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GMAT - Vorbereitungszeit

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WiWi Gast

GMAT - Vorbereitungszeit

Wie viel Vorbereitungszeit ist eurer Meinung nötig für einen überdurchschnittlichen Score?

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Gute Frage.

Also erst einmal ist es abhängig von deinen Fähigkeiten zb. braucht ein Mathematiker weniger da er komplexe zusammenhänge viel schneller erkennen kann als WIWIs (bitte nicht falsch aufnehmen, aber eigentlich ist sowas ja klar). NOCHMALS ES IST NICHT BÖSE GEMEINT, ABER 3.JAHRE MATHE MACHEN SCHON ETWAS AUS.

So nun mal ein paar Beispiele von Freunden und mir selber im vergleich zum Studium, Aufwand und Punktzahl.

  1. Person - Physik - ca.3 Monate 720P
  2. Person - VWL - ca.2 Monate 670 P
  3. Person - BWL - ca. 7 Monate 680P
  4. Person - BWL - ca. 6 Monate 560P
  5. Person - WIMA - ca. 7 Monate 780 P
  6. Person - WIMA - ca. 2 Monate 710 P
    7.Person - BWL - ca 2 Monate 620 P

Also man erkennt je mehr Zeit man investiert desto besser. Ich würde sagen 5-6 Monate reichen um sehr gut abzuschneiden.

Es wird natürlich auch Leute geben die nur 1 Woche üben und dann mit 700+ rausgehen. Es ist wie bei jedem Test WISSEN+TAGESFORM+GLÜCK=ERGEBNIS :)

Wenn du noch mehr wissen willst dann sag bescheid, habe gerade nur die gefragt, die bei mir sitzen.

Ach für die "HATER", die sich gleich melden werden und sagen sie bräuchten nur 1 TAG > JA ihr seid die besten.

Schönes Neues euch allen

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

42 Stunde, 19 Minuten und 28 Sekunden.

Wenn du 10 Leute fragst wirst du 12 verschiedene Antworten kriegen. Was ist für dich ein überdurchschnittlicher Score (für 600 - was statistisch über dem Durchschnitt ist - wirst du weniger lang lernen müssen als für 750)? Wie gut bist du in Standardtests? Wie analytisch denkst du? Wie schnell nimmst du Wissen auf?

Kenne Freunde, die nach ein paar Tagen lernen 650 hatten, andere krebsen nach 2 Monaten bei 620 rum. Ich selbst habe es nach 2,5 Monaten relativ nah an die 800 geschafft.

Mein Tipp an dich: Mach einen offiziellen Probetest, dann siehst du wie weit du von deinem Ziel weg bist und kannst einschätzen wie lange du lernen musst

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Kommt drauf an wie intensiv du lernst, d.h. übst du 2-4 Wochen durchgängig dann müsste es reichen um auf 700+ zu kommen. Studierst du allerdings, dann solltest du 6 Monate einplanen.
Es hängt halt auch von deinen Fähigkeiten ab, d.h. studierst du sehr quantitativ dann hast du sehr gute Chancen. Studierst du aber, wie die meisten hier (ich eingeschlossen) bwl, dann braucht man ein bisschen.
Wir an der WHU hatten mal einen Vortrag darüber und der Typ sagte am besten 6-7 Monate vorher.

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

3 Monate

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Das hängt sicherlich auch von den persönlichen Voraussetzungen ab. Ich habe zB ohne Übung einen Probetest gemacht und 710 erreicht was schon ein gutes Ergebnis ist. Mich würde interessieren wie sehr man sich bzw wie sehr ihr euch verbessern konntet.

Lounge Gast schrieb:

Wie viel Vorbereitungszeit ist eurer Meinung nötig für einen
überdurchschnittlichen Score?

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Hi
Kommt drauf an was du studiert hast, als welche Fähigkeiten du über die Jahre trainiert hast und der Intensität, also wie du lernst.
Naturwissenschaftler schneiden hierbei meist besser ab -da gibt es auch eine Statistik, war mal im Handelsblatt, ggf einfach mal googlen- da deren Denkvermögen besser geschult ist -dabei reden ich von quantitativen Sachen-.
Jedenfalls übst du sehr intensiv, dann müssten 2 - 4 Wochen reichen, weniger intensiv, also 30 -1h am Tag, dann ca 3-6 Monate.
Mein Tipp nimm dir Zeit und alles ohne Druck.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

3 Monate Part-Time

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

3Wochen-7Monate je nach Intensität. ich würde sagen mach es ruhig und nimm dir 4 Monate

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Überdurchschnittlich (zumindest über dem Median) ist man ja schon ab etwa 550. Da lag ich bereits bei meinem ersten Probetest drüber, also von daher wären es da in meinem Fall 0 Minuten gewesen. Vielleicht spezifizierst du aber sowohl deinen anvisierten Score als auch deine Vorkenntnisse mal etwas, damit die Frage einigermaßen sinnvoll wird.

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Kann man pauschal nicht sagen, kommt auf deine, ich nenne es mal "grundlegende Begabung", an. Gibt Leute, die lernen 6 Wochen jede Nacht Tag mehrere Stunden und schaffen keine 600. Andere lernen keine Woche und schaffen um die 700.
Grundsätzlich denke ich aber, dass 100-120h Vorbereitung in jedem Fall zu einem Score von 650+ führen sollten.
In der Regel wirst du aber irgendwann an einen Punkt kommen, an dem du keine oder nur geringe Fortschritte merken wirst, ab da wird es dann schwer sich noch deutlich zu verbessern

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Kann man so unterschreiben

Lounge Gast schrieb:

Gute Frage.

Also erst einmal ist es abhängig von deinen Fähigkeiten zb.
braucht ein Mathematiker weniger da er komplexe zusammenhänge
viel schneller erkennen kann als WIWIs (bitte nicht falsch
aufnehmen, aber eigentlich ist sowas ja klar). NOCHMALS ES
IST NICHT BÖSE GEMEINT, ABER 3.JAHRE MATHE MACHEN SCHON ETWAS
AUS.

So nun mal ein paar Beispiele von Freunden und mir selber im
vergleich zum Studium, Aufwand und Punktzahl.

  1. Person - Physik - ca.3 Monate 720P
  2. Person - VWL - ca.2 Monate 670 P
  3. Person - BWL - ca. 7 Monate 680P
  4. Person - BWL - ca. 6 Monate 560P
  5. Person - WIMA - ca. 7 Monate 780 P
  6. Person - WIMA - ca. 2 Monate 710 P
    7.Person - BWL - ca 2 Monate 620 P

Also man erkennt je mehr Zeit man investiert desto besser.
Ich würde sagen 5-6 Monate reichen um sehr gut abzuschneiden.

Es wird natürlich auch Leute geben die nur 1 Woche üben und
dann mit 700+ rausgehen. Es ist wie bei jedem Test
WISSEN+TAGESFORM+GLÜCK=ERGEBNIS :)

Wenn du noch mehr wissen willst dann sag bescheid, habe
gerade nur die gefragt, die bei mir sitzen.

Ach für die "HATER", die sich gleich melden werden
und sagen sie bräuchten nur 1 TAG > JA ihr seid die besten.

Schönes Neues euch allen

Am besten du machst einen Probetest und versuchst danach alle Fehler zu verbessern, bzw die Probleme zu beseitigen.

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Guten Abend und schönes Neues Jahr im vorfällt.
Ich schließe mich dem ersten Kommentar an + gebe ich dir den Tipp so früh wie möglich zu üben. Jeden Tag über 3 Jahre immer ein bissle was tun, natürlich sinnvoll (ein System musst du dir selber überlegen) und 700+ dürften kein Problem sein. Ich habe es so gemacht und habe 790 gehabt.
Ich habe es deshalb so gemacht, da ich keine Lust hatten irgendwann mitten im Studium Stress zu haben, außerdem hält es dich fit im Kopf:)

Also fang am besten so früh wie möglich an, dann hast du zum Ende hin kein Stress und bist gut vorbereitet.

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Wer sich mal mit den GMAT-Ergebnissen beschäftigt hat, wird sehen, dass die meisten Teilnehmer in der Vorbereitung Quant betonen, weswegen dort das durchschnittliche Ergebnis wesentlich höher als im Verbal Part ist. Um bei Quant überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen, muss man schon was drauf haben. Die Taktik sollte bei der Vorbereitung aber eher eine stärkere Gewichtung des Verbal Parts vorsehen. Man hat mit einem durchschnittlichen Ergebnis in beiden Teilen einen besseren Gesamtscore als mit einem überdurchschnittlichen Quant und einem schlechten Verbal.

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

So ein Schwachsinn nach Studienrichtung zu differenzieren.
Ich sag mal so:
Uni Mannheim < 1 Woche
WHU = 3 Wochen
TUM < 4 Wochen
alle anderen Unis > 3 Monate

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Wo macht man denn diesen Probetest?
Und womit habt ihr gelernt?

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Ist sehr unterschiedlich, am besten mach einen Probetest und versuch dann deine Probleme zu minimieren

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

An den 790er; Respekt, aber ich würde niemandem raten 3 Jahre für den Test zu lernen. Nach 3 Monaten fängst du mit Sicherheit schon wieder an Erkenntnisse vom Anfang zu vergessen. Und ich glaube auch dass der durchschnittliche Typ sich nicht konstant 3 Jahre lang motivieren kann :D

Probetests gibt's zwei umsonst auf der offiziellen gmac Seite, mehr kannst du kaufen. Das sind definitiv die realistischten bzgl scoring etc. Ich hab mit den official guides und Manhattan gelernt, in quant sind die recht gut

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Du kaufst dir für 5 -10 Euro ein paar Prüfungsbögen.

Lounge Gast schrieb:

Wo macht man denn diesen Probetest?
Und womit habt ihr gelernt?

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Ich glaube er wollte damit sagen, dass es besser ist immer mal wieder alles aufzufrischen und ne art Routine rein zu bringen. Ich persönlich finde es ne gut idee, aber dann nicht jeden Tag, sondern immer mal wieder

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Aber nach Uni macht mehr Sinn? Genau so ein Blödsinn

antworten
WiwistarxD

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

3 Monate ist ein guter Richtwert aber unterschätze den Test nicht! Mit der Zeit ist er wirklich zermürbend was die Motivation angeht. Ich persönlich find ihn sowieso sinnlose Schikane ohne die du aber leider nicht an eine gute Uni kommst...

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Nach der Uni die Vorbereitungszeit zu differenzieren ist der größte Blödsinn...

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Richtig, nach Fachrichtung macht es schon mehr Sinn aber es kommt eben auf jeden selbst an, am besten Probetest machen.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Hey mal ne andere Frage:
Wo macht ihr denn immer diese Probetests von denen hier die Rede ist? Also der ganz am Anfang um zu wissen wo man steht.

Danke :)

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Hab gut 2 Monate investiert, hatte die Probetests (auf der offiziellen Webseite) immer zwischen 700-750, im letztendlichen Test dann aber "nur" 690.
Hat trotzdem für die LSE gereicht, man sollte auch immer bedenken, dass der GMAT ein Baustein, aber nicht alles ist. Man sollte sich schon irgendwo im Durchschnitt für das jeweilige Programm bewegen, aber zumindest in UK war es dann dann auch und du kannst mit 780 in Oxford abgelehnt werden, wenn der Rest nicht stimmt. Ausnahme ist vielleicht St. Gallen wo der GMAT quantitativ in die Zulassung eingeht.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

was heißt gut 2 Monate? Wie viele Stunden?

antworten
Inventler

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

2 Monate während Praktikum + die ganze Zeit Dicht gewesen + 2-3 Wochen hardcore danach -> 650

Hängt ja wohl irgendwie von deinem Intellekt, Zeitmanagemend, und und und ab...

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Hatte 300 im erst versuch. Bin ich dumm? Verbal habe ich ausgelassen aber

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

"Dumm" würde ich jetzt nicht sagen. Kommt drauf an was du dir vorher bereits angesehen hast?

Bin Wiwi (Finance/VWL) Bachelor mit Top Notenschnitt (Top 5%) und raff bei den meisten Quant Sachen auch ziemlich wenig.

Das Problem ist halt, dass das nichts mit Uni oder Schule zu tun hat und man so viel Tricks wissen muss um die meisten Fragen innerhalb der Zeit zu beantworten.

Klassisches Beispiel: "Was ist die Summe der ungeraden Zahlen zwischen 300-980"

Wenn ich das so sehe drehe ich erstmal durch weil ich keinen Plan habe wie ich das schnell ausrechnen kann.

Als ich dann auf GMATClub gestöbert habe, hab ich gesehen dass es dafür zwei relativ leichte Formeln gibt mit denen ich die Aufgabe in einer Minute löse.

Oder "Was ist der größte Faktor von 50!"

Also 50 49 48 47 46 .... (50!) halt, und als Antworten gab es nur 10^x

10 = 2*5 in Primzahlen, 5 ist der limitierende Faktor deswegen muss man

50 / 5 = 10
10 /5 = 2

= 12 , 10^12 ;

Hab dafür vorher 10 Minuten gebraucht weil ich alle zahlena aufgeschrieben hab und durchgezählt, dann hat mir das ein Inder erklärt und ich hab die Aufgaben in 50 Sekunden gelöst.

Das sind jetzt mal nur zwei Beispiele - bin ich jetzt schlauer weil ich diese beantworten kann? Nein - aber ca. 90% des Testes ist so aufgebaut dass es immer irgendeinen Trick gibt wie man schnell zusammenfässt, weg kürzt, das Ergebnis ohne viel Rechnen rauskriegt.

Ohne jegliche Übung würde ich bis auf die leichten Fragen fast garnichts herkriegen, aber wenn du die ganzen Tests über die Dauer von einigen Monaten mal hinkriegst dann geht das alles viel smoother!

Hat denke ich relativ wenig mit Intelligenz zu tun, es kommt einfach auf den Background an. Klar gibt es viele fragen wo man theoretisch sagen würde das eine intelligente Person das beantworten könnte aber es gibt auch zig Fragen wo du einfach sehr viel Mathe Hintergrundwissen brauchst (Primzahlen, Faktorieren etc.) das kannst du ohne NatWit Hintergrund einfach nicht wissen.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

müsste sich ein GMAT Score nicht ökonometrisch schätzen lassen können?
Hat zufällig jemand einen geeigneten Datensatz bzw. ein passendes Modell?

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

müsste sich ein GMAT Score nicht ökonometrisch schätzen lassen können?
Hat zufällig jemand einen geeigneten Datensatz bzw. ein passendes Modell?

Schätzen mit was? Alter, Geschlecht, Bildung? Was machst du mit Endogenität, wie willst du Fähigkeit/Intelligenz kontrollieren??

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

WiWi Gast schrieb am 06.09.2019:

"Dumm" würde ich jetzt nicht sagen. Kommt drauf an was du dir vorher bereits angesehen hast?

Bin Wiwi (Finance/VWL) Bachelor mit Top Notenschnitt (Top 5%) und raff bei den meisten Quant Sachen auch ziemlich wenig.

Das Problem ist halt, dass das nichts mit Uni oder Schule zu tun hat und man so viel Tricks wissen muss um die meisten Fragen innerhalb der Zeit zu beantworten.

Klassisches Beispiel: "Was ist die Summe der ungeraden Zahlen zwischen 300-980"

Wenn ich das so sehe drehe ich erstmal durch weil ich keinen Plan habe wie ich das schnell ausrechnen kann.

Als ich dann auf GMATClub gestöbert habe, hab ich gesehen dass es dafür zwei relativ leichte Formeln gibt mit denen ich die Aufgabe in einer Minute löse.

Oder "Was ist der größte Faktor von 50!"

Also 50 49 48 47 46 .... (50!) halt, und als Antworten gab es nur 10^x

10 = 2*5 in Primzahlen, 5 ist der limitierende Faktor deswegen muss man

50 / 5 = 10
10 /5 = 2

= 12 , 10^12 ;

Hab dafür vorher 10 Minuten gebraucht weil ich alle zahlena aufgeschrieben hab und durchgezählt, dann hat mir das ein Inder erklärt und ich hab die Aufgaben in 50 Sekunden gelöst.

Das sind jetzt mal nur zwei Beispiele - bin ich jetzt schlauer weil ich diese beantworten kann? Nein - aber ca. 90% des Testes ist so aufgebaut dass es immer irgendeinen Trick gibt wie man schnell zusammenfässt, weg kürzt, das Ergebnis ohne viel Rechnen rauskriegt.

Ohne jegliche Übung würde ich bis auf die leichten Fragen fast garnichts herkriegen, aber wenn du die ganzen Tests über die Dauer von einigen Monaten mal hinkriegst dann geht das alles viel smoother!

Hat denke ich relativ wenig mit Intelligenz zu tun, es kommt einfach auf den Background an. Klar gibt es viele fragen wo man theoretisch sagen würde das eine intelligente Person das beantworten könnte aber es gibt auch zig Fragen wo du einfach sehr viel Mathe Hintergrundwissen brauchst (Primzahlen, Faktorieren etc.) das kannst du ohne NatWit Hintergrund einfach nicht wissen.

Die zwei Beispielfragen, die du genannt hast, finde ich relativ einfach zu lösen, so etwas ähnliches haben wir in der Schule durchgenommen, die Aufgabe mit der Summe der ungeraden Zahlen sogar schon in der 6. Klasse (allerdings in Osteuropa). Meiner Erfahrung und Meinung nach ist das Matheniveau an deutschen Schulen international gesehen einfach relativ niedrig.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Ich war zum Schueleraustausch in Estland. Die haben in der Oberstufe (12.) binomische Zahlen gemacht….
Im Auslandsjahr kommen mir die Deutschen im Schnitt deutlich besser gebildet vor als Rest Europas. Ausnahme kleine Laender (Einwohner) wie Schweiz, Belgien, Schweden

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

"Dumm" würde ich jetzt nicht sagen. Kommt drauf an was du dir vorher bereits angesehen hast?

Bin Wiwi (Finance/VWL) Bachelor mit Top Notenschnitt (Top 5%) und raff bei den meisten Quant Sachen auch ziemlich wenig.

Das Problem ist halt, dass das nichts mit Uni oder Schule zu tun hat und man so viel Tricks wissen muss um die meisten Fragen innerhalb der Zeit zu beantworten.

Klassisches Beispiel: "Was ist die Summe der ungeraden Zahlen zwischen 300-980"

Wenn ich das so sehe drehe ich erstmal durch weil ich keinen Plan habe wie ich das schnell ausrechnen kann.

Als ich dann auf GMATClub gestöbert habe, hab ich gesehen dass es dafür zwei relativ leichte Formeln gibt mit denen ich die Aufgabe in einer Minute löse.

Oder "Was ist der größte Faktor von 50!"

Also 50 49 48 47 46 .... (50!) halt, und als Antworten gab es nur 10^x

10 = 2*5 in Primzahlen, 5 ist der limitierende Faktor deswegen muss man

50 / 5 = 10
10 /5 = 2

= 12 , 10^12 ;

Hab dafür vorher 10 Minuten gebraucht weil ich alle zahlena aufgeschrieben hab und durchgezählt, dann hat mir das ein Inder erklärt und ich hab die Aufgaben in 50 Sekunden gelöst.

Das sind jetzt mal nur zwei Beispiele - bin ich jetzt schlauer weil ich diese beantworten kann? Nein - aber ca. 90% des Testes ist so aufgebaut dass es immer irgendeinen Trick gibt wie man schnell zusammenfässt, weg kürzt, das Ergebnis ohne viel Rechnen rauskriegt.

Ohne jegliche Übung würde ich bis auf die leichten Fragen fast garnichts herkriegen, aber wenn du die ganzen Tests über die Dauer von einigen Monaten mal hinkriegst dann geht das alles viel smoother!

Hat denke ich relativ wenig mit Intelligenz zu tun, es kommt einfach auf den Background an. Klar gibt es viele fragen wo man theoretisch sagen würde das eine intelligente Person das beantworten könnte aber es gibt auch zig Fragen wo du einfach sehr viel Mathe Hintergrundwissen brauchst (Primzahlen, Faktorieren etc.) das kannst du ohne NatWit Hintergrund einfach nicht wissen.

Die zwei Beispielfragen, die du genannt hast, finde ich relativ einfach zu lösen, so etwas ähnliches haben wir in der Schule durchgenommen, die Aufgabe mit der Summe der ungeraden Zahlen sogar schon in der 6. Klasse (allerdings in Osteuropa). Meiner Erfahrung und Meinung nach ist das Matheniveau an deutschen Schulen international gesehen einfach relativ niedrig.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

Diese Fragen sind wirklich einfach und gehören wahrscheinlich nicht mal zur Kategorie 700+. Klar, wenn man in den letzten 10 Jahren absolut gar keine Berührungspunkte mit Mathematik hatte, ist das nicht so leicht. Ansonsten tun diese Fragen, wofür sie konstruiert wurden: Fähigkeiten aufdecken, die für ein anspruchsvolles Studium im Master notwendig sind.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Diese Fragen sind wirklich einfach und gehören wahrscheinlich nicht mal zur Kategorie 700+. Klar, wenn man in den letzten 10 Jahren absolut gar keine Berührungspunkte mit Mathematik hatte, ist das nicht so leicht. Ansonsten tun diese Fragen, wofür sie konstruiert wurden: Fähigkeiten aufdecken, die für ein anspruchsvolles Studium im Master notwendig sind.

Also ich hatte durch mein BWL Bachelorstudium an einer Uni schon gewisse Berührungspunkte mit Mathe. Die Aufgaben konnte ich auch nicht adhoc lösen & musste mich da in die Thematik echt reinarbeiten... Und das mit einem GMAT-Score von 690 Punkten. Bei aller Liebe, aber der GMAT deckt nicht die nötigen "Fähigkeiten" für ein "anspruchsvolles" Studium in BWL auf.

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Diese Fragen sind wirklich einfach und gehören wahrscheinlich nicht mal zur Kategorie 700+. Klar, wenn man in den letzten 10 Jahren absolut gar keine Berührungspunkte mit Mathematik hatte, ist das nicht so leicht. Ansonsten tun diese Fragen, wofür sie konstruiert wurden: Fähigkeiten aufdecken, die für ein anspruchsvolles Studium im Master notwendig sind.

Also ich hatte durch mein BWL Bachelorstudium an einer Uni schon gewisse Berührungspunkte mit Mathe. Die Aufgaben konnte ich auch nicht adhoc lösen & musste mich da in die Thematik echt reinarbeiten... Und das mit einem GMAT-Score von 690 Punkten. Bei aller Liebe, aber der GMAT deckt nicht die nötigen "Fähigkeiten" für ein "anspruchsvolles" Studium in BWL auf.

Jetzt mal im Ernst: Jeder, der die Geschichte vom kleinen Gauss gehört hat, kann auch innerhalb von 1,5 Minuten mit Zettel und Stift die Frage nach der Summe der ungeraden Zahlen im Intervall (a, b) beantworten. Ich gebe zu, dass die andere Frage über 50! schon schwieriger ist. Aber bereits nachdem du 100 Übungsfragen in Quant gemacht hast, sollte dir klar sein, wie wichtig Primfaktorzerlegung im GMAT ist.

Das fällt manchen leichter und manchen schwerer, aber so ist es nunmal im Leben. Und das mag dann auch zu Frustration führen, wenn man merkt, dass der GMAT Score nicht so deterministisch von der Vorbereitungszeit abhängt wie eine Klausurnote. Ich finde, dass der GMAT hier einen relativ guten Job macht, tatsächlich "Fähigkeit" zu messen. Der Sinn des Tests ist natürlich nicht, sich 3 Monate full time vorzubereiten und alle Konzepte auswendig runterzurattern, aber dieses Problem hat man mit so gut wie jeder Art von Test. Hier wäre meine Kritik am GMAC eher, sich so krass an den Wucherpreisen der Vorbereitungsmaterialien zu bereichern.

Zum Thema Anspruch gebe ich dir in gefühlt 80% der Programme Recht. Aber das ist eher ein Problem der Unis, nicht des GMAT

antworten
WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Diese Fragen sind wirklich einfach und gehören wahrscheinlich nicht mal zur Kategorie 700+. Klar, wenn man in den letzten 10 Jahren absolut gar keine Berührungspunkte mit Mathematik hatte, ist das nicht so leicht. Ansonsten tun diese Fragen, wofür sie konstruiert wurden: Fähigkeiten aufdecken, die für ein anspruchsvolles Studium im Master notwendig sind.

Also ich hatte durch mein BWL Bachelorstudium an einer Uni schon gewisse Berührungspunkte mit Mathe. Die Aufgaben konnte ich auch nicht adhoc lösen & musste mich da in die Thematik echt reinarbeiten... Und das mit einem GMAT-Score von 690 Punkten. Bei aller Liebe, aber der GMAT deckt nicht die nötigen "Fähigkeiten" für ein "anspruchsvolles" Studium in BWL auf.

Jetzt mal im Ernst: Jeder, der die Geschichte vom kleinen Gauss gehört hat, kann auch innerhalb von 1,5 Minuten mit Zettel und Stift die Frage nach der Summe der ungeraden Zahlen im Intervall (a, b) beantworten. Ich gebe zu, dass die andere Frage über 50! schon schwieriger ist. Aber bereits nachdem du 100 Übungsfragen in Quant gemacht hast, sollte dir klar sein, wie wichtig Primfaktorzerlegung im GMAT ist.

Das fällt manchen leichter und manchen schwerer, aber so ist es nunmal im Leben. Und das mag dann auch zu Frustration führen, wenn man merkt, dass der GMAT Score nicht so deterministisch von der Vorbereitungszeit abhängt wie eine Klausurnote. Ich finde, dass der GMAT hier einen relativ guten Job macht, tatsächlich "Fähigkeit" zu messen. Der Sinn des Tests ist natürlich nicht, sich 3 Monate full time vorzubereiten und alle Konzepte auswendig runterzurattern, aber dieses Problem hat man mit so gut wie jeder Art von Test. Hier wäre meine Kritik am GMAC eher, sich so krass an den Wucherpreisen der Vorbereitungsmaterialien zu bereichern.

Zum Thema Anspruch gebe ich dir in gefühlt 80% der Programme Recht. Aber das ist eher ein Problem der Unis, nicht des GMAT

Aber darum ging es dem VP doch, dass man sich erst mal auf den GMAT vorbereiten & wissen muss, worauf es ankommt, was wichtig ist. Ich kann auch nur meine Erfahrung hier teilen, dass ich zum Beispiel nicht, ohne mich auf den GMAT vorbereitet zu haben, diese Aufgaben easy peasy lösen konnte. Trotz meiner Berührungspunkte mit Mathe in der Uni, ich muss aber auch zugeben, dass generell quantitatives Verständnis, nicht allzu sehr liegt & mir teilweise Schwierigkeiten bereitet. Allerdings habe ich auch bei meinen Kommilitonen gesehen, die deutlich fitter in Mathe waren, dass die an solchen & anderen Aufgaben zu knabbern hatten. Nicht nur aufgrund der Schwierigkeit, sondern auch wegen der Zeitrestriktion.

Dem zweiten & dritten Teil stimme ich dir voll & ganz zu! Manchen Leuten wird der GMAT deutlich leichter fallen als andere & manche müssen deutlich weniger lernen für einen hohen Score als andere. Eine Kollegin aus dem Praktikum hat, laut eigener Aussage, nach 4 Wochen entspanntes lernen 690 Punkte gescored & versucht jetzt 700+ zu machen. Ich habe ca. 12 Wochen, davon 6 Wochen rel. intensiv, gelernt & "nur" 690 Punkte gescored.

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WiWi Gast

Re: GMAT - Vorbereitungszeit

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

Ich war zum Schueleraustausch in Estland. Die haben in der Oberstufe (12.) binomische Zahlen gemacht….
Im Auslandsjahr kommen mir die Deutschen im Schnitt deutlich besser gebildet vor als Rest Europas. Ausnahme kleine Laender (Einwohner) wie Schweiz, Belgien, Schweden

WiWi Gast schrieb am 24.04.2020:

"Dumm" würde ich jetzt nicht sagen. Kommt drauf an was du dir vorher bereits angesehen hast?

Bin Wiwi (Finance/VWL) Bachelor mit Top Notenschnitt (Top 5%) und raff bei den meisten Quant Sachen auch ziemlich wenig.

Das Problem ist halt, dass das nichts mit Uni oder Schule zu tun hat und man so viel Tricks wissen muss um die meisten Fragen innerhalb der Zeit zu beantworten.

Klassisches Beispiel: "Was ist die Summe der ungeraden Zahlen zwischen 300-980"

Wenn ich das so sehe drehe ich erstmal durch weil ich keinen Plan habe wie ich das schnell ausrechnen kann.

Als ich dann auf GMATClub gestöbert habe, hab ich gesehen dass es dafür zwei relativ leichte Formeln gibt mit denen ich die Aufgabe in einer Minute löse.

Oder "Was ist der größte Faktor von 50!"

Also 50 49 48 47 46 .... (50!) halt, und als Antworten gab es nur 10^x

10 = 2*5 in Primzahlen, 5 ist der limitierende Faktor deswegen muss man

50 / 5 = 10
10 /5 = 2

= 12 , 10^12 ;

Hab dafür vorher 10 Minuten gebraucht weil ich alle zahlena aufgeschrieben hab und durchgezählt, dann hat mir das ein Inder erklärt und ich hab die Aufgaben in 50 Sekunden gelöst.

Das sind jetzt mal nur zwei Beispiele - bin ich jetzt schlauer weil ich diese beantworten kann? Nein - aber ca. 90% des Testes ist so aufgebaut dass es immer irgendeinen Trick gibt wie man schnell zusammenfässt, weg kürzt, das Ergebnis ohne viel Rechnen rauskriegt.

Ohne jegliche Übung würde ich bis auf die leichten Fragen fast garnichts herkriegen, aber wenn du die ganzen Tests über die Dauer von einigen Monaten mal hinkriegst dann geht das alles viel smoother!

Hat denke ich relativ wenig mit Intelligenz zu tun, es kommt einfach auf den Background an. Klar gibt es viele fragen wo man theoretisch sagen würde das eine intelligente Person das beantworten könnte aber es gibt auch zig Fragen wo du einfach sehr viel Mathe Hintergrundwissen brauchst (Primzahlen, Faktorieren etc.) das kannst du ohne NatWit Hintergrund einfach nicht wissen.

Die zwei Beispielfragen, die du genannt hast, finde ich relativ einfach zu lösen, so etwas ähnliches haben wir in der Schule durchgenommen, die Aufgabe mit der Summe der ungeraden Zahlen sogar schon in der 6. Klasse (allerdings in Osteuropa). Meiner Erfahrung und Meinung nach ist das Matheniveau an deutschen Schulen international gesehen einfach relativ niedrig.

Ich war als Kind ein paar Jahre in Deutschland und war in Mathe sehr unterfordert, habe immer mit Null Vorbereitung nur Einsen geschrieben. Zurück in meinem Heimatland musste ich mich wieder richtig reinarbeiten und buckeln, um auf deren Niveau zurückzukommen...

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Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.

Die Möglichkeiten für ein Auslandsjahr sind vielfältig

Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.

Studienfinanzierung im Ausland

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.

Auslandsaufenthalte: Studierende ohne Akademiker-Eltern profitieren stärker

Auslandsaufenthalte: Ein Sudenten im Auslandssemster in England an einer U-Bahn-Station in London.

Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Auslandsmobilität von Studierenden und Wissenschaftlern steigt

Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.

Statistik: 137 300 Deutsche Studenten haben 2014 im Ausland studiert

632 Meter hohe Shanghai Tower

Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.

Wichtige Sprachzertifikate für ein Auslandsstudium: Cambridge Certificate, TOEFL, IELTS, DELE, DALF und DELF

Die Lexikon-Beschreibung für das englische Wort "focus".

Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.

Brexit erschwert Studium in England und deutsch-britische Hochschulforschung

Von einem Gebäude herunter hängende britische Nationalflagge.

Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.

Englischsprachige Business-Masterstudiengänge am Griffith College Dublin in Irland

Griffith College Dublin in Irland

Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.

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