Hey Leute!

Hab mein Studium in England (Oxridge) Top 5% abgeschlossen und auch einige Start-Up Praktika absolviert.

Tatsächlich interessiere ich mich eher für DeepTech und Quantitative Hedge Funds. Höchstwahrscheinlich bin ich auch auf dem Spektrum. Leider sehe ich mich überhaupt nicht in normalen Berufen, auch nicht bei MBB in der Beratung. "Normale" zwischenmenschliche Beziehungen machen mir einfach keinen Spaß und für eine lange Zeit mich verstellen das mich andere "normale" Menschen interessieren kann ich auch nicht.

Deswegen hab ich mir überlegt in Quantitative Felder zu wechseln - dafür müsste ich ein Zweitstudium machen. Ich würde dann an der TUM Mathematik und Physik paralell studieren und versuchen in amerikanische Schulen an Master ran zu kommen.

Nur wundere ich mich wie benachteiligt ich gegenüber anderen, jüngeren Quants wäre da ich ein Zweitstudium ablegen müsste und deshalb mindestens 3 Jahre älter wäre als die anderen!

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Hey Leute!

Hab mein Studium in England (Oxridge) Top 5% abgeschlossen und auch einige Start-Up Praktika absolviert.

Tatsächlich interessiere ich mich eher für DeepTech und Quantitative Hedge Funds. Höchstwahrscheinlich bin ich auch auf dem Spektrum. Leider sehe ich mich überhaupt nicht in normalen Berufen, auch nicht bei MBB in der Beratung. "Normale" zwischenmenschliche Beziehungen machen mir einfach keinen Spaß und für eine lange Zeit mich verstellen das mich andere "normale" Menschen interessieren kann ich auch nicht.

Deswegen hab ich mir überlegt in Quantitative Felder zu wechseln - dafür müsste ich ein Zweitstudium machen. Ich würde dann an der TUM Mathematik und Physik paralell studieren und versuchen in amerikanische Schulen an Master ran zu kommen.

Nur wundere ich mich wie benachteiligt ich gegenüber anderen, jüngeren Quants wäre da ich ein Zweitstudium ablegen müsste und deshalb mindestens 3 Jahre älter wäre als die anderen!

Niemand mit einem Oxbridge Bachelor würde jemals an die TUM gehen.

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Hey Leute!

Hab mein Studium in England (Oxridge) Top 5% abgeschlossen und auch einige Start-Up Praktika absolviert.

Tatsächlich interessiere ich mich eher für DeepTech und Quantitative Hedge Funds. Höchstwahrscheinlich bin ich auch auf dem Spektrum. Leider sehe ich mich überhaupt nicht in normalen Berufen, auch nicht bei MBB in der Beratung. "Normale" zwischenmenschliche Beziehungen machen mir einfach keinen Spaß und für eine lange Zeit mich verstellen das mich andere "normale" Menschen interessieren kann ich auch nicht.

Deswegen hab ich mir überlegt in Quantitative Felder zu wechseln - dafür müsste ich ein Zweitstudium machen. Ich würde dann an der TUM Mathematik und Physik paralell studieren und versuchen in amerikanische Schulen an Master ran zu kommen.

Nur wundere ich mich wie benachteiligt ich gegenüber anderen, jüngeren Quants wäre da ich ein Zweitstudium ablegen müsste und deshalb mindestens 3 Jahre älter wäre als die anderen!

0/10 - niemand, der in Oxford oder Cambridge war, schreibt 'Oxridge'.

Außerdem müsstest du wissen, dass du mit einem Wechsel nach D null Chance im Bereich Quant hast. In D gibt es die enstprechenden Jobs gar nicht - >90% aller Quants in Europa sitzen in London und haben Oxbridge/Imperial/UCL usw. Abschlüsse.

Der ganze Post ist insofern in sich völlig unlogisch. Thread kann zu.

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WiWi Gast schrieb am 19.07.2020:

Hey Leute!

Hab mein Studium in England (Oxridge) Top 5% abgeschlossen und auch einige Start-Up Praktika absolviert.

Tatsächlich interessiere ich mich eher für DeepTech und Quantitative Hedge Funds. Höchstwahrscheinlich bin ich auch auf dem Spektrum. Leider sehe ich mich überhaupt nicht in normalen Berufen, auch nicht bei MBB in der Beratung. "Normale" zwischenmenschliche Beziehungen machen mir einfach keinen Spaß und für eine lange Zeit mich verstellen das mich andere "normale" Menschen interessieren kann ich auch nicht.

Deswegen hab ich mir überlegt in Quantitative Felder zu wechseln - dafür müsste ich ein Zweitstudium machen. Ich würde dann an der TUM Mathematik und Physik paralell studieren und versuchen in amerikanische Schulen an Master ran zu kommen.

Nur wundere ich mich wie benachteiligt ich gegenüber anderen, jüngeren Quants wäre da ich ein Zweitstudium ablegen müsste und deshalb mindestens 3 Jahre älter wäre als die anderen!

0/10 - niemand, der in Oxford oder Cambridge war, schreibt 'Oxridge'.

Außerdem müsstest du wissen, dass du mit einem Wechsel nach D null Chance im Bereich Quant hast. In D gibt es die enstprechenden Jobs gar nicht - >90% aller Quants in Europa sitzen in London und haben Oxbridge/Imperial/UCL usw. Abschlüsse.

Der ganze Post ist insofern in sich völlig unlogisch. Thread kann zu.

Leider überschätzt ihr den Wert von einem non-STEM Oxbridge Abschluss total... Dabei war mein Studiengang extrem kompetitiv und acceptance rate unter 15%....

Ich habe die Befürchtung, dass die einzigen vernünftigen Unis in den Staaten sitzen und sogar Oxbridge für ein menschenwürdiges Leben nicht reicht.

Werde bei Läden abgelehnt, bei denen ich nichtmal arbeiten wollen würde und 2,X Idioten von FHs sitzen... Spassigererweise wurde ich bei MBB hier eingeladen, aber mir hat die Motivation zur Vorbereitung gefehlt. Also habe ich einfach die Interviews nicht gemacht.

Und in London ist der Zug für mich sowieso abgefahren - habe keine besonderen Brand Names als Praktika und weder noch die Motivation extrem langwierige Auswahlverfahren durchzulaufen.

HFs sitzen in Ldn, richtig. Aber ich wundere mich ob ein DE Mathe Abschluss (1,0 dann natürlich) vielleicht genug ist um dort einzusteigen.

Wie auch immer - ich werde demnächst ein STEM Doppelstudium hier in Deutschland antreten. So oder so werde ich es rocken und 3 Jahre meines Lebens für einen Fünkchen Hoffnung zu investieren ist es mir wert...

Lieber das, als mit Sicherheit einer der Menschen zu werden welche mit 30 nichts erreicht haben und weder Geld noch Titel besitzen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:

Leider überschätzt ihr den Wert von einem non-STEM Oxbridge Abschluss total... Dabei war mein Studiengang extrem kompetitiv und acceptance rate unter 15%....

Ich habe die Befürchtung, dass die einzigen vernünftigen Unis in den Staaten sitzen und sogar Oxbridge für ein menschenwürdiges Leben nicht reicht.

Werde bei Läden abgelehnt, bei denen ich nichtmal arbeiten wollen würde und 2,X Idioten von FHs sitzen... Spassigererweise wurde ich bei MBB hier eingeladen, aber mir hat die Motivation zur Vorbereitung gefehlt. Also habe ich einfach die Interviews nicht gemacht.

Und in London ist der Zug für mich sowieso abgefahren - habe keine besonderen Brand Names als Praktika und weder noch die Motivation extrem langwierige Auswahlverfahren durchzulaufen.

HFs sitzen in Ldn, richtig. Aber ich wundere mich ob ein DE Mathe Abschluss (1,0 dann natürlich) vielleicht genug ist um dort einzusteigen.

Wie auch immer - ich werde demnächst ein STEM Doppelstudium hier in Deutschland antreten. So oder so werde ich es rocken und 3 Jahre meines Lebens für einen Fünkchen Hoffnung zu investieren ist es mir wert...

Lieber das, als mit Sicherheit einer der Untermenschen zu werden welche mit 30 nichts erreicht haben und weder Geld noch Titel besitzen.

wenn du wirklich so klug bist, warum zum geier lernst du dann nicht wie jeder für Vorstellungsgespräche und bewirbst dich für Praktika? Du wirst beim zweitstudium ja auch nicht plötzlich bock haben, Praktika zu machen - analog zum Erststudium....

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:

Leider überschätzt ihr den Wert von einem non-STEM Oxbridge Abschluss total... Dabei war mein Studiengang extrem kompetitiv und acceptance rate unter 15%....

Ich habe die Befürchtung, dass die einzigen vernünftigen Unis in den Staaten sitzen und sogar Oxbridge für ein menschenwürdiges Leben nicht reicht.

Werde bei Läden abgelehnt, bei denen ich nichtmal arbeiten wollen würde und 2,X Idioten von FHs sitzen... Spassigererweise wurde ich bei MBB hier eingeladen, aber mir hat die Motivation zur Vorbereitung gefehlt. Also habe ich einfach die Interviews nicht gemacht.

Und in London ist der Zug für mich sowieso abgefahren - habe keine besonderen Brand Names als Praktika und weder noch die Motivation extrem langwierige Auswahlverfahren durchzulaufen.

HFs sitzen in Ldn, richtig. Aber ich wundere mich ob ein DE Mathe Abschluss (1,0 dann natürlich) vielleicht genug ist um dort einzusteigen.

Wie auch immer - ich werde demnächst ein STEM Doppelstudium hier in Deutschland antreten. So oder so werde ich es rocken und 3 Jahre meines Lebens für einen Fünkchen Hoffnung zu investieren ist es mir wert...

Lieber das, als mit Sicherheit einer der Untermenschen zu werden welche mit 30 nichts erreicht haben und weder Geld noch Titel besitzen.

wenn du wirklich so klug bist, warum zum geier lernst du dann nicht wie jeder für Vorstellungsgespräche und bewirbst dich für Praktika? Du wirst beim zweitstudium ja auch nicht plötzlich bock haben, Praktika zu machen - analog zum Erststudium....

Weil ich nicht für VGs bei Hedge Funds und co. eingeladen werde... Habe sogar mal bei nem Intelligenzwettbewerb bei nem PropShop eine Einladung zum Interview bekommen - nachdem ich denen meinen CV gesendet habe wurde ich ghosted

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Also der Thread und der TE sind hier ja mal absolut nicht ernstzunehmen. Kenne ein paar Leute in Oxbridge, niemand von denen hätte es im Leben nötig, hier so einen Thread aufzumachen.

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WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Also der Thread und der TE sind hier ja mal absolut nicht ernstzunehmen. Kenne ein paar Leute in Oxbridge, niemand von denen hätte es im Leben nötig, hier so einen Thread aufzumachen.

Weil vielleicht niemand von denen ein Quant im Hedge Fund werden möchte? Ich garantiere dir, dass die meisten Leute die du in Oxbridge kennst nichtmal eine Einladung in die Top Quant Shops bekommen würden. Außer die sind im Master / PhD in Mathe / Physik / CS und haben einen Top 5% Bachelor Abschluss hinter sich...

Ich wollte nur fragen, ob ich Nachteile gegenüber anderen haben werde weil ich einen zweiten Bachelor machen wollte. Was daran nicht zu verstehen / ernst zu nehmen ist, kann ich leider nicht nachvollziehen.

Vom Typ her bin ich auch ein Einzelgänger - also ich bleibe mit niemandem in Kontakt nachdem ich professionell alles erledigt habe. Deswegen kann ich auch niemanden um Hilfe / Rat bitten.

Sorry, dass dieser Thread eurem Weltbild nicht entspricht - aber auch in Oxbridge kommen nur die Top 5% im Gesamtprofil in gute Läden rein. Außgezeichnete Noten und irgendwelche Start-Up Praktika (egal wie gut man dort performt) bringen einem dagegen vergleichsweise wenig.

Mittlerweile glaube ich das man als Deutscher lieber an die WHU oder HSG gehen sollte - dort muss man viel, viel, viel weniger machen und wird auch in bessere Läden eingeladen.

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antworten

Damit die Lesenden hier nicht so verwirrt werden, antworte ich jetzt mal:

1. Bei Quant-Läden wirst du natürlich nicht eingeladen, wenn du Kunstgeschichte studiert hast. Egal ob in Oxbridge, Harvard, Stanford. Genauso wirst du mit einem Abschluss in englischer Literatur keine Herztransplantation durchführen. Was glauben Leute hier eigentlich? IB ist was anderes, das "harte" Wissen, was da vorhanden sein muss, ist im Vergleich zu Quant Research minimal. Deshalb sieht man da manchmal Absolventen von Humanities/Social Sciences sitzen.

2. Es muss aber auch nicht STEM sein. Gerade Fächer wie Econ sind in Oxbridge sehr quantitativ ausgelegt.

3. Was redest du von Master? In Oxbridge bekommst du bei den meisten Undergraduate-Programmen automatisch einen Master. Ein MPhil muss nicht unbedingt sein. PhD qualifiziert einen dann nochmal für andere, researchlastigere Jobs.

4. In Deutschland für einen Quant-Job zu studieren, ist das Kontraproduktivste überhaupt. Die Jobs existieren hier doch gar nicht. Wer unbedingt möchte, kann in Oxbridge oder Imperial einen zweiten Undergraduate Degree machen. Oder man geht meinetwegen an die ETH. Aber auch von da aus ist es deutlich schwieriger, an HFs ranzukommen.

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