Ja und Nein.
Ich habe sowohl einen Physik Abschluss, als auch einen in BWL.
Nachdem das hier ein WiWi-Forum ist ... : In diesem Bereich durchaus üblich. Viele Studenten. BWL ist nichts besonderes mehr. Die Unternehmen können sich die Leute aussuchen. Da spielen Praktika, Auslandssemester etc. und Top-Noten dann eine große Rolle.
In Physik ist das anders: Niedriege Absolventenzahlen und hohe Nachfrage. Die Noten interessieren meistens niemanden mehr (Wenn es nicht gerade 4.0 ist). Hauptssache man bringt Interesse für das richtige=nachgefragte Themengebiet mit. Einzig Programmierkenntnisse werden gerne noch zusätzlich gesehen. Das wars.
Weder Auslandssemester noch Praktika spielen eine wirkliche Rolle. Wobei letzteres natürlich schon von Vorteil ist. Ich kenne aber auch genug Kollegen, die weder Praktika noch sonstwas hatten und trotzdem schnell etwas fanden.
Das ist halt in jedem Fachbereich verschieden.
Mit Grüßen der BWL-Physiker
WiWi Gast schrieb am 06.03.2018:
Hallo,
ich lese hier seit ein paar Tagen mit und bin etwas schockiert wie viel hier jeder plant: von der Top Uni hin zu Praktika und dem Auslandssemester.
Teilweise bekommt man das Gefühl, nur so einen super Job zu bekommen, gut Geld zu verdienen und Karriere zu machen.
Ist die Realität wirklich so oder ist man hier fokusiert auf die Crème de la Crème Jobs in der Crème de la Crème Branche?
Und wie wusstet ihr während der Abizeit, ob die Finanz-, Automobil- oder Beraterbranche das Richtige für euch ist? Denn dementsprechend muss man sich ja an einer Top-Uni bewerben.
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