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Probleme mit BerufseinstiegMaster

Berufseinstieg nicht möglich

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Hallo Community!

Ich weiß, dass Ihr es wahrscheinlich nicht mehr hören könnt, glaubt mir, es geht mir auch nicht anders!
Es ist aber Tatsache, das der Berufseinstieg schier unerreichbar scheint.
Hätte auch ich mir so nicht träumen lassen.

Zu meiner Person:

Ich habe eine Lehre gemacht und danach klassisch BWL studiert.
Meine Spezialisierung habe ich im Master in einem WIWI/VWL Studienfach gelegt.
Gute Note, aber keine 1,xx. - 2x war ich im Ausland - 1x Praktikum, war beim Bund und engagiere mich ehrenamtlich seit mehr als einem Jahrzehnt.

Es liegt auch weniger inhaltlich an meinen Bewerbungen - hier hatte ich schon viel Hilfe.
Liegen tut es wohl daran, dass ich mittlerweile 30 bin und nur ein Praktikum gemacht habe.
Dafür wie gesagt, war ich 2x im Ausland und habe während des Studiums stetig gearbeitet,
was aber wohl weniger fachlich berufsrelevant ist - eher Softskill relevant.

Den erste Einstieg ins Berufsleben war nicht der ganz große Erfolg und so bin ich fast 2 Jahre nach Studiumsende 1,5 Jahre arbeitslos (abgesehen von Nebenjobs).

Traurige Realität - aber Bildung zahlt sich ja aus ;)

Dennoch versuche ich alles um irgendwie unterzukommen und gebe Hoffnung und Motivation nicht auf.
Ich bin voller Energie und würde gerne International arbeiten. Mein Englisch ist sehr gut.
Weitere Sprachen sind in Arbeit.- Doch Wünsche sind in meiner Situation fehl am Platz.

Wenn ich denn den Berufseinstieg schaffe, wird es wohl nicht der große Wurf werden und es wird so sein, wie es andere hier im Forum beschreiben: Unterforderung! Aber auch dann wird man sich bestimmt hocharbeiten. Irgendwie geht es immer weiter!

Der Grund meines Studiums war auch nicht nur des Geldes wegen, sondern weil ich mich für das Fach interessierte und weil ich gerne komplexe Aufgaben/Projekte wahrnehme/löse.

Wie soll es nun weitergehen?
Bewerbungen schreiben und sich stetig mit Floskeln abspeisen lassen?!
Hier muss die Politik auch mal eingreifen - entweder Studium begrenzen, oder aber Unternehmen rechtlich Freiheiten geben sich klar auszudrücken. Kein Unternehmen darf einem sagen, woran es liegt.

Wie ich nun las, haben einige auch Einstellungsstop für Personen ab 30?!
Aber es wird einem gesagt, bewerben Sie sich ruhig weiter, wir finden Sie interessant - O-Ton!

Ich denke ich werde wohl ins Ausland gehen und dort mein Glück versuchen, oder hier mein Glück mit Praktika versuchen. Der Witz dabei ist, dass man Praktika nur als eingeschriebener Student machen darf/kann.

Freunde/Bekannte haben im Übrigen Ihre Stelle mit Vitamin B erhalten oder aber etwas anderes studiert,
wodurch ein Vergleich etwas hinkt. Auch gibt es ähnliche Situation wie meine.

Der Studienkredit klopft ebenfalls an die Tür und die gesamte Lebensplanung rückt nach hinten.
Da wundert man sich, das die Zahl der Familien sinkt? - bzw. Paare später Kinder bekommen?

Deutschland ist ein reiches Land - buttert Geld in Bildung und lässt dann seine Leute auf der Straße liegen.
Hartz4 wäre in meiner Situation finanziell lukrativer - bin ich aber nicht. Ich tue viel dafür meine Situation zu ändern und meckere nicht- aber Kritik am System ist hier denke ich angebracht. Man könnte hier einiges effizienter und besser gestalten.

Geht es euch ähnlich? Was würdet ihr Raten?

Danke vorab und ein schönes WE!

VG
DER TE

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Ich würde dir KMU empfehlen. Die sind häufig exportorientiert und bekommen keine 1000 Bewerbungen auf eine Stelle wie Daimler. Der Nachteil ist, dass es hier häufig darum geht, wer jemanden kennt, der jemanden kennt.

VWL ist nur hilfreich, wenn du wirklich gut bist. Dann bist du für den Staatsdienst, Research-Abteilungen, das Asset Management etc. geeignet. Da fällst du offensichtlich durch.

Für das Rechnungswesen könnte es bei dir reichen. Da hast du aber kaum Internationalität, weil du da nur im Büro sitzt. Einkauf oder so wäre etwas, wo du Sprachen möglicherweise anwenden könntest. Hast du diesbezüglich Vertiefungen?

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Tja, was soll man eigentlich außer „Trifft den Nagel auf den Kopf“ dazu sagen.

Lösung: Auswandern.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Tja, was soll man eigentlich außer „Trifft den Nagel auf den Kopf“ dazu sagen.

Lösung: Auswandern.

Wie sieht es mit IT-Kenntnissen aus?

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hallo Community!

Ich weiß, dass Ihr es wahrscheinlich nicht mehr hören könnt, glaubt mir, es geht mir auch nicht anders!
Es ist aber Tatsache, das der Berufseinstieg schier unerreichbar scheint.
Hätte auch ich mir so nicht träumen lassen.

Zu meiner Person:

Ich habe eine Lehre gemacht und danach klassisch BWL studiert.
Meine Spezialisierung habe ich im Master in einem WIWI/VWL Studienfach gelegt.
Gute Note, aber keine 1,xx. - 2x war ich im Ausland - 1x Praktikum, war beim Bund und engagiere mich ehrenamtlich seit mehr als einem Jahrzehnt.

Es liegt auch weniger inhaltlich an meinen Bewerbungen - hier hatte ich schon viel Hilfe.
Liegen tut es wohl daran, dass ich mittlerweile 30 bin und nur ein Praktikum gemacht habe.
Dafür wie gesagt, war ich 2x im Ausland und habe während des Studiums stetig gearbeitet,
was aber wohl weniger fachlich berufsrelevant ist - eher Softskill relevant.

Den erste Einstieg ins Berufsleben war nicht der ganz große Erfolg und so bin ich fast 2 Jahre nach Studiumsende 1,5 Jahre arbeitslos (abgesehen von Nebenjobs).

Traurige Realität - aber Bildung zahlt sich ja aus ;)

Dennoch versuche ich alles um irgendwie unterzukommen und gebe Hoffnung und Motivation nicht auf.
Ich bin voller Energie und würde gerne International arbeiten. Mein Englisch ist sehr gut.
Weitere Sprachen sind in Arbeit.- Doch Wünsche sind in meiner Situation fehl am Platz.

Wenn ich denn den Berufseinstieg schaffe, wird es wohl nicht der große Wurf werden und es wird so sein, wie es andere hier im Forum beschreiben: Unterforderung! Aber auch dann wird man sich bestimmt hocharbeiten. Irgendwie geht es immer weiter!

Der Grund meines Studiums war auch nicht nur des Geldes wegen, sondern weil ich mich für das Fach interessierte und weil ich gerne komplexe Aufgaben/Projekte wahrnehme/löse.

Wie soll es nun weitergehen?
Bewerbungen schreiben und sich stetig mit Floskeln abspeisen lassen?!
Hier muss die Politik auch mal eingreifen - entweder Studium begrenzen, oder aber Unternehmen rechtlich Freiheiten geben sich klar auszudrücken. Kein Unternehmen darf einem sagen, woran es liegt.

Wie ich nun las, haben einige auch Einstellungsstop für Personen ab 30?!
Aber es wird einem gesagt, bewerben Sie sich ruhig weiter, wir finden Sie interessant - O-Ton!

Ich denke ich werde wohl ins Ausland gehen und dort mein Glück versuchen, oder hier mein Glück mit Praktika versuchen. Der Witz dabei ist, dass man Praktika nur als eingeschriebener Student machen darf/kann.

Freunde/Bekannte haben im Übrigen Ihre Stelle mit Vitamin B erhalten oder aber etwas anderes studiert,
wodurch ein Vergleich etwas hinkt. Auch gibt es ähnliche Situation wie meine.

Der Studienkredit klopft ebenfalls an die Tür und die gesamte Lebensplanung rückt nach hinten.
Da wundert man sich, das die Zahl der Familien sinkt? - bzw. Paare später Kinder bekommen?

Deutschland ist ein reiches Land - buttert Geld in Bildung und lässt dann seine Leute auf der Straße liegen.
Hartz4 wäre in meiner Situation finanziell lukrativer - bin ich aber nicht. Ich tue viel dafür meine Situation zu ändern und meckere nicht- aber Kritik am System ist hier denke ich angebracht. Man könnte hier einiges effizienter und besser gestalten.

Geht es euch ähnlich? Was würdet ihr Raten?

Danke vorab und ein schönes WE!

VG
DER TE

Lieber TE,

ich war in einer ähnlichen Situation wie du, aber eher am Ende des Studiums:

  • BA & MA 1,7, eine Ausbildung, ein Praktikum, Nicht-fachbezogene Praktika

Wie du selber erkannt hast, BWL / VWL ist einfach EXTREM überlaufen. Jeder zweite hat heute einen Studienabschluss.

Ich wollte mein Studium nicht beenden um mir den Weg offen zu halten auch noch nach Studium ein Praktkum machen zu können (vielen Dank an Fair Praktikum für die HÜRDE).

Langer reder kurzer Sinn:
Ich war auf edx.org und habe mir Basic Skills in SQL und Software Entwicklung angeeignet. Anschließend über ein Praktikum in einer BI Beratung eine feste Stelle ergattert. Ich habe dafür insgesamt 4 Monate investiert.

Heute bin ich bei 65k und 40h. ITler werden gesucht wie SAND AM MEER - auch kleinere Beratungen geben Dir eine Chance, wenn du deine Motivation überzeugend darlegen kannst.

Die grundlegenden Skills machen dich natürlich nicht zum ITler, zeigen aber deine Motivation. Dein Studium wird Dir trotzdem von Vorteil sein - Oft sind die Probleme komplex und die erworbene analytische Herangehensweise wird Dir helfen, diese zu lösen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Ohne weitere Details kann man deine Situation nicht richtig einschätzen.

  • Was hast du für eine Ausbildung gemacht?
  • Was ist deine Spezialisierung?
  • Was hast du im Ausland gemacht, wie lange und wo?

Es wird bei dir Gründe geben und wenn man es etwas geschickt angeht, kann man das auch etwas eingrenzen. Hast du nach einer Absage schon mal bei HR angerufen und nachgefragt? Natürlich nicht plump nach dem Grund fragen. Aber mit ein bisschen charmanten Small Talk kann man mit Glück etwas herausfinden.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Hier der TE:

Danke euch schonmal!

Also bzgl. der IT-Kenntnisse; habe ich bisher Erfahrungen sammeln können, aber leider nichts
relevantes wie SAP und Co. Wenn dann waren es Eigenentwicklungen (Datenbanken /ERP) der UN.
Ich könnte nun auch SAP Mini Kurse für 400-500€ machen, aber das wäre schon ein Haufen
Geld derzeit und wenn soll es auch was bringen und nicht ins Blaue heraus gemacht werden.
Die richtigen Kurse sind privat ja leider nicht erschwinglich. Ich bin technisch affin und traue mir
auch einiges zu. Wenn man denn mal eine Chance erhält, würde ich diese auch umsetzen,
aber wenn schlichtweg SAP im CV fehlt, dann sieht es erstmal schlecht aus.
Evtl. hilft es wirklich schon mal SQL, VBA sich fundiert anzueignen.

Angerufen bzw. ein Feedback habe ich auch schon mal erhalten - ist aber nicht die Regel -
da wurde mir gesagt, dass es einfach passendere Kandidaten gab. Hier habe ich im Forum
nun gelesen, das es u.U. doch sein kann. dass man mit 30 erstmal einfach aussortiert wird und
man das Alter weglassen soll. Das kann man sich zwar geschickt ausrechen, aber ich meine auch
das relativ oft danach gefragt wird (als Pflichtfeld bei der Profileingabe).

Studiert habe ich neben BWL Technologiemanagement - u.a. mit VWL lastigem Anteil.
Wie fördert man/ -ergo schützt man Technologien - mit u.a. Patente etc. Auswirkungen/Effekte.
Hat mich interessiert und ich dachte auch das man damit Jobs erhält, ausgeschrieben sind eine
Menge passende Stellen. Für die 1,9 hat es leider nicht mehr gereicht, aber nicht weit entfernt.

Ich würde auch gerne in die IT Beratung gehen - das war auch mein Plan, mich in dieser Hinsicht
weiter zu entwickeln, was in etwa nicht ganz entfernt vom Studium liegt, auch wenn es nicht
technisch war, es theoretisch IT-Bezüge gab. Ich brauche auch keinen 9to5 Job.
Die Arbeit sollte Spaß machen und einen fordern Lösungen zu erarbeiten.
Kundenkontakt/Reisetätigkeit bieten (gern international) und nicht nur Schreibtischarbeit.
Wenn dann noch das Gehalt stimmt, perfekt. Ich denke in dieser Hinsicht wäre ich in der
Beratung am besten aufgehoben.

Berufsausbildung war in der Gastro. Viel internationaler Kontakt.
Softskills dementsprechend ausgebaut.

Ausland jeweils ein Semester Nordamerika/Europa plus kurze Exkursion im Studium Richtung Polen.

Ich denke ich sollte mich wieder praxisbezogen einschreiben und versuchen Praktika zu machen
und dadurch rein zukommen. Auch wenn es mal hieß, dass es nach dem Abschluss schlecht
aussieht mit Praktika weiterzumachen, ist dies erstmal die nächste Option.
Oder wie gesagt sich im Ausland versuchen von unten nach oben zu arbeiten.

VG TE

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Warum sollte die Politik das Studium begrenzen? Keiner ist gezwungen zu studieren. Man hätte nach dem Abi auch eine Ausbildung zum Schreiner machen können und sich dann danach mit eigenem Betrieb selbständig.

Die Politik sollte aber das Abitur wieder zu dem machen was es einmal war, nämlich ein Reifezeugnis. Daran konnte man nämlich ablesen, ob man die geistige Reifer für ein Studium hat. Heute studiert doch jeder, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Das Niveau muss wieder anziehen.

Es ist logisch, dass ein Unternehmen nicht die wahren Gründe nennt. Denn dann läuft es Gefahr, verklagt zu werden.

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Moin,
vielleicht entspricht es nicht deinen Wunschvorstellungen, aber hier sind noch ein,zwei Vorschlaege:
Wie du weißt, Itler werden gesucht wie Sand am Meer.
Deshalb, wie der Vorredner schon gesagt hat, SQL lernen. Ist wirklich super einfach, Empfehlung fürs lernen sind Websites wie Sqlzoo, SQLbolt oder SQL Stars and Select. Einfach mal googlen. Dann verweise ich auf folgenden Thread: https://www.wiwi-treff.de/Praktikum-and-Co/BI/Business-Intelligence-als-BWLer/Diskussion-48467, da hat ein Herr genau beschrieben wie man ins BI kommt.
Zweiter Vorschlag:
Weißt du was noch mehr gesucht wird als ITler? Quality Assurance! Agile Tester. Sieh dich da mal um, vielleicht interessiert dich das ja auch. Die nehmen auch gerne von fremden Studiengängen mit SQL Erfahrung, hauptsache kreativ. Du hast da auch Möglichkeiten zur Weiternetwicklung wie Testmanager etc. Falls dir das zusagt, ISTQB kostet etwa 200 € in Eigenregie.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Ganz ehrlich? Wenn ich das hier lese sehe ich jemand der primär jammert und nichts macht. Du schreibst, dass du nicht jammern willst - tust es aber. Die Politik ist schuld! Die Unternehmen sind schuld weil sie niemand über 30 nehmen usw.

Gleichzeitig sehe ich jemanden der über 30 ist, viele Dinge ausprobiert hat (Gastro, Bund, Wiwi-Studium, Auslandsjobs usw) und trotzdem keine Ahnung hat was er eigentlich tun will.

Du zeigst keinerlei Eigeninitiative. Wie kann man sich zb. IT-Beratung gut vorstellen aber es in 1,5 Jahren ohne Job nicht schaffen VBA oder SQL zu lernen? Mach halt mal was dafür, dann klappt es auch. Mit Jammern und nix tun wirds auch nix.

Außerdem sind deine Ansprüche utopisch: Job soll Spaß machen, du willst komplexe Probleme lösen, du willst Reisetätigkeit, du willst ein gutes Gehalt usw. Klar wieso auch nicht?

Hör auf zu jammern, schraub deine Ansprüche runter und mach dich ans Werk. Dann wird das auch was.

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Macht mir doch mal vernünftige Vorschläge anstatt mich nur zu kritisieren. Das was ihr bis jetzt gesagt habt, hilft mir 0 weiter aber Hauptsache paar gute Sprüche gemacht.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

Macht mir doch mal vernünftige Vorschläge anstatt mich nur zu kritisieren. Das was ihr bis jetzt gesagt habt, hilft mir 0 weiter aber Hauptsache paar gute Sprüche gemacht.

Ok, Versuch dich erstmal zu beruhigen. Allgemein kann ich erstmal sagen, dass du in einem Bereich studiert hast, der sehr gefragt ist und zb nicht einen Massenstudiengang wie Ingenieurwesen gewählt hast. Das Problem ist, dass du noch so gut eine Nische besetzen kannst wie du willst aber ohne Praktika wird es nicht. Das heißt für dich, dass du dir jetzt unbedingt einen Praktikumsplatz suchen musst. Dann wirst du auch sicher schneller einen Platz finden und es entsteht keine Lücke.

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WiWi Gast

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Danke euch- hier der TE: da drüber nicht ;)
Den Thread bzgl. der BI schau ich mir an - klasse - Danke!

Ich nehme Kritik an - klar hätte man in 1,5J dies und das machen können.
Nur ist dies auch ein Prozess und man fängt nicht direkt damit an, alle Wege gleichzeitig zu beschreiten. Zumal die 1,5J nicht am Stück waren.
Ich schraube meine Ansprüche heruner - ich habe ja gar keine mehr.
Ich sagte nur es wäre schön wenn.

Was ich will, weiß ich auch und schrieb ich doch. Meine Berufsausbildung war der erste Schritt - den Bund sucht man sich nicht aus - war aber eine gute Zeit und danach kam das Studium und das Ausland gehörte dazu. Ich sagte nicht das irgendwer Schuld ist - es gehören viele Faktoren dazu. Aber das es so nicht rund läuft, merkt man doch. Und per Se habe ich doch alles erstmal richtig gemacht, wie es "gefordert"/angedacht war.

Zur Politik:
Es waren ja nur Einwände. Man studiert etwas, wofür man sich interessiert - Stellen sind vorhanden und die Politik u.a. sagt Bildung ist gut. Dann holt einen die Realität ein.
Den UN wird der Mund zur Ehrlichkeit verboten, das ist ja genau der Punkt. Und die, welche am lautesten riefen Bildung zahlt sich aus, verstummen. Was man dann macht ist egal. Am besten wieder von vorne anfangen und mit 900€ monatlich leben. Keiner fühlt sich in irgendeiner Weise zuständig ein Programm oder ähnliches aufzubauen um Leute schnell in Jobs zu bekommen. Ein effizientes Übergangssystem Uni - Job. Was einen auf die Durststrecke vorbereitet/begleitet.
Hinzu kommt das große Thema der Befristung, selbst beim Staatsdienst. Ich bin keiner der Fraktion gegen Deutschland - sondern für. Familien werden älter, Menschen wandern aus - da wundert man sich? In irgendeiner Weise finde ich, sollte es hier schon ein Umdenken geben und man nicht wahllos "Bildung" schreien. Faul war ich nie, und habe durch meinen Antrieb nun eine Lücke geschaffen - paradox.

VG TE

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Der zweite Blog zeigt, dass du es immer noch nicht kapiert hast:

Du bist an deiner Situation selbst schuld.

Außerdem widerlegt die Realität doch deine Vorwürfe komplett. Der Staat hat dir doch die Rahmenbedingungen geboten, alles mögliche zu machen.
Das hast du doch gerade zuviel(!) genutzt. Mal dieses, mal jenes und darüber bist du alt geworden, ohne relevante BE zu sammeln. Was soll der Staat da machen? Dir die Selbstverwirklichungsphase in der Gastronomie verbieten? Ernsthaft? Wie stellst du dir das vor? Was erwartest du? Berufszuteilung, wie in der DDR?

Du musst ehrlich zu dir sein. Du hast es selbst verpfuscht. Chancen hattest du in jedem Bereich und hast doch auch überall mal geschnuppert, ohne dich wirklich festzulegen oder mal was ernsthaft zu betreiben. Dass du dein Ziel erst jetzt gefunden hast, ist doch dein Versäumnis.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

Danke euch- hier der TE: da drüber nicht ;)
Den Thread bzgl. der BI schau ich mir an - klasse - Danke!

Ich nehme Kritik an - klar hätte man in 1,5J dies und das machen können.
Nur ist dies auch ein Prozess und man fängt nicht direkt damit an, alle Wege gleichzeitig zu beschreiten. Zumal die 1,5J nicht am Stück waren.
Ich schraube meine Ansprüche heruner - ich habe ja gar keine mehr.
Ich sagte nur es wäre schön wenn.

Was ich will, weiß ich auch und schrieb ich doch. Meine Berufsausbildung war der erste Schritt - den Bund sucht man sich nicht aus - war aber eine gute Zeit und danach kam das Studium und das Ausland gehörte dazu. Ich sagte nicht das irgendwer Schuld ist - es gehören viele Faktoren dazu. Aber das es so nicht rund läuft, merkt man doch. Und per Se habe ich doch alles erstmal richtig gemacht, wie es "gefordert"/angedacht war.

Zur Politik:
Es waren ja nur Einwände. Man studiert etwas, wofür man sich interessiert - Stellen sind vorhanden und die Politik u.a. sagt Bildung ist gut. Dann holt einen die Realität ein.
Den UN wird der Mund zur Ehrlichkeit verboten, das ist ja genau der Punkt. Und die, welche am lautesten riefen Bildung zahlt sich aus, verstummen. Was man dann macht ist egal. Am besten wieder von vorne anfangen und mit 900€ monatlich leben. Keiner fühlt sich in irgendeiner Weise zuständig ein Programm oder ähnliches aufzubauen um Leute schnell in Jobs zu bekommen. Ein effizientes Übergangssystem Uni - Job. Was einen auf die Durststrecke vorbereitet/begleitet.
Hinzu kommt das große Thema der Befristung, selbst beim Staatsdienst. Ich bin keiner der Fraktion gegen Deutschland - sondern für. Familien werden älter, Menschen wandern aus - da wundert man sich? In irgendeiner Weise finde ich, sollte es hier schon ein Umdenken geben und man nicht wahllos "Bildung" schreien. Faul war ich nie, und habe durch meinen Antrieb nun eine Lücke geschaffen - paradox.

VG TE

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Keine Ahnung ob ich dem Forentroll auf dem Leim gehe oder nicht, aber ich antworte dir darauf mal ein wenig entschärfter als dein Post;

Ich habe zwei Dinge gemacht und nicht dies und das. Das Studium habe ich fast in der Regelstudienzeit geschafft - den Master ein wenig überschritten. Wann sollte da die BE kommen - ja es ist mein Fehler nicht mehr Praktika gemacht zu haben. Aber dennoch sehe ich es so, dass es am Bildungsystem Verbesserungen bedarf.

Was ich erwarte schrieb ich; UN dürfen klare Verbesserungen/Meinungen den Bewerbern mitteilen, sodass Sie wissen woran Sie sind. Studium sollte am besten generell Dual ausgelegt werden, wenn ohne BE gar nichts geht usw. Man kann viel machen ohne gleich die Keule auszupacken.

Verpfutscht habe ich wohl nichts- und das ich nichts richtig ernsthaft gemacht haben soll bestreite ich auch mal. Das kannst du gar nicht beurteilen. Evtl. Lief es bei dir reibungsloser was mich für dich freut.
Lebensläufe sind heute nicht mehr geradelinig. Der rote Pfaden - manche sehen es so - andere so.

Das ich etwas zuviel genutzt haben soll kann ich nicht nachvollziehen. Habe ja nicht dauernd das Studienfach gewechselt oder dergleichen. Und mit dem Studium war ich auch vor meinem 30 fertig.

Wie gesagt es geht hier nicht um Schuld oder dergleichen, da hängen viele Faktoren dran. Ich habe nur als Randnotiz erwähnt das man immer in Bildung investieren soll - nur ob man diese Bildung auf die Straße bekommt und wie interessiert nicht mehr und das moniere ich. Denn gemacht habe ich es per se erstmal richtig. Ich fühle mich bestimmt nicht in einer Opfer- Rolle. Ich frage hier nur danach wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat und schaue lösungsorientiert nach vorn.

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Also ich habe jetzt den Thread soweit durch lieber TE, aber ich lese -außer viel Wiwi-Geblubber- wenig über dich bzw. dein Profil. Welchen Schwerpunkt hattest du denn im Bachelor? Welche Spezialisierung im Master? (Ich lese nur "BWL/VWL - ein weites Feld)

In welche Richtung möchtest du dich denn beruflich entwicklen? Auf das immer-gleiche Info-Gepushe braucht man hier nicht zu hören; es gibt auch abseits der Informatik noch gute Jobs.

Aber wo ich den Wiwi-Trollen Recht geben muss: Das Schimpfen auf die äußeren Umstände wird dich nicht weiter bringen. Dasselbe kochende Wasser macht die Kartoffel weich und das Ei hart - es kommt also primär auf dich selbst an. So und nun 2 Euro ins Phrasenschwein.

antworten
WiWi Gast

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Versteht doch mal das ich mein bestes auch geben. Die Politiker wollen bloß nicht das ich erfolgreich bin und wollen das der Großteil der Akademiker arbeitslos bleibt. Denkt ihr die suchen sich das aus. Das ist halt eine Lobbyisten Politik und ich bin auf der Strecke geblieben weil Leute wie Rothschild das Land regieren und nicht der kleine Mann. Ich glaube das hier nicht ein einziger sich so ins Zeug legen musste wie ich! Aber ja es stimmt, ich würde gerne mit euch tauschen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Das war jetzt zu offensichtlich, lieber Troll. :)

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Versteht doch mal das ich mein bestes auch geben. Die Politiker wollen bloß nicht das ich erfolgreich bin und wollen das der Großteil der Akademiker arbeitslos bleibt. Denkt ihr die suchen sich das aus. Das ist halt eine Lobbyisten Politik und ich bin auf der Strecke geblieben weil Leute wie Rothschild das Land regieren und nicht der kleine Mann. Ich glaube das hier nicht ein einziger sich so ins Zeug legen musste wie ich! Aber ja es stimmt, ich würde gerne mit euch tauschen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Man kann trotz alledem erwarten, dass jemand, der vom 23. bis zum 28. Lebensjahr studiert einigermaßen weiß, was er will. Dein Ehrenamt ist sehr lobenswert, aber wenn das auf Kosten von lediglich EINEM Praktikum in 5 1/2 Studienzeit geht, dann würde mich das als UN ebenfalls stutzig machen. Praktika sind nun einmal eine sehr gute Möglichkeit berufliche Präferenzen auszuloten und sein Profil zu stärken.

Was praktische Tipps angeht: ich würde ebenfalls zu BI umsatteln. SQL, Data Warehousing, Data Viz mittels Tableau, Power BI etc., und eventuell bisschen Python und/oder R. Und nebenbei eigene, kleine Datenanalyse Projekte machen und Artikel auf Plattformen wie Mediun veröffentlichen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Versuche über die Arbeitsagentur (du bist doch arbeitslos gemeldet, oder?) so einen 12-wöchigen SAP-Kurs bezahlt zu bekommen und dann erstmal im Anschluss über Zeitarbeit mal für 6-12 Monate irgendwo unterzukommen.

Hat bei mir Wunder gewirkt.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Hallo,
ohne mir jetzt alles durchzulesen, schlage ich dir StartUps und KMU´s vor.
Schau mal auf der Internetseite StartUp Monitor. Dort werden viele aufgelistet.
Mein Bruder hat sein Studium abgebrochen und sich überall einfach mal beworben. Viele haben Ihn mit Kusshand aufgenommen.

LG

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Danke euch!

Sorry aber wie ihr gemerkt habt, mischt sich immer ein Forentroll dazwischen.

Nein - ich bin nicht arbeitlos gemeldet. Ich arbeite geringfügig- lohnt finanziell weniger, aber H4 ist auch keine Lösung. War mal nach dem Studium für kurze Zeit beim Amt. Denke es kommt auch immer auf die Sachbearbeiter an. Kam seinerzeit durch das Amt kein Job bei rum.

Natürlich bringt schimpfen nichts. Ich würde nur "investiere in Bildung und alles wird gut" - nicht so einfach unterstreichen. Im Bachelor habe ich International Marketing/Management und Procurement gemacht. Aber in der Beschaffung Jobs zu bekommen, hier muss man je nach Branche auch Ahnung von der Materie haben - sprich Lebensmittelchemiker, Ingenieur etc. sein. Je nachdem was beschafft werden soll, wird Kompetenz dahingegehend gefordert.

Ich schrieb doch, dass ich weiß was ich will --> Beratung, PM gerne auch mit IT. Bin derzeit nicht in der Position mir genau im Detail etwas wünschen zu können. Eure Tipps hören sich aber schon mal sehr gut an. Ich werde mich die Woche da nochmal durch arbeiten.

Das ehrenamtlich Engagement war nicht schuld. Ich bin beruflich qualifiziert eingestiegen- meine mittlere Reife war da schon etwas her und ich habe zu Beginn mich erstmal auf das Studium konzentriert und kein Praktikum gemacht, dann bin ich ins Ausland und habe den Rest abgeschlossen. Hätte hier am besten ein Praktikum eingeschoben. Hinterher ist man immer schlauer. Habe den Bachelor aber gut und in der Regelstudienzeit abgeschlossen.

VG

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Kannst du dieses ständige Gejammer nicht lassen? Du hast deinen Weg frei gewählt und hättest auch anders handeln können. Du bist zudem fast 30 Jahre alt.
Das ständige Betronen, dass der Staat dich betrogen hätte, weil er sagte, dass Bildung sich lohnt, nervt einfach nur und weckt den Verdacht, dass du nur ein Troll bist.

Dass du lieber nicht Hartz 4 beantragst, ist doch auch klar. Nach der langen Zeit würdest du beim Amt als Ungelernter geführt und weil du unter 35 bist sofort Maßnahmen aufgedrängt bekommen. Das ist natürlich unangenehm.

Ich rate dir dringend irgendwie einzusteigen, d.h. auf alles, was nur irgendwie in Richtung des kaufmännischen Bereichs geht. Egal, wie es bezahlt wird. Nach 3 Jahren werden die Karten dann neu gemischt.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2018:

Danke euch!

Sorry aber wie ihr gemerkt habt, mischt sich immer ein Forentroll dazwischen.

Nein - ich bin nicht arbeitlos gemeldet. Ich arbeite geringfügig- lohnt finanziell weniger, aber H4 ist auch keine Lösung. War mal nach dem Studium für kurze Zeit beim Amt. Denke es kommt auch immer auf die Sachbearbeiter an. Kam seinerzeit durch das Amt kein Job bei rum.

Natürlich bringt schimpfen nichts. Ich würde nur "investiere in Bildung und alles wird gut" - nicht so einfach unterstreichen. Im Bachelor habe ich International Marketing/Management und Procurement gemacht. Aber in der Beschaffung Jobs zu bekommen, hier muss man je nach Branche auch Ahnung von der Materie haben - sprich Lebensmittelchemiker, Ingenieur etc. sein. Je nachdem was beschafft werden soll, wird Kompetenz dahingegehend gefordert.

Ich schrieb doch, dass ich weiß was ich will --> Beratung, PM gerne auch mit IT. Bin derzeit nicht in der Position mir genau im Detail etwas wünschen zu können. Eure Tipps hören sich aber schon mal sehr gut an. Ich werde mich die Woche da nochmal durch arbeiten.

Das ehrenamtlich Engagement war nicht schuld. Ich bin beruflich qualifiziert eingestiegen- meine mittlere Reife war da schon etwas her und ich habe zu Beginn mich erstmal auf das Studium konzentriert und kein Praktikum gemacht, dann bin ich ins Ausland und habe den Rest abgeschlossen. Hätte hier am besten ein Praktikum eingeschoben. Hinterher ist man immer schlauer. Habe den Bachelor aber gut und in der Regelstudienzeit abgeschlossen.

VG

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Ich bin kein Troll und jammern tue ich auch nicht.
Wieso möchtest du mir eigentlich alles negativ auslegen?
Ich habe schlicht nebenbei eine Thematik angestoßen,
musst du ja nicht so sehen. Zum Amt gehe ich nicht, weil es unangenehm ist, sondern weil es in erster Linie mir nicht weiterhilft. Je nach Bearbeiter bekommt man auch nicht sofort Maßnahmen aufgebrummt.

Egal - du hast natürlich Recht so schnell wie möglich irgendwie einzusteigen und das
ist mein Ziel und dafür bin ich hier.
Tipps, Wege, Möglichkeiten finden und nutzen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Ich sehe bei dir überhaupt keinen roten Faden: Ausbildung Gastro, Bachelor Marketing und Beschaffung, Master Technologiemanagement. Keine Zeit für Praktika, dafür Ehrenamt und zwei Auslandsemester. Und nun willst du in die IT-Beratung und fragst dich warum du nichts findest? Im Ausland wird mit dem Profil auch keiner auf dich warten. Es ist richtig, dass Lebensläufe heute nicht mehr gradlinig sind, aber du bietest überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass du den Job auch wirklich machen kannst und willst um den du dich bewirbst. Warum also sollte man dich dann einstellen?

In deinem Leben taucht immer wieder Ausland und internationale Kontakte auf, vielleicht solltest du dich eher in die Richtung orientieren.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Heute sind die Lebensläufe doch gradliniger als je zuvor. Zumindest in der Norm. Dadurch, dass knapp 60% eines Jahrgangs studieren, ist es doch fast immer nur noch Schule - Studium - Berufseinstieg.

Der zweite Bildungsweg, Lehre und erste Berufserfahrung oder gar Bundeswehr - kommt immer seltener vor und wäre heute auch kein Problem. Die Unternehmen lechzen förmlich danach, Selektionskriterien zu bekommen, da viel zu viele den gleichen Abschluss und gute Noten haben. Bekommt man ja nachgeworfen. Das Leben vor einem Studium ist daher fast immer ein Pluspunkt.

Fast immer: Das Problem ist beim TE, wie du richtig schreibst, dass die Tätigkeiten einfach keinen roten Faden haben und die Unternehmen sehen in ihm halt dadurch einen Absolventen, der noch nie etwas relevantes gemacht hat, schon recht alt ist und zudem auch nicht die besten Noten hat, auch wenn er sie noch als gut bezeichnet (eine 2,9 ist aber nicht gut, sondern weit hinter dem Schnitt).

Er fällt in jedem Fall aus der Norm und das negativ. Verstehen will er das nicht und schiebt es auf den Staat. Dabei definiert er das Wort Bildung einfach falsch. Zur Bildung gehört Theorie und Erfahrung. Die Hälfte der Bildungsleistung, die er in seinem Alter haben sollte, hat er nie erbracht. Da hilft auch das Ehrenamt nichts.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Ich sehe bei dir überhaupt keinen roten Faden: Ausbildung Gastro, Bachelor Marketing und Beschaffung, Master Technologiemanagement. Keine Zeit für Praktika, dafür Ehrenamt und zwei Auslandsemester. Und nun willst du in die IT-Beratung und fragst dich warum du nichts findest? Im Ausland wird mit dem Profil auch keiner auf dich warten. Es ist richtig, dass Lebensläufe heute nicht mehr gradlinig sind, aber du bietest überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass du den Job auch wirklich machen kannst und willst um den du dich bewirbst. Warum also sollte man dich dann einstellen?

In deinem Leben taucht immer wieder Ausland und internationale Kontakte auf, vielleicht solltest du dich eher in die Richtung orientieren.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Hi -

ok - ein paar Punkte zur Klarstellung, da hier irgendwie etwas aus dem Ruder läuft.

Der Bachelor war kein Marketing Bachelor sondern klassisch.
Deinen Punkt verstehe ich auch - ich habe mich vorab auf alle möglichen Stellen beworben, nur da es nicht klappt und IT mehr gefragt ist, sagte ich das ich mich in diese Richtung weiter bewerbe. Natürlich gehört da Weiterbildung dazu wie angesprochen in Eigenregie. Daher ggfs. auch Trainee Stellen. Da werden oft Wiwis gesucht. Eine Idee in welche Richtung man sich international ausrichten kann?

Ich habe nie etwas von 2,9 und gut gesprochen. Ich bin weit von einer 2,9 entfernt - 2,0!
Nochmal - ich schiebe rein gar nichts auf den Staat - ich habe nur gesagt, dass es doch besser wäre, wenn UN keine Maulsperre bekämen - so könnte ein besserer Austausch stattfinden.

Die Hälfte der Bildungsleistung nicht erbracht? - Dein Ernst?
Der erste Teil deines Posts hatte ja noch Hand und Fuß.

Definiere mir doch mal bitte "relevantes" gemacht.
Was mir fehlt ist ganz klar - Erfolgsgeschichten a la Projekte und einschlägige Software Programme.
Sprich einfach mehr BE ergo durch Praktika.
Es gibt Stellen, da wird quasi nichts großartiges verlangt. Gehen wir mal weg von der IT.
Mache ich Account Management oder Regionalverkaufsleiter. Was sollten diese als Zusatzskills
großartig mitbringen? Das meiste lernst du in den ersten Wochen im Job.
Wie hier im Forum schon andere schrieben. Sie haben jahrelang studiert und machen für 50k
einen Job den Sie auch mit Abi und kurzer Einarbeitungszeit hätten machen können.
Ich bin nicht überheblich, und stapel eher tief als hoch, aber den Punkt kann ich mir schon gut vorstellen.

Klar hört sich mein CV nicht geradelinig an, aber so wie es hier aufgelistet wird, hört es sich krasser an als es ist. Ausbildung - BWL Studium (klassisch) - Master Vertiefung in Tech. Management.
Dazwischen Bund, Praktikum und Ausland. Ist nicht so als hätte ich abgebrochen und dauernd was Neues studiert oder hätte grundlegend mein Leben verpfutscht.
Bin ja nicht gerade wg. grober Verfehlungen nach langem aus der JVA entlassen worden, sondern habe die Uni abgeschlossen. Wege gibt es immer.

Zum guten Schluss - ich verstehe es und schiebe nichts zu 100% auf den Staat!
Also bitte, wenn ihr ernsthaft schreibt und nicht trollen wollt- schreibt doch bitte nicht ich würde es nicht verstehen. Wie gesagt ist hier nicht jeder Beitrag von mir, sondern von einem kleinen Troll.
Irgendwie herrscht hier nun so eine leichte Grundaggressivität -warum auch immer.
Ich würde mich freuen wenn das ganze wieder sachlich in seine Bahnen geht und danke euch vorab!

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

du kannst dich hier in ein paar Sekunden im Forum anmelden. Dann gibt es auch keine Mißverständnisse mehr mit anderen Posts.

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WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

kann der TE mal ganz genau seine abschlüsse und aktivitäten in chronologischer reihenfolge posten? nicht in einer textwand sonder so wie üblich

ausbildung - was genau - abschlussschnitt?
bundeswehr - wie lange genau?
studium bachelor - was genau - FH/UNI? - schnitt?
studium master - was genau - FH/UNI? - schnitt?

praktika - in welchem semester - wo genau?
ausland - in welchem semester - wo genau? - schnitt vom ausland?

das würde vielleicht es auch besser zu erkennen wie dein leben aussah. diese textwände sind von sprüngen in der thematik gekennzeichnet und führen deshalb zu diesem bild dass du nicht weisst wo du hinwillst... rhetorisch ist hier noch viel offenes potenzial.

wie sieht es denn aus: kriegst du nur absagen auf deine bewerbungen? wo bewirbst du dich? nur regional oder in ganz deutschland? - keine vorstellungssgespräche bis jetzt? wie viele bewerbungen hast du insgesamt geschrieben?

wenn du mir all das beantworten kannst hätte ich evtl. einige optionen für dich...

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Du sagst, du hättest ein Praktikum gemacht? Wann war das, was hast du gemacht und wie lange?

Was für ein Ehrenamt machst du? Könnte das evtl. ein Grund sein?

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Hier TE: Melde mich die Woche mit den Daten - bin zzt. nebenbei am arbeiten .

VG

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Ja, eine detaillierte Auflistung ist sehr hilfreich.

Was mir spontan beim Lesen eingefallen ist:

Tätigkeiten in der Tourismusbranche / Hotelketten / Kreuzfahrtschiffe
Technischer Vertrieb / Technischer Einkauf
IPS / (IT-) Lizenzmangement
Verwaltungs-/Planungsaufgaben beim Bund / Botschaft / öD

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Ja, eine detaillierte Auflistung ist sehr hilfreich.

Was mir spontan beim Lesen eingefallen ist:

Tätigkeiten in der Tourismusbranche / Hotelketten / Kreuzfahrtschiffe
Technischer Vertrieb / Technischer Einkauf
IPS / (IT-) Lizenzmangement
Verwaltungs-/Planungsaufgaben beim Bund / Botschaft / öD

?? Also als langjähriger Touristiker sehe ich nicht den geringsten Anlass den TE in unsere Branche zu "schicken". Weder relevante Erfahrung, noch Interesse seinerseits...

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Ja, eine detaillierte Auflistung ist sehr hilfreich.

Was mir spontan beim Lesen eingefallen ist:

Tätigkeiten in der Tourismusbranche / Hotelketten / Kreuzfahrtschiffe
Technischer Vertrieb / Technischer Einkauf
IPS / (IT-) Lizenzmangement
Verwaltungs-/Planungsaufgaben beim Bund / Botschaft / öD

?? Also als langjähriger Touristiker sehe ich nicht den geringsten Anlass den TE in unsere Branche zu "schicken". Weder relevante Erfahrung, noch Interesse seinerseits...

Hier TE:
Sorry hatte einiges zu Tun in den letzten Wochen:

Also langjährig:
3 Jahre Ausbildung und ca. 3 Jahre Berufserfahrung und danach habe ich in der Touristik Branche nebenbei gearbeitet. Also keine Erfahrung würde ich nun mal nicht behaupten.
Aber ich möchte auch gerne etwas mit meinem Studium machen und natürlich muss ich zwangsläufig Geld verdienen. In der Gastro mit 1200 Netto -wenn überhaupt- komm ich nicht wirklich weiter, da ich Studienschulden habe und mir auch mal was aufbauen möchte.

Auflistung:

  • Mittlere Reife (2,xx)
  • Ausbildung (1,7) 3Jahre
  • Bund 9 Monate
  • Studium BWL 4Jahre + Ausland + Praktikum DAX UN 6Monate
  • Master Tech. Management ( 3Jahre) + Ausland
  • ca. 6 Monate gesucht (arbeitslos gemeldet)
  • ca. 6 Monate gearbeitet
  • ca. 12 Monate wieder suchend (Nicht arbeitslos gemeldet) arbeitend

Bis nach dem Studium keine CV Lücken aufzuweisen.
Seit meinem 13 Lebensjahr stetig irgendwo gearbeitet.

Also Faulheit oder dass ich keine Erfahrung habe, kann man mir nicht unterstellen.
Natürlich habe ich Defizite, welche man nur oder hauptsächlich im alltäglichen Job lernt.
Dennoch glaube ich an mich, einen Mehrwert für ein UN generieren/sein zu können.

Schon genug Leute gesehen, die so durchs Leben/ Unternehmen tingeln.Die X Jahre auf dem Buckel haben und dennoch "keine Erfahrung - Mehrwert bringen" aus Unwissenheit oder Faulheit?! Who knows?!
Auch manche Führungskräfte sind fraglich - man hat - wie man hier auch im Forum liest oft gute Ideen Verbesserungen und es ist meist demotivierend das einem als normaler AN oft die Hände gebunden sind. Natürlich ist das Alltagsleben im Job nicht unbedingt ein Zuckerschlecken - ein Hexenwerk ist es aber auch nicht.

Man benötigt nur eine Chance - und die muss ich irgendwie auf einer Seite und meinem CV überzeugend rüberbringen. Vorstellungsgespräche sind zwar nicht meine Leidenschaft, hier konnte ich aber meist gut punkten und überzeugen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Dein erstes Problem ist schon deine Selbstbild und deine Selbstdeutung deines Lebenslaufes, die einfach nur seltsam ist und eine Interpretation, die kein Arbeitgeber so machen würde:

  1. Du behauptest, dass du relevante Berufserfahrung hast. Du hast einfach keine einschlägige bzw. relevante Berufserfahrung. Du redest dir teilweise Dinge schön, die 10 Jahre zurückliegen, nichts mit deinem aktuellen Berufswunsch zu tun haben und glaubst, dass potentielle Arbeitgeber auch so ticken und im Kopf krampfhaft versuchen, irgendwelcher Hilfsarbeitertätigkeiten zu hochqualifizierter Erfahrung umzudeuten. Das ist einfach Quatsch.

2, Du behauptest du hast irgendwelche Erfahrungen. Das mag sein. Schaut man sich aber deinen Lebenslauf wirklich an, hast du in den letzten 10 Jahren 7 Jahre studiert, warst knapp ein Jahr beim Bund und seit die restlichen 2 arbeitslos oder hast irgendwas gemacht, um über die Runden zu kommen. 10 Jahre praktisch nichts relevantes gemacht. Meinst du Arbeitgeber sehen das nicht? Meinst du ein Praktikum vor 6 Jahren interessiert einen Arbeitgeber heute?

  1. Du sagst, du hast keine Lücken im Lebenslauf. Alleine deine letzten 2 Jahre bestehen fast ausschließlich aus Arbeitslosigkeit und dem Ausüben von irgendwelche Jobs. Was du nicht kapierst, ist, dass für einen potentiellen Arbeitgeber alles, was keinen roten Faden hat, letztendlich einen Lücke ist. Dein Lebenslauf ist daher voller Lücken. Denkst du, dass wenn du "arbeitslos" schreibst, die Lücke gefüllt wurde?

  2. Du behauptest, dass andere mit einem ähnlichen Lebenslauf auch unterkommen würden. Das ist natürlich ein ganz tolles Argument. Noch viel mehr mit so einem Lebenslauf kommen allerdings nirgendwo unter, wo es wirklich gut ist, weil der rote Faden fehlt. Heute studiert jeder. Die Abschlüsse, für die du nur 7 Jahre (14 Semester) gebraucht hast, schaffen andere in 8 - 10 und sind dann noch 7 Jahre jünger als du und haben einen klaren roten Faden im Lebenslauf. Einzelfälle sind für dich kein Rettungsanker.

Fazit: Du hast eine völlig falsche Selbstansicht. Dein Lebenslauf ist für Arbeitgeber eine Katastrophe und das zeigen sie dadurch, dass du seit 2 Jahren den Einstieg nicht wirklich packst. Anstatt das als Warnung zu begreifen und dich selbst zu hinterfragen, diagnostizierst du dir lieber einen perfekten Lebenslauf ohne Lücken. Du träumst und musst aufwachen!

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2018:

Ja, eine detaillierte Auflistung ist sehr hilfreich.

Was mir spontan beim Lesen eingefallen ist:

Tätigkeiten in der Tourismusbranche / Hotelketten / Kreuzfahrtschiffe
Technischer Vertrieb / Technischer Einkauf
IPS / (IT-) Lizenzmangement
Verwaltungs-/Planungsaufgaben beim Bund / Botschaft / öD

?? Also als langjähriger Touristiker sehe ich nicht den geringsten Anlass den TE in unsere Branche zu "schicken". Weder relevante Erfahrung, noch Interesse seinerseits...

Hier TE:
Sorry hatte einiges zu Tun in den letzten Wochen:

Also langjährig:
3 Jahre Ausbildung und ca. 3 Jahre Berufserfahrung und danach habe ich in der Touristik Branche nebenbei gearbeitet. Also keine Erfahrung würde ich nun mal nicht behaupten.
Aber ich möchte auch gerne etwas mit meinem Studium machen und natürlich muss ich zwangsläufig Geld verdienen. In der Gastro mit 1200 Netto -wenn überhaupt- komm ich nicht wirklich weiter, da ich Studienschulden habe und mir auch mal was aufbauen möchte.

Auflistung:

  • Mittlere Reife (2,xx)
  • Ausbildung (1,7) 3Jahre
  • Bund 9 Monate
  • Studium BWL 4Jahre + Ausland + Praktikum DAX UN 6Monate
  • Master Tech. Management ( 3Jahre) + Ausland
  • ca. 6 Monate gesucht (arbeitslos gemeldet)
  • ca. 6 Monate gearbeitet
  • ca. 12 Monate wieder suchend (Nicht arbeitslos gemeldet) arbeitend

Bis nach dem Studium keine CV Lücken aufzuweisen.
Seit meinem 13 Lebensjahr stetig irgendwo gearbeitet.

Also Faulheit oder dass ich keine Erfahrung habe, kann man mir nicht unterstellen.
Natürlich habe ich Defizite, welche man nur oder hauptsächlich im alltäglichen Job lernt.
Dennoch glaube ich an mich, einen Mehrwert für ein UN generieren/sein zu können.

Schon genug Leute gesehen, die so durchs Leben/ Unternehmen tingeln.Die X Jahre auf dem Buckel haben und dennoch "keine Erfahrung - Mehrwert bringen" aus Unwissenheit oder Faulheit?! Who knows?!
Auch manche Führungskräfte sind fraglich - man hat - wie man hier auch im Forum liest oft gute Ideen Verbesserungen und es ist meist demotivierend das einem als normaler AN oft die Hände gebunden sind. Natürlich ist das Alltagsleben im Job nicht unbedingt ein Zuckerschlecken - ein Hexenwerk ist es aber auch nicht.

Man benötigt nur eine Chance - und die muss ich irgendwie auf einer Seite und meinem CV überzeugend rüberbringen. Vorstellungsgespräche sind zwar nicht meine Leidenschaft, hier konnte ich aber meist gut punkten und überzeugen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Fazit: Du hast eine völlig falsche Selbstansicht. Dein Lebenslauf ist für Arbeitgeber eine Katastrophe und das zeigen sie dadurch, dass du seit 2 >Jahren den Einstieg nicht wirklich packst. Anstatt das als Warnung zu begreifen und dich selbst zu hinterfragen, diagnostizierst du dir lieber einen >perfekten Lebenslauf ohne Lücken. Du träumst und musst aufwachen!

Das sehe ich genauso.

Man benötigt nur eine Chance - und die muss ich irgendwie auf einer Seite und meinem CV überzeugend rüberbringen. Vorstellungsgespräche sind >zwar nicht meine Leidenschaft, hier konnte ich aber meist gut punkten und überzeugen.

Das ist doch Blödsinn. Du hattest eine Chance und nach 6 Monaten warst du den Job wieder los. (warum eigentlich?) Bei VG kannst du punkten? Offensichtlich doch nicht, sonst wärst du nicht so lange arbeitslos. Und sorry, aber VG für Nebenjobs zählen nicht (da die Anforderungen da nicht sehr hoch sind).

Für einen Einstieg ins IT-Consulting sehe ich schwarz. Vielleicht solltest du dich auf deine "Berufserfahrung" konzentrieren und in dem Bereich einen Job suchen.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

Danke euch!

Ja was soll ich zudem alles sagen, ohne komplett ins Detail gehen zu müssen.

Ich habe bestimmt kein falsches Selbstbild - ich schrieb doch dass ich keine explizite Berufserfahrung in irgendwelchen Projekten oder großartigen Tools vorweisen kann, aber mir jedoch mein quasi ganzes Leben abzusprechen ist doch Käse, oder?
Alle gemachte Erfahrung kann man irgendwie gebrauchen und lässt einen Reifen.
Diese komplett als Nichtig abzutun, finde ich schwierig/ignorant - falsch.

Vieles lernt man im Job-Alltag und bekäme ich die Chance würde ich diese nutzen.
Der erste Job lief nicht so gut, nur alleine gearbeitet - keine Einarbeitung - kein Mentor.
Keine Integration. Das war einfach nichts.

Das Vorstellungsgespräche von Nebenjobs nicht zählen, ist mir klar - ist mir auch Schleierhaft wie man auf so eine Vorstellung kommt, dass ich das damit gemeint hätte.
Ich rede von Vorstellungsgesprächen aus meiner Vergangenheit für Ausbildung und richtige Jobs.

Was habe ich bis zum Abschluss meines Studiums denn so großartig falsch gemacht?
Zu wenig Praktika ok - ja - den Schuh ziehe ich mir an.

Aber ansonsten habe ich das alles durchgezogen und auch gut absolviert.
Die jüngeren haben dann aber auch keine Berufsausbildung.
Ich habe im Master genau 2 Semester länger gebraucht, weil eine Klausur nicht klappte und weil ich das Praktikum eingeschoben habe, also zu sagen dass andere das alles in 8-10 schaffen ist möglich aber nicht die Regel. Das wäre unter Regelstudienzeit.
Ich kenne aus verwandten Studiengängen Leute die weit mehr Semester gerissen haben und dennoch was erhielten, ist aber aufgrund des Studiengangs nicht ganz vergleichbar.

Voller Lücken ist nur die Zeit nachdem ich meinen Studienabschluss hatte.

Wie die Geister sich scheiden:

Ich hatte eigentlich hier mal angefangen zu schreiben um mir Tipps geben zu lassen.
Ich denke schon dass ich Kritikfähig und einsichtig bin, aber es war nicht mein Ziel mich hier fertig machen- oder runter ziehen zu lassen.

Was erwartet ihr von mir?
Dass ich schreibe ich bin Nichts und Niemand und ich habe die letzten 10 Jahre alles falsch gemacht? Dann käme bestimmt. es ist kein Wunder dass es so ist wie es ist, wenn du so wenig Selbstbewusstsein hast.

Es gehört auch seitwärts gerichtetes Engagement dazu - keine Frage - aber das komplette Studium als Nichts zu deklarieren, finde ich auch sehr fraglich. Wozu studieren wird dann alle eigentlich - wenn das eigentlich gar nichts bringt oder obsolet ist-und quasi hinterher geworfen wird?

An meine beiden Vorredner die Frage: Wie sieht denn euer CV aus?
Würde mich wirklich interessieren.

Ich habe schon selbst einen Plan B und C - bin aber nach wie vor offen für Ideen und Vorschläge- was würdet ihr also Raten? - auch hier gerade an meine Vorredner.
Du schlägst mir also vor - das Studium zu vergessen - die Zeit als verloren einzusehen und wieder zurück zu gehen in meinen Ausbildungsberuf?

Es gibt Menschen in unserer Gesellschaft die haben wirklich 10 Jahre nichts gemacht- und selbst diese bekommen nach wie vor irgendwie ein Bein auf die Erde.

antworten
WiWi Gast

Berufseinstieg nicht möglich

WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

Ganz ehrlich? Wenn ich das hier lese sehe ich jemand der primär jammert und nichts erreicht hat.

Sie haben wahrscheinlich Ihre Stelle durch Vitamin B etc erhalten, aber es gibt Mehrere wie den TL! Der Arbeitsmarkt ist gnadenlos.

1.Erst Ist man zu jung und zu unqualifiziert, dann zu alt.

  1. Zu wenig Berufserfahrung.
    Praktikum: keine Erfahrung
    Nebenjobs: keine Erfahrung

Oh, Sie sind schon über 30 und haben in ihrer Ausbildung nie gearbeitet?
Oh, Sie wissen nicht, was Sie wollen, obwohl man es genau weiß.
Oh, Sie waren schon depressiv, weil auch jeder depressiv wird, der arbeiten will.

Erzähl Sie keinen Stuss und verschleiern Sie die Wahrheit, wahrscheinlich sind Sie noch Generation, ich muss nichtmal gute Zensuren haben und ich kriege sofort eine Arbeit.

antworten

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