Welche Uni für VWL Studium?
Wodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
antwortenWodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
antwortenKiel ist stark in VWL
antwortenIm Bachelor lernst du die Pflichtbereiche Makro, Mikro, Quant Methoden, Recht. Da gibt es keine grossen Unterschiede. Einige gute VWL Unis sind sehr Mathelastig: Bonn, Konstanz, Mannheim,Köln. Andere gute Unis sind: FU Berlin, Goethe, LMU, Kiel. Ein paar kelinere VWL Fachbereiche haben gute Nischenbereiche mit Foschungsnetzwerk: Mainz, Bielefeld, Göttingen.
antwortenBonn
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Kiel ist stark in VWL
Was zeichnet Kiel aus? Bonn ist ja bekanntlich stark in Forschung
antwortenBonn ist stark für Forschung, München ist auch gut wegen Ifo Institut! Das sind so die 2 stärksten, Köln auch noch
Bin aber ab WS18 in Düsseldorf, weil Stadt ist geil, Uni solide, Uni legt Fokus auf Wettbewerbsökonomie
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Wodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
Laut Wiwo Ranking 2018:
Welche, außer FFM, ist gut für Banking?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Kiel ist stark in VWL
Was zeichnet Kiel aus? Bonn ist ja bekanntlich stark in Forschung
In meinen Augen insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Weltwirtschaft.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Wodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
International sichtbarer Forschungsoutput (nein, außerhalb von Deutschland interessiert sich keine Sau für das Ifo-Institut):
Bonn/Mannheim > München/Frankfurt > Rest
PhD Programm:
Bonn>Mannheim>München/Frankfurt>Rest
Bachelor Placement in Top-Masterprogramme in UK/Frankreich/Italien/Spanien (LSE/Oxbridge etc) und Vorbereitung für/Performance in diesen Programmen:
Mannheim/ München > Frankfurt > Rest
(Primär weil die Bonner größtenteils in Bonn bleiben)
"Karriere" in der Industrie/Banking:
Mannheim/Frankfurt>München>Bonn
(Mangels BWL-Fakultät und Industrienetzwerk in Bonn)
Streich Mannheim aus all deinen Aufzählungen und es passt.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Wodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
International sichtbarer Forschungsoutput (nein, außerhalb von Deutschland interessiert sich keine Sau für das Ifo-Institut):
Bonn/Mannheim > München/Frankfurt > RestPhD Programm:
Bonn>Mannheim>München/Frankfurt>RestBachelor Placement in Top-Masterprogramme in UK/Frankreich/Italien/Spanien (LSE/Oxbridge etc) und Vorbereitung für/Performance in diesen Programmen:
Mannheim/ München > Frankfurt > Rest
(Primär weil die Bonner größtenteils in Bonn bleiben)"Karriere" in der Industrie/Banking:
Mannheim/Frankfurt>München>Bonn
(Mangels BWL-Fakultät und Industrienetzwerk in Bonn)
Uni Bayreuth ist auch eine gute Alternative. Hat ihre Stärken, wenn es nicht nur um quantitative Aspekte gehen soll.
Gute Verknüpfung von VWL mit Philosophie und den Geisteswissenschaften.
WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
antwortenWodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
Goethe-Uni Frankfurt, LMU München, Uni Bonn, Uni Mannheim. Im Bachelor alle top. Für Master oder Promotion dann je nach Schwerpunkt entscheidend welche davon die Beste für dich ist (Micro: Bonn, Makro: Frankfurt).
antwortenHab noch nie von Mannheim gehört dass sie stark in VWL sind. Würde eher Bonn/LMU
antwortenBonn und Mannheim sind top (keine Ahnung wie der Vorposter meint, dass Mannheim nicht top sei, hier in Bonn sieht man nur Mannheim als Konkurrenz),
dahinter LMU und Frankfurt. (wobei nur der Master Money & Finance nochmal über alle steht)
WiWi Gast schrieb am 30.07.2018:
Bonn und Mannheim sind top (keine Ahnung wie der Vorposter meint, dass Mannheim nicht top sei, hier in Bonn sieht man nur Mannheim als Konkurrenz),
dahinter LMU und Frankfurt. (wobei nur der Master Money & Finance nochmal über alle steht)
Die Tatsache, dass du in VWL noch nie von Mannheim gehört hast sagt mehr über dich aus als über Mannheim.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2018:
Uni Bayreuth ist auch eine gute Alternative. Hat ihre Stärken, wenn es nicht nur um quantitative Aspekte gehen soll.
Gute Verknüpfung von VWL mit Philosophie und den Geisteswissenschaften.WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Wodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
Sorry aber die meisten studieren VWL weil sie präzise und ausführlich arbeiten wollen und da stören labberfächer wie Philosophie. Mannheimer für immer!!!
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
WiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Wodurch zeichnen sich diese Unis aus? Würde mich gerne interessieren, damit ich den für mich am besten geeigneten Standort wählen kann
International sichtbarer Forschungsoutput (nein, außerhalb von Deutschland interessiert sich keine Sau für das Ifo-Institut):
Bonn/Mannheim > München/Frankfurt > RestPhD Programm:
Bonn>Mannheim>München/Frankfurt>RestBachelor Placement in Top-Masterprogramme in UK/Frankreich/Italien/Spanien (LSE/Oxbridge etc) und Vorbereitung für/Performance in diesen Programmen:
Mannheim/ München > Frankfurt > Rest
(Primär weil die Bonner größtenteils in Bonn bleiben)"Karriere" in der Industrie/Banking:
Mannheim/Frankfurt>München>Bonn
(Mangels BWL-Fakultät und Industrienetzwerk in Bonn)
Kann ich so zu 100% unterschreiben. Mannheim und Bonn sind die beiden deutschen Unis, die in VWL (was die Forschung angeht) international mit riesigem Abstand den besten Ruf haben.
München folgt ein ordentliches Stück weiter hinten (aber immer noch ganz gut) auf Platz 3.
Frankfurt ist stark in Makro/Monetary Econ.
Alle anderen deutschen Unis werden in internationalen Foren (wie z.B. Economic Job Market Rumors) in die Kategorie "toilet" gesetzt. Das heißt aber natürlich nicht, dass man wenn man an einer anderen Uni top performt keine Chance hat...aber als Absolvent einer der oben genannten Unis hat man einen gewissen Bonus. So sieht es für die Forschung bzw. die begehrten internationalen Institutionen (EZB, IWF etc. aus).
Für die Industrie sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Da sind Praktika das Um und Auf und die besuchte Uni spielt keine so große Rolle.
Wiederum anders sieht es für IB/UB aus. Diese sind fast ausschließlich aus Mannheim und WHU, mit Abstrichen auch aus München und Frankfurt erreichbar.
antwortenDas Hagen Top 1 in VWL ist kann ich bestätigen. Hat die stärkste Forschung und Lehre. Allerdings ist es eine Fernuni und deswegen empfehle ich alternativ Mannheim und Bonn als 2-3. Wahl.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.07.2018:
Welche, außer FFM, ist gut für Banking?
LMU ist nach FFM wohl Top für Banking. Das liegt vor allem an den guten Praktikumsmöglichkeiten. Allerdings wird für Banking kaum unterschieden ob jetzt VWl oder BWL oder WiWi. Hauptsache Target Uni und sehr gute Praktika.
antwortenWie schaut es mit Köln aus?
Haben ja zusammen mit Bonn den einzigen VWL Exzellenzcluster
WiWi Gast schrieb am 29.07.2019:
Wie schaut es mit Köln aus?
Haben ja zusammen mit Bonn den einzigen VWL Exzellenzcluster
Und sind aus der Exzellenzinitiative geflogen.
Grundsätzlich sind Bonn, FFM, Mannheim, LMU und Köln die Top-Unis für VWL.
Gut, dass ist ja für die Fakultät nur bedingt aussagekräftig und bezieht sich eher auf die Uni als ganzes.
Generell fällt auf, dass die Top Wiwi Unis in der Exzellenzinitiative wenig vertreten sind, siehe Mannheim und FFM
antwortenDer Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat die Preisträger des zwölften Weltwirtschaftlichen Preises 2016 bekannt gegeben. Der italienische Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident Mario Monti, die deutsche Verlegerin Friede Springer und der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Oliver E. Williamson werden als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen und sozialen Gesellschaft mit dem Weltwirtschaftlichen Preises 2016 geehrt.
Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht im Jahr 2015 an Stefano Carattini von der Haute Ecole de Gestion de Genève, Schweiz. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen des Doktoranden zu den Auswirkungen einer Besteuerung des Abfalls privater Haushalte.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel hat den elften Weltwirtschaftlichen Preis 2015 verliehen. Die Preisträger sind der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, GE-Vorstandschef Jeffrey Immelt, das Unternehmerehepaar Kristine und Douglas Tompkins sowie der Ökonom Sir Christopher A. Pissarides.
Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.
Professor Stephen A. Ross erhält den vom Stiftungsfonds Deutsche Bank geförderten und mit 50.000 Euro dotierten Preis für seine grundlegenden und prägenden Beiträge zur analytischen Entwicklung der Finanzökonomie. Er entwickelte die Arbitragepreistheorie, heute ein Eckpfeiler der Asset Pricing Theorie und hat die Basis für die Prinzipal-Agenten-Theorie geschaffen.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Gary S. Fields erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als die international wichtigste Auszeichnungen auf dem Gebiet der Arbeitsmarktforschung. Die Preisverleihung findet am 4. Januar 2015 in Boston statt.
Die Hélène Rey erhielt als erste Preisträgerin den mit 20.000 Euro dotierten Carl-Menger-Preis. Die Ökonomieprofessorin der London Business School wurde für ihre Forschung zu aktuellen Fragen der Geldpolitik in der Krise ausgezeichnet.
Die Staatspräsidentin Liberias und Friedensnobelpreisträgerin Ellen Johnson Sirleaf, die indische Biotechnologie-Unternehmerin Kiran Mazumdar-Shaw und der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2014.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim geht in diesem Jahr an Olga Malkova von der Universität Michigan, USA. Das ZEW würdigt mit dieser Auszeichnung die Untersuchungen der Doktorandin zu den Auswirkungen eines Elterngeldes auf die Geburtenrate.
Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Daniel S. Hamermesh erhält den diesjährigen „IZA Prize in Labor Economics“ des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis zählt zu den bedeutendsten internationalen Auszeichnungen in den Wirtschaftswissenschaften. Die Preisverleihung findet am 18. November in Washington statt.
Der Heinz König Young Scholar Award des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim geht in diesem Jahr an Patrick Hürtgen von der Universität Bonn. Das ZEW würdigt damit Hürtgens Untersuchungen zum Zusammenhang von Leistungsbilanz- und Haushaltsdefiziten.
Der Bonner Wirtschaftsprofessor und Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, erhält den in diesem Jahr erstmals ausgelobten Preis der Europäischen Investitionsbank (EIB) für besondere Leistungen in der Wirtschafts- und Sozialforschung und ihre Verbreitung.
Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2013.
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