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Probleme mit BerufseinstiegWING

Quereinstieg IT

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Hallo liebes Forum,

ich habe einen WIng Bachelor (Wiesen FH) mit 2,5 abgeschlossen. Während des Studiums war ich ca. 1 Jahr Werkststudent im Produktionsbereich in einem KMU. Nach dem Abschluss wurde ich dort übernommen(befr.). Ich habe da voll durchgezogen aber es hat mir überhaupt nicht gefallen. Weder die Bezahlung (30k-35k) noch das Klima noch die abgelegene Lage weit weg von jeder Großstadt hat mir gefallen - mangels alternativer Jobangebote bin ich da aber einfach nicht rausgekommen.

Nach wenigen Monaten hat die Firma Insolvenz angemeldet und bereits ca. die Hälfte der Verwaltung/Akademiker entlassen. Ich bin da auch raus.

Eigentlich möchte ich mich entgültig von dieser Art von Ingenieurstätigkeit verabschieden, da ich mich bereits bei knapp 150 attraktiven Firmen (kompletter Dax, fast alle Hidden Champions) mit meinem bisherigen Erfahrungsbereich beworben habe und sich 0% Erfolg einstellt. (Außer wieder KMUs mit 35k)
Ich sehe in diesem ursprünglichen Bereich einfach keine Chancen, auch langfristig.

Deshalb habe ich mir überlegt, irgendwie in den IT oder Data Bereich zu wechseln (konkret Software Entwicklung, oder Data Analytic mit Python, SQL...). Ich war im Studium überdurchschnittlich gut in den (wenigen) Informatik Fächern, und habe mit privaten Projekten Erfahrung mit eher systemnahen Sachen gesammelt (C, Java, CTF, Assembler, Linux). Mit den ganzen Websachen habe ich kaum Erfahrung.

Da ein solcher Fachwechsel einige Einarbeitung von mir fordern würde, möchte ich euch gern vorher fragen ob jemand damit Erfahrung gemacht hat? Oder sollte man das Coden lassen und gleich in IT Sales ?

Ich bin 25, 100% Umzugsbereit und möchte langfristig mindestens die Chance haben auf homeoffice und aus den KMUs rauszukommen.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Ist machbar. Brauchst aber einen langen Atem.

Gerade die ersten Jahre wirst Du vermutlich einige Kröten schlucken müssen. Hier sollte der Fokus auf Wissen erlangen liegen. Nicht auf Geld oder prestigeträchtige Namen.

Mittelfristig fragt dann keiner mehr nach den Noten und Abschlüssen, solange die Erfahrung und Expertise stimmen. Dann kannst Du Deine Karriere voranbringen.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Momentan ist der Arbeitsmarkt angespannt, da kann die Suche gerade für Leute mit wenig Berufserfahrung länger dauern. Das gilt aber auch im IT-Bereich. Der Hype aus der Coronazeit ist vorbei. Viele der Bootcamp-Quereinsteiger wurden auch wieder entlassen.

Ich glaube aber, dass du als Wing nicht unbedingt ein Quereinsteiger im IT-Bereich wärst. Bei uns in der Softwareabteilung arbeiten viele Kollegen quer aus allen MINT-Disziplinen. Hast du dich mal auf IT-Stellen beworben, und dich bei Recruitern und Vermittlern gemeldet? Kannst ja angeben dass du einen starken Softwarebezug im Studium hattest.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Warum wurden die Bootcamp ITler wieder entlassen? Leistung oder Auftragslage?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Momentan ist der Arbeitsmarkt angespannt, da kann die Suche gerade für Leute mit wenig Berufserfahrung länger dauern. Das gilt aber auch im IT-Bereich. Der Hype aus der Coronazeit ist vorbei. Viele der Bootcamp-Quereinsteiger wurden auch wieder entlassen.

Ich glaube aber, dass du als Wing nicht unbedingt ein Quereinsteiger im IT-Bereich wärst. Bei uns in der Softwareabteilung arbeiten viele Kollegen quer aus allen MINT-Disziplinen. Hast du dich mal auf IT-Stellen beworben, und dich bei Recruitern und Vermittlern gemeldet? Kannst ja angeben dass du einen starken Softwarebezug im Studium hattest.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Warum wurden die Bootcamp ITler wieder entlassen? Leistung oder Auftragslage?

Momentan ist der Arbeitsmarkt angespannt, da kann die Suche gerade für Leute mit wenig Berufserfahrung länger dauern. Das gilt aber auch im IT-Bereich. Der Hype aus der Coronazeit ist vorbei. Viele der Bootcamp-Quereinsteiger wurden auch wieder entlassen.

Sowohl als auch.

In der Phase vor und während Corona haben besonders die großen IT-Buden alles eingestellt was nicht bei Drei auf dem Baum war. Die Bücher waren voll und die Kunden haben faktisch alles bezahlt. Egal ob die Leistung es wert war oder nicht.

Jetzt sind aber auch die Auftraggeber wieder selektiver geworden und sehen nicht mehr ein, warum sie Stundensätze >100 Euro für jemanden zahlen sollen, der vielleicht 3 Monate Coding Bootcamp gemacht hat. Und natürlich sind die Bootcamp Leute die ersten, die draußen sind wenn die Auftragslage nachlässt. Die haben objektiv den geringsten Arbeitsmarktwert.

Ich kenne inzwischen wieder auch einige IT-Beratungen/Implementierer, die eine harte "mind. Studium" Politik bei Neueinstellungen fahren.

Ich würde dem TE auch grundsätzlich vom "Quereinstieg" abraten. Er ist noch jung und verdient offenbar nicht viel. Ich würde ihm raten nochmal Informatik zu studieren, wenn er umsatteln will. Nebenbei 20h als Werkstudent arbeiten hat er vermutlich noch nichtmal viel weniger Netto als aktuell.
Oder versuchen als dualer Student bei einem Top-Unternehmen reinzukommen.
Das wäre ein relativ planbarer Weg zu einem soliden Job in der IT.

Alles andere ist hart glücksabhängig. Die Lage für Quereinsteiger wird auch nie wieder gut werden, den der Markt wird langsam aber sicher auch von genug Informatik Absolventen geflutet.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Warum wurden die Bootcamp ITler wieder entlassen? Leistung oder Auftragslage?

Also zumindest bei uns werden gute Entwickler händeringend gesucht, die Auftragslage ist es nicht

An den TE: nur Flossen weg von Data Science, totaler Bewerberüberschuss.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Ich verstehe einige Posts hier nicht. Sieht für mich wieder nach leichtem IT-Bashing aus. Vorallem, weil die Aussagen anscheinend nur aus hörensagen kommen.

Ich arbeite in der IT-Sicherheit bei einem großen IT-Dienstleister. Kunden rennen uns weiterhin die Bude ein, egal welcher Bereich. durchschnittlich haben wir 2023 60-70 Kollegen pro Monat eingestellt.

Meinem Vorposter kann ich allerdings zustimmen, Data Science wollen auch zu viele BWLer etc. machen, da gibt es einfach viel zu viel überschuss. Allerdings sei auch hier gesagt, dass die meisten nicht viel können, sprich wenn du auch im DS-Bereich was kannst, solltest du keine Probleme haben.

Ich habe nichtmal Studiert und nur eine Fachinformatiker-Ausbildung und bekomme momentan 68k mit 3 Jahren BE, nächstes jahr werden es voraussichtlich 75-78k (kommt drauf an wie hoch der Boni sein wird).

Ich kann also zumindest bei uns und bei unseren Kunden keinen geringeren Bedarf an Fachpersonal feststellen.

Da du aber nur in Privatprojekten ein wenig gecoded hast, wird es schwierig, in Einsteigerpositionen zu kommen. Auch wenn es immernoch massig Personalmangel gibt, bewerben sich auf die Juniorstellen weitaus mehr Personen als auf die Stellen welche 3-5 Jahre BE voraussetzen. Ich würde mich einfach auf Trainee-stellen und Junior-Positionen bewerben, meistens ist das wichtigste, dass du wirklich bock darauf hast.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Um das mal zu erklären:

In einem Bootcamp lernst du in kurzer Zeit das Programmieren.

Softwareentwicklung heißt aber eben "entwicklung", weil zu einer möglichst guten Softwareerstellung mehr gehört, als zu wissen, wie man einen BubbleSort programmiert, oder Framework X benutzt.

Das Hauptproblem von reinen Bootcampabgängern ist, dass sie nicht gelernt haben, wirklich auch Software im großen ganzen als Conzept zu designen. Also wie strukturiert man die Problemstellung umgesetzt in Quellcode am Besten, wie müssen die Schnittstellen aussehen, auch auf Hinblick auf Wartungsfreundlichkeit, Interaktion mit anderer externer Software, möglichen späteren Erweiterungen der Software, Sicherheitsaspekte, und und und....

Die meisten Bootcampteilnehmer haben für kaum etwas davon wirklich irgendeinen Blick, weil dieses Designdenken nicht gelehrt wird, sondern, nur wie man if und else richtig implementiert.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Warum wurden die Bootcamp ITler wieder entlassen? Leistung oder Auftragslage?

Also zumindest bei uns werden gute Entwickler händeringend gesucht, die Auftragslage ist es nicht

An den TE: nur Flossen weg von Data Science, totaler Bewerberüberschuss.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Wie sieht es aktuell für Quereinsteiger im IT Consulting aus? Ist die Situation ähnlich?

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Es gibt zwar viele Bewerber für Entwicklung / Data Science, aber wenige mit den nötigen Qualifikationen.

Boot Camps sind zwar nett, ersetzen aber nicht die Erfahrung und das Wissen welches man für echte DS Positionen braucht. Courseras sind natürlich noch schlimmer.

Quereinsteiger aka Boot Camp, 100 MOOCs, oder der Physik Dr. der zwar nichts kann aber "sollte ja leicht für mich sein" - so Leute laden wir inzwischen nicht mehr ein.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Um das mal zu erklären:

In einem Bootcamp lernst du in kurzer Zeit das Programmieren.

Softwareentwicklung heißt aber eben "entwicklung", weil zu einer möglichst guten Softwareerstellung mehr gehört, als zu wissen, wie man einen BubbleSort programmiert, oder Framework X benutzt.

Das Hauptproblem von reinen Bootcampabgängern ist, dass sie nicht gelernt haben, wirklich auch Software im großen ganzen als Conzept zu designen. Also wie strukturiert man die Problemstellung umgesetzt in Quellcode am Besten, wie müssen die Schnittstellen aussehen, auch auf Hinblick auf Wartungsfreundlichkeit, Interaktion mit anderer externer Software, möglichen späteren Erweiterungen der Software, Sicherheitsaspekte, und und und....

Die meisten Bootcampteilnehmer haben für kaum etwas davon wirklich irgendeinen Blick, weil dieses Designdenken nicht gelehrt wird, sondern, nur wie man if und else richtig implementiert.

Schön beschrieben. Ich hatte schon ein paar Bewerbungsgespräche mit Bootcamp Absolventen und kriege schon die Krise, wenn ich von "MERN-Stack" und co höre.
Die Leute lernen, wie man bestimmtes Werkzeug benutzt, zum Beispiel ne Mongo DB. Aber sie lernen nicht, was der Unterschied zwischen einer relationalen Datenbank und einer NOSQL Datenbank ist und wann man besser welche einsetzt.

Ein bisschen wie ein Handwerker, der nen Schraubendreher bedienen kann, aber nicht weiß, wann man den benutzt und wann besser nen Hammer...

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Bei dem TE muss (!) es sich um einen Troll handeln. In allen Zeitungen liest man, dass es MINT, insbesondere IT und Ing-Mangel gibt. Die Regierung subventioniert ausgiebig Förderprogramme, die zu mehr MINT-Absolventen führen. Das würden sie ja niemals(!) machen, wenn der Bedarf in Wahrheit garnicht so groß ist...

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Bei dem TE muss (!) es sich um einen Troll handeln. In allen Zeitungen liest man, dass es MINT, insbesondere IT und Ing-Mangel gibt. Die Regierung subventioniert ausgiebig Förderprogramme, die zu mehr MINT-Absolventen führen. Das würden sie ja niemals(!) machen, wenn der Bedarf in Wahrheit garnicht so groß ist...

Schon mal drüber nachgedacht, dass der "Fachkräftemangel" in Märchen ist um Gehälter zu drücken?

Siehe z.B. der VDI, welcher einfach mal die Anzahl der offenen Stellen für Ingenieure mal Sieben genommen hat (ohne Begründung), um einen abgeblichen Fachkräftemangel zu begründen.
Bitcom als Branchenverband der IT macht übrigens etwas ganz ähnliches. Alles <10 Bewerbungen pro Stelle zählt als Mangel.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Ich glaube der Beitrag war sarkastisch gemeint ;-)

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Bei dem TE muss (!) es sich um einen Troll handeln. In allen Zeitungen liest man, dass es MINT, insbesondere IT und Ing-Mangel gibt. Die Regierung subventioniert ausgiebig Förderprogramme, die zu mehr MINT-Absolventen führen. Das würden sie ja niemals(!) machen, wenn der Bedarf in Wahrheit garnicht so groß ist...

Schon mal drüber nachgedacht, dass der "Fachkräftemangel" in Märchen ist um Gehälter zu drücken?

Siehe z.B. der VDI, welcher einfach mal die Anzahl der offenen Stellen für Ingenieure mal Sieben genommen hat (ohne Begründung), um einen abgeblichen Fachkräftemangel zu begründen.
Bitcom als Branchenverband der IT macht übrigens etwas ganz ähnliches. Alles <10 Bewerbungen pro Stelle zählt als Mangel.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Bei dem TE muss (!) es sich um einen Troll handeln. In allen Zeitungen liest man, dass es MINT, insbesondere IT und Ing-Mangel gibt. Die Regierung subventioniert ausgiebig Förderprogramme, die zu mehr MINT-Absolventen führen. Das würden sie ja niemals(!) machen, wenn der Bedarf in Wahrheit garnicht so groß ist...

Schon mal drüber nachgedacht, dass der "Fachkräftemangel" in Märchen ist um Gehälter zu drücken?

Siehe z.B. der VDI, welcher einfach mal die Anzahl der offenen Stellen für Ingenieure mal Sieben genommen hat (ohne Begründung), um einen abgeblichen Fachkräftemangel zu begründen.
Bitcom als Branchenverband der IT macht übrigens etwas ganz ähnliches. Alles <10 Bewerbungen pro Stelle zählt als Mangel.

Und die Jobs die in der IT besetzt werden sollen entsprechen halt auch nicht drn Ansprüchen von Studenten. IT ist bei quasi allen deutschen Unternehmen ein Kostenfaktor und nicht das verkaufte Produkt. Viele IT-Jobs sind einfach nur Systemadministratoren, Helpdesk-Mitarbeiter und Softwareentwickler, welche jede Woche die gesammelten Tickets für ERP-Systeme abarbeiten müssen. Da sind dann auch die Gehälter und die Aufgaben entsprechend. Wenn man da mit der Erwartung rangeht, dass IT nur Raketenwissenschaft und Top-Gehälter bedeutet, dann gibt es für viele eben ein böses Erwachen...

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Bin der TO.
Zuerst mal vielen Dank an euch für alle Antworten!
(habe unten ergänzt)

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Ich verstehe einige Posts hier nicht. Sieht für mich wieder nach leichtem IT-Bashing aus. Vorallem, weil die Aussagen anscheinend nur aus hörensagen kommen.

Ich arbeite in der IT-Sicherheit bei einem großen IT-Dienstleister. Kunden rennen uns weiterhin die Bude ein, egal welcher Bereich. durchschnittlich haben wir 2023 60-70 Kollegen pro Monat eingestellt.

Meinem Vorposter kann ich allerdings zustimmen, Data Science wollen auch zu viele BWLer etc. machen, da gibt es einfach viel zu viel überschuss. Allerdings sei auch hier gesagt, dass die meisten nicht viel können, sprich wenn du auch im DS-Bereich was kannst, solltest du keine Probleme haben.

Ich habe nichtmal Studiert und nur eine Fachinformatiker-Ausbildung und bekomme momentan 68k mit 3 Jahren BE, nächstes jahr werden es voraussichtlich 75-78k (kommt drauf an wie hoch der Boni sein wird).

Das klingt super motivierend!

Ich kann also zumindest bei uns und bei unseren Kunden keinen geringeren Bedarf an Fachpersonal feststellen.

Da du aber nur in Privatprojekten ein wenig gecoded hast, wird es schwierig, in Einsteigerpositionen zu kommen. Auch wenn es immernoch massig Personalmangel gibt, bewerben sich auf die Juniorstellen weitaus mehr Personen als auf die Stellen welche 3-5 Jahre BE voraussetzen. Ich würde mich einfach auf Trainee-stellen und Junior-Positionen bewerben, meistens ist das wichtigste, dass du wirklich bock darauf hast.
...auf jeden Fall. Die besagte Situation habe ich überwunden und mir aus der Bib kiloweise Bücher besorgt (C,A.u.DS (in C),TCP/IP Programmierung, SQL) und arbeite mich nebenbei rein. Jetzt schreibe ich einfache http Server in C.

Aus meiner Perspektive stelle ich halt die Fragen, um das in eine sinnvolle Richtung zu lenken. Oben hat jmd empfohlen, nochmal zu Studieren. Das werde ich mir auf jedenfall Anschauen. Den Arbeitungsaufwand scheue ich gar nicht, nur den zeitlichen Aufwand würde ich gern in Grenzen halten, ich am liebsten würde ich maximal "nur" einen Master drauf setzen oder etwas in der Richtung.

Auf Linkedin sieht man immer mehr Profis im Bereich IT Sicherheit. Nicht immer mit Studium, aber doch relative viele Zertifikate. Sieht aus wie ein Trend. Ist das gekommen um zu bleiben?

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Bin der TO.
Zuerst mal vielen Dank an euch für alle Antworten!
(habe unten ergänzt)

Ich verstehe einige Posts hier nicht. Sieht für mich wieder nach leichtem IT-Bashing aus. Vorallem, weil die Aussagen anscheinend nur aus hörensagen kommen.

Ich arbeite in der IT-Sicherheit bei einem großen IT-Dienstleister. Kunden rennen uns weiterhin die Bude ein, egal welcher Bereich. durchschnittlich haben wir 2023 60-70 Kollegen pro Monat eingestellt.

Meinem Vorposter kann ich allerdings zustimmen, Data Science wollen auch zu viele BWLer etc. machen, da gibt es einfach viel zu viel überschuss. Allerdings sei auch hier gesagt, dass die meisten nicht viel können, sprich wenn du auch im DS-Bereich was kannst, solltest du keine Probleme haben.

Ich habe nichtmal Studiert und nur eine Fachinformatiker-Ausbildung und bekomme momentan 68k mit 3 Jahren BE, nächstes jahr werden es voraussichtlich 75-78k (kommt drauf an wie hoch der Boni sein wird).

Das klingt super motivierend!

Ich kann also zumindest bei uns und bei unseren Kunden keinen geringeren Bedarf an Fachpersonal feststellen.

Da du aber nur in Privatprojekten ein wenig gecoded hast, wird es schwierig, in Einsteigerpositionen zu kommen. Auch wenn es immernoch massig Personalmangel gibt, bewerben sich auf die Juniorstellen weitaus mehr Personen als auf die Stellen welche 3-5 Jahre BE voraussetzen. Ich würde mich einfach auf Trainee-stellen und Junior-Positionen bewerben, meistens ist das wichtigste, dass du wirklich bock darauf hast.
...auf jeden Fall. Die besagte Situation habe ich überwunden und mir aus der Bib kiloweise Bücher besorgt (C,A.u.DS (in C),TCP/IP Programmierung, SQL) und arbeite mich nebenbei rein. Jetzt schreibe ich einfache http Server in C.

Aus meiner Perspektive stelle ich halt die Fragen, um das in eine sinnvolle Richtung zu lenken. Oben hat jmd empfohlen, nochmal zu Studieren. Das werde ich mir auf jedenfall Anschauen. Den Arbeitungsaufwand scheue ich gar nicht, nur den zeitlichen Aufwand würde ich gern in Grenzen halten, ich am liebsten würde ich maximal "nur" einen Master drauf setzen oder etwas in der Richtung.

Auf Linkedin sieht man immer mehr Profis im Bereich IT Sicherheit. Nicht immer mit Studium, aber doch relative viele Zertifikate. Sieht aus wie ein Trend. Ist das gekommen um zu bleiben?

IT-Sicherheit ist extrem gefragt und wird oft sehr gut bezahlt. Auch da sind die wirklich spannenden und gutbezahlten Rollen aber eben Leuten vorbehalten, die auch sehr tiefes Wissen in der IT mitbringen, also Informatik oder IT-Sicherheit studiert haben. Die Spanne von Leuten, welche auf LinkedIn etwas mit "IT-Security" im Titel haben reicht eben auch von IT Architekten bis zum Externen, der hin und wieder mal eine Schulung hält, damit die Leute keine fremden Links anklicken. Die erstere Rolle ist extrem gut bezahlt, aber da ist ein Quereinstieg wirklich nicht möglich. Das benötigte Wissen ist einfach zu tiefgreifend, um sich das nebenbei selber beizubringen o.ä.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Bevor du ein weiteres Studium beginnst solltest du erst mal versuchen aus deinem momentanen Werdegang noch mehr rauszuholen. Am wertvollsten ist Berufserfahrung. Wie gesagt, bei uns in der Softwareabteilung sitzen Kollegen querfeld aus allen MINT-Disziplinen. Da ist es egal ob jemand vor X Jahren statt Info mal Wing studiert hat.

Versuche mal dich irgendwie beraten zu lassen und deine Bewerbungsunterlagen zu prüfen. Ich hab meinen Job damals über eine Personalvermittlung gefunden. Die gibt es sowohl für interne als auch externe (ANÜ) Stellen. Bei ANÜ gibt es auch Verleiher die dir helfen können, eine Stelle mit guten Übernahmechangen zu finden.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

IT-Sicherheit ist extrem gefragt und wird oft sehr gut bezahlt. Auch da sind die wirklich spannenden und gutbezahlten Rollen aber eben Leuten vorbehalten, die auch sehr tiefes Wissen in der IT mitbringen, also Informatik oder IT-Sicherheit studiert haben.

IT-Security ist ein guter Bereich, wenn man auf Burnout steht.

Guckt euch die Lage in der IT-Welt an. Jeden Tag werden irgendwelche Unternehmen gehackt. Trotzdem sparen Unternehmen da an der Sicherheit und erwarten, dass man "mal eben" ihre uralten, schlecht geschützten Legacy-Systeme plötzlich sicher macht.
Und wenn was schief geht, hat man den schreienden Manager im Büro stehen und man darf die nächsten 6 Monate Allnighter schieben, weil im Worst-Case alles still steht und das Top-Management das sein Aktionären erklären muss.

Abseits davon, um im Bereich IT-Security gut Geld zu verdienen, braucht man einschlägige Zertifizierungen. Die sind sehr aufwändig (und teuer) und natürlich wird erwartet, dass man die in seiner Freizeit macht.

Mein Tipp: Haltet euch im IT-Bereich von allen Ops (Operations) Rollen fern. Ihr badet da Jahrzehnte verkorkste IT-Management-Entscheidungen aus.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

IT-Sicherheit ist extrem gefragt und wird oft sehr gut bezahlt. Auch da sind die wirklich spannenden und gutbezahlten Rollen aber eben Leuten vorbehalten, die auch sehr tiefes Wissen in der IT mitbringen, also Informatik oder IT-Sicherheit studiert haben.

IT-Security ist ein guter Bereich, wenn man auf Burnout steht.

Guckt euch die Lage in der IT-Welt an. Jeden Tag werden irgendwelche Unternehmen gehackt. Trotzdem sparen Unternehmen da an der Sicherheit und erwarten, dass man "mal eben" ihre uralten, schlecht geschützten Legacy-Systeme plötzlich sicher macht.

Deshalb gehören menschliche Skills halt dazu. Zeig deinem Chef wie viele andere große Firmen betroffen waren und wie viel das gekostet hat. Und dann zeig ihm wie spottbillig im Vergleich dazu die Präventionsmaßnahmen sind.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

IT-Sicherheit ist extrem gefragt und wird oft sehr gut bezahlt. Auch da sind die wirklich spannenden und gutbezahlten Rollen aber eben Leuten vorbehalten, die auch sehr tiefes Wissen in der IT mitbringen, also Informatik oder IT-Sicherheit studiert haben.

IT-Security ist ein guter Bereich, wenn man auf Burnout steht.

Guckt euch die Lage in der IT-Welt an. Jeden Tag werden irgendwelche Unternehmen gehackt. Trotzdem sparen Unternehmen da an der Sicherheit und erwarten, dass man "mal eben" ihre uralten, schlecht geschützten Legacy-Systeme plötzlich sicher macht.

Deshalb gehören menschliche Skills halt dazu. Zeig deinem Chef wie viele andere große Firmen betroffen waren und wie viel das gekostet hat. Und dann zeig ihm wie spottbillig im Vergleich dazu die Präventionsmaßnahmen sind.

Viel Glück!

Kannst ja mal schauen wie die Reaktionen ausfallen, besonders wenn du der Neue bzw. das "Greenhorn" bist.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

IT-Sicherheit ist extrem gefragt und wird oft sehr gut bezahlt. Auch da sind die wirklich spannenden und gutbezahlten Rollen aber eben Leuten vorbehalten, die auch sehr tiefes Wissen in der IT mitbringen, also Informatik oder IT-Sicherheit studiert haben.

IT-Security ist ein guter Bereich, wenn man auf Burnout steht.

Guckt euch die Lage in der IT-Welt an. Jeden Tag werden irgendwelche Unternehmen gehackt. Trotzdem sparen Unternehmen da an der Sicherheit und erwarten, dass man "mal eben" ihre uralten, schlecht geschützten Legacy-Systeme plötzlich sicher macht.

Deshalb gehören menschliche Skills halt dazu. Zeig deinem Chef wie viele andere große Firmen betroffen waren und wie viel das gekostet hat. Und dann zeig ihm wie spottbillig im Vergleich dazu die Präventionsmaßnahmen sind.

Viel Glück!

Kannst ja mal schauen wie die Reaktionen ausfallen, besonders wenn du der Neue bzw. das "Greenhorn" bist.

Habe ich auch gedacht. Erst "menschliche Skills" betonen und dann denken, dass man als Neueinstieger dem Chef erklären sollte, was der so beim IT Spending besser machen muss... In dem beschriebenen Falle wäre das ja wirklich fast eine C-Level Entscheidung... Wild.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Du musst halt rausfinden wo der Schuh drückt im Unternehmen. Das ist nicht immer einfach, aber mit Vorgesprächen und ein bisschen Guerilla-Taktik über die Berufsnetzwerke kann es klappen.
Voraussetzung:
->Kein Angst davor sich lächerlich zu machen, Hartnäckigkeit, echtes Interesse (wird oft unterschätzt).

Wie immer gilt, less is more, du sprichst schließlich mit Gleichgesinnten und nicht dem Azubi in der Perso. Im Zweifelsfall habe ich es öfter erlebt, dass dieses Verhalten als Leidenschaft/Brennen für den Job statt Nerven wahrgenommen wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Du musst halt rausfinden wo der Schuh drückt im Unternehmen. Das ist nicht immer einfach, aber mit Vorgesprächen und ein bisschen Guerilla-Taktik über die Berufsnetzwerke kann es klappen.
Voraussetzung:
->Kein Angst davor sich lächerlich zu machen, Hartnäckigkeit, echtes Interesse (wird oft unterschätzt).

Wie immer gilt, less is more, du sprichst schließlich mit Gleichgesinnten und nicht dem Azubi in der Perso. Im Zweifelsfall habe ich es öfter erlebt, dass dieses Verhalten als Leidenschaft/Brennen für den Job statt Nerven wahrgenommen wird.

Dann arbeitest du anscheinend nicht in der IT-Security-Branche.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Bin der TO.
Zuerst mal vielen Dank an euch für alle Antworten!
(habe unten ergänzt)

Ich verstehe einige Posts hier nicht. Sieht für mich wieder nach leichtem IT-Bashing aus. Vorallem, weil die Aussagen anscheinend nur aus hörensagen kommen.

Ich arbeite in der IT-Sicherheit bei einem großen IT-Dienstleister. Kunden rennen uns weiterhin die Bude ein, egal welcher Bereich. durchschnittlich haben wir 2023 60-70 Kollegen pro Monat eingestellt.

Meinem Vorposter kann ich allerdings zustimmen, Data Science wollen auch zu viele BWLer etc. machen, da gibt es einfach viel zu viel überschuss. Allerdings sei auch hier gesagt, dass die meisten nicht viel können, sprich wenn du auch im DS-Bereich was kannst, solltest du keine Probleme haben.

Ich habe nichtmal Studiert und nur eine Fachinformatiker-Ausbildung und bekomme momentan 68k mit 3 Jahren BE, nächstes jahr werden es voraussichtlich 75-78k (kommt drauf an wie hoch der Boni sein wird).

Das klingt super motivierend!

Ich kann also zumindest bei uns und bei unseren Kunden keinen geringeren Bedarf an Fachpersonal feststellen.

Da du aber nur in Privatprojekten ein wenig gecoded hast, wird es schwierig, in Einsteigerpositionen zu kommen. Auch wenn es immernoch massig Personalmangel gibt, bewerben sich auf die Juniorstellen weitaus mehr Personen als auf die Stellen welche 3-5 Jahre BE voraussetzen. Ich würde mich einfach auf Trainee-stellen und Junior-Positionen bewerben, meistens ist das wichtigste, dass du wirklich bock darauf hast.
...auf jeden Fall. Die besagte Situation habe ich überwunden und mir aus der Bib kiloweise Bücher besorgt (C,A.u.DS (in C),TCP/IP Programmierung, SQL) und arbeite mich nebenbei rein. Jetzt schreibe ich einfache http Server in C.

Aus meiner Perspektive stelle ich halt die Fragen, um das in eine sinnvolle Richtung zu lenken. Oben hat jmd empfohlen, nochmal zu Studieren. Das werde ich mir auf jedenfall Anschauen. Den Arbeitungsaufwand scheue ich gar nicht, nur den zeitlichen Aufwand würde ich gern in Grenzen halten, ich am liebsten würde ich maximal "nur" einen Master drauf setzen oder etwas in der Richtung.

Auf Linkedin sieht man immer mehr Profis im Bereich IT Sicherheit. Nicht immer mit Studium, aber doch relative viele Zertifikate. Sieht aus wie ein Trend. Ist das gekommen um zu bleiben?

Hier der Fachinformatiker in der IT-Sicherheit.

Ich kann einigen hier zustimmen. Burnout ist bei uns sehr hoch, einfach weil du letzlich die Systeme administrierst/konfigurierst und den Kunden berätst. Letzlich ist der Kunde in Verantwortung, aber ist natürlich trotzdem scheiße, wenn dieser gehacked wird.

Security-Architekten ist aber auch einfach mal rausgehauen :D Security-Architekten sind halt der höchste Technische Posten den du haben kannst... die verdienen bei uns auch alle mindestens 100-120k, haben aber auch den CCIE (einer der höchsten Netzwerk/Routing-Zertifizierungen der Welt, kostet auch mal eben 20k) und diese müssen auch mindestens 5 Jahre einschlägige Projektleitung in IT-Sicherheitsprojekten mitbringen.

Zertifikate in der IT-Sicherheit sind nochmal ein wenig anders als viele sich das vorstellen. Unter Zertifikat verstehen wir nicht sowas wie Udemy oder Coursera, sondern Zertifikate auf die du mindestens 2 Monate hinarbeitest und dann eine Prüfung mit abgeschotteter Umgebung durchführst. Hier gehts von relativ easy (CCNA, CompTIA Security+) zu extrem komplex (wie gesagt CCIE, CISSP etc.). Eine gute Liste ist der Zertifikate findest du hier:

https://pauljerimy.com/security-certification-roadmap/

Viele verstehen auch die IT-Sicherheit falsch. Es ist nicht nur Hacking oder Datenschutz, bei uns gibt es z.B.

  • Security-Infrastruktur (da bin ich)
  • Security-Architektur
  • Security Operations Center (sehr stressig aber steile Lernkurve)
  • Malwareanalyse
  • Incident Response (die, die direkt beim Kunden sind, während er gehackt wird -> Notfallplan erstellen, mit Hackern kommunizieren etc. -> burnout vorprogrammiert, aber gute bezahlung + steilste Lernkurve)
  • GRC
  • Pentesting (also die Hacker, die von Unternehmen beauftragt werden deren Systeme zu testen -> sehr spezieller schlag Mensch, muss man wollen)
  • Cloud-Security kommt gerade

Ich glaube, dass wären unsere Fachbereiche. Du musst schon was können, ich habe mich aber z.B 1,5 Jahre privat weitergebildet, da mein AG während und nach der Ausbildung nichts mit Security zu tun haben wollte. Dann hab ich eine Junior-Stelle gefunden und wie bin wie gesagt jetzt bei 68k...

Skills womit du gut anfangen kannst sind Python, TCP/IP/Netzwerk (super wichtig in IT-Security) und Themen, die du z.B für die Security+-Prüfung von CompTIA benötigst. Diese bringt dir alles bei was man zum Anfang wissen muss.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 27.02.2024:

Du musst halt rausfinden wo der Schuh drückt im Unternehmen. Das ist nicht immer einfach, aber mit Vorgesprächen und ein bisschen Guerilla-Taktik über die Berufsnetzwerke kann es klappen.
Voraussetzung:
->Kein Angst davor sich lächerlich zu machen, Hartnäckigkeit, echtes Interesse (wird oft unterschätzt).

Wie immer gilt, less is more, du sprichst schließlich mit Gleichgesinnten und nicht dem Azubi in der Perso. Im Zweifelsfall habe ich es öfter erlebt, dass dieses Verhalten als Leidenschaft/Brennen für den Job statt Nerven wahrgenommen wird.

Dann arbeitest du anscheinend nicht in der IT-Security-Branche

Nope, Inhouse bzw Corporate IT
Security gibt es dort auch, aber nichts für Quereinsteiger, eher Studis mit eindeutigem Fokus. Ist aber auch eine Budgetsache. Die Pentester verdienen auf jeden Fall ordentlich, vermute besser als unsere Freelancer sogar.

Freelance IT als Programmierer kannst du über Agenturen auch so 80-120 Euro brutto/Stunde machen, falls du ein passendes Skillset hast.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

Ich würde die Sache nicht so schwarz malen, wie manche hier im Forum, aber die IT Welt verändert sich schon.

Ich arbeite bei einem US-Tech-Unternehmen (kein FAANG) und wir schreiben inzwischen keine Engineering-Stellen in Deutschland mehr aus (ist auch erstmal nicht wieder geplant). Nur noch Sales und Support (weil deutschsprachig und Nähe zum Kunden). Bis vor 2-3 Jahren war das noch anders, da haben wir massiv in Berlin gehired und 2. Standort in München war geplant (wurde jetzt gestrichen).

Die meisten Stellen werden inzwischen in Osteuropa geschaffen (Polen, Tschechien und bisschen Baltikum). Selbst in den USA, wo unser HQ ist, stellen wir aktuell kaum Leute in technischen Rollen ein, primär Backoffice und hin und wieder mal Experten in einzelnen Bereichen.

Bei uns gab es zum Glück bisher keine Entlassungswelle, aber ich kenne genug Leute bei anderen Tech-Unternehmen, die ganz schön zittern. Aktuell etwas gleichwertiges neues in USA/Europa zu finden ist sehr sehr schwierig.

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WiWi Gast

Quereinstieg IT

...
Ich würde mich einfach auf Trainee-stellen und Junior-Positionen bewerben, meistens ist das wichtigste, dass du wirklich bock darauf hast.
...auf jeden Fall. Die besagte Situation habe ich überwunden und mir aus der Bib kiloweise Bücher besorgt (C,A.u.DS (in C),TCP/IP Programmierung, SQL) und arbeite mich nebenbei rein. Jetzt schreibe ich einfache http Server in C.
... IT Sicherheit ... gekommen um zu bleiben?

Hier der Fachinformatiker in der IT-Sicherheit.

Ich kann einigen hier zustimmen. Burnout ist bei uns sehr hoch, einfach weil du letzlich die Systeme administrierst/konfigurierst und den Kunden berätst. Letzlich ist der Kunde in Verantwortung, aber ist natürlich trotzdem scheiße, wenn dieser gehacked wird.

Security-Architekten ist aber auch einfach mal rausgehauen :D Security-Architekten sind halt der höchste Technische Posten den du haben kannst... die verdienen bei uns auch alle mindestens 100-120k, haben aber auch den CCIE (einer der höchsten Netzwerk/Routing-Zertifizierungen der Welt, kostet auch mal eben 20k) und diese müssen auch mindestens 5 Jahre einschlägige Projektleitung in IT-Sicherheitsprojekten mitbringen.

Zertifikate in der IT-Sicherheit sind nochmal ein wenig anders als viele sich das vorstellen. Unter Zertifikat verstehen wir nicht sowas wie Udemy oder Coursera, sondern Zertifikate auf die du mindestens 2 Monate hinarbeitest und dann eine Prüfung mit abgeschotteter Umgebung durchführst. Hier gehts von relativ easy (CCNA, CompTIA Security+) zu extrem komplex (wie gesagt CCIE, CISSP etc.). Eine gute Liste ist der Zertifikate findest du hier:

https://pauljerimy.com/security-certification-roadmap/

Viele verstehen auch die IT-Sicherheit falsch. Es ist nicht nur Hacking oder Datenschutz, bei uns gibt es z.B.

  • Security-Infrastruktur (da bin ich)
  • Security-Architektur
  • Security Operations Center (sehr stressig aber steile Lernkurve)
  • Malwareanalyse
  • Incident Response (die, die direkt beim Kunden sind, während er gehackt wird -> Notfallplan erstellen, mit Hackern kommunizieren etc. -> burnout vorprogrammiert, aber gute bezahlung + steilste Lernkurve)
  • GRC
  • Pentesting (also die Hacker, die von Unternehmen beauftragt werden deren Systeme zu testen -> sehr spezieller schlag Mensch, muss man wollen)
  • Cloud-Security kommt gerade

Ich glaube, dass wären unsere Fachbereiche. Du musst schon was können, ich habe mich aber z.B 1,5 Jahre privat weitergebildet, da mein AG während und nach der Ausbildung nichts mit Security zu tun haben wollte. Dann hab ich eine Junior-Stelle gefunden und wie bin wie gesagt jetzt bei 68k...

Skills womit du gut anfangen kannst sind Python, TCP/IP/Netzwerk (super wichtig in IT-Security) und Themen, die du z.B für die Security+-Prüfung von CompTIA benötigst. Diese bringt dir alles bei was man zum Anfang wissen muss.

(TO)
Danke für die Übersicht! Und für alle weiteren Ratschläge! Trotz der nicht so langen BE bin ich sehr vorsichtig bei ANÜ (keine generelle Behauptung, nur was ich im Speziellen gesehen habe schreckt ab) Die Burnouts gab es genauso bei der Produktion (nicht bei mir aber v.a.im Middle Management). Auch das mit den Bootcamps: Ich versuche auf keinen Fall der nächste JS frickler zu werden. Bei den Webframeworks sieht es aber auch schwierig aus langfristiges Wissen aufzubauen, die x86_64 Linux syscalls kenne ich jedoch langsam auswendig :D Da hätte ich richtig Lust weiter zu machen. So wie ich rauslese ist das wohl nur sinnvoll über ein Studium zu erreichen, falls sich jetzt über keinen anderen weg Erfolg einstellt.

Dann schwebt noch chatGTP im Raum:
Z.B. mit den o.g. Webservern in C: wenn man mit chatGPT darüber "spricht", kann man den Code in vers. Sprachen übersetzen oder auch direkt coden lassen, aber alles nicht zu 100% Und bis man seine Prompts so ausgefeilt hat, dass der Codeschnipsel in etwa das macht (wenn überhaupt) was man sich vorstellt, wäre es besser gewesen man liest gleich die doks. Fehlendes Wissen ersetzt das nicht. Bleibt die Frage ob die Ki schneller an Erfahrung gewinnt als man selbst... irgendein Risiko hat man wohl immer.

Kurz: Wenn ich jetzt all in IT gehe, wäre ich im *besten Fall* knapp unter 30 mit einem formellen Abschluss durch, und könnte max 2 Jahre Beruferfahrung als Werkstudent gesammelt haben. Das wäre wohl auch die letzte Chance. Wäre das aus heutiger Sicht für einen Bewerbungsempfänger ein attraktiver LL?

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Kurz: Wenn ich jetzt all in IT gehe, wäre ich im *besten Fall* knapp unter 30 mit einem formellen Abschluss durch, und könnte max 2 Jahre Beruferfahrung als Werkstudent gesammelt haben. Das wäre wohl auch die letzte Chance. Wäre das aus heutiger Sicht für einen Bewerbungsempfänger ein attraktiver LL?

Also bei uns wäre '"hat erst was anderes gemacht und Zeit gebraucht, seinen Weg zu finden" kein Ausschlusskriterium, solange das Skillset jetzt stimmt. Aber wäre halt auch klar ne Junior-Position, mit 2 Jahren Werkstundenten-Erfahrung

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg IT

Also ich sehe 2 Pfade für dich offen:

Master Winfo auf den Wing draufsatteln, dauert maximal 5 Semester und du bis max. 28. Nebenher ein guten Nebenjob suchen, indem du übernommen werden kannst. Sollte dich bie 48-54k landen lassen.

Such dir einen Job als Business Analyst/Key User/Applikation Manager und entwickle dich weiter in Richtung IT. Da kannst du ein nebenher Studium machen. Ich bin mit dem VAWI der Unis Bamberg/Duisburg-Essen ganz zufrieden. Man hat ein echtes Uni-Diplom am Ende. Ansonsten gibt es sowas z.B. auch von der WINGS an der HS Wismar. Oder eben FOM/IU, die ich persönlich aber außerhalb eine Bachelors im dualen Studium für Mist halte. Im besten Falle kommst du für 42-45k unter plus Studienförderung.

Frag sonst mal bei Hays oder Amadeus Fire an, die kann ich empfehlen, falls du verwertbare Berufserfahrung hast. Vermitteln auch direkt.

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg IT

WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

...
Ich würde mich einfach auf Trainee-stellen und Junior-Positionen bewerben, meistens ist das wichtigste, dass du wirklich bock darauf hast.
...auf jeden Fall. Die besagte Situation habe ich überwunden und mir aus der Bib kiloweise Bücher besorgt (C,A.u.DS (in C),TCP/IP Programmierung, SQL) und arbeite mich nebenbei rein. Jetzt schreibe ich einfache http Server in C.
... IT Sicherheit ... gekommen um zu bleiben?

Hier der Fachinformatiker in der IT-Sicherheit.

Ich kann einigen hier zustimmen. Burnout ist bei uns sehr hoch, einfach weil du letzlich die Systeme administrierst/konfigurierst und den Kunden berätst. Letzlich ist der Kunde in Verantwortung, aber ist natürlich trotzdem scheiße, wenn dieser gehacked wird.

Security-Architekten ist aber auch einfach mal rausgehauen :D Security-Architekten sind halt der höchste Technische Posten den du haben kannst... die verdienen bei uns auch alle mindestens 100-120k, haben aber auch den CCIE (einer der höchsten Netzwerk/Routing-Zertifizierungen der Welt, kostet auch mal eben 20k) und diese müssen auch mindestens 5 Jahre einschlägige Projektleitung in IT-Sicherheitsprojekten mitbringen.

Zertifikate in der IT-Sicherheit sind nochmal ein wenig anders als viele sich das vorstellen. Unter Zertifikat verstehen wir nicht sowas wie Udemy oder Coursera, sondern Zertifikate auf die du mindestens 2 Monate hinarbeitest und dann eine Prüfung mit abgeschotteter Umgebung durchführst. Hier gehts von relativ easy (CCNA, CompTIA Security+) zu extrem komplex (wie gesagt CCIE, CISSP etc.). Eine gute Liste ist der Zertifikate findest du hier:

https://pauljerimy.com/security-certification-roadmap/

Viele verstehen auch die IT-Sicherheit falsch. Es ist nicht nur Hacking oder Datenschutz, bei uns gibt es z.B.

  • Security-Infrastruktur (da bin ich)
  • Security-Architektur
  • Security Operations Center (sehr stressig aber steile Lernkurve)
  • Malwareanalyse
  • Incident Response (die, die direkt beim Kunden sind, während er gehackt wird -> Notfallplan erstellen, mit Hackern kommunizieren etc. -> burnout vorprogrammiert, aber gute bezahlung + steilste Lernkurve)
  • GRC
  • Pentesting (also die Hacker, die von Unternehmen beauftragt werden deren Systeme zu testen -> sehr spezieller schlag Mensch, muss man wollen)
  • Cloud-Security kommt gerade

Ich glaube, dass wären unsere Fachbereiche. Du musst schon was können, ich habe mich aber z.B 1,5 Jahre privat weitergebildet, da mein AG während und nach der Ausbildung nichts mit Security zu tun haben wollte. Dann hab ich eine Junior-Stelle gefunden und wie bin wie gesagt jetzt bei 68k...

Skills womit du gut anfangen kannst sind Python, TCP/IP/Netzwerk (super wichtig in IT-Security) und Themen, die du z.B für die Security+-Prüfung von CompTIA benötigst. Diese bringt dir alles bei was man zum Anfang wissen muss.

(TO)
Danke für die Übersicht! Und für alle weiteren Ratschläge! Trotz der nicht so langen BE bin ich sehr vorsichtig bei ANÜ (keine generelle Behauptung, nur was ich im Speziellen gesehen habe schreckt ab) Die Burnouts gab es genauso bei der Produktion (nicht bei mir aber v.a.im Middle Management). Auch das mit den Bootcamps: Ich versuche auf keinen Fall der nächste JS frickler zu werden. Bei den Webframeworks sieht es aber auch schwierig aus langfristiges Wissen aufzubauen, die x86_64 Linux syscalls kenne ich jedoch langsam auswendig :D Da hätte ich richtig Lust weiter zu machen. So wie ich rauslese ist das wohl nur sinnvoll über ein Studium zu erreichen, falls sich jetzt über keinen anderen weg Erfolg einstellt.

Dann schwebt noch chatGTP im Raum:
Z.B. mit den o.g. Webservern in C: wenn man mit chatGPT darüber "spricht", kann man den Code in vers. Sprachen übersetzen oder auch direkt coden lassen, aber alles nicht zu 100% Und bis man seine Prompts so ausgefeilt hat, dass der Codeschnipsel in etwa das macht (wenn überhaupt) was man sich vorstellt, wäre es besser gewesen man liest gleich die doks. Fehlendes Wissen ersetzt das nicht. Bleibt die Frage ob die Ki schneller an Erfahrung gewinnt als man selbst... irgendein Risiko hat man wohl immer.

Kurz: Wenn ich jetzt all in IT gehe, wäre ich im *besten Fall* knapp unter 30 mit einem formellen Abschluss durch, und könnte max 2 Jahre Beruferfahrung als Werkstudent gesammelt haben. Das wäre wohl auch die letzte Chance. Wäre das aus heutiger Sicht für einen Bewerbungsempfänger ein attraktiver LL?

Ich denke ChatGPT und co. machen den Bereich IT-Security eher attraktiver als unattraktiver. Der Code, den ChatGPT generiert, hat oft deutlich Sicherheitslücken und promptbasierte LLMs bieten abseits davon selbst einige Einfallstore für diverse Angriffe. Membership und Attribute Inference sind da Klassiker aller ML-Methoden, aber als Bestandteil von RPA können auch andere auftreten, die aktuell erst erschlossen werden. Regulatorik für die Teile wird auch erst noch kommen müssen, da wird sicherlich einiges an Arbeit reinfließen die dann auch in den Unternehmen umzusetzen.

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