Hallihallo alle Zusammen!

Ich hab da mal eine generelle Frage. Meine Mission ist die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit mit dem Fokus der Personalkostenoptimierung im Handel. Es geht dabei nicht um eine allumfassende Behandlung aller relevanten Faktoren, da dies nicht Ziel ist. Ziel ist die Befassung mit den Faktoren die in diesem Zusammenhang den meisten "Sinn" ergeben.

Meine ersten Angelpunkte, die ich hierbei heraus selektiert habe sind:

• Optimierung auf Basis arbeitsrechtlicher Maßnahmen
• Optimierung auf Basis entgeltmäßiger Maßnahmen
• Optimierung auf Basis der Personalbedarfsplanung
• Optimierung auf Basis der Personaleinsatzplanung

Mir ist durchaus bewußt, dass ich hiermit das rad nicht neu erfinde, was ich auch nicht vor habe ;-).

Meine Frage die sich hieraus entwickelt ist:

1. Sind die o.g. Angelpunkte sinnvoll?
2. Hat jmd. (vielleicht auch aus praktischen und/oder theoretischen Erwägungen heraus) eine bessere/andere Idee zur besseren Klassifizierung/Einteilung?
3. Ist das o.g. vielleicht auch völliger "Bullshit" ;-)?

Danke, danke schon einmal im Voraus!

Viele Grüße

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Was ist mit "Bodyleasing"? Also Outsourcen von Tätigkeiten an einen Dienstleister, der externe Arbeiter on demand zur Verfügung stellt und sich schön skalieren lässt, z.B. um Spitzen im Weihnachtsgeschäft abzudecken?

Fällt das bei Dir unter Personaleinsatzplanung?

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Hey,

danke für Deine Antwort. Nein - das hatte ich in diesem Zuge noch nicht mit gedacht. Ich habe das ganze aber heute noch einmal komplett übern Haufen geschmissen und folgende Aspekte (das sind die Oberaspekte) untergliedert:

• Aspekt Tarif-/Arbeits-/Vertragsrecht
• Aspekt Beschäftigungsform (darunter lass ich auch Zeitarbeit, Outsourcing laufen - geht das i.O?)
• Aspekt Entgeltgestaltung
• Aspekt Arbeitsorga
• Aspekt Personalbestand-/entwicklung

Better? ;-)

Danke im Voraus.

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Sieht solide aus.

Ohne Anspruch auf vollständigkeit anbei auch ein paar gängige Methoden aus der Praxis:

• Überstunden nicht bezahlen (das führt dann magischerweise immer dazu, dass die Arbeit, für die man vorher 10 Stunden brauchte nach 8 Stunden erledigt ist)
• Altersteilzeit
• Stellen im Upper- und Middlemanagement nicht nachbestzen (spart pro Manager inkl. Lohnnebenkosten ca. 100 - 250k p.a)
• Interne Jobs durch externe erledigen lassen. Die kosten dann erstmal mehr, aber das fällt bilanzierungstechnisch nicht unter Personalkosten und man kann es ggfs. sogar aktivieren und abschreiben!
• Belastungsspitzen mit Probearbeitern vom Arbeitsamt abdecken (siehe Amazon)
• Nicht-Kerngeschäft an billige Subunternehmer auslagern (siehe DHL)
• Arbeit durch unbezahlte Praktikanten oder unterbezahlte Trainees bzw. Aushilfen erledigen lassen (siehe gesamte Media und Marketingbranche)
• Gehaltsumwandlung fürs Management (z.B: Firmenwagen oder betriebsrente)

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Wenn es eine wissenschaftliche Arbeit werden soll, dann hilft nur der Blick in gute Journal-Literatur.

Ebsco und google scholar helfen weiter....

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Hey,

vielen Dank Euch allen.

Grobgliederung ist von allen Beteiligten (natürlich mit kleineren Abänderungen) abgenickt wurden - läuft.... ;-)

Euch allen ein schönes langes Wochenende...

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