Promotionsbewerbung - Verschwende ich zu viel Zeit?
Hallo,
ich möchte mich so schnell wie möglich für eine Promotionsstelle bewerben, muss aber leider noch Vorbereitung machen. Und zwar interessiere ich mich sehr für einen Lehrstuhl eines ehemligen McKinsey Partners, viele der externen Doktoranden sind auch Meckis. Das gute an dem Lehrstuhl ist das die Doktoranden die extern promovieren alle in 3-3,5 Jahren fertig sind.
Mir fehlt allerdings für die Datenanalyse Stata und Statistik Wissen sodass ich momentan nach der Arbeit Stata lerne, schaffe immer so 3-6 Seiten pro Tag des deutschen Standardwerks, für die Kapitel die ich für die Promotion brauche, also so vier Monate insgesamt.
Bin jetzt seit zwei Monaten Stata am lernen und habe die Hälfte jetzt durch, danach kommt aber noch die Literaturrecherche. Das grobe Thema weiß ich schon über das ich schreiben werde, möchte mir aber zumindest die wichtigsten Publikationen schon einmal vorher durchlesen und natürlich die Publikationen von dem Prof um daraus genaue Forschungsthemen abzuleiten, dafür plane ich noch einmal so zwei Monate ein.
Also so im Juli würde ich mich dann so fit fühlen, dass ich mich traue den Prof anzuschreiben und in ein Gespräch mit ihm zu gehen. Ich denke das ich aufgrund meines Arbeitsschwerpunktes und der direkten Verbindung zu seinen Forschungsthemen eine hohe Wahrscheinlichkeit auf eine Zusage habe.
Ich würde mich gerne bei euch erkundigen, wie ihr mein Vorgehen findet, verplämpere ich zu viel Zeit oder ist es gut sich so perfekt vorzubereiten?
Ich sehe nämlich das sich die externen Doktorandenstellen so langsam bei ihm füllen, wo ich vor vier Monaten noch geschaut habe, waren es noch vier, jetzt sind es schon sieben externe Doktoranden, dazu sechs interne. Nicht das er nacher sagt das er keine Kapazitäten mehr hat.
Und bitte jetzt nicht wieder eine Diskussion über der interessiert sich nur für den Titel, externe Dissertationen sind Schrott o.ä.
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