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WiWi Gast

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Hey Leute, war jemand in diesem Forum als Undergraduate an einer Ivy-League Uni oder einer vergleichbaren US-Uni? Auch wenn ich die Chance für sehr gering erachte, wäre es echt toll wenn der/diejenige ein paar Insights geben kann was das Profil, Studienleben etc. angeht. :)

LG

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WiWi Gast

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push geiles Thema

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WiWi Gast

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Ich war waitlisted an 2 Ivy schools und landete an Top 20 School (US News). IB diploma, SAT 1460, AP Klassen, ECs & sport runden die Bewerbung ab. Ich habe den CommonApp gemacht und konnte es mehrmals nutzen. Essays und alumni interviews. Einige Ivy rejects in meinem Jahrgang und die Vorlaufszeit war lang. Einige Lehrer raten, im sophomore Jahr zu beginnen und nicht erst im senior. Man geht strategisch vor: SAT Prep Kurs/Exam, einige passende AP Klassen, ECs wo du gut bist und am college was bringst (sport, college newspaper, orchester). Reach out to admissions, Studenten und Absolventen. Campus visits sind üblich (demonstrated interest). Ich habe den Vorteil einer dualen Staatsbürgerschaft und es leichter gehabt bei Visum, federal Financial Aid package/Studiendarlehen/Stipendium. Einige wohlhabende Familien stecken Geld in Nachhilfen und college prep counselling, siehe varsity blue skandal.

Es gibt einige Gruppen, die etwas bevorzugt werden. Legacy mit $$$penden, Sportler und URMinorities.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

Ich war waitlisted an 2 Ivy schools und landete an Top 20 School (US News). IB diploma, SAT 1460, AP Klassen, ECs & sport runden die Bewerbung ab. Ich habe den CommonApp gemacht und konnte es mehrmals nutzen. Essays und alumni interviews. Einige Ivy rejects in meinem Jahrgang und die Vorlaufszeit war lang. Einige Lehrer raten, im sophomore Jahr zu beginnen und nicht erst im senior. Man geht strategisch vor: SAT Prep Kurs/Exam, einige passende AP Klassen, ECs wo du gut bist und am college was bringst (sport, college newspaper, orchester). Reach out to admissions, Studenten und Absolventen. Campus visits sind üblich (demonstrated interest). Ich habe den Vorteil einer dualen Staatsbürgerschaft und es leichter gehabt bei Visum, federal Financial Aid package/Studiendarlehen/Stipendium. Einige wohlhabende Familien stecken Geld in Nachhilfen und college prep counselling, siehe varsity blue skandal.

Es gibt einige Gruppen, die etwas bevorzugt werden. Legacy mit $$$penden, Sportler und URMinorities

Bitte versuch das mit dem Deutsch doch nochmal. Das ist einfach nur armselig...

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WiWi Gast

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Auch wenn die Idee verlockend klingt (durch viele Filme etc.) kann ich dir dringend davon abraten. Ich habe in meinem HSG Bachelor ein Auslandssemester in Harvard gemacht. Auch wenn das durchaus eine tolle Erfahrung war steht es keinster(!) weise in Relation mit dem damit verbundenen Aufwand & Kosten, grade wenn du dort full time studieren willst.

Die Ausbildung ist an guten europäischen (teilweise auch deutschen) Unis mindestens genauso gut (wenn nicht deutlich besser für undergrads) und hier ist es gefühlt auch leichter Karriere zu machen (zumindest in BWL geringere Konkurrenz). Im schlimmsten Fall ist es recht leicht als "free mover" ein Auslandssemester z.B. an der Columbia zu machen und den Rest deines Bachelors in Europa.

Obwohl ich wenn ich nochmal die Chance hätte wohl ein Auslandssemester in Asien oder Australien bevorzugen würde...

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WiWi Gast

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Es tut mir wirklich leid, dass ich dein hohes Niveau nicht gerechtfertige. Was hast du sonst zum Thema zu sagen?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

Bitte versuch das mit dem Deutsch doch nochmal. Das ist einfach nur armselig...

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WiWi Gast

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

Auch wenn die Idee verlockend klingt (durch viele Filme etc.) kann ich dir dringend davon abraten. Ich habe in meinem HSG Bachelor ein Auslandssemester in Harvard gemacht. Auch wenn das durchaus eine tolle Erfahrung war steht es keinster(!) weise in Relation mit dem damit verbundenen Aufwand & Kosten, grade wenn du dort full time studieren willst.

Die Ausbildung ist an guten europäischen (teilweise auch deutschen) Unis mindestens genauso gut (wenn nicht deutlich besser für undergrads) und hier ist es gefühlt auch leichter Karriere zu machen (zumindest in BWL geringere Konkurrenz). Im schlimmsten Fall ist es recht leicht als "free mover" ein Auslandssemester z.B. an der Columbia zu machen und den Rest deines Bachelors in Europa.

Obwohl ich wenn ich nochmal die Chance hätte wohl ein Auslandssemester in Asien oder Australien bevorzugen würde...

Danke dir :). Ja die Idee klingt wirklich verlockend, aber ja glaube es hat ohnehin keinen Sinn mehr im jetzt 1,5 Jahre vor dem Abi noch zu Beginnen mit ECs, etc.

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WiWi Gast

Ivy League

Was meinst du damit, man solle die Vorbereitung im Sophomore Jahr beginnen? Dann wäre man doch schon an der Uni?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

Auch wenn die Idee verlockend klingt (durch viele Filme etc.) kann ich dir dringend davon abraten. Ich habe in meinem HSG Bachelor ein Auslandssemester in Harvard gemacht. Auch wenn das durchaus eine tolle Erfahrung war steht es keinster(!) weise in Relation mit dem damit verbundenen Aufwand & Kosten, grade wenn du dort full time studieren willst.

Die Ausbildung ist an guten europäischen (teilweise auch deutschen) Unis mindestens genauso gut (wenn nicht deutlich besser für undergrads) und hier ist es gefühlt auch leichter Karriere zu machen (zumindest in BWL geringere Konkurrenz). Im schlimmsten Fall ist es recht leicht als "free mover" ein Auslandssemester z.B. an der Columbia zu machen und den Rest deines Bachelors in Europa.

Obwohl ich wenn ich nochmal die Chance hätte wohl ein Auslandssemester in Asien oder Australien bevorzugen würde...

Dank dir für deinen Beitrag. Ich erachte es ohnehin als eher sinnlos, denn ich müsste jetzt innerhalb von nichtmal nem Jahr mein Profil schärfen (ECs, SAT etc.). Ich glaube wenn man das wirklich möchte, dann müsste man schon in der SekI anfangen seinen Werdegang darauf vorzubereiten... auch wenn die Vorstellung echt toll ist.

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WiWi Gast

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

Ich war waitlisted an 2 Ivy schools und landete an Top 20 School (US News). IB diploma, SAT 1460, AP Klassen, ECs & sport runden die Bewerbung ab. Ich habe den CommonApp gemacht und konnte es mehrmals nutzen. Essays und alumni interviews. Einige Ivy rejects in meinem Jahrgang und die Vorlaufszeit war lang. Einige Lehrer raten, im sophomore Jahr zu beginnen und nicht erst im senior. Man geht strategisch vor: SAT Prep Kurs/Exam, einige passende AP Klassen, ECs wo du gut bist und am college was bringst (sport, college newspaper, orchester). Reach out to admissions, Studenten und Absolventen. Campus visits sind üblich (demonstrated interest). Ich habe den Vorteil einer dualen Staatsbürgerschaft und es leichter gehabt bei Visum, federal Financial Aid package/Studiendarlehen/Stipendium. Einige wohlhabende Familien stecken Geld in Nachhilfen und college prep counselling, siehe varsity blue skandal.

Es gibt einige Gruppen, die etwas bevorzugt werden. Legacy mit $$$penden, Sportler und URMinorities.

Wann sollte man sich denn vorbereiten? Mehrere Jahre im Voraus wahrscheinlich oder?

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HBS

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

Ich war waitlisted an 2 Ivy schools und landete an Top 20 School (US News). IB diploma, SAT 1460, AP Klassen, ECs & sport runden die Bewerbung ab. Ich habe den CommonApp gemacht und konnte es mehrmals nutzen. Essays und alumni interviews. Einige Ivy rejects in meinem Jahrgang und die Vorlaufszeit war lang. Einige Lehrer raten, im sophomore Jahr zu beginnen und nicht erst im senior. Man geht strategisch vor: SAT Prep Kurs/Exam, einige passende AP Klassen, ECs wo du gut bist und am college was bringst (sport, college newspaper, orchester). Reach out to admissions, Studenten und Absolventen. Campus visits sind üblich (demonstrated interest). Ich habe den Vorteil einer dualen Staatsbürgerschaft und es leichter gehabt bei Visum, federal Financial Aid package/Studiendarlehen/Stipendium. Einige wohlhabende Familien stecken Geld in Nachhilfen und college prep counselling, siehe varsity blue skandal.

Es gibt einige Gruppen, die etwas bevorzugt werden. Legacy mit $$$penden, Sportler und URMinorities.

Wann sollte man sich denn vorbereiten? Mehrere Jahre im Voraus wahrscheinlich oder?

In der 9./10. mit krassen ECs anfangen und bis zur 12 durchziehen. In der 11./12. dann mit den Tests, Essays, Teacher Recs etc. Anfangen

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WiWi Gast

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

Hey Leute, war jemand in diesem Forum als Undergraduate an einer Ivy-League Uni oder einer vergleichbaren US-Uni? Auch wenn ich die Chance für sehr gering erachte, wäre es echt toll wenn der/diejenige ein paar Insights geben kann was das Profil, Studienleben etc. angeht. :)

LG

Der beste Weg an ein Ivy ist durch den PhD. Erst da wird's richtig interessant. Der Bachelor hebt sich inhaltlich nicht brutal von deutschen Unis ab. Da sind die Unterschiede eher marginal. Versuch im deutschen Bachelor gut zu performen für master an Oxbridge und PhD an Ivy/MIT/Stanford. Das reicht vollkommen aus.

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WiWi Gast

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Hey Leute, war jemand in diesem Forum als Undergraduate an einer Ivy-League Uni oder einer vergleichbaren US-Uni? Auch wenn ich die Chance für sehr gering erachte, wäre es echt toll wenn der/diejenige ein paar Insights geben kann was das Profil, Studienleben etc. angeht. :)

LG

Der beste Weg an ein Ivy ist durch den PhD. Erst da wird's richtig interessant. Der Bachelor hebt sich inhaltlich nicht brutal von deutschen Unis ab. Da sind die Unterschiede eher marginal. Versuch im deutschen Bachelor gut zu performen für master an Oxbridge und PhD an Ivy/MIT/Stanford. Das reicht vollkommen aus.

Hat man auch realistische Chancen an einer Ivy den PHD zu machen, wenn man nicht von Oxbridge kommt sondern von bspw. Mannheim? Und worauf sollte Wert im Master gelegt werden um realistisch eine Chance zu erhalten?

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WiWi Gast

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Hey Leute, war jemand in diesem Forum als Undergraduate an einer Ivy-League Uni oder einer vergleichbaren US-Uni? Auch wenn ich die Chance für sehr gering erachte, wäre es echt toll wenn der/diejenige ein paar Insights geben kann was das Profil, Studienleben etc. angeht. :)

LG

Der beste Weg an ein Ivy ist durch den PhD. Erst da wird's richtig interessant. Der Bachelor hebt sich inhaltlich nicht brutal von deutschen Unis ab. Da sind die Unterschiede eher marginal. Versuch im deutschen Bachelor gut zu performen für master an Oxbridge und PhD an Ivy/MIT/Stanford. Das reicht vollkommen aus.

Stimmt alles irgendwie nicht so richtig. Der Bachelor ist extrem anders als in Deutschland (Core Curriculum, freie Kurswahlen, generalistische Ausbildung) und dauert (auch dadurch) vier Jahre. PhD-Programme dauern ebenfalls deutlich länger als irgendwo anders und sind praktisch nur auf Akademia ausgelegt, inkl. Coursework in den ersten 1-2 Jahren. Kenne eine Handvoll Leute, die sich deshalb gegen Ivy & co. entschieden haben. Wenn du genau weißt, was du machen möchtest, ist die Uniausbildung in den USA reine Zeitverschwendung. Da gehst du eher nach Oxbridge, wo du (z.B. in STEM) innerhalb von vier Jahren nicht einen Bachelor, sondern Master hast, der zudem deutlich mehr in die Tiefe geht. PhD muss jeder selber wissen, das kommt stark auf Forschungsgruppe etc. an - 5-7 Jahre sind aber genauso Verschwendung, wenn man kein Professor werden möchte, wenn man in Europa die gleich Diss in 3-4 Jahren durchbekommt.

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WiWi Gast

Ivy League

WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Der beste Weg an ein Ivy ist durch den PhD. Erst da wird's richtig interessant. Der Bachelor hebt sich inhaltlich nicht brutal von deutschen Unis ab. Da sind die Unterschiede eher marginal. Versuch im deutschen Bachelor gut zu performen für master an Oxbridge und PhD an Ivy/MIT/Stanford. Das reicht vollkommen aus.

Falls man nicht in Oxbridge für den Master war sondern bspw. Mannheim, worauf sollte man Wert legen um den PHD an einer Ivy-League zu machen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Der beste Weg an ein Ivy ist durch den PhD. Erst da wird's richtig interessant. Der Bachelor hebt sich inhaltlich nicht brutal von deutschen Unis ab. Da sind die Unterschiede eher marginal. Versuch im deutschen Bachelor gut zu performen für master an Oxbridge und PhD an Ivy/MIT/Stanford. Das reicht vollkommen aus.

Im traditionellen Sinne geht man an keine Ivy School (Harvard ausgenommen), um einen PhD zu machen. Ich empfehle hier das Chapter Three aus The Official Preppy Handbook "The Ivy League Dilemma"

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Der beste Weg an ein Ivy ist durch den PhD. Erst da wird's richtig interessant. Der Bachelor hebt sich inhaltlich nicht brutal von deutschen Unis ab. Da sind die Unterschiede eher marginal. Versuch im deutschen Bachelor gut zu performen für master an Oxbridge und PhD an Ivy/MIT/Stanford. Das reicht vollkommen aus.

Falls man nicht in Oxbridge für den Master war sondern bspw. Mannheim, worauf sollte man Wert legen um den PHD an einer Ivy-League zu machen?

Push interessiert mich auch

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WiWi Gast

Ivy League

Bitte weitere Einblicke ich verehre die Ivies

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:

Der beste Weg an ein Ivy ist durch den PhD. Erst da wird's richtig interessant. Der Bachelor hebt sich inhaltlich nicht brutal von deutschen Unis ab. Da sind die Unterschiede eher marginal. Versuch im deutschen Bachelor gut zu performen für master an Oxbridge und PhD an Ivy/MIT/Stanford. Das reicht vollkommen aus.

Im traditionellen Sinne geht man an keine Ivy School (Harvard ausgenommen), um einen PhD zu machen. Ich empfehle hier das Chapter Three aus The Official Preppy Handbook "The Ivy League Dilemma"

Kannst du das vielleicht noch ein wenig ausführen?

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WiWi Gast

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