Ja, ich wurde 3-4 Wochen vorher angerufen und sollte dann bestätigen, dass ich immer noch Interesse habe. Danach kam noch eine Mail mit Personalbögen etc. und ich musste einige Unterlagen einreichen (Abizeugnis, Hochschulzeugnis, Geburtsurkunde, Führungszeugnis beantragen...). Ich hatte das Gespräch anfang August.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2022:

Hattest du vorher eine vorläufige Zusage erhalten oder direkt die endgültige Zusage bekommen? Wird man telefonisch oder per Mail bei der Zusage benachrichtigt? Was ist mit denen die im August ein Vorstellungsgespräch hatten? Habt ihr seitdem eine Rückmeldung erhalten?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2022:

Also lasst den Troll in Ruhe und konzentriert Euch auf anderes. Danke :)

Hat sich jemand für Speyer/Heidelberg/Mannheim beworben? Und bereits Rückmeldung erhalten?

Hallo liebe Leute!

ich habe mich im März beim BAMF auf die Stelle Entscheider in Mönchengladbach beworben. Vor einer Woche erreichte mich ein Anruf und siehe da, ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Vorstellungsgespräch findet komischerweise online statt. Soweit ich weiss finden Vorstellungsgespräche wieder persönlich statt. Hat dies einen bestimmten Grund?

(Bereits letztes Jahr bewarb ich mich das erste mal und erhielt nach 6 Monaten eine Absage)

Nun würde ich mich liebend gern auf das Bewerbungsgespräch so gut es geht vorbereiten und wollte an dieser Stelle mal nachfragen ob es welche gibt die vor kurzem ein Bewerbungsgespräch absolviert haben? Mir ist bewusst das alte Beiträge vieles darüber Preisgegeben haben, dennoch würde ich gerne nach einem aktuellen Stand fragen. Hat sich vllt was geändert?

Liebe grüße an alle und lieben dank für die Unterstützung!

Ich hatte mein Gespräch im August auch online. Wird wegen Corona und weil es einfach einfacher ist, online gemacht. Lies Dir die Homepage des BAMF gut durch für das Vorstellungsgespräch. Da stehen jede Menge Sachen, die Du für das Vorstellungsgespräch wissen solltest. Im Prinzip wie bei jedem Vorstellungsgespräch. Die Frage ist daher schon überflüssig.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Das Vorstellungsgespräch findet komischerweise online statt. Soweit ich weiss finden Vorstellungsgespräche wieder persönlich statt. Hat dies einen bestimmten Grund?

Wo immer möglich wird aktuell mit Onlinegesprächen gearbeitet. Hintergrund ist, dass die Situation bei den Gremien, also Personalrat, Schwerbehindertenvertretung und Gleichstellungsbeauftragte personell sehr dünn ist.

Durch Onlineverfahren können die zur Verfügung stehenden Mitarbeitenden an einem Tag mehrere Standorte abdecken und die Gremienbeteiligung ist gewahrt.

Hat also keine besondere Bedeutung, einfach nur eine Erleichterung für die Terminplanung.

Ansonsten gilt, was immer gilt: Kenn Dich im Asylgesetz aus, dann je nach Stelle auf die Du Dich beworben hast im Aufenthalts-/Zuwendung-/Personalrecht, in Deinem Fall also Ersteres, sei in der Lage zu erklären, warum Dich ein Bescheid entgegen Deiner inneren Überzeugung nicht aus der Bahn werfen würde.

Guten Abend VG für Stelle AS EE Mannheim lief bescheiden.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Guten Abend VG für Stelle AS EE Mannheim lief bescheiden.

Inwiefern? Gab es Fragen, auf die du keine Antwort hattest, war die Stimmung nicht gut, hat die Technik gestreikt?

Hallo Leute,

ich habe zum 01.09.2022 als SB-E beim BAMF angefangen. Leider bin ich seit vorletzter Woche arbeitsunfähig aufgrund eines Unfalls im privaten Bereich. Ich habe gestern mit meiner Verwaltungsleitung gesprochen, diese meinte, ich bräuchte wohl auch nicht mehr zu kommen. Ich würde wohl in den kommenden Tagen die Kündigung bekommen, und würde dann sowieso bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses von meinen Pflichten freigestellt werden.

Ich bin jetzt ziemlich ratlos, da ich vorher jahrelang als Arbeitsvermittler bei der BA beschäftigt war und wenn ich jetzt in die Arbeitslosigkeit rutschen würde, das wäre eine Katastrophe. Kann ich das Blatt noch irgendwie wenden? Mir ist bewusst, dass eine Kündigung in der Probezeit rechtlich kaum anfechtbar ist, aber vielleicht besteht ja doch irgendwie eine Möglichkeit, z.B. durch Verlängerung der Probezeit usw.

Es kann ja auch eher nicht im Sinne des BAMF sein, erst einen monatelangen Auswahlprozess durchzuführen bis zur Einstellung und dann kurze Zeit später die Entlassung.

Vor allem dürfte ich bei Nichtbestehen der Probezeit endgültig verbrannt sein.

Was kann ich tun?

Danke im Voraus und VG

Wenn Du am 01.09.2022 angefangen hast, solltest Du Dich eigentlich aktuell in der Entscheiderschulung/ersten Praxisphase befinden.

Nach sechs Wochen erfolgt eine erste Abfrage durch die Personalabteilung, ob die Person grundsätzlich geeignet erscheint für die Tätigkeiten, hier spielen die Einschätzungen der Ausbilder wie auch der zuständigen Referenten und Teamleiter in der Dienststelle eine Rolle.

Kommen die mehrheitlich zur Einschätzung, dass man sich nicht bewährt hat und auch nicht damit zu rechnen ist, dass dies bis zum Ende der Probezeit geändert werden kann, wird Abteilung I um Auflösung des geschlossenen Arbeitsvertrags gebeten. Dies erfolgt grundsätzlich innerhalb der Probezeit ohne Benennung von Gründen nach außen, die Gremien werden aber natürlich beteiligt.

Ich würde Dir also raten, Dich schleunigst mit deinem örtlichen Personalrat in Verbindung zu setzen und zu fragen, ob eine entsprechende Vorlage dort bekannt ist. Rechtlich angreifen kann der PR das zwar nicht, aber unangenehme Fragen stellen, falls es doch ein Fall ist, in dem die Nase einfach nicht passt.
Natürlich solltest Du auch mit Deiner Referatsleitung sprechen, der Verwaltungsleiter hat faktisch nix zu sagen, der RL ist dein Disziplinarvorgesetzter und trägt diese Maßnahmen im Zweifel.

Wenn es zur Kündigung kommt, KANN es zu einer Freistellung kommen, muss es aber nicht. Es kommt immer drauf an, wirst Du gekündigt, weil man sich an Dir als Mensch stört ist die Freistellung wahrscheinlich, glaubt man Dir nicht, dass Du es fachlich packst wanderst Du bis zum Vertragsende ins AVS und legst dort Akten an.

Ansonsten wirft das Nichtbestehen einer Probezeit immer Fragen auf, für das BAMF bist Du dann verbrannt, aber zurück ins Jobcenter geht eigentlich immer, der Bedarf in puncto Bürgergeld ist ja offenkundig da...

WiWi Gast schrieb am 08.10.2022:

Hallo Leute,

ich habe zum 01.09.2022 als SB-E beim BAMF angefangen. Leider bin ich seit vorletzter Woche arbeitsunfähig aufgrund eines Unfalls im privaten Bereich. Ich habe gestern mit meiner Verwaltungsleitung gesprochen, diese meinte, ich bräuchte wohl auch nicht mehr zu kommen. Ich würde wohl in den kommenden Tagen die Kündigung bekommen, und würde dann sowieso bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses von meinen Pflichten freigestellt werden.

Ich bin jetzt ziemlich ratlos, da ich vorher jahrelang als Arbeitsvermittler bei der BA beschäftigt war und wenn ich jetzt in die Arbeitslosigkeit rutschen würde, das wäre eine Katastrophe. Kann ich das Blatt noch irgendwie wenden? Mir ist bewusst, dass eine Kündigung in der Probezeit rechtlich kaum anfechtbar ist, aber vielleicht besteht ja doch irgendwie eine Möglichkeit, z.B. durch Verlängerung der Probezeit usw.

Es kann ja auch eher nicht im Sinne des BAMF sein, erst einen monatelangen Auswahlprozess durchzuführen bis zur Einstellung und dann kurze Zeit später die Entlassung.

Vor allem dürfte ich bei Nichtbestehen der Probezeit endgültig verbrannt sein.

Was kann ich tun?

Danke im Voraus und VG

WiWi Gast schrieb am 07.10.2022:

Hallo liebe Leute!

ich habe mich im März beim BAMF auf die Stelle Entscheider in Mönchengladbach beworben. Vor einer Woche erreichte mich ein Anruf und siehe da, ich wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Vorstellungsgespräch findet komischerweise online statt. Soweit ich weiss finden Vorstellungsgespräche wieder persönlich statt. Hat dies einen bestimmten Grund?

(Bereits letztes Jahr bewarb ich mich das erste mal und erhielt nach 6 Monaten eine Absage)

Nun würde ich mich liebend gern auf das Bewerbungsgespräch so gut es geht vorbereiten und wollte an dieser Stelle mal nachfragen ob es welche gibt die vor kurzem ein Bewerbungsgespräch absolviert haben? Mir ist bewusst das alte Beiträge vieles darüber Preisgegeben haben, dennoch würde ich gerne nach einem aktuellen Stand fragen. Hat sich vllt was geändert?

Liebe grüße an alle und lieben dank für die Unterstützung!

Bei mir kam es auch sehr auf Diversität und Unterschiede Hierachien, also Bamf zu Ausländerbehörde usw. an. Also wieso da Unterschiede sind. Bund / Land / Kommune. Also verwaltungsrechtliche Verständnisfragen.

Guten Abend,
wann ist der letzte Tag für die Kündigung der Probezeit (unbefristeter Vertrag TB)? Nach dem Vertrag "2 Wochen zum Monatsende". Bedeutet das dann nach 5 1/2 Monaten (z.B. 1. Tag 01.04., letzter Tag zur Kündigung 16.09.) oder am letzten Tag der Probezeit?

Hallo liebe Leute,

Das organigramm vom Bamf sind ja zwei riesige informationsreiche Blätter… um das auswendig zu lernen bräuchte ich definitiv mehr Zeit. Kann mir jemand sagen, ob es ausreichend ist den Präsident, die Vizepräsidenten, wie viele Abteilungen es sind und die wichtigsten 5 Abteilungen für den Entscheider zu bennen ?

Liebe Grüße

Also bei mir hat es gereicht Präsi, Vizepräsi, die Anzahl der Abteilungen und einige von denen zu nennen. Ich wurde dann bei der Nennung unterbrochen, weil es genug war.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2022:

Also bei mir hat es gereicht Präsi, Vizepräsi, die Anzahl der Abteilungen und einige von denen zu nennen. Ich wurde dann bei der Nennung unterbrochen, weil es genug war.

Wann hattest du denn dein Gespräch ? Es ist so unglaublich ärgerlich ich habe die fachlichen Fragen gut gemeistert meines Erachtens… leider weiß ich nicht was mit mir los war bei den zwischenmenschlichen Fragen… die habe ich leider verhauen.. ich hoffe das ist kein ausschlusskriterium :(

Wann hattest du denn dein Gespräch ? Es ist so unglaublich ärgerlich ich habe die fachlichen Fragen gut gemeistert meines Erachtens… leider weiß ich nicht was mit mir los war bei den zwischenmenschlichen Fragen… die habe ich leider verhauen.. ich hoffe das ist kein ausschlusskriterium :(

Die Fragen zum Aufbau sind schon lange Teil des strukturierten Interviews, werden zusammengenommen mit den Fragen zu den Rechtsgrundlagen des Bundesamtes gewertet.

Die "zwischenmenschlichen" oder wie sie hier heißen Sozialfragen gehen mit 60% in die Gesamtwertung ein, die fachliche Seite mit 40%. Hast Du also 60% verhauen, wirst Du es leider kaum in die Shortlist schaffen, sorry.
Wenn es ein Blackout war, einfach bei nächster Gelegenheit nochmal versuchen, andernfalls vielleicht doch woanders umsehen, die Fragen kommen schon recht nah an den Alltag ran.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Vielen Dank für deine Erklärung :)
Es wäre schon krass wenn diese eine Frage eine Gewichtung von 60% hat.. es waren viel mehr fachliche lediglich eine Sozialfrage

Die Fragen zum Aufbau sind schon lange Teil des strukturierten Interviews, werden zusammengenommen mit den Fragen zu den Rechtsgrundlagen des Bundesamtes gewertet.

Die "zwischenmenschlichen" oder wie sie hier heißen Sozialfragen gehen mit 60% in die Gesamtwertung ein, die fachliche Seite mit 40%. Hast Du also 60% verhauen, wirst Du es leider kaum in die Shortlist schaffen, sorry.
Wenn es ein Blackout war, einfach bei nächster Gelegenheit nochmal versuchen, andernfalls vielleicht doch woanders umsehen, die Fragen kommen schon recht nah an den Alltag ran.

Hallo zusammen,

hat jemand schon eine Reaktion für die ausgeschriebene Stelle in Trier als Sache Arbeiter ReKo mitgeteilt bekommen?

Es heißt ja auf der Website wenige Wochen nach dem VG sollte eine Entscheidung getroffen werden.

VG

Heute Morgen die Absage bekommen. Obwohl im Gespräch die Einstellung angedeutet wurde.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2022:

Heute Morgen die Absage bekommen. Obwohl im Gespräch die Einstellung angedeutet wurde.

Kam die Absagen per Mail?

Ab 2023 soll es wieder eine Aufpersonalisierung von 2500 Stellen geben (laut BMI).

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Ab 2023 soll es wieder eine Aufpersonalisierung von 2500 Stellen geben (laut BMI).

Dann muss man sich aber neu bewerben oder?

WiWi Gast schrieb am 04.11.2022:

Ab 2023 soll es wieder eine Aufpersonalisierung von 2500 Stellen geben (laut BMI).

keine Quelle?!

"Der Haushalt 2023 beinhaltet zudem 1.607 neue Stellen für das BMI und seine Behörden."

Integration wird etwas verstärkt.

Wie ist denn so die Stimmung im Entscheider-Bereich? (Ausschreibungstext und PR Sprechblasen kenne ich schon)

Wie ist denn die Stimmung bei Entscheidern? (PR Texte habe ich aber schon gelesen)

WiWi Gast schrieb am 22.11.2022:

Wie ist denn die Stimmung bei Entscheidern? (PR Texte habe ich aber schon gelesen)

Dann wisst Ihr schon alles, was es für EXTERNE Personen zu Wissen gibt :-)
Entweder Ihr bewerbt Euch und findest es ggf. selbst heraus, oder Ihr lasst es sein.

Grundsätzlich suchen wir ja gerade wieder, auch über Leiharbeitsfirmen, falls man mal einen ersten Eindruck ohne sofortige, feste Bindung bekommen möchte.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2022:

Dann wisst Ihr schon alles, was es für EXTERNE Personen zu Wissen gibt :-)
Entweder Ihr bewerbt Euch und findest es ggf. selbst heraus, oder Ihr lasst es sein.

Grundsätzlich suchen wir ja gerade wieder, auch über Leiharbeitsfirmen, falls man mal einen ersten Eindruck ohne sofortige, feste Bindung bekommen möchte.

OMG so eine wichtige Position mit Leiharbeitskräften zu besetzen, dass darf doch nicht war sein. Kein Wunder, dass so viele Entscheidungen angegriffen und gerichtlich korrigiert werden müssen. Warum denken Hinz und Kunz, dass sie dafür geeignet wären?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

OMG so eine wichtige Position mit Leiharbeitskräften zu besetzen, dass darf doch nicht war sein. Kein Wunder, dass so viele Entscheidungen angegriffen und gerichtlich korrigiert werden müssen. Warum denken Hinz und Kunz, dass sie dafür geeignet wären?

Zeitarbeitskräfte sind derzeit nur im mD. Die unterstützen bei Aktenanlagen etc.
Bis man als Entscheider soweit ist, qualitativ halbwegs brauchbare Ergebnisse zu liefern, vergehen ein paar Monate und dann ist die Überlassung auch schon vorbei.

Hallo, ich habe eine Frage bzgl. der Qualifizierungsphase am Anfang. Wie lange dauert diese und muss man sie komplett in Nürnberg durchführen? Besteht die Möglichkeit als Alleinerziehender die Qualifizierung online durchzuführen oder an der Dienststelle?

Vielleicht können die Insider aus der Personalabteilung Licht ins Dunkel bringen:)
Danke!

Es existiert ein hybrides Format, welches allerdings derzeit aus verschiedenen Gründen nur am Standort Düsseldorf regelmäßig durchgeführt werden kann. Hier werden die alleinerziehenden Teilnehmerinnen per Messenger zugeschaltet und bearbeiten die Aufgaben elektronisch. Der fehlenden Austausch mit den in Präsenz anwesenden und die gegenseitige Unterstützung fallen da natürlich geringer bis gar nicht aus, weshalb von den 12 Wochen die die Einstiegsqualifizierung dauert auch nicht alle so absolviert werden können.

Minimum 4 Wochen (Einführungswoche, dann 2 Wochen etwa in der Mitte und die Abschlusswoche) müssen an diesem Standort in Präsenz absolviert werden, also von Montag 9 Uhr bis Freitag 14 Uhr.

In Nürnberg geht das zwar theoretisch auch, allerdings werden die Räume derzeit anders benutzt.

Grundsätzlich sollten sich Alleinerziehende aber fragen, ob der Job als Entscheider für sie sinnvoll ist. Anhörungen beginnen in den meisten Außenstellen zwischen 7:30 und 8:00 Uhr und da muss man dann trotz offiziell flexibler Arbeitszeit am Start sein, weil Dolmetscher, Rechtsanwälte und anderes Personal auf sie wartet.
Wenn dann abseits der Metropole die Kita erst um 8 Kinder annimmt ist das fast sicher das Ende in der Probezeit, so realistisch sollte man sein.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Hallo, ich habe eine Frage bzgl. der Qualifizierungsphase am Anfang. Wie lange dauert diese und muss man sie komplett in Nürnberg durchführen? Besteht die Möglichkeit als Alleinerziehender die Qualifizierung online durchzuführen oder an der Dienststelle?

Vielleicht können die Insider aus der Personalabteilung Licht ins Dunkel bringen:)
Danke!

Normale Kernarbeitszeit beginnt immer noch um 8? Kein Wunder wenn es
Probleme mit der Qualität von Anhörungen gibt.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Normale Kernarbeitszeit beginnt immer noch um 8? Kein Wunder wenn es
Probleme mit der Qualität von Anhörungen gibt.

Auf der anderen Seite schmeißen viele, die offensichtlich ungeeignet für ein geregeltes Leben sind, auf diese Weise schnell hin und belasten den Kollegenkreis nicht.

Im Ernst, die Modalitäten des Jobs sind bekannt, wer damit nicht zurecht kommt, der muss in anderen Teilen des öD arbeiten, gibt ja genügend Alternativen.

Hallo in die Runde,

unter welchen Umständen ist ein Einstieg eines Beamten in einem höheren Amt beim Bundesamt (Bamf) eigentlich möglich? Tarifbeschäftigte werden so eingruppiert, wie die Stelle bewertet ist. Das bedeutet, eine Person, die aktuell in der E6 ist könnte schnell eine E8 Stelle besetzen. Bei Beamten verhält es sich anders und in der aktuellen Situation spielen die monetären Faktoren noch eine größere Rolle, was in diesem Fall nicht so wäre (A6 bleibt auch bei einem Wechsel A6 oder?).

Wenn hier ein Insider etwas Licht ins Dunkel bringen könnte, wäre das super.

Gruß

Und können Antragsteller gut vortragen wenn es ab 7.30 hektisch wird?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Auf der anderen Seite schmeißen viele, die offensichtlich ungeeignet für ein geregeltes Leben sind, auf diese Weise schnell hin und belasten den Kollegenkreis nicht.

Im Ernst, die Modalitäten des Jobs sind bekannt, wer damit nicht zurecht kommt, der muss in anderen Teilen des öD arbeiten, gibt ja genügend Alternativen.

Hallo,

die Frage ist etwas verworren, deswegen gibt es hier 2 Antworten

• Variante 1: Du bist Beamter und wechselst ins BAMF: Dann wirst Du statusgleich übernommen, sprich warst Du A6 bleibst Du A6. Sitzt Du dann auf einem Dienstposten der mit A8 bewertet ist, dann kannst Du da genauso über Beförderungen hin wie das (bisherige) Stammpersonal. Bist Du z.B. schon A9m, dann wirst Du nicht in einer Ausschreibung eines BSB A6-A8 berücksichtigt, da wir keine Rückernennung vornehmen.

• Variante 2: Du bist Tarifbeschäftigter und willst bei uns verbeamtet werden. Dann durchläufst Du die Laufbahn vom ersten Einstiegsamt an wie bei jeder anderen Behörde auch, eine Einstellung in einem höheren als dem Einstiegsamt gibt es bei uns nicht (anders als z.B. im technischen Bereich).

Zur Frage eins drunter kann ich wenig sagen, aber warum sollte es um 7.30 hektisch werden? Ist ein ganz normaler Arbeitstag hier im Amt ....

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Hallo in die Runde,

unter welchen Umständen ist ein Einstieg eines Beamten in einem höheren Amt beim Bundesamt (Bamf) eigentlich möglich? Tarifbeschäftigte werden so eingruppiert, wie die Stelle bewertet ist. Das bedeutet, eine Person, die aktuell in der E6 ist könnte schnell eine E8 Stelle besetzen. Bei Beamten verhält es sich anders und in der aktuellen Situation spielen die monetären Faktoren noch eine größere Rolle, was in diesem Fall nicht so wäre (A6 bleibt auch bei einem Wechsel A6 oder?).

Wenn hier ein Insider etwas Licht ins Dunkel bringen könnte, wäre das super.

Gruß

Der Dame oben kann man nur raten in die Zentrale zu gehen. Gleitzeit, Homeoffice, Kantine, Zulage, bessere Aufstiegchancen, Kinderbetreuung, und weit weg vom stressigen Kerngeschäft.

interessant. Unter welchen Bedingungen gibt es denn eine Zulage in der Zentrale und wie hoch fällt sie aus?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2022:

interessant. Unter welchen Bedingungen gibt es denn eine Zulage in der Zentrale und wie hoch fällt sie aus?

Es gibt keine Zulage in der Zentrale, die es nicht andernorts auch gibt. die BAMF Zulage ist befristet bis Ende 2023 für alle Mitarbeitenden des Bundesamtes.

Bitte nicht jeden Quatsch glauben :). Aber ja, die Arbeit in der Zentrale ist eine komplett andere als in den Außenstellen, ob einem Aktenarbeit liegt als Entscheider muss natürlich jeder für sich wissen.

Wie oft kommt es denn vor, dass Entscheider eine Amts-oder Stellenzulage wegen dieser Aufgabe erhalten?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Es gibt keine Zulage in der Zentrale, die es nicht andernorts auch gibt. die BAMF Zulage ist befristet bis Ende 2023 für alle Mitarbeitenden des Bundesamtes.

Bitte nicht jeden Quatsch glauben :). Aber ja, die Arbeit in der Zentrale ist eine komplett andere als in den Außenstellen, ob einem Aktenarbeit liegt als Entscheider muss natürlich jeder für sich wissen.

Zulage hin oder her, vollkommen uninteressant die 140 EUR brutto.

Die Alimentation der Beamten ist verfassungswidrig und wird erhöht werden.

Entsprechend der Staatssekretär des Inneren dazu:

"Zur Umsetzung der Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Mai 2020 zur amtsangemessenen Alimentation hat BMI einen entsprechenden Gesetzentwurf erstellt, der unter anderem vorsieht, das Eingangsamt und die erste Erfahrungsstufe im einfachen Dienst (einschließlich entsprechender Folgeanpassungen bei den Grundgehaltsstufen im einfachen und mittleren Dienst) anzuheben. Die Beihilfebemessungssätze für den Alimentationsberechtigten und berücksichtigungsfähige Ehegatten und Kinder sollen angehoben werden. Daneben ist vorgesehen, einen sog. alimentativen Ergänzungszuschlag in das Besoldungsrecht einzuführen, der regionale Gegebenheiten in den Wohnkosten wie auch die konkreten Bedarfe insbesondere von Kindern berücksichtigt.
Für alle Besoldungsberechtigten sieht der Gesetzentwurf für den Zeitraum ab 2021 entsprechende Nachzahlungen vor.
Ich hoffe, dass die Abstimmung innerhalb der Bundesregierung bald abgeschlossen wird und Gesetzentwurf dann möglichst schnell das Gesetzgebungsverfahren im Deutschen Bundestag durchläuft."

Hinzu kommen zwangsläufig Erhöhungen des Grundbesoldung wegen der Einführung des Bürgergelds (Erhöhung der Regelsätze wird die 15 % Grenze noch weniger einhalten). Und dann stehen die Beförderung und die Tarifverhandlungen ab Januar 2023 an (ich schätze mind. 4-5 % p.a. plus netto Einmalzahlung).

Das wird ein spannendes Jahr, wenn man Beamter ist.

Ja wird sicher spannend mit Inflation und Arbeitsbelastung. Kann ich bei der Bewerbung gleich sagen dass ich in der Zentrale arbeiten will oder geht das besser später über Netzwerk?

Gerade in einem anderen Thread von einem Bundepolizisten: "Insgesamt bekommt man, je nach Schichtmodell, um die 300 bis 400 Euro Zulagen für den Schichtdienst. Brutto ist hier meist Netto. Der Anteil ist somit, im Gegensatz zur Freien Wirtschaft, gerade mal 5 bis 15% des Gehalts. Soviele Polizisten sind gar nicht im Schichtdienst, also weniger als der Bürger denkt. Sie bilden eine Minderheit. Selbst beim Land. Die Polizeizulage bringt auch noch mal 220 Euro brutto."

Gibt's sowas auch bei euch?

Ohoh, jetzt gerät hier aber einiges durcheinander. Lasst es uns sortieren:

Zulage für die Zugehörigkeit zum BAMF: Bekommt JEDER Mitarbeitende gewährt, abgestuft nach Laufbahnen also einfacher/mittlerer/gehobener und höherer Dienst. Eine weitere Differenzierung erfolgt nicht.

Eine Amts- oder Stellenzulage gibt es im Bundesamt nicht mehr. 2016 wurde das Mittel der Stellenzulage im Bereich der Tarifbeschäftigten genutzt um Volljuristen anzuwerben, diese bekamen damals 1.000 Euro extra pro Monat. Das gibt es nicht mehr.

Alimentation: Sorry, das ist hier der falsche Beitrag dafür, Beamte bekommen, was die aktuelle Besoldung hergibt, wenn der Gesetzgeber etwas daran ändert, dann für alle und nicht nur für das BAMF.

Arbeit in der Zentrale: Es sind regelmäßig Dienstposten in der Zentrale ausgeschrieben, bedeutet halt ggf. Umzug nach Nürnberg. Fängt man in einer Außenstelle an, kann man sich nach der Probezeit auch intern bewerben, die Umzugskosten gibt es aber nur einmal. Außerdem muss man mit Studium damit rechnen, dass man statt der E12 nur noch E11 erhält, das ist die Bewertung der meisten Stellen in der Zentrale.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Wie oft kommt es denn vor, dass Entscheider eine Amts-oder Stellenzulage wegen dieser Aufgabe erhalten?

Jetzt mal zwei einfache Fragen:

1. Wieso sollten dann Beamte ihre Stelle wechseln, wenn sich der Stellenwechsel finanziell erstmal nicht auszahlt? Wie verhält es sich zudem um die Wartezeiten die bereits woanders erbracht wurden?

2. Werden in manchen Bereichen vlt. ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt, der auch wie in der freien Wirtschaft verwendet werden kann.

Gruß

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Hallo,

die Frage ist etwas verworren, deswegen gibt es hier 2 Antworten

• Variante 1: Du bist Beamter und wechselst ins BAMF: Dann wirst Du statusgleich übernommen, sprich warst Du A6 bleibst Du A6. Sitzt Du dann auf einem Dienstposten der mit A8 bewertet ist, dann kannst Du da genauso über Beförderungen hin wie das (bisherige) Stammpersonal. Bist Du z.B. schon A9m, dann wirst Du nicht in einer Ausschreibung eines BSB A6-A8 berücksichtigt, da wir keine Rückernennung vornehmen.

• Variante 2: Du bist Tarifbeschäftigter und willst bei uns verbeamtet werden. Dann durchläufst Du die Laufbahn vom ersten Einstiegsamt an wie bei jeder anderen Behörde auch, eine Einstellung in einem höheren als dem Einstiegsamt gibt es bei uns nicht (anders als z.B. im technischen Bereich).

Zur Frage eins drunter kann ich wenig sagen, aber warum sollte es um 7.30 hektisch werden? Ist ein ganz normaler Arbeitstag hier im Amt ....

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Gruß

zu 1) Im Vergleich zu Kommunen bzw. der überwiegenden Mehrheit der Bundesländer zahlt der Bund besser. Zudem hat das BAMF meist gebündelte Dienstposten A6-A8 im mD bzw. A9 bis A12 im gD. Heißt in der Summe, wenn sich jemand nicht total dumm anstellt und die entsprechend Beurteilung hat, wird man unter Beachtung von Stehzeiten recht zügig durchbefördert. Bei vielen anderen Dienstherren kannst du jahrelang der Highperformer schlecht hin sein, wenn dein Dienstposten A6 ist, bleibst du A6. Häufig gehen Beförderungen dann nur mit einem Wechsel des Dienstposten einher (Beispiel: Bundeswehr und Polizei).

zu 2) Für einzelne Dienstfahrten vielleicht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Jetzt mal zwei einfache Fragen:

1. Wieso sollten dann Beamte ihre Stelle wechseln, wenn sich der Stellenwechsel finanziell erstmal nicht auszahlt? Wie verhält es sich zudem um die Wartezeiten die bereits woanders erbracht wurden?

2. Werden in manchen Bereichen vlt. ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt, der auch wie in der freien Wirtschaft verwendet werden kann.

Gruß

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

zu 1) Im Vergleich zu Kommunen bzw. der überwiegenden Mehrheit der Bundesländer zahlt der Bund besser. Zudem hat das BAMF meist gebündelte Dienstposten A6-A8 im mD bzw. A9 bis A12 im gD. Heißt in der Summe, wenn sich jemand nicht total dumm anstellt und die entsprechend Beurteilung hat, wird man unter Beachtung von Stehzeiten recht zügig durchbefördert. Bei vielen anderen Dienstherren kannst du jahrelang der Highperformer schlecht hin sein, wenn dein Dienstposten A6 ist, bleibst du A6. Häufig gehen Beförderungen dann nur mit einem Wechsel des Dienstposten einher (Beispiel: Bundeswehr und Polizei).

zu 2) Für einzelne Dienstfahrten vielleicht.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Dienstwägen wie in der freien Wirtschaft gibt es für Beamte nicht, da das unverhältnismäßige Kosten für den Steuerzahler wären.

Flurfunk: Sicherheitsüberprüfung SÜ2(!) für alle MA erforderlich ab 2024.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Flurfunk: Sicherheitsüberprüfung SÜ2(!) für alle MA erforderlich ab 2024.

Den Funk gab es aber sicher nicht im Amt, also schleich Dich :-D

Realfunk: Sicherheitsüberprüfung SÜ 1 (!) ab sofort für ALLE Neueinstellungen erforderlich. Steht auch so in den neuen Stellangeboten klipp und klar drin.

Bestands-MA sind bisher nicht betroffen, mag aber vielleicht noch kommen, aber nicht als SÜ2, da das BAMF keine Sicherheitsbehörde ist und gar nicht über entsprechende Geheimhaltungsstufen verfügt :-)

Nicht verrückt machen lassen.

Die Frage mit dem Wechsel wurde ja schon treffend beantwortet, ansonsten haben Regionalkoordinatoren die Möglichkeit mit einem dienstlichen KFZ (Poolfahrzeug) ihre Aufgaben wahrzunehmen, alle anderen fahren regelhaft Bahn ode ÖPNV wenn es erforderlich ist.

Und bevor die Frage aufkommt: Nein, ein Jobrad gibt es auch nicht

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Flurfunk: Sicherheitsüberprüfung SÜ2(!) für alle MA erforderlich ab 2024.

Das sollte kein Problem sein aber ab wann werden die angekündigten Stellen ausgeschrieben. Aktuell sieht es auf der Homepage recht dünn aus mit den Stellen.

Bewerbungsfrist ist leider schon abgelaufen. War für 12/2022. Tut mir leid

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Das sollte kein Problem sein aber ab wann werden die angekündigten Stellen ausgeschrieben. Aktuell sieht es auf der Homepage recht dünn aus mit den Stellen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2023:

Bewerbungsfrist ist leider schon abgelaufen. War für 12/2022. Tut mir leid

Bitte den Schwätzer ignorieren.

1. Das Gesetz, welches die SÜ1 beinhaltet ist am 30.12. im BGBl verkündet worden und gilt seit 01.01.23. Da will sich nur jemand aufplustern

2. Das Stellenbesetzungsverfahren wird umgestellt, deswegen dauerts noch ein klein wenig, bis die neuen Ausschreibungen kommen, auf jeden Fall aber im ersten Quartal und dann auch wieder in Größenordnung.

Was sich ändern wird: Ihr könnt Euch bei vielen Ausschreibungen nicht mehr auf einen bestimmten Standort bewerben, das Amt ist ein bundesweiter Arbeitgeber und wer im Auswahlverfahren besteht bekommt ggf. auch ein Angebot für Standorte, die nicht auf seiner Wunschliste stehen.

Klar, kann man immer noch absagen, aber es spart Euch Mehrfachbewerbungen und uns den selben Kandidaten viermal an verschiedene Standorte einladen zu müssen.

Hallo zusammen,

ich hatte letztes Jahr mein Vorstellungsgespräch auf den Dienstposten eines Entscheiders und freue mich auf die neuen Herausforderungen beim BAMF. Gibt es Möglichkeiten sich vorab schon einmal fachlich auf die Tätigkeit vorzubereiten?

Danke und viele Grüße

Jetzt beginnen die Tarifverhandlungen, hoffen wir mal auf ein anständiges Ergebnis, 5 % PRO JAHR und Anpassung der Famzuschläge+ rez und beihilfeerhöhung, mein Tipp.

Meine Güte nochmal. Enstpann dich mal. Du wirst da schon eingearbeitet. Alles andere kommt mit der Zeit.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Hallo zusammen,

ich hatte letztes Jahr mein Vorstellungsgespräch auf den Dienstposten eines Entscheiders und freue mich auf die neuen Herausforderungen beim BAMF. Gibt es Möglichkeiten sich vorab schon einmal fachlich auf die Tätigkeit vorzubereiten?

Danke und viele Grüße

Nicht fachlich, sondern technisch: 10-Finger-Tippen lernen (alternativ: Umgang mit Dragon Dictate), das erleichtert das Protokollieren der Anhörungen erheblich.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Hallo zusammen,

ich hatte letztes Jahr mein Vorstellungsgespräch auf den Dienstposten eines Entscheiders und freue mich auf die neuen Herausforderungen beim BAMF. Gibt es Möglichkeiten sich vorab schon einmal fachlich auf die Tätigkeit vorzubereiten?

Danke und viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Meine Güte nochmal. Enstpann dich mal. Du wirst da schon eingearbeitet. Alles andere kommt mit der Zeit.

Werd ich das?

Worauf willst du hinaus?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Werd ich das?

Worauf willst du hinaus?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Werd ich das?

Ich interessiere mich für eine Tätigkeit beim BAMF. Welche Stellen/ Tätigkeiten im gehobenen Dienst werden dort ausgeführt neben dem Entscheider?

Ist bekannt, ob dort noch Stellen ausgeschrieben werden dieses Jahr?

Offensichtlich bist du ja in der Lage eine Website mit einem gängigen Browser aufzurufen, sonst hätte du diesen Beitrag ja nicht verfassen können. Wie wäre es denn wenn du mal auf der Website des BAMF unter Stellenausschreibungen nachsiehst?!

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Ich interessiere mich für eine Tätigkeit beim BAMF. Welche Stellen/ Tätigkeiten im gehobenen Dienst werden dort ausgeführt neben dem Entscheider?

Ist bekannt, ob dort noch Stellen ausgeschrieben werden dieses Jahr?

Da dort schon länger nichts ausgeschrieben wurde, kann man wohl schlecht sehen, ob es z.B. Prozesssachbearbeiter in Büdingen gibt. Natürlich hab ich vorher die Homepage des BAMF gecheckt. Mach ich übrigens regelmäßig, leider bisher erfolglos.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

Offensichtlich bist du ja in der Lage eine Website mit einem gängigen Browser aufzurufen, sonst hätte du diesen Beitrag ja nicht verfassen können. Wie wäre es denn wenn du mal auf der Website des BAMF unter Stellenausschreibungen nachsiehst?!

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Ist bekannt, ob dort noch Stellen ausgeschrieben werden dieses Jahr?

Warum willst du nicht Entscheider werden?? da wird immer gesucht. Ideal wenn du zwischen 20 und 25 bist.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2023:

Warum willst du nicht Entscheider werden?? da wird immer gesucht. Ideal wenn du zwischen 20 und 25 bist.

Entscheider wäre für mich auch interessant. Ich würde nur gern wissen, was es dort noch für Optionen gibt.
Weshalb findest Du die Stellen ideal für so junge Menschen? Ich stelle es mir in dem Alter besonders schwierig vor.

Wie sieht es denn mit Fremdsprachenkenntnissen aus? Ich habe mir mal ein paar Stellenausschreibungen angesehen und nirgendwo stand etwas davon.

Werden englische Sprachkenntnisse im Verfahren abgefragt? Oder spielen die echt keine Rolle?

Ein Bekannter hat mir eine Bewerbung empfohlen. Er rät aber von Außenstellen ab. Er erzählte, dass die Zentrale oft tagelang nichts ins Mitarbeiternetz schreibt. Asylbewerber tauchen da auch nicht auf. Also was wird da überhaupt geschafft?
Ich stelle mir das gemütlich vor in Nürnberg rumzuschnarchen. Auf Jobportalen schneidet die Zentrale auch besser ab. Was ist etwa der Stelenpool in der Zentrale?

Hallo an die Insider,

hier hat jemand geschrieben, dass noch vor Ende des 1. Quartals eine Flut an Stellen ausgeschrieben wird. Aktuell sieht es nicht danach aus, könnt ihr in etwa abschätzen bis wann etwas tatsächlich geschehen wird?

VG

Hat schon jemand eine Rückmeldung bzgl. der Referenten-Stellen für die Länderanalyse bekommen? Ende der Frist war der 07.02.

LG

Mir wurde bloß geantwortet, dass der gesamte Prozess sich verzögern wird und ich etwas Geduld haben soll...

WiWi Gast schrieb am 03.03.2023:

Hat schon jemand eine Rückmeldung bzgl. der Referenten-Stellen für die Länderanalyse bekommen? Ende der Frist war der 07.02.

LG

Ich habe die letzten Wochen ebenfalls öfter auf der Website nach neuen Stellen gesucht, aber eine Entscheider-Stelle für Köln, Bonn oder Düsseldorf war noch nicht dabei. Besteht für Insider die Möglichkeit in Erfahrung zu bringen ob für die genannten Städte noch Entscheider-Stellen ausgeschrieben werden oder wird nur für andere Tätigkeiten gesucht?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Hallo an die Insider,

hier hat jemand geschrieben, dass noch vor Ende des 1. Quartals eine Flut an Stellen ausgeschrieben wird. Aktuell sieht es nicht danach aus, könnt ihr in etwa abschätzen bis wann etwas tatsächlich geschehen wird?

VG

Dieses Jahr sollen rund 600 Dauerstellen eingespart werden. Da kann man sich ja den Bedarf ausrechnen. Ich rechne mit wesentlich weniger Stellenausschreibungen als die letzten Jahre.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Dieses Jahr sollen rund 600 Dauerstellen eingespart werden. Da kann man sich ja den Bedarf ausrechnen. Ich rechne mit wesentlich weniger Stellenausschreibungen als die letzten Jahre.

Bitte was? Ich hoffe, das ist nicht Ernst gemeint. Es knallt an allen Ecken und Enden und Lindner will weiterhin Stellen einsparen? Dann kündige ich - fristlos!

BalBund?

Wann kommt denn nun die grooooß angekündigt e Stellenoffensive liebe Kollegen der Gruppe 11 ...

Anfang - Mitte Februar waren doch massig Stellen ausgeschrieben....

WiWi Gast schrieb am 28.03.2023:

Wann kommt denn nun die grooooß angekündigt e Stellenoffensive liebe Kollegen der Gruppe 11 ...

Laut aktuellen Zahlen sind nur rund 15% der Mitarbeiter wirklich in den Außenstellen als Entscheider eingesetzt. Kann mir jemand erklären wie die der größte Teil der Belegschaft seinen Tag verbringt?

Der Rest entwirft die Erledigungsvorgaben für diese 15% und teilt ihnen anschließend mit, dass sie diese nicht erfüllt haben

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Laut aktuellen Zahlen sind nur rund 15% der Mitarbeiter wirklich in den Außenstellen als Entscheider eingesetzt. Kann mir jemand erklären wie die der größte Teil der Belegschaft seinen Tag verbringt?

i) Quelle für diese fiktive Zahl
ii) Durch einen Blick auf die Homepage des Amtes (https://www.bamf.de/DE/Behoerde/Aufgaben/aufgaben-node.html) würde man seiner eigenen Unwissenheit entgegenwirken können.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Der Rest entwirft die Erledigungsvorgaben für diese 15% und teilt ihnen anschließend mit, dass sie diese nicht erfüllt haben

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Laut aktuellen Zahlen sind nur rund 15% der Mitarbeiter wirklich in den Außenstellen als Entscheider eingesetzt. Kann mir jemand erklären wie die der größte Teil der Belegschaft seinen Tag verbringt?

Guten Morgen,

Ist denn eine weitere Aufpersonalisierung im Rekobereich bzw. VSI oder den Berufssprachkursen im operativen Bereich geplant? Insbesondere der Südwesten würde mich interessieren. Danke.

Weshalb ist man hier so „scharf“ auf eine Einstellung beim BAMF bzw. auf Entscheider-Stellen? Gibt durchaus sehr viel attraktivere Stellen im Verwaltungsdienst…

Die Behörde kann nicht so schnell umplanen. Mit der aktuellen Lage war nicht zu rechnen. Viele Leute hocken halt unflexibel in Nürnberg. Aussenstellen zu verstärken durch Umschichtungen, Neueinstellungem ist da eine Generationenaufgabe.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

i) Quelle für diese fiktive Zahl
ii) Durch einen Blick auf die Homepage des Amtes (https://www.bamf.de/DE/Behoerde/Aufgaben/aufgaben-node.html) würde man seiner eigenen Unwissenheit entgegenwirken können.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Laut aktuellen Zahlen sind nur rund 15% der Mitarbeiter wirklich in den Außenstellen als Entscheider eingesetzt. Kann mir jemand erklären wie die der größte Teil der Belegschaft seinen Tag verbringt?

Hallo,
überlege, mich auf eine Stelle als Entscheider in Büdingen zu bewerben. Über die eigentliche Tätigkeit wurde ja hier schon viel geschrieben, aber ich habe noch ein paar Fragen zum Wohlfühlen.
Wie ist die Stimmung dort mit Vorgesetzten und Kollegen? Wird Homeoffice nach der Einarbeitung ermöglicht? Kann man sich frei Tage mit Vorsprachen und andere zum Abarbeiten (zuhause) legen oder werden die Termine zentral gesteuert? Wie sind die Beförderungsmöglichkeiten für Beamte dort? Kommt man zügig in die ausgeschriebene 12 (bei der geforderten Leistung natürlich)?

Weiß jemand ob dieses hybride Format auch möglich wäre, wenn man nicht allein erziehend ist? Ich habe zwei Kinder und mein Ehegatte ist auch in Vollzeit berufstätig und das jüngste Kind ist unter zwei. Familie und Co. wohnen leider auch nicht direkt um die Ecke. Allgemein stelle ich es mir halt sehr schwierig vor meine briddn Kleinkinder über 10 Wochen zu verlassen. Vielleicht weiß ja jemand dazu Näheres.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Es existiert ein hybrides Format, welches allerdings derzeit aus verschiedenen Gründen nur am Standort Düsseldorf regelmäßig durchgeführt werden kann. Hier werden die alleinerziehenden Teilnehmerinnen per Messenger zugeschaltet und bearbeiten die Aufgaben elektronisch. Der fehlenden Austausch mit den in Präsenz anwesenden und die gegenseitige Unterstützung fallen da natürlich geringer bis gar nicht aus, weshalb von den 12 Wochen die die Einstiegsqualifizierung dauert auch nicht alle so absolviert werden können.

Minimum 4 Wochen (Einführungswoche, dann 2 Wochen etwa in der Mitte und die Abschlusswoche) müssen an diesem Standort in Präsenz absolviert werden, also von Montag 9 Uhr bis Freitag 14 Uhr.

In Nürnberg geht das zwar theoretisch auch, allerdings werden die Räume derzeit anders benutzt.

Grundsätzlich sollten sich Alleinerziehende aber fragen, ob der Job als Entscheider für sie sinnvoll ist. Anhörungen beginnen in den meisten Außenstellen zwischen 7:30 und 8:00 Uhr und da muss man dann trotz offiziell flexibler Arbeitszeit am Start sein, weil Dolmetscher, Rechtsanwälte und anderes Personal auf sie wartet.
Wenn dann abseits der Metropole die Kita erst um 8 Kinder annimmt ist das fast sicher das Ende in der Probezeit, so realistisch sollte man sein.

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Danke!

Halo,

ich bin Entscheider, zwar nicht in Büdingen, sondern in einer Außenstelle in einer Großstadt. Bei uns ist es so, dass Freizeitausgleich nach vorheriger und rechtzeitiger Absprache genommen werden kann. Homeoffice ist bei einer Tätigkeit als Entscheider natürlich nur sehr eingeschränkt möglich. An Anhörungstagen muss man selbstverständlich in der Dienststelle sein. An einem Bescheidtag kann von Referatsleitung durchaus Homeoffice gewährt werden.

Solltest du einen Job suchen, mit der Möglichkeit häufig HO zu machen, dann kann ich dir von der Tätigkeit als Entscheider nur abraten.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Hallo,
überlege, mich auf eine Stelle als Entscheider in Büdingen zu bewerben. Über die eigentliche Tätigkeit wurde ja hier schon viel geschrieben, aber ich habe noch ein paar Fragen zum Wohlfühlen.
Wie ist die Stimmung dort mit Vorgesetzten und Kollegen? Wird Homeoffice nach der Einarbeitung ermöglicht? Kann man sich frei Tage mit Vorsprachen und andere zum Abarbeiten (zuhause) legen oder werden die Termine zentral gesteuert? Wie sind die Beförderungsmöglichkeiten für Beamte dort? Kommt man zügig in die ausgeschriebene 12 (bei der geforderten Leistung natürlich)?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Halo,

ich bin Entscheider, zwar nicht in Büdingen, sondern in einer Außenstelle in einer Großstadt. Bei uns ist es so, dass Freizeitausgleich nach vorheriger und rechtzeitiger Absprache genommen werden kann. Homeoffice ist bei einer Tätigkeit als Entscheider natürlich nur sehr eingeschränkt möglich. An Anhörungstagen muss man selbstverständlich in der Dienststelle sein. An einem Bescheidtag kann von Referatsleitung durchaus Homeoffice gewährt werden.

Solltest du einen Job suchen, mit der Möglichkeit häufig HO zu machen, dann kann ich dir von der Tätigkeit als Entscheider nur abraten.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Also HO wird beim BAMF regelmäßig gewährt. Wenn du HO brauchst, kann ich dir eine Entscheiderstelle empfehlen. Als Beamter wird man auch regelmäßig befördert. Hinzu kommen jetzt auch Nachzahlungen wegen verfassungswidriger alimentation.

Das sind ja jetzt ganz widersprüchliche Angaben!

Ich bin es auf meiner aktuellen Stelle gewohnt, mir die Termine selbst zu legen. Und die lege ich halt auf Bürotage und mach die Bescheide zuhause. Bin aus privaten Gründen auf Homeoffice angewiesen.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Also HO wird beim BAMF regelmäßig gewährt. Wenn du HO brauchst, kann ich dir eine Entscheiderstelle empfehlen. Als Beamter wird man auch regelmäßig befördert. Hinzu kommen jetzt auch Nachzahlungen wegen verfassungswidriger alimentation.

Wie ist das Verhältnis Anhörungstage zu Bescheidtagen? Wie viele Anhörungen sind da pro Tag und wieso fängt das so früh an? Vereinbart man die Termine selbst?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Halo,

ich bin Entscheider, zwar nicht in Büdingen, sondern in einer Außenstelle in einer Großstadt. Bei uns ist es so, dass Freizeitausgleich nach vorheriger und rechtzeitiger Absprache genommen werden kann. Homeoffice ist bei einer Tätigkeit als Entscheider natürlich nur sehr eingeschränkt möglich. An Anhörungstagen muss man selbstverständlich in der Dienststelle sein. An einem Bescheidtag kann von Referatsleitung durchaus Homeoffice gewährt werden.

Solltest du einen Job suchen, mit der Möglichkeit häufig HO zu machen, dann kann ich dir von der Tätigkeit als Entscheider nur abraten.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Der typische Anhörungstag beginnt 7.30 im Office und endet 18.00, 45 Min Pause. Angehört wird was da ist.

Wow. Sie brauchen aber lange.

Das tut mir leid.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Wie ist das Verhältnis Anhörungstage zu Bescheidtagen? Wie viele Anhörungen sind da pro Tag und wieso fängt das so früh an? Vereinbart man die Termine selbst?

Das Verhältnis ist 50:50. Bist Du fertig um 13:00 mit der Anhörung, kannst Du heimfahren und zuhause weiter HO machen. Kommt aber auf die Außenstelle an. Das gilt auch für den Beginn und Anzahl der Anhörungen. Manche AS fangen sinnloserweise gerne sehr früh an, vermutlich, damit sie schonmal reichlich teure Fehlzeiten produzieren und dann wundert man sich, warum die Dolmetscher so lange warten und Geld kosten:), denn bis es dann wirklich los geht, dauert es schon aufgrund verschiedenster Faktoren (Security muss erstmal alle registrieren...) ein wenig.

Wenn man in einer AS arbeitet, wo erwartet wird, dass die Anhörung erst mit einer vollkommenen Vernichtung des Antragstellers durch Unglaubhaftigkeit enden darf, weil Anerkennungen die absolute Notlösung darstellen, braucht man so lange. Irgendwann, wenn der Ast müde genug ist, kann man ihm schon das Wort im Mund umdrehen. Das gehört zu den gängigen Verhörtechniken.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2023:

Wow. Sie brauchen aber lange.

Das tut mir leid.

An einem Arbeitstag sind 3 Anhörungen vorgesehen.

Eine pauschale Aussage ist Unsinn, es ist je nach Ort und Umständen anders.

Hybrides Arbeiten wie es der Kollege weiter oben genannt hat, also nach der AH heim fahren, genehmigen die wenigsten Referatleiter.

Dann gibt es Außenstellen mit einer EAE dran, dort wird tendenziell mehr und länger angehört, als wenn man auf dem platten Land ist und die Antragsteller erst vom Land mit Bussen herangekarrt werden müssen.

An Anhörungstagen ist es mit der flexiblen Arbeitszeit nicht so weit her, man muss halt zur ersten AH da sein, da kenne ich Referate wo es um 7.30 Uhr losgeht und andere die erst um 9 langsam beginnen.

Was man momentan sagen kann ist, dass die allermeisten Referate 4:1 oder 3:2 fahren, also 3-4 Anhörungs- und ein bis zwei Bescheidtage. Somit kann ein Entscheider in der Fläche meist einen Tag zu Hause arbeiten, an manchen Stellen auch zwei und selten auch mal mehr.

Das AVS kann in aller Regel maximal einen Tag zu Hause sein und das auch nur da, wo der Posteingang schon zentral gescannt wird.

Hallo zusammen,

hat hier schon jemand eine finale Zusage für München bekommen?
Kann jemand auf Erfahrungswerte zurückgreifen, wie lange die SÜ beim BAMF im Schnitt dauert?

Es gibt derzeit monatliche Runden, welche Stellen aus den Ausschreibungen tatsächlich besetzt werden sollen. Wenn Du kommende Woche nichts hörst, wird es vor Juli wohl keinen neuen Wasserstand geben.

Die SÜ1 dauert aktuell ca. 6 Monate, die macht nämlich nicht das BAMF, sondern der Verfassungsschutz.

Also dauert der Bewerbungsprozess aktuell 6 Monate SÜ1 + Dauer des regulären Bewerbungsprozesses (abhängig von der Anzahl der Bewerbungen) ?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Es gibt derzeit monatliche Runden, welche Stellen aus den Ausschreibungen tatsächlich besetzt werden sollen. Wenn Du kommende Woche nichts hörst, wird es vor Juli wohl keinen neuen Wasserstand geben.

Die SÜ1 dauert aktuell ca. 6 Monate, die macht nämlich nicht das BAMF, sondern der Verfassungsschutz.

Hallo zusammen,

Ich habe mich im Service-Center beworben (E7). Ich habe bisher leider noch keine Rückmeldung, Bewerbungsfrist ging bis Mitte März.

Weiss jemand darüber etwas genaues? Wurden die Stellen schon besetzt?

Wenn man die Einwilligung zur Zuverlässigkeitsprüfung gegeben hat, wird man vorbehaltlich des Ergebnisses der SÜ eingestellt. Dies hat man mir gesagt. Also die Zuverlässigkeitsprüfung muss natürlich positiv sein.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Also dauert der Bewerbungsprozess aktuell 6 Monate SÜ1 + Dauer des regulären Bewerbungsprozesses (abhängig von der Anzahl der Bewerbungen) ?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Die SÜ1 dauert aktuell ca. 6 Monate, die macht nämlich nicht das BAMF, sondern der Verfassungsschutz.

Wie schnell wird beim BAMF befördert? Hat da jemand Erfahrung?

FYI: Ich habe heute eine Absage für den Standort Heidelberg erhalten.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

FYI: Ich habe heute eine Absage für den Standort Heidelberg erhalten.

Für welche Stelle? EE, BSB-AVS, BSB-Reko, BSB-Prozess, BSB-Verwaltung, SB-Reko?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

FYI: Ich habe heute eine Absage für den Standort Heidelberg erhalten.

Wenn man sich die Bewertungen dieser Außenstelle auf kununu anschaut, dann brauchst du nicht traurig sein.