WiWi Gast schrieb am 09.06.2019:
Wie kommst du auf 69k, ist das ein Durchschnittswert für diesen Master?
Wie kommst du darauf, dass du mit diesem Master genau diesen Durchschnittswert erreichst?
Wie kommst du darauf, dass du mit einem kostenlosen Master nicht genau das gleiche erreichst?
Wenn du einen Push im CV durch Unirankings willst, hol ihn dir doch über die Unis Mannheim oder München. Ich kann nicht verstehen, dass Leute Geld für private Hochschulen ausgeben.
Ich habe mir diesen Push überhaupt nicht verschafft, weil ich heimatnah in Nürnberg studieren wollte. Hat trotzdem mit MBB geklappt.
WiWi Gast schrieb am 08.06.2019:
Ich will nach dem Bachelor erstmal ein paar Jahre arbeiten. Lohnt es sich alle bis dahin angesammelten Ersparnisse für den part time HHL Master auszugeben? Ich gehe davon aus, dass ich nach 3 Jahre full time Job ungefähr die Studiengebühren angespart habe. Das Gehalt von 69k nach dem Master klingt js verlockend.
Dass Deutsche sowas nicht verstehen, ist der Grund dafür, dass man bei uns nicht reich werden kann und man glücklich über seinen 40k 40% Abgaben Job ist.
Das Konzept privater Unis ergibt in Deutschland für mich auch kein Sinn. Es gibt keine private Uni hierzulande, die auch nur annähernd was Forschungsstärke und Reputation an führende staatliche Unis herankommt.
Es gibt vereinzelt “Business Schools”, die darauf ausgelegt sind, möglichst viele Absolventen in kurzer Zeit durchzujagen, um Kohle zu verdienen. Entsprechend ist auch die Qualität und sofern man Wert darauf legt, der akademische Gehalt der Ausbildung an solchen Institutionen anzuzweifeln. Die WHU ist wohl die einzige private Insitution in diesem Bereich, die durch deutlich strengere Aufnahmekriterien und renommierte Dozenten, einen guten Ruf aufbauen und auch halten konnte. Weder HHL noch EBS oder anderen Konsorten wie die FS konnten jemals bzw. können zu diesem Zeitpunkt ein ähnliches Ansehen erwirken.
Aber auch die WHU ist genau so wenig eine Universität, wie die örtliche FH, die sich “University of Applied Sciences” nennt.
Das hat also überhaupt nicht mit irgendeiner “deutschen Eigenschaft” zu tun, die du suggerierst, sondern liegt für mich einfach daran, dass die Qualität privater “Unis“ in Deutschland grundsätzlich anzuzweifeln ist und staatliche Unis nun einmal dominieren. Es gibt hierzulande keine Harvards und Stanfords, wo man getrost auch eine solche Summe in die Ausbildung stecken kann. Aber doch nicht in die HHL...
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