FH Noten schlechter als Uni Noten
Git auch für WiWi, siehe nunmehr offizielle Statistik.
antwortenGit auch für WiWi, siehe nunmehr offizielle Statistik.
antwortenQuelle?
antwortenso pauschal kann man das doch gar nicht sagen...find ich jetzt totalen Schwachsinn.
Unis und FHs sind kaum (untereinander und zwischeneinander) vergleichbar. Teils gibt es eben Hammerklausuren, teils nicht.
Zudem hat jeder Student hat andere Maßstäbe und lernt anders... entsprechend sind die Noten.
Scheint tatsächlich zu stimmen, wobei mich das ehrlich gesagt wundert. man sagt doch dass fh'ler mit ner 1,5 allenflass durchschnitt sind, wohingegen absolventen der uni köln mit 2,5 zu den top 20% gehören-
habe jetzt keine ahnung wie man den link hier reinkopiert, aber schaut mal bei faz.net unter Aktuell>Beruf und Chance>Campus!
was willst du damit sagen?
das fhler nun zum master bevorzugt werden sollen?
cooler beitrag...
antwortenHabe mir die Quelle angesehn:
Uni
115 mit Auszeichnung
1109 sehr gut
10213 gut
5217 befriedigend
120 ausreichend
FH
59 mit Auszeichnung
1323 sehr gut
10889 gut
5058 befriedigend
234 ausreichend
wo ist da jetzt der signifikante Unterschied, den du postulierst? Lerne mal Quellen zu überprüfen, bevor du groß rumposaunst.
antwortenWie sind die Noten denn für Bereiche wie Ing. oder Wiwi?
antwortenIch finde dieses Ergebnis lächerlich! Für mich zeigt dies nur das Niveau der FH Studenten. An einer FH ist der Stoff deutlich einfacher als an der Uni (das weiss ja wohl jeder), umso trauriger, dass die Studenten sogar mit diesen Stoff überfordert sind.
antwortenUns geht es aber eigentlich nur um BWL, oder?
Da könnte die Sache mit den Noten evtl. schon ein wenig anders aussehen.
"man sagt doch dass fh'ler mit ner 1,5 allenflass durchschnitt sind"
Also DAS halte ich für stark übertrieben. Ein 1,x Bachelor (!) - Abschluss an einer FH ist auf jeden Fall erwähnenswert.
Außerdem dürfen auch hier nicht alle FHs in einen Topf geworfen werden.
antwortenWas sagt das bitte aus? Gar nichts.
Wird an Fachhochschulen strenger benotet oder sind Studenten an Fachhochschulen weniger intelligent? Das kann man - ohne weitere Informationen - nicht beurteilen.
Wenn die Noten an Hauptschulen schlechter sind als die Noten an Gymnasien, dann heißt das noch gar nichts.
antwortenEine Erklärung wäre, dass es an der Uni auch sehr viele Kuschelstudiengänge gibt, wo man z.B. einen Großteil der Scheine durch pure Anwesenheit oder einfache Referate/ Hausarbeiten bekommt. Diese Kuschelstudiengänge gibt es auf FHs nicht. Würde man aber nur Wiwi Uni bzw. Wiwi FH vergleichen, glaube ich, dass die Uni Abschlüsse im Schnitt schlechter ausfallen würden.
antworten"man sagt doch dass ...."
Das nennt man bei Gericht "Hören-Sagen" und wird ignoriert. Im Ernst, schon allein beim Quervergleich der Studiengänge kann man die Aussage Uni schwerer als FH gar nicht halten. Am besten geht man mal in einen Buchladen und sucht gezielt ein Buch für die FH bzw. Uni. Die meisten sind für beide geschrieben. Aber Vorurteile halten sich halt langwierig.
antwortenDie FAZ hat sich wieder mal selber übertroffen. Obwohl der Inhalt des Artikels aussagt, daß die Abschlußnoten an den FHen schlechter sind als an den Unis, macht die FAZ daraus die Überschrift "FH schlechter als Uni". Diese Aussage steckt aber gar nicht im Text. Auch so kann man (jounalistisch) den Ellenbogen raushalten.
Noch anzumerken sei, daß an den FHen zum größten Teil Fächer wie Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften gelehrt werden, die gemein als anspruchsvoller gelten. An den Unis gibt es zusätzlich auch "seichtere" Fächer, die die Statistik nach zu besseren Noten fälschen.
antwortenVorsicht, es werden nicht Uni-BWLer mit FH-BWLern verglichen sondern die Hochschüler aller Fächer. Da zählen also die Biologen, Philosophen, Psychologen, Grundschullehrer, Kunstgeschichtler...die die Einser nur hintergeworfen bekommen ebenso rein. Soweit ich weiß, gibt es davon nicht alle Studiengänge an der Fh!
Desweiteren sagen schlechtere FH-Noten trotzdem nichts über den Anspruch aus. Sind ja auch nicht die gleichen Studenten an der FH und an der Uni.
antwortendurchschnittliche BWL-Diplom-Note an Universitäten, TUs, THs: 2,15
durchschnittliche BWL-Diplom(FH)-Note: 2,12
Quelle: Wissenschaftsrat
und weiter:
Uni-Bachelor: 2,19
FH-Bachelor: 2,06
Uni-Master: 1,73
FH-Master: 1,86
Jetzt noch überlegen, dass an Universitäten nur Abiturienten studieren, während an FHs einige wenige Abiturienten neben Fachabiturienten, BOS-Absolventen, Berufsfachschulabsolventen etc. pp. studieren, welche tlw. nichtmal wissen, was eine Ableitung und was ein Integral ist. Dann kann man sich überlegen, dass an FHs vllt. doch Kuschelnoten vergeben werden, da sie ungefähr auf dem gleichen Niveau sind, wie die Uni-Noten, die Studenten an Unis im Schnitt (!!) allerdings deutlich begabter sind.
antworten"etzt noch überlegen, dass an Universitäten nur Abiturienten studieren, während an FHs einige wenige Abiturienten neben Fachabiturienten, BOS-Absolventen, Berufsfachschulabsolventen etc. pp. studieren, welche tlw. nichtmal wissen, was eine Ableitung und was ein Integral ist. Dann kann man sich überlegen, dass an FHs vllt. doch Kuschelnoten vergeben werden, da sie ungefähr auf dem gleichen Niveau sind, wie die Uni-Noten, die Studenten an Unis im Schnitt (!!) allerdings deutlich begabter sind. "
Bevor man in die Tasten drückt, sollte man sich erst mal informieren.
An der FH studieren 69% mit Vollabi (Quelle: Studierendensurvey Uni Konstanz). Berufsfachschulabsolventen dürfen nicht an die FH! Und Ableitungen/Integral sind Bestandteil des Abis, der FOS und auch BOS. Wie will man denn sonst ein Ing.-Fach studieren mit Richtungsableitungen, tot. Diff. , DGL usw.? Und die Ing.-Fächer sind der Hauptanteil an der FH.
uni is king!!!!
antwortenMag sein, aber die Differenzen zwischen Uni und FH sind deutlich zurückgegangen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenuni is king!!!!
Man sollte mal eine Statistik der voruniversitären Qualifikation beider Institutionen aufstellen. Dann wird man den Grund für die Notendifferenz finden. Ich selber wollte/will immer zu den Besten gehören, darum kam bei meiner Entscheidung damals die FH nicht zum Zuge.
antwortenEs wurde gesagt das man sich ein Buch holen soll für die FH und die Uni und man sieht das die Unterschiede gering sind. Das mag schon sein. Es ist doch die Frage wie schnell der Stoff bearbeitet wird.
Und der Bericht der SZ sagt gar nichts aus. Noten kann man nicht vergleichen. Man kann bei uns an der Uni sogar die Noten in Mathe für Wiwis vergleichen. Der Grund liegt darin das die Vorlesung von verschiedenen Prof. gehalten wird. Und wenn man noch nicht mal einen Kurs vergleichen kann wie soll man es dann für alle machen?
Aber das heisst doch, dass 1/3 eben kein Abi hat, das kann die Note schon nach unten ziehen.
antworteneine Top-FH kann mit einer mittelmässigen Uni wahrscheinlich mithalten. Wer an den besten Unis Deutschlands studiert erhält aber nach wie vor eine bedeutend bessere Ausbildung als FHler. Daran ändert auch nichts der Bologna-Schmu. Und Arbeitgeber interessieren sich auch nach wie vor für den Ruf des Instituts.
antwortenWenn man die von den Medien zitierte "Studie" einmal ganz genau auf der Zunge zergehen läßt, müßte man - als Uniler noch mehr als der FHler, weil die Uni ja v. a. künftige Wissenschaflter ausbildet - lächeln, wenn nicht laut lachen. Da werden Gesamtdurchschnitte gebildet über alle Studienfächer, egal ob leicht ob schwer. Es werden Schlußfolgerungen gar nicht gezogen, sondern dem (dummen) lesenden Volk überlassen. Weiter werden Abschlüsse, bei denen es kein Geheimnis ist, daß sie hochschulrechtlich unterschiedliche Wertungen haben, in einen Topf geschmissen, um dann das gewünschte Ergebis zustande kommen lassen. Das alles ist zu höchst unwissenschaftlich!
Ergebnisse lassen folgende Zweifel/Fragen aufkommen:
Mit anderen Worten kann man alles und nichts hineininterpretieren.
Beispiele sind:
Ergebnis: Mobbing beim einfachen Volk gelungen, der Intelligentere stellt sich o. g. Fragen.
antwortenBiologie würde ich jetzt trotz des Durchschnitts von 1,6 nicht unbedingt als Laberfach abtun... aber stell dir mal weiter Fragen...
antwortenIch würde auch etwa Psychologie nicht als Laberfach bezeichnen und dort ist der Schnitt m.W. im Bereich "sehr gut".
In meiner Stadt gibt es jedenfalls eine Universität und eine FH. Zu Diplom-Zeiten war es üblich, dass die, welche es an der Uni nicht geschafft haben unter Anrechnung ihrer bisherigen Leistungen an die FH gewechselt sind und dort ihr Studium beendet haben. Das kann ja nicht einfach Zufall sein, dass Leute es reihenweise an der FH schaffen, welche zuvor an der Uni gescheitert sind. Ich kenne auch so einige, die es so gemacht haben und die meinten, dass der Anspruch an der FH deutlich geringer ist. Dass soll sich gerade bei den methodischen Grundlagen gezeigt haben, z.B. sollen die Mathematik-Vorlesungen einen sehr großen Niveau-Unterschied aufweisen. Das wird wohl auch daran liegen, dass man eben Unterricht für ein Studenten machen muss, die weit vom Abitur-Niveau entfernt sind. Kann ja sein, auch wenn ich es bezweifle, dass auch an FHs die Quote an Abiturienten recht hoch ist. Aber die FH muss sich trotzdem an Nicht-Abiturienten orientieren. Auch würde mich mal die Erhebung dieser Nicht-Abiturienten-Quoten orientieren. Im Bereiche Ingenieurswesen werden sicher viele Abiturienten sitzen, da diese von vornherein wissen, dass es an der Universität sehr schwer ist. Aber im Bereich BWL würde ich sehr viele Nicht-Abiturienten vermuten.
Und Andersrum ging der Wechsel früher nur, indem man nach dem FH-Diplom in das fünfte Semester und damit das erste Hauptstudiumssemester eingestiegen ist. Es hieß also im Klartext: Vordiplom (Uni) = FH-Diplom.
Ich weiß auch nicht, warum sich so viele FH-Studenten immer zwanghaft profilieren müssen und unbedingt wollen, dass man FHs als gleichwertig zu Unis anerkennt, obwohl so ziemliche alle Fakten dagegensprechen. Nur weil es eine höherwertige Ausbildung gibt, heißt es ja nicht, dass man mit einem FH-Diplom/Bachelor/Master nicht auch Karriere machen könnte. Uni-Absolventen erzählen auch nicht den lieben langen Tag, dass Doktoren ja nur bisserl mehr Theorie gemacht haben und dass das Uni-Diplom praktisch einer Promotion gleichwertig ist. Und wir verleugnen auch nicht den Fakt, dass promovierte Uni-Absolventen deutlich häufiger in Führungspositionen sind als nicht-promovierte Uni-Absolventen.
antwortenIn meiner Stadt gibt es jedenfalls eine Universität und eine FH. Zu >Diplom-Zeiten war es üblich, dass die, welche es an der Uni nicht >geschafft haben unter Anrechnung ihrer bisherigen...
Also erst mal ist es ganz normal, daß jemand der ein Vollabi hat, natürlich erstmal versucht an eine Uni zu gehen. Wenn er dann scheitert, versucht er es eben mit der zweitbesten Variante, der FH.
Das kann ja nicht einfach Zufall sein, dass Leute es reihenweise an >der FH schaffen, welche zuvor an der Uni gescheitert sind.
Ich verstehe diese Argumentation nicht. Es ist doch völlig klar, daß das FH-Diplom ein geringerer akademischer Grad war, als das Unidiplom. Deswegen kritisierte ich ja auch, wie man in einer Studie sämtliche akademische Grade in einen Topf werfen kann. Das sind doch Binsenweisheiten. Ich mache einen akademischen Grad mit 240 ECTS und wundere mich, daß er besser zu schaffen ist als einer mit 300 ECTS? Welche Neuigkeit!
Hinzu kommt, daß der gescheiterte Unistudent sicherlich einen "Warnschuß" erhalten hat und sich auch mehr im Studium - diesmal an der Fh - engagiert. Die unterschiedlichen Betreuungs- und Lernmodelle dürfen auch nicht außer Acht gelassen werden. Im Ausland gelten hohe Betreuungsraten sogar als Zeichen besonders guter Bildungseinrichtungen, in Dtl. brüstet man sich mit 800-Mann-Vorlesungen im 200-Mann-Saal.
Und Andersrum ging der Wechsel früher nur, indem man nach dem >FH-Diplom in das fünfte Semester und damit das erste >Hauptstudiumssemester eingestiegen ist. Es hieß also im Klartext: >Vordiplom (Uni) = FH-Diplom.
Das war von Stadt zu Stadt und Uni zu Uni unterschiedlich. An der TU Dresden (TU9) mußte man die letzten 4 Semester nachholen, man stieg mit FH-DIplom im Fachsemeseter 7 ein. Das kommt ganz auf die Mobbinglust der Uni an.
Zu guter Letzt gibt es Städte, durchaus nicht die kleinen, wo manche Fächer gar nicht an der Uni angeboten werden. Da hat man als Abiturient nur die Möglichkeit, die Stadt zu verlassen, oder man muß an die FH gehen. Dann sind dort die Abiturientenquoten eben noch höher als 69% (Leipzig)!
Was mich an dieser Studie und an den Debatten hier immer stört, ist, daß die FH wie eine Hauptschule dargestellt wird, wo die Dummis sind. Ich habe ein gutes Vollabi aus Sachsen (1,9) und kann nicht sagen, daß mich die FH im Fach ET nicht gefordert hätte. Wenn ich manche meiner ehemaligen Klassenkameraden aus dem GYm ansehen und was die in ihrem Fach an der Uni machen, kann ich gewiß sagen: "Ja, an der Uni kann man auch mit weniger Aufwand zu einem akademischen Gard kommen, als an der FH"
Nicht umsonst wählen viele im Gym. die mathematischen oder naturwissenschaftlichen Fächer möglichst ab. Das sind aber die Domänen der FH durch die Ing.-Wissenschaften.
Und wir verleugnen auch nicht den Fakt, dass promovierte >Uni-Absolventen deutlich häufiger in Führungspositionen sind als >nicht-promovierte Uni-Absolventen.
Bei der Besetzung der Führungspositionen spielen ehrlich gesagt ganz andere Dinge eine Rolle: Beziehung, Vererbung, Geld.
In einem Interview einer Journalistin an der EBS gab ein Student sogar zu, daß das akademische Niveau sogar unterhalb mancher staatlicher Hochschule ist, aber hier knüpft man Kontakte!
antwortenLounge Gast schrieb:
Ich finde dieses Ergebnis lächerlich! Für mich zeigt dies nur
das Niveau der FH Studenten. An einer FH ist der Stoff
deutlich einfacher als an der Uni (das weiss ja wohl jeder),
umso trauriger, dass die Studenten sogar mit diesen Stoff
überfordert sind.
Auf einer FH finden sich auch Leute die das orientierte Abitur gemacht haben wieder. Ich denke, dass die Leute mit einer Allgemeinen Fachhochschulreife, sprich Abitur, auf einer FH deutlich mehr reißen können, als wenn sie eine UNI besuchen würden. Denkt ihr nicht? Immerhin ist ja alles praxisbezogener und der Bachelor ist ja gleich gewertet, oder liege ich da falsch?
antworten"Was mich an dieser Studie und an den Debatten hier immer stört, ist, daß die FH wie eine Hauptschule dargestellt wird, wo die Dummis sind. Ich habe ein gutes Vollabi aus Sachsen (1,9) und kann nicht sagen, daß mich die FH im Fach ET nicht gefordert hätte. Wenn ich manche meiner ehemaligen Klassenkameraden aus dem GYm ansehen und was die in ihrem Fach an der Uni machen, kann ich gewiß sagen: "Ja, an der Uni kann man auch mit weniger Aufwand zu einem akademischen Gard kommen, als an der FH""
Es wird auch niemand bezweifeln, dass es Uni- Fächer gibt, die deutlich einfacher als FH E-Technik, Maschbau etc. sind.
Aber man wird sich wohl darauf einigen können, dass man für ein TU-Maschinenbaustudium in den allermeisten Fällen mehr Durchhaltevermögen, Grips und natürlich Arbeitsaufwand braucht als an einer FH. Das ist auch kein Widerspruch dazu, dass es FH Profs mit sehr hohen Anforderungen und Uniprofs mit geringeren Anforderungen gibt, schwierige FH Klausuren und leichte Uni Klausuren etc.
Es geht um die Gesamtbetrachtung, nichts anderes.
Der Artikel der FAZ ist ein Armutszeugnis - für die FAZ. Im ganzen Beitrag kommt kein. Gezielt gefilterte Information, zuerst in der Überschrift und dann in der Wortwahl.
Über die FAZ habe ich neulich schonmal schmunzeln müssen. Die haben über ein Projekt berichtet, dass wir (NGO) gerade durchführen. Falscher Name, falsche Daten, die Hälfte dazugedichtet. Da sträuben sich mir die Haare.
Für mich ist die Erkenntnis, dass der Wahrheitsanteil in den Medien erschreckend gering ist, weil unsauber recherchiert wird und dann auch noch dem Chefredakteur nach dem Maul geschrieben wird - hochseriös verpackt natürlich.
Da kann ich doch gleich die Bild lesen, da hab ich auf der ersten Seite wenigstens was zum gucken.
antworten"Es wird auch niemand bezweifeln, dass es Uni- Fächer gibt, die deutlich einfacher als FH E-Technik, Maschbau etc. sind.
Aber man wird sich wohl darauf einigen können, dass man für ein TU-Maschinenbaustudium in den allermeisten ..."
Um diese Erkenntnis geht es doch gar nicht. Bei den Diplomabschlüssen wurde das doch durch die Wertigkeit deutlich gemacht. Ein FH-Diplom brachte eben nur 240 ECTS und nicht 300 wie das Unidiplom.
Das Problem ist doch, daß eine Quersumme aus Fächern an der FH, die schwerer sind als die leichten an der Uni gebildet wird. Und die FH bietet fast nur technisch orientierte Fächer an. An der Uni wird der Durchschnitt über viele leichte Fächer und dann auch den im gleichen Fach sicher schwereren gebildet. Bitte schön, warum hat die Studie nicht nach Fach und akad. Grad Vergleiche einzeln angestellt? Nur so kann man eine Grundlage für Interpretationen herstellen.
Beispiel vereinfacht mit Schwierigkeitsgraden von 1 (schwer) bis 5 (leicht)
FH-ET: 2
FH-Maschinenbau: 2
Uni-ET: 1
Uni-Maschinenbau: 1
Uni-Sowi: 4
Uni-Lehramt Deutsch-Geschichte: 3
Die Durchschnitte kann jeder selbst ausrechnen. Es kommt einfach ein willkürliches Ergebnis zustande, dessen Interpretation auch noch dem (dummen) Leser überlassen wird. Hinzu die Überschrift "FH schelchter als Uni", die mit dem Inhalt nichts zu tun hat. Das ist weniger als Bild-Niveau!
antwortentypisch... FH-ET=2; Uni-ET=1 und sowi=4 ?! gehts noch.
dieses ganze Gerede ist doch total schwachsinnig!
Klar, die Durchschnitte werden über mehrere Fächer gebildet. Aber im Endeffekt ist JEDES Fach an JEDER Uni anders.
"Klar, die Durchschnitte werden über mehrere Fächer gebildet. Aber im Endeffekt ist JEDES Fach an JEDER Uni anders. "
Nur vergleichen wir hier bekanntlich die Uni mit der FH, die die leichtesten Fächer nicht anbietet. Erkläre lieber mal, warum man nicht fächerweise und nach Wert des akad. Grad gestafflet hat verglichen hat?
antwortenAlso bei manchen Beiträgen kann man hier nur mit dem Kopf schütteln und sich innerlich Erbrechen.
Das die Uni eine derartigen Geistesvorsprung hat, ist meiner Meinung nach veraltete Denkweise. An der Uni werden teils die Quantitativen Methoden stärker behandelt, aber selbst das ist meißt nicht mehr der Fall. Der größte Unterschied ist der seminaristische Unterricht an einer FH und solches als schlecht darzustellen ist mMn. schlichtweg falsch.
Wieviele der Großspurigen Uni-Checker haben schon mal simultan eine FH Vorlesung gehört zu einem gleichen Thema. Und ich rede hier nicht von Wald und Wiesen FHs, sondern von FHs mit Top Reputationen in der Wissenschaft, sowie auf dem Arbeitsmarkt, wie z.B. Aschaffenburg, Deggendorf, Reutlingen oder teils auch Ingolstadt.
Bin damals in den Genuss gekommen, über eine Kooperation mit einer FH, Finanz- und Investitionswirtschaft simultan über UNI und FH zu belegen. Habe keinen Unterschied feststellen können. Ausser das ichs fast angenehmer fand in einem Hörsaal mit nur 20 Leuten zu sitzen, als im Audimax mit 350 ...
Würde an eurer Stelle mal von dem hohen Ross runterkommen, das FH Studenten nichts Wert sind bzw. dümmer sind. Denn das ist faktisch Falsch und wer solches behauptet ist nicht für Voll zu nehmen.
Grüße
antworten"seminaristischer Unterricht" - :D
Ich denke aber der ein oder andere Uni-Student, der nicht an einer FH war, hat durch gescheiterte Ex-Uni-Komilitonen die an die FH gewechselt sind mitbekommen, welches Niveau dort herrscht. So erzählen mir diese jedenfalls immer von dem großen Niveau-Unterschied zwischen Uni und FH. Aber sowas postet man ja nicht öffentlich in ein Forum, weil man sich dann selbst schlecht stellen würde. Im privaten Rahmen werden solche Themen aber wohl erörtert.
Es ist doch einfach nur eine utopische Vorstellung, dass FHs vom Niveau mit Unis vergleichbar sind. Wäre etwa so als würde man Realschule und Gymnasium vergleichen. Das soll jetzt nicht abwertend gemeint sein - viele Realschulabsolventen machen früher oder später ja auch noch etwas, was einer HZB entspricht, aber Niveauunterschiede gibt es nun mal. Wir können jetzt nur noch diskutieren, ob vllt. FHs ein höheres Niveau als Unis haben, aber das ist mühsig :).
antwortenEin Studienkollege hat im BWL Studium die Matheschein nicht geschafft und ist dann auf die FH gegangen, wo er mit großen Erfolg weiterstudierte.
antwortenFaktisch verleihen sie dieselben akademischen Abschlüsse.
Vergleich Realschule Gymnasium ist daher nicht so passend.
Eher BOS und Gymnasium.
Auf jeden Fall ist der Stoff an der FH deutlich besser aufbereitet und verständlicher dargestellt. An der UNI vermute ich mal, dass es da Profs gibt, denen das völlig egal ist.
Komplizierte Sachverhalte möglichst einfach präsentieren...das ist ein ganz wichtiges Qualitätsmerkmal im Job.
An der FH wird der komplizierte Stoff halt einfach weggelassen, wobei der Unterschied zwischen Uni-Bwl und FH-Bwl deutlich kleiner ist als z.B. bei Maschinenbau.
Stört aber fast niemanden, da tiefgründiges Theoriewissen bei den meisten Arbeitgebern nicht wirklich wichtig ist.
"viele Realschulabsolventen machen früher oder später ja auch noch etwas, was einer HZB entspricht, "
Ach ich würde mich mal nicht so weit rauslehnen. Wenn ein Abiturient aus den 80ern das Nivau des heutigen Abi mit seinen Abwahlmöglichkeiten sieht, schmunzelt der über das heutige "Teilabi".
"Ein Studienkollege hat im BWL Studium die Matheschein nicht geschafft und ist dann auf die FH gegangen, wo er mit großen Erfolg weiterstudierte. "
Und ein Bekannter von mir hat den Matheschein an der hiesigen Groß-FH nicht geschafft. Hat den dann an der Dorf-FH ohne Probleme hinbekommen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen sind oft größer, als zwischen Uni und FH.
"An der UNI vermute ich mal, dass es da Profs gibt, denen das völlig egal ist. "
An der Uni hält die Vorlesungen oft gar nicht der Prof, sondern der Assi. Und der hat eigentlich gar keine Lehrbefähigung!
"An der FH wird der komplizierte Stoff halt einfach weggelassen,"
Dann beweg Deinen Hintern mal aus Uni-BWL in eine E-Technik- oder Technomathe-Vorlesung an der FH. Dann siehst Du, wie sinnlos Dein Kommentar ist...
antworten"Dann beweg Deinen Hintern mal aus Uni-BWL in eine E-Technik- oder Technomathe-Vorlesung an der FH. Dann siehst Du, wie sinnlos Dein Kommentar ist... "
da vergleichst du Äpfel mit birnen. Klar gibts etechnik vorlesungen an der Fh die schwieriger sind als Uni-Bwl Vorlesungen. Aber die Uni-Etechnik ist immer noch schwieriger als Fh-Etechnik, ist ja kein Zufall dass regelmäßig an der UNI gescheiterte an eine Fh wechseln!
Ansonten ist es mir neu, dass sich Fh Studenten brüsten, wie kompliziert denn "ihre" Technomathe ist. Früher waren Fhs bekannt (und deshalb die Absolventen nachgefragt), da praxisnaher Stoff vermittelt wurde.
Dann beweg Deinen Hintern mal aus FH E-Technik und besuche eine Vorlesung in Operation Research oder Business Analytics
antwortenUNI-Stoff ist abstrakter, weniger anwendungsbezogen und deswegen schwieriger zu verstehen. Er zielt eben mehr auf die Forschung, als auf die Anwendung ab. Ich sehe nicht, warum Verständlichkeit ein Deklassierungsmerkmal sein sollte.
antwortenSo wie du es beschreibst, könnte man meinen, die FH hätte die besseren Lehrkräfte. Fakt ist einfach, die Uni geht tiefer in den Stoff. Das kann man jetzt gut finden oder nicht. Mir persönlich hat es gefallen, weil ich gerne verstehe, warum die Dinge so sind wie sie sind und micht nicht mit der Aussage, dass es so ist zufrieden gebe. Insgesamt haben alle Formen wohl ihre Berechtigung, aber man hat echt das Gefühl, der eine oder andere FHler hat ob seines Bedauerns die für ihn falsche Wahl getroffen zu haben, eine Profilneurose entwickelt und versucht deswegen die Universität schlechtzureden.
antworten1,5 soll Durchschnitt sein- Ich lach mich kaputt!!! Bei uns an der Hochschule liegt der Jahrgangsbeste immer so zwischen 1,2 und 1,4.
In manchen Fächern wird mehrere Semester lang keine 1 vergeben und dann gibt es natürlich auch "Siebfächer", bei denen der Schnitt schonmal bei 3,9 liegt...
Über den höheren Anspruch der Uni brauch man nicht zu diskutieren,das ist Fakt ,dass sagen auch FH Professoren wenn sie man näher kennenlernt.Eine 1,5 an einer FH ist nicht viel besser als der Durchschnitt,man muss auch beachten ,dass Fh Studenten weniger schon vorher qualifiziert sind und ein UNi Student durchschnittlich gesehen intelligenter ist.
antwortenBei uns an der UNi haben Leute FH-Abschluss von 1,7 bis 2,0 gehabt. Dieselben bekommen nun zwischen 3,0-4,0 für bestandene Klausuren.
Ich selbst habe einen Fh-Abschluss von 1,7. Mein Schnitt bis jetzt 2,0 an der Uni. Es ist nicht generell "schwieriger". Aber für diese 2,0 Uni habe ich 3-4x so viel gelernt als für 1,7 an der FH
Für einige Leute ja!
Ich denke. Es gibt zu viel Stoff und die Professoren können alles abfragen. Bei Prüfungen and der Fh kennt man bis zu 80% der Prüfungsfragen.
@31.08.
Also Back to Topic: der Noten-Schnitt an FHs ist schlechter als an Unis, das ist belegt.
Wie kann man darauf antworten, dass 1,5 an der FH nicht viel besser als Durchschnitt ist (ergo: 1,5 wäre dann an der Uni also Durchschnitt?) und dann - quasi als Schlussfolgerung - noch behaupten, dass ein Uni-Student intelligenter ist?? (wo bitte ist die Intelligenz Deiner Antwort bzw. die Argumentationskette, welche Dich zu dieser Schlussfolgerung führt?)
antwortenAn der Hauptschule werden bestimmt mehr 3en und 4en vergeben als auf dem Gymnasium...
Ist die Hauptschule deswegen "schwerer"?!?!?!?!?
Sicherlich NICHT!!!!
Ein Vergleich der Noten bringt nur was, wenn die gleichen (!) Personen Noten auf beiden Ausbildungseinrichtungen bekommen haben.
Alle die ich kenne, welche beides besucht haben, sagen folgendes:
"Uni ist deutlich schwerer und an der FH bekommste die Noten geschenkt!"
Wohl gemerkt: BEIDE Hochschulformen wurden von den Personen besucht.
Schaut auch mal hier bei dem Link und achtet mal auf das Kommentar Nr. 35.
Sehr witzig. ;-)
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2010-08/master-desaster-bwl
antwortenZitat aus dem Beitrag Nr. 35.
Ehrlich gesagt ist das auch keine besondere Leistung, wenn man bedenkt, dass ich 95% schon mal gehört habe.
Merkste selber, ne? Wenn ich beim Abi im Bio-LK zum dritten mal in meiner Schullaufbahn die Photosynthese lernen muss, dann kann ich das halt irgendwann einfach mal. Da hätte sich der Kollege vielleicht vorher genauer über den Master informieren sollen.
Bei uns an der HS hatte im letzten Abschlusssemester der Beste einen Schnitt von 1,9 (Bachelor of Laws). Er ist im Praxissemester (Controlling) von Audi ins Student-Line Programm übernommen worden. Kann also kein ganz schlechten Eindruck hinterlassen haben.
Wie bei den Unis gibt es auch FHs, an denen gute Noten einfacher zu bekommen sind. Aber es wird immer viel zu viel verallgemeinert.
Lounge Gast schrieb:
antwortenSchaut auch mal hier bei dem Link und achtet mal auf das
Kommentar Nr. 35.
Sehr witzig. ;-)http://www.zeit.de/studium/hochschule/2010-08/master-desaster-bwl
Komisch ist nur, dass so knapp 100% von denen, die sowohl UND (nicht "oder"!!!) besucht haben, dass gleich sagen.
Aber jeder FHler denkt Uni wäre genau das Gleiche.
Probiert es doch mal aus. ;-)
Hey Leutz,
was sagt ihr denn zu diesem Artikel?!
Mich würde mal Eure Meinung insbesondere zu dem ersten Absatz interessieren:
http://www.faz.net/s/Rub1A09F6EF89FE4FD19B3755342A3F509A/Doc~E7F663413625441729ABBA45677AB0C3B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Informatik ist was anderes als WiWi.
Les mal Absatz 6. Man kann immer alles in eine Richtung drehen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHey Leutz,
was sagt ihr denn zu diesem Artikel?!
Mich würde mal Eure Meinung insbesondere zu dem ersten Absatz
interessieren:
http://www.faz.net/s/Rub1A09F6EF89FE4FD19B3755342A3F509A/Doc~E7F663413625441729ABBA45677AB0C3B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Interessanter Artikel, wie ich finde. Jetzt wäre es mal interessant zu wissen, ob FH-Bachelors tatsächlich häufiger in Uni-Masterstudiengängen scheitern als die Uni-Bachelors. Ohne Fakten dreht sich die Diskussion sowieso nur im Kreis!
antwortenEs gibt Studiengänge, wo die Leute durchgewunken werden. In den Sozialwissenschaften (Uni) gibt es meist bis zum Dipl. keine Prüfungen, nur scheine und eine Abschlussarbeit. Bei einer 2,x gilt man als schlecht. Ein Maschinenbauer geht nach einer 4,0 in Mathe erstmal saufen! Es gibt einfach viele Studiengänge, wo man an der Note nichts mehr, aber auch gar nichts mehr erkennt. Auch gibt es Studiengänge, wo die Noten im Grundstudium und Hauptstudium extrem unterscheiden.
Achja, btw... ist euch schon mal aufgefallen, wieviele Promotionen mit "summa" bewertet werden, egal in welchem fach?
antwortenIm Link:
?Die Fachhochschulen hatten immer einen Minderwertigkeitskomplex gegenüber den Universitäten"
ist schon etwas dreist. Erst behauptet ein Uniprof., die FH-Bachelor seien ja nicht für den Master fähig, ohne die Scheiterquote der Unibachelor zu nennen, dann wird Minderwertigkeitskomplex unterstellt. Das ist so, als schlage ich jemanden zusammen und sage danach der Typ ist leicht ängstlich.
Was auch immer wieder ein Schlag unter die Gürtellinie ist, ist das Beharren auf den Vorgängereinrichtungen aus den 60ern, die Ingenieurschulen. Oftmals ist nur das Gebäude gleich gewesen. Das waren Fachschulen, die nach der mittlere Reife besucht werden konnten. Das Niveau war ähnlich heutigen Technikerschulen. Eine Erweiterung der Berufsausbildung. Danach bekam man einen staatlichen Abschluß. Mit Fh haben diese Einrichtungen aber gar nichts zu tun. In Ingenieurstudiengängen fliegen an der FH nach Klasse 12 bis zu 30% raus. Wieviele wären es, würde man die Eingangsquali Mittlere Reife zulassen, wie an den Ingenieurschulen Standard war? Das sind alles Fouls gegen die FH. Der Uni wirft auch keiner die Vergangenheit als Klosterschule mit einem 2-Jahres-Bachelor vor!
Man sollte auch mal den Blick über den Tellerrand wagen. Das, was hier als FH abgestempelt wird, ist im europäischen Ausland ganz selbstverständlich ein Uniabschluß mit vermehrt berufsorientiertem Profil. Da gibt es diese Keilerei gar nicht. Und man sollte sich auch mal wirkliche Dünnbrettstudiengänge an der Uni anschauen. Dort sagen selbst die Absolventen, daß sie für ihr Studium nicht einmal Abi gebraucht hätten, das schaffe jeder. Sitzfleisch war wichtiger. Möchte mal sehen, wie jemand ohne Oberstufenmathe in einem Ingenieursfach an der FH auf die Schnau... fallen würde. All das sind scheinheilige Vergleiche. Um mit möglichst wenig Aufwand an einen akademischen Grad zu kommen, geht bestimmt keiner an die Fh in einen techn. Studiengang. Das geht an vielen Dünnbrettstudienangeboten der Uni leichter.
antworten"Möchte mal sehen, wie jemand ohne Oberstufenmathe in einem Ingenieursfach an der FH auf die Schnau... fallen würde."
Ich will dir nicht zu nah treten, aber als ich angefangen hatte Mathe an der Uni zu machen, hatte das aber ncihts mehr, rein gar ncihts mehr mit Oberstufenmathe zu tun. Das war einfach mal ne andere Liga. Durchfallsrate im Ana1: 87% damals. echt furchtbar.
Wo du schon dabei bist, wir mussten 20 SWS nur Höhere Mathem. machen ...ohne Wirts.mathe oder Statistik - das waren dann nochmals 10 SWS machen. Bin noch Wi.Ing., die Maschinenbauer haben noch mehr. Mal ehrlich, ich glaube nicht, dass eine FH sowas einen antut.
Manche Länder unterscheiden nicht so nach Uni FH etc. aber dafür haben sie andere Signalingmöglichkeiten. Ein Bachelor/Master von Berkely/Harvard/Oxford.. ist einfach mal doppel oder 5 mal so viel wert in der vergütung im job wie irgendein Bachelor von einer Community College. Da wird halt auf die Ausbildungsstätte geachtet.
Das Sytem mit der Univ. ist in Deutschland aber historisch gewachsen. Die FH war niemals mit dem Anspruch eine Uni zu sein DAMALS gegründet worden. Heute ändert sich das ein wenig alles. Mancher Maschinenbauerstudent fragt sich aber schon, warum er sich den ganzen Scheiß an einer Uni über durchschnittlich 16 Semester angetan hat, wo der FHler nach 8..9 Semester locker flockig raussparziert und behauptet alles gleich zu sein. Die auf der Uni sind doch nicht alle doof, mein Gott... sei doch mal etwas feinfühliger.
"Ich will dir nicht zu nah treten, aber als ich angefangen hatte Mathe an der Uni zu machen, hatte das aber ncihts mehr, rein gar ncihts mehr mit Oberstufenmathe zu tun."
Lies noch mal mein Post. Ich meinte mit leichtem Studiengang an der Uni sicher kein Fach, wie Du es beschreibst. Es gibt viele gerade in Sowi-Richtung und Lehramt, die bestimmt nicht den Anspruch haben. Wo man recht easy zum Abschluß kommt. Auch das verbirgt sich hinter Uni. Gerade die Lehrer haben die "steile Karriere" von der Lehrerakademie über die PH hin zur Uni hingelegt. Raus kam nichts anderes als der PHler im Unigewand. Darüber redet keiner.
"Die FH war niemals mit dem Anspruch eine Uni zu sein DAMALS gegründet worden."
Das habe ich auch nicht behauptet, aber eine Ingenieurschule (Fachschule) hat mit dem Anspruch einer FH genausowenig zu tun. Dieses Argument wird aber immer wieder gern genutzt. Wäre das wahr, müßten damals alles Überflieger unterwegs gewesen sein, die nach Klasse 10 und 3 Jahren Ing.-Schule dasselbe fertig bekamen, wie heute der 12.-Klässler nach 4 Jahren FH!. So ein "hocheffektives" System hätte man bestimmt nicht eingestampft.
"Mancher Maschinenbauerstudent fragt sich aber schon, warum er sich den ganzen Scheiß an einer Uni über durchschnittlich 16 Semester angetan hat, wo der FHler nach 8..9 Semester locker flockig raussparziert und behauptet alles gleich zu sein. "
Vergleiche bitte die Regelstudienzeiten. Kein Mensch ist gleich. DIe FH hat 8 Semester, die Uni 9-10. An der Fh ist man per default zu Prüfungen eingeschrieben und bekommt einen aufs Dach, wenn man die Prüfung nicht wahrnimmt. An der Uni kann man sich zu Prüfungen einschreiben. Wenn nicht, braucht man auch nicht an der Prüfung teilzunehmen. Folgen keine - nächstes Studiensemester bei gleichem Fachsemester. Und locker flockig spaziert auch aus der FH keiner raus.
PS.: Ich habe nie behauptet, daß das Uni- und FH-Diplom gleich seien, aber so nieder wie die FH gemacht wird, ist sie auch nicht. Für das FH-Diplom hätte es im Ausland oft den Master gegeben...
antworten"Vergleiche bitte die Regelstudienzeiten. Kein Mensch ist gleich. DIe FH hat 8 Semester, die Uni 9-10."
Das müsste ehr "VERGISS bitte die Regelstudienzeit" heißen.
Regelstudienzeit ist überall immer die gleiche, hat nicht mal was mit dem Fach zu tun. Die SemWochenStunden sind aber unterschiedlich. Kann bei gleicher Regelstudienzeit shcon mal mehr als das doppelte auseinanderweichen. In 9 oder 10 semester kann man entweder 80 oder 220 SWS beuschen für den Abschluss Diplom an einer Uni - je nach Fach. Aber auch die SWS sagt ncihts aus über die tatsächliche Belastung. Ich hatte schon 2SWS-Veranstaltungen, die mich fast ein ganzes Semester gekostet hat, weil es so verdammt viel Zeug ist. Und andere 8SWS-Sachen, wo ich nur nen eine lächerliche MC Klausur bekam.
Aus dem Nähkästchen geplaudert: Ich besuche dieses Semester eine Veranstaltung über "Geschlechterrollen Mann/Frau in der Gesellschaft". Da diskutieren wir über Gott und die Welt - mit und ohne Kaffe in der Hand. Ich muss da nur rumsitzen und mich immer in eine Liste eintragen, keine Hausaufgaben, keine Prüfung, nichts... und bekomme ein Schein :) Wo ist da der elitäre Uni-Anspruch?! ..Leider ist damit mein freies Wahlfach nun voll :)
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Mit überdurchschnittlich guten Kandidaten hat man es verbrieftermaßen bei den Spitzen-Absolventen in den Wirtschaftswissenschaften zu tun. Nur 7,2 Prozent erzielen ein sehr gutes Examen.
Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern, beklagt zu große Unterschiede bei der Zensurenvergabe und sieht zugleich eine Inflation von Bestnoten.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
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