Mindestlohn und BIG 4 Werkstudenten
Glaubt ihr, dass die BIG4 ihre (vergleichsweise) nicht besonders hohen Gehälter für Werkstudis durch den 12€ Mindestlohn signifikant anheben werden?
antwortenGlaubt ihr, dass die BIG4 ihre (vergleichsweise) nicht besonders hohen Gehälter für Werkstudis durch den 12€ Mindestlohn signifikant anheben werden?
antwortenWarum sollten Sie? Die Big4 haben ein perfektes System um sich aufgebaut, jeder der irgendwann mal ins IB/UB oder so will sieht die Big4 als erste Anlaufstation in seinem CV an, ist bereit das niedrige Gehalt in Kauf zu nehmen um dann danach die Chance zu haben in eine Tier2 Beratung oder so einzusteigen.
Die Leute die Karriere machen wollen werden sich ja nicht gegen die big4 entscheiden nur wegen 2-5€ pro Stunde.
Und ehrlich gesagt sehe ich auch nicht warum man einem Werkstudenten bei der Big4 jetzt unbedingt 16-18€/h zahlen sollte, die meisten machen ja sowieso nur Office Tätigkeiten wofür sich die Manager zu schade sind und nichts weltbewegendes.
Schaut man sich da in anderen Branchen um wo ein einfacher Mitarbeiter nur Mindestlohn gezahlt bekommt der ja derzeit <12€ ist oder schaut man mal an die Universitäten mit ihren 10€/stunde ist das ja schon ein deutlich höherer Lohn (auch wenn nicht hoch).
Solang die Big4 genug Praktikanten in der Pipeline hat wird sich das Gehalt (spekuliere) ich mal nicht ändern. Falls die Leute aber wirklich aufhören wegen dem "miesen" Gehalt zur big4 zu gehen (was ich bezweifle), so wird auch sicherlich die big4 ihre Sätze anpassen.
antwortenSchau mal bei den Next 10: Dort werden ca. 12-16 Euro vor der Anpassung gezahlt.
Ansonsten ist Mindestlohn = untere Grenze ohne Nennswerte Erfahrung und / oder Skills.
Geht einfach selbstbewusst ins Gespräch und pokert, den am Ende entscheiden eh menschliche Faktoren wie Sympathie, Verständnis und Motivation.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
Glaubt ihr, dass die BIG4 ihre (vergleichsweise) nicht besonders hohen Gehälter für Werkstudis durch den 12€ Mindestlohn signifikant anheben werden?
Nein, außer man fragt. Dann ist auch bisher mehr drin als die 12 €. Natürlich nur bei entsprechender Arbeitsleistung sprich inhaltlich gute Arbeit und mehr als 8 Stunden, bzw. in den Ferien mehr. Zudem sollte die Abteilung auch genügend Arbeit haben (Bsp.: M&A)
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
Glaubt ihr, dass die BIG4 ihre (vergleichsweise) nicht besonders hohen Gehälter für Werkstudis durch den 12€ Mindestlohn signifikant anheben werden?
Nein, da sie dann einfach auf Pflichtpraktikanten umschwenken könnten, die vom Mindestlohn ausgenommen sind.
antwortenNein, absolut nicht. Deine Arbeit hat ja nicht plötzlich einen höheren Mehrwert als vorher
antwortenNein, für das Geld ist doch eh kein Student da hingegangen sondern um die Big4 im Lebenslauf zu haben und Erfahrung in verschiedenen Projekten/Unternehmen zu sammeln.
Wer ein ordentliches Gehalt haben will geht in die Industriekonzerne als Werkstudent
antwortenich bekomme derzeit 15 Euro die Stunde, ist jetzt nicht hoch, aber auch nicht niedrig. Mit den Werkstudentengehältern großer Industriekonzerne kann das natürlich nicht mithalten. Ich denke nicht, dass die Big4 den Stundenlohn anheben wegen der Erhöhung des Mindestlohns, sondern nur dann, wenn sie aufgrund des Gehalts nicht mehr genug Werkstudenten bekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
ich bekomme derzeit 15 Euro die Stunde, ist jetzt nicht hoch, aber auch nicht niedrig. Mit den Werkstudentengehältern großer Industriekonzerne kann das natürlich nicht mithalten. Ich denke nicht, dass die Big4 den Stundenlohn anheben wegen der Erhöhung des Mindestlohns, sondern nur dann, wenn sie aufgrund des Gehalts nicht mehr genug Werkstudenten bekommen.
15 € bei welchem Lebenslauf? Master oder BA etc.
antwortenDerSteuerMensch schrieb am 24.01.2022:
15 € bei welchem Lebenslauf? Master oder BA etc.
bin aktuell im Master, Bachelorwerkstudenten bekommen meines Wissens nach 13 €.
antwortenIch bekomme bei EY im Masterstudium 17€
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2022:
Ich bekomme bei EY im Masterstudium 17€
Bekomme im Konzern auch ca 17€ als bachelor studi
antwortenEY 15€ als Bachelor (Audit)
antwortenHabe einen Vertrag von Deloitte vorliegen (Advisory) mit 13€ für Bachelor
antwortenIch finde es sehr wenig, Begründung hin oder her. CoBa zahlt 25€ für Masterstudenten :) exkl. 13 Gehalt
antwortenAlso ich hab die Stelle auch nicht angenommen eine andere UB hat mir 18€ pro Stunde angeboten (geht mir zwar nicht direkt ums Geld, aber für 18€ wird man wohl auch eher was sinnvolles machen und nicht nur ne billige Bürokraft sein), was ich schon angemessener finde. Wenn man halt nirgendwo anders unterkommt bleibt einem halt nur Big4 für den Einstieg ins UB.
antwortenSind eventuell schon neue Informationen hinsichtlich der Entwicklung der Werkstudentenlöhne ab Oktober durchgesickert? Die Vergütung von Praktikanten wird ja schließlich auch erheblich angehoben.
Viele Grüße
antwortenKönnen die Werkstudenten im Audit ihre Arbeit von zuhause aus erledigen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.05.2022:
Sind eventuell schon neue Informationen hinsichtlich der Entwicklung der Werkstudentenlöhne ab Oktober durchgesickert? Die Vergütung von Praktikanten wird ja schließlich auch erheblich angehoben.
Viele Grüße
EY First Hand - 17 € für Tax
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.05.2022:
Können die Werkstudenten im Audit ihre Arbeit von zuhause aus erledigen?
Jein. Homeoffice als Normalzustand ist inzwischen wieder vorbei. Bei uns würde das davon abhängen, ob die Qualität deiner Arbeitsergebnisse stimmt und die Kommunikation funktioniert. Falls ja, spricht nichts gegen Homeoffice.
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Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.
Die Zahl der BAföG-geförderten Studierenden ist im Jahr 2016 erneut zurückgegangen. Rund 584.000 Studierende hatten laut Statistischem Bundesamt BAföG erhalten. Das sind 27.000 weniger als im Vorjahr 2015. Das Deutsche Studentenwerk bezeichnet den Handlungsdruck beim BAföG als groß.
Die Zahl der 2016 abgeschlossenen Studienkredite liegt mit 44.000 deutlich unter dem Wert der vergangenen Jahre. Trotz durchweg seriös bewerteter Angebote im CHE-Studienkredit-Test 2017 raten Experten zur Vorsicht. Dies gilt besonders für neue als „Studienkredit“ deklarierte Privatkredite zu deutlich schlechteren Konditionen.
Mittlerweile jobben gut zwei Drittel der Studierenden neben dem Studium, wie die 21. Sozialerhebung zeigt. Der größte Ausgabeposten ist mit durchschnittlich 323 Euro im Monat die Miete. In Hochschulstädten wie München, Köln, Frankfurt, Hamburg oder Berlin ist es deutlich mehr. Die Einnahmen der Studierenden betragen im Schnitt 918 Euro im Monat, von denen die Eltern 309 Euro beisteuern. Das zeigt auch den Handlungsbedarf beim BAföG-Höchstsatz von 735 Euro.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Baden-Württemberg möchte zum Wintersemester 2017/2018 Gebühren für internationale Studierende einführen. Betroffen sind nur Nicht-EU-Studierende, die lediglich für ein Studium nach Baden-Württemberg kommen. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums von außerhalb der EU einreisen, ab dem Wintersemester 2017/18 einen Eigenbeitrag von 1.500 Euro pro Semester leisten. Zudem werden Studiengebühren von 650 Euro pro Semester für das Zweitstudium ab dem Wintersemester 2017/2018 erhoben. Das Erststudium, einschließlich des Masterabschlusses und einer Promotion, bleibt gebührenfrei.
Studenten erhalten sieben Prozent mehr BAföG. Für Studenten mit eigener Wohnung, steigt der monatliche BAföG-Höchstsatz sogar um 9,7 Prozent von 670 auf 735 Euro. Das gilt für FH-Studenten ab September und für Uni-Studenten ab Oktober 2016. Der Einkommensfreibetrag beträgt für BAföG-Empfänger dann 450 Euro. Einkünfte aus Nebenjobs werden bis zu dieser Höhe nicht auf das BAföG angerechnet. Die Vermögensfreibeträge werden für Studenten von 5.200 auf 7.500 Euro erhöht.
Zu studieren bedeutet Freiheit, das Leben fernab vom Elternhaus beginnt. Endlich dürfen eigene Entscheidungen getroffen werden. Doch genau da lauern auch die ersten Probleme. Ohne Plan kann das Studentenleben schnell teurer werden als gedacht.
Die Zahl der abgeschlossenen Studienkreditverträge ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp zehn Prozent gesunken. Das mögliche Kreditvolumen wird von Studierenden dabei ohnehin nur selten ausgeschöpft. Der Studienkredit-Test des CHE Centrum für Hochschulentwicklung hat 39 Angebote analysiert und zeigt, worauf Studierende bei der Auswahl eines Studienkredits achten sollten.
Das Studium ist ein besonderer Lebensabschnitt, den viele richtig genießen wollen. Die meisten Studenten haben viel Zeit, doch ihr Budget ist oft recht überschaubar. Das schränkt viele in ihrem Studentenleben beim Feiern und Reisen stark ein. Einige Tipps können dabei helfen, mit geringem Aufwand im Studium zu sparen.
Verbesserungen beim BAföG erleichtern den Übergang zwischen vom Bachelor-Studium und zum Masterstudium. Bereits seit dem Jahresbeginn gilt der neue BAföG-Höchstsatz von 735 Euro im Monat und der Freibetrag für Vermögen bis 7500 Euro.
Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.
Der Studentenjob per App ist da. Energiediscounter eprimo ermöglicht Studenten mit seiner nerdoo-App eine neue Art von Nebenjob. Mit der Wechsel-App für Stromanbieter werden Studierende zu Stromtarif-Beratern und Studienkollegen zu Neukunden. Der "Studentenjob 4.0" bringt bei jedem Wechsel in einen Stromtarif von eprimo 50 Euro Vermittlerprovision. Hinzu kommt eine vom neuen Stromtarif abhängige Wechselprämie von bis zu 250 Euro und je nach PLZ und Verbrauch auch mehr. Wie funktioniert die nerdoo-App und was müssen Studenten beim Jobben per App beachten?
Als Student gibt es viele Dinge, über die man sich nicht unbedingt Gedanken machen muss. Das ist für viele zum Beispiel die Steuererklärung oder für andere Versicherungen aller Art. Aber auch die Themen Wohnungs- oder Jobsuche betreffen nicht jeden. Grundsätzlich gilt das Studium als Phase der Sorglosigkeit und des Experimentierens. Früher oder später gilt es sich aber auch mit den unliebsameren Themen auseinandersetzen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
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