Die WHU ist in Deutschland der Goldstandart. Das Netzwerk, was man dort aufbaut, trägt einen über Jahre/Jahrzehnte hinweg durch die Jobs. St. Gallen sehe ich aber auf einem vergleichbaren Level. Die Uni Mannheim und die FS sehe ich heute nahezu auf einem Level, auch wenn der FS noch immer oft das Finance Image anhängt, hat sich hier bereits viel verändert. Mannheim ist die klare Nummer 1 der staatlichen Unis. Danach kommt das Feld um LMU, Uni Köln, Uni Frankfurt.
An jeder dieser Unis ist eine Top-Karriere sehr gut möglich, auch wenn die WHU/St. Gallen und Mannheim/FS sich schon deutlich nach oben absetzen. Allen 4 ist es gelungen, ein Kreislauf zu schaffen, der hoch motivierte/sehr gute Schüler anzieht und Top-Karrieren fördert. Dadurch entsteht ein kompetitive Umfeld, welches Top-Talente formt und ein unvergleichbares Netzwerk bietet.
Die privaten Unis sind nicht für jeden etwas, aber eine sehr gute Schule, wenn das Ziel eine Top-Karriere sein soll (Gründer Unicorn, C oder F1 Level in Dax30, Partner Top-UB/PE etc.). Viele merken auf dem Weg dahin sowieso irgendwann, dass das für sie gar nicht erstrebenswert ist. An solchen Unis merkt man das halt sehr früh im Leben für sich, alleine diese Abkürzung für den persönlichen Erkenntnisgewinn wäre mir das Geld für eine private Uni immer wert. Wer jedoch im Mittelstand (GF etc.) werden will oder als Ziel die Partnerschaft in einer Big4 etc. hat, der braucht sich den Stress definitiv nicht geben. Schaden tut er jedoch auch nicht ;).
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