WiWi Gast schrieb am 03.02.2019:
Du sagst, man soll sich korrekt verhalten und das Unternehmen nicht lange warten lassen. Im nächsten Satz schlägst du vor, den Vertrag einfach zu kündigen, was weitaus umständlicher für das Unternehmen ist. Wie passt das zusammen?
Ich sag dem Unternehmen ja erstmal zu. Damit ist das aus deren Sicht bis zum Antritt abgeschlossen. Ob ich mich noch anderweitig umschaue, hat die ja nicht zu interessieren.
Bei einigen Unternehmen sage ich auch ganz offen, dass ich noch was anderes offen habe und mich noch nicht entschieden habe. Einige Unternehmen reagieren aber auch eingeschnappt auf so eine Aussage, daher sage ich da dann erstmal zu und gucke dann weiter.
Solche Aktionen wie zusagen und dann wieder kündigen, wären ja nicht notwendig, wenn alle auf einem Erwachsenen Niveau kommunizieren könnten. Da es da aber oftmals mangelt, müssen halt andere Wege gegangen werden. Solange es mir keinen Nachteil bringt, versuche ich da immer offen und ehrlich zu sein. Wenn das aber Unternehmen mit Vorstellungen wie aus den 50ern sind (wo der Arbeitnehmer der demütige Bittsteller sein muss), dann werden halt andere Wege genommen.
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