In das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) fließen pro Jahr rund 90 Milliarden Euro mehr Unternehmensgewinne ein, als tatsächlich versteuert werden, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ausgerechnet.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) spielt als Gradmesser für Wohlstand nach Ansicht der deutschen Bevölkerung nur eine untergeordnete Rolle. Als weitaus wichtiger werden der Erhalt der Demokratie und eine hohe Erwerbstätigenquote eingeschätzt. Das geht aus einer repräsentativen Erhebung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit TNS Infratest hervor.
Jugendliche rauchen häufiger, treiben seltener Sport, sind öfter übergewichtig und schätzen ihre eigene Gesundheit schlechter ein, je niedriger der Bildungsabschluss ihrer Mutter ist. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels.
Der 42-jährige Volkswirt Marcel Fratzscher ist neuer Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Der ehemalige Leiter der Abteilung »Internationale wirtschaftspolitische Analysen« bei der Europäischen Zentralbank hat sein neues Amt am 1. Februar 2013 angetreten.
Das Elternhaus hat in Deutschland einen erheblichen Einfluss auf den beruflichen Erfolg der Menschen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
Den Heinz König Young Scholar Award erhielt in diesem Jahr Jitao Tang, Teaching Assistant an der Rutgers University in den Vereinigten Staaten. Der Preis wurde vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim bereits zum achten Mal verliehen.
Unternehmen erkennen die Chancen, die Social Media bieten. So setzt mittlerweile jedes zweite Unternehmen in der Informationswirtschaft Social Media-Anwendungen ein. Dies sind Ergebnisse einer Befragung von rund 1.000 Unternehmen der Informationswirtschaft vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.
Intellektuelle Kompetenzen werden stärker von Eltern auf ihre Kinder übertragen als Persönlichkeitseigenschaften. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf der Basis von repräsentativen Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
Die Vertrauenskrise sollte durch direkten Zinsausgleich bekämpft werden. Dies vermeidet das Problem der Kollektivhaftung und ist selbst bei Einbeziehung von Spanien und Italien bezahlbar. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen von Friedrich Heinemann, Forschungsbereichsleiter am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim.
Konjunkturforscher am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) haben ein neues Verfahren entwickelt, um die Sparquote in Deutschland zu schätzen.
Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr um 1,0 Prozent und im nächsten Jahr um 2,4 Prozent wachsen und steht damit vor einem kräftigen Aufschwung. Dies prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in seinen „Frühjahrsgrundlinien 2012“.
Im Hinblick auf die effektive Steuerbelastung von Unternehmen liegt Deutschland unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten auf Platz 21. Nur in sechs EU-Staaten ist die Unternehmenssteuerbelastung höher. Zudem bleibt das deutsche Unternehmenssteuersystem auch nach der Steuerreform des Jahres 2008 reformbedürftig, wie eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung zeigt.
Die Arbeitnehmer in Deutschland haben im vergangenen Jahr etwa zwölf Prozent ihres Urlaubsanspruchs nicht genutzt. Das zeigt eine Untersuchung des Arbeitsmarktökonomen Daniel Schnitzlein, die jetzt im Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erschienen ist.
Das rasante Wachstum der Großbanken wurde durch die Finanzkrise nicht gestoppt. Das Wachstum wird im Wesentlichen durch Fremdkapital finanziert. Darauf deutet ein Indikator für die Konzentration im Bankenwesen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hin.
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat in Mannheim den Heinz König Young Scholar Award für das Jahr 2011 vergeben. Der Forschungspreis ging an Anna Watson von der University of Cambridge.
Der Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung und Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München nahm den Doktorhut und das Schwert der Universität Helsinki entgegen.
2001 schlossen Bundesregierung und Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft eine freiwillige Vereinbarung "zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft". Die Wirkungen der freiwilligen Selbstverpflichtung untersuchte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem "Führungskräfte-Monitor".
Durch eine Vereinfachung des Steuersystems und des Steuerverfahrens könnten bei den Bürgern, Betrieben und der Steuerverwaltung jährlich insgesamt rund 4,8 Mrd. Euro Bürokratiekosten eingespart werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Politische Entscheidungsträger in Deutschland versprachen sich von der Einführung des Bachelor-Studiums unter anderem eine Entschärfung des Fachkräftemangels. Eine erste Zwischenbilanz des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim für die Jahre 1998 bis 2006 fällt indessen ernüchternd aus.
Für die deutsche Wirtschaft wird bis zum Jahresende wenig Aufwärtspotenzial erwartet. Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim monatlich erhobenen Konjunkturerwartungen sind im Juli 2010 um 7,5 Punkte gefallen.