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Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Lohnt es sich überhaupt, dass man Wifo studiert? In Mannheim beispielsweise hat man irgendwie 70% Informatik, dann noch 3 Mathemodule, wo ich mir denke, gibt es mir denn so viel Vorsprung gegenüber BWLer, würdet ihr Wifo studieren? Meine stärken liegen eher in der BWL, da ich auch im Abitur BWL hatte, soll ich dann eher BWL studieren oder mich bei WIFO durchkämpfen und weiß von Anfang an, Mathe wird mich vernichten und alle Nerven kosten, gehe wahrscheinlich nach Mannheim, habe mir Skripte senden lassen, ich weiß, dass ich Lineare Algebra 1 mit den Mathemtaikern zusammen habe und das Skript hat mich schon sehr zum Schwitzen gebracht. Und Analysis für Wifos, hat mich fast zum heulen gebracht :( und dann noch Grundlagen der theoretischen Informatik, FGDI nennen die das, Graphen, Relationen, Beweise und irgendetwas von Automaten war da und das sah nach so viel aus, das sah nicht schön aus :(

Und dann irgendwie noch weitere 10 Informatikfächer, Algorithmen und Datenstruktur sah auch nicht schön aus, sowie Progrmmieren...

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Lohnt es sich überhaupt, dass man Wifo studiert? In Mannheim beispielsweise hat man irgendwie 70% Informatik, dann noch 3 Mathemodule, wo ich mir denke, gibt es mir denn so viel Vorsprung gegenüber BWLer, würdet ihr Wifo studieren? Meine stärken liegen eher in der BWL, da ich auch im Abitur BWL hatte, soll ich dann eher BWL studieren oder mich bei WIFO durchkämpfen und weiß von Anfang an, Mathe wird mich vernichten und alle Nerven kosten, gehe wahrscheinlich nach Mannheim, habe mir Skripte senden lassen, ich weiß, dass ich Lineare Algebra 1 mit den Mathemtaikern zusammen habe und das Skript hat mich schon sehr zum Schwitzen gebracht. Und Analysis für Wifos, hat mich fast zum heulen gebracht :( und dann noch Grundlagen der theoretischen Informatik, FGDI nennen die das, Graphen, Relationen, Beweise und irgendetwas von Automaten war da und das sah nach so viel aus, das sah nicht schön aus :(

Und dann irgendwie noch weitere 10 Informatikfächer, Algorithmen und Datenstruktur sah auch nicht schön aus, sowie Progrmmieren...

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

Warum versuchen Leute immer wieder krampfhaft irgendwas zu studieren, nur weil es gut im Arbeitsmarkt ankommt?

Studiere das worauf du Lust hast. Wenn es Agrarwissenschaften ist, dann studierte Agrarwissenschaften. Wenn es BWL ist, dann studierte BWL. Wenn es dir jetzt schon vor Informatik graust, dann studierte nichts mit Informatik.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Also ich hab den WI Master gemacht und war bei der anschließenden Job search sehr zufrieden. Ja Formale Sprachen und Automaten ist widerlich, aber das bekommt man mit genug Einsatz schon hin.
Ich weiß nicht wie es sich mit Beratungen verhält, hatte damals Zusagen von allen Big 4 und BCG, bin aber zu einer Bank. Zwei meiner Studienkollegen sind bei McKinsey gelandet, aber das ist sicher nicht die Norm, da ist Bwl vllt schon noch vorne- kann ich dir nicht sagen.
Am Ende vom Tag geht es auch darum, was du daraus machst. Ein 1, Bwl Abschluss ist besser als ein 2, WI Abschluss.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Lohnt es sich überhaupt, dass man Wifo studiert? In Mannheim beispielsweise hat man irgendwie 70% Informatik, dann noch 3 Mathemodule, wo ich mir denke, gibt es mir denn so viel Vorsprung gegenüber BWLer, würdet ihr Wifo studieren? Meine stärken liegen eher in der BWL, da ich auch im Abitur BWL hatte, soll ich dann eher BWL studieren oder mich bei WIFO durchkämpfen und weiß von Anfang an, Mathe wird mich vernichten und alle Nerven kosten, gehe wahrscheinlich nach Mannheim, habe mir Skripte senden lassen, ich weiß, dass ich Lineare Algebra 1 mit den Mathemtaikern zusammen habe und das Skript hat mich schon sehr zum Schwitzen gebracht. Und Analysis für Wifos, hat mich fast zum heulen gebracht :( und dann noch Grundlagen der theoretischen Informatik, FGDI nennen die das, Graphen, Relationen, Beweise und irgendetwas von Automaten war da und das sah nach so viel aus, das sah nicht schön aus :(

Und dann irgendwie noch weitere 10 Informatikfächer, Algorithmen und Datenstruktur sah auch nicht schön aus, sowie Progrmmieren...

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Lohnt es sich überhaupt, dass man Wifo studiert? In Mannheim beispielsweise hat man irgendwie 70% Informatik, dann noch 3 Mathemodule, wo ich mir denke, gibt es mir denn so viel Vorsprung gegenüber BWLer, würdet ihr Wifo studieren? Meine stärken liegen eher in der BWL, da ich auch im Abitur BWL hatte, soll ich dann eher BWL studieren oder mich bei WIFO durchkämpfen und weiß von Anfang an, Mathe wird mich vernichten und alle Nerven kosten, gehe wahrscheinlich nach Mannheim, habe mir Skripte senden lassen, ich weiß, dass ich Lineare Algebra 1 mit den Mathemtaikern zusammen habe und das Skript hat mich schon sehr zum Schwitzen gebracht. Und Analysis für Wifos, hat mich fast zum heulen gebracht :( und dann noch Grundlagen der theoretischen Informatik, FGDI nennen die das, Graphen, Relationen, Beweise und irgendetwas von Automaten war da und das sah nach so viel aus, das sah nicht schön aus :(

Und dann irgendwie noch weitere 10 Informatikfächer, Algorithmen und Datenstruktur sah auch nicht schön aus, sowie Progrmmieren...

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

Warum versuchen Leute immer wieder krampfhaft irgendwas zu studieren, nur weil es gut im Arbeitsmarkt ankommt?

Studiere das worauf du Lust hast. Wenn es Agrarwissenschaften ist, dann studierte Agrarwissenschaften. Wenn es BWL ist, dann studierte BWL. Wenn es dir jetzt schon vor Informatik graust, dann studierte nichts mit Informatik.

"nur weil es gut im Arbeitsmarkt ankommt?"

Schon einmal etwas von Angebot und Nachfrage gehört?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Lohnt es sich überhaupt, dass man Wifo studiert? In Mannheim beispielsweise hat man irgendwie 70% Informatik, dann noch 3 Mathemodule, wo ich mir denke, gibt es mir denn so viel Vorsprung gegenüber BWLer, würdet ihr Wifo studieren? Meine stärken liegen eher in der BWL, da ich auch im Abitur BWL hatte, soll ich dann eher BWL studieren oder mich bei WIFO durchkämpfen und weiß von Anfang an, Mathe wird mich vernichten und alle Nerven kosten, gehe wahrscheinlich nach Mannheim, habe mir Skripte senden lassen, ich weiß, dass ich Lineare Algebra 1 mit den Mathemtaikern zusammen habe und das Skript hat mich schon sehr zum Schwitzen gebracht. Und Analysis für Wifos, hat mich fast zum heulen gebracht :( und dann noch Grundlagen der theoretischen Informatik, FGDI nennen die das, Graphen, Relationen, Beweise und irgendetwas von Automaten war da und das sah nach so viel aus, das sah nicht schön aus :(

Und dann irgendwie noch weitere 10 Informatikfächer, Algorithmen und Datenstruktur sah auch nicht schön aus, sowie Progrmmieren...

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

Warum versuchen Leute immer wieder krampfhaft irgendwas zu studieren, nur weil es gut im Arbeitsmarkt ankommt?

Studiere das worauf du Lust hast. Wenn es Agrarwissenschaften ist, dann studierte Agrarwissenschaften. Wenn es BWL ist, dann studierte BWL. Wenn es dir jetzt schon vor Informatik graust, dann studierte nichts mit Informatik.

Deshalb herrscht Fachkräftemangel in der IT. Alle haben sie "Ahnung", aber keiner hat Ahnung, da es keinen der Absolventen interessiert.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Wenn du bereits jetzt abschätzen kannst, das du es nicht schaffst, dann lass es.
Übrigens haben die meisten die Info oder der gleichen studiert haben bereits vor dem Studium Programmiererfahrung. Das würde ich dir auch empfehlen falls du dich dort einschreibst!

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Lohnt es sich überhaupt, dass man Wifo studiert? In Mannheim beispielsweise hat man irgendwie 70% Informatik, dann noch 3 Mathemodule, wo ich mir denke, gibt es mir denn so viel Vorsprung gegenüber BWLer, würdet ihr Wifo studieren? Meine stärken liegen eher in der BWL, da ich auch im Abitur BWL hatte, soll ich dann eher BWL studieren oder mich bei WIFO durchkämpfen und weiß von Anfang an, Mathe wird mich vernichten und alle Nerven kosten, gehe wahrscheinlich nach Mannheim, habe mir Skripte senden lassen, ich weiß, dass ich Lineare Algebra 1 mit den Mathemtaikern zusammen habe und das Skript hat mich schon sehr zum Schwitzen gebracht. Und Analysis für Wifos, hat mich fast zum heulen gebracht :( und dann noch Grundlagen der theoretischen Informatik, FGDI nennen die das, Graphen, Relationen, Beweise und irgendetwas von Automaten war da und das sah nach so viel aus, das sah nicht schön aus :(

Und dann irgendwie noch weitere 10 Informatikfächer, Algorithmen und Datenstruktur sah auch nicht schön aus, sowie Progrmmieren...

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

Warum versuchen Leute immer wieder krampfhaft irgendwas zu studieren, nur weil es gut im Arbeitsmarkt ankommt?

Studiere das worauf du Lust hast. Wenn es Agrarwissenschaften ist, dann studierte Agrarwissenschaften. Wenn es BWL ist, dann studierte BWL. Wenn es dir jetzt schon vor Informatik graust, dann studierte nichts mit Informatik.

Beim letzten Satz stimme ich zu, beim Rest nicht. Es gibt nur vergleichsweise wenige Studiengänge, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Wenn die eigenen Interessen sich nicht mit einem von denen decken, dann wäre eine Ausbildung oder eine Lehre dringend zu empfehlen.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Hab mir den Studiengang grad mal angeguckt, man hat 57 ECTS Informatik und 25 ECTS Mathe. Für Winfo ist das schon eher viel, und zusammen etwas mehr als die Hälfte der Gesamt-Credits. 70/30 stimmt hier aber offensichtlich nicht

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

Ich studiere Winfo an der TUM. Bei uns war keine Matheprüfung entspannt. Infoteil war eigentlich auch fast kein Modul entspannt. Ich habe mal mit einem Kollegen zusammengearbeitet, der Winfo an einer Hochschule in Berlin studiert hat, und der konnte gar nichts. Ich denke der Studiengang ist stark unterschiedlich von Uni zu Uni.

Sonstiges:
Leute die kein Interesse an IT zeigen haben es schwer.
Wirtschaftsinformatiker gehen selten in Spezialistenrollen, aber weil da von uns auch nicht so viele Bock drauf haben. Die, die das doch wollen, haben meist zum Master in Informatik gewechselt.

@TE
Studier das, worauf du Lust hast und wo dich der Modulplan anspricht. Ich habe selber zuerst was anderes studiert und es ist echt kacke dich durch den falschen Studiengang zu quälen.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Ich habe WINF fertig studiert. WINF ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Ein typisches Beispiel deutscher Überakademisierung, wo man 2 Zweige mehr schlecht als recht zusammenknüpft. Bei techniklastigen Unis besteht WINF zu 80% aus IT und 20% aus Wirtschaft, bei wirtschaftslastigen Unis genau das Gegenteil. Absolventen von Ersterem werden 0815 ITler und Absolventen von Letzterem werden Leute, die ITlern auf die Nerven gehen, ohne selber etwas zu können (auch bekannt unter dem Begriff "Projektmanager").

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Da entspricht genau auf meiner Erfahrung. Aber variiert sicherlich stark je nach Universität. Vielleicht kannst du ja über die Studienberatung Kontakt mit WI-Studenten aufbauen. Die könnten dir dann besser was zum Niveau sagen und wie anstrengend es ist

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Naja Leute, man studiert auch sicher nicht WI um dann zu programmieren. Hier geht es ganz klar um die Schnittstellen und das Management dieser. Und wer denkt PM ist unnötig, der soll mal bei einem Großprojekt die Programmierer alles planen lassen. Good luck lol

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Deshalb herrscht Fachkräftemangel in der IT. Alle haben sie "Ahnung", aber keiner hat Ahnung, da es keinen der Absolventen interessiert.

Nein, Fachkräftemangel herrscht insbesondere bei Firmen, wo eine der folgenden Tatsachen vorzufinden ist

1) Es wird einfach nicht besonders gut bezahlt, weil das Geschäftsmodel nicht mehr her gibt. Viele Firmen wollen Digitalisierung machen und leute einstellen, aber können/ wollen einem Informatiker mit mehreren Jahre BE nicht mehr als 60k Zahlen. Dazu gibts es natürlich kein Geld für weiterbildungen etc.

2) Die Firmen sind im letzten dorf, wo niemand gern wohnt.

3) Die Firmen suchen die Eierlegende Wollmichsau. Studienabsolvent, 23 Jahre jung aber doch bitte X Jahre Arbeitserfahrung in genau den Frameworks, die der Chef gern benutzen möchte.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Naja Leute, man studiert auch sicher nicht WI um dann zu programmieren. Hier geht es ganz klar um die Schnittstellen und das Management dieser.

Euch geht's nur um das Papier, seien wir doch mal ehrlich. Welcher Projektleiter macht nach dem Studium noch irgendwas im Ansatz so, wie er es in einer Vorlesung gelernt hat? Schon am 1. Arbeitstag erfährt man die harte Realität des Prozesschaos, das in den meisten Firmen herrscht und hat sich dem unterzuordnen.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Nein, Fachkräftemangel herrscht insbesondere bei Firmen, wo eine der folgenden Tatsachen vorzufinden ist

1) Es wird einfach nicht besonders gut bezahlt, weil das Geschäftsmodel nicht mehr her gibt. Viele Firmen wollen Digitalisierung machen und leute einstellen, aber können/ wollen einem Informatiker mit mehreren Jahre BE nicht mehr als 60k Zahlen. Dazu gibts es natürlich kein Geld für weiterbildungen etc.

2) Die Firmen sind im letzten dorf, wo niemand gern wohnt.

3) Die Firmen suchen die Eierlegende Wollmichsau. Studienabsolvent, 23 Jahre jung aber doch bitte X Jahre Arbeitserfahrung in genau den Frameworks, die der Chef gern benutzen möchte.

Das ist aber per Definition kein flächendeckender Fachkräftemangel. Den hätten wir nur, wenn Firmen unabhängig ihrer Region, Gehaltsstruktur und Tätigkeit Probleme hätten ihre Stellen zu besetzen. Und das ist klar nicht der Fall.
Solche Firmen sind am Arbeitmarkt einfach nur nicht attraktiv.

Wenn ich nur 60k habe und dafür keinen Porsche bekomme, haben wir auch keinen flächendeckenden Porsche Mangel. Ich bin dann schlicht nur zu arm dafür. Und das müssen viele Firmen mal einsehen.

Wenn ich nur 60k zahlen kann, muss ich als Firma halt akzeptieren, dass ich nicht vorne mitmischen kann. Entweder ich nehme dann einen ITler aus der 3. Reihe oder ich gehe direkt auf Standardsoftware/SaaS/Dienstleistung.
Wenn mein Geschäftsmodell nicht mehr hergibt, dann ist man halt langfristig dem Untergang geweiht. Mag individuell betrachtet blöd sein, gesamtwirtschaftlich ist es aber gut, wenn ineffiziente Unternehmen und Geschäftsmodelle verschwinden.

Jeder der mal >10 Jahre in der IT gearbeitet hat, kann über den "Fachkräftemangel" nur müde lachen. In der Branche passiert so viel Bullshit den man nicht abziehen könnte, wenn es einen echten flächendeckenden Mangel geben würde.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Deshalb herrscht Fachkräftemangel in der IT. Alle haben sie "Ahnung", aber keiner hat Ahnung, da es keinen der Absolventen interessiert.

Nein, Fachkräftemangel herrscht insbesondere bei Firmen, wo eine der folgenden Tatsachen vorzufinden ist

1) Es wird einfach nicht besonders gut bezahlt, weil das Geschäftsmodel nicht mehr her gibt. Viele Firmen wollen Digitalisierung machen und leute einstellen, aber können/ wollen einem Informatiker mit mehreren Jahre BE nicht mehr als 60k Zahlen. Dazu gibts es natürlich kein Geld für weiterbildungen etc.

2) Die Firmen sind im letzten dorf, wo niemand gern wohnt.

3) Die Firmen suchen die Eierlegende Wollmichsau. Studienabsolvent, 23 Jahre jung aber doch bitte X Jahre Arbeitserfahrung in genau den Frameworks, die der Chef gern benutzen möchte.

Vielen Dank, das hat meine volle Zustimmung.
Man kann das nicht oft genug wiederholen, vielen Dank

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 13.09.2023:

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

MATHE entspannt? Wifos belegen doch, an Universitätenm, die gleichen Mathekurse wie die normalen Informatiker, meist bei Mathe alle und nur bei den Informatikfächern, werden Abschnitte gemacht, wobei das formale Zeug, was wehtut, immer mit dabei ist!

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

MATHE entspannt? Wifos belegen doch, an Universitätenm, die gleichen Mathekurse wie die normalen Informatiker, meist bei Mathe alle und nur bei den Informatikfächern, werden Abschnitte gemacht, wobei das formale Zeug, was wehtut, immer mit dabei ist!

Kommt auf die Uni an. An manchen Unis (z.B. Köln und Münster) hat man Wirtschaftsmathe, also dass, was die BWLer haben. An anderen hat man Analysis, Lineare Algebra etc. einzeln.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

MATHE entspannt? Wifos belegen doch, an Universitätenm, die gleichen Mathekurse wie die normalen Informatiker, meist bei Mathe alle und nur bei den Informatikfächern, werden Abschnitte gemacht, wobei das formale Zeug, was wehtut, immer mit dabei ist!

Kommt drauf an. Soweit ich das beurteilen kann haben die meisten einfaches Wirtschaftsmathe. Als ich Maschinenbau studiert habe hatten nur die Software Engineering Studenten mit uns höhere Mathematik. Die Informatiker hatten eine etwas kompaktere Version und die Wirtschaftsinformatiker hatten wirtschaftsmathe mit den bwlern. Ist aber bestimmt uni abhängig

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2023:

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

MATHE entspannt? Wifos belegen doch, an Universitätenm, die gleichen Mathekurse wie die normalen Informatiker, meist bei Mathe alle und nur bei den Informatikfächern, werden Abschnitte gemacht, wobei das formale Zeug, was wehtut, immer mit dabei ist!

Kommt drauf an. Soweit ich das beurteilen kann haben die meisten einfaches Wirtschaftsmathe. Als ich Maschinenbau studiert habe hatten nur die Software Engineering Studenten mit uns höhere Mathematik. Die Informatiker hatten eine etwas kompaktere Version und die Wirtschaftsinformatiker hatten wirtschaftsmathe mit den bwlern. Ist aber bestimmt uni abhängig

In Mannheim belegt man Mathe mit den Mathematikern zusammen, das ist aber eher exotisch muss ich sagen, selbst normale Infromatiker, haben Mathe für Informatiker 1-3 und keine höchste Mathematik, wie die normalen Mathematiker, daher doch verwundernd!

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Mal ernstgemeinte Frage: kenne ziemlich viel WI die sowohl Bachelor als auch Master an der Uni absolviert haben. Keiner von denen kann so wirklich coden noch mit nennenswerten Programmiersprachen umgehen. Auch war der Informatik/Mathe Teil bis auf ein paar Sieb-Prüfungen wohl seeehrrr entspannt. Daher habe ich den Eindruck, dass die WI eher das strategische/operative Geschäft übernehmen und kaum selber implementieren? Zumindestens machen die WI im meinen Umfeld den Eindruck, dass sie von IT wenig verstehen.

Auf der Grundlage würde ich dem TE dann zum WI Studium raten, auch wenn die Ratio 70/30 ist. Solange das technische Niveau nicht exorbitant ist, kommt man da wohl sehr gut durch. Kann natürlich aber je nach Uni/Fh variieren.

MATHE entspannt? Wifos belegen doch, an Universitätenm, die gleichen Mathekurse wie die normalen Informatiker, meist bei Mathe alle und nur bei den Informatikfächern, werden Abschnitte gemacht, wobei das formale Zeug, was wehtut, immer mit dabei ist!

Kommt drauf an. Soweit ich das beurteilen kann haben die meisten einfaches Wirtschaftsmathe. Als ich Maschinenbau studiert habe hatten nur die Software Engineering Studenten mit uns höhere Mathematik. Die Informatiker hatten eine etwas kompaktere Version und die Wirtschaftsinformatiker hatten wirtschaftsmathe mit den bwlern. Ist aber bestimmt uni abhängig

In Mannheim belegt man Mathe mit den Mathematikern zusammen, das ist aber eher exotisch muss ich sagen, selbst normale Infromatiker, haben Mathe für Informatiker 1-3 und keine höchste Mathematik, wie die normalen Mathematiker, daher doch verwundernd!

sorry, muss mich verbessern, die belegen Mathe mit den Mathematikern, aber nur LA1, daneben haben die Analysis für Wifos, also sowas wie die Informatiker und noch einen Statistik Einführungskurs.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Ich kann dem beipflichten. Ich bin durch die besseren Zukunftsaussichten auf eine Logistik/IT Schnittstelle gewechselt. Hier werden logistische Prozesse mit dem Lagerverwaltungssystem im Einklang gebracht. Die Architektur und das Customizing liegt bei den reinen IT-Architekten.

Für das Grundverständnis des Systems wird kein komplettes Info Studium benötigt. Mein Vorteil war, dass ich dafür die logistischen prozesse sehr gut kannte. Hingegen diese Prozesse ein Winfostudent im Bachelor sich nicht aneignen konnte, da die BWL-Module zu generisch sind.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Manager managen hauptsächlich Leute und nicht Maschinen oder Produkte, das machen deren Sachbearbeiter

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Manager managen hauptsächlich Leute und nicht Maschinen oder Produkte, das machen deren Sachbearbeiter

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

Nein.
Personalmanager vielleicht ja, der Rest halt nicht und selbst beim Personalmanagement wird immer mehr auf KI zurückgegriffen, wovon ein BWLer wahrscheinlich genau so wenig Ahnung hat wie der Typ bei Toyota, Stichwort Bias, gerade für Personalmanager.

Zumindest haben in meinen Praktika, die Manager auch Abläufe gemanaget, wie z. B. Produktionsabläufe, Effiziente Umsetzung von Projekten, neue Anschaffungen zu planen etc., alles Teilgebiete wo die IT immer mehr eine Rolle spielt, bin selbst kein Wifo, aber warum sollte man in solchen Positionen noch auf BWLer zurückgreifen? Ist kein Affront, aber besitzen überhaupt BWLer dei Skills Unternehmen, die nicht gerade 20 Jahre zurück liegen, was deren Unternehmensführung angeht, ein Unternehmen zu managen?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Manager managen hauptsächlich Leute und nicht Maschinen oder Produkte, das machen deren Sachbearbeiter

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

Da muss ich dir leider widersprechen, das war vor 30 Jahren so, als ich noch mein BWL Diplom abgeschlossen habe, damals haben wir "nur" Menschen managen müssen, heutzutage sind es auch IT-Systeme die uns helfen besser zu managen, wo ich auch sehr gerne auf Wifos zurückgreife, gerade wenn die bei uns ein Praktikum absolvieren, obwohl ich auf sehr vielen Fortbildungen war, um mir das fehlende Wissen anzueignen, habe unter anderem in hochgerankten Unis Fortbildungen mitgenommen, die Schnittstellenwissen, zwischen Wirtschaft und IT vermitteln sollten und muss sagen, dass das nicht so dolle geklappt hat. Warum ich die Wirtschaftsinformatik so toll finde, sie gibt ein fundiertes Wissen der Informatik, zumindest in den Unis und zugleich hat man WIfo-Fächer, wo man Schnittstellen kennenlernt + reine BWL Fächer + anspruchsvollere Mathematik, die einen hilft, seinen logischen Horizont zu erweitern. Wenn ich noch ein junger Bursche wäre, würde ich sicherlich Wifo studieren :).

Ich arbeite als Manager, genaue Position möchte ich zwecks Privatsphäre nicht nennen und in solchen Foren gerne meine Freizeit verbringe um Junge Menschen zuzuhören, wie sie über die akademische Zukunft philosophieren, muss ich eins sagen.

Leute nimmt die IT ernst!
Ich mit Ü50, gehe noch auf Fortbildungen, habe mich technisch so ausgestattet, dass ich mit den jungen Burschen mitreden kann und fühl mich manchmal wie ein absoluter Laie, wenn Praktikanten, gerade vom Wifo-Studiengang mit mir ein Gespräch führen, wo ich aber gerne immer Wissen auch mitnehme!

Bildet euch fort, IT ist wichtig :)

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Wi-Info ist sicherlich das MINT-Fach mit dem besten Preis/ Leistungs-Verhältnis. Das Studium ist deutlich einfacher als reine Info/ Physik/ Mathe und man kann direkt mit Bachelor/ Master in Kozernen einsteigen. Die Nachfrage nach diesen Leuten scheint auch weiter groß. Durch das einfachere Studium kann man nebenher gut Prakika absolvieren und sich dort wertvolles Wissen aneignen, sowie netzwerken. Für Leute, die Technik interessant finden, aber vielleicht nicht die akademischen Überflieger sind und später eine gute Worklifebalance mit gutem Gehalt wollen, ist es vermutlich der perfekte Studiengang.

Das steht in starkem Kontrast zu den übrigen MINT-Studiengängen, wo man sich üblicherweise die ersten Jahre an der Uni mit 50-60 Wochenstunden durch die bockschweren Klausuren mit 60% Durchfallquote kämpfen muss. Anschließend schaffen es, von den wenigen, die das Studium überhaupt schaffen, nur wenige auf einen guten Job. Die absolute Mehrheit landet bei einem Dienstleister. Oft gehört die Promotion auch zum Standardabschluss in diesen Fächern und auf die wenigen gut Bezahlten Jobs in der Technischen Entwicklung (Bosch, Siemens und co) schaffen es nur sehr wenige.

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Wi-Info ist sicherlich das MINT-Fach mit dem besten Preis/ Leistungs-Verhältnis. Das Studium ist deutlich einfacher als reine Info/ Physik/ Mathe und man kann direkt mit Bachelor/ Master in Kozernen einsteigen. Die Nachfrage nach diesen Leuten scheint auch weiter groß. Durch das einfachere Studium kann man nebenher gut Prakika absolvieren und sich dort wertvolles Wissen aneignen, sowie netzwerken. Für Leute, die Technik interessant finden, aber vielleicht nicht die akademischen Überflieger sind und später eine gute Worklifebalance mit gutem Gehalt wollen, ist es vermutlich der perfekte Studiengang.

Das steht in starkem Kontrast zu den übrigen MINT-Studiengängen, wo man sich üblicherweise die ersten Jahre an der Uni mit 50-60 Wochenstunden durch die bockschweren Klausuren mit 60% Durchfallquote kämpfen muss. Anschließend schaffen es, von den wenigen, die das Studium überhaupt schaffen, nur wenige auf einen guten Job. Die absolute Mehrheit landet bei einem Dienstleister. Oft gehört die Promotion auch zum Standardabschluss in diesen Fächern und auf die wenigen gut Bezahlten Jobs in der Technischen Entwicklung (Bosch, Siemens und co) schaffen es nur sehr wenige.

Warum deutlich einfacher als Informatik? An der Uni-Mannheim, hat man mehr Mathe als die meisten normalen Informatikstudiengänge? Da hat man ein Mathemodul mit den Mathematikern, Analysis für Wifos und einen Statistikkurs.

Normale Informatiker haben meist nur 3 Mathefächer, wo die keinen mit den Mathematikern belegen.

Theoretische Informatik, in Mannheim hat man: Formale Grundlagen der Informatik, Algorithmen und Datenstrukturen + Vertiefung theoretische Informatik, wo Abstriche sind, sind bei praktischer Informatik, da haben die nur 2 Module (Praktische Informatik 1& Praktische Informatik 2), normale Informatiker meist 5.

Und Softwaretechnik, haben die wie die normalen Informatiker, Datenbanksysteme ebenfalls, dann noch PP1 & PP2, geht ums Programmieren und Vertiefung künstliche Intelligenz noch möglich.

Die haben mehr als genug Informaitk, theoretische Informatik gleich viel, wie normale Informatiker und Mathe sogar mehr?

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Wi-Info ist sicherlich das MINT-Fach mit dem besten Preis/ Leistungs-Verhältnis. Das Studium ist deutlich einfacher als reine Info/ Physik/ Mathe und man kann direkt mit Bachelor/ Master in Kozernen einsteigen. Die Nachfrage nach diesen Leuten scheint auch weiter groß. Durch das einfachere Studium kann man nebenher gut Prakika absolvieren und sich dort wertvolles Wissen aneignen, sowie netzwerken. Für Leute, die Technik interessant finden, aber vielleicht nicht die akademischen Überflieger sind und später eine gute Worklifebalance mit gutem Gehalt wollen, ist es vermutlich der perfekte Studiengang.

Das steht in starkem Kontrast zu den übrigen MINT-Studiengängen, wo man sich üblicherweise die ersten Jahre an der Uni mit 50-60 Wochenstunden durch die bockschweren Klausuren mit 60% Durchfallquote kämpfen muss. Anschließend schaffen es, von den wenigen, die das Studium überhaupt schaffen, nur wenige auf einen guten Job. Die absolute Mehrheit landet bei einem Dienstleister. Oft gehört die Promotion auch zum Standardabschluss in diesen Fächern und auf die wenigen gut Bezahlten Jobs in der Technischen Entwicklung (Bosch, Siemens und co) schaffen es nur sehr wenige.

Warum deutlich einfacher als Informatik? An der Uni-Mannheim, hat man mehr Mathe als die meisten normalen Informatikstudiengänge? Da hat man ein Mathemodul mit den Mathematikern, Analysis für Wifos und einen Statistikkurs.

Normale Informatiker haben meist nur 3 Mathefächer, wo die keinen mit den Mathematikern belegen.

Theoretische Informatik, in Mannheim hat man: Formale Grundlagen der Informatik, Algorithmen und Datenstrukturen + Vertiefung theoretische Informatik, wo Abstriche sind, sind bei praktischer Informatik, da haben die nur 2 Module (Praktische Informatik 1& Praktische Informatik 2), normale Informatiker meist 5.

Und Softwaretechnik, haben die wie die normalen Informatiker, Datenbanksysteme ebenfalls, dann noch PP1 & PP2, geht ums Programmieren und Vertiefung künstliche Intelligenz noch möglich.

Die haben mehr als genug Informaitk, theoretische Informatik gleich viel, wie normale Informatiker und Mathe sogar mehr?

Also eine ähnliche Menge Mathe oder mehr hat man auch in den meisten Info-Studiengängen. Analysis, Lineare Algebra, Diskrete Strukturen, dann oft noch Logik, Stochastik, Optimierung o.Ä.

Mal zum Vergleich:

  • Winfo Mannheim: 25 ECTS Mathe.
  • Info TUM : 36 ECTS
  • Info RWTH: 32 ECTS (Mit mathematischer Logik)
  • Info Freiburg: 36 ECTS

Ich will das Winfo-Studium in Mannheim jetzt nicht abwerten, aber es von der Menge an Theorie/Mathe über Informatik anzusiedeln, ist nicht richtig.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Manager managen hauptsächlich Leute und nicht Maschinen oder Produkte, das machen deren Sachbearbeiter

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

Nein.
Personalmanager vielleicht ja, der Rest halt nicht und selbst beim Personalmanagement wird immer mehr auf KI zurückgegriffen, wovon ein BWLer wahrscheinlich genau so wenig Ahnung hat wie der Typ bei Toyota, Stichwort Bias, gerade für Personalmanager.

Zumindest haben in meinen Praktika, die Manager auch Abläufe gemanaget, wie z. B. Produktionsabläufe, Effiziente Umsetzung von Projekten, neue Anschaffungen zu planen etc., alles Teilgebiete wo die IT immer mehr eine Rolle spielt, bin selbst kein Wifo, aber warum sollte man in solchen Positionen noch auf BWLer zurückgreifen? Ist kein Affront, aber besitzen überhaupt BWLer dei Skills Unternehmen, die nicht gerade 20 Jahre zurück liegen, was deren Unternehmensführung angeht, ein Unternehmen zu managen?

Ist kein Affront, aber mir drängt sich der Verdacht auf, du hast keine Ahnung was man im WiWi/BWL Studium eigentlich lernt^^

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Manager managen hauptsächlich Leute und nicht Maschinen oder Produkte, das machen deren Sachbearbeiter

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

Nein.
Personalmanager vielleicht ja, der Rest halt nicht und selbst beim Personalmanagement wird immer mehr auf KI zurückgegriffen, wovon ein BWLer wahrscheinlich genau so wenig Ahnung hat wie der Typ bei Toyota, Stichwort Bias, gerade für Personalmanager.

Zumindest haben in meinen Praktika, die Manager auch Abläufe gemanaget, wie z. B. Produktionsabläufe, Effiziente Umsetzung von Projekten, neue Anschaffungen zu planen etc., alles Teilgebiete wo die IT immer mehr eine Rolle spielt, bin selbst kein Wifo, aber warum sollte man in solchen Positionen noch auf BWLer zurückgreifen? Ist kein Affront, aber besitzen überhaupt BWLer dei Skills Unternehmen, die nicht gerade 20 Jahre zurück liegen, was deren Unternehmensführung angeht, ein Unternehmen zu managen?

Ist kein Affront, aber mir drängt sich der Verdacht auf, du hast keine Ahnung was man im WiWi/BWL Studium eigentlich lernt^^

Naja, aber hat eben, dieser eine Manager das was der Poster, den du zitiert hast, nicht bestätigt? BWL ist sicherlich nich tot, aber vllt nicht mehr das aktuellste um digitalisierte Unternehmen, wie alle enden werden, zu managen?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

So ein Schwachsinn, die Schuld bei Toyota trägt auch der Manager und nicht die Informatiker?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

So ein Schwachsinn, die Schuld bei Toyota trägt auch der Manager und nicht die Informatiker?

natürlich trägt der manager die verantwortung, aber er hat eben aufgrund fachlicher unkenntnisse dem maschinenelektriker/schlosser zu vertrauen, welche maßnahmen ergriffen werden. so operatives gedöhns wie stillstand der anlage, da entscheidet kein manager, was genau getan wird, außer den befehl zu geben, so schnell wie möglich fixen. mehr weiß er eh nicht.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

So ein Schwachsinn, die Schuld bei Toyota trägt auch der Manager und nicht die Informatiker?

natürlich trägt der manager die verantwortung, aber er hat eben aufgrund fachlicher unkenntnisse dem maschinenelektriker/schlosser zu vertrauen, welche maßnahmen ergriffen werden. so operatives gedöhns wie stillstand der anlage, da entscheidet kein manager, was genau getan wird, außer den befehl zu geben, so schnell wie möglich fixen. mehr weiß er eh nicht.

Das stimmt nicht, der Manager muss sagen, was man wartet, wie die Abläufe sind, wo die Informatiker arbeiten etc, er managet das Personal und teil die zu, selbst wenn die Maschinen nicht funktioniert hätten und ein Informatiker gerufen worden wäre, der es analysiert hätte, sind es trz Stunden, die der Stillstand innehatte, also Millionen? Der Personalmanager hätte das zuvor besser Managen müssen oder der Produktionsmanager, das ist keine operative arbeit, operativ agieren die Informatiker, der Manager managet?

Wenn die operstiven Arbeiter sich selbst die Arbeit suchen, selbst alles einteilen, selbst ihre Pläne erstellen, braucht das Unternehmen doch keinen Manager mehr? Der würde doch dann eh nur chillen, warum denkst du arbeiten manche Manager 60 Stunden? Weil die managen und nicht hoffen, dass die Arbeiter von selbst drauf kommen, was zutun ist, ab dem Moment wo der Manager die Informatiker ruft, arbeiten die selbstständig, aber rufen/einteilen tut die ein Manager?

Was ist denn die Arbeit des Managers, wenn er nicht managet?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

So ein Schwachsinn, die Schuld bei Toyota trägt auch der Manager und nicht die Informatiker?

natürlich trägt der manager die verantwortung, aber er hat eben aufgrund fachlicher unkenntnisse dem maschinenelektriker/schlosser zu vertrauen, welche maßnahmen ergriffen werden. so operatives gedöhns wie stillstand der anlage, da entscheidet kein manager, was genau getan wird, außer den befehl zu geben, so schnell wie möglich fixen. mehr weiß er eh nicht.

Glaubst du nicht er hat es getan? Was wsr aber? Es kamen Maschinenbauer, weil die benachrichtigt wurden, 2 Tage die Maschinen geprüft, gemerkt da ist nichts, gegen Abend kam der CEO dazu und hat dann Informatiker losgeschickt, weil der CEO von Toyota auf die bekennende Idee kam, sass es vielleicht was informationstechnisches sein könnte, dann kamen die Informatiker und in 80 Minuten war die Sache erledigt/gefixt

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

So ein Schwachsinn, die Schuld bei Toyota trägt auch der Manager und nicht die Informatiker?

natürlich trägt der manager die verantwortung, aber er hat eben aufgrund fachlicher unkenntnisse dem maschinenelektriker/schlosser zu vertrauen, welche maßnahmen ergriffen werden. so operatives gedöhns wie stillstand der anlage, da entscheidet kein manager, was genau getan wird, außer den befehl zu geben, so schnell wie möglich fixen. mehr weiß er eh nicht.

Glaubst du nicht er hat es getan? Was wsr aber? Es kamen Maschinenbauer, weil die benachrichtigt wurden, 2 Tage die Maschinen geprüft, gemerkt da ist nichts, gegen Abend kam der CEO dazu und hat dann Informatiker losgeschickt, weil der CEO von Toyota auf die bekennende Idee kam, sass es vielleicht was informationstechnisches sein könnte, dann kamen die Informatiker und in 80 Minuten war die Sache erledigt/gefixt

Geschichten aus dem Paulanergarten. Also der Maschinenbauer kam nicht auf die Idee, dass es an der IT liegen könnte, der BWL-Manager aber schon? Und Elektriker aus der Instandhaltung waren ueberhaupt nicht beteiligt? Habt ihr Lehramt studiert, oder seid ihr Erzieher?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

So ein Schwachsinn, die Schuld bei Toyota trägt auch der Manager und nicht die Informatiker?

natürlich trägt der manager die verantwortung, aber er hat eben aufgrund fachlicher unkenntnisse dem maschinenelektriker/schlosser zu vertrauen, welche maßnahmen ergriffen werden. so operatives gedöhns wie stillstand der anlage, da entscheidet kein manager, was genau getan wird, außer den befehl zu geben, so schnell wie möglich fixen. mehr weiß er eh nicht.

Glaubst du nicht er hat es getan? Was wsr aber? Es kamen Maschinenbauer, weil die benachrichtigt wurden, 2 Tage die Maschinen geprüft, gemerkt da ist nichts, gegen Abend kam der CEO dazu und hat dann Informatiker losgeschickt, weil der CEO von Toyota auf die bekennende Idee kam, sass es vielleicht was informationstechnisches sein könnte, dann kamen die Informatiker und in 80 Minuten war die Sache erledigt/gefixt

Geschichten aus dem Paulanergarten. Also der Maschinenbauer kam nicht auf die Idee, dass es an der IT liegen könnte, der BWL-Manager aber schon? Und Elektriker aus der Instandhaltung waren ueberhaupt nicht beteiligt? Habt ihr Lehramt studiert, oder seid ihr Erzieher?

? Schau doch den Bericht von Toyota an, die Maschinenbauer haben die Maschinen geprüft, anscheinend 2 Tage lang, wenn Toyota keinen Schwachsinn erzählt, aber du musst es besser wissen, als Toyoata selbst.

Dann wurden externe Maschinenbauer mit einberufen, aber glaube in den 2 Tagen, wie ich den Bericht nachvollziehen konnte und am 3 tag, hat man die Informatiker alarmiert, auf Anweisung des CEOs? Und warum sollen die Maschinenbauer sagen es hat was mit der IT zutun, ist doch nicht deren job, woher sollen die das wissen

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich denke, dass es jedem klar sein sollte, dass BWLer keine Ings und Co. fachlich leiten sollten in einem fachlichen Umfeld der Ings. Bei allgemeinen Themen sehe ich da an sich aber keinerlei Problem. Anders herum genauso. Keiner braucht einen Ing. im Accounting. Bei allen anderen Bereichen ist man am Ende das Tages ein Team mit mehreren Erfahrungen (insoweit überhaupt nötig).

Ich würde jetzt auch mal ganz trivial bei dem Beispiel der Produktionsleitung auch mal anmerken wollen, dass es im Vorfeld nicht zu solchen Fällen kommen dürfte und da eher Failsafes hätten angelegt werden sollen. So ein Fall sollte ja mMn. bei einer Frage der Zeit nicht zu einem wirklichen Produktionsausfall führen, sondern sich mit geraumer Zeit im Vorfeld schon bemerkbar machen. Ein Produktionsausfall, sei er noch so kurz sollte einfach nicht passieren dürfen und kostet auch bei kurzer Zeit massiv Geld. Keiner kann mir erzählen, dass es da keinen einzigen Ing. oder ITler (sogar im Konzern) gab, der nicht auf diese Idee gekommen ist, wenn das so offensichtlich sei. Wenn ja: wieso zur Hölle wurde kein Wort drüber verloren?

Das Problem ist, solche Ideen sind doch Aufgaben des Managers, der Manager managet doch, er muss sagen was gemacht wird, er hätte den Informatikern sagen, geht und prüft x und die gehen und prüfen x, aber da keine Schnittstellenerfahrung, woher sollen die wissen, was genau die prüfen sollen? Die Können es prüfen, installieren und updaten, aber mehr auch nicht, da die nicht die Schnittstelle sind, es wurde ein Datenbankupdate vollzogen bei Toyota, wahrscheinlich vom Datenbankanbieter automatisch, da haben die auch das Update eifnach durchgeführt, ist doch nicht deren Aufgabe zu prüfen, ob der Rest passt, wenn deren Update fehlerfrei ist, das ist Aufgaben das Managements, die managen, die Informatiker tun.

du hast noch nie in der produktion gearbeitet, oder?
wenn was steht, dann informiert der produktionsmitarbeiter seinen vorgesetzten an oder direkt die maschinenelektriker/-schlosser. die sind fit und wissen genau, ob sie oder jemand anderes zuständig ist. einen informatiker habe ich selten in der produktion rumhüpfen sehen.

So ein Schwachsinn, die Schuld bei Toyota trägt auch der Manager und nicht die Informatiker?

natürlich trägt der manager die verantwortung, aber er hat eben aufgrund fachlicher unkenntnisse dem maschinenelektriker/schlosser zu vertrauen, welche maßnahmen ergriffen werden. so operatives gedöhns wie stillstand der anlage, da entscheidet kein manager, was genau getan wird, außer den befehl zu geben, so schnell wie möglich fixen. mehr weiß er eh nicht.

Glaubst du nicht er hat es getan? Was wsr aber? Es kamen Maschinenbauer, weil die benachrichtigt wurden, 2 Tage die Maschinen geprüft, gemerkt da ist nichts, gegen Abend kam der CEO dazu und hat dann Informatiker losgeschickt, weil der CEO von Toyota auf die bekennende Idee kam, sass es vielleicht was informationstechnisches sein könnte, dann kamen die Informatiker und in 80 Minuten war die Sache erledigt/gefixt

Geschichten aus dem Paulanergarten. Also der Maschinenbauer kam nicht auf die Idee, dass es an der IT liegen könnte, der BWL-Manager aber schon? Und Elektriker aus der Instandhaltung waren ueberhaupt nicht beteiligt? Habt ihr Lehramt studiert, oder seid ihr Erzieher?

Der CEO von Toyota ist kein BWLer :) ist ein Maschinenbauabsolvent, der BWL-Manager kam nicht auf die Idee, der CEO schon :).

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EasyGame

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Ich habe jetzt ca. 10 Jahre lang bei großen Unternehmen an der IT-Schnittstelle gearbeitet und bin momentan bei einem Big Tech Player im Sales.

Aus meiner Sicht lohnt sich der Mehraufwand nicht. Die ganze höhere Mathematik/Informatik braucht man nur für absolute Experten-Rollen, die nur bei Big Tech wirklich gut bezahlt werden. Big Tech hat aber nur relativ wenige Experten-Rollen in DACH und die Konkurrenz ist hier sehr stark und international (es gibt z.B. viele aus dem nicht-europäischen Ausland, die kein Deutsch sprechen, aber trotzdem hier Experten-Rollen haben. Die haben häufig einen extrem guten Lebenslauf in ihrem Gebiet).
In den DAX Unternehmen werden v. a. IT-Architekten und Projektmanager gut bezahlt. Die guten IT-Architekten/PMs haben aus meiner Sicht ein gutes Verständnis von den Business-Prozessen / Anforderungen. Das lernt man nicht im Studium, sondern durch Erfahrung in einer bestimmten Branche. Die eigentliche Programmierung wird zu großen Teilen outgesourced (Osteuropa / Indien). Momentan ist AI/Data Analytics sehr gehypt, aber entsprechend hart ist hier auch die Konkurrenz. Ist daher fraglich, ob man hier als Winfo-Absolvent Chancen hat (gibt viele mit Mathe/Physik/Statistik/Info-Studium, die das machen).

Ich würde daher einfach BWL studieren, Wahlfächer mit IT-Ausrichtung nehmen, mich um relevante Praktika/Werksstudenten-Jobs bemühen und dann ggf. noch zusätzliche Zertifizierung machen (z. B. im Cloud Umfeld für AWS und Azure die Basis-Zertifikate oder PM-Zertifikate). Das ist gechillter und praxisbezogener, als die ganze abstrakte Mathematik...

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Lohnt es sich überhaupt, dass man Wifo studiert? In Mannheim beispielsweise hat man irgendwie 70% Informatik, dann noch 3 Mathemodule, wo ich mir denke, gibt es mir denn so viel Vorsprung gegenüber BWLer, würdet ihr Wifo studieren? Meine stärken liegen eher in der BWL, da ich auch im Abitur BWL hatte, soll ich dann eher BWL studieren oder mich bei WIFO durchkämpfen und weiß von Anfang an, Mathe wird mich vernichten und alle Nerven kosten, gehe wahrscheinlich nach Mannheim, habe mir Skripte senden lassen, ich weiß, dass ich Lineare Algebra 1 mit den Mathemtaikern zusammen habe und das Skript hat mich schon sehr zum Schwitzen gebracht. Und Analysis für Wifos, hat mich fast zum heulen gebracht :( und dann noch Grundlagen der theoretischen Informatik, FGDI nennen die das, Graphen, Relationen, Beweise und irgendetwas von Automaten war da und das sah nach so viel aus, das sah nicht schön aus :(

Und dann irgendwie noch weitere 10 Informatikfächer, Algorithmen und Datenstruktur sah auch nicht schön aus, sowie Progrmmieren...

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Wir reden hier schon von dem Fall, wo nichts mehr bestellt werden konnte oder? Das war nicht ein kleines Werk, wo ein einzelner BWLer mal so ein bisschen Werksleitung gespielt hat, sondern 1/3 der gesammten Produktion. Ihr wollt mir jetzt erzählen, dass das alles durch euch so super schnell innerhalb von ein paar Minuten geklärt worden wäre und der BWLer alleine erst drei Tage irgendwelche anderen Sachen verfolgt hat, während der Konzern erst ein bisschen gechillt hat? Also ich zweifle hier jetzt mal an eurer Darstellung. Da wird es auch sicher nicht erst noch gedauert haben, bis der CEO auf die Idee gekommen ist, die IT loszuschicken. Alleine schon das Problem, dass nichts mehr bestellt werden kann wird vermutlich ohnehin sofort bei der IT landen, noch bevor der BWLer überhaupt informiert wurde. Also wenn sowas im operativem Geschäft passiert, landet das sofort bei der IT. Also mich persönlich beschleicht hier das Gefühl, dass hier ein bisschen Selbstüberschätzung herrscht.

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Wir reden hier schon von dem Fall, wo nichts mehr bestellt werden konnte oder? Das war nicht ein kleines Werk, wo ein einzelner BWLer mal so ein bisschen Werksleitung gespielt hat, sondern 1/3 der gesammten Produktion. Ihr wollt mir jetzt erzählen, dass das alles durch euch so super schnell innerhalb von ein paar Minuten geklärt worden wäre und der BWLer alleine erst drei Tage irgendwelche anderen Sachen verfolgt hat, während der Konzern erst ein bisschen gechillt hat? Also ich zweifle hier jetzt mal an eurer Darstellung. Da wird es auch sicher nicht erst noch gedauert haben, bis der CEO auf die Idee gekommen ist, die IT loszuschicken. Alleine schon das Problem, dass nichts mehr bestellt werden kann wird vermutlich ohnehin sofort bei der IT landen, noch bevor der BWLer überhaupt informiert wurde. Also wenn sowas im operativem Geschäft passiert, landet das sofort bei der IT. Also mich persönlich beschleicht hier das Gefühl, dass hier ein bisschen Selbstüberschätzung herrscht.

Laut Toyota ja, wenn ihr es besser wisst als Toyota? Der Produktionsmanager hat die Maschinenbauer gerufen, die internen und nach 2 Tagen auch externe, konnten den Fehler nicht finden, dann kam der CEO (Maschinenbauabsolvent), auf die Idee, dass man doch mal die Informatiker rufen könne

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

EasyGame schrieb am 10.11.2023:

Ich habe jetzt ca. 10 Jahre lang bei großen Unternehmen an der IT-Schnittstelle gearbeitet und bin momentan bei einem Big Tech Player im Sales.

Aus meiner Sicht lohnt sich der Mehraufwand nicht. Die ganze höhere Mathematik/Informatik braucht man nur für absolute Experten-Rollen, die nur bei Big Tech wirklich gut bezahlt werden. Big Tech hat aber nur relativ wenige Experten-Rollen in DACH und die Konkurrenz ist hier sehr stark und international (es gibt z.B. viele aus dem nicht-europäischen Ausland, die kein Deutsch sprechen, aber trotzdem hier Experten-Rollen haben. Die haben häufig einen extrem guten Lebenslauf in ihrem Gebiet).
In den DAX Unternehmen werden v. a. IT-Architekten und Projektmanager gut bezahlt. Die guten IT-Architekten/PMs haben aus meiner Sicht ein gutes Verständnis von den Business-Prozessen / Anforderungen. Das lernt man nicht im Studium, sondern durch Erfahrung in einer bestimmten Branche. Die eigentliche Programmierung wird zu großen Teilen outgesourced (Osteuropa / Indien). Momentan ist AI/Data Analytics sehr gehypt, aber entsprechend hart ist hier auch die Konkurrenz. Ist daher fraglich, ob man hier als Winfo-Absolvent Chancen hat (gibt viele mit Mathe/Physik/Statistik/Info-Studium, die das machen).

Ich würde daher einfach BWL studieren, Wahlfächer mit IT-Ausrichtung nehmen, mich um relevante Praktika/Werksstudenten-Jobs bemühen und dann ggf. noch zusätzliche Zertifizierung machen (z. B. im Cloud Umfeld für AWS und Azure die Basis-Zertifikate oder PM-Zertifikate). Das ist gechillter und praxisbezogener, als die ganze abstrakte Mathematik...

Kann ich als Mathematiker bestätigen. Hab einen 1.0 Abschluss mit relativ viel Programmiererfahrung und relevanter Vertiefung von guter Uni und kriege bei den Deutschen Topfirmen (Bosch , Siemens,...) oft nichtmal Einladungen zu Vorstellungsgesprächen für Datascience stellen. Von Fang und Co Fange ich gar nicht erst an...

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Wir reden hier schon von dem Fall, wo nichts mehr bestellt werden konnte oder? Das war nicht ein kleines Werk, wo ein einzelner BWLer mal so ein bisschen Werksleitung gespielt hat, sondern 1/3 der gesammten Produktion. Ihr wollt mir jetzt erzählen, dass das alles durch euch so super schnell innerhalb von ein paar Minuten geklärt worden wäre und der BWLer alleine erst drei Tage irgendwelche anderen Sachen verfolgt hat, während der Konzern erst ein bisschen gechillt hat? Also ich zweifle hier jetzt mal an eurer Darstellung. Da wird es auch sicher nicht erst noch gedauert haben, bis der CEO auf die Idee gekommen ist, die IT loszuschicken. Alleine schon das Problem, dass nichts mehr bestellt werden kann wird vermutlich ohnehin sofort bei der IT landen, noch bevor der BWLer überhaupt informiert wurde. Also wenn sowas im operativem Geschäft passiert, landet das sofort bei der IT. Also mich persönlich beschleicht hier das Gefühl, dass hier ein bisschen Selbstüberschätzung herrscht.

Naja das behauptet halt Toyota? Der Produktionsmanager habe die Maschinenbauer gerufen, im 2 Tag waren auch die externen Maschinenbauer, die zur Verstärkung gerufen wurden, da. Konnten den Fehler nicht finden, der CEO (Maschinenbauabsolvent), kam auf die prickelnde Idee, dass man doch die Informatiker auch mal rufen könne und dann war das halt schnell gelöst?

Aber das ist eigentlich irrelevant, die relevante Frage ist eher, was sucht ein BWLer in solch einer Position, der nicht drauf kommen konnte? Er hatte dies zu managen, kein Maschinenbauer der gekommen ist, nicht die Produktionsmitarbeiter, er hatte zu managen, dass die richtigen Personen zur Überprüfung kommen, in einem Betrieb kann sich nicht einfach mal ein Informatiker, Maschinenbauer etc. denken, ja gut, die Produktionsanlagen gehen nicht, schau ich mal rüber? So einen würde man knallhart, KÜNDIGEN.

Hier schreiben manche, die Informatiker hätten auch selbst kommen können und bräuchten nicht gerufen werden, dein Automechaniker kommt ja auch nicht unerlaubt vor deine Haustür und will dein Auto reparieren?

Es wurde halt falsch gemanaget, mehr kann man zu diesem „Spektakel“ nicht sagen, der Manager konnte sich nicht vorstellen, dass sowas was mit der IT zutun haben könne, aufgrund fehlendes Schnittstellenfachwissens.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Wir reden hier schon von dem Fall, wo nichts mehr bestellt werden konnte oder? Das war nicht ein kleines Werk, wo ein einzelner BWLer mal so ein bisschen Werksleitung gespielt hat, sondern 1/3 der gesammten Produktion. Ihr wollt mir jetzt erzählen, dass das alles durch euch so super schnell innerhalb von ein paar Minuten geklärt worden wäre und der BWLer alleine erst drei Tage irgendwelche anderen Sachen verfolgt hat, während der Konzern erst ein bisschen gechillt hat? Also ich zweifle hier jetzt mal an eurer Darstellung. Da wird es auch sicher nicht erst noch gedauert haben, bis der CEO auf die Idee gekommen ist, die IT loszuschicken. Alleine schon das Problem, dass nichts mehr bestellt werden kann wird vermutlich ohnehin sofort bei der IT landen, noch bevor der BWLer überhaupt informiert wurde. Also wenn sowas im operativem Geschäft passiert, landet das sofort bei der IT. Also mich persönlich beschleicht hier das Gefühl, dass hier ein bisschen Selbstüberschätzung herrscht.

Naja soweit ich es verstehen konnte, haben die Maschinen nicht mehr getan, was die tun sollten, vielleicht auch das automatische Nachbestellen, was manche Produktionsmaschinen dadurch bewältigen, indem die den gescannten Bestand zählen, wer weiß genau was.

Was aber klar ist, dass man direkt hätte auch an die IT denken müssen, zwecks Schnittstellenintegration von Maschinen und der IT, an diese Schnittstelle wurde anscheinend die ersten 2 Tage nicht gedacht.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2023:

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

Mit dieser Erkenntnis bist du sehr vielen Anfängern vorraus!! Wenn du wirklich ausschließen kannst, dass das Studium mit moderaten Aufwand durchführbar ist, dann solltest du es nicht studieren. Nochmal, du bist mit der Erkenntnis Heerscharen an Studenten vorraus, die sich einfach irgendwo eingeschrieben haben und nach 3 Semestern abbrechen.

Später im Job wären deine „Mitbewerber“ dann Leute, die mit der Mathematik keine Probleme hatten. Üblicherweise performen die dann auch sehr gut in dem Bereich.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich weiß ich müsste mich durchkämpfen, lohnt es sich dann dort zu studeiren?

Mit dieser Erkenntnis bist du sehr vielen Anfängern vorraus!! Wenn du wirklich ausschließen kannst, dass das Studium mit moderaten Aufwand durchführbar ist, dann solltest du es nicht studieren. Nochmal, du bist mit der Erkenntnis Heerscharen an Studenten vorraus, die sich einfach irgendwo eingeschrieben haben und nach 3 Semestern abbrechen.

Später im Job wären deine „Mitbewerber“ dann Leute, die mit der Mathematik keine Probleme hatten. Üblicherweise performen die dann auch sehr gut in dem Bereich.

Ne, nicht unbedingt. Es gibt im Info-Studium vermehrt den Typ "Streber", der vielleicht sehr gut in Mathe ist, aber quasi gar nicht an Programmierung interessiert ist. Die denken sich, das ist was fürs Fußvolk, die programmieren dann nur meine geniale Formel aus, die ich mir ausgedacht habe. Gewisse Professoren bestärken so eine Sichtweise auch noch. Und das führt dann dazu dass dieser Schlag Studienten dann nie als Werkstudent arbeitet und auch keine eigenen Projekte durchführt. Beim Berufseinstieg kommt dann der Schock wenn plötzlich ein FHler der eigene Chef ist. Wobei die sowieso meistens lieber promovieren.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen, die Winfo Studiengänge in Deutschland sind verschieden und natürlich gibt es auch einige (auch an guten Unis) die deutlich weniger ects in Mathe/purer Informatik haben als z.B. an TUs.
Lest euch einfach die einzelnen Modul/Studienverlaufspläne durch und sucht euch eure Uni/Hochschule dementsprechend aus.

Was aber stimmt: Wer von Anfang an so wirklich gar keinen Bock auf Info hat sollte nicht winfo studieren (auch nicht wenn der Studiengang den Fokus auf BWL legen würde), sondern direkt BWL.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

EasyGame schrieb am 10.11.2023:

Ich habe jetzt ca. 10 Jahre lang bei großen Unternehmen an der IT-Schnittstelle gearbeitet und bin momentan bei einem Big Tech Player im Sales.

Aus meiner Sicht lohnt sich der Mehraufwand nicht. Die ganze höhere Mathematik/Informatik braucht man nur für absolute Experten-Rollen, die nur bei Big Tech wirklich gut bezahlt werden. Big Tech hat aber nur relativ wenige Experten-Rollen in DACH und die Konkurrenz ist hier sehr stark und international (es gibt z.B. viele aus dem nicht-europäischen Ausland, die kein Deutsch sprechen, aber trotzdem hier Experten-Rollen haben. Die haben häufig einen extrem guten Lebenslauf in ihrem Gebiet).
In den DAX Unternehmen werden v. a. IT-Architekten und Projektmanager gut bezahlt. Die guten IT-Architekten/PMs haben aus meiner Sicht ein gutes Verständnis von den Business-Prozessen / Anforderungen. Das lernt man nicht im Studium, sondern durch Erfahrung in einer bestimmten Branche. Die eigentliche Programmierung wird zu großen Teilen outgesourced (Osteuropa / Indien). Momentan ist AI/Data Analytics sehr gehypt, aber entsprechend hart ist hier auch die Konkurrenz. Ist daher fraglich, ob man hier als Winfo-Absolvent Chancen hat (gibt viele mit Mathe/Physik/Statistik/Info-Studium, die das machen).

Ich würde daher einfach BWL studieren, Wahlfächer mit IT-Ausrichtung nehmen, mich um relevante Praktika/Werksstudenten-Jobs bemühen und dann ggf. noch zusätzliche Zertifizierung machen (z. B. im Cloud Umfeld für AWS und Azure die Basis-Zertifikate oder PM-Zertifikate). Das ist gechillter und praxisbezogener, als die ganze abstrakte Mathematik...

Kann ich als Mathematiker bestätigen. Hab einen 1.0 Abschluss mit relativ viel Programmiererfahrung und relevanter Vertiefung von guter Uni und kriege bei den Deutschen Topfirmen (Bosch , Siemens,...) oft nichtmal Einladungen zu Vorstellungsgesprächen für Datascience stellen. Von Fang und Co Fange ich gar nicht erst an...

Ok ich weiß jetzt nicht ganz ob deine Story stimmt. Aber falls wirklich 1.0er Mathe Master von guter Uni (=TUM, Bonn, Rwth) dann erstmal Respekt (das schafft nicht jeder, geschweige denn hier im Wiwi treff). Liegt sicher dann mehr an deinen Bewerbungsunterlagen schätze ich. Hatte mit bisschen schlechterer Note von einer der besagten Unis kein Problem einen Job zu finden.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Also wenn ihr Kazuaki Shingo meint, der der Chief Production Officer ist: Der ist ein ING. Oder wen genau meint ihr?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Könnt ihr mal bitte eure Quelle zu dem Ablauf der Lösung des Problems zitieren? Zumindest bei den großen Medien wird nur die Pressemeldung von Toyota zitiert. Die klingt aber rein gar nicht so, wie es hier steht.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

EasyGame schrieb am 10.11.2023:

Ich habe jetzt ca. 10 Jahre lang bei großen Unternehmen an der IT-Schnittstelle gearbeitet und bin momentan bei einem Big Tech Player im Sales.

Aus meiner Sicht lohnt sich der Mehraufwand nicht. Die ganze höhere Mathematik/Informatik braucht man nur für absolute Experten-Rollen, die nur bei Big Tech wirklich gut bezahlt werden. Big Tech hat aber nur relativ wenige Experten-Rollen in DACH und die Konkurrenz ist hier sehr stark und international (es gibt z.B. viele aus dem nicht-europäischen Ausland, die kein Deutsch sprechen, aber trotzdem hier Experten-Rollen haben. Die haben häufig einen extrem guten Lebenslauf in ihrem Gebiet).
In den DAX Unternehmen werden v. a. IT-Architekten und Projektmanager gut bezahlt. Die guten IT-Architekten/PMs haben aus meiner Sicht ein gutes Verständnis von den Business-Prozessen / Anforderungen. Das lernt man nicht im Studium, sondern durch Erfahrung in einer bestimmten Branche. Die eigentliche Programmierung wird zu großen Teilen outgesourced (Osteuropa / Indien). Momentan ist AI/Data Analytics sehr gehypt, aber entsprechend hart ist hier auch die Konkurrenz. Ist daher fraglich, ob man hier als Winfo-Absolvent Chancen hat (gibt viele mit Mathe/Physik/Statistik/Info-Studium, die das machen).

Ich würde daher einfach BWL studieren, Wahlfächer mit IT-Ausrichtung nehmen, mich um relevante Praktika/Werksstudenten-Jobs bemühen und dann ggf. noch zusätzliche Zertifizierung machen (z. B. im Cloud Umfeld für AWS und Azure die Basis-Zertifikate oder PM-Zertifikate). Das ist gechillter und praxisbezogener, als die ganze abstrakte Mathematik...

Kann ich als Mathematiker bestätigen. Hab einen 1.0 Abschluss mit relativ viel Programmiererfahrung und relevanter Vertiefung von guter Uni und kriege bei den Deutschen Topfirmen (Bosch , Siemens,...) oft nichtmal Einladungen zu Vorstellungsgesprächen für Datascience stellen. Von Fang und Co Fange ich gar nicht erst an...

Ok ich weiß jetzt nicht ganz ob deine Story stimmt. Aber falls wirklich 1.0er Mathe Master von guter Uni (=TUM, Bonn, Rwth) dann erstmal Respekt (das schafft nicht jeder, geschweige denn hier im Wiwi treff). Liegt sicher dann mehr an deinen Bewerbungsunterlagen schätze ich. Hatte mit bisschen schlechterer Note von einer der besagten Unis kein Problem einen Job zu finden.

Und ich sage dir, dass das nicht stimmt, bin Mathematiker mit nicht so einem guten Schnitt und werde von Jobangeboten überschüttet.

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Und ich sage dir, dass das nicht stimmt, bin Mathematiker mit nicht so einem guten Schnitt und werde von Jobangeboten überschüttet.

Ich blick sowieso nicht mehr durch. Der Unterschied in den Erfahrungen der Forenposter ist absurd. Die einen sind angeblich 1,0-Spitzenstudenten mit 10 eigenen Projekten und finden keinen Job, die anderen chillen mit 4,0 an der FH und steigen bei DAX30 ein. Absolut undurchsichtig und womöglich wird hier gezielt der Diskurs manipuliert von beiden Seiten.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Ich schätze mal eher, dass sich hier nur die extremen Seiten melden. Keiner will eine total langweilige 0815 Story erzählen, wie z.B. fiktiv: Durchschnittlicher Abschluss und anschließend drei Monate gesucht und danach im Aktuarbereich angefangen, aber keine Lust auf die Prüfung.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Und ich sage dir, dass das nicht stimmt, bin Mathematiker mit nicht so einem guten Schnitt und werde von Jobangeboten überschüttet.

Ich blick sowieso nicht mehr durch. Der Unterschied in den Erfahrungen der Forenposter ist absurd. Die einen sind angeblich 1,0-Spitzenstudenten mit 10 eigenen Projekten und finden keinen Job, die anderen chillen mit 4,0 an der FH und steigen bei DAX30 ein. Absolut undurchsichtig und womöglich wird hier gezielt der Diskurs manipuliert von beiden Seiten.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Ich blick sowieso nicht mehr durch. Der Unterschied in den Erfahrungen der Forenposter ist absurd. Die einen sind angeblich 1,0-Spitzenstudenten mit 10 eigenen Projekten und finden keinen Job, die anderen chillen mit 4,0 an der FH und steigen bei DAX30 ein. Absolut undurchsichtig und womöglich wird hier gezielt der Diskurs manipuliert von beiden Seiten.

Natürlich findet hier bewusste Manipulation statt.

Die einen überhöhen ihre eigenen Jobchancen um hier Anerkennung zu bekommen.
Die anderen verringern die Jobchancen, um sich Konkurrenz vom Hals zu halten.

Neben den harten Fakten, daher welcher Abschluss und welche Note gibt es auch noch so viele weiche Faktoren die nie genannt werden.
Welche Region? Welche Unternehmen? Wann? Qualität der Bewerbung? Auftreten und soziale Fähigkeiten? Netzwerk?

Aus meiner Erfahrung sind diese weichen Faktoren für den Bewerbungserfolg oft sogar wichtiger als die harten Fakten.
Bsp. der 1,X Absolvent von der TU9 der aber eine schlechte Bewerbung schreibt und im persönlichen Gespräch total abgehoben und unsympatisch rüberkommt.
Und der 3,X Absolvent von der FH, der aber eine Top Bewerbung hat und sich im Bewerbungsgespräch super verkaufen kann.

Ist jetzt wieder ein Extrembeispiel, aber ohne alle objektiven Fakten und die jeweiligen Personen persönlich zu kennen, kann man das kaum bewerten warum wer Erfolg/Miserfolg hat.
Außerdem sollte man sich von Einzelfällen nicht zu stark beeinflussen lassen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Ich blick sowieso nicht mehr durch. Der Unterschied in den Erfahrungen der Forenposter ist absurd. Die einen sind angeblich 1,0-Spitzenstudenten mit 10 eigenen Projekten und finden keinen Job, die anderen chillen mit 4,0 an der FH und steigen bei DAX30 ein. Absolut undurchsichtig und womöglich wird hier gezielt der Diskurs manipuliert von beiden Seiten.

Natürlich findet hier bewusste Manipulation statt.

Die einen überhöhen ihre eigenen Jobchancen um hier Anerkennung zu bekommen.
Die anderen verringern die Jobchancen, um sich Konkurrenz vom Hals zu halten.

Neben den harten Fakten, daher welcher Abschluss und welche Note gibt es auch noch so viele weiche Faktoren die nie genannt werden.
Welche Region? Welche Unternehmen? Wann? Qualität der Bewerbung? Auftreten und soziale Fähigkeiten? Netzwerk?

Aus meiner Erfahrung sind diese weichen Faktoren für den Bewerbungserfolg oft sogar wichtiger als die harten Fakten.
Bsp. der 1,X Absolvent von der TU9 der aber eine schlechte Bewerbung schreibt und im persönlichen Gespräch total abgehoben und unsympatisch rüberkommt.
Und der 3,X Absolvent von der FH, der aber eine Top Bewerbung hat und sich im Bewerbungsgespräch super verkaufen kann.

Ist jetzt wieder ein Extrembeispiel, aber ohne alle objektiven Fakten und die jeweiligen Personen persönlich zu kennen, kann man das kaum bewerten warum wer Erfolg/Miserfolg hat.
Außerdem sollte man sich von Einzelfällen nicht zu stark beeinflussen lassen.

Ist TU9 eigentlich wirklich so wichtig? Bin an einer TU, aber nicht TU9 (war zur Gründung der TU9 noch keine TU), und sehe vom Niveau her keine großen Unterschiede. Manche TU9s sind vielleicht breiter aufgestellt, also haben mehr Lehrstühle, aber auch längst nicht alle. Lohnt sich also ein Wechsel auch, wenn sich dadurch das Studium verzögert?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Wen willst du da hinters Licht führen? Vor allem als Frau mit dem Abschluss im Bereich Data Science sollten eigentlich 5/5 Faang Einladungen drinnen sein.

Ich hör da leider eher eine frustrierte BWLerin raus....

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

EasyGame schrieb am 10.11.2023:

Ich habe jetzt ca. 10 Jahre lang bei großen Unternehmen an der IT-Schnittstelle gearbeitet und bin momentan bei einem Big Tech Player im Sales.

Aus meiner Sicht lohnt sich der Mehraufwand nicht. Die ganze höhere Mathematik/Informatik braucht man nur für absolute Experten-Rollen, die nur bei Big Tech wirklich gut bezahlt werden. Big Tech hat aber nur relativ wenige Experten-Rollen in DACH und die Konkurrenz ist hier sehr stark und international (es gibt z.B. viele aus dem nicht-europäischen Ausland, die kein Deutsch sprechen, aber trotzdem hier Experten-Rollen haben. Die haben häufig einen extrem guten Lebenslauf in ihrem Gebiet).
In den DAX Unternehmen werden v. a. IT-Architekten und Projektmanager gut bezahlt. Die guten IT-Architekten/PMs haben aus meiner Sicht ein gutes Verständnis von den Business-Prozessen / Anforderungen. Das lernt man nicht im Studium, sondern durch Erfahrung in einer bestimmten Branche. Die eigentliche Programmierung wird zu großen Teilen outgesourced (Osteuropa / Indien). Momentan ist AI/Data Analytics sehr gehypt, aber entsprechend hart ist hier auch die Konkurrenz. Ist daher fraglich, ob man hier als Winfo-Absolvent Chancen hat (gibt viele mit Mathe/Physik/Statistik/Info-Studium, die das machen).

Ich würde daher einfach BWL studieren, Wahlfächer mit IT-Ausrichtung nehmen, mich um relevante Praktika/Werksstudenten-Jobs bemühen und dann ggf. noch zusätzliche Zertifizierung machen (z. B. im Cloud Umfeld für AWS und Azure die Basis-Zertifikate oder PM-Zertifikate). Das ist gechillter und praxisbezogener, als die ganze abstrakte Mathematik...

Kann ich als Mathematiker bestätigen. Hab einen 1.0 Abschluss mit relativ viel Programmiererfahrung und relevanter Vertiefung von guter Uni und kriege bei den Deutschen Topfirmen (Bosch , Siemens,...) oft nichtmal Einladungen zu Vorstellungsgesprächen für Datascience stellen. Von Fang und Co Fange ich gar nicht erst an...

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Kann ich als Mathematiker bestätigen. Hab einen 1.0 Abschluss mit relativ viel Programmiererfahrung und relevanter Vertiefung von guter Uni und kriege bei den Deutschen Topfirmen (Bosch , Siemens,...) oft nichtmal Einladungen zu Vorstellungsgesprächen für Datascience stellen. Von Fang und Co Fange ich gar nicht erst an...

Ok ich weiß jetzt nicht ganz ob deine Story stimmt. Aber falls wirklich 1.0er Mathe Master von guter Uni (=TUM, Bonn, Rwth) dann erstmal Respekt (das schafft nicht jeder, geschweige denn hier im Wiwi treff). Liegt sicher dann mehr an deinen Bewerbungsunterlagen schätze ich. Hatte mit bisschen schlechterer Note von einer der besagten Unis kein Problem einen Job zu finden.

Und ich sage dir, dass das nicht stimmt, bin Mathematiker mit nicht so einem guten Schnitt und werde von Jobangeboten überschüttet.

Bin der Poster von oben. Ja meine Noten stimmen. Regelzeit war drüber, aber dafür eben relativ viele Praktika/ Werkstudentenstellen. Ich hab ja auch nicht behauptet, dass ich garkeinen Job gefunden hätte. Auch, wenn ich bei Linkedin ehrlich gesagt und im Gegensatz zu Deiner Behauptung kaum anfragen bekommen habe - Wo und wie wirst du denn durch Anfragen überschüttet? Und kommen die Anfragen durch das Mathestudium oder durch deine Berufserfahrung?

Ich hatte Vertiefungen in Numerik, Optimierung und Statistik und hatte mich bei eher Techniklastigen Jobs beworben ala "Optimierung für Ressourcenverteilung in Rechenzentren", oder "Computer Vision für Fahrerassistenzsysteme", "Datascientist",...Wohl typische Jobs die gemeint sind, wenn unsere Politiker sagen "Wir brauchen unbedingt indische IT/ KI Experten, weil die Firmen hier niemanden finden". Bei diesen Jobs hatte ich bei den großen Firmen quasi keine Chance. Mir wurde dann mal gesagt dass man es ohne Promotion auf diesen Stellen sehr schwer hat (Wow, der Mangel muss sehr groß sein). Bei Bewerbungen im Aktuariat (Hier schien wirklich ein Mangel vorzuliegen) lief es deutlich besser, in der Beratung auch. Hatte dann 3 angebote zwischen 55-70k vorliegen bei über 30 Bewerbungen. Was sicher nicht schlecht ist, aber eben absolut nicht für einen Mangel spricht. "Schön" sind auch die ganzen Runden in Assesment Centern mit irgendwelchen Tests für durchschnittlich bezahlte Stellen.
Hab mich dann am Ende für Beratung entschieden.

Und ja auch wenn es einige Leute hier nicht hören wollen: Wenn man den gleichen Abschluss (ähnliche Notenrange) in Jura hat, hätte ich mindestens 50% mehr gehalt bekommen und einen Job mit Perspektive in dem ich in meinem Fachgebiet arbeiten kann.

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Hier auch ein Mathematiker. Also 3 Jobangebote bei 30 Bewerbungen ist sicherlich nicht schlecht. Schätze mal du hattest dann bestimmt 5-6 Einladungen, das ist dann bei der Zahl an Bewerbungen schon ganz ok , finde ich.

Aber ich kann das Bild ungefähr bestätigen. Tech sah bei mir auch eher mau aus.
Ganz anders aber bei den Beratungen: Die fahren regelrecht ab auf Mathematiker/ Physiker. Lässt sich wahrscheinlich gut an den Kunden verkaufen.

Ich bin auch in einer Beratung gelandet. Eigentlich gibt es hier im Forum schon die richtige Meinung zum Mathe Studium: Wegen der Karriere sollte man kein Mathe studieren. Wem aber logisches Denken Spaß macht und keine Lust auf sinnloses 600 Seiten Power point auswendig lernen hat, der ist bei Mathe genau richtig.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Kann ich als Mathematiker bestätigen. Hab einen 1.0 Abschluss mit relativ viel Programmiererfahrung und relevanter Vertiefung von guter Uni und kriege bei den Deutschen Topfirmen (Bosch , Siemens,...) oft nichtmal Einladungen zu Vorstellungsgesprächen für Datascience stellen. Von Fang und Co Fange ich gar nicht erst an...

Ok ich weiß jetzt nicht ganz ob deine Story stimmt. Aber falls wirklich 1.0er Mathe Master von guter Uni (=TUM, Bonn, Rwth) dann erstmal Respekt (das schafft nicht jeder, geschweige denn hier im Wiwi treff). Liegt sicher dann mehr an deinen Bewerbungsunterlagen schätze ich. Hatte mit bisschen schlechterer Note von einer der besagten Unis kein Problem einen Job zu finden.

Und ich sage dir, dass das nicht stimmt, bin Mathematiker mit nicht so einem guten Schnitt und werde von Jobangeboten überschüttet.

Bin der Poster von oben. Ja meine Noten stimmen. Regelzeit war drüber, aber dafür eben relativ viele Praktika/ Werkstudentenstellen. Ich hab ja auch nicht behauptet, dass ich garkeinen Job gefunden hätte. Auch, wenn ich bei Linkedin ehrlich gesagt und im Gegensatz zu Deiner Behauptung kaum anfragen bekommen habe - Wo und wie wirst du denn durch Anfragen überschüttet? Und kommen die Anfragen durch das Mathestudium oder durch deine Berufserfahrung?

Ich hatte Vertiefungen in Numerik, Optimierung und Statistik und hatte mich bei eher Techniklastigen Jobs beworben ala "Optimierung für Ressourcenverteilung in Rechenzentren", oder "Computer Vision für Fahrerassistenzsysteme", "Datascientist",...Wohl typische Jobs die gemeint sind, wenn unsere Politiker sagen "Wir brauchen unbedingt indische IT/ KI Experten, weil die Firmen hier niemanden finden". Bei diesen Jobs hatte ich bei den großen Firmen quasi keine Chance. Mir wurde dann mal gesagt dass man es ohne Promotion auf diesen Stellen sehr schwer hat (Wow, der Mangel muss sehr groß sein). Bei Bewerbungen im Aktuariat (Hier schien wirklich ein Mangel vorzuliegen) lief es deutlich besser, in der Beratung auch. Hatte dann 3 angebote zwischen 55-70k vorliegen bei über 30 Bewerbungen. Was sicher nicht schlecht ist, aber eben absolut nicht für einen Mangel spricht. "Schön" sind auch die ganzen Runden in Assesment Centern mit irgendwelchen Tests für durchschnittlich bezahlte Stellen.
Hab mich dann am Ende für Beratung entschieden.

Und ja auch wenn es einige Leute hier nicht hören wollen: Wenn man den gleichen Abschluss (ähnliche Notenrange) in Jura hat, hätte ich mindestens 50% mehr gehalt bekommen und einen Job mit Perspektive in dem ich in meinem Fachgebiet arbeiten kann.

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Seltsam, dass die IT nichts davon gewusst haben soll, wenn Toyota scheinbar nach einem Tag schon ausschließen konnte, dass es sich um einen Virus handelt (wie beim vorherigem Stillstand). Interessanterweise wird sich in anderen Foren auch eher über die IT an der Stelle lustig gemacht. Wer dieser vermeintliche Produktionsmanager sein soll ist auch noch nicht geklärt. Trollst du?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

antworten
StatistikHilfe

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Winfo hier der jetzt bei IGM als Softwareentwickler arbeitet mit Master ~1,5. Habe genau eine Bewerbung geschrieben und habe 1 Tag später die Zusage bekommen. Halt entsprechend Praktika gemacht und als Werkstudent gearbeitet.

Gehalt Einstieg 70k, nach 1 Jahr werde ich aufgestuft -> ~ 77-80k (je nach Bonus). Für mich hat es sich gelohnt, bin aber auch mehr an der Technik interessiert gewesen als am bwl Kram.

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

StatistikHilfe schrieb am 13.11.2023:

Winfo hier der jetzt bei IGM als Softwareentwickler arbeitet mit Master ~1,5. Habe genau eine Bewerbung geschrieben und habe 1 Tag später die Zusage bekommen. Halt entsprechend Praktika gemacht und als Werkstudent gearbeitet.

Gehalt Einstieg 70k, nach 1 Jahr werde ich aufgestuft -> ~ 77-80k (je nach Bonus). Für mich hat es sich gelohnt, bin aber auch mehr an der Technik interessiert gewesen als am bwl Kram.

Ich studieren gerade Mathematik und habe paar Informatikmodule gehört (u.a. Algorithmen und Datenstrukturen) und auch bisschen programmiert. Nun suche ich nach Werkstudentenstellen und frage mich, wie ich mein Profil verbessern kann. Wie bist du an die Praktika gekommen? Hattest du schon sehr viele Projekte gemacht oder ist das den Unternehmen egal?

antworten
StatistikHilfe

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

StatistikHilfe schrieb am 13.11.2023:

Winfo hier der jetzt bei IGM als Softwareentwickler arbeitet mit Master ~1,5. Habe genau eine Bewerbung geschrieben und habe 1 Tag später die Zusage bekommen. Halt entsprechend Praktika gemacht und als Werkstudent gearbeitet.

Gehalt Einstieg 70k, nach 1 Jahr werde ich aufgestuft -> ~ 77-80k (je nach Bonus). Für mich hat es sich gelohnt, bin aber auch mehr an der Technik interessiert gewesen als am bwl Kram.

Ich studieren gerade Mathematik und habe paar Informatikmodule gehört (u.a. Algorithmen und Datenstrukturen) und auch bisschen programmiert. Nun suche ich nach Werkstudentenstellen und frage mich, wie ich mein Profil verbessern kann. Wie bist du an die Praktika gekommen? Hattest du schon sehr viele Projekte gemacht oder ist das den Unternehmen egal?

Ich war bei einem hackathon und bin so mit Unternehmensvertretern ins Gespräch gekommen. Hatte davor keine SWE Erfahrung, war aber kein Problem. Hatte davor nur ein Praktikum bei big 4 im IT consulting, das hab ich ohne Vorerfahrung bekommen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Seltsam, dass die IT nichts davon gewusst haben soll, wenn Toyota scheinbar nach einem Tag schon ausschließen konnte, dass es sich um einen Virus handelt (wie beim vorherigem Stillstand). Interessanterweise wird sich in anderen Foren auch eher über die IT an der Stelle lustig gemacht. Wer dieser vermeintliche Produktionsmanager sein soll ist auch noch nicht geklärt. Trollst du?

Ich studiere WiWi und bin durch Zufall im zweiten Semester in einem Werkstudentenjob an der BWL/IT Schnittstelle gelandet.

Knapp die Hälfte meiner Kollegen sind BWLer, die andere Hälfte sind Winfos - die Winfos haben logischerweise ein bisschen mehr Plan, aber den Vorsprung holt ein halbwegs IT-begeisterter BWLer mit ein paar Schulungen in den ersten Monaten on the job auf.

Die Jobs an der Schnittstelle bekommt man mehr oder weniger nachgeworfen, ich musste mich seit ich den Fuß in die Türe bekommen habe eigentlich gar nicht mehr bewerben.

Wüsste nicht welchen Vorteil ein Winfo da am Arbeitsmarkt konkret haben soll - außer es geht um sehr technische Jobs, aber auf die wirst du eh keine Lust haben, wenn du schon keine Lust aufs Studium hast, nehme ich mal an.

Die Vorteile sind beispielsweise durch Toyota klar geworden, dass BWLer nichts mehr in Managementpositionen zu suchen haben und Millionenschäden anrichten können.

In Toyota war bei der Produktion die Datenbank vollgelaufen, deshalb ging nichts mehr, der ach so kluge BWL Produktionsmanager hat sich erstmal gedacht, er ruft die Maschinenbauer , die die Maschinen überprüfen, wobei man bei jedem Datenbankkurs lernt, wenn die physische Komponente voll ist, geht nichts mehr und das sehr leicht hätten ableiten können und ein Wifo wahrscheinlich direkt die Datenbank geprüft hätte, parallel zu den Maschinen.

Das ist ein Beispiel von ach so vielen, nochmals, Informatik ist nicht trivial, gersde als BWLer zu behaupten, sowas eignest du dir so nebenbei an? Wahrscheinlich wie der Toyotaproduktionsleiter, der 2 Tage die Produktion stillgelegt hat und wahrscheinlich paar Millionen in den Sand gelegt hat.

Studiere selbst kein Wifo, bin Physiker, aber spreche aus Erfahrung, in meinem Werkstudentenjob, als wir den Artikel angeschaut haben, haben 3 Wifos in unter 2 Min, mögliche Gründe genannt:

  • irgendetwas an den Maschinen muss gewartet werden
  • Datenbank voll gelaufen
  • die Maschinen haben vielleicht eine Backupprozedur miteinbegriffen, wo die aktuellen Prozeduren abgespeichert werden und der Backupserver ist voll

und am Ende, als wir den Artikel angeschaut haben, was war los? Ach die Datenbank war voll.

Und was zeigt das auch? BWLer packen die Digitalisierung nicht.
Ein guter Prodouktionsmanager, muss nicht nur planen können, was man wann produziert, sondern was man erweitert, sich eine 5 Terabyte Platte für die DB anzuschaffen, sollte bei solch einem großen Unternehmen, das erste sein, woran ein Manager denkt und das sage ich als Physiker.

Also im Gegenteil, das BWL-Wissen, kann man sich vielleicht so nebenbei aneignen, aber nicht andersrum, BWLer haben nichts mehr in Managementpositionen zu suchen, was wollen die managen?

Ein guter Manager muss die Digitalisierung im Unternehmen mitbestimmen, wenn man davon keine Ahnung hat, siehe Beispiel oben und eine Kleinigkeit wie Datenbankspeocher zu erhöhen, nicht im Wissensbereich liegt, was managet man da? Und btw. weil manche denken, dafür hat man Informstiker, NEIN, ein „normaler“ Informatiker ist Dienstleister, du sagst ihm programmier x, er programmiert x, du sagst mach x , er macht x, aber sich in Schnittstellen reinzudenken, ist nicht sein Job, er wäre dafür viellwicht da, den Datenbankspeicher dann zu erhöhen, aber den Auftrag muss der Manager geben, der die Produktion managet und es gibt so viel mehr.

Trollst du, ist eher die Frage?

NOCHMALS, der Produktionsmanager hat erst Maschinenbauer beauftragt, siehe Protokoll? Am 2 Tag kamen externe, wenn es so klar gewsen wäre, für den Produktionsmanager, hätte er direkt, wie am 3 Tag geschehen, Informatiker geholt und losgelegt?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Sag doch bitte welches Protokoll das gewesen sein soll, wo du deine Infos her hast.

Trollst du, ist eher die Frage?

NOCHMALS, der Produktionsmanager hat erst Maschinenbauer beauftragt, siehe Protokoll? Am 2 Tag kamen externe, wenn es so klar gewsen wäre, für den Produktionsmanager, hätte er direkt, wie am 3 Tag geschehen, Informatiker geholt und losgelegt?

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Wifo vergeblich studiert. Man bedarf wirklich viel Mathe und IT-Verständnis. Keine Schande, wenn man seine eigenen Fähigkeiten nach dem Abi nicht richtig einschätzen konnte. BWL fiel dadurch wirklich "leicht" (kommt ja auf den Schwerpunkt an).

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WiWi Gast

Lohnt es sich Wirtschaftsinformatik zu studieren und sich so viele Informatik + Mathefächer anzutun?

Schließe mich hier neu an, bin Informatiker und kein Wifo bzw. BWLer, aber an sich ist klar, dass wohl nicht von Anfang an die Informatiker einbestellt wurden, eine Datenbankspeicherweiterung dauert 10 Minuten und keine 3 Tage, wie bei Toyota.

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