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WirtschaftsingenieurwesenTU Berlin

Welchen Schwerpunkt setzen ?

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WiWi Gast

Welchen Schwerpunkt setzen ?

Hey

An der TU Berlin, hat man die Möglichkeit sich zwischen sieben technischen Vertiefungsmöglichkeiten Zu entscheiden.
MB
Verkehrswesen
Bauingenieruswesen
Elektrotechnik
Informations- und Kommunikationssymsteme
Energie und Ressourcen
Chemie und Verfahrenstechnik

Nun stehe ich vor der Entscheidung, einen dieser Schwerpunkte zu wählen. Mein stärkste Interesse liegt definitiv im MB. Aber ich habe hier im Forum schon oft gelesen, das MB ausgestorben sei und nicht zukunftsorientiert. Das bezog sich oftmals auf den reinen MB, aber lässt sich das auch auf den Wing mit Schwerpunkt MB transferieren ?
Das Problem ist einfach das mich E-Technik,Verkehrswesen , Chemie etc. nicht wirklich stark interessieren ... auch wenn E-Technik hier im Forum immer hoch angepriesen wird, weil es sehr wichtig sein wird in Der Zukunft.

Wäre Wing-MB dann eine schlechte Wahl von mir ? Oder sieht das bei MB in Kombination mit BWL, also Wing, anders aus als bei einem reinen Ing, im Bereich MB ?

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WiWi Gast

Welchen Schwerpunkt setzen ?

Ich gebe dir jetzt einen Tipp, die meisten werden widersprechen, aber ich sag dir eins:

Mach im Studium das was dir Spaß macht. Viele Unternehmen juckt der Schwerpunkt gar nicht. Ist ein Bonus mehr nicht. Ich habe sehr viele Ingenieure in der Familie, die sind alle nach dem Studium in einem anderen Bereich als deren Studienschwerpunkt gelandet.

Als Wirtschaftsingenieur genießt du sowieso ein extrem Hohes ansehen auf dem Arbeitsmarkt. Da juckt es viele Arbeitgeber gar nicht was du genau in der Uni gemacht hast, die wissen schon dass du was auf dem Kasten hast, weil jeder weiß dass Wing ein super hartes Studium ist. Mach das was dir Spaß macht, meinetwegen ein leichten Studienschwerpunkt , wo alle hier im Forum sagen dass es ein kackfach wäre. Höre nicht auf die Leute im Forum, das sind meistens Studenten, die haben 0 Ahnung. Was am Ende zählt ist , was du in deinen Praktikas und Werkstudententätigkeiten gemacht hast. Ich schreibe in meinen Bewerbungen gar nicht mal was für Schwerpunkte ich im BWL Studium gemacht hab. Nur bei der Wahl der Praktika und Werkstudententätigkeit würde ich mir WIRKLICH Gedanken machen, was ich genau mache.. aber mach im studium was dir spaß macht und dich interessiert.

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WiWi Gast

Welchen Schwerpunkt setzen ?

Würde dir zu MB, E-Technik oder Chemie raten. Wenn dein Interesse im MB liegt, würde ich definitiv das wählen, ansonsten wird das Studium zu einer Qual.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Nun stehe ich vor der Entscheidung, einen dieser Schwerpunkte zu wählen. Mein stärkste Interesse liegt definitiv im MB. Aber ich habe hier im Forum schon oft gelesen, das MB ausgestorben sei und nicht zukunftsorientiert.

Das ist so ein Unsinn. Das Problem ist, dass der typische WiWi hier gar keine Ahnung von Technik hat und bei MB scheinbar nur an Verbrennungsmotoren in PKW denkt. Wie soll Maschinenbau denn bitte aussterben? Werden (Elektro)Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Züge, Werkzeuge, Baumaschinen, Gebäudetechnik, Produktionsanlagen, Rüstungsgüter, Medizingeräte und alle anderen Maschinen in Zukunft nicht mehr entwickelt und hergestellt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Ich gebe dir jetzt einen Tipp, die meisten werden widersprechen, aber ich sag dir eins:

Mach im Studium das was dir Spaß macht. Viele Unternehmen juckt der Schwerpunkt gar nicht. Ist ein Bonus mehr nicht. Ich habe sehr viele Ingenieure in der Familie, die sind alle nach dem Studium in einem anderen Bereich als deren Studienschwerpunkt gelandet.

Als Wirtschaftsingenieur genießt du sowieso ein extrem Hohes ansehen auf dem Arbeitsmarkt. Da juckt es viele Arbeitgeber gar nicht was du genau in der Uni gemacht hast, die wissen schon dass du was auf dem Kasten hast, weil jeder weiß dass Wing ein super hartes Studium ist. Mach das was dir Spaß macht, meinetwegen ein leichten Studienschwerpunkt , wo alle hier im Forum sagen dass es ein kackfach wäre. Höre nicht auf die Leute im Forum, das sind meistens Studenten, die haben 0 Ahnung. Was am Ende zählt ist , was du in deinen Praktikas und Werkstudententätigkeiten gemacht hast. Ich schreibe in meinen Bewerbungen gar nicht mal was für Schwerpunkte ich im BWL Studium gemacht hab. Nur bei der Wahl der Praktika und Werkstudententätigkeit würde ich mir WIRKLICH Gedanken machen, was ich genau mache.. aber mach im studium was dir spaß macht und dich interessiert.

Vielen Dank für deine Worte !!

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WiWi Gast

Welchen Schwerpunkt setzen ?

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Ich gebe dir jetzt einen Tipp, die meisten werden widersprechen, aber ich sag dir eins:

Mach im Studium das was dir Spaß macht. Viele Unternehmen juckt der Schwerpunkt gar nicht. Ist ein Bonus mehr nicht. Ich habe sehr viele Ingenieure in der Familie, die sind alle nach dem Studium in einem anderen Bereich als deren Studienschwerpunkt gelandet.

Als Wirtschaftsingenieur genießt du sowieso ein extrem Hohes ansehen auf dem Arbeitsmarkt. Da juckt es viele Arbeitgeber gar nicht was du genau in der Uni gemacht hast, die wissen schon dass du was auf dem Kasten hast, weil jeder weiß dass Wing ein super hartes Studium ist. Mach das was dir Spaß macht, meinetwegen ein leichten Studienschwerpunkt , wo alle hier im Forum sagen dass es ein kackfach wäre. Höre nicht auf die Leute im Forum, das sind meistens Studenten, die haben 0 Ahnung. Was am Ende zählt ist , was du in deinen Praktikas und Werkstudententätigkeiten gemacht hast. Ich schreibe in meinen Bewerbungen gar nicht mal was für Schwerpunkte ich im BWL Studium gemacht hab. Nur bei der Wahl der Praktika und Werkstudententätigkeit würde ich mir WIRKLICH Gedanken machen, was ich genau mache.. aber mach im studium was dir spaß macht und dich interessiert.

Ich stimme dir mit allem zu, bis auf die Sache mit dem Wing Image. Wing hat, zumindest an der Uni, ein schlechtes Image, gerade weil zur Hälfte WiWi und desshalb deutlich leichter als ein reines Ing Studium. Wing ist in der Wirtschaft nicht beliebt, weil es als hart gilt, sondern weil die Kombination aus Ing + BWL Kentnisse aktuell sehr gefragt ist.

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WiWi Gast

Welchen Schwerpunkt setzen ?

Jo , bin der von eben. Ja, sowieso die Kombi ist auf jedenfall gefragt.

Generell das mit Studium schwerpunkt ist alles Bullshit. Auch Leute die in der Uni im Wahlbereich unnötige lernaufwendige fächer benutzen. man sollte die leichtesten wählen, oder die einen spaß machen. guckt in den meisten fällen eh kein personaler draf.

Vorsicht mit meinem Tipp, wenn du wirklich in eine Branche willst in der EXPLIZITES Fachwissen benötigt wird. Wenn jemand Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer werden will, und später das Steuerberater/Wirtschaftsprüfer Examen machen will, dann wäre es natürlich blöd nicht den entsprechenden Schwerpunkt zu erwählen, weil man da sich schon viel Vorwissen aneignet. aber in vielen fällen wenn man nur in der industrie arbeiten möchte ist der genaue studienschwerpunkt egal, und leute rutschen später in die unterschiedlichsten Unternemensbereiche, welche gar nichts mit deren eigentlichen Studium zu tun hatten.

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WiWi Gast

Welchen Schwerpunkt setzen ?

Egal Was man die sagt, entschied selbst. Mir ist eine Planbare Karriere bzw. Eine jobsicherheit bzw. Eine. Alternative wichtig

MB - breitsufgestellt findest du immer was, Problem bist einer von vielen.
Verkehrswesen - kann ich nicht einschätzen, aber mehr als Bahn oder Amt wird da nicht als Arbeitgeber in Frage kommen oder
Bauingenieruswesen - gute Basis aber nicht als Bauleiter
Elektrotechnik - sehr schwierig aber in der Regel wirste in dem Bereich Ausgebeuteter
Informations- und Kommunikationssymsteme
Energie und Ressourcen - bitte nicht, das hört sich nach müllmanagement an dann besser Umweltmanagement
Chemie und Verfahrenstechnik - Finde ich gut aber für Berlin nicht geeignet eher Bayern bw oder Ruhrpott

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WiWi Gast

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Es gibt immer Schweinezyklen. Als mein Bruder Anfang der 90er MaschBau studieren wollte, haben alle die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, weil keiner Maschinenbauer brauchte. In den 2000ern gingen die Leute weg wie warme Semmeln. Jetzt gab es eine Zeit, wo es zu viele Maschinenbauer gab. Wenn du mit dem Studium fertig bist, kann die Welt schon ganz anders aussehen.

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WiWi Gast

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Was haltet Ihr von der Kombi Wing/Jura? Denke das technische Wissen plus Wirtschaftskenntnisse könnte förderlich für die Arbeit als Wirtschaftsanwalt sein.

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WiWi Gast

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Die Zyklen haste überall Lehramt, Informatik, Bauingenieure, etc.

Der Trick ist einen Tiefpunkt zu erwischen und das maximale Gehalt zu erwischen und auf dem Zenit den nächsten Tiefpunkt zu erwischen für das maximale Gehalt. Das Problem ist nur mittlerweile, dass die Zyklen immer kürzer werden (5 Jahre) und das die guten Jobs immer weniger werden.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2020:

Es gibt immer Schweinezyklen. Als mein Bruder Anfang der 90er MaschBau studieren wollte, haben alle die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, weil keiner Maschinenbauer brauchte. In den 2000ern gingen die Leute weg wie warme Semmeln. Jetzt gab es eine Zeit, wo es zu viele Maschinenbauer gab. Wenn du mit dem Studium fertig bist, kann die Welt schon ganz anders aussehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

Was haltet Ihr von der Kombi Wing/Jura? Denke das technische Wissen plus Wirtschaftskenntnisse könnte förderlich für die Arbeit als Wirtschaftsanwalt sein.

Imho ne ziemlich dumme Kombi. Sehe da keine Schnittstellen für Wings. Wings sind ideal für Produktion, Beratung mit Technikfokus, Controlling bei produzierenden UN und nicht als Anwalt...

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WiWi Gast

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Aktuell sehr gefragt
Wing MB + gute IT Kenntnisse

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WiWi Gast

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Auf keinen Fall Bau (zu konkunkturabhängig), sonst nach Interesse.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

Was haltet Ihr von der Kombi Wing/Jura? Denke das technische Wissen plus Wirtschaftskenntnisse könnte förderlich für die Arbeit als Wirtschaftsanwalt sein.

Imho ne ziemlich dumme Kombi. Sehe da keine Schnittstellen für Wings. Wings sind ideal für Produktion, Beratung mit Technikfokus, Controlling bei produzierenden UN und nicht als Anwalt...

Hast du schon mal etwas von Patentanwälten gehört?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

Auf keinen Fall Bau (zu konkunkturabhängig), sonst nach Interesse.

Stimmt, die Baubranche wird jetzt nach dem jahrelangen Boom in eine Krise rutschen, da durch Corona kein Geld für Investitionen im öffentlichen und privaten Bereich da sein wird.

MB als Schwerpunkt ist auch nicht ratsam. BWL ist der beliebteste Studiengang, Maschinenbau ist auf Platz 2. Wer also Wing MB studiert, muss mit einer gigantischen Konkurrenz rechnen, va weil auch die meisten Wings MB als Schwerpunkt wählen.

Mein Tipp: Mach einfach Wirtschaftsinformatik, da wird es auch in Zukunft genug Jobs geben!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Nun stehe ich vor der Entscheidung, einen dieser Schwerpunkte zu wählen. Mein stärkste Interesse liegt definitiv im MB. Aber ich habe hier im Forum schon oft gelesen, das MB ausgestorben sei und nicht zukunftsorientiert.

Das ist so ein Unsinn. Das Problem ist, dass der typische WiWi hier gar keine Ahnung von Technik hat und bei MB scheinbar nur an Verbrennungsmotoren in PKW denkt. Wie soll Maschinenbau denn bitte aussterben? Werden (Elektro)Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Züge, Werkzeuge, Baumaschinen, Gebäudetechnik, Produktionsanlagen, Rüstungsgüter, Medizingeräte und alle anderen Maschinen in Zukunft nicht mehr entwickelt und hergestellt?

Nein, das ist eben kein Unsinn! Das wirkliche Problem ist, dass viele immer noch das Bild vom ach so gesuchten Ingenieur im Kopf haben. Das ist aber halt leider wirklich Unsinn.

Mir ging es schon vor einem Jahr schlecht bei der Jobsuche, trotz Master-Abschluss an einer TU und ordentlichem Profil. Einige von damals haben bis heute nichts, sitzen teilweise sogar im Zweitstudium.

Es gibt einfach so viele Absolventen im Ing.-Bereich, gleichzeitig sinkt der Bedarf, da immer mehr Entwicklungsarbeit outgesourct wird und die Produktion ins Ausland verlegt wird.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

Auf keinen Fall Bau (zu konkunkturabhängig), sonst nach Interesse.

Stimmt, die Baubranche wird jetzt nach dem jahrelangen Boom in eine Krise rutschen, da durch Corona kein Geld für Investitionen im öffentlichen und privaten Bereich da sein wird.

MB als Schwerpunkt ist auch nicht ratsam. BWL ist der beliebteste Studiengang, Maschinenbau ist auf Platz 2. Wer also Wing MB studiert, muss mit einer gigantischen Konkurrenz rechnen, va weil auch die meisten Wings MB als Schwerpunkt wählen.

Mein Tipp: Mach einfach Wirtschaftsinformatik, da wird es auch in Zukunft genug Jobs geben!

Bauingenieure haben derzeit noch die höchsten Einstiegsgehälter...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Nun stehe ich vor der Entscheidung, einen dieser Schwerpunkte zu wählen. Mein stärkste Interesse liegt definitiv im MB. Aber ich habe hier im Forum schon oft gelesen, das MB ausgestorben sei und nicht zukunftsorientiert.

Das ist so ein Unsinn. Das Problem ist, dass der typische WiWi hier gar keine Ahnung von Technik hat und bei MB scheinbar nur an Verbrennungsmotoren in PKW denkt. Wie soll Maschinenbau denn bitte aussterben? Werden (Elektro)Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Züge, Werkzeuge, Baumaschinen, Gebäudetechnik, Produktionsanlagen, Rüstungsgüter, Medizingeräte und alle anderen Maschinen in Zukunft nicht mehr entwickelt und hergestellt?

Nein, das ist eben kein Unsinn! Das wirkliche Problem ist, dass viele immer noch das Bild vom ach so gesuchten Ingenieur im Kopf haben. Das ist aber halt leider wirklich Unsinn.

Mir ging es schon vor einem Jahr schlecht bei der Jobsuche, trotz Master-Abschluss an einer TU und ordentlichem Profil. Einige von damals haben bis heute nichts, sitzen teilweise sogar im Zweitstudium.

Es gibt einfach so viele Absolventen im Ing.-Bereich, gleichzeitig sinkt der Bedarf, da immer mehr Entwicklungsarbeit outgesourct wird und die Produktion ins Ausland verlegt wird.

Ich stimme teilweise zu. Der Maschinenbau ist sehr überlaufen, es gibt viele Absolventen und die Stellenvergabe findet eher in den traditionellen Unternehmen statt(Automobil, etc).
Wenn man aber im Bereich Energietechnik spezialisiert ist oder noch Module in Elektrotechnik hört, wird man ohne Probleme einen Job finden. Ich glaube ein großes Problem ist für Maschinenbauer, dass diese meiner Erfahrung nach keine freiwilligen Praktika machen, weil sie eben denken nach dem Abschluss mit Handkuss genommen zu werden. Dann hat man da nen Lebenslauf mit einer 2,0 im Bachelor und Master (was ja in MB gut ist) ohne freiwillige Praktika , so jemand kommt nicht unter.
Jeder Maschinenbauer mit sinnvoller Spezialisierung und 1-2 Praktika sollte aber keine Probleme haben.

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WiWi Gast

Welchen Schwerpunkt setzen ?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.05.2020:

Nun stehe ich vor der Entscheidung, einen dieser Schwerpunkte zu wählen. Mein stärkste Interesse liegt definitiv im MB. Aber ich habe hier im Forum schon oft gelesen, das MB ausgestorben sei und nicht zukunftsorientiert.

Das ist so ein Unsinn. Das Problem ist, dass der typische WiWi hier gar keine Ahnung von Technik hat und bei MB scheinbar nur an Verbrennungsmotoren in PKW denkt. Wie soll Maschinenbau denn bitte aussterben? Werden (Elektro)Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Züge, Werkzeuge, Baumaschinen, Gebäudetechnik, Produktionsanlagen, Rüstungsgüter, Medizingeräte und alle anderen Maschinen in Zukunft nicht mehr entwickelt und hergestellt?

Nein, das ist eben kein Unsinn! Das wirkliche Problem ist, dass viele immer noch das Bild vom ach so gesuchten Ingenieur im Kopf haben. Das ist aber halt leider wirklich Unsinn.

Mir ging es schon vor einem Jahr schlecht bei der Jobsuche, trotz Master-Abschluss an einer TU und ordentlichem Profil. Einige von damals haben bis heute nichts, sitzen teilweise sogar im Zweitstudium.

Es gibt einfach so viele Absolventen im Ing.-Bereich, gleichzeitig sinkt der Bedarf, da immer mehr Entwicklungsarbeit outgesourct wird und die Produktion ins Ausland verlegt wird.

Ich stimme teilweise zu. Der Maschinenbau ist sehr überlaufen, es gibt viele Absolventen und die Stellenvergabe findet eher in den traditionellen Unternehmen statt(Automobil, etc).
Wenn man aber im Bereich Energietechnik spezialisiert ist oder noch Module in Elektrotechnik hört, wird man ohne Probleme einen Job finden. Ich glaube ein großes Problem ist für Maschinenbauer, dass diese meiner Erfahrung nach keine freiwilligen Praktika machen, weil sie eben denken nach dem Abschluss mit Handkuss genommen zu werden. Dann hat man da nen Lebenslauf mit einer 2,0 im Bachelor und Master (was ja in MB gut ist) ohne freiwillige Praktika , so jemand kommt nicht unter.
Jeder Maschinenbauer mit sinnvoller Spezialisierung und 1-2 Praktika sollte aber keine Probleme haben.

Ich habe 4 Praktika gemacht und war Werkstudent, trotzdem hat die Jobsuche ewig gedauert.

Man braucht sich als MB auch nicht auf Energie- oder Elektrotechnik stürzen, denn da gibt es eigenständige Studiengänge.

Der letzte Satz zeigt wieder deutlich, was ich meine.
Fachfremde meinen immer, dass man als MB keine Probleme hat. Das gilt aber seit einiger Zeit nicht mehr.

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WiWi Gast

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Das ist auch meine Erfahrung gewesen bei der Jobsuche.
Kleiner Einblick von mir und einem Kumpel Wing: Bachelor an TU Top 30 %, Master an TU auch beide ~Top 30%. Beide mind. 1 Praktika im DAX OEM; Beide mit nebenjob mindestens im Master studienrelevant, beide im fremdsprachigen Ausland ohne Grenze zu Deutschland; ich mit Beratungspraktikum (TAS big4)+ studentische Unternehmensberatung, er mit zusätzlichem Auslandspraktikum in Australien bei großem deutschen Unternehmen (Zulieferer).

Ich hatte effektiv nur Einladungen zu Gesprächen bei Beratungen, Trainee in NRW (wo ich bleiben wollte) oder vernünftiger Einstieg IGM waren auch einfach keine Junior Stellen ausgeschrieben (Bewerbungen haben vor etwa 1 Jahr gestartet). Hätte zu der Big4 TAS gehen können, bin aber ein wenig fachfremd in der IT-Beratung mit humanen Arbeitszeit gelandet ~55-60k Gehalt.

Er hatte eine ähnliche Situation, hatte noch nach Promotion geschaut (hätte er machen können). Hatte noch 1-2 Bewerbungsgespräche beim DAX Unternehmen. Ist am Ende im Start-up gelandet. Relativ zufrieden aber eher unterbezahlt.

So ähnlich ging es praktisch allen Kommilitonen, die entweder zur Beratung gehen konnten, zu sehr kleinen Unternehmen oder zu einem unattraktiven + weit entfernten Standort ziehen mussten. Gab sehr wenige Ausnahmen und alle meine Kommilitonen haben DAX Praktika + TOP 50 % Noten.

Ich hoffe, dass meine IT-Vertiefung (nicht SAP) bei der aktuellen Arbeitsstelle mir in 2-3 Jahren einen Vorteil im Arbeitsmarkt bringt...Mal sehen wie das läuft

WiWi Gast schrieb am 19.05.2020:

Ich habe 4 Praktika gemacht und war Werkstudent, trotzdem hat die Jobsuche ewig gedauert.

Man braucht sich als MB auch nicht auf Energie- oder Elektrotechnik stürzen, denn da gibt es eigenständige Studiengänge.

Der letzte Satz zeigt wieder deutlich, was ich meine.
Fachfremde meinen immer, dass man als MB keine Probleme hat. Das gilt aber seit einiger Zeit nicht mehr.

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WiWi Gast

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aus meiner Erfahrung ist das Studium nur das Ticket für einen bestimmten Bereich wofür du dich später ,,qualifiziert".

Letztendlich spielen Timing, Vitamin B und eine große Portion Glück eine entscheidende Rolle.

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