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Privathochschulen (D)MBS

Munich Business School- ja oder nein?

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WiWi Gast

Munich Business School- ja oder nein?

Hab letztes Jahr an der Aufnahmeprüfung der MBS teilgenommen und bestanden... Es stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich ab 1. Sept. dort studieren soll oder nicht?!....Kann mir da jem weiterhelfen?

Ist sie mit der EBS vergleichbar?

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Hallo "Lounge Gast",

aus meiner Sicht ist die Munich Business School mit der EBS in mancherlei Hinsicht vergleichbar. In anderer Hinsicht wieder nicht:

  • Die Munich Business School ist deutlich kleiner und persönlicher (250 Studenten INSGESAMT vs. 200 Studienanfänger JEDES JAHR). Die Semestergruppen sind ca. 30 Studenten vs. ca. 60 an der EBS. Die Größe der EBS ist wiederum ein Vorteil bei der Anzahl der Wahlmöglichkeiten im Hauptstudium.

  • Die EBS ist eine Wissenschaftliche Hochschule. Das bedeutet: Du kannst Deinen Dr. machen (wenn Du nach dem Studium dazu noch Lust hast...) aber andererseits heißt das, dass die Professoren dort Wissenschaftler sind, die nicht notwendigerweise Erfahrung in der Wirtschaft haben. Zudem wird ein Großteil der Betreuung von Assistenten übernommen, die häufig selbst gerade ihr Studium abgeschlossen haben. Die Munich Business School ist eine Fachhochschule, d.h. die Dozenten müssen alle Wirtschaftserfahrung haben und kümmern sich persönlich um die Studenten.

Beide Hochschulen sind sicher nicht schlecht - kommt halt darauf an, was Du willst.

Gruß, Peter.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

Ich bin an der EBS durch den Aufnahmetest wegen Mathe gefallen. Ich hatte allerdings nicht wirklich gelernt und war noch in der 12. Klasse.
Habe jetzt in Rheinland Pfalz mein Abi gemacht, leider nur mit 3,0.
Ich bin noch relativ jung (18), da ich an einem Begabtenförderungsprojekt teilgenommen und die 9. Klasse übersprungen habe. Ich möchte den Faktor, dass ich ausgemustert bin, nutzen um möglichst schnell mit dem Studium zu beginnen, so dass ich möglicherweise mit 23 fertig bin.
Allerdings stellt sich mir für BWL an fast allen deutschen Unis das Problem Numerus Clausus.
Über eine Aufnahmeprüfung denke ich so etwas umgehen zu können.

Wie schwierig würdest du die Aufnahmeprüfung an der Munich Business School einschätzen, bzw. ist es von Vorteil den TOEFL-Test schon vorher zu machen?

Eric

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

Hi Eric!
Also, hab den Aufnahmetest an der MBS mitgemacht und bestanden...hab ihn mir eig etw schwerer vorgestellt.
Brauchst ne gute Allgemeinbildung..bzw gibt so Bücher mit Allgemeinwissenstests, die sind gut zur Vorbereitung- hab ich allerdings nicht gemacht, da ich Geschichte LK hatte und dadurch ziemlich viel wusste...Eng Test kannst Dich nicht vorbereiten, da musst du nur gut schr können...stellen einfach Fragen auf Eng, die Du beantworten musst.
Mathetest ist sicherlich einfacher als an der EBS...waren eher so Knobelaufgaben.
Wie gesagt, hab letztes Jahr bestanden, aber etz erstmal ein Jahr Pause gemacht und gejobbt. Überleg etz eben an die MBS zu gehen oder an die EBS. Mach da im Mai den Aufnahmetest mit und lern grad schon Mathe etw nach- man merkt schon wenn man aus der Schule draußen ist und sich erst wieder in die Materie hineinversetzen muss...
Fandest Du den Mathetest dann schwer? Wie war der Reasoning Test? Hab davor irgendwie Bammel...

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

mit 23 willst du schon fertig sein.wie wäre es mit Praxis/Erfahrung.altkluge Leute werden ehe nicht gesucht.setzte auf erfahrung

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

Ich habe mich an der MBS beworben und bin nicht genommen worden. Der schriftliche Teil des Tests ging wohl so, aber im mündlichen Teil konnte ich offenbar nicht überzeugen. Habe jedoch einen netten Anruf mit konkretem Feedback erhalten. Werd's jetzt noch an der EBS versuchen...

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

Hallo "Lounge Gast",

ich habe im gleichen Zeitraum wie Du den Aufnahmetest an der MBS bestanden und das Studium an der MBS im September 2004 begonnen. Das war für mich damals, genau wie für Dich heute, auch keine leichte Entscheidung da ich noch eine Reihe anderer Alternativen hatte.
Ausschlaggebend ist tatsächlich die Frage worauf Du besonderen Wert legst. Die MBS ist, wie bereits im ersten Beitrag gesagt wurde, im Vergleich zu EBS sehr praxis- und wirtschaftsorientiert, die EBS arbeitet dafür wissenschaftlicher. Hat sicherlich beides Vor- und Nachteile.
Meine Erfahrung mit der MBS in diesen ersten 6 Monaten waren sehr positiv. Die Anforderungen und der Zeitaufwand sind wie an der EBS sehr hoch, dafür wird man gezielt gefördert und bekommt etwas für sein Geld. Du solltest auf jeden Fall Spaß an Team-Arbeiten und Präsentationen haben. Neben den typischen BWL-Fächern wird viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung und Allgemeinbildung gelegt, man wird also auch mal mit Philosophie und Kunstgeschichte konfrontiert.
Die (geringe)Größe der MBS hat ihre guten und schlechten Seiten. Wer auf der Suche nach typischer Campus-Atmosphäre ist wird enttäuscht sein. Dafür ist der Zusammenhalt innerhalb der MBS-Studenten sowie der Kontakt zu den Dozenten und der Hochschulleitung hervorragend. Auf Wünsche und Anregungen aus meinem Semester wurde bisher immer umgehend reagiert und man kann sich sicher sein, dass man abends nie alleine weggehen muss...
Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen,
Gruß, Tim

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

HEY!

Ist die MBS tatsächlich vergleichbar mit der EBS? Habe sie bisher noch in keinem Ranking gefunden, da es sich um eine FH handelt.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

Die Munich Business School fuehrt auf ihrer Webseite einige Rankings an. #5 in der Karriere, #1 laut CHE (Stern), und auch im FAZ Ranking sollte sie sehr gut abgeschnitten haben.

Kann mir jemand Tipps fuer das Interview ueber den MIB an der MBS geben? Danke!
Kann man herausfinden, wieviele Bewerber die MBS jaehrlich hat?

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

Die Bewerbung is easy, der tipp ist sich so früh wie möglich zu bewerben, die MBS ist eine Firma, wenn Sie alle Schäfchen im trockenen hat, dann muss sie nicht mehr jeden Studenten nehmen zuvor eher.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein

Also ich habe dieses Jahr die Aufnahmeprüfung an der MBS gemacht und fand die auch ziemlich einfach...
Ich denke aber, dass ich den Studienplatz nicht nehmen werde. Im Vergleich zu anderen privaten Schulen stimmt meiner Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht. Andere Unis wie die EBS oder die WHU werden bundesweit als Top-Unis für BWL genannt,von der MBS hört und liest man im Vergleich dazu so gut wie garnichts.
Ich bin mir daher nicht sicher ob die MBS das Geld wirklich wert ist und einem ähnliche Standards bieten kann wie die anderen Schulen.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Sicher sind EBS und WHU (im Moment) größer als die MBS und damit auch präsenter in den Medien. Dafür ist an der MBS die Betreuung persönlicher. Hier sind 250 Studenten insgesamt vs. 200 pro Jahrgang z.B. an der EBS. Sicher zahlst Du auch teilweise für den Namen der Hochschule aber denke auch daran, dass es letztlich um Dich persönlich und Deine Entwicklung geht. Schaue Die einfach die Alternativen an und mache Dir einen persönlichen Eindruck von Stimmung und Atmosphäre - und sprich mit Studenten der Hochschulen. Pia

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Wie bereite ich mich am Besten fuer das Interview fuer den MIB an der MBS vor? Irgendwelche Tipps, was die in der Regel Fragen?

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Ist das sicher das die EBS 200 Studenten pro Jahr nehmen? oder war das nur so ungefähr geschätzt?
Wer weiss genaueres?

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Ich habe heute meine Absage von der EBS erhalten, da ich den Mathe Test (der wirklich sehr schwer war) nicht bestanden habe. Reasoning und Toefl habe ich geschafft.
Die EBS darf keine Angaben zur Zahl der Bewerber machen, ich war persönlich dort und habe nachgefragt, aber das mit den 200 ist sehr realistisch.
Da ich in der Nähe der ebs wohne und nicht wirklich das Geld habe umzuziehen werde ich wahrscheinlich nach Frankfurt a. M. gehen. Wurde mir sogar von einem ebs Professor empfohlen! Leider habe ich hier noch nicht viel zu Frankfurt lesen können

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Hab dieses Jahr auch den Test an der EBS mitgemacht... warte aber noch auf Antwort. Nachdem Du sie aber schon gestern erhalten hast, wird meine morgen kommen...bin schon etz sehr gespannt.Mehr als hoffen kann man aber nicht....hab auch nicht gedacht, dass sich soviele dort bewerben!Bzw an einem Tag schon gut 80 Leute da sind für schriftliche Aufnahmeprüfung...und dass dann mal drei!( Aufnahmeprüfung war ja an drei Samstagen)

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

was heißt eigentlich "die dürfen nicht sagen wie viele sich bewerben..."? Wahrscheinlich wollen die eher nicht. Bei 3x80 Bewerbern (= 240) und 200 Plätzen ist das Aufnahmeverhältnis ja auch nicht gerade sehr berauschend...

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Ich habe das Interview letztes Jahr gemacht (und studiere jetzt an der MBS im Masterstudiengang). Es geht im Interview hauptsächlich um Deinen persönlichen Background und die Motivation, die akademischen Leistungen kennen die ja schon aus Deiner Bewerbung. Lies deinen Motivationsbrief nochmal durch - den haben Sie zumindest bei mir als Aufhänger genommen. Insgesamt hat das ganze eine knappe halbe Stunde gedauert.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die wirklich 200 nehmen...sind evtl doch etw zuviele...weiss es aber wie gesagt nicht...hab auf jeden Fall die schriftliche Aufnahmeprüfung bestanden...jetzt muss ich schauen wie die Mündliche so wird...hat die evtl schon jemand durchlaufen und kann mir genaueres dazu sagen?

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Die ebs hat dieses Jahr ca. 900 Bewerber, nur um mal die genannte Zahl von 240 zu revidieren.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

... wenn bei einem der drei Termine 80 Leute da waren müssten dann ja bei den anderen jeweils mehr als 400 dabeigewesen sein - oder rechnet ich da was falsch? Muss ja ziemlich eng gewesen sein... (oder es erfolgt eine strenge Vorauswahl bereits vor schriftlichen - kann ich mir aber nicht vorstellen, dass da jemand aussortiert wird außer bei groben formalen Mängeln).

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

... auf der Website steht, dass jedes Jahr 220 bis 240 Studenten zugelassen werden. Ich frage mich, wie groß dann eine Vorlesung in BWL ist?

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Eine Vorlesung wird von maximal 60 Leuten besucht, beim Sprachuntericht sind es maximal 12.

Normal sind in den Vorlesung auch deutlich weniger Leute.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Sicher dass es 900 Bewerber sind?
Soviel ich weiss, gibt es doch keine Vorauswahl...am schriftlichen Aufnahmeverfahren kann jeder teilnehmen, der Abi bzw ein gutes Fachabi hat und den Bewerbungsbogen ausgefüllt hat...war ja bei dem Aufnahmeverfahren und es waren insgesamt 80-100 Teilnehmer...kann mir auch nicht vorstellen, dass bei den anderen zwei Terminen ca 400 da waren!?
Woher weisst du das mit 900?

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Bei der ganzen Diskussion um die oben genannnten 900 darf man eines nicht vergessen: natürlich versucht jede Uni eine möglichst große Nachfrage nach ihrem Studienangebot anzugeben um sich in ein gutes Licht zu rücken (o-ton: "wenn sich da viele bewerben muss es ja ganz gut sein"). Generell sind diese Zahlen wohl kaum aussagekräftig. Da die ebs nur dei Aufnahmetage hat und beim Ersten anscheinend "nur" 80 da waren erscheint mir eine Zahl um 300 deutlich realistischer. Ich vermute die Zahl 900 wird von der ebs nur forciert.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

Defintiv nicht.

Letztes Jahr waren es ca. 630 Bewerber, die Zahl ist auch bei CHE nach zu lesen und auch ebs intern bekannt.
2001 waren es ca. 1000 Bewerber in der Zeit des Wirtschaftsbooms.
2005 ist das Jahr mit den zweit höchsten Bewerberzahlen in der mehr als 30 jährigen ebs Geschichte.

Da 220 Plätze vergeben werden, sind solche Zahlen auch gut und wichtig um die entsprechende Selektion zu betreiben.

Der dritte Termin (immer um den 20. Mai) ist sowieso der meistbesuchteste, da waren letztes Jahr, als es nicht so viele Bewerber gab, sicher schon 350 - 400 Leute.

Zu dem machen einige Bewerber von der Option gebrauch, die schriftlichen Tests im Ausland zu machen.

Allein beim mündlichen Verfahren waren letztes Jahr 400 Leute. Nur um die Größenordnung zu verdeutlichen, über die wir hier sprechen.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School

War dieses Jahr beim letzten Termin-21.5.- und da waren max 100 Bewerber anwesend!
Das mit dem Ausland wäre ne Möglichkeit an die ich noch nicht gedacht hab!...Danke für den Hinweis!...bin gespannt wieviele bei der Mündlichen da sind!

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WiWi Gast

Bewerberzahlen EBS

Schade, dass man in dieser Diskussion nicht verfolgen kann, wer hier welchen Hintergrund hat und dementsprechend welche Interessen hat. Die "Augenzeugen" (wenn es denn welche sind) deuten ja wohl wirklich auf etwa 300 Bewerber (inklusive der im Ausland) an der EBS hin (die anderen Zahlen, auch die vom CHE sind wohl eher von der EBS selbst gestreut). Verständlich, dass die EBS die Zahl ungerne in der Öffentlichkeit hat, wenn man bei ca. 300 Bewerbern 220 bis 240 nimmt. Das gilt umso mehr als dass sich sicher ein Großteil auch noch woanders (z.B. an der WHU) bewirbt und ggf. ein Angebot von dort vorzieht. Ich nehme allerdings an, dass alle Unis (nicht nur die EBS) bei den Zahlen gerne etwas großzügig "interpretieren". Eine unabhängige Prüfung (wie die Auflagenprüfung bei Zeitungen) gibt es wohl leider nicht. Deshalb sind die Berichte hier eigentlich ganz interessant.

Ciao, Peter.

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WiWi Gast

Re: Bewerberzahlen EBS

Ich bin EBSler, und kann dir versichern, dass die Zahl von 900 nicht nur getreut wird. Die Zahl der Bewerber ist eines der wichtigsten Messzahlen einer Privatuni, da dadurch ja auch die Qualität der Bewerber entscheidend mitbestimmt wird. Dieses Jahr war, wie bereits gepostet wurde, ein sehr hoher Bewerberansturm zu verzeichnen. Die Zahl von ca. 900 habe ich auch gehört, ist aber nicht von offizieller Seite bestätigt (dies geschieht nie durch die EBS). Es ist auch kein großes Geheimnis, dass vor allem 2002/2003 die Zahlen deutlich darunter lagen und eher im Bereich 400-500.
Die Aussage von ca. 80 Bewerbern bei einem Bewerbertag halte ich für schlichtweg falsch. Eventuell hat der betreffende Poster auch einfach nicht ganz den Überblick gehabt (was ich für möglich halte, denn er wusste ja noch nichtmal wie viele Leute aufgenommen werden, was natürlich bekannt ist und auch am Tag der offenen Tür jederzeit erfragt werden kann.) Schließlich finden die Test über den ganzen Tag verteilt an zwei Standorten in verschiedensten Räumen statt (war zumindest bei mir so). Die Bewerberzahlen aus dem Ausland dürften dagegen eher gering sein, schätze (pure Vermutung) so gegen 40.
Natürlich musst du mir diese Sachen nicht glauben, aber ich bin erstens nicht so verborrt um hier zu lügen und zweitens solltest du auch bedenken, dass die EBS neben der WHU die wichtigste deutsche Privatuni für Wirtschaft ist und in den letzten Rankings (Spiegel, Karriere, Kapital, Wirtschaftswoche) jeweils hervorragend abgeschnitten hat, zum Teil ja sogar besser als die WHU.

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catty2000

Re: Bewerberzahlen EBS

Hi!

Kennt einer von euch das Euro-Business-College in Muenchen und kann mir darüber etwas erzählen? Ich interessiere mich für den Studiengang Internationales Mangement&Marketing.

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WiWi Gast

Re: EBC München

Hallo Catty,

das EBC in München ist nicht staatlich anerkannt und erteilt Franchise-Abschlüsse von englischen Unis. Das ist nicht unseriös, aber man kann sich natürlich fragen, warum es zur staatlichen Anerkennung in Bayern wohl nicht ausreicht.

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WiWi Gast

Re: EBC München

Man kann sich vor allem auch fragen, ob dass das Geld wirklich wert ist, oder ob andere staatliche Unis da nicht besser wären. Ich denke WHU, EBS, HHL sind über die meisten Zweifel erhaben, aber Munich Business School, CBS, IBS, EBC und Konsorten haben einen eher zweifelhaften Ruf, sind lediglich FHs oder haben gar keine Anerkennung (wie bei IBS, CBS und EBC) und verlangen dafür eine Menge Geld. Ich wäre da sehr, sehr kritisch.

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WiWi Gast

Re: EBC München

Würde die Diskussion gerne etwas versachlichen...

  1. Es gibt in Deutschland definierte Qualitätskriterien für Hochschulausbildung. Eines der wichtigsten ist die staatliche Anerkennung. Es gibt Institutionen, die diese haben - und damit eine Hochschule sind - und welche die diese (aus welchen Gründen auch immer) nicht haben. Diejenigen, die keine staatliche Anerkennung haben, verklausulieren diese Tatsache allerdings gerne in Ihren Informantionen. Von den diskutierten Institutionen haben die staatliche Anerkennung: WHU, EBS, HHL, MBS. Keine staatliche Anerkennung haben: IBS, EBC, CBS. Darüber hinaus können natürlich auch andere Faktoren für die individuelle Entscheidung wichtig sein (Studienangebot, Betreuung, etc.). Da kann die staatliche Anerkennung unter Umständen auch in den Hintergrund rücken und ein Titel von einer seriösen Uni aus dem Ausland kein Problem darstellen.

  2. Fachhochschulen und Wissenschaftliche Hochschulen sind unterschiedliche Konzepte der Ausbildung. Während bei der wissenschaftlichen Hochschule (wie der Name schon sagt) die Wissenschaft im Vordergrund steht, spielt bei der Fachhochschule die Praxis eine wichtigere Rolle. Man sollte also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

  3. Mit Äußerungen zum "zweifelhaften Ruf" bestimmter Institutionen sollte man vorsichtig sein. Diese (wie vermutlich auch einige andere Aussagen in dieser Diskussion) werden offenbar mit einem gezielten Interesse gestreut. Also vorsicht: Überzeugt Euch persönlich, gleicht Eure Interessen mit dem Angebot ab, besucht die Hochschulen, sprecht mit Mitarbeitern und vor allem Studenten, macht mal einen ganz normalen Tag (keinen Vorzeigetag) mit - und fällt dann eine Entscheidung, die für Euch richtigt ist.
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WiWi Gast

Re: EBC München

Der Ausdruck "zweifelhafte Ruf" wurde von mir deshalb gewählt, weil manche Unis ohne staatliche Anerkennung, oftmals sogar ohne dauerhafte, feste Dozenten die Welle der "Elite"Privathochschulen reiten. Deshalb sollte man bei solchen Unis sehr, sehr vorsichtig sein, überprüfen ob die Praxiskontakte/ recrutingerfolge die diese Unis angeblich haben, wirklich existieren und sollte sich auch sonst sehr intensiv informieren um keinen "Fehlkauf" zu tätigen.
Verfolge ich mit dieser Äußerung ein bestimmtes Ziel? Ich glaube nein, ich wollte lediglich deutlich machen, dass man gerade bei manchen privaten Institutionen gründlich überprüfen sollte, was man für sein Geld bekommt. Davon ausgenommen habe ich nur die Institutitionen die ich persönlich kenne, die staatlich anerkannt sind, einen sehr guten Ruf geniesen (wie in zahlreichen Rankings zum Ausdruck kommt) und daher als typischen Vertrauensgut im "Einkauf" aus meiner Sicht deutlich unproblematischer sind. Für mich sind dies WHU, EBS, HHL.

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WiWi Gast

Re: EBC München

Einverstanden. Wobei ich glaube, dass es nicht schaden kann, wenn man sich auch unter den "Aufsteigern" und neueren Hochschulen umschaut. Nur weil es etwas schon lange gibt ist es nicht automatisch gut.

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WiWi Gast

Re: EBC München

Hmm.. jetzt, nach dieser sehr interessanten Diskussion stellt sich die original Frage nochmals... ist die MBS nun empfehlenswert, ja oder nein?

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WiWi Gast

Re: EBC München

Meine 2 cent: Ich glaube, dass es für eine vergleichbare Studiengebühr bessere private Unis gibt. Wenn man allerdings Wert auf München oder eine FH-Ausbildung legt, dann ist die MBS sicherlich auch nicht schlechter als die ISM und kann durchaus empfehlenswert sein. Ob der Ruf allerdings soviel besser ist, als alternative staatliche Angebote würde ich bezweifeln.

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WiWi Gast

Re: EBC München

Seh ich genauso...für das Geld kannst auch an eine Privatuni gehen, die echt schon Rang und Namen hat....schlecht ist die MBS sicher nicht...ich hab am Freitag Mündliche Prüfung an der EBS- sollte ich die nicht bestehen, werde ich an der MBS studieren....da hab ich Studienplatz nämlich schon sicher...hoffe dennoch sehr dass die EBS mich nimmt-würde da natürlich lieber hingehen!

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WiWi Gast

Re: EBC München

Nochmal zu den Bewerberzahlen an der ebs:
Leider weiß man da nix genaues. Es gibt jedoch 2 Standorte, auf denen sich die Bewerber zudem noch auf verschiedene Räume verteilen. Ich war letztes Jahr (glaube beim vorletzten Termin) da und es war die Hölle los! => Forum (ca. 120) + N1 (60-70) beide voll!!!

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WiWi Gast

Re: EBC München

Bist Du genommen worden? Falls ja, wie war die mündliche Prüfung so?

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WiWi Gast

Wissenschaftliche Hochschule?

Nach der aktuellen Studienreform werden diese sog. "wissenschaftlichen" Hochschulen wie EBS oder WHU zukünftig auf den Beititel "wissenschaftlich" verzichten müssen. "Wissenschaftliche Hochschule" ist eine reine Erfindung dieser Hochschulen, die keine Universitäten sind, um sich von den Fachhochschulen abzugrenzen. Dieser Titel würde suggerieren, dass die Fachhochschulen nicht auf wissenschaftlicher Basis ausbilden. Dies ist schlichtweg falsch.

Des Weiteren werden im Zuge des Bologna-Prozesses zukünftig an den Hochschulen (Unis und FHs) in der Regel nur noch Bachelor- und Masterabschlüsse angeboten. Auch der FH-Master befähigt im vollen Umfang zu einem Promotionsstudium an einer Universität, ohne zusätzliche Prüfungen abzulegen. Darüber hinaus ist ein FH-Master für die Einstufung in die höhere Beamtenlaufbahn ausreichend.

Nach der neuen Rechtslage werden die FH-Abschlüsse (Bachelor und Master) den gleichnamigen Abschlüssen an den Unis rechtlich in jeder Hinsicht gleichgestellt. Deswegen würde ich jedenfalls an der MBS den Bachelor und Master anstreben und nicht das Diplom (FH). Darüber hinaus hat man an der MBS eine bessere Betreuung durch die Dozenten und Verwaltung.

Nicht zu vergessen sind die Auslandspraktika und Auslandssemester. Natürlich haben Hochschulen wie EBS oder WHU einen höheren Bekanntheitsgrad. Ob man mit der "wissenschaftlichen" Ausbildung dort zurecht kommt, ist eine andere Frage. Wenn man dort nicht studieren will bzw. nicht angenommen wird, ist die MBS sicherlich eine überlegenswerte Alternative!!

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Es stimmt zwar, dass das Diplom sowohl an der Uni als auch an der FH durch den Bachelor/Master ersetzt wird, dennoch wäre ich mir nicht so sicher, dass der Bachelor oder Master an der Uni u FH auf einmal ein- und dasselbe sein sollen- wäre ja unfair denen gegenüber die das normale Abi machen obwohl Fachabi ausreicht um dann " angebeblich" dasselbe studieren! Kann mir das nich vorstellen. Oder weisst Du da genaueres?
An der MBS heisst der Bachelor -Bachelor of Arts,
an der EBS hingegen Bachelor of Science....das ist schon mal ein Unterschied- bzw könnte in Deutschland einer sein!
Generell sind beide Bachelor gleichwertig- letzterer bezieht sich nur auf mehr auf wissenschaftliche Fächer, wie Physik oder Mathematik.....hab das so zumindest mal gelesen....
Wie gesagt würde mich schon interessieren, wie man das dann im Allgemeinen unterscheiden will wer an ner Uni und wer nur an einer FH studiert hat, wenn beide doch in Kürze nur noch den Bachelor/ Master anbieten?!

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Die Unterscheidung zwischen Bachelor of Arts oder Science hängt davon, wie hoch der mathematisch-naturwissenschaftliche Anteil ist. Das BWL-Studium mit einem Bachelor of Science abzuschließen halte ich für einen Etikettenschwindel. An der LMU München wird das VWL-Studium mit B.A. und M.A. abgeschlossen, obwohl dieses VWL-Studium sicherlich nicht weniger wissenschaftlich oder weniger mathematisch als das BWL-Studium an der EBS.

Zukünftig gibt es zwar die Unterscheidung, ob ein Bachelor eher "forschungsorientiert" oder "eher anwendungsorientiert" angeboten wird. Jedoch ist es möglich, dass eine FH einen forschungsorientierten Master anbietet und eine Uni einen anwendungsorientierten Bachelor im Programm hat.

Du hast Recht, dass es ungerecht ist, zukünftig nur zwischen Bachelor und Master zu unterscheiden und nicht mehr nach FH-Diplom und Uni-Diplom. Aber man muss bedenken, dass die Gymnasiasten demnächst auch nur 8 Jahre (also insgesamt 12 Jahre mit Grundschule) die Schulbank drücken müssen genauso lang wie die Fachoberschüler. Dann ist es doch ungerecht, dass Letztere nicht die Möglichkeit haben, an einer Uni oder bestimmte Fächer wie Medizin oder VWL zu studieren, denn diese Fächer können nur an einer Uni studiert werden.

Mit der Hochschulreform und dem Bologna-Prozess erfahren die FHs - manche von ihnen nennen sich jetzt nur noch "Hochschule für ..." oder gleich international "University of Applied Sciences" - eine enorme Aufwertung. Man mag dafür oder dagegen sein, auch Globalisierung setzt sich in der deutschen Hochschullandschaft durch.

Die MBS ist keine klassische FH. Im Grunde genommen bietet sie das gleiche Programm wie die EBS. Die Zuordnung, ob eine private Hochschule FH oder "wissenschaftliche" Hochschule wird, hat eher mit der Einstellung des jeweiligen Landeskultusministers zu tun. In Bayern ist man nun etwas mißtrauischer gegen der privaten Konkurrenz. Zur Erinnerung: auch die EBS war zunächst eine Art Berufsakademie, dann als Fachhochschule und anschließend als "wissenschaftliche" Hochschule anerkannt. Eine "echte" Universität zu werden, wird die EBS mit ihrer "Ein-Fach-Philosopie" nicht mehr schaffen.

Zukünftig wird es keine Unterscheidung wie Bachelor (FH) und Bachelor (Uni) geben. Es wird aber ein sog. Diploma Supplement geben, aus der der Name der Hochschule hervorgeht. Aus den Namen "European Business School" oder "Munich Business School" können aber keine Rückschlüsse auf den Hochschultyp gezogen werden. Die Qualität und die Persönlichkeit des Absolventen stehen nun im Vordergrund, was eigentlich auch richtig ist.

Ich komme selbst aus München, mir klingt der Name "Munich Business School" persönlich und bedeutender als "European Business School". Die FH Reutlingen nennt sich auch European School for Business (ESB), als ziemlich ähnlich wie die EBS.

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Die EBS ist auch keine Universität, deswegen ist es doch Etikettenschwindel, wenn sie die Titel Bachelor (Univ.) und Master (Univ.) vergeben würde.

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Laut ihrer Brochure ist die EBS schon der Uni gleichgestellt- nennt sich international university- und Hochschule....aber dass sie vorher nur Berufsakademie etc war, das wusste ich nicht. Danke für den Hinweis!
Es ist an der EBS auch der Fall dass sie nicht nur Abiturienten sondern auch Fachabiturienten zulassen...demnach hast Du recht mit der Aussage, dass die MBS und die EBS schon vergleichbar sind bzw. deren Studieninhalte eig fast diesselben sind....letztendlich scheint doch der Name bzw die Bekanntheit der Schule für viele ausschlaggebend zu sein und da liegt die EBS nunmal an erster Stelle...
Studierst Du dann eig an der MBS wennst aus München kommst?

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Hi,

ja ich bin im Master-Programm der MBS. Ich glaube, überall wird mit Wasser gekocht. Du hast Recht, dass die EBS in Deutschland sicherlich bekannter ist als die MBS, aber vielleicht auch nur unter den BWL-Studenten. Aber allein für den Namen EBS würde ich München nicht verlassen; die Partnerhochschulen der MBS in Paris, Mailand, Dublin, Madrid nennen sich auch EBS. Mit dem Namen EBS ist kaum ein Identifikationsmerkmal verbunden.

Noch eine Anmerkung zu "International University": es gibt in Deutschland ein halbes Dutzend privater Hochschulen, die sich so nennen (International University Bremen, International University in Bruchsal, International University in Oestrich-Winkel usw.). Diese Hochschulen sind zwar nicht schlecht, wie ich so höre. Jedoch sind sie keine Universitäten; der Name University ist in Deutschland nicht geschützt. Die FHs nennen sich auch Universities of Applied Sciences. Es gibt ein halbes Dutzend weiterer weniger seriöser Bildungsanbieter, die nicht mal den Hochschulstatus haben und die sich trotzdem auch "university" nennen. Deswegen würde ich auf den Namen "international university" nicht viel geben.

Universität oder nicht ist auch nicht die entscheidende Frage (in Frankreich haben die Grandes Ecoles einen besseren Ruf als die universités). Sowohl die EBS als auch MBS sind in erster Linie eine Business School. Das Erfolgskonzept von den führenden Business Schools sind kleine Gruppen, Erlernen von Präsentationstechniken, Arbeiten an realen Case Studies, internationale Erfahrung + Fremdsprachen, Praktiker als Dozenten, Netzwerksbildung. Es sind sicherlich nicht Merkmale, die eine deutsche Universität ausmachen. Das ist der wahre Grund, warum man an einer Business School und nicht an der Universität studieren soll. Es wäre eine Katastrophe, wenn die Business Schools versuchen würden, so wie eine Universität zu werden.

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Hi,

Koenntest Du mir ein bisschen mehr ueber den Masterstudiengang an der MBS erzaehlen. Habe im Juli ein Interview hierfuer und frage mich, ganz besonders auf Grund dieser Diskussion, ob die MBS das Richtige fuer mich ist. Gerne kannst Du mir auch mailen - denn ich bin mir sicher, ich werde noch mehr follow-up questions haben. 2emh@qlink.queensu.ca.

Lieben Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Hi,

ich habe letztes Jahr dort angefangen. Dies war der erste Master-Jahrgang an der MBS. Wir waren nur zu 10, also die ersten Versuchskaninchen. An der EBS kann man erst im WS 2007/08 erstmalig den Master studieren.

Das Master-Studium an der MBS dauert auch 3 Semester. Das erste Semester verbringt man in München. Das 2. Semester + Auslandspraktikum kann man an einer der zahlreichen Partnerhochschulen absolvieren: innerhalb der ebsi-Gruppe wie EBS Paris, EBS Mailand, EBS Dublin, EBS London, EBS Madrid, je nach dem was für Fremdsprachen man so beherrscht. Ich war in Dublin.

Das dritte Semester werde ich ab September wieder in München verbringen und anschließender Masterarbeit.

Abgesehen von einigen Anlaufsschwierigkeiten, die wahrscheinlich auch bei anderen Hochschulen bei der Umstellung auf Bachelor/Master existieren, bin ich mit dem Studium recht zufrieden. Die Studenten sind noch auswärtige Studenten (also keine Studenten, die bereits den Bachelor an der MBS absolviert haben). Teilweise haben wir die gleichen Vorlesungen wie Diplom-Studenten nach der alten Studienordnung. Im nächsten Semester sollen wir aber nur eigene Vorlesungen bekommen.

Du brauchst Dir den Kopf nicht zu zerbrechen wegen dem Interview. Es kommt hauptsächlich auf ein selbstsicheres Auftreten und gewählte Ausdrucksweise an. Jemand, der einen Master an einer Business School machen möchte, sollte doch diese Eigenschaften mitbringen. Es sind letztlich Eigenschaften, die im Berufsberuf wichtig sind und die an einer Universität nicht erworben werden können. (Bevor ich an der MBS studiere, habe ich nach meinem Diplom bereits zwei Jahre in der Wirtschaft gearbeitet)

antworten
WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Na das klingt ja super. Danke fuer die Infos :)

antworten
WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Kann man eig an der MBS auch so noch Sprachkurse belegen?
Ich würde nämlich intern. BWL mit Eng und Franz studieren und will evtl Spanisch noch lernen...falls ja, kostet das extra oder wäre das in den Studiengebühren enthalten?

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Ja, zwei Fremdsprachen sind an der MBS verpflichtend. Es bleibt einem frei, eine dritte oder vierte Fremdsprache zu belegen. Viele nutzen diese Möglichkeiten auch. Es ist in den Studiengebühren bereits enthalten. Man muss allerdings den Zeitaufwand für den Erwerb einer dritten Fremdsprache neben dem regulären Studium berücksichtigen. Prioritäten richtig setzen!

antworten
WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Ich muss hier doch mal einiges korregieren, was hier so in letzter Zeit geschrieben wurde.

EBS und WHU sind Hochschulen im Universitätsrang, die ebs wird ab 2007 mit dem Aufbau der zweiten Fakultät dann sogar offiziell Universität.

Momentan ist sie eine wissenschaftliche Hochschule, was übrigends die völlig korrekte Bezeichnung für eine Universität mit nur einem Fach ist.

Würde z.B. die LMU nur BWL anbieten, wäre sie auch keine Uni.

Man kann die MBS in keinem Fall mit EBS oder WHU vergleichen, sie ist sicher nicht schlecht, aber davor gibt es einige private die um Längen besser sind. Namentlich : EBS, WHU, HHL, ESCP-EAP, Witten-Herdecke und als FH die ISM.

Allein die Partner Unis aus dem ebs Netzwerk, die ABSOLUT NICHTS mit der ebs in Oestrich-Winkel zu tun haben, sprechen für sich. Diese Unis sind einfach nur 3. klassige Hochschulen.

Die ebs und whu haben international einen guten Ruf, im Gegensatz zur MBS.

Vielleicht noch ein Wort zur unqualifizierten Bemerkung des MBSlers zur International University :

Wer sich ein wenig im Privat-Hochschulen Sektor auskennt, würde nie die IU Bremen oder die IU Bruchsaal miteinander vergleichen.

Das eine ist eine Universität mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt, dass andere, eine relativ schlecht finanzierte BWL Hochschule.

Aber bitte, auch wenn du MBSler bist:

Die ebs und whu sind einfach die private N° 1 in Deutschland im BWL Bereich, und die MBS kommt nicht in deren Nähe.

antworten
WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Ruf hin wie her. Entscheidend ist, was Du selbst daraus machst.

Ob Du dich mit dem wissenschaftlichen auskennst und in der Wissenschaft / Theorie bleibst oder ob Du eher praxisorientiert ausgebildet wirst und entsprechend in der Praxis besser zurecht kommst oder für Firmen attraktiver bist.

Wenn Du Dich für eines entschieden hast dann kristallisiert sich in der vergangenen Diskussion schon heraus, welche "university" besser für Dich ist.

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Hi,

Du musst doch zugeben, dass die ebs KEINE Universität ist. Ich bin gespannt, ob sie demnächst eine wird. Ich habe auch nicht behauptet, dass die ebs oestrich-winkel mit den anderen ebs irgendwas zu tun hat. Die heißen bloss auch ebs. Ich habe selbst vorher ein Diplom in Naturwissenschaften bei der LMU (eine richtige Universität) gemacht. Ich weiß, was eine Universität ist. Mir ist bewusst, dass die ebs wegen ihrer "Ein-Fach-Philosophie" eben keine Universität ist. Mal sehen, ob mit zwei Fächern eine Universität daraus wird.

Ich habe auch nicht die "International Universities" miteinander verglichen. Meine Bemerkung zielt darauf, dass viele private Hochschulen wie auch die ebs wichtigtuerisch als "International University" firmiert sind. Dass die IU Bremen und IU Bruchsal und IU Oestrich-Winkel nichts mitaneinder zu tun haben, sagt doch, dass man auf den Namen "International University" nicht vertrauen darf, dass diese Hochschulen Universitäten sind.

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WiWi Gast

Re: Wissenschaftliche Hochschule?

Dass eine Hochschule wie die ebs, die nur ein nicht besonders wissenschaftsnahes Fach wie BWL anbietet, sich "International University" nennt, finde ich recht großspurig, wenn nicht gar UNSERIÖS. Aus diesem Blickwinkel erscheinen mir die WHU oder die HHL noch seriöser.

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WiWi Gast

Traumnote 1,3 für die MBS

Bei dem letzten CHE-Ranking erzielte die MBS genauso die Gesamtnote von 1,3 wie die ISM in Dortmund. Ich frage, warum die ISM die MBS "um Längen" schlagen soll. Wer weiß, welche Note die EBS beim letzten CHE-Ranking erzielt hat? Danke!

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Ich weiß nicht, ob ihr jetzt die Unis nach Ranking vergleichen wollt, aber wenn ja. EBS bei CHE 1,2.
Ist jetzt nicht wesentlich besser, aber man sollte in dem Fall die ganzen Rankings dieses Jahr anschauen. Die ergeben dann ein ganz anderes Bild.

EBS ist 2 Mal die beste private Hochschule in Deutschland, einmal sehr gut plaziert (CHE) und einmal direkt hinter der WHU unter den Top 5. Außerdem das Spiegel Ranking vom Nov. 2004 mit WHU an 1 und ebs an 2.

Da wird die MBS nie unter den Top10 genannt.

Zum Thema Seriösistät: Die WHU nennt sich in offziellen Presseanzeigen "Privat-Universität", soviel zum Thema Seriösität.

Aber weg von Rankings und solchen Kleinigkeiten.
Auch wenn du an der MBS bist und diese so nett verteidigst.

Diese UNI kennt niemand und sie hat verglichen mit ebs, whu und den anderen üblichen Verdächtigen einfach KEIN Image und das kann mal halt leider auch nicht schön reden.

Und die ISM ist nun mal leider eben wesentlich bekannter und hat auch wesentlich mehr Qualität was das Lehrpersonal angeht.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Der Unterschied zwischen 1,2 und 1,3 ist nicht gerade weltbewegend. Ob das Lehrpersonal einer Hochschule gut oder schlecht ist, können die Studenten der jeweiligen Hochschule doch am besten beurteilen (Studenten sind keine Dummköpfe). Und im Studierendenurteil hat die MBS eben die gute Note von 1,3 erzielt.

Aus den Ausführungen, dass die privaten Hochschulen wie ebs oder vielleicht auch die WHU als Universitäten werben, kann man entnehmen, dass sie unter irgendwelchen Minderwertigkeitskomplexen leiden. Wieso tritt man nicht als Hochschule auf, sondern als Universität, was man nicht ist??? Wenigstens tritt die MBS nicht als Universität auf.

Ich habe bereits 5 Jahre an einer richtigen Universität (LMU) Mathematik mit BWL als Nebenfach mit Abschluss als Diplom-Mathematiker studiert. Jetzt mache ich den Master in Internationale Wirtschaft an der MBS. Ich bin direkt in den Master eingestiegen, so dass ich nur drei Semester studieren muss, um den Master in BWL zu machen. Ich studiere an der MBS, nicht weil sie eine Universität ist und sondern weil sie eine Business School ist.

Mit der Einführung von Bacherlor und Master wird es in Zukunft immer mehr solche Kombinationen geben, dass man zunächst einen Bachelor in Jura, Naturwissenschaft oder VWL macht und anschließend vielleicht nach einigen Jahren Berufsleben den Master in BWL einer Business School absolviert.

Für meine Situation war die Entscheidung für die MBS die richtige. Die Möglichkeit, den Master jetzt an der ebs oder WHU zu machen, habe ich sowieso nicht, weil diese Hochschulen den Master noch nicht im Programm haben. Außerdem ist München um einiges attraktiver als Orte wie Koblenz, Oestrich-Winkel oder Leipzig.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

MBS oder EBS- diese Entscheidung habe ich noch vor mir...hatte am Freitag mündliche Prüfung für die EBS und warte etz auf eine Ab/Zusage...den Studienplatz an der MBS hätte ich schon sicher..hab Aufnahmeprüfung letztes Jahr dort gemacht und bestanden- ist ja ein Jahr gültig.
Das die EBS immer so gut bei den Rankings abschneidet, spricht natürlich schon stark für sie!- Muss ja gute Gründe für diese Topplatzierungen geben...
nur hab ich langsam aber sicher das Gefühl, dass man an der EBS zum großen Teil nur noch den Namen zahlt, aber nicht mehr wirklich die Leistung...
Vom Studieninhalt etc unterscheiden sich MBS und EBS eig kaum..habe mich darüber ziemlich gut informiert...der Abschluss ist nach Einführung des Bachelors/ Masters eig auch der Gleiche....
Der große Unterschied ist nur, dass man für alle Kurse, die man an der EBS extra belegt ( 3. Fremdsprache etc) auch extra zahlen muss und das nicht gerade wenig!
An der MBS hingegen sind die Kurse schon im Schulgeld- was ja auch nich grade wenig ist!- schon enthalten...
Soll nicht falsch rüberkommen.. dass es hier nur um das Finanzielle geht ( über ein gewisses Budget muss man / die Eltern schon verfügen, sonst könnte man sich derartige Schulen ja nicht leisten! )....doch irgendwo sollten- meiner Meinung nach- auch Grenzen sein!

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Die ebs hat dieses Jahr wieder ca. 240 Studenten aufgenomen. Die Bewerberzahlen werden nicht genau bekannt gegeben. Ich halte eine Gesamtbewerberzahl von ca. 800 für realistisch, von denen ca. 400 zum mündlichen Teil eingeladen wurden. Habe beides mitgemacht und bestanden, und das, obwohl ich nie ein besonders guter Schüler war. Mathe ist sogar mein schlechtestes Fach (3er Kandidat, der auch mal ne 5 reinhauen kann). Insgesamt kann ich aber nur sagen: Versucht es, ihr habt nichts zu verlieren!

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Tut mir leid, aber zu behaupten MBS und EBS seine vergleichbar ist lächerlich:
1) EBS ist die älteste staatlich anerkannte private Hochschule Deutschland. Damit verbunden sind u.a. eine relativ hohe Bestandssicherheit, ein sehr hoher Bekanntheitsgrad und sehr guter Ruf und das größte deutsche Alumninetzwerk (Exebs)
2) Die EBS ist eine wissenschaftliche Hochschule, die MBS eine Fachhochschule. Deshalb rekrutieren zahlreiche Firmen nicht an der MBS, so z.B. McKinsey, BCG, Berger, BoozAllen usw.
3) Die EBS verfügt über mehr als 25 Lehrstühle, hat das größte Lehrangebot in Finance in Deutschland (5 Professuren), ist die beste Uni für Immobilienökonomie und hat ein sher gutes Angebot für Supply Chain, WI und HR/ Managementstudies. Außerdem wird zur Zeit ein Family Institute aufgebaut, dass sich auf das Führen von Familienunternehmen fokussiert. Die MBS dagegen verät auf der Website NICHTS über die Anzahl an Professuren und Lehrstühlen (es werden 5 Professoren bei den Dozenten gennant, ob diese jedoch Vollzeit für die MBS arbeiten ist nicht ersichtlich), jedoch findet man bei den Dozenten eine große Anzahl an einfachen Diplomen usw. Ein eher schlechtes Anzeichen für die Qualität der Lehre
4) Die EBS insgesamt über 90 Austauschunis, dabei u.a. die beste Business-School Kanadas (Ivey), das umfangreichste Austauschprogramm mit Indien (mit 4 der 5 besten indischen Business-Schools), hervorragende Partnerunis in den USA (Thunderbird, Katz usw.) und auch sonst auf allen Kontinenten. Nur ein Beispiel: die MBS hat eine Partneruni in den USA, die EBS 16, die MBS hat eine Partneruni in Asien, die EBS 6, die MBS hat keine Partnerhochschule in Südamerika, die EBS 5.
5) Die EBS ist eine wissenschaftliche Hochschule, d.h. sie hat Forschung. Dies wurde in der Vergangenheit vernachlässigt, ist aber in den letzten Jahren sehr wichtig geworden. Man sieht die Erfolge, wenn man z.B. das Publikationsranking von CHE ansieht oder sich einfach mal die Lebensläufe der Professoren betrachtet.
6) Die EBS hat ein Promotionsrecht und ein Habilitationsrecht, die MBS hat nichts von beiden. D.h. man kann als EBS Student oder als externer an der EBS promovieren oder habilitieren.
7) Die EBS verfügt über die besseren Paxiskontakte und Rekrutierungserfolge. Rekrutieren McKinsey, BCG, AT Kearney, ADL, Roland Berger, Mercer, Goldman Sachs, J.P. Morgan, Credit Suisse First Boston usw. an der MBS? Ich glaube eher nicht! Bei der EBS sitzen diese Unternehmen fast alle im Kuratorium oder im Förderkreis.
Wenn man all diese Fakten berücksichtigt kann wirklich niemand ernsthaft von einer gleichwertigkeit sprechen. Die EBS ist eine etablierte Hochschule, mit zahlreichen Auslands- und Firmenkontakten die noch dazu über eine sehr große Fakultät verfügt, im Berwecih Finance und Immobilienökonomie sogar mit über die größte. Die MBS dagegen kann bis auf das Kleingruppenprinzip und die nette Stadt nur wenig vorweisen.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

... da muss ich mich ja doch einmischen. Da pfeift aber jemand laut im Dunkeln... Die Größe allein ist es doch wohl nicht und auch die Aufzählung der Firmen zeigt schon in welche Richtung es an der EBS geht. Wer das will, OK. Es gibt im Übrigen auch Firmen, die keine EBSler mehr rekrutieren, weil sie diese (vermutlich Einzelfälle) als arrogant und überheblich erlebt haben. Ich kann mich des Eindrucks nicht ganz erwehren, dass das auch hier in der Diskussion etwas durchscheint...

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Sollte sich das vorangehende Posting zu arrogant anhören, so tut mir dies wirklich leid und ich möchte mich entschuldigen, dies war nicht meine Absicht. Der Grund hierfür waren die ziemlich provozierenden Postings zuvor. Ich möchte nur meinen Grundpunkt deutlich machen: Die MBS (oder auch ISM) und die EBS (bzw. WHU und HHL) kann man nicht vergleichen. Das eine sind FHs, die eine gute solide Ausbildung mit Kleingruppen und integriertem Auslandssemester bieten. Das andere sind wissenschaftliche Hochschulen, die einen umfangreiche Fakultät und zahlreiche Spezialisierungen bieten verbunden mit mehr Möglichkeiten im Ausland und zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten im Investmentbanking/ Private Equity und in der Beratung.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Noch eine kleine Anmerkung zu den Arbeitgebern: Natürlich gehen an EBS/WHU usw. viele Leute in die Beratung/ IB. Allerdings gehen auch sehr viele Leute zu den Big 4, in die Industrie, den Handel usw. Der alleinige Fokus auf die erstgenannten Branchen ist ein Mythos. Auch von nennenswerten Firmen, die nicht an den gennanten Hochschulen ist mir nichts bekannt und ich habe dies auch selbst in keinem meiner Bewerbungsprozesse bemerkt, im Gegenteil. Es gab allerdings mal ein Stern Interview, in dem ein HVB Mann sagte, dass er keine St. Gallener mehr einstellen wolle, wenn man allerdings die Qualitäten der HVB als Arbeitgeber in neuerer Zeit sieht, so könnte dies auch ein Segen für die St. gallener gewesen sein :-)

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Ich finde, es osllte in obiger Diskussion auch bemerkt werden, dass die MBS noch eine sehr junge FH ist. Und Unis/FHs brauchen mehr als 20 Jahre um einen guten Ruf aufzubauen. Ich denke auch, dass es nicht schlecht ist an der MBS zu studieren, da sie eine stark aufstrebende Schule ist und bestimmt innerhalb der nächsten 5-10 Jahre ernstzunehmende Konkurrenz zu den WHUs, EBSs und HSGs werden wird.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Ich hab das Glück zum Wintersemester an der EBS studieren zu dürfen- bin genommen worden!
Meine Alternative war ja die MBS- da hatte ich Aufnahmeprüfung ja schon letztes Jahr bestanden...
Habe mich jetzt für die EBS entschieden, weil sie einfach "momentan noch" einen bekannteren Namen hat und durch die Topplatzierungen in zahlreichen Rankings auf sich aufmerksam gemacht hat- kommt ja nicht von ungefähr... Ich denke dass das für meine berufliche Laufbahn schon von großem Vorteil ist, wenn Firmen sehen dass Du an einer so guten Privatuni studiert hast...nichts desto trotz zählt natürlich- wie überall - deine eigene Leistung!!...Was bringt es mir sagen zu können ich komm von der EBS und habe aber einen ziemlich schlechte Abschluß...da werden die Berufschancen erheblich sinken denk ich mal...
Naja, bin gespannt wie das Studium wird und ob die Schule hält, was sie verspricht!..

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

also, ich wollte einfach mal sagen, dass das Studierenden-Urteil sehr wichtig ist, da Studierende am besten ihre Hochschule bewerten können. Ausserdem muss man der MBS wohl die Chance geben, sich unter den Top-Privatunis zu etablieren. Und ich möchte doch behaupten, dass sie da auf einem sehr guten Weg ist. Ausserdem bin ich überzeugt, dass sowohl WHU, als auch EBS und MBS sehr gute Hochschulen sind, die sowohl einen guten Ruf als auch eine gute Ausbildung zu bieten haben. Aber am Ende entscheidet wohl immer die persönliche Leistung und Motivation, was man erreichen kann.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Jetzt hab ich mal eine Frage an jemanden, der tatsächlich an der MBS im Bachelor-Studiengang studiert. Und zwar: Bist Du zufrieden und würdest Du Dich wieder für die MBS entscheiden? Ich bitte um eine ehrliche Antwort.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Kein (!!!) Privatuniabsolvent/ STudent wird etwas negatives über seine Uni sagen! Alles andere wäre Blödsinn, immmerhin würde man an dem Ast sägen, auf dem man sitzt. Deswegen sind STudierenden Urteile für Privatunis auch einfach Blödsinn und völlig irrelevant. Das weiß jeder, der sich mit dieser Thematik beschäftigt!!!

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

okay, dann gilt das wohl aber für staatl. Unis auch!!!

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Du hast eben recht, dass KEIN Student einer privaten Hochschule etwas Negatives über seine eigene Hochschule sagen würde. Dies erklärt eigentlich, warum die Privathochschulen in den Rankings immer vorn dabei sind. Ich bin gespannt, ob die Privatunis dann noch vorne liegen, wenn an staatlichen Unis demnächst Studiengebühren eingeführt werden und die Studenten sich genauso mit ihren Unis identifizieren.

Ob FH oder wissenschaftliche Hochschule, jeder muss das Richtige für sich finden. Nicht jeder Studienanfänger hat vor zu promovieren und habilitieren. Deswegen spielt diese abstrakte Möglichkeit für nur eine untergeordnete Rolle. Und wenn man an der FH einen Master macht, kann man nach dem neuen Hochschulgesetz genauso (also ohne zusätzliche Prüfungen) an einer staatlichen Universität promovieren. Ich wollte damit sagen, dass die Entscheidung für eine FH, wie die MBS, keine wissenschaftliche Sackgasse ist.

Bevor ich mein Master-Programm an der MBS angefangen habe, habe ich zwei Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet. Dort wird kaum zwischen FH-Diplom und Uni-Diplom unterschieden (Ich bin selbst Uni-Absolvent). Dies legt den Schluss nahe, dass zukünftig ein FH-Master mit einem Uni-Master gleichgestellt wird. Zumal fällt zukünftig der Zusatz (FH) in der Titelführung weg.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Zu den Zahlenvergleichen von oben (25 Professoren an der ebs zu 5 Professoren an der MBS usw.). Gerade diese Vergleiche zeigen gerade, dass die Relationen zwischen den beiden Hochschulen vergleichbar sind, wenn man bedenkt, dass die EBS 5-mal soviel Studenten hat wie die MBS. Auch an der EBS wird man nicht nur von den Professoren unterrichtet, die Lehre wird zum großen Teil von den Assistenten (also einfachen Diplomen) übernommen.

Wenn die EBS in der Forschung so gut sei wie behauptet, dann frage ich mich, warum die EBS (angeblich die älteste Hochschule in Deutschland - man muss anmerken, dass die EBS zur Zeit ihrer Gründung 1979 den Hochschulstatus gar nicht hatte - aber über solche Kleinigkeiten übersieht man ja großzügig) bisher nicht geschafft, Mitglied in der deutschen Forschungsgemeinschaft zu werden. Gerade die Mitgliedschaft in der deutschen Forschungsgemeinschaft ist ein Gütezeichen für die Exellenz und Breite der betriebenen Forschung. Immerhin hat die WHU es geschafft.

Aus dem Gesagten kann man nur schlussfolgern, dass überall mit Wasser gekocht wird. Es ist legitim, dass jeder sich im besten Licht zeigen möchte. Ob der zahlende Student etwas für sein Geld bekommt, ist eine andere Frage.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Zweifelsohne wird überall mit Wasser gekocht, aber 25 Lehrstühle erlauben eben ein deutlich breiteres Fächerangebot/ mehr Vertiefungsmöglichkeiten. Außerdem geht aus der MBS Seite eben noch nicht mal hervor, ob diese Professoren externe sind, oder interne (und dies macht einigen Unterschied, denn dann könnte man sowohl bei WHU als auch EBS wohl nochmals 10-20 Professuren hinzuzählen) Das ein Großteil der Lehre von Diplomkaufleuten übernommen wird stimmt einfach nicht. Es gibt einzelne Veranstaltungen (v.a. im Bereich marketing), es sind jedoch nur die wenigsten. Warum ich auf diesem Punkt so herumreite: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass externe Dozenten/ Practitioner oftmals nicht auf dem letzten Stand der Forschung sind, ihnen oftmals der Überblick über das gesamte Stoffgebiet fehlt und sie auch nicht einordnen können, was bereits bekannt ist und was neu/ interessant. Deswegen habe ich festgestellt, dass solche Vorlesungen zwar oftmals gut geeignet sind, um bereits theoretisch erarbeitetes in einen Praxiskontext einzubetten, sie sich aber zum grundsätzlichen erlernen eines Gebiets weniger eignen. Deswegen kommt mir die Lehrendenseite der MBS etwas problematisch vor, da dort eben kaum Nicht-Praktiker aufgeführt werden (deswegen der Verweis auf die wenigen Professuren)
Außerdem wurde die EBS 1971 gegründet, ab 1977 Anerkennung als FH, ab 1989 Anerkennung als wissenschaftliche Hochschule.
Wegen der DFG: Du hast vollkommen recht, aufgrund Fehler/ Versäumnisse ist die EBS bishwer nicht Mitglied. Grund war hier sicherlich, dass die Forschung bis ca. 2000 an der EBS nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat und erst jetzt als eine der 3 Säulen erkannt worden ist. Daran arbeitet man. So wurde z.B. gerade ein Projekt im Bereich Corporate Governance („Vertragsstrukturen und Corporate Governance in der europäischen Venture-Capital-Industrie“) mit Mitteln der DFG initiiert. Ein erster Schritt auch hier in die richtige Richtung (ein Schritt, den die WHU bereits vollendet hat, was man neidlos anerekennen muss)
Also, alle kochen mit Wasser, Privatabsolventen übertreiben gerne und lieben ihre Hochschule abgöttisch (;-)), aber einige Fakten lassen sich trotzdem objektiv belegen.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Dass Praxisleute nicht auf dem aktuellen Stand der Forschung sind, ist sicherlich richtig. Nur wir wollen aber nicht Forscher werden. Ein Beispiel ich hatte an der LMU einen Professor für Wirtschaftsprüfung. Er hat seine Steckenpferde (Qualitätsicherung in der Wirtschaftsprüfung) mehr und weniger zu Tode geritten. Nachdem ich seine Vorlesungen gehört habe, wusste ich nicht, wie man ein Unternehmen prüft. Das hat uns dann ein Lehrbeauftragter, der zugleich Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist, beigebracht. Ich glaube, bei dem Lehrbeauftragten haben wir mehr gelernt als bei dem Prof., der außerdem auch nicht besonders freundlich war.

Roland Berger ist auch "nur" Diplom-Kaufmann (bis auf seine Honorardoktor- und professortitel). Aber jeder von uns wäre froh, ihn als Dozent zu haben.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Das hat weniger mit "Forscher" werden zu tun, als mit dem erlernen des wichtigsten Handswerkszeugs. Was hilft mir ein Praktiker, der vor 5 Jahren seinen Abschluss gemacht hat und mir jetzt Finance beibringen will? OK, eine Ausnahme mache ich gern für Praktiker, die die ganze Zeit in einer I-Bank waren, aber sonst? AUßerdem fällt es praktikern oft schwer, eine kohärente Darstellung des gesamten Stoffs zu bieten. Meist fokussieren sie sich auf die Gebiete die sie selbst im Berufsalltag benötigen - das ist nicht schlimm, nur übersehen sie dabei, dass in einem anderen beruflichen Kontext eventuell anderes Wissen notwendig ist. Deshalb ist aus meiner Erfahrung die Kombination Vorlesung bei Theoretiker (idealerweise mit Praxiskontakt durch Stifter/ Forschung) und externen Praktikervorträgen ideal.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Hallo Lounge Gast,

Nun säge ich mal auf dem Ast auf dem ich sitze und sage:

Nein ich würde nicht mehr an der MBS studieren

„warum ?“ nun- ich halte mich für einen selbstständigen Menschen und bin nicht wirklich für das Lernsystem geeignet. Ich brauche keine Anwesenheitspflicht um regelmäßig zu den Vorlesungen zu erscheinen. Ich brauche keine Fortlaufenden Leistungskontrollen (FLKs) um mangels Lerndisziplin bei den Abschlussprüfungen nicht durchzufallen.

Und ich hab’s mehr mit Arbeiten und weniger mit Plappern und da war wohl die Entscheidung auf eine private Hochschule zu gehen im Grund schon falsch.

Jede private Hochschule auch die ach so gute EBS baut einen Schein auf der nicht ist, und alle Studenten wissen das nur kaum jemand wagt es zu sagen. Und ich muss sagen ich kenne nun Studenten beinahe aus jeder der genannten privaten Hochschulen und alle sagen das gleiche halt nur unter sich.

Wenn man nun mal das Studium filettiert und nur dass bewertet was man lernt und was einem das Studium persönlich bringt, kann man sagen, die privaten Hochschulen vermitteln alle ähnliches Wissen, dass letzten Endes nur marginal wenn überhaupt besser ist als das einer staatlichen Hochschule- nur halt besser vermittelt.

Also noch mal vor der Entscheidung hätte ich das Geld genommen und im Ausland studiert, da hätte ich wirklich mehr davon gehabt.

Und klar ich bin auch der Meinung, dass man die EBS und die MBS wirklich nicht vergleichen kann, schließlich steht die EBS unter dem HMWK und die MBS unter dem Bayrischen Wissenschaftsministerium, -und wenn ich mir mal überlege, es ist noch nicht so lange her, als Hessen als Abiturschleuder der Nation bekannt war da bin ich schon froh ein Bayrisches Abiturzeugnis zu besitzen. :-)

In Bayern gibt’s halt wirkliche Universitäten nur vom Staat und das ist gut so.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

So ein Blödsinn. Zunächst mal gibt e ssicherlich Kritikpunkte, die gibt es überall, und gerade wenn man Geld für die Ausbildung zahlt wird man sehr kritisch, aber insgesamt bieten WHU/ EBS/ HHL (nur die kenne ich) alle eine sehr gute Ausbildung. Fast noch wichtiger aber ist das drum herum: Ständiger Kontakt mit großen Firmen, Pfllicht zu Praktika (klar, kann man auch somachen, allerdings kenne ich niemanden, mich eingeschlossen, der sich solch ein Programm angetan hätte, wenn er nicht gemusst hätte. Jetzt bin ich extrem Dankbar dafür) und die Leute die man dort trifft. Außerdem das Netzwerk das sich aufbaut, die Ausandskontakte usw. Das alles zusammen ist extrem viel wert. Das habe ich spätestens mitbekommen nachdem ich dieses Jahr einen Job gesucht habe. Am Ende konte ich mir einen zwischen 3 Angeboten aussuchen (bei 4 Bewerbungen) und dies ausschleißlich unter Arbeitgebern, die ich spannend fand und zu denen ich wollte. Das diese Privatunis mehr Sein als Schein sind zeigt sich alleine schon an den Rankings, die nicht durch Absolventen/ Studentenstimmen beeibflusst werden: Die Rekruterrankings. Und wenn man sieht, wie viel % des aktuellen WHU Jahrgangs alleine zu McK gehen oder wie viele EBSler zu IBs, dann ist dies ein sehr klares Qualitätsvotum. Gleiches gilt aber auch für die Industrie: Wenn 3 von 5 Plätzene eines internationalen Traineeprogramms eines großen dt. Industrieunternehmens an Privatabsolventen gehen, dann ist dies ein Zeichen.
Noch ein kleiner Hinweis zur Qualität der ausländischen Unis: Ich habe an einer Top 20 MBA School in NA ein Auslandssemester verbracht und festgestellt, dass das Niveau nicht wirklich an das einer dt. Privatuni des Schalgs WHU/ EBS/ HHL heranreicht. Zumindest habe ich es dort geschafft zu den Semesterbesten zu gehören - so viel höher ist der Anspruch also hier auch nicht. Natürlich kann für Harvard oder Stanford etwas anderes gelten, weiß ich nicht...
Und noch ein allerletztes Wort zu MBS: Ich durfte einmal eine Vorlesung bei ihrem Dekan erleben und dies hat gewisse Vorbehate meinerseits dieser Schule gegebüber ausgelöst.
Ach ja, Glückwunsch zum bayrischen ABi, dass ich ist wirklich gut, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen :-)

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Sorry, nicht Dekan sondern Vize-Präsident, wie ich gerade gesehen habe ;-)

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Ja bei dem Vize Prasidenten gings mir ähnlich

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Und ausgerechnet dieser Dekan (oder auch Vizepräsident) war lange Zeit wissenschaftlicher Dozent an der ebs in Oestrich-Winkel. Die deutsche Privatunisszene ist recht klein!

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Die haben den wohl nicht mehr gemocht :-)

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Ich weiß, daher kenne ich ihn ja auch noch. Das war schrecklich....

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Jetzt wird es aber persönlich! Ich muss mich wirklich nicht auf dieses Niveau begeben.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Du hast Recht. Aus dieser Diskussion weiss ich jetzt, dass die ebs für mich nicht in Frage kommt. Allein diese arroganten Studenten sind schon eine Zumutung.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Ich stimme zu und mische mich jetzt erstmals ein: Jetzt ist das Niveau aber wirklich nicht mehr zu unterbieten. Auf jeden Fall scheinen das ja alles ganz tolle Hechte zu sein - besonders die von der EBS. Gut das es auch noch andere Absolventen gibt. Ohne deren geballte Dummheit könnten die Unternehmensberater und Investmentbanker mit ihrer unendlichen Weisheit die Welt ja gar nicht retten...

P.S. Alle Postings auf dieser Seite sind anonym aufgegeben worden. Insofern muss man natürlich vorsichtig sein mit Urteilen. Allerdings ist der Duktus in anderen Web-Diskussionen leider ähnlich.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Es tut mir leid und ich entschuldige mich. Ich wollte nicht persönlich werden und habe mich dann im zweiten Posting doch dzu hinreisen lassen. Der Herr Vize-Präsident war persönlich sehr nett und hilfsbereit und man kann ihm hier sicherlich nichts vorwerfen im Gegenteil. Sein Pech war, dass es sich um eine Einführungsveranstaltung in WI handeltet mit natürlich sehr unterschiedlichen Wissensvoraussetzungen und demnach auch sehr unterschiedlichen Spannungsbögen für die einzelnen Studenten. Dazu konnte er sicherlich nichts und es war unfair und unüberlegt ihm dies persönlich anzukreiden. Das er einiges zu leisten im Stande ist zeigt ja alleine, dass er die Aufgaben an der MBS (die ja gerade in der Gründungszeit nicht einfach zu bewältigen waren) gemeistert hat. Also nochmals entschuldigung für diesen Kommentar unter der Gürtellinie, der daneben war.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Hallo,

ich gehe derzeit noch auf eine Fachoberschule, die ich voraussichtlich nä. Jahr beende. Wann würdet ihr euch bewerben um an der Mbs zu studieren ?? Diese Sommerferien bereits oder reicht es Anfang der nächsten ??

Gibt es Fachoberschüler, die nun an der Mbs studieren ?!?

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Zum Stichwort "arrogant" kann ich als Absolvent der ebs nur sagen, dass ich in den vier Jahren meines Studiums viele interessante und sehr nette Leute kennengelernt habe, die kein bisschen arrogant sind und die mir sehr fehlen werden.
Über andere Unis möchte ich nicht urteilen, nur soviel: Gerade nach meiner Rückkehr aus dem Auslandsjahr, dass ich an zwei renommierten Universitäten verbracht habe, ist mir bewusst geworden, wie gut die ebs im direkten Vergleich tatsächlich ist.
Im Endeffekt muss jeder für sich selbst die Entscheidung treffen, welche Hochschule für ihn am geeignetsten ist.

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WiWi Gast

Re: Traumnote 1,3 für die MBS

Anderes Thema: ESB Reutlingen oder MBS? Ich tendiere eher zur ESB, da:

  • besser integriertes Ausland
  • renomierter, bessere Ranking-Positionen
  • auch Einstiegsmöglichkeiten im Consulting
  • keine Studiengebühren
    Was spricht dem gegenüber für die MBS? Würde mich echt interessieren und ich wäre für Antworten dankbar.
antworten
WiWi Gast

Re: ESB vs. MBS

Hallo,

jeder hat seine eigenen Kriterien für das Studium - und deshalb ist eine Frage "besser als" aus meiner Sicht immer als "besser für mich als" zu interpretieren. Was ist Dein Anspruch, was sind deine Ziele und was kann die Hochschule dir bieten? Nicht zu vernachlässigen sind dabei sicher auch "softe" Faktoren wie Umfeld, Kommilitonen, Dozenten, etc. D.h. hinfahren, mit Leuten sprechen (d.h. mit echten Leuten und nicht mit "Lounge Gästen" in diesem Forum). Diesen Aufwand solltest Du treiben, zumindest wenn die Auswahl auf einige wenige zusammengeschrumpft ist. Verlass die nicht allein auf Rankings.

Und noch ein Punkt: Vermeindliche Vorteile genau prüfen. Beispiel: Wenn eine Uni 100 ausländische Partner hat, so ist das erstmal schön - aber nur bedingt aussagekräftig. Du kannst nur ein Auslandssemester machen (oder vielleicht zwei). Die eigentliche Frage ist also: Wie stehen die Chancen einen Platz an meiner Wunsch-Auslandsuni zu bekommen? Es nützt dir wenig, wenn sich 200 Leute um einen "Lockvogelaustauschplatz" sagen wir mal in Wharton bewerben.

Ansonsten ist die Welt in mancherlei Hinsicht auch wieder klein. D.h. es gibt z.B. Dozenten, die an am ESB und der MBS lehren oder an der EBS und der MBS. Rufmäßig (auch ein nicht unwichtiger Punkt) ist die Reutlingen sicher eines der führenden FH-Programme, das häufig auch Uni-Programme schlägt (wenn denn mal beide Gruppen in einem Ranking zusammen ausgewertet werden - was zum Glück für die Unis nur selten geschieht).

antworten
Georg

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Ich habe vor zwei Jahren auch die Eignungstests an der ISM, EBS und MBS bestanden. Auch ich hab mich damals nicht leicht getan mit der Frage, wo ich denn nun studieren soll.
Es gibt bestimmt auch keine alleinseligmachende Antwort auf die Frage, was denn nun die bessere Hochschule ist.

Für mich persönlich war es in erster Linie das Studienkonzept, dass mich überzeugt hat. Ich bin ein Generalist, daher wollte ich auch Bildung auf breitem Feld. Dieses Angebot fand ich nur bei der MBS.

Zweitens wollte ich mir die Möglichkeit vorbehalten, meine Studienrichtung noch einmal grundlegend zu aendern ohne wertvolle Zeit zu verlieren und das ist nur beim Bachelor möglich.
Ich kann einen Master in den unterschiedlichsten Fachrichtungen machen, wenn ich will im Wirtschaftsingenieurwesen genauso wie in der Wirtschaftspsychologie.

  1. Die persönlichkeitsbildenden Elemente im Studium. Ich bin mir
    sicher, dass ich heute besser argumentiere, diskutiere und
    praesentiere als zuvor.

  2. Erst an vierter Stelle kam die Reputation, aus
    momentaner Sicht noch ein klares Plus für die EBS. (Wenn man
    allerdings die Reputationsentwicklung betrachtet, also die
    Tendenz und nicht den Betrag, dann liegt die MBS auch hier
    vorne.)

Hat man andere Prioritaeten, kommt man bestimmt auch zu anderen Schlüssen. Will man sofort innerhalb Deutschlands einen Doktor nach dem Erststudium machen, dann ist das Universitaetsdiplom natürlich immer noch allererste Wahl.

Für mich persönlich war es die Entscheidung für die MBS auf jeden Fall die Richtige, auch weil die Stadt München in meiner Beliebtheitsskala eindeutig vor Dortmund und Oestrichwinkel liegt.

Auch bin ich mir sicher, dass schon allein der strategisch hervorragend gewaehlte Name "Munich Business School" international sehr großen Anklang finden wird, denn jeder Arbeitgeber im Ausland fühlt sich unweigerlich an so wunderschöne Dinge wie "Oktoberfest" und "Weißwurst" erinnert. Auch diesen spontan-psychologischen Faktor sollte man auf keinen Fall vergessen, denn er ist auf jedenfall ein Pluspunkt, wenn sich im Ausland jemand an einen Stapel von 800 Bewerbungen macht und passende Kandidaten zum Vorstellungsgespraech heraussucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Georg,

Ich gebe Dir absolut Recht bei der Gedankenverknüpfung zwischen Munich und Oktoberfest.

Ich glaube, für die MBS spricht auch, dass man eine sehr gute Ausbildung erwarten kann, gerade weil es 1. eine kleine FH ist und 2. eine aufstrebende FH ist. Kleine Klassengroessen tragen dazu bei, dass an den Vorlesungen aktiver teilgenommen wird und, da es eine aufstrebende, private FH ist, kann man sich auch sicher sein, dass die Dozenten, Studenten und jeder Angestellte der MBS dafür sorgen wird, dass der Ruf der MBS sich mit jedem Jahr weitersteigern wird.

Ich habe zwar selbst nicht an der MBS studiert, bin mir jedoch ganz sicher, dass mir MBS Studenten diese Hypothese bestätiogen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Auslandssemester besser integriert? Ich kenn die ESB nicht wirklich gut, aber wenn du sagst, dass die ein besser integriertes Auslandssemester haben wuerde mich interessieren was du damit meinst, Ich mein man kann der MBS viel vorwerfen, aber der Studienaufbau mit den Auslandssemestern ist perfekt, vielleicht hast du uebersehen, dass der Studienaufbau im Jahr 2003 dahingehend optimiert wurde.
Das mit den Studiengebuehren ist allerdings ein Argument,
ebenso mag die ESB renomierter sein, bei den Rankings nimmt es sich nicht viel ausserdem halte ich die eh fuer recht zweifelhaft, wie sollte ich als Student meine eigene Uni schlecht bewerten um am Ende arbeitslos zu sein weil die Uni nicht gut bewertet wird, ebenso bei Proffessorenurteil warum sollte ein Prof eine andere Uni als die eigene empfehlen das ist alles Unsinn aus meiner Sicht.

Ich denke jeder muss sich die Uni/FH seiner wahl vorher ansehen, und mit Studenten sprechen, erstens erfaehrt man viel, und zweitens stellt man fest ob man selbst ueberhaupt zu den spaeteren "Komolitonen" passt.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

was haltet ihr von der ESCP-EAP im verglich zu MSB und ESB?

  1. für wie wichtig erachtet ihr eine staatliche anerkennung bzw. eine akreditierung? was würde ein unernehmen tun, wenn sich jemand mit einem abschluss einer nicht staatlich anerkannten hochschule ohne akkreditierung bewirbt?
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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Staatliche Anerkennung ist fuer mich make or brake. Ohne staatliche Anerkennung ist man letztenendlich alleine auf den Namen/ Ruf der Hochschule angewiesen - und der kann sich wandeln. AU'erdem giebt es auch bereits wieder einige private Hochschule, die den Weg alles irdischen gegeangen sind - was bleibt einm dann noch von solch einem Abschluss? Ausserdem ist die staatliche Anerkennung auch ein Qualitaetsmerkmal - woran liegt es denn, dass eine Hochschule keine Anerkennung schafft? Evntuell an der Qualitaet...

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Staatliche Anerkennung ist essentiell, eine Hochschule ohne Anerkennung hat meist einen Grund warum diese fehlt.
Ausserdem sind, so banal es klingen mag, die Personaler wenig risikofreudig, wenn Sie jemanden anstellen der nix taugt brauchen sie eine gute Ausrede, wenn der dann wenigstens einen ordentlichen (staatlich anerkannten) Schul/Studienabschluss des Mitarbeiters vorlegen kann ist der Personaler aus dem Schneider. Fehlt die Staatliche Anerkennung hat der Personaler schnell den schwarzen Peter auf seiner Seite.

Also gilt bei vielen Personalern die Regel: warum das Risiko eingehen gibt doch genug Bewerber mit staatlichem Abschluss.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Ohne staatliche Anerkennung als Hochschule kann die betreffende Bildungsanstalt keine akademischen Grade vergeben. Auch der akademische Grad (Bachelor, Master, Diplom) ist ein Qualitätssiegel. Es wäre doch schade, nach vier, fünf Jahren hartes Studium ohne einen solchen Grad dazustehen.

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Verwechselt bitte nicht ESB und EBS, dass sind zwei verschiedene
Anstalten

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WiWi Gast

Re: Munich Business School- ja oder nein?

Hallo.
alöso ich hab ca. vor einem jahr, den aufnahme Test an der MBS gemacht und bestanden, hba mich dann aber doch gegen diese Entschieden und an der FH München mein Studium begonnen(komme von der Fos).
Also an der Fh muss man sich halt um jeden sch*** sleber kümmer ,dazu kommt noch das keiner weiß was der andere macht, und offt komplett gegensätzliche Informationen verbreitet werden. An sonsten is es einglich ganz ok, im endefekt kann man in der FH auch auf 30Leute/vorlesung kommen, man muss sich ahlt die vorlesungen ausssuchen wo keiner hin geht. habe es auch shcon offt erlebt mit 4 oder 5 anderen Leuten in einer Vorlesung zu sitzen. also das Argument mit den Kleinen Klassen, würd ich (zumindest für die FH MÜnchen) nicht überbewerten(an der uni siehts bestimmt anders aus).
An der FH muss man sich halt sleber um alles kümmern, wobei bei der MBS einem alles auf dem silberenen Tablett serviert wird(was bei einem Preis von fast 5000¤/sem. auch angemessen ist).
An der FH muss man genauso Pflcihtpraktika machen(2stück a ca. 5 Monate) und kann genauso ins ausland gehn. also ich denke, dass
die MBS sicherlich gut im verhältniss zur UNI ist , aber sich die fast 5000¤ im gegensatz zur FH nciht unbedingt lohnen.
Aber ich schwanke immer noch ob ich nicht doch zur MBS wechseln soll(quereinstieg) Hauptsächlich wegen dem Ruf dieser.

Mich interessiert halt ob man WIRKLICH einen Vorteil bei der jobsuche hat wenn man von der MBS kommt.(vorrasugesetzt man hat auf der FH, die selbe anzahl an Praktika absolviert und auch im ausland war).
Für wen würden sich die Firmen entscheiden wenn beide Bewerber den exact selben lebenslauf hätten, aber der eine eben bei der MBS war und der andere bei der Fh München.

PS. kürzlich war ein Vortrag von dem Peronalleiter vom Bayrischen rundfunk, dieser hat (auf meine Frage) gemeint das er die MBS nicht kenne(auch ein anderer Lehrbeauftragter) . und es wichtig ist WO man sein diplom erworben hat, da sein ein BAyernDiplom eindeutig ein vorteil vor anderen Bewerbern.
Die EBS fand er aber "TOP"

So für ein bisserl feedback wär ich sehr dankbar,

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