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Probleme mit BerufseinstiegAngst

Sorgen vor Berufseinstieg

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Hallo, ich wollte einmal eine Diskussion eröffnen zum Thema extremen Respekt / Sorgen vor dem Berufseinstieg. Ich schließe 2024 meinen Master ab und beschäftige mich nun mit dem Berufseinstieg, vor dem ich Angst habe ich werde ihn vermasseln im Sinne von ich finde nichts gutes/passendes und muss monatelang suchen. Diese Angst rührt einmal daher dass die Stellensituation momentan ziemlich angespannt scheint (wenig ausgeschrieben, hohes Stagflation-Risiko in DE auch im nächsten Jahr (siehe Handelsblatt)) und ich vor Abschluss des Masters auch jetzt in Probleme komme noch ein Praktikum zu finden für nächstes Jahr (würde sehr gerne noch eins machen das würde mir Sicherheit geben). Zum anderen rührt sie daher dass ich zwar notentechnisch ok unterwegs bin (Abi 1,8, Bachelor (Orchideenfach an non target uni) und Master (VWL Münster) jeweils 1,5), aber meine Praxiserfahrung vergleichsweise schlecht ist, habe im Bachelor zwar drei Praktika gemacht aber das war einmal ÖD, einmal no name UB (ohne Projekterfahrung, war nur interner Support) und einmal Konzern (aber nicht DAX), also ziemlich kreuz und quer und ohne Prestige. Während Corona ging es mir nicht gut und ich habe eine Lücke von einem halben/dreiviertel Jahr bevor ich den Master begann. Nun während des Masters war ich noch Werkstudent, aber weder hier noch bei den Bachelorpraktika kann/will ich einsteigen. Hinzu kommt auch, dass mein letztes Praktikum schon drei Jahre her ist, mein erstes ist bald sechs Jahre her, auch das ist hochproblematisch.
Jedenfalls wollte ich diejenigen von euch fragen die ein ebenfalls eher schlechteres Profil haben, wie diese Berufseinstiegsphase bei euch verlief, habt ihr euch rückblickend unbegründet den Kopf zerbrochen und habt schnell was gutes gefunden oder war es tatsächlich eine langwierige Odyssee? freue mich auf Erfahrungsberichte

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Sofern du kein Glückspilz bist wird es, wenn ich dich zitieren darf, eine „Odyssee“ werden (gutes und schönes Wort); schlicht und ergreifend aus dem Grund, dass das Angebot-Nachfrage-Verhältnis zugunsten der Arbeitgeber ausfällt. Bitte achte nicht auf Lügen wie den ach so riesig propagierten Fachkräftemangel. Das stimmt nicht, denn Unternehmen kriegen auf einen Job meistens einen Haufen Bewerbungen (oftmals sogar im dreistelligen Bereich) und sind in der Position Rosinenpickerei betreiben und sich Bewerber aussuchen zu können. Das ist vielleicht nicht wirklich tröstend oder relevant für dich aber das ist, nebenbei, schon seit Jahren so. Ich würde sagen so seit der Krise 2008. Die Jobsuche davor war deutlich angenehmer und ist seither ziemlich frustrierend bis hin zu deprimierend. Wird es gut für dich enden? Ich denke Ja. Aber es wird, wie gesagt, eine „Odyssee“ werden. Mehrere dutzend oder gar hundert Bewerbungen bis zum Job sind heute keine Ausnahme sondern, leider, eher die Regel.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Berufseinstieg ist nie ein Zuckerschlecken, da es die Feuertaufe ist. Absolventen sind nun mal keine Fachkräfte. Dein Profil braucht auf jedenfall einen Schwerpunkt. Ich als Personaler würde dich als sehr generalistisch einordnen. VWL ist nun mal BWL in der Vogelperspektive.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Ich würde es deutlich positiver sehen. Habe mich im August / September bei 5 Firmen beworben (Beratungen und Top Banken) und hatte am Ende 1 Absage, 1 keine Rückmeldung bis jetzt und 3 Zusagen. Kommt natürlich immer aufs Profil an. War auch im Master in Münster ;)

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Mach dich nicht verrückt, das wird auf jeden Fall klappen.

Überleg dir 1. Wo du hinwillst, 2. was die entsprechenden Optionen sind und was 3. deine Präferenzen in diesem Optionsraum sind.

Dann Netzwerkst (dein Uni-Alumni-Netztwerk und LinkedIn sind deine Freunde) bewirbst du dich einmal quer durch die Bank und kriegst eine coole Einstiegsstelle.

Bei mir hat’s geklappt, bei vielen Freunden auch. Ohne hunderte (oder auch nur 10) Bewerbungen.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Hi,

ich bin jetzt seit ca. 4 Jahren im Berufsleben und habe eine Erfahrung gemacht: wenn du für ein Unternehmen günstig genug bist, also das Gehalt niedrig ist, dann erhälst du ein Angebot. Sobald der Einstieg geglückt ist und du Berufserfahrung hast, wird es deutlich einfacher mit dem Bewerben auf andere Stellen.

Ich habe nach meinem Master (Mathematik + NF Informatik) im Februar 2018 mich erstmal 10 Monate erfolglos beworben. Mit etwas mehr Erfahrung in Bewerbungen und mit niedrigeren Gehaltswünschen habe und dann erste "schlechte" Angebote (40.000-45.000€ p.a.) erhalten; erst im August 2019 einen passables Jobangebot erhalten und angenommen. Die Zwischenzeit von erfolglosen 10 Monaten habe ich in späteren Bewerbungen immer mit einem Sabbatical begründet.

Für meine erste Stelle erhielt ich ca. 52000€ p.a. Nach ca. 3 Jahren bin ich nun gewechselt und bin bei ca. 75000€.

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WiWi Gast

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Das es seit 2008 schwierig sein soll, kann ich so nicht bestätigen. Alle meine Freunde und Bekannte aus dem Studium hatten keine Probleme etwas zu finden, und das teilweise in der Corona Hochphase. Ich selbst hab 5 Bewerbungen geschrieben und hatte 3 Zusagen und ich hab jetzt auch nicht das über Profil.

Aktuell ist es eventuell schwieriger, ja, aber unterkommen sollte der TE auf jeden Fall. Wäre Public sector Consulting was für dich? Ich denke bei einer Big4 hättest du da gute Chancen und es passt wahrscheinlich ganz gut zu deinem Profil. Und in dem Bereich wird auch gesucht.

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Sofern du kein Glückspilz bist wird es, wenn ich dich zitieren darf, eine „Odyssee“ werden (gutes und schönes Wort); schlicht und ergreifend aus dem Grund, dass das Angebot-Nachfrage-Verhältnis zugunsten der Arbeitgeber ausfällt. Bitte achte nicht auf Lügen wie den ach so riesig propagierten Fachkräftemangel. Das stimmt nicht, denn Unternehmen kriegen auf einen Job meistens einen Haufen Bewerbungen (oftmals sogar im dreistelligen Bereich) und sind in der Position Rosinenpickerei betreiben und sich Bewerber aussuchen zu können. Das ist vielleicht nicht wirklich tröstend oder relevant für dich aber das ist, nebenbei, schon seit Jahren so. Ich würde sagen so seit der Krise 2008. Die Jobsuche davor war deutlich angenehmer und ist seither ziemlich frustrierend bis hin zu deprimierend. Wird es gut für dich enden? Ich denke Ja. Aber es wird, wie gesagt, eine „Odyssee“ werden. Mehrere dutzend oder gar hundert Bewerbungen bis zum Job sind heute keine Ausnahme sondern, leider, eher die Regel.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Also erstmal musst Du dir keine allzu großen Sorgen machen. Mit WWU VWL Master wirst du schon einen Job finden. Es wird dann halt nur ein KMU oder der ÖD, aber selbst da kannst du zum Einstieg schon deine 65k verdienen und ordentlich Karriere machen. Was schwierig wird, ist der Einstieg bei top Unternehmen. MBB, guter Konzern, T2 Consulting, IB, PE etc. Hier ist die Lage tatsächlich sehr ernst, da viele deutlich selektiver oder gar nicht hiren.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

zur Not BIg4 da solltest du immer irgendwo unterkommen

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

Big 4 mit ~50 k in Ddorf oder Köln etc. ist nicht so pralle. Da bin ich lieber bei KMU im Dorf für 45 k.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Einfach Big4 ein paar Jahre machen, da würdest du sogar ohne deinen Master reinkommen :) Manchmal sollte man sich nicht allzu viel Kopf machen

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Einfach 10 Bewerbungen schreiben (BIG 4, IT Beratungen) und in einer Excel-Tabelle tracken.

Wenn du eine Absage bekommst, 2 neue Bewerbungen schreiben.

Somit baust du automatisch eine fette Pipeline auf.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

Big 4 mit ~50 k in Ddorf oder Köln etc. ist nicht so pralle. Da bin ich lieber bei KMU im Dorf für 45 k.

Wie viel verdienst du bei der KMU nach 5 Jahren, wie viel bei der Big4?

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Ich kann auch gerne mal von mir berichten. Ich bin 2018 eingestiegen und hatte ein für WiWi-Treff Verhältnisse katastrophales Profil:
Ich hatte eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten und hab anschließend einen B.Sc. mit Note 2,6 an einer Uni gemacht. Keine Praktika aber 1,5 Jahre als Werkstudent in einem relevanten Bereich. Ich habe mir auch richtig Sorgen für den Einstieg gemacht.
Die Suche nach einem Job war dann aber doch besser als ich gedacht hatte, ich habe 10 Bewerbungen geschrieben und hatte am Ende 2 konkrete Angebote, ich habe beim Gehalt aber auch Abstriche gemacht und bin mit 34k eingestiegen. Das klingt erstmal wenig aber ich wohne in einer relativ günstigen Region (Miete für eine 50qm Wohnung war damals so 450€, Durchschnittsgehalt wird hier damals auch eher 30k gewesen sein) und ich war als Steuerfachangestellter auch kein hohes Gehalt gewöhnt und hatte als Student auch nicht viel. Ich habe seit dem auch einige Sprünge hinter mir und vor mir, nächstes Jahr werde ich wohl erstmals die 60k knacken.

Persönlich kann ich nur den Rat geben sich auch in nicht so attraktiven Branchen mal umzuschauen, sich breit zu bewerben und beim Gehalt auch Abstriche in Kauf zu nehmen.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Hi,

ich bin jetzt seit ca. 4 Jahren im Berufsleben und habe eine Erfahrung gemacht: wenn du für ein Unternehmen günstig genug bist, also das Gehalt niedrig ist, dann erhälst du ein Angebot. Sobald der Einstieg geglückt ist und du Berufserfahrung hast, wird es deutlich einfacher mit dem Bewerben auf andere Stellen.

Ich habe nach meinem Master (Mathematik + NF Informatik) im Februar 2018 mich erstmal 10 Monate erfolglos beworben. Mit etwas mehr Erfahrung in Bewerbungen und mit niedrigeren Gehaltswünschen habe und dann erste "schlechte" Angebote (40.000-45.000€ p.a.) erhalten; erst im August 2019 einen passables Jobangebot erhalten und angenommen. Die Zwischenzeit von erfolglosen 10 Monaten habe ich in späteren Bewerbungen immer mit einem Sabbatical begründet.

Für meine erste Stelle erhielt ich ca. 52000€ p.a. Nach ca. 3 Jahren bin ich nun gewechselt und bin bei ca. 75000€.

Ich habe als WI-Informatiker dieselben Erfahrungen gemacht. Je niedriger das Gehalt, desto höher die Einstiegschancen. Man kann auch mit niedrigem Gehalt einsteigen, muss dann mit etwas Erfahrung halt wechseln und sich ein nettes Gehaltsplus sicher :-) Daher mach dich nicht verrückt, du wirst was Ordentliches finden, auch wenn es vielleicht nicht dein Traumjob sein sollte.

Du musst halt nur ein wenig Geduld an den Tag legen.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

Big 4 mit ~50 k in Ddorf oder Köln etc. ist nicht so pralle. Da bin ich lieber bei KMU im Dorf für 45 k.

Wie viel verdienst du bei der KMU nach 5 Jahren, wie viel bei der Big4?
Bei dem Workload pro h auf jeden fall besser im KMU. Big 4 ist einfach nur Dienstleisterbranche.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

was für eine verzerrte Wahrnehmung manche haben… Big4 ist nichts für Topperformer, aber so schlecht wie du sie redest sind sie auch nicht

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Ich bin mit ähnlich schlechtem Profil als VWLer auch erst mal auf der Big4 Resterampe untergekommen. Pwc Consulting Blubb in Berlin. Bin deshalb extra dorthin gezogen(ich hasse Berlin und so ziemlich jeden der da rum läuft), schlechtes Gehalt, aber was will man machen. Dann nach zwei Jahren zu einer Vermögensverwaltung in München gewechselt. Jetzt auch mit vernünftigem Gehalt.

Also nur keine Sorge. Aber wie andere schon gesagt haben: einfach wird es trotzdem nicht. Und dass es 6-9 Monate dauert ist ganz normal.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Ich bin mit ähnlich schlechtem Profil als VWLer auch erst mal auf der Big4 Resterampe untergekommen. Pwc Consulting Blubb in Berlin. Bin deshalb extra dorthin gezogen(ich hasse Berlin und so ziemlich jeden der da rum läuft), schlechtes Gehalt, aber was will man machen. Dann nach zwei Jahren zu einer Vermögensverwaltung in München gewechselt. Jetzt auch mit vernünftigem Gehalt.

Also nur keine Sorge. Aber wie andere schon gesagt haben: einfach wird es trotzdem nicht. Und dass es 6-9 Monate dauert ist ganz normal.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

was für eine verzerrte Wahrnehmung manche haben… Big4 ist nichts für Topperformer, aber so schlecht wie du sie redest sind sie auch nicht

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

was für eine verzerrte Wahrnehmung manche haben… Big4 ist nichts für Topperformer, aber so schlecht wie du sie redest sind sie auch nicht

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Ja für 2-3 Jahre. Danach liegt man problemlos >4k netto und sucht sich einen entspannten 40h Job irgendwo im Konzern.
Spätestens dann lacht man den Bürgergeldempfänger finanziell sowasvon aus. Von der Selbstachtung und dem sozialen Standing mal ganz zu schweigen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leistungsfeindlich besonders die jüngere Generation ist. Mal 2-3 Jahre Gas geben für eine langfristig gute Position scheint schon zu viel verlangt zu sein.
Für mich wäre es der Horror zu wissen, dass ich die nächsten 60 Jahre auf dem selben durchschnittlichen Niveau verharren müsste. Die Lebenserwartung ist doch so hoch heutzutage, dass man auch mal 3-5 Jahre in eine bessere Zukunft die folgenden 55 Jahre investieren kann, oder nicht?
Aber offensichtlich scheinen Investieren und langfristiges Denken der Generation Instagram & TikTok komplett abtrainiert worden zu sein.

P.S. Ich gehöre selber zu dieser Generation aber tue mich sehr schwer damit, die Lebensentscheidungen vieler meiner Altersgenossen wirklich nachzuvollziehen.
Meine Investition in die Zukunft hat sich jedenfalls jetzt schon mehr als gelohnt.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

was für eine verzerrte Wahrnehmung manche haben… Big4 ist nichts für Topperformer, aber so schlecht wie du sie redest sind sie auch nicht

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Das längste was ich im Praktikum(6 Monate) erlebt habe war 22Uhr und das einmal. Idr. 19/20Uhr raus .TAS =\= IB

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Ich bin mit ähnlich schlechtem Profil als VWLer auch erst mal auf der Big4 Resterampe untergekommen. Pwc Consulting Blubb in Berlin. Bin deshalb extra dorthin gezogen(ich hasse Berlin und so ziemlich jeden der da rum läuft), schlechtes Gehalt, aber was will man machen. Dann nach zwei Jahren zu einer Vermögensverwaltung in München gewechselt. Jetzt auch mit vernünftigem Gehalt.

Also nur keine Sorge. Aber wie andere schon gesagt haben: einfach wird es trotzdem nicht. Und dass es 6-9 Monate dauert ist ganz normal.

6-9 monate bewerben ist normal?

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

was waren deine Praktika, hast du Bankerfahrung?

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Ja für 2-3 Jahre. Danach liegt man problemlos >4k netto und sucht sich einen entspannten 40h Job irgendwo im Konzern.
Spätestens dann lacht man den Bürgergeldempfänger finanziell sowasvon aus. Von der Selbstachtung und dem sozialen Standing mal ganz zu schweigen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leistungsfeindlich besonders die jüngere Generation ist. Mal 2-3 Jahre Gas geben für eine langfristig gute Position scheint schon zu viel verlangt zu sein.
Für mich wäre es der Horror zu wissen, dass ich die nächsten 60 Jahre auf dem selben durchschnittlichen Niveau verharren müsste. Die Lebenserwartung ist doch so hoch heutzutage, dass man auch mal 3-5 Jahre in eine bessere Zukunft die folgenden 55 Jahre investieren kann, oder nicht?
Aber offensichtlich scheinen Investieren und langfristiges Denken der Generation Instagram & TikTok komplett abtrainiert worden zu sein.

P.S. Ich gehöre selber zu dieser Generation aber tue mich sehr schwer damit, die Lebensentscheidungen vieler meiner Altersgenossen wirklich nachzuvollziehen.
Meine Investition in die Zukunft hat sich jedenfalls jetzt schon mehr als gelohnt.

locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Ja für 2-3 Jahre. Danach liegt man problemlos >4k netto und sucht sich einen entspannten 40h Job irgendwo im Konzern.
Spätestens dann lacht man den Bürgergeldempfänger finanziell sowasvon aus. Von der Selbstachtung und dem sozialen Standing mal ganz zu schweigen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leistungsfeindlich besonders die jüngere Generation ist. Mal 2-3 Jahre Gas geben für eine langfristig gute Position scheint schon zu viel verlangt zu sein.
Für mich wäre es der Horror zu wissen, dass ich die nächsten 60 Jahre auf dem selben durchschnittlichen Niveau verharren müsste. Die Lebenserwartung ist doch so hoch heutzutage, dass man auch mal 3-5 Jahre in eine bessere Zukunft die folgenden 55 Jahre investieren kann, oder nicht?
Aber offensichtlich scheinen Investieren und langfristiges Denken der Generation Instagram & TikTok komplett abtrainiert worden zu sein.

P.S. Ich gehöre selber zu dieser Generation aber tue mich sehr schwer damit, die Lebensentscheidungen vieler meiner Altersgenossen wirklich nachzuvollziehen.
Meine Investition in die Zukunft hat sich jedenfalls jetzt schon mehr als gelohnt.

locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

Idealerweise ist man dann schon ≈1 Jahr Senior Consultant (Associate?), halte ich für absolut realistisch

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Ja für 2-3 Jahre. Danach liegt man problemlos >4k netto und sucht sich einen entspannten 40h Job irgendwo im Konzern.
Spätestens dann lacht man den Bürgergeldempfänger finanziell sowasvon aus. Von der Selbstachtung und dem sozialen Standing mal ganz zu schweigen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leistungsfeindlich besonders die jüngere Generation ist. Mal 2-3 Jahre Gas geben für eine langfristig gute Position scheint schon zu viel verlangt zu sein.
Für mich wäre es der Horror zu wissen, dass ich die nächsten 60 Jahre auf dem selben durchschnittlichen Niveau verharren müsste. Die Lebenserwartung ist doch so hoch heutzutage, dass man auch mal 3-5 Jahre in eine bessere Zukunft die folgenden 55 Jahre investieren kann, oder nicht?
Aber offensichtlich scheinen Investieren und langfristiges Denken der Generation Instagram & TikTok komplett abtrainiert worden zu sein.

P.S. Ich gehöre selber zu dieser Generation aber tue mich sehr schwer damit, die Lebensentscheidungen vieler meiner Altersgenossen wirklich nachzuvollziehen.
Meine Investition in die Zukunft hat sich jedenfalls jetzt schon mehr als gelohnt.

locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

Idealerweise ist man dann schon ≈1 Jahr Senior Consultant (Associate?), halte ich für absolut realistisch

aber nicht für den Exit bei einem UN mit 40 h. Darum geht es doch.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Ja für 2-3 Jahre. Danach liegt man problemlos >4k netto und sucht sich einen entspannten 40h Job irgendwo im Konzern.
Spätestens dann lacht man den Bürgergeldempfänger finanziell sowasvon aus. Von der Selbstachtung und dem sozialen Standing mal ganz zu schweigen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leistungsfeindlich besonders die jüngere Generation ist. Mal 2-3 Jahre Gas geben für eine langfristig gute Position scheint schon zu viel verlangt zu sein.
Für mich wäre es der Horror zu wissen, dass ich die nächsten 60 Jahre auf dem selben durchschnittlichen Niveau verharren müsste. Die Lebenserwartung ist doch so hoch heutzutage, dass man auch mal 3-5 Jahre in eine bessere Zukunft die folgenden 55 Jahre investieren kann, oder nicht?
Aber offensichtlich scheinen Investieren und langfristiges Denken der Generation Instagram & TikTok komplett abtrainiert worden zu sein.

P.S. Ich gehöre selber zu dieser Generation aber tue mich sehr schwer damit, die Lebensentscheidungen vieler meiner Altersgenossen wirklich nachzuvollziehen.
Meine Investition in die Zukunft hat sich jedenfalls jetzt schon mehr als gelohnt.

locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

Idealerweise ist man dann schon ≈1 Jahr Senior Consultant (Associate?), halte ich für absolut realistisch

Junge, 84k verdienen 2Y Manager bei Big4 im TAS. Und die sind im Schnitt schon minimum 6 Jahre oder so dabei.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

was für eine verzerrte Wahrnehmung manche haben… Big4 ist nichts für Topperformer, aber so schlecht wie du sie redest sind sie auch nicht

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Es sind 2,6 Netto und das ist Erbärmlich. Da ist wirklich Bürgergeld die bessere Alternative.
In nem Konzern kann man 3-3,5 zum Einsteig bekommenm IB und UB >4k.

Für effektiv 2€ Stundenlohn den man bei den Big4 hat (Big4 Gehalt -Bürgergeld (inkl. Wohnung) schmeißt kein Mensch der Selbstachtung hat >60h die Woche (Pendeln + sich morgens vorbereiten) weg. Ist euch eure Zeit so wenig wert?

Macht was vernünftiges, oder lebt mit dem 0h die Woche für 10% unter Big4 Gehalt Staatsgeld.

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Ja für 2-3 Jahre. Danach liegt man problemlos >4k netto und sucht sich einen entspannten 40h Job irgendwo im Konzern.
Spätestens dann lacht man den Bürgergeldempfänger finanziell sowasvon aus. Von der Selbstachtung und dem sozialen Standing mal ganz zu schweigen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leistungsfeindlich besonders die jüngere Generation ist. Mal 2-3 Jahre Gas geben für eine langfristig gute Position scheint schon zu viel verlangt zu sein.
Für mich wäre es der Horror zu wissen, dass ich die nächsten 60 Jahre auf dem selben durchschnittlichen Niveau verharren müsste. Die Lebenserwartung ist doch so hoch heutzutage, dass man auch mal 3-5 Jahre in eine bessere Zukunft die folgenden 55 Jahre investieren kann, oder nicht?
Aber offensichtlich scheinen Investieren und langfristiges Denken der Generation Instagram & TikTok komplett abtrainiert worden zu sein.

P.S. Ich gehöre selber zu dieser Generation aber tue mich sehr schwer damit, die Lebensentscheidungen vieler meiner Altersgenossen wirklich nachzuvollziehen.
Meine Investition in die Zukunft hat sich jedenfalls jetzt schon mehr als gelohnt.

locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

Idealerweise ist man dann schon ≈1 Jahr Senior Consultant (Associate?), halte ich für absolut realistisch

Ist es aber nicht. Wir reden hier über KPMG Exit nicht Bain Exit...

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Vielleicht drei Gedanken zu diesem Thread:

Ich habe 2019 auch mit mittelmäßigem VWL-Noten und ohne fertige Masterarbeit mit genau einer Bewerbung eine Position als Trainee in einem Großkonzern in einem Nischenbereich innherhalb von Business Intelligence/Data Analytics gefunden. Das Gehalt war maximal durchschnittlich, die Progression ist seitdem aber gut. Ich werde 2024 das doppelte wie 2020 verdienen ohne, dass ich die Abteilung oder die Position wechseln musste. ==> Manchmal muss man Glück haben, aber wenn man die Augen offen hält

Gegenwärtig suchen wir für die gleiche Stelle als Trainee und wir haben bisher wirklich kaum Bewerber und ein WiWi mit einigermaßen guten Noten (<2.0) und etwas Statistik-/Programmierkenntnissen wäre wahrscheinlich sofort der Favorit. Gehalt ist im Trainee-Bereich dank passabler Tarifabschlüsse inzwischen sogar ok.
==> Auch Unternehmen suchen gerade recht verzweifelt nach Nachwuchskräften.

Wenn man die richtige Nische gefunden hat, kann es sich sogar umdrehen. Man kann, wenn man wechseln wollte, dies ohne große Probleme tun. Ich erhalte trotz wirklich nichts sagendem LinkedIn-Profil recht regelmäßige Anfragen von Recruitern, die mal mehr und mal weniger interessant sind, aber zB habe ich mit mal aus Interesse mit einem Unternehmen verhandelt und mit knapp 4 Jahren BE wurden mir ohne mit der Wimper zu zucken Beträge >100k geboten und man hätte sogar erlaubt, dass ich Homeoffice komplett nach meinen Vorstellungen gestalte.
==> Wie hier schon geschrieben wurde, kann man mit etwas Erfahrung momentan eine recht komfortable Position erringen.

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Ich bin mit ähnlich schlechtem Profil als VWLer auch erst mal auf der Big4 Resterampe untergekommen. Pwc Consulting Blubb in Berlin. Bin deshalb extra dorthin gezogen(ich hasse Berlin und so ziemlich jeden der da rum läuft), schlechtes Gehalt, aber was will man machen. Dann nach zwei Jahren zu einer Vermögensverwaltung in München gewechselt. Jetzt auch mit vernünftigem Gehalt.

Also nur keine Sorge. Aber wie andere schon gesagt haben: einfach wird es trotzdem nicht. Und dass es 6-9 Monate dauert ist ganz normal.

6-9 monate bewerben ist normal?

Ja.

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Vielleicht drei Gedanken zu diesem Thread:

Ich habe 2019 auch mit mittelmäßigem VWL-Noten und ohne fertige Masterarbeit mit genau einer Bewerbung eine Position als Trainee in einem Großkonzern in einem Nischenbereich innherhalb von Business Intelligence/Data Analytics gefunden. Das Gehalt war maximal durchschnittlich, die Progression ist seitdem aber gut. Ich werde 2024 das doppelte wie 2020 verdienen ohne, dass ich die Abteilung oder die Position wechseln musste. ==> Manchmal muss man Glück haben, aber wenn man die Augen offen hält

Gegenwärtig suchen wir für die gleiche Stelle als Trainee und wir haben bisher wirklich kaum Bewerber und ein WiWi mit einigermaßen guten Noten (<2.0) und etwas Statistik-/Programmierkenntnissen wäre wahrscheinlich sofort der Favorit. Gehalt ist im Trainee-Bereich dank passabler Tarifabschlüsse inzwischen sogar ok.
==> Auch Unternehmen suchen gerade recht verzweifelt nach Nachwuchskräften.

Wenn man die richtige Nische gefunden hat, kann es sich sogar umdrehen. Man kann, wenn man wechseln wollte, dies ohne große Probleme tun. Ich erhalte trotz wirklich nichts sagendem LinkedIn-Profil recht regelmäßige Anfragen von Recruitern, die mal mehr und mal weniger interessant sind, aber zB habe ich mit mal aus Interesse mit einem Unternehmen verhandelt und mit knapp 4 Jahren BE wurden mir ohne mit der Wimper zu zucken Beträge >100k geboten und man hätte sogar erlaubt, dass ich Homeoffice komplett nach meinen Vorstellungen gestalte.
==> Wie hier schon geschrieben wurde, kann man mit etwas Erfahrung momentan eine recht komfortable Position erringen.

Alter dann sag doch einfach das Unternehmen ….

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Vielleicht drei Gedanken zu diesem Thread:

Ich habe 2019 auch mit mittelmäßigem VWL-Noten und ohne fertige Masterarbeit mit genau einer Bewerbung eine Position als Trainee in einem Großkonzern in einem Nischenbereich innherhalb von Business Intelligence/Data Analytics gefunden. Das Gehalt war maximal durchschnittlich, die Progression ist seitdem aber gut. Ich werde 2024 das doppelte wie 2020 verdienen ohne, dass ich die Abteilung oder die Position wechseln musste. ==> Manchmal muss man Glück haben, aber wenn man die Augen offen hält

Gegenwärtig suchen wir für die gleiche Stelle als Trainee und wir haben bisher wirklich kaum Bewerber und ein WiWi mit einigermaßen guten Noten (<2.0) und etwas Statistik-/Programmierkenntnissen wäre wahrscheinlich sofort der Favorit. Gehalt ist im Trainee-Bereich dank passabler Tarifabschlüsse inzwischen sogar ok.
==> Auch Unternehmen suchen gerade recht verzweifelt nach Nachwuchskräften.

Wenn man die richtige Nische gefunden hat, kann es sich sogar umdrehen. Man kann, wenn man wechseln wollte, dies ohne große Probleme tun. Ich erhalte trotz wirklich nichts sagendem LinkedIn-Profil recht regelmäßige Anfragen von Recruitern, die mal mehr und mal weniger interessant sind, aber zB habe ich mit mal aus Interesse mit einem Unternehmen verhandelt und mit knapp 4 Jahren BE wurden mir ohne mit der Wimper zu zucken Beträge >100k geboten und man hätte sogar erlaubt, dass ich Homeoffice komplett nach meinen Vorstellungen gestalte.
==> Wie hier schon geschrieben wurde, kann man mit etwas Erfahrung momentan eine recht komfortable Position erringen.

Paulanergarten vom feinsten. Die Headhunter versprechen viel. Für die 100k+ bei gemäßigten Stunden Stellen brauchst du definitiv mehr BE. Ich bekomme auch immer Anfragen im Nachhinein war das Angebot eine Mogelpackung. Anbieten können sie viel bis zum tatsächlichen Vertrag.

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

naja, also wenn ich bei uns die aktuellen Stellenanzeigen für F&A (Kreditoren- und Hauptbuchhaltung) sehe, da kommt nichts an vernünftigen Bewerbern rein.

Natürlich ist das ein Studium over-the-top aber ich sehe es auch bei anderen Stellen wo ich einen Junior Operations Controller gesucht hab. Es gab maximal 2-3 gute Bewerbungen und davon ist es dann wirklich ein Junior mit nahezu keiner Berufserfahrung geworden, aber vorallem die Excel-Skills und die Motivation war überzeugend.

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Dieses Jahr sind die meisten Manager bei uns im Deals Bereich bei 100k+ inklusive Bonus. Dazu liegt das Fixum alleine schon für das neue Geschäftsjahr bei mindestens 80k und Manager werden die Leute nach 4-6 Jahren.

Ich selbst bin jetzt im dritten Jahr und liege bei 63k fix. Mit Bonus und Überstunden ist das ein faires Gehaltspaket. Arbeitszeit etwa 45h im Schnitt. So übel ist Big 4 echt nicht.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Und dafür bis Mitternacht schrubben…geil!

Ja für 2-3 Jahre. Danach liegt man problemlos >4k netto und sucht sich einen entspannten 40h Job irgendwo im Konzern.
Spätestens dann lacht man den Bürgergeldempfänger finanziell sowasvon aus. Von der Selbstachtung und dem sozialen Standing mal ganz zu schweigen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leistungsfeindlich besonders die jüngere Generation ist. Mal 2-3 Jahre Gas geben für eine langfristig gute Position scheint schon zu viel verlangt zu sein.
Für mich wäre es der Horror zu wissen, dass ich die nächsten 60 Jahre auf dem selben durchschnittlichen Niveau verharren müsste. Die Lebenserwartung ist doch so hoch heutzutage, dass man auch mal 3-5 Jahre in eine bessere Zukunft die folgenden 55 Jahre investieren kann, oder nicht?
Aber offensichtlich scheinen Investieren und langfristiges Denken der Generation Instagram & TikTok komplett abtrainiert worden zu sein.

P.S. Ich gehöre selber zu dieser Generation aber tue mich sehr schwer damit, die Lebensentscheidungen vieler meiner Altersgenossen wirklich nachzuvollziehen.
Meine Investition in die Zukunft hat sich jedenfalls jetzt schon mehr als gelohnt.

locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

Idealerweise ist man dann schon ≈1 Jahr Senior Consultant (Associate?), halte ich für absolut realistisch

Junge, 84k verdienen 2Y Manager bei Big4 im TAS. Und die sind im Schnitt schon minimum 6 Jahre oder so dabei.

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BrioniFanboy87

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

was für eine verzerrte Wahrnehmung manche haben… Big4 ist nichts für Topperformer, aber so schlecht wie du sie redest sind sie auch nicht

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Es sind 2,6 Netto und das ist Erbärmlich. Da ist wirklich Bürgergeld die bessere Alternative.
In nem Konzern kann man 3-3,5 zum Einsteig bekommenm IB und UB >4k.

Für effektiv 2€ Stundenlohn den man bei den Big4 hat (Big4 Gehalt -Bürgergeld (inkl. Wohnung) schmeißt kein Mensch der Selbstachtung hat >60h die Woche (Pendeln + sich morgens vorbereiten) weg. Ist euch eure Zeit so wenig wert?

Macht was vernünftiges, oder lebt mit dem 0h die Woche für 10% unter Big4 Gehalt Staatsgeld.

Und genau solchen Menschen, die Dein Gedankengut teilen, sollte 0 Euro Bürgergeld gezahlt werden bzw. die Job-Annahme verpflichtend sein oder mit Streichung jeglicher Sozialunterstützung einhergehen. Dann würden sich ganz viele Probleme in diesem Land, die auf der arbeitswilligen Bevölkerung abgewälzt werden, erübrigen.

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

Es sind 2,6 Netto und das ist Erbärmlich. Da ist wirklich Bürgergeld die bessere Alternative.
In nem Konzern kann man 3-3,5 zum Einsteig bekommenm IB und UB >4k.

Für effektiv 2€ Stundenlohn den man bei den Big4 hat (Big4 Gehalt -Bürgergeld (inkl. Wohnung) schmeißt kein Mensch der Selbstachtung hat >60h die Woche (Pendeln + sich morgens vorbereiten) weg. Ist euch eure Zeit so wenig wert?

Macht was vernünftiges, oder lebt mit dem 0h die Woche für 10% unter Big4 Gehalt Staatsgeld.

Kein Mensch mit einem Hauch Selbstachtung würde betteln, wenn er sein Geld selber verdienen kann. Deine Einstellung ist einfach nur erbärmlich.

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

BrioniFanboy87 schrieb am 15.12.2023:

Habe ein ähnliches Profil und bin schon seit 2 Monaten auf der Suche. Ich habe festgestellt, dass ich bei deutschen Konzernen sehr schlecht anzukommen scheine, bei Big4 und Banken sah es besser aus. Habe jetzt bereits eine Zusage und bei anderen stehen noch Interviews an.

Es ist wirklich anstrengend, aber ich denke man kommt schon einigermaßen gut unter. Das Verhältnis von Einstiegsgehalt zu Lebenshaltungskosten bei den Big4 zum Einstieg ist aber wirklich mies, vor allem wenn man sich an den beliebteren Standorten in Süddeutschland bewirbt.

ich suche mit ähnlichen Profil schon drei Monate und habe noch nichts, kannst dich glücklich schätzen. Wo hast du unterschrieben und wie sieht dein Profil aus?

Habe ein Angebot von EY bekommen, aber noch nicht unterschrieben. Hoffe noch auf eine Zusage für ein Traineeprogramm bei einer Bank (KfW, DZ, DKB z.B.)

Die Big4 kriegen auch nur noch Absolventen die Angst haben, sonst nichts zu bekommen. Ansonsten würde sich niemand für Big4 entscheiden. Was zahlen die? 2,3 Netto?

Mach doch lieber Bürgergeld. 60m2 Wohnung zahlt das Amt, in FFM oder München sind das >1700 warm wenn du gut unterkommst. Dazu noch etwa 550 für den freien Konsum, und das steigt um 12% im Jahr (mehr als irgendwo sonst).

Wenn ihr ein Paar seid oder irgendwann Kinder habt, wird sowohl die Wohnung größer, als auch die Zahlung höher. Und denkt dran: Pro Person sind 40,000€ an Kapitalvermögen problemlos haltbar. Mit dem Return davon kannst du anstellen, was du willst. Das sind nochmal 200€ Im Monat oben drauf.

was für eine verzerrte Wahrnehmung manche haben… Big4 ist nichts für Topperformer, aber so schlecht wie du sie redest sind sie auch nicht

Sorry aber Einstiegsgehalt TAS sind ~2,8-3 netto. Wer etwas Selbstachtung hat, gibt sich mit Bürgergeld nicht zufrieden. Ist zwar kein top Gehalt aber zum Einstieg+ Perspektive nicht schlecht

Es sind 2,6 Netto und das ist Erbärmlich. Da ist wirklich Bürgergeld die bessere Alternative.
In nem Konzern kann man 3-3,5 zum Einsteig bekommenm IB und UB >4k.

Für effektiv 2€ Stundenlohn den man bei den Big4 hat (Big4 Gehalt -Bürgergeld (inkl. Wohnung) schmeißt kein Mensch der Selbstachtung hat >60h die Woche (Pendeln + sich morgens vorbereiten) weg. Ist euch eure Zeit so wenig wert?

Macht was vernünftiges, oder lebt mit dem 0h die Woche für 10% unter Big4 Gehalt Staatsgeld.

Und genau solchen Menschen, die Dein Gedankengut teilen, sollte 0 Euro Bürgergeld gezahlt werden bzw. die Job-Annahme verpflichtend sein oder mit Streichung jeglicher Sozialunterstützung einhergehen. Dann würden sich ganz viele Probleme in diesem Land, die auf der arbeitswilligen Bevölkerung abgewälzt werden, erübrigen.

Schuld sind nicht die Leute, die so ein System ausnutzen, sondern die Politiker, die sowas erst möglich gemacht haben.

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WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

[...]
locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

Idealerweise ist man dann schon ≈1 Jahr Senior Consultant (Associate?), halte ich für absolut realistisch

Junge, 84k verdienen 2Y Manager bei Big4 im TAS. Und die sind im Schnitt schon minimum 6 Jahre oder so dabei.

Aus meinem Text geht doch klar hervor, dass ich von dem Exit spreche & nicht von dem Gehalt im 3 Jahr bei Big 4. :) (Mal abgesehen davon, dass ein 2nd Year Manager im TAS ein gutes Stück über 84k allin liegt lmfao).

Noch mal, 84k ist definitiv realistisch als Gehalt bei einem Exit nach 3 Jahren Big 4, jenachdem wohin es einen verschlägt.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Ist es aber nicht. Wir reden hier über KPMG Exit nicht Bain Exit...

Ahjo, wer kennt ihn nicht, den MBBler, der nach 3 Jahren den Exit macht & dann weniger Gehalt hinnimmt, als sein Einstiegsgehalt :D

antworten
WiWi Gast

Sorgen vor Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

[...]
locker >4k netto, naja ist ein wenig übertrieben. Das wäre >84k Brutto nach 3 Jahren Big4 Exit.

Idealerweise ist man dann schon ≈1 Jahr Senior Consultant (Associate?), halte ich für absolut realistisch

Junge, 84k verdienen 2Y Manager bei Big4 im TAS. Und die sind im Schnitt schon minimum 6 Jahre oder so dabei.

Aus meinem Text geht doch klar hervor, dass ich von dem Exit spreche & nicht von dem Gehalt im 3 Jahr bei Big 4. :) (Mal abgesehen davon, dass ein 2nd Year Manager im TAS ein gutes Stück über 84k allin liegt lmfao).

Noch mal, 84k ist definitiv realistisch als Gehalt bei einem Exit nach 3 Jahren Big 4, jenachdem wohin es einen verschlägt.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2023:

Ist es aber nicht. Wir reden hier über KPMG Exit nicht Bain Exit...

Ahjo, wer kennt ihn nicht, den MBBler, der nach 3 Jahren den Exit macht & dann weniger Gehalt hinnimmt, als sein Einstiegsgehalt :D

Ja klar Exit 84k mit 40 h nach 3 Jahren Big 4. Guckt euch doch die Big4 Exits an auf SC Ebene. Die 84 k bekommst du nur bei DAX oder MDax. Realistisch ist eher der Einstieg bei einer Bude mit 200mio - 1 Milliarde Umsatz und die bezahlen für 3 Jahre BE bestimmt keine 84 k.

Übrigens der MBBler nimmt weniger Gehalt, da er dann auch nur die hälfte so viel arbeitet.

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Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

Antworten auf Sorgen vor Berufseinstieg

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