Guten Tag,

nach einer abgeschlossen Ausbildung (FIAE) bin ich nun mit 47K€ (+ 5-10% Bonus) eingestiegen (IT-Beratung, Raum Stuttgart). Jetzt frage ich mich, ob es sinnig wäre, berufsbegleitend zu studieren (z.B. BWL an der FS) oder gar in Vollzeit (z.B. Wirtschaftsinformatik der TU Darmstadt oder gar reine Informatik). Mein Ziel ist weder eine UB noch IB, die >60h/Woche erfordert, die ich zwar gerne leiste, dann aber doch lieber auf eigene Projekte bzw. Selbständigkeit. Verantwortung hingegen übernehme ich gerne. Lohnt sich da der zeitliche und finanzielle Aufwand eines Studiums oder lässt sich mit Ausbildung eine ähnliche Gehaltsentwicklung realisieren? Bei meinem Arbeitgeber sind mit 2-3 Jahren BE sicherlich um die 60K€ (+5-10% Bonus) in der SAP-Beratung drin. Geht da noch viel mehr mit Studium, wenn mein Ziel weder ein alteingessenser DAX30-Konzern, IB oder UB ist?

Gruß

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Also ein Studium, vor allem Bachelor lohnt sich. Informatik und MINT im Allgemeinen eher nicht, zumal Du schon eine Ausbildung vorzuweisen hast. Für MINT hast Du sicherlich bereits einen guten Pay erreicht, den würde ich auch nicht risikieren, deshalb wähle berufsbegleitend.

Habe selber berufsbegleitend an der FOM studiert und dann kannste besser gleich auf die FS gehen (rückblickend) kostet dann am Ende auch nur noch 200€ mehr im Monat.

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Definitiv machen. Die IT ist zwar recht dankbar gegenüber Ausgebildeten, aber spätestens wenn Du in die großen Firmen möchtest oder auf der Karriereleiter aufsteigen, dann hängt die gläserne Decke tief und hart. Ohne Studium wird es dann eng.

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Also alles über 70k ist nicht selbstverständlich in der IT. Auch mit Master nicht. Da spielen zunehmend Verhandlungsgeschick, Tarifverträge und überdurchschnittliche Fähigkeiten eine Rolle. Aber unmöglich ist es auch nicht. Ich war notenmäßig im obersten Drittel und arbeite nun bei einem KMU das sich an IGM anlehnt. Ca. 80k mit 3 Jahren Erfahrung bei 40h (mit Überstundenabbau).

Wenn du zu den Top 10% gehörst dann sind noch ganz andere Gehälter möglich bei US Firmen.

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Wenn dann studier BWL. IT-Erfahrung hast Du aus Ausbildung & Beruf und das ist praxisrelevant. Mit einem eher fachfremden Studium kannst Du Dein Profil verbreitern und bist der bessere Wirtschaftsinformatiker, da Du in beiden Bereichen hoch ausgeprägtes Können und Wissen vorweisen kannst.

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Sehr fragwürdige Tipps hier. Wofür braucht ein Informatiker einen BWL Bachelor? Die paar Inhalte die wirklich relevant sind kann man sich selbst beibringen, ein Informatikstudium vertieft das Wissen und stärkt dein Profil

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WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Wenn dann studier BWL. IT-Erfahrung hast Du aus Ausbildung & Beruf und das ist praxisrelevant. Mit einem eher fachfremden Studium kannst Du Dein Profil verbreitern und bist der bessere Wirtschaftsinformatiker, da Du in beiden Bereichen hoch ausgeprägtes Können und Wissen vorweisen kannst.

Studiere Winfo. Alleine mit der Arbeitserfahrung hängst du schon 80% der Mitbewerber ab.

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WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Sehr fragwürdige Tipps hier. Wofür braucht ein Informatiker einen BWL Bachelor? Die paar Inhalte die wirklich relevant sind kann man sich selbst beibringen, ein Informatikstudium vertieft das Wissen und stärkt dein Profil

Es kann für den TE schon Sinn machen. Stichwort Diversifikation. Ein Informatiker mit BWL-Background hat doch ganz andere Chancen am Arbeitsmarkt als nur ein BWLer oder nur ein Informatiker.

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WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Sehr fragwürdige Tipps hier. Wofür braucht ein Informatiker einen BWL Bachelor? Die paar Inhalte die wirklich relevant sind kann man sich selbst beibringen, ein Informatikstudium vertieft das Wissen und stärkt dein Profil

Es kann für den TE schon Sinn machen. Stichwort Diversifikation. Ein Informatiker mit BWL-Background hat doch ganz andere Chancen am Arbeitsmarkt als nur ein BWLer oder nur ein Informatiker.

Das ist das absurdeste was ich je gehört habe.
Üblicherweise diversifiziert man sich doch nicht beruflich, sonder man spezialisiert sich.

Diese Argumentation würde nur Sinn machen, wenn der TE einen besonders ausgefeilten Plan zum Aufstieg ins hohe Management in einem DAX Konzern verfolgt.

Im technischen Bereich ist ein Studium ein Beweis zur Leistungsfähigkeit. Im wiwi Bereich dient das Studium und sonstiges als Marketing Instrument.

Zum TE: Mir ist bekannt, dass zB im SAP nicht so die Ausbildung zählt, sondern der Nachgewiesene LL.(Anzahl an Jahren der erfolgreich ausgeführten Tätigkeit in SAP+ geschickte Positionswechsel).

Wenn du das ohne Studium hinbekommst, sind auch hohe Gehälter möglich.

Wenn du zb Teamleiter in einer Mittelständischen IT Beratung werden willst. Dann zumindest Bachelor Studium. (Da verdient man aber nicht die höchsten Gehälter, und in Mittelständlern sind selten stressfreie Jobs, da muss man teilweise auf einfachen Positionen sehr robust sein)

Wenn Konzern, dann Bachelor + Master am besten an der Uni und in sehr glatt gebügeltem Aussehen.

Je größer das Unternehmen desto formeller die Ausbildung/Zertifikate.

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WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Sehr fragwürdige Tipps hier. Wofür braucht ein Informatiker einen BWL Bachelor? Die paar Inhalte die wirklich relevant sind kann man sich selbst beibringen, ein Informatikstudium vertieft das Wissen und stärkt dein Profil

Es kann für den TE schon Sinn machen. Stichwort Diversifikation. Ein Informatiker mit BWL-Background hat doch ganz andere Chancen am Arbeitsmarkt als nur ein BWLer oder nur ein Informatiker.

Das ist das absurdeste was ich je gehört habe.
Üblicherweise diversifiziert man sich doch nicht beruflich, sonder man spezialisiert sich.

Diese Argumentation würde nur Sinn machen, wenn der TE einen besonders ausgefeilten Plan zum Aufstieg ins hohe Management in einem DAX Konzern verfolgt.

Im technischen Bereich ist ein Studium ein Beweis zur Leistungsfähigkeit. Im wiwi Bereich dient das Studium und sonstiges als Marketing Instrument.

Zum TE: Mir ist bekannt, dass zB im SAP nicht so die Ausbildung zählt, sondern der Nachgewiesene LL.(Anzahl an Jahren der erfolgreich ausgeführten Tätigkeit in SAP+ geschickte Positionswechsel).

Wenn du das ohne Studium hinbekommst, sind auch hohe Gehälter möglich.

Wenn du zb Teamleiter in einer Mittelständischen IT Beratung werden willst. Dann zumindest Bachelor Studium. (Da verdient man aber nicht die höchsten Gehälter, und in Mittelständlern sind selten stressfreie Jobs, da muss man teilweise auf einfachen Positionen sehr robust sein)

Wenn Konzern, dann Bachelor + Master am besten an der Uni und in sehr glatt gebügeltem Aussehen.

Je größer das Unternehmen desto formeller die Ausbildung/Zertifikate.

Stimmt auch nicht, grade in großen Konzernen ist es oft völlig egal ob Bachelor Master oder wo du überhaupt studiert hast. Wichtig sind Berufserfahrung, Performance und Networking

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Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und studiere jetzt WiWi.
Finanziell lohnt sich das Studium nicht, aber das Studentenleben, die Freizeit, die Möglichkeit sich beruflich noch ein bisschen auszuprobieren sind es mMn trotzdem wert.

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WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und studiere jetzt WiWi.
Finanziell lohnt sich das Studium nicht, aber das Studentenleben, die Freizeit, die Möglichkeit sich beruflich noch ein bisschen auszuprobieren sind es mMn trotzdem wert.

Das ist meines Erachtens der einzige wirkliche Grund zum Studieren!

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Jetzt würde mich aber mal interessieren warum sich ein Studium finanziell gegenüber einer Ausbildung, vor allem im kaufmännischen Bereich, nicht lohnt. Meinst du die Zeit des Studiums? Die Zeit nach dem Studium? Wenn du da als Bachelor WiWi das gleiche Geld bekommst wie mit einer Ausbildung, dann solltest du aber nochmal nachverhandeln.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und studiere jetzt WiWi.
Finanziell lohnt sich das Studium nicht, aber das Studentenleben, die Freizeit, die Möglichkeit sich beruflich noch ein bisschen auszuprobieren sind es mMn trotzdem wert.

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Finanziell lohnt es sich nur Dual.

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WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und studiere jetzt WiWi.
Finanziell lohnt sich das Studium nicht, aber das Studentenleben, die Freizeit, die Möglichkeit sich beruflich noch ein bisschen auszuprobieren sind es mMn trotzdem wert.

Wie kannst du das jetzt schon für die nächsten 35 Jahre bewerten?

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Also im SAP Umfeld lohnt sich doch ein Wiwi Studium durchaus. Alleine schon deswegen um ein bisschen über den Tellerrand zu schauen, was man denn überhaupt so implementiert.

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WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Also im SAP Umfeld lohnt sich doch ein Wiwi Studium durchaus. Alleine schon deswegen um ein bisschen über den Tellerrand zu schauen, was man denn überhaupt so implementiert.

Sorry aber ein Wiwi Studium oder BWL Studium würde nur ein Klotz am Bein sein. Lass dir das von jemanden erklären der selber in der Informatik arbeitet. Threadersteller du verdienst jetzt schon mehr als 85% der Wiwi Einsteiger. Also die meisten Controller und Buchhalter oder Einkäufer, oder Marketing, HR Mitarbeiter usw.

Ich würde dir ein Studium empfehlen, am besten Informatik ansonsten wenn du unbedingt ein bisschen WiWi Background haben möchtest Wirtschaftsinformatik aber vergeude nicht die Zeit mit einem Vollzeit Studium. spezialisiere dich auf einem SAP Modul (bitte aber nicht die 0815 FICO Module) und werde ein Experte darin.

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Also im SAP Umfeld lohnt sich doch ein Wiwi Studium durchaus. Alleine schon deswegen um ein bisschen über den Tellerrand zu schauen, was man denn überhaupt so implementiert.

Sorry aber ein Wiwi Studium oder BWL Studium würde nur ein Klotz am Bein sein. Lass dir das von jemanden erklären der selber in der Informatik arbeitet. Threadersteller du verdienst jetzt schon mehr als 85% der Wiwi Einsteiger. Also die meisten Controller und Buchhalter oder Einkäufer, oder Marketing, HR Mitarbeiter usw.

Ich würde dir ein Studium empfehlen, am besten Informatik ansonsten wenn du unbedingt ein bisschen WiWi Background haben möchtest Wirtschaftsinformatik aber vergeude nicht die Zeit mit einem Vollzeit Studium. spezialisiere dich auf einem SAP Modul (bitte aber nicht die 0815 FICO Module) und werde ein Experte darin.

Naja, er sollte lieber BWL studieren und sich von der Informatik / SAP-Beratung ein wenig distanzieren und mehr in eine Managementrichtung gehen, da ist dann auch mehr (und vor allem unabhängig von irgendeinem Tech-Stack) drin als ein SAP-Modulberater

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Ich bin nach der Ausbildung im Vertrieb eingestiegen, dort ist es gehaltstechnisch ziemlich egal ob Studium oder Ausbildung.
Ich werde nach dem Studium bestenfalls das gleiche verdienen, aber mir fehlen eben 4 Jahre Vollzeitgehalt im Lebenseinkommen.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Jetzt würde mich aber mal interessieren warum sich ein Studium finanziell gegenüber einer Ausbildung, vor allem im kaufmännischen Bereich, nicht lohnt. Meinst du die Zeit des Studiums? Die Zeit nach dem Studium? Wenn du da als Bachelor WiWi das gleiche Geld bekommst wie mit einer Ausbildung, dann solltest du aber nochmal nachverhandeln.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und studiere jetzt WiWi.
Finanziell lohnt sich das Studium nicht, aber das Studentenleben, die Freizeit, die Möglichkeit sich beruflich noch ein bisschen auszuprobieren sind es mMn trotzdem wert.

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Was spricht gegen ein Studium neben dem Job? Wenn's ein sehr gutes Niveau haben soll, dann Fernuni Hagen. Sonst gibt's mittlerweile auch genug staatliche FHs die was berufsbegleitendes anbieten. Natürlich nur wenn du grundsätzliches Interesse am Studieren hast. Wenn du gar keinen Bock auf Lernen hast dann vielleicht besser nicht.

Gibt vielleicht auch Studiengänge die dich mehr interessieren als stumpf BWL, Psychologie wäre bestimmt auch spannend in Verbindung mit Sales - nicht Wirtschaftspsychologie!

3 Jahre berufsbegleitend studieren ist nicht einfach aber auch nicht wirklich kompliziert. Du musst halt einfach 3 Jahre Disziplin zeigen. Bin selbst nächstes Jahr mit berufsbegleitendem Master fertig, macht tatsächlich nicht immer Spaß aber da geht's eher um das Arbeiten an sich, nicht um die Inhalte. Die lerne ich wiederum gerne..

WiWi Gast schrieb am 08.09.2023:

Ich bin nach der Ausbildung im Vertrieb eingestiegen, dort ist es gehaltstechnisch ziemlich egal ob Studium oder Ausbildung.
Ich werde nach dem Studium bestenfalls das gleiche verdienen, aber mir fehlen eben 4 Jahre Vollzeitgehalt im Lebenseinkommen.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Jetzt würde mich aber mal interessieren warum sich ein Studium finanziell gegenüber einer Ausbildung, vor allem im kaufmännischen Bereich, nicht lohnt. Meinst du die Zeit des Studiums? Die Zeit nach dem Studium? Wenn du da als Bachelor WiWi das gleiche Geld bekommst wie mit einer Ausbildung, dann solltest du aber nochmal nachverhandeln.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und studiere jetzt WiWi.
Finanziell lohnt sich das Studium nicht, aber das Studentenleben, die Freizeit, die Möglichkeit sich beruflich noch ein bisschen auszuprobieren sind es mMn trotzdem wert.

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Was spricht gegen ein Studium neben dem Job? Wenn's ein sehr gutes Niveau haben soll, dann Fernuni Hagen. Sonst gibt's mittlerweile auch genug staatliche FHs die was berufsbegleitendes anbieten. Natürlich nur wenn du grundsätzliches Interesse am Studieren hast. Wenn du gar keinen Bock auf Lernen hast dann vielleicht besser nicht.

Gibt vielleicht auch Studiengänge die dich mehr interessieren als stumpf BWL, Psychologie wäre bestimmt auch spannend in Verbindung mit Sales - nicht Wirtschaftspsychologie!

3 Jahre berufsbegleitend studieren ist nicht einfach aber auch nicht wirklich kompliziert. Du musst halt einfach 3 Jahre Disziplin zeigen. Bin selbst nächstes Jahr mit berufsbegleitendem Master fertig, macht tatsächlich nicht immer Spaß aber da geht's eher um das Arbeiten an sich, nicht um die Inhalte. Die lerne ich wiederum gerne..

Ich bin nach der Ausbildung im Vertrieb eingestiegen, dort ist es gehaltstechnisch ziemlich egal ob Studium oder Ausbildung.
Ich werde nach dem Studium bestenfalls das gleiche verdienen, aber mir fehlen eben 4 Jahre Vollzeitgehalt im Lebenseinkommen.

Jetzt würde mich aber mal interessieren warum sich ein Studium finanziell gegenüber einer Ausbildung, vor allem im kaufmännischen Bereich, nicht lohnt. Meinst du die Zeit des Studiums? Die Zeit nach dem Studium? Wenn du da als Bachelor WiWi das gleiche Geld bekommst wie mit einer Ausbildung, dann solltest du aber nochmal nachverhandeln.

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht und studiere jetzt WiWi.
Finanziell lohnt sich das Studium nicht, aber das Studentenleben, die Freizeit, die Möglichkeit sich beruflich noch ein bisschen auszuprobieren sind es mMn trotzdem wert.

Naja, berufsbegleitende Programme erfordern i.d.R. deutlich weniger Zeit als ein Vollzeistudium bei gleicher Semesternanzahl, da die Module anwendungsorientierter ausgerichtet sind und der Mathenanteil oftmals stark reduziert wird.

TE kann auch Informatik an einer staatlichen Universität studieren, die ein starkes Onlineangebot hat, die Leibniz Universität Hannover lädt bspw. alle Vorlesungen hoch. Dann brauch er dort im Prinzip nur bei Klausuren auftauchen und kann sich trotzdem besser connecten als z.B. an der FU Hagen.

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