Wollen wir mal die besten Trainee-Programme ranken?
Kriterien: Gehalt, Management-Exposure, Stellung des Programmes im Konzern, Karriere ehemaliger Absolventen. Danach kann man Tier 1 wohl so definieren:

• Tier1: Bosch JMP, Daimler Inspire, Siemens SGP
• Tier2: Audi Graduate, Basf Topstart
• Tier3: DHL Grow, Telekom StartUp

Wollen wir weitermachen?

Danke! Wie würdest du die Tier1 ranken? Also welches ist das beste?

Es gibt auch noch das BMW Leader-Programm, welches wie INspire ist.. aber kein Plan, wie das so bewertet wird.
Außerdem gibt’s noch das Executive Assistant Programm (EAP) der Allianz. Das würde ich bei Tier1 oder 2 sehen.
Von Roche gibt’s wohl auch noch ein sehr gutes (wie BASF). Heißt business perspectives oder so.

Tier 2 oder 3 auch noch das Aspire-Programm von Microsoft?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Wollen wir mal die besten Trainee-Programme ranken?
Kriterien: Gehalt, Management-Exposure, Stellung des Programmes im Konzern, Karriere ehemaliger Absolventen. Danach kann man Tier 1 wohl so definieren:

• Tier1: Bosch JMP, Daimler Inspire, Siemens SGP
• Tier2: Audi Graduate, Basf Topstart
• Tier3: DHL Grow, Telekom StartUp

Wollen wir weitermachen?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Wollen wir mal die besten Trainee-Programme ranken?
Kriterien: Gehalt, Management-Exposure, Stellung des Programmes im Konzern, Karriere ehemaliger Absolventen. Danach kann man Tier 1 wohl so definieren:

• Tier1: Bosch JMP, Daimler Inspire, Siemens SGP
• Tier2: Audi Graduate, Basf Topstart
• Tier3: DHL Grow, Telekom StartUp

Zusätzlich zwar nicht ganz klassisch Trainee, da man Berufserfahrung benötigt aber Business Perspectives und Finance Perspectives bei Roche in der Schweiz

Wollen wir weitermachen?

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Danke! Wie würdest du die Tier1 ranken? Also welches ist das beste?

Es gibt auch noch das BMW Leader-Programm, welches wie INspire ist.. aber kein Plan, wie das so bewertet wird.
Außerdem gibt’s noch das Executive Assistant Programm (EAP) der Allianz. Das würde ich bei Tier1 oder 2 sehen.
Von Roche gibt’s wohl auch noch ein sehr gutes (wie BASF). Heißt business perspectives oder so.

Das von Roche läuft über die Schweiz und ist nur für Leute mit Berufserfahrung und auch klassisch nicht für Wiwis. Die Business Perspectives haben klassisch einen NaWi Hintergrund und einen MBA.

Für BWLer wäre da Finance Perspectives. Auch für Bewerber mit BE

Tier 2 oder 3 auch noch das Aspire-Programm von Microsoft?

Wollen wir mal die besten Trainee-Programme ranken?
Kriterien: Gehalt, Management-Exposure, Stellung des Programmes im Konzern, Karriere ehemaliger Absolventen. Danach kann man Tier 1 wohl so definieren:

• Tier1: Bosch JMP, Daimler Inspire, Siemens SGP
• Tier2: Audi Graduate, Basf Topstart
• Tier3: DHL Grow, Telekom StartUp

Wollen wir weitermachen?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

Ich finde es so lustig wie hier in dem Forum das JMP von Bosch als Non Plus Ultra angesehen wird. Kann aus erster Hand sagen dass es gut ist und auch ganz cool aber dieses Tier 1 Gelaber find ich Quatsch. Ist „Tier 1“ nicht auch McKinsey? JMP ist deutlich weniger selektiv! Und ihr arbeitet bei einem alten Traditionsunternehmen und keiner innovativen neuen Softwarebude ..

Echt? Ich habe ein Angebot für JMP & bin bei INspire auch sehr weit. zweifle aber ernsthaft daran, ob ich’s annehmen soll. Ich habe Angst davor als „Konzernmensch“ irgendwo operativ zu versauern mit einem 9-5 Job, der mich nicht begeistert. und es fühlt sich etwas an, als könnte ich mein Potenzial besser nutzen.

In meiner bubble rennen alle wie blöd zu MBB oder VCs. Ich hatte mich bewusst dagegen entschieden weil ich auch der Meinung bin, die Programme sind weniger ausnützerisch, man wird besser weiterentwickelt und hat einen wesentlich besseren Stundenlohn. Aber seit ich das Offer habe, kriege ich innerlich die Krise, dass ich jetzt so ein klassischer Konzernmensch werde durch das etwas ältere Umfeld dort 🙃.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Echt? Ich habe ein Angebot für JMP & bin bei INspire auch sehr weit. zweifle aber ernsthaft daran, ob ich’s annehmen soll. Ich habe Angst davor als „Konzernmensch“ irgendwo operativ zu versauern mit einem 9-5 Job, der mich nicht begeistert. und es fühlt sich etwas an, als könnte ich mein Potenzial besser nutzen.

In meiner bubble rennen alle wie blöd zu MBB oder VCs. Ich hatte mich bewusst dagegen entschieden weil ich auch der Meinung bin, die Programme sind weniger ausnützerisch, man wird besser weiterentwickelt und hat einen wesentlich besseren Stundenlohn. Aber seit ich das Offer habe, kriege ich innerlich die Krise, dass ich jetzt so ein klassischer Konzernmensch werde durch das etwas ältere Umfeld dort 🙃.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

NIEMAND, der es nicht will, landet nach dem JMP oder Inspire als „Konzernbeamter“. Wenn man es möchte, sind diese Programme der faktisch SICHERE Weg zur Konzern-Führungsposition - das ist MBB schon lange nicht mehr.

Da man bekanntlich bestenfalls ein Programm absolviert, kann man objektiv gar nicht vergleichen. Hier wird jeder natürlich sein Traineeprogramm promoten und das natürlich hinter dem Deckmäntelchen der Sachlichkeit und Objektivität.

Schau mal bei BMW, ebenso 3 der Vorstände kommen aus dem eigenen Traineeprogramm

Würde noch das Merck GGP in den Ring werfen, Entwicklungsmöglichkeiten danach im Konzern sind fast unschlagbar

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Wollen wir mal die besten Trainee-Programme ranken?
Kriterien: Gehalt, Management-Exposure, Stellung des Programmes im Konzern, Karriere ehemaliger Absolventen. Danach kann man Tier 1 wohl so definieren:

• Tier1: Bosch JMP, Daimler Inspire, Siemens SGP
• Tier2: Audi Graduate, Basf Topstart
• Tier3: DHL Grow, Telekom StartUp

Wollen wir weitermachen?

Wie würdet ihr sagen sind so die Annahmequoten für Tier 1-4?
Wo ist es an schwierigsten rein zu kommen?

Gibt es auch bestimmte „Performance-Kriterien“ wie bei MBB, die man erfüllen muss?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Würde noch das Merck GGP in den Ring werfen, Entwicklungsmöglichkeiten danach im Konzern sind fast unschlagbar

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Wollen wir mal die besten Trainee-Programme ranken?
Kriterien: Gehalt, Management-Exposure, Stellung des Programmes im Konzern, Karriere ehemaliger Absolventen. Danach kann man Tier 1 wohl so definieren:

• Tier1: Bosch JMP, Daimler Inspire, Siemens SGP
• Tier2: Audi Graduate, Basf Topstart
• Tier3: DHL Grow, Telekom StartUp

Wollen wir weitermachen?

Naja Konzernbeamter bist du auch als Teamleiter oder Abteilungsleiter…

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Echt? Ich habe ein Angebot für JMP & bin bei INspire auch sehr weit. zweifle aber ernsthaft daran, ob ich’s annehmen soll. Ich habe Angst davor als „Konzernmensch“ irgendwo operativ zu versauern mit einem 9-5 Job, der mich nicht begeistert. und es fühlt sich etwas an, als könnte ich mein Potenzial besser nutzen.

In meiner bubble rennen alle wie blöd zu MBB oder VCs. Ich hatte mich bewusst dagegen entschieden weil ich auch der Meinung bin, die Programme sind weniger ausnützerisch, man wird besser weiterentwickelt und hat einen wesentlich besseren Stundenlohn. Aber seit ich das Offer habe, kriege ich innerlich die Krise, dass ich jetzt so ein klassischer Konzernmensch werde durch das etwas ältere Umfeld dort 🙃.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

NIEMAND, der es nicht will, landet nach dem JMP oder Inspire als „Konzernbeamter“. Wenn man es möchte, sind diese Programme der faktisch SICHERE Weg zur Konzern-Führungsposition - das ist MBB schon lange nicht mehr.

Für Automotive egal ob Audi, Mercedes oder bmw gibt es pro Stelle etwa 1000+ Bewerbungen. Variiert natürlich teilweise, während es auf sehr fachspezifische Stellen wie homologation eher 500-700 Bewerbungen gibt sind es auf Business Stellen eher 1500. Dadurch dass die Stellen international sind, sind diese natürlich nicht nur für Bewerber aus Deutschland offen.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Naja Konzernbeamter bist du auch als Teamleiter oder Abteilungsleiter…

Echt? Ich habe ein Angebot für JMP & bin bei INspire auch sehr weit. zweifle aber ernsthaft daran, ob ich’s annehmen soll. Ich habe Angst davor als „Konzernmensch“ irgendwo operativ zu versauern mit einem 9-5 Job, der mich nicht begeistert. und es fühlt sich etwas an, als könnte ich mein Potenzial besser nutzen.

In meiner bubble rennen alle wie blöd zu MBB oder VCs. Ich hatte mich bewusst dagegen entschieden weil ich auch der Meinung bin, die Programme sind weniger ausnützerisch, man wird besser weiterentwickelt und hat einen wesentlich besseren Stundenlohn. Aber seit ich das Offer habe, kriege ich innerlich die Krise, dass ich jetzt so ein klassischer Konzernmensch werde durch das etwas ältere Umfeld dort 🙃.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

NIEMAND, der es nicht will, landet nach dem JMP oder Inspire als „Konzernbeamter“. Wenn man es möchte, sind diese Programme der faktisch SICHERE Weg zur Konzern-Führungsposition - das ist MBB schon lange nicht mehr.

Ok nice! Und fürs JMP oder BASF? Sehe beim JMP immer wieder Stellen ausgeschrieben

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Für Automotive egal ob Audi, Mercedes oder bmw gibt es pro Stelle etwa 1000+ Bewerbungen. Variiert natürlich teilweise, während es auf sehr fachspezifische Stellen wie homologation eher 500-700 Bewerbungen gibt sind es auf Business Stellen eher 1500. Dadurch dass die Stellen international sind, sind diese natürlich nicht nur für Bewerber aus Deutschland offen.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Naja Konzernbeamter bist du auch als Teamleiter oder Abteilungsleiter…

Echt? Ich habe ein Angebot für JMP & bin bei INspire auch sehr weit. zweifle aber ernsthaft daran, ob ich’s annehmen soll. Ich habe Angst davor als „Konzernmensch“ irgendwo operativ zu versauern mit einem 9-5 Job, der mich nicht begeistert. und es fühlt sich etwas an, als könnte ich mein Potenzial besser nutzen.

In meiner bubble rennen alle wie blöd zu MBB oder VCs. Ich hatte mich bewusst dagegen entschieden weil ich auch der Meinung bin, die Programme sind weniger ausnützerisch, man wird besser weiterentwickelt und hat einen wesentlich besseren Stundenlohn. Aber seit ich das Offer habe, kriege ich innerlich die Krise, dass ich jetzt so ein klassischer Konzernmensch werde durch das etwas ältere Umfeld dort 🙃.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

NIEMAND, der es nicht will, landet nach dem JMP oder Inspire als „Konzernbeamter“. Wenn man es möchte, sind diese Programme der faktisch SICHERE Weg zur Konzern-Führungsposition - das ist MBB schon lange nicht mehr.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Ok nice! Und fürs JMP oder BASF? Sehe beim JMP immer wieder Stellen ausgeschrieben

Für Automotive egal ob Audi, Mercedes oder bmw gibt es pro Stelle etwa 1000+ Bewerbungen. Variiert natürlich teilweise, während es auf sehr fachspezifische Stellen wie homologation eher 500-700 Bewerbungen gibt sind es auf Business Stellen eher 1500. Dadurch dass die Stellen international sind, sind diese natürlich nicht nur für Bewerber aus Deutschland offen.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2023:

Naja Konzernbeamter bist du auch als Teamleiter oder Abteilungsleiter…

Echt? Ich habe ein Angebot für JMP & bin bei INspire auch sehr weit. zweifle aber ernsthaft daran, ob ich’s annehmen soll. Ich habe Angst davor als „Konzernmensch“ irgendwo operativ zu versauern mit einem 9-5 Job, der mich nicht begeistert. und es fühlt sich etwas an, als könnte ich mein Potenzial besser nutzen.

In meiner bubble rennen alle wie blöd zu MBB oder VCs. Ich hatte mich bewusst dagegen entschieden weil ich auch der Meinung bin, die Programme sind weniger ausnützerisch, man wird besser weiterentwickelt und hat einen wesentlich besseren Stundenlohn. Aber seit ich das Offer habe, kriege ich innerlich die Krise, dass ich jetzt so ein klassischer Konzernmensch werde durch das etwas ältere Umfeld dort 🙃.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Tier 1 gibt es genau 4: jmp, inspire, acceleration und mit ein bisschen Abstand zu den ersten 3 SGP. Siemens spart mittlerweile brutal Kosten im Traineeprogramm und beispielsweise Schulungen sind nur noch online. Genauso stellt Siemens im Vergleich zu den anderen 3en viel mehr SGPler im Jahr ein. Im Aktuellen Pool (2 Jahre) für DE sind etwa 200 aktive Trainees

Dies. Wenn ihr ein Angebot fürs JMP und Inspire habt: ANNEHMEN
Beides sind tolle Konzerne, mit guten Perspektiven, Bosch ist halt etwas diversifizierter aber auch mit Daimler macht ihr gar nichts falsch. Habe schon gehört von Leuten die ernsthaft gezweifelt haben, ob sie nicht lieber ins Consulting sollen statt ins Jmp/Inspire - NEIN! Maximal McKinsey aber selbst da sind die Karrierechancen nicht besser mittelfristig.

NIEMAND, der es nicht will, landet nach dem JMP oder Inspire als „Konzernbeamter“. Wenn man es möchte, sind diese Programme der faktisch SICHERE Weg zur Konzern-Führungsposition - das ist MBB schon lange nicht mehr.

Ebenfalls. Das JMP ist mit Daimler Inspire das angesehenste und bietet die besten Karriereperspektiven. Dass es rollierend bzw. kontinuierlich ausgeschrieben wird, hat personal-logische Gründe.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Ich kann StartUp von der Telekom nur empfehlen. Alle meine Peers sind danach relativ schnell in verantwortungsvolle Positionen gekommen. Und die Themenbreite ist enorm groß und vor allem in einem Zukunftsmarkt. Besser geht es gar nicht.

Ist es sehr schwer dort reinzukommen?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich kann StartUp von der Telekom nur empfehlen. Alle meine Peers sind danach relativ schnell in verantwortungsvolle Positionen gekommen. Und die Themenbreite ist enorm groß und vor allem in einem Zukunftsmarkt. Besser geht es gar nicht.

Hallo zusammen,

ich hab den Beitrag hier gelesen und mir stellt sich nun die Frage gibt es solche Programme für Berufserfahrene?

Ich hab nen Master in Etechnik. Promoviere gerade im KI Bereich. Arbeite seit 5 Jahren 2 als Softwareingenier dann 2 als Projektleiter und nun als Teamleiter und verantwortlich für den Data Science / KI Bereich.

Also JMP beispielsweise richtet sich auch an BE. Man bekommt dann mehr Gehalt und durchläuft das Programm „nur“ 12 anstatt 24 Monate und hat bestimmt auch bessere Chancen direkt danach TL zu sein.

Das Roche-Programm zb richtig sich glaub eigtl nur an BE. Und von Bosch gibt’s jetzt ein neues Programm: „Executive Fast Track“

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Hallo zusammen,

ich hab den Beitrag hier gelesen und mir stellt sich nun die Frage gibt es solche Programme für Berufserfahrene?

Ich hab nen Master in Etechnik. Promoviere gerade im KI Bereich. Arbeite seit 5 Jahren 2 als Softwareingenier dann 2 als Projektleiter und nun als Teamleiter und verantwortlich für den Data Science / KI Bereich.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Habe ich mir auch gedacht, da laufen bei McKinsey schon einige deutlich bessere Profile rum. Wie man diese Trainee Programme auf eine Ebene mit McK stellen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Gut, wenn man in eine Führungsposition im Konzern will, ist der Weg vielleicht schneller und etwas leichter, aber mit McK hat man immer noch mehr Chancen, z.B. richtig PE.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Habe ich mir auch gedacht, da laufen bei McKinsey schon einige deutlich bessere Profile rum. Wie man diese Trainee Programme auf eine Ebene mit McK stellen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Gut, wenn man in eine Führungsposition im Konzern will, ist der Weg vielleicht schneller und etwas leichter, aber mit McK hat man immer noch mehr Chancen, z.B. richtig PE.

Immer dieses random PE-Argument :D

Man kann auch einfach festhalten, dass viele Trainee-Programme wie auch Inhouse Beratungen und T2/T1 Beratungen top sind und man sich mit keinem dieser Läden groß etwaas verbauen wird. Nur weil man mal 2 Jahre bei McK rumgeturnt hat, wird das nicht der Game-Changer eures Lebens sein, dafür gibt es nämlich noch biel zu viele smarte Menschen, die nicht bei McK waren...

Man darf hier halt auch nicht vergessen, dass das 2 unterschiedliche Sachen sind, wobei unterschiedliche Profile benötigt werden. Die wenigsten Traineestellen beziehen sich auf Strategie. Eine <1.5 in E-technik am KIT zu machen ist halt nicht vergleichbar mit einer 1.5 in bwl an der hsg. Zudem braucht mal dort halt keine 5 Praktika a 3 Monate, sondern hat eben eher 1 6-monatiges Praktikum und 2*12 monatige Werkstudentenstellen. Automatisch zu sagen, dass so eine Profil schlechter ist, finde ich schon etwas abgehoben und vor allem naiv.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Habe ich mir auch gedacht, da laufen bei McKinsey schon einige deutlich bessere Profile rum. Wie man diese Trainee Programme auf eine Ebene mit McK stellen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Gut, wenn man in eine Führungsposition im Konzern will, ist der Weg vielleicht schneller und etwas leichter, aber mit McK hat man immer noch mehr Chancen, z.B. richtig PE.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Hallo zusammen,

ich hab den Beitrag hier gelesen und mir stellt sich nun die Frage gibt es solche Programme für Berufserfahrene?

Ich hab nen Master in Etechnik. Promoviere gerade im KI Bereich. Arbeite seit 5 Jahren 2 als Softwareingenier dann 2 als Projektleiter und nun als Teamleiter und verantwortlich für den Data Science / KI Bereich.

Wenn du nach 5 Jahren Teamleiter bist hast du den Start doch schon gut mitgenommen. Da benötigst du kein Trainee-Programm mehr.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Hallo zusammen,

ich hab den Beitrag hier gelesen und mir stellt sich nun die Frage gibt es solche Programme für Berufserfahrene?

Ich hab nen Master in Etechnik. Promoviere gerade im KI Bereich. Arbeite seit 5 Jahren 2 als Softwareingenier dann 2 als Projektleiter und nun als Teamleiter und verantwortlich für den Data Science / KI Bereich.

Wenn du nach 5 Jahren Teamleiter bist hast du den Start doch schon gut mitgenommen. Da benötigst du kein Trainee-Programm mehr.

Wo liegst du denn gehaltstechnisch? Du bist da wo viele nie hinkommen. Du brauchst kein trainee. Trainee ist ein Stück weit eine Art Ausbildung für Akademiker, was du nicht mehr nötig hast

Bei MBB findest du im Schnitt deutlich stärkere Profile, als in jedem Trainee Programm. Ganz egal ob das MINT oder BWL Profile sind. Dazu ist das MBB Gehalt auch viel höher und die Anstiege sind stärker.

Dafür bereitet ein Trainee eben gut auf eine spätere Führung in genau einem Konzern vor.

Ich persönlich habe mich damals für MBB entschieden und habe mittlerweile eine Leitungsrolle im Konzern und würde es auch wieder so machen. Aber am Ende kann ich auch die Argumente verstehen, wenn man nicht den harten Weg über die Beratung gehen will

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Man darf hier halt auch nicht vergessen, dass das 2 unterschiedliche Sachen sind, wobei unterschiedliche Profile benötigt werden. Die wenigsten Traineestellen beziehen sich auf Strategie. Eine <1.5 in E-technik am KIT zu machen ist halt nicht vergleichbar mit einer 1.5 in bwl an der hsg. Zudem braucht mal dort halt keine 5 Praktika a 3 Monate, sondern hat eben eher 1 6-monatiges Praktikum und 2*12 monatige Werkstudentenstellen. Automatisch zu sagen, dass so eine Profil schlechter ist, finde ich schon etwas abgehoben und vor allem naiv.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Habe ich mir auch gedacht, da laufen bei McKinsey schon einige deutlich bessere Profile rum. Wie man diese Trainee Programme auf eine Ebene mit McK stellen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Gut, wenn man in eine Führungsposition im Konzern will, ist der Weg vielleicht schneller und etwas leichter, aber mit McK hat man immer noch mehr Chancen, z.B. richtig PE.

Was haltet ihr denn so von dem Executive Assistant Programm der Allianz?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Bei MBB findest du im Schnitt deutlich stärkere Profile, als in jedem Trainee Programm. Ganz egal ob das MINT oder BWL Profile sind. Dazu ist das MBB Gehalt auch viel höher und die Anstiege sind stärker.

Dafür bereitet ein Trainee eben gut auf eine spätere Führung in genau einem Konzern vor.

Ich persönlich habe mich damals für MBB entschieden und habe mittlerweile eine Leitungsrolle im Konzern und würde es auch wieder so machen. Aber am Ende kann ich auch die Argumente verstehen, wenn man nicht den harten Weg über die Beratung gehen will

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Man darf hier halt auch nicht vergessen, dass das 2 unterschiedliche Sachen sind, wobei unterschiedliche Profile benötigt werden. Die wenigsten Traineestellen beziehen sich auf Strategie. Eine <1.5 in E-technik am KIT zu machen ist halt nicht vergleichbar mit einer 1.5 in bwl an der hsg. Zudem braucht mal dort halt keine 5 Praktika a 3 Monate, sondern hat eben eher 1 6-monatiges Praktikum und 2*12 monatige Werkstudentenstellen. Automatisch zu sagen, dass so eine Profil schlechter ist, finde ich schon etwas abgehoben und vor allem naiv.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Habe ich mir auch gedacht, da laufen bei McKinsey schon einige deutlich bessere Profile rum. Wie man diese Trainee Programme auf eine Ebene mit McK stellen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Gut, wenn man in eine Führungsposition im Konzern will, ist der Weg vielleicht schneller und etwas leichter, aber mit McK hat man immer noch mehr Chancen, z.B. richtig PE.

Okay finde es dennoch interessant und kann mir vorstellen das es trotzdem ein Karrierepush sein kann. Bei Daimler gibt es beispielsweise ein Inspire Programm das 3 Jahre Berufserfahrung voraussetzt.

Gehaltstechnisch wäre es ausbaufähig aber Mieten sind hier niedrig und hab ne schlechte Verhandlunsbasis derzeit aufgrund der noch laufenden Promotion. Sobald die fertig ist, wird ein deutlicher Sprung folgen.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Hallo zusammen,

ich hab den Beitrag hier gelesen und mir stellt sich nun die Frage gibt es solche Programme für Berufserfahrene?

Ich hab nen Master in Etechnik. Promoviere gerade im KI Bereich. Arbeite seit 5 Jahren 2 als Softwareingenier dann 2 als Projektleiter und nun als Teamleiter und verantwortlich für den Data Science / KI Bereich.

Wenn du nach 5 Jahren Teamleiter bist hast du den Start doch schon gut mitgenommen. Da benötigst du kein Trainee-Programm mehr.

Wo liegst du denn gehaltstechnisch? Du bist da wo viele nie hinkommen. Du brauchst kein trainee. Trainee ist ein Stück weit eine Art Ausbildung für Akademiker, was du nicht mehr nötig hast

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Was haltet ihr denn so von dem Executive Assistant Programm der Allianz?

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Bei MBB findest du im Schnitt deutlich stärkere Profile, als in jedem Trainee Programm. Ganz egal ob das MINT oder BWL Profile sind. Dazu ist das MBB Gehalt auch viel höher und die Anstiege sind stärker.

Dafür bereitet ein Trainee eben gut auf eine spätere Führung in genau einem Konzern vor.

Ich persönlich habe mich damals für MBB entschieden und habe mittlerweile eine Leitungsrolle im Konzern und würde es auch wieder so machen. Aber am Ende kann ich auch die Argumente verstehen, wenn man nicht den harten Weg über die Beratung gehen will

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Man darf hier halt auch nicht vergessen, dass das 2 unterschiedliche Sachen sind, wobei unterschiedliche Profile benötigt werden. Die wenigsten Traineestellen beziehen sich auf Strategie. Eine <1.5 in E-technik am KIT zu machen ist halt nicht vergleichbar mit einer 1.5 in bwl an der hsg. Zudem braucht mal dort halt keine 5 Praktika a 3 Monate, sondern hat eben eher 1 6-monatiges Praktikum und 2*12 monatige Werkstudentenstellen. Automatisch zu sagen, dass so eine Profil schlechter ist, finde ich schon etwas abgehoben und vor allem naiv.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Habe ich mir auch gedacht, da laufen bei McKinsey schon einige deutlich bessere Profile rum. Wie man diese Trainee Programme auf eine Ebene mit McK stellen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Gut, wenn man in eine Führungsposition im Konzern will, ist der Weg vielleicht schneller und etwas leichter, aber mit McK hat man immer noch mehr Chancen, z.B. richtig PE.

Programm sicherlich nicht schlecht, ich persönlich würde aber nicht zur Allianz. Das muss aber jeder für sich entscheiden.

Es kommt drauf an. Ich hatte das Gefühl, dass die Start-Ups zweigeteilt sind.
Auf der einen Seite MBB-Profile,
auf der anderen Seite eher schwächere Profile, die aber durch Studieninhalte oder Praktika schon einen starken TK-Fokus hatten.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ist es sehr schwer dort reinzukommen?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich kann StartUp von der Telekom nur empfehlen. Alle meine Peers sind danach relativ schnell in verantwortungsvolle Positionen gekommen. Und die Themenbreite ist enorm groß und vor allem in einem Zukunftsmarkt. Besser geht es gar nicht.

Ich hab das Gefühl, das ist bei allen der Programme der Fall. Weil eben wirklich neben Profil extrem auf Persönlichkeit und Leadership geschaut wird. Das ist bei MBB nicht so der Fall. Da wird eben mehr auf Profil und inhaltlich / problem solving durch cases etc geschaut

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Es kommt drauf an. Ich hatte das Gefühl, dass die Start-Ups zweigeteilt sind.
Auf der einen Seite MBB-Profile,
auf der anderen Seite eher schwächere Profile, die aber durch Studieninhalte oder Praktika schon einen starken TK-Fokus hatten.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ist es sehr schwer dort reinzukommen?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich kann StartUp von der Telekom nur empfehlen. Alle meine Peers sind danach relativ schnell in verantwortungsvolle Positionen gekommen. Und die Themenbreite ist enorm groß und vor allem in einem Zukunftsmarkt. Besser geht es gar nicht.

Gibt es gute Programme von anderen internationalen Unternehmen?

Was viele wirklich nicht auf dem Schirm haben sind Unternehmen wie Unilever oder DHL. Branchen für viele Absolventen einfach nicht attraktiv aber z.B. dhl total überalterte Struktur und zukünftig werden dort haufenweise Führungspositionen frei. Bei Unilever kommen 2/5 deutschen Werksleiter vom eigenen Traineeprogramm und sind < 35 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Gibt es gute Programme von anderen internationalen Unternehmen?

An der Stelle will Ich mal das Traineeprogramm der Deutschen Bundesbank in den Raum werfen. Ein sehr guter Arbeitgeber mit vielen spannenden Tätigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten. Während des Programms ist eine Entsendung ins Ausland zu anderen Zentralbanken möglich. Nach dem Programm gibt es grds. die Möglichkeit zu anderen Ministerien oder der EZB abgeordnet oder zu den weltweiten Repräsentanzen/Vertretungen entsandt zu werden. Gleichzeitig bietet die Bank eine gute W/L-Balance mit einem fairem Gehalt. Im Gesamtpaket sehr schwer zu schlagen in meinen Augen. Reich wird hier niemand, aber ein Haus lässt sich vor allem im höheren Dienst relativ problemlos erarbeiten.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:

Bei MBB findest du im Schnitt deutlich stärkere Profile, als in jedem Trainee Programm. Ganz egal ob das MINT oder BWL Profile sind. Dazu ist das MBB Gehalt auch viel höher und die Anstiege sind stärker.

Dafür bereitet ein Trainee eben gut auf eine spätere Führung in genau einem Konzern vor.

Ich persönlich habe mich damals für MBB entschieden und habe mittlerweile eine Leitungsrolle im Konzern und würde es auch wieder so machen. Aber am Ende kann ich auch die Argumente verstehen, wenn man nicht den harten Weg über die Beratung gehen will

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Man darf hier halt auch nicht vergessen, dass das 2 unterschiedliche Sachen sind, wobei unterschiedliche Profile benötigt werden. Die wenigsten Traineestellen beziehen sich auf Strategie. Eine <1.5 in E-technik am KIT zu machen ist halt nicht vergleichbar mit einer 1.5 in bwl an der hsg. Zudem braucht mal dort halt keine 5 Praktika a 3 Monate, sondern hat eben eher 1 6-monatiges Praktikum und 2*12 monatige Werkstudentenstellen. Automatisch zu sagen, dass so eine Profil schlechter ist, finde ich schon etwas abgehoben und vor allem naiv.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir bei LinkedIn die Profile ehemaliger Inspire-Trainees angesehen.

Zumindest unter den ersten 10, die ich gesehen habe, stach keines besonders hervor.

Damit möchte ich diese Personen oder das Programm keineswegs schlecht machen. Ich hätte mir nach den Lobeshymnen der Vorposten nur etwas mehr erwartet.

Habe ich mir auch gedacht, da laufen bei McKinsey schon einige deutlich bessere Profile rum. Wie man diese Trainee Programme auf eine Ebene mit McK stellen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Gut, wenn man in eine Führungsposition im Konzern will, ist der Weg vielleicht schneller und etwas leichter, aber mit McK hat man immer noch mehr Chancen, z.B. richtig PE.

Darf man fragen wie lange du bei MBB tätig warst bis du deinen Exit hingelegt hast? Bzw gibt es hierzu einen Richtwert oder stark Projekt und Kundenabhängig ?

Shell Trainee ist eine Goldgrube. Kaum Arbeitsbelastung, stabiles Gehalt und Öl wirft Geld ab als wär's nichts.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Shell Trainee ist eine Goldgrube. Kaum Arbeitsbelastung, stabiles Gehalt und Öl wirft Geld ab als wär's nichts.

Ja, aber wie lange noch?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Shell Trainee ist eine Goldgrube. Kaum Arbeitsbelastung, stabiles Gehalt und Öl wirft Geld ab als wär's nichts.

Ja, aber wie lange noch?

Völlig egal. Die nächsten 10 Jahre sowieso noch safe. Da kann man dann immer noch gut in andere Unternehmen und Branchen exiten und das Gehalt mitnehmen.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Wollen wir mal die besten Trainee-Programme ranken?
Kriterien: Gehalt, Management-Exposure, Stellung des Programmes im Konzern, Karriere ehemaliger Absolventen. Danach kann man Tier 1 wohl so definieren:

• Tier1: Bosch JMP, Daimler Inspire, Siemens SGP
• Tier2: Audi Graduate, Basf Topstart
• Tier3: DHL Grow, Telekom StartUp

Zusätzlich zwar nicht ganz klassisch Trainee, da man Berufserfahrung benötigt aber Business Perspectives und Finance Perspectives bei Roche in der Schweiz

Wollen wir weitermachen?

Ist hier jemand in diesen Programmen bei Roche? Und kann mir erzählen welche Rollen die Teilnehmer nach den Programm haben?

Wie genau will man denn Traineeprogramme vergleichen, wenn man selbst eines nur zu einem Zeitpunkt absolviert haben kann? Ich war selbst Trainee in einem DAX-Konzern. Inzwischen ist das Programm vollständig anders. Die Bedingungen sind wesentlich schlechter.
Das läuft doch wieder darauf hinaus, dass vielleicht 5 Leute den Thread dominieren und ihre Meinung (und natürlich ihre Traineeprogramme und damit sich selbst) als das absolute hinstellen. Ich lese hier kein objektives Kriterium, aber dafür viel Werbung.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

An der Stelle will Ich mal das Traineeprogramm der Deutschen Bundesbank in den Raum werfen. Ein sehr guter Arbeitgeber mit vielen spannenden Tätigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten. Während des Programms ist eine Entsendung ins Ausland zu anderen Zentralbanken möglich. Nach dem Programm gibt es grds. die Möglichkeit zu anderen Ministerien oder der EZB abgeordnet oder zu den weltweiten Repräsentanzen/Vertretungen entsandt zu werden. Gleichzeitig bietet die Bank eine gute W/L-Balance mit einem fairem Gehalt. Im Gesamtpaket sehr schwer zu schlagen in meinen Augen. Reich wird hier niemand, aber ein Haus lässt sich vor allem im höheren Dienst relativ problemlos erarbeiten.

An sich interessant, jedoch Bezahlung nach TVöD - Also keine Verbeamtung. Dementsprechend eher vergleichsweise niedriges Gehalt. Find ich nicht so toll

Hat jemand Infos zum Airbus aggp?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

An der Stelle will Ich mal das Traineeprogramm der Deutschen Bundesbank in den Raum werfen. Ein sehr guter Arbeitgeber mit vielen spannenden Tätigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten. Während des Programms ist eine Entsendung ins Ausland zu anderen Zentralbanken möglich. Nach dem Programm gibt es grds. die Möglichkeit zu anderen Ministerien oder der EZB abgeordnet oder zu den weltweiten Repräsentanzen/Vertretungen entsandt zu werden. Gleichzeitig bietet die Bank eine gute W/L-Balance mit einem fairem Gehalt. Im Gesamtpaket sehr schwer zu schlagen in meinen Augen. Reich wird hier niemand, aber ein Haus lässt sich vor allem im höheren Dienst relativ problemlos erarbeiten.

An sich interessant, jedoch Bezahlung nach TVöD - Also keine Verbeamtung. Dementsprechend eher vergleichsweise niedriges Gehalt. Find ich nicht so toll

Verbeamtung erfolgt in der Regel 2,5 Jahre nach Beendigung des Traineeprogramms. Dann im Regelfall acht Jahre bis A15 dank Korridorstellen.

Meistens ist die Rede von Programmen von Dax-Unternehmen. Kennt jemand auch gute Entwicklungsprogramme von Technologieunternehmen wie Micorsoft oder Nvidia?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Meistens ist die Rede von Programmen von Dax-Unternehmen. Kennt jemand auch gute Entwicklungsprogramme von Technologieunternehmen wie Micorsoft oder Nvidia?

Microsoft Aspire

Bei BMW AcceleratiON (ehemalige GLDP) Trainee gab es weit über 1000 Bewerbungen pro Stelle..
Und etwa die Hälfte vom aktuellen Vorstand ist mit dem Traineeprogramm damals eingestiegen. Die Karrieren von ehemaligen Trainees lassen sich auch sehen...

Gehalt scheint auch sehr beeindruckend zu sein...

Wieder so ein Thread, bei dem letztendlich keine objektiven Aussagen gemacht werden können, weil es nur um subjektive Eindrücke und Meinungen geht unter die sich vielleicht auch ein Marketing-Mitarbeiter mancher Firma mischt.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2023:

Bei BMW AcceleratiON (ehemalige GLDP) Trainee gab es weit über 1000 Bewerbungen pro Stelle..
Und etwa die Hälfte vom aktuellen Vorstand ist mit dem Traineeprogramm damals eingestiegen. Die Karrieren von ehemaligen Trainees lassen sich auch sehen...

Gehalt scheint auch sehr beeindruckend zu sein...

Die über 1.000 Bewerbungen (im Schnitt) auf eine Traineestelle bzw. Programm ist aber auch nichts besonderes.

Ich habe mich mal aus Spaß bei einem riesigen Medienkonzern für ein Management Track beworben und im ersten Schritt wurde gesagt, es hätten sich um die 1500 Leute beworben.

Für die meisten Traineeprogramme sind Master oder sogar PhD gefordert. Weiß jemand, wie die Recruiter dazu stehen, wenn man nur einen Bachelor, dafür aber 5 Jahre Berufserfahrung mitbringt?

WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Für die meisten Traineeprogramme sind Master oder sogar PhD gefordert. Weiß jemand, wie die Recruiter dazu stehen, wenn man nur einen Bachelor, dafür aber 5 Jahre Berufserfahrung mitbringt?

Trainee-Programme sind für Absolventen gedacht. Also entweder du machst nochmal nen (Vollzeit-)Master oder bewirbst dich auf Stellen für Leute mit Berufserfahrung. Selbst mit Master ist es schwer zu sagen, ob man bei 5 Jahren nochmal in Betracht gezogen wird