Natürlich gibt es keine Durchfallquoten wie auf einer staatlichen, du hast viel weniger Leute, die BWL studieren weil sie sonst keinen anderen Plan haben was sie machen sollen.
Im meinem Jahrgang Bachelor 2015 sind wir mit 300 Leuten gestartet und nach dem ersten Jahr waren nur noch 220 da. Man kann also auf jeden Fall nicht davon sprechen, dass jeder durchgeschleust wird.
Ich kann den anderen Postern vor allen in dem Punkt zustimmen, das die Bildung an der EBS die gleiche ist wie an einer staatlichen - natürlich muss das so sein. Das gilt ebenso für die WHU, BWL ist einfach BWL, es macht inhaltlich keinen Unterschied wo du das studierst.
Was jedoch den Unterschied macht ist, was du noch nebenher lernst und da muss ich leider sagen, WHU, EBS und Mannheim haben anderen Unis einfach ein wenig was voraus (meine persönliche Erfahrung und Meinung, es kann sein das die nicht 100% zutrifft aufgrund des kleinen Samples an Leuten von anderen Unis).
Und nein, ich bin niemand der das Studium an der EBS total feiert.
KingKong97 sieht das Studium ein wenig durch die rosarote Brille. Auf jeden Fall hat man mit EBS im Lebenslauf einen kleinen Pluspunkt, den hat man jedoch auch von jeder anderen Uni die halbwegs ein wenig bekannt ist und einen guten Ruf hat.
Ob man viel einfach Interviews bekommt wage ich zu bezweifeln. Meine Erfahrung ist, das es doch immer noch auf das persönliche Profil ankommt als auf den Namen der Uni. Die einzigen Fälle wo ich weiß dass das zutreffen könnte sind IB Boutiquen in Frankfurt, die viele EBSler selber mit drin sitzen, da kann man mit mittelmäßigen Noten sogar noch eingeladen werden.
Zurück zur Frage des TE:
Meine Erfahrung in Interviews sagt mir das die Reputation der EBS nicht so sehr bei Arbeitgebern gelitten hat wie bei der Öffentlichkeit und Studierenden anderer Unis.
EBS ist auf jeden Fall in Deutschland Target, wenn du einen guten Abschluss an der EBS machst hälst du dir alle Möglichkeiten offen.
Falls du noch weitere Fragen hast beantworte ich sie dir sehr gerne.
Beste Grüße
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