Studienwahl nach Abitur
Habe mein Abi auf einem altsprachlichem humanistischem Gymnasium (falls das überhaupt ne Rolle spielt lol) in Frankfurt mit 2,1 gemacht. Jetzt gehts 1 Jahr ins Ausland und dann ans studieren - die große Frage: Was? (Ich schildere einfach mal meinen Gedankengang)
Ich interessiere mich stark für Wirtschaft und Technik, möchte Spaß an meinem Job haben und gerne auch gut verdienen. (Wenn man hier so Sachen liest wie „unter 30 und 100k“ dann hört sich das natürlich schon ganz geil an).
So, wie finde ich mein Studiengang?
Entweder ich gehe nach Job oder nach Interessen; UB/Consulting hört sich in der Theorie total gut an, konnte das praktisch aber noch nie kennenlernen. IB hingegen hört sich sehr „trocken“ an, da muss irgendwo irgendwas technisches mit rein.
Über den Job komme ich momentan also nicht weiter, bleibt nur noch Interessen: Wirtschaft+Technik, heißt also Wing? Ich finde den Studiengang echt super, jedoch habe ich dabei die Sorge, dass es eben nichts halbes und nichts Ganzes ist. Kann ich dann überhaupt noch so etwas wie IB machen? Was ist mit UB bzw Consulting? Was für Jobs kann ich denn dann überhaupt machen? Komme ich gehaltstechnisch irgendwann an eine Grenze? Ich bin jemand mit sehr viel Ehrgeiz; ich würde mich also gerne irgendwo in der Karriere komplett reinhängen und meinen arsch Abackern - das soll natürlich auch entlohnt werden.
BWL scheint mir einfach zu überrannt/leicht und „ohne Substanz“, da muss irgendwas „sinnvolles“, „richtiges“ dazu, eine Naturwissenschaft eben. Wenn ich in Mathe besser wäre, dann würde ich Mathe/Informatik pur studieren und dann nen MBA irgendwann hinterherschieben. Leider komme ich mit diesem Theoretischem Zeug irgendwann nicht mehr klar (hatten zB Datenbanken in der Schule, das war mir schon zu viel).
Hat sich jemand evtl in so ner ähnlichen Lage gefunden? Was sollte ich tun?
Freu mich total auf Antworten!
antworten