Uni Mannheim: Volkswirte sind Wegbereiter für strukturierte Doktorandenausbildung
Ministerium genehmigt den ersten strukturierten Doktorandenstudiengang nach amerikanischem Vorbild in Baden-Württemberg - 140 Bewerbungen auf 10 Plätze
Mannheim, 25. August 2003 (idw) Die Mannheimer Fakultät für Volkswirtschaftslehre hat einen weiteren Schritt zur Festigung ihres herausragenden Renommees in Forschung und Lehre getan: Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst genehmigte den Volkswirten den ersten strukturierten Doktorandenstudiengang nach amerikanischem Vorbild im Land Baden-Württemberg.
Englischsprachige Spezialkurse führen Doktoranden an den aktuellen Stand der Forschung und ermöglichen Dissertationen, mit denen sich die Absolventen im internationalen Wettbewerb behaupten können. Das Programm beinhaltet einen Auslandsaufenthalt und steigert durch seine Internationalität die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Mannheim für Doktoranden aus dem Ausland.
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Strukturierte Doktorandenausbildung
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Hohe Nachfrage
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Studieninhalte
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Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.
Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.
Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.
Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.
Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die neue Studie »Promotionen im Fokus« wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten.
Zum ersten Mal gibt es eine Landkarte der Universitätsforschung in Deutschland. Die neue Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zeigt online, an welchen besonderen Forschungsschwerpunkten die deutschen Universitäten arbeiten.
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Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.
Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.
Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.
Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.
Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.
Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".
Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.