DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WirtschaftsromaneWirtschaftskrimi

Konstruktion - Der Wirtschafts-Thriller: Teil 11

Wie sich herausstellte, schien er bereits jede Chance darauf verspielt zu haben, das Gebäude unbehelligt zu verlassen.

Philipp deutete mit der einen Hand in Richtung der Toilette und der Toilettenmann, eine kleine gedrungene Gestalt folgte ihm. Es dauerte nur einen kurzen Moment, da hatte die Reinigungskraft die Quelle lokalisiert. „Hey Mann, diese Idioten! Machen die das bei sich zu Hause auch? Verstopfen die da auch nur so zum Spaß die Klos?“ Der Toilettenmann war sichtlich aufgebracht.

Ich kann auch beim besten Willen nicht verstehen, was für Leute das sein mögen, die zu solch sinnlosem Handeln neigen! Das muss einem doch der gesunde Menschenverstand verbieten.“ erwiderte Philipp. Während der Toilettenmann sich über die Toilette gebeugt hatte und das Papier aus dem verstopften Abflussrohr zu entfernen versuchte, stand Philipp dicht hinter ihm. Er konnte seinen Schweißgeruch wahrnehmen, der sich mit dem Duft von billigem Deodorant und Aftershave vermischt hatte. Auch wenn er sich interessiert an der Verstopfung zeigte, so war er das in Wirklichkeit nicht im Geringsten. Längst hatten seine Augen das gewaltige Schlüsselbund erspäht, das an der Seite des Mannes herunter baumelte. Zwar hätte er den Mann nur zu gerne über all seine Schlüssel und den jeweiligen Verwendungszweck befragt, doch das vermied er. Es würde nur eine weitere Spur zu ihm führen, und das war nicht unproblematisch.

Mit einem gezielten Schlag in den Nacken streckte er als dann den Toilettenmann nieder. Der sackte in sich zusammen wie ein angezählter Preisboxer, verdrehte dabei die Augen und landete mit dem flachen Gesicht neben dem Klo. Philipp musste sich jetzt beeilen. Die Bewusstlosigkeit des Mannes würde nicht von langer Dauer sein. Er bemächtigte sich des Schlüsselbundes und verschloss sogleich von innen die Tür zum Toilettenraum. Vorher hatte er von außen gut sichtbar ein Schild an der Tür angebracht, das verkündete, dass die Toiletten außer Betrieb waren. Er hatte das Schild in der Außentasche des Kittels der Reinigungskraft gefunden.

  1. Seite 1: Seite 1
  2. Seite 2: Seite 2
  3. Seite 3: Seite 3
  4. Seite 4: Seite 4

Im Forum zu Wirtschaftskrimi

16 Kommentare

Nach BWL Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen dranhängen

WiWi Gast

Wird man denn als BWLer überhaupt ernst genommen mit so einem Master?

14 Kommentare

ESB Reutlingen

WiWi Gast

Hallo, eine kurze Rückmeldung bzw. Hinweis für zukünftige Studieninteressierte. Ich denke, dass man mit diesem Studiengang eine gute Wahl trifft (inbesondere bei einem höherem Interesse an Wirtscha ...

6 Kommentare

CEMS Master vs WIng Master

WiWi Gast

auf jeden Fall CEMS. Nur chillen und trotzdem top Aussichten. Wieso mit Ing unnötig quälen?

4 Kommentare

Wing: Welche Uni in Europa ?

WiWi Gast

KIT all the way!

3 Kommentare

Ingenieursstudium

WiWi Gast

Willst du dich im Bachelor bereits spezialisieren, ohne diese Bereiche wirklich zu kennen? Es hat schon einen Grund, warum einem in der Regel zu den grundlegenden Studiengängen geraten wird. Für di ...

4 Kommentare

Spannende Jobs als W-Ing mit hohem Gehalt?

WiWi Gast

monowa schrieb am 25.08.2022: Ich würde dir die operativen Bereiche in produzierenden Branchen empfehlen: Zum Beispiel die Produktion im Automobilbau. Da bin ich sehr glücklich bei allen ...

1 Kommentare

Wirtschaftsingenieurwesen oder Business Administration, berufsbegleitend

WiWi Gast

Hallo zusammen, ich stehe zu Zeit vor eine sehr wichtige Entscheidung was meinen Bildung betrifft. Kurze Info über mich: ich bin 24 Jahre alt, habe eine Ausbildung als Fachkraft für Lebensmittelt ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Wirtschaftskrimi

Weiteres zum Thema Wirtschaftsromane

Bookcrossing

Surf-Tipp: bookcrossers.de - Deutsche Bookcrossing Support-Site

Die Mitglieder von Bookcrossing registrieren Bücher auf einer Webseite. Jedes Buch bekommt eine eigene BCID (BookCrossingIDentnumber), anhand derer sich der Weg des Buchs nachvollziehen lässt. Dann werden die Bücher freigelassen.

Drei Frauen in weiblicher Kleidung mit Hut stehen mit dem Rücken zum Betrachter gewandt am Strand.

Die beliebtesten Strandlektüren der Deutschen

Laut einer aktuellen GfK-Studie im Auftrag von Expedia.de wird bei 55 Prozent der Deutschen im Strandurlaub gelesen. Während die Frauen eher in einem Magazin blättert, bevorzugen die Männer eine Zeitung.

Surf-Tipp: Literaturportal »litcolony.de«

In dem Ende 2008 neu erschienen Literaturportal litcolony.de sind eine ganze Reihe großer Namen der Literaturszene aktiv. Kolumnen, Statements und Lesungen von Cordula Stratmann, Roger Willemsen, Elke Heidenreich und vielen mehr bieten Bücherfreunden eine wunderbar kurzweilige Unterhaltung.

Eine Frau mit hellem Kapuzenpulli versteckt ihr Gesicht hinter ihren roten Haaren.

Surf-Tipp: Online-Roman »Neid« von Literaturnobelpreisträgerin Jelinek

Dicke Schwarte virtuell: Den neuen Roman »Neid« der österreichischen Skandalautorin Elfriede Jelinek gibt es nur im Netz - kostenlos.

Der-Gesang-des-Delfins Werner Melcher

Buch-Tipp: Der Gesang des Delfins

Wenn Hesse Recht hat und jedem Anfang ein Zauber innewohnt und Kundera feststellt, dass jeder Zufall voller Zauber ist, welch ein Zauber muss dann im Spiel sein, wenn bereits ein Anfang voller Zufälle ist?

Ein Buch liegt im Sand am Strand.

Surf-Tipp: Leseempfehlungen der Stiftung-Lesen

Die Buch-Tipps der Stiftung Lesen decken ein breites Titelspektrum ab. In Zusammenarbeit mit Experten zu den jeweiligen Themen bietet die Stiftung Lesen vielfältige Lektüretipps für - fast - jedes Interessengebiet.

Surf-Tipp: Booklooker - Flohmarkt für Bücher, Filme und Musik

Über das Online-Portal Booklooker kann man gebrauchte und antiquarische Bücher, Tonträger und Filme kaufen oder verkaufen. Der Vorteil gegenüber der Konkurrenz: Einstellen kostet nichts - Provision fällt nur bei einem Verkauf an.

Beliebtes zum Thema Life

Screenshot der Website »mein-studentenwohnheim.de«

mein-studentenwohnheim.de - Für bezahlbaren Wohnraum im Studium

Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.

Eine Hand hält eine Schale mit Müsli und Erdbeeren.

Surf-Tipp: »mymuesli.de« Müsli-Mix per Mausklick

Auf mymuesli.de können sich Kunden ihr eigenes Müsli aus über 75 Zutaten selbst zusammenmischen. Insgesamt hat der User die Auswahl zwischen 566 Billiarden möglichen Müsli-Variationen.

Ein Secondhandladen mit einem geschlossenen Rollo, daß mit einem Hausgraffiti angemalt ist.

Second Hand Geschenke auf dem Vormarsch

Die Bereitschaft Second-Hand-Geschenke zu kaufen und zu verschenken, nimmt immer weiter zu. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) in Zusammenarbeit mit dem Second Hand Onlineshop und Verkaufsservice Sellpy. Rund 40 Prozent aller Befragten zeigen sich demnach offen für die Idee, Geschenke aus zweiter Hand zu kaufen.

Das Internet abschalten

Surf-Tipp: Das Internet abschalten

Am Rande des Universums: Wen das Internet mal wieder genervt hat, der kann es ganz einfach abschalten. Wir zeigen euch, wo und wie.

Reise-Tipp: Interrailers.net

Die inoffizielle Railer-Seite informiert über alle Möglichkeiten, Europa per Bahn und Rucksack kennenzulernen.

Nahrungsergänzungsmittel: Eine Obstschale gefüllt mit Weintrauben, Apfelsinen, Äpfeln und Birnen.

Nahrungsergänzung fördert Denkleistung

Das Gehirn benötigt für eine optimale Denkleistung Nährstoffe, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren oder auch spezielle Fettsäuren. Bei vielen Menschen besteht unbemerkt ein Mangel an manchen dieser wichtigen Zutaten zu Denkleistungen in Topform.

Geschäftsreisen: Wartebereich am Flughafen - Das Warten zählt laut Urteil des Bundesarbeitsgerichts zur Arbeitszeit

Vergütung von Reisezeiten bei Auslandsentsendung

Entsendet der Arbeitgeber den Arbeitnehmer vorübergehend zur Arbeit ins Ausland, sind die für Hinreise und Rückreise erforderlichen Zeiten wie Arbeitszeit zu vergüten. So lautet das aktuelle Urteil 5 AZR 553/17 des Bundesarbeitsgerichts.