein zweitklassiger Finanzplatz ist, entsprechend hat man eben Nachteile verglichen mit denen, die in Frankfurt, Paris oder sogar London studieren, da sichs am Studienort erfahrungsgemäß am leichtesten einsteigt. Ein kleines Makel zwar, aber an einem guten Finanzplatz zu studieren und Kontakte knüpfen hat große Vorteile, glaubts mir.
antwortenZürich ist ein erstklassiger Finanzplatz, schon alleine wegen der günstigen Steuern. In der Schweiz haben auch viele kleinere Private Equity Firmen und kleinere Investmentboutiquen Niederlassungen von denen man in der Öffentlichkeit nichts erfährt. Typischerweise haben solche Unternehmen Standorte in London, Zürich, Singapur usw. aber sicher nicht in Deutschland wegen der hohen Steuern. Der Anteil am BIP der durch die Finanzbranche entseht ist viel größer als in Deutschland.
Für einen Einstieg in der Schweiz sollte man aber von einer Schweizer Uni kommen, St. Gallen, Zürich Uni, ETH, HEC Lausanne oder EPFL. Die Schweizer halten übrigens ihre eigenen Unis für die besten, internationale Unirankings spielen da nicht so die Rolle. Übertrieben selbstbewusste Norddeutsche die gerne viel laut und schnell reden sind nicht beliebt, die Schweizer Art ist anders als in Deutschland. Das Arbeitsklima ist besser und der Umgang freundlicher. Im Gegensatz zu Deutschland wird weniger heisse Luft produziert dafür aber härter gearbeitet und brutto sowie netto viel mehr verdient.
antworten"Übertrieben selbstbewusste Norddeutsche die gerne viel laut und schnell reden sind nicht beliebt"
Ähhmmm ich glaube das passt eher zu den Süddeutschen. Bist wohl noch nie in Norddeutschland gewesen.
Stimme dir aber ansonsten voll zu. Ich arbeite auch gerne mit Schweizern zusammen, sehen sich selbst auch nicht so competitive zu anderen Kollegen. Fange jetzt selber bei einer Schweizer Bank an.
antworten@Vorredner
"COMPETITIVE?!?!" Junge, tu dir selbst einen Gefallen und sieh zu, dass du deine Muttersprache nicht verlernst. Denn solche Anglizismen sind richtig peinlich.
Was die großmäuligen Deutschen angeht, sehe ich eindeutig Rheinländer und Westfalen ganz weit vorne;)
antwortenLeute, dieses ganze Bashing ist so unproduktiv - wer kümmert sich bitte um die Meinung anonymer Forumbeiträge?
Fragt eure Professoren, schaut euch Rankings an - aber am besten ist, ihr fahrt hin und macht euch selbst ein Bild.
Einzige Entscheidungskriterien für eine Uni sind doch nicht ausschließlich Veröffentlichungsproduktivität der Wissenschaftler. Solche sind vielleicht in der Forschung gut, aber das heißt nicht, dass sie didaktisch auch top sein müssen. Und als Erstie hat man ohnehin nichts mit den Top-Ökonomen zu tun oder?
In diesem Sinne, Gruß. Studierne heißt Lernen und nicht über angebliche Mathenieten etc. herziehen.
antworten
Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (WWF) der Universität Zürich gehört zu den Besten in Ausbildung und Forschung. Dies bestätigt die soeben erfolgte Akkreditierung durch die Akkreditierungsorganisation, die International Association to Advance Collegiate Schools of Business (AACSB-International).
Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
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