Lounge Gast schrieb:
Wenn von solchen Schulen angeblich so viele in tollen
Positionen landen, liegt dies allenfalls wohl eher daran,
dass die Eltern die richtigen Leute kennen. Dort wird
jedenfalls kein Stoff vermittelt, den man an einer
ordentlichen Hochschule nicht auch beigebracht bekäme.
Subjektiv mag wohl aufgrund der definitiv anders
zusammengesetzten Grundgesamtheit der Studierenden der
Eindruck entstehen, diese Hochschule würde die Absolventen
ganz besonders Formen. In Wahrheit sieht es wohl eher so aus,
dass sich dort aufgrund der Gebühren einfach weniger asoziale
Freizeithippies tummeln, die den Schnitt und die
Außendarstellung ruinieren.
In Deutschland gibt es keine Eliteuniversität, seht es doch
einfach ein. Im deutschsprachigen Raum muss man sich dafür in
die Schweiz begeben.
Selten so viel Unsinn in einem Post gelesen.
1.) Zu den tollen Positionen, in denen viele WHUler landen: glaubst du irgendeine BB in London oder eine Tier1-Beratung interessiert es, wo die Eltern des Studenten arbeiten? Oder glaubst du, Goldman erlaubt es sich einen Underperformer einzustellen, nur weil der Sohn Kontakte hat? Sowas funktoniert vielleicht bei DAX30, aber nicht bei den BBs und UBs, von denen die Rede ist.
2.) An der WHU zahlt nur 1/3 die Studiengebühren direkt, der Rest finanziert es über Generationenverträge, Stipendien etc. Wer Bafög-berechtig ist, bekommt sowieso einen kompletten Erlass.
3.) Mit Mannheim und WHU gibt es in Deutschland zwei ganz klare Top-Adressen in BWL.
Also spar dir bitte deine Vermutungen und Vorurteile und schau dir die Fakten an.
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