Geldanlage Inflationsschutz: Gold, Silber, Rohstoffe?
Servus,
was bietet sich neben dem Kauf von Gold als Inflationsschutz an?
Silber, andere Rohstoffe?
Grüße
antwortenServus,
was bietet sich neben dem Kauf von Gold als Inflationsschutz an?
Silber, andere Rohstoffe?
Grüße
antwortenWieso andere Rohstoffe neben Gold? Gold ist das Optimum und wird es bleiben. Es lässt sich nicht substituieren in der Industrie, als Schmuck oder als Zahlungsmittel in schlechten Zeiten.
Aber natürlich nur physisches Gold und nicht diesen Unsinn wie Zertifikate o.ä., wovon auch hier manche immer reden. Denn wenn du das Gold dann wirklich brauchst, ist es nicht verfügbar.
antwortenGold aus Gründen des Inflationsschutzes zu kaufen ist schwachsinnig. Jeder Sachwert hat im Grunde einen Inflationsschutz "eingebaut", da sein Preis bei einer Inflation steigt. Das trifft z.B. auch auf Aktien zu.
Der einzige Grund Gold zu kaufen ist als Krisenwährung oder wenn man mit schwankendem Preis spekulieren will.
antwortenSchwankender Preis bei Gold? Naja...
Gold ist einfach eine Absicherung - als Spekulation eher suboptimal.
Silber - 1. zahlt man darauf Steuern und 2. haben Gold und Silber eine hohe Korrelation, wenn dann also eher Gold mMn
andere Rohstoffe - schwer. Mein Chef hat sich Waldgebiet zugelegt, womit er recht viel Geld verdient (irgendwelche CO2-Zertifikate). Dafür musst du dann aber sehr sehr gut verdienen
antwortenDa hat dir dein Chef wohl einen Bären aufgebunden. Mit Wald verdient man überhaupt nichts und selbst mehrere Hektar kosten praktisch nichts. Quadratmeterpreise liegen bei 80 bis 1,50 (sehr alter Bestand).
Als Schutz vor der Inflation natürlich geeignet, aber da verdient man mit Feldern deutlich besser, die aber auch deutlich mehr kosten.
Lounge Gast schrieb:
antwortenSchwankender Preis bei Gold? Naja...
Gold ist einfach eine Absicherung - als Spekulation eher
suboptimal.Silber - 1. zahlt man darauf Steuern und 2. haben Gold und
Silber eine hohe Korrelation, wenn dann also eher Gold mMnandere Rohstoffe - schwer. Mein Chef hat sich Waldgebiet
zugelegt, womit er recht viel Geld verdient (irgendwelche
CO2-Zertifikate). Dafür musst du dann aber sehr sehr gut
verdienen
Welche Laufzeit? Welche Summen? Irgendwelche Rediteerwartungen > Inflationsrate? Wann möchtest du das Geld wieder liquidieren? Bist du risikoscheu?
Es gibt Inflation-protected Bonds der Fed, das wäre auf den ersten Blick etwas. Aber dann hast du halt Währungsrisiken und das Sov-Risiko der USA.
Gold ist wie bereits genannt eine Krisenwährung und bietet dir keinen Schutz vor Inflation. Der Goldpreis ist zudem recht volatil, das wird leider häufig vergessen. Gold sollte mMn daher als "eiserne Reserve" betrachtet werden, um ein Minimum abzusichern.
Das mit dem "eingebauten Inflationsschutz", das hier jemand schreibt, stimmt lediglich im Modellumfeld wenn zukünftige Inflationserwartungen (und diese müssen richtig sein!) vom Markt korrekt eingepreist sind. Wir befinden uns derzeit im Boom, die Inflationsrate ist aber im Keller. Steigende Preise (Inflation) werden mittelfristig zu einem Nachfragerückgang führen (Rezession), Aktien werden gleichzeitig in Ihrem Wert fallen, da die Erträge der zugrundeliegenden Firmen sinken.
antwortenauf Silber bezahlt man Steuern? Ohje...
antwortenDeine Argumentation bzgl. Inflationsschutz ist falsch!
Andere Investitionen, die einen Inflationsschutz bieten sind Infrastrukturinvestitionen, da deren Einnahmen vertraglich an die Inflation angepasst werden.
antwortenMit einem Feld verdienst du aber auch nur was, wenn du irgendwann mal den Jackpot ziehst und 1.) ein landwirt es kaufen möchte oder 2.) Baugrund ausgeschrieben wird
Lounge Gast schrieb:
antwortenDa hat dir dein Chef wohl einen Bären aufgebunden. Mit Wald
verdient man überhaupt nichts und selbst mehrere Hektar
kosten praktisch nichts. Quadratmeterpreise liegen bei 80 bis
1,50 (sehr alter Bestand).Als Schutz vor der Inflation natürlich geeignet, aber da
verdient man mit Feldern deutlich besser, die aber auch
deutlich mehr kosten.Lounge Gast schrieb:
Schwankender Preis bei Gold? Naja...
Gold ist einfach eine Absicherung - als Spekulation eher
suboptimal.Silber - 1. zahlt man darauf Steuern und 2. haben Gold und
Silber eine hohe Korrelation, wenn dann also eher Gold mMnandere Rohstoffe - schwer. Mein Chef hat sich Waldgebiet
zugelegt, womit er recht viel Geld verdient (irgendwelche
CO2-Zertifikate). Dafür musst du dann aber sehr sehr gut
verdienen
Weil man mit Feldern so wenig verdient, kaufen diverse Konzerne auch zunehmend ganze Regionen auf...
Ich weiß durch meinen Opa, was man mit guten Feldern an Pacht generieren kann. Sehr viel iVm quasi 0 Aufwand.
Lounge Gast schrieb:
antwortenMit einem Feld verdienst du aber auch nur was, wenn du
irgendwann mal den Jackpot ziehst und 1.) ein landwirt es
kaufen möchte oder 2.) Baugrund ausgeschrieben wirdLounge Gast schrieb:
Da hat dir dein Chef wohl einen Bären aufgebunden. Mit
Wald
verdient man überhaupt nichts und selbst mehrere Hektar
kosten praktisch nichts. Quadratmeterpreise liegen bei
80 bis
1,50 (sehr alter Bestand).Als Schutz vor der Inflation natürlich geeignet, aber da
verdient man mit Feldern deutlich besser, die aber auch
deutlich mehr kosten.Lounge Gast schrieb:
Schwankender Preis bei Gold? Naja...
Gold ist einfach eine Absicherung - als Spekulation
eher
suboptimal.Silber - 1. zahlt man darauf Steuern und 2. haben
Gold und
Silber eine hohe Korrelation, wenn dann also eher
Gold mMnandere Rohstoffe - schwer. Mein Chef hat sich
Waldgebiet
zugelegt, womit er recht viel Geld verdient
(irgendwelche
CO2-Zertifikate). Dafür musst du dann aber sehr
sehr gut
verdienen
Ich habe Gold, genauergesagt: Goldmünzen (Krügerrand), über viele Jahre von meinen Großeltern geschenkt bekommen.
Sie werfen keinen Zins oder Dividende ab, und man muss sie irgendwo sicher lagern (derzeit: Bankschliessfach, Volksbank, ca 100 EUR/Jahr), soviel vorweg.
Schön ist halt, dass deren Kursbewegungen anders verlaufen als die meines ETF-Depots.
Auch schön ist der Signallingeffekt. "Murmel murmel, ich bin auch noch, zu einem geringeren Teil, in Edelmetallen investiert".
antwortenlol, bei der Commerzbank zahle ich 25 EUR für ein mit 80.000 EUR versichertes Schließfach. Wieviele kg hast du da liegen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch habe Gold, genauergesagt: Goldmünzen (Krügerrand), über
viele Jahre von meinen Großeltern geschenkt bekommen.Sie werfen keinen Zins oder Dividende ab, und man muss sie
irgendwo sicher lagern (derzeit: Bankschliessfach, Volksbank,
ca 100 EUR/Jahr), soviel vorweg.Schön ist halt, dass deren Kursbewegungen anders verlaufen
als die meines ETF-Depots.Auch schön ist der Signallingeffekt. "Murmel murmel, ich
bin auch noch, zu einem geringeren Teil, in Edelmetallen
investiert".
Habe Felder, die 450 EUR je Hektar abwerfen geerbt... So circa 3200 bei 10 Hektar kommen bei mir raus. Das kann sich definitiv sehen lassen und die Preise steigen.
antwortenZeig mir ein Schliessfach hier in München für 25 EUR p.a
Lounge Gast schrieb:
antwortenlol, bei der Commerzbank zahle ich 25 EUR für ein mit 80.000
EUR versichertes Schließfach. Wieviele kg hast du da liegen?Lounge Gast schrieb:
Ich habe Gold, genauergesagt: Goldmünzen (Krügerrand),
über
viele Jahre von meinen Großeltern geschenkt bekommen.Sie werfen keinen Zins oder Dividende ab, und man muss sie
irgendwo sicher lagern (derzeit: Bankschliessfach,
Volksbank,
ca 100 EUR/Jahr), soviel vorweg.Schön ist halt, dass deren Kursbewegungen anders verlaufen
als die meines ETF-Depots.Auch schön ist der Signallingeffekt. "Murmel
murmel, ich
bin auch noch, zu einem geringeren Teil, in Edelmetallen
investiert".
Grund zu kaufen ist nicht die schlechteste Idee. Man kann ja keinen neuen Boden schaffen.
antwortenich habe um die 200K in Goldmünzen.. nette sammlung
antwortenAuf Silber zahlt man Mehrwertsteuer - auf Gold keine:
antwortennatürlich, troll bitte woanders
antwortenIch fahre seit einiger Zeit wie folgt:
20% Tagesgeld
30% Rohstoffe
50% ETF
"Ich hab in Gold investiert" klingt immer cool.
antwortenWie läuft das ab mit dem Kauf etc.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHabe Felder, die 450 EUR je Hektar abwerfen geerbt... So
circa 3200 bei 10 Hektar kommen bei mir raus. Das kann sich
definitiv sehen lassen und die Preise steigen.
Informiert euch mal richtig über silber dann müsste man auch nicht mit solchen peinlichen aussagen wie "auf silber zahlt man mehrwersteuer" aufwarten. Peinlich sowas in einem wiwi forum
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie läuft das ab mit dem Kauf etc.
Lounge Gast schrieb:
Habe Felder, die 450 EUR je Hektar abwerfen geerbt... So
circa 3200 bei 10 Hektar kommen bei mir raus. Das kann
sich
definitiv sehen lassen und die Preise steigen.
Landwirtschaftliche Fläche kann man aktuell zu Preisen von deutlich über 100.000 Euro pro Hektar verkaufen. Mache ich jedenfalls.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHabe Felder, die 450 EUR je Hektar abwerfen geerbt... So
circa 3200 bei 10 Hektar kommen bei mir raus. Das kann sich
definitiv sehen lassen und die Preise steigen.
Viel interessanter sind aktuell die Minder der prec. Metals.
Gegen 5% phy. Edelmetalle in der Asset All. sollte nichts einzuwenden sein
antwortenMan muss noch nicht mal Edelmetalle kaufen, der Satz alleine sorgt am Bartresen für Eindruck.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGegen 5% phy. Edelmetalle in der Asset All. sollte nichts
einzuwenden sein
ich habe die 200K in muenzen, meine asset allocation beinhaltet aber auch noch rund 1M in Aktien 400K in Cash 200K in HY bonds, 420K in immobilien, findet ihr die allocation gut
Lounge Gast schrieb:
antwortenServus,
was bietet sich neben dem Kauf von Gold als Inflationsschutz
an?
Silber, andere Rohstoffe?Grüße
Warum sollte das Eindruck machen? Willst du mich irgendwie verarschen oder so? Ich verstehs nicht :D
antwortensuper, dass jetzt wieder die Trolle ankommen.
antwortenNormaler Inflationsschutz wären z.B. Aktien oder Wohneigentum (EFH, MFH, egal).
Schutz vor den Folgen einer Hyperinflation: EFH mit etwas Garten für weitgehend autarke Versorgung (ca. 150 m2 pro Erwachsener für ganzjährige, komplette Versorgung). Dann braucht es eigentlich nur noch Wasser (Brunnen bohren) und Energie (PV auf das Dach, Stromspeicher dazu), aber sowas könnte man auch bei beginnender Hyperinflation nachrüsten.
antwortenGold ist Geschmackssache, mMn unsinnig.
Für Krisenzeiten eignen sich Silber und insbesondere Platin und Palladium viel besser, denn dies sind Industriemetalle, die immer gebraucht werden. Wenn es richtig kritisch wird, hilft dir auch kein Gold weiter.
lol, :D
Silber und Palladium... Materialien der Industrie zur Absicherung des Vermögens, wenn die Industrie am Boden liegt. Gold hat sich bewährt, über Jahrhunderte hinweg.
Du kannst ja in Zigaretten investieren, wenn du meinst
Lounge Gast schrieb:
antwortenGold ist Geschmackssache, mMn unsinnig.
Für Krisenzeiten eignen sich Silber und insbesondere Platin
und Palladium viel besser, denn dies sind Industriemetalle,
die immer gebraucht werden. Wenn es richtig kritisch wird,
hilft dir auch kein Gold weiter.
ich habe 3 haueser als inflation hedge dazu garten und autarke versorgung. also eigenes abwasser usw
antwortenDu scheinst wohl nicht ganz verstanden haben, warum man Gold bzw. Edelmetalle in nennenswerten Mengen kauft und nennenswerte Portfoliovermögen damit diversifiziert, oder?
Nicht für Zeiten in denen die Industrie am Boden liegt, sondern für Zeiten, in denen Krieg, Unruhe und Ungewissheit herrscht. Das solltest du vlt. nochmal nachholen.
Und genau in diesen Zeiten brauch kein Mensch Gold, sondern die Rüstungsindustrie braucht Industriemetalle.
Deine Aussage hinkt übrigens nicht nur auf Argumentationsebene, sondern deine Referenz "Gold hat sich bewährt - über Jahrhunderte hinweg" zeigt, dass du bislang nicht weit über den Tellerrand geblickt hast und von der Welt der Commodities nicht viel Ahnung besitzt.
Ein Jahrhunderte-Vergleich von insbesondere Palladium und Gold ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, denn Palladium wurde erst vor 215 Jahren entdeckt un d
Ich würde dir also dringend empfehlen dein Wissen weiter zu fundieren um in Zukunft mit werthaltigeren Beiträgen zu dieser Diskussion beizutragen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenlol, :D
Silber und Palladium... Materialien der Industrie zur
Absicherung des Vermögens, wenn die Industrie am Boden liegt.
Gold hat sich bewährt, über Jahrhunderte hinweg.Du kannst ja in Zigaretten investieren, wenn du meinst
Lounge Gast schrieb:
Gold ist Geschmackssache, mMn unsinnig.
Für Krisenzeiten eignen sich Silber und insbesondere
Platin
und Palladium viel besser, denn dies sind
Industriemetalle,
die immer gebraucht werden. Wenn es richtig kritisch wird,
hilft dir auch kein Gold weiter.
Lounge Gast schrieb:
lol, :D
Silber und Palladium... Materialien der Industrie zur
Absicherung des Vermögens, wenn die Industrie am Boden liegt.
Gold hat sich bewährt, über Jahrhunderte hinweg.Du kannst ja in Zigaretten investieren, wenn du meinst
Lounge Gast schrieb:
Gold ist Geschmackssache, mMn unsinnig.
Für Krisenzeiten eignen sich Silber und insbesondere
Platin
und Palladium viel besser, denn dies sind
Industriemetalle,
die immer gebraucht werden. Wenn es richtig kritisch wird,
hilft dir auch kein Gold weiter.
Er hat doch Recht, wer zahlt dir im Endzeit-Szenario noch einen Cent für ein Metall, was prinzipiell nutzlos ist? Bei den genannten Industriemetalle gibt es neben der Nachfrage zu Investitionszwecken auch noch Nachfrage zu Produktionszwecken.
antwortenGold hat man, um Vermögen durch schlechte Zeiten zu bringen. Während dieser Zeiten sollte man Gold tunlichst nicht anrühren, denn dafür bekommt man dann nur einen Happen zu essen und andere verdienen sich dumm und dämlich.
Plakativ gesprochen kann man Gold verbuddeln wenn die Bomben fallen und später wenn alles in Schutt und Asche liegt wieder ausgraben. Für die schlechten Zeiten selbst benötigt man in erster Linie Nahrungsmittel. Wenn man anfangen muss jeden Tag einen Krümel Gold zu verticken um zu überleben ist es bald weg.
Von daher ist der Begriff "Krisenwährung" für Gold schlicht falsch.
antwortenKrisenwährung: Zigaretten & Alkohol.
Geraucht und getrunken wird immer, egal wie schlecht es der Wirtschaft geht und die zwei suchtmittel sind vielen menschen mehr wert als ein Leib Brot.
antwortenGold ist für die Industrie enorm wichtig.
Aber das ist wie mit diesen ETF in diesem Forum. Kauft euer Platin und Palladium. Gold hat einen deutlich höheren Wert und bei einer Absicherung von 10% meines Vermögens darüber erspare ich mir einige kg gegenüber Palladium.
antwortenTja, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Investiere ruhig weiter in aktive Fonds und Gold. Damit meine Rechnung aufgeht, muss es auch weiterhin Verlierer geben, damit ich gewinnen kann.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGold ist für die Industrie enorm wichtig.
Aber das ist wie mit diesen ETF in diesem Forum. Kauft euer
Platin und Palladium. Gold hat einen deutlich höheren Wert
und bei einer Absicherung von 10% meines Vermögens darüber
erspare ich mir einige kg gegenüber Palladium.
Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.
Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.
Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.
Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds stieg 2018 um ein Prozent. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2018 ein Vermögen von 2.079 Milliarden Euro.
Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.
Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.
Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.
Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.
Kryptowährungen sind keine Neuheit und speziell Bitcoin existiert bereits seit mehr als 15 Jahren. Dennoch stellen sie den Gesetzgeber kontinuierlich vor neue Herausforderungen - und das in jedem einzelnen Land, in dem sie gehandelt werden. Insbesondere die USA mit ihrer Aufsichtsbehörde SEC nimmt dabei eine führende Rolle ein.
Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.
Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.
Nachhaltigkeit ist kein bloßer Trend mehr, sondern eine essenzielle Strategie, die in die moderne Vermögensverwaltung integriert wird. Das Bewusstsein für die ökologische und soziale Verantwortung von Investments wächst und damit steigt auch das Bedürfnis, Umweltbewusstsein effektiv in Vermögensportfolios einzubetten.
ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.
Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.
„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.
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