Guten Abend zusammen,

ich brauche mal einen Rat von euch.
Ich habe im März letzten Jahres mein FH Studium abgeschlossen. Zur zeit absolviere ein Praktikum welches auf mein Studium aufbaut. Bin im Controlling / Finanzwesen beschäftigt.
Mein Chef ist anscheinend sehr zufrieden mit mir da er mir mitgeteilt hat das er gerne mit mir bezüglich einer Festanstellung sprechen würde.
Mein Problem ist und hiermit die Bitte an euch, was kann ich verlangen ? Will nicht zu wenig aber auch nicht zu hoch pokern.....

Bei der Firma handelt es sich eher um ein kleiners Unternehmen ca. 50 Mitarbeiter und wir sind im Bereich des Häuserbaus, dem Verkauf von Eigentumswohnungen und der Wohnungsvermietung tätig.

Zu meiner Person. Ich bin jetzt 27 Jahre, habe mein Studium zügig (regelstudienzeit) durchgezogen. Noten sind nicht top, aber auch nicht schlecht, ein bischen besser als der Durschnitt. Vor meinem Studium habe ich bereits eine Ausbilung absolviert...Kaufmann im Einzelhandel...

Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand einen Tipp geben könnte was ich in der anstehenden Gehaltsverhandlung verlangen kann...

Mit freundlichen Grüßen

38-42 k pro jahr

ca. 36k (ist aber auch abhängig von der Region)

Dir ist schon klar, dass 1 Jahr Praktikum NACH dem Studium Humankapital im Grunde wieder verbrennt.

Danke für deine Antwort. Ist dies denn realistisch in einem relativ kleinen Unternehmen? Nicht das er schockiert ist von meinem Vorstellungen ;-) ....

Dein Chef wird dir schon sagen was er dir zahlen möchte.
Dann darfst du deine Vorstellung nennen.

40k ist das Einstiegsgehalt für Uni-Diplomanden.

Da du über den 2. Bildungsweg kommst (Ausbildung Einzelhandel ist nicht gerade etwas womit man üblicherweise startet) würde ich dir raten, dich mit 33-36 zufrieden zu geben.

Ein einjähriges Praktikum ist ebenfalls ein Zeichen von Verzweiflung, das weiss auch jeder Personaler. Also erwarte nicht zuviel.

Nimm, was du kriegen kannst! Schaue nicht auf das Geld, sondern zuerst einmal auf eine Festanstellung.

Unter alma-mater.de gibt es eine gute Gehaltsstudie. Die sollte dir helfen.

Ich würde nicht unter 36k anfangen. Aber das kommt natürlich auf die Alternativen an.

am besten eine Gehaltsspanne sagen (ca. 36-38k, das signalisiert Verhandlungsbereitschaft) oder vielleicht kannst Du nach der Probezeit noch mal eine Gehaltsverhandlung festlegen (würde ich dann schriftlich festlegen lassen), wenn der AG Dir nicht soviel bezahlen will.
Immerhin ist eine (mögliche) Festanstellung (= unbefristet) und Du kennst schon Betrieb, das ist heute schon fast Luxus!!!
Zuerst: Gefällt Dir der Betrieb, die Arbeit, das Betriebsklima? Dann kommt das Gehalt.

Also ich bin Betriebswirtschaft ohne Dipl. und ohne Master und hatte zuvor eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau abgeschlossen. Ich arbeite als Einkaufsassistentin und bekomme 39 TSD ? bei 13 Gehälter.... und das ist das unterste Limit was eine seriöse Firma zahlen sollte.

Guten Abend zusammen, vielen Dank für eure zahlreichen Beitrag. Super.

Zu den Posts:

Ich arbeite in Baden Württenberg (Stuttgart)

Zu meiner Person. Ich habe wie schon geschrieben im März letzten Jahres mein FH Diplom abgeschlossen, habe dann jeden Tag Bewerbungen geschrieben, auch sehr viele Vorstellungsgespräche geführt. (Alles für Festanstellungen) Letzendlich haben sich die Personaler aber immer für Mitbewerber entschieden die mehr Erfahrung haben...(z.B durch Praktikum, einjährige Berufserfahrung etc)....... Habe mich dann im November dazu entschieden ein Praktkikum zu machen, ja wie ein Forummitglied schreibt war es schon eine hart Verzweiflung...hatte keine "Lust" mehr jeden Tag Bewerbungen zu schreiben...wollte Arbeiten, Erfahrungen sammeln...aus diesem Grund der Umweg "Praktikum".....

In dem Unternehmen gefällt es mir recht gut, es macht Spass auch wenn logischerweise noch alles ziemlich neu für mich ist...betriebsklima ist auch top...in meinem ersten Post habe ich geschrieben wir haben 50 Mitarbeiter, sind aber nur deren 30, ich denke das spielt auch eine Rolle bei Gehaltsforderungen....

Also ich habe das Gefühl das 42k zuviel sind. 36k sind aber ja auch nicht wirklich viel, da verdiene ich ja fast soviel wie ein Lagerarbeiter der nicht studiert hat :(

Für weitere Empfhlungen, Ratschläge bin dankbar.

... also ich möchte meinem Beitrag noch etwas hinzufügen was ich beim nächsten AG besser machen werde. (den Tip hat mir ein Personalvermittler gegeben). Auf jeden Fall gehört in die Gehaltsverhandlung eine Steigerung fürs 2. Jahr rein. zum Beispiel hatte ich ein Angebot als Einkaufsassistentin für in die Schweiz: hier wurde mir 48 TSD Einstiegsgehalt und nach 6 Monaten 56 TSD plus Fahrkostenpauschale 400 Euro (oder Option Firmenwagen)

36k sind realistisch!

2ter Bildungsweg ist der Hammer. :) Jeder Absolvent mit Ausbildung + Studium ist deutlich stäker als der "reine" Uni Diplomand, der beim Berufseinstieg schon mit einfachen Telefonaten seine Schwierigkeiten hat.

ich habe dir ja zwei mal gepostet.
Also ich arbeite auch in Baden Würtemberg. 39 TSD ist schon realistisch. Das weiß auch dein Chef. Der Personalvermittler (aus meiner Branche / EHandel) sieht mein Gehalt als Einstiegsgehalt mit Potenzial nach Oben. Das Unternehmen für das ich arbeite mach 67 Mil. Umsatz im Jahr. In der Führungsetage gibt es nur zwei GF, ein Einkäufer, ein Vertriebsleiter und meine Wenigkeit. Ich kann meine Arbeit mit niemandem Teilen und bin in einigen Aufgaben unverzichtbar. Die Aufgaben sind knallhart verteilt und wir sind sehr eng besetzt. Wegen dem ganzen Stress und der Ausbeutung (ständig müde, unkonzentriert, antrieblos, abends depressiv, kann mich auf nichts mehr freuen, habe immer ein schlechtes Gewissen wenn ich nach Hause gehe etc. etc... ) Mein Arzt hat bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Das habe ich jetzt davon.
Mein Fazit: Wenn man viel für ein Unternehmen bringt, darf man auch ein angemessenes Honorar erwarten. Ich habe mal argumentiert, das mein Studium auch geld gekostet hat und das ich deshalb auf diese Summe bestehe. Das fand mein Chef zum Beispiel gut und hat mir sogar recht gegeben. Wenn du dich zu billig verkaufst, dann macht er mit dir den .... Du brauchst ganz klare Aufgaben und dann stell ihm die Frage, wie wichtig diese für das Unternehmen sind. In meinem Fall war ich eine wichtige Funktion zwischen GF, Einkauf, Vertrieb und Verkauf......Es war also sehr wichtig. Hoffe das hilft dir ein wenig.

Klar und wer am Fließband stand kann auch Autos zusammenschrauben und wird ganz bestimmt Vorstand.

Eine Ausbildung im Einzelhandel hilft ja nichtmal wenn man als Regionalleiter beim Discounter einsteigt, das lernt man in einer Woche alles, Regale auffüllen Etiketten drucken etc.

Aber auch Bürokaufmann etc. hilft im Beruf nicht wirklich, na gut man weiss halt wie man Kaffee kocht, aber dafür 2 Jahre zu opfern?
Da ist man nur eine billige Arbeitskraft für alles.

Als Uni-Diplomand ist man richtiger Akademiker, was man von FH, BA, Fernuni, Bachelor & Co nicht wirklich behaupten kann.

Das Studium ist kein Garant mehr für ein "hohes" Gehalt! Mein Vater ist Facharbeiter und schüttelt nur den Kopf, was heutzutage an Gehältern Absolventen angeboten wird, insbesondere wie Bewerber behandelt werden (keine Antworten, Stressinterviews, kurzfristiges Absagen von Terminen usw.).
Mir (Uni-Absolvent, Diplom, 1.7) hat man zwischen 35 und 38k angeboten (Mittelständer, Ruhrgebiet), viele befristete Stellen waren dabei.
Man muss aber sehen, dass die Auswahl an Bewerbern z. Zt. sehr groß ist und in welcher Gegend das ist (Schweiz zählt besser als Dtl., ist aber auch teuer).
36k - 38k ist angemessen mit einer Gehaltssteigerung nach der Probezeit. Bedenke, dass es genug Konkurrenz von Uni-Absolventen mit besseren Noten gibt, die noch Goodies wie mehrere Praktika, Auslandssemester oder außeruniv. Engagement haben, dazu kommen viele Berufsanfänger mit 1-2 Jahren Berufserfahrung, die wechseln wollen oder deren befristete Verträge auslaufen. Wenn Du nicht Glück gehabt und das Praktikum bekommen hättest (schon schwierig als Absolvent!), würdest Du jetzt noch zig Bewerbungen schreiben und Absagen/keine Reaktionen verkraften müssen.

manche leute hier sind echt der oberhammer...

jaaaa verlang net so viel, denn du hast davor ne ausbildung gemacht, das ist net so typisch, typisch ist es ja, dass man sein abi mit 1.0 macht und dann an die uni geht, dort 6 jahre studiert und dann so gaaaanz langsam anfängt an arbeiten zu denken...

ich sehe eine ausbildung vor dem studium als sehr positiv an

unter 36k würde ich nicht verlangen. Man wird dir sowieso nicht mehr anbieten als du verlangst, insofern 36k find ich für einen berufseinsteiger vollkommen ok...

wenn diese dir dann andere dinge anbieten, wie firmenwagen etc. und du dann umgerechnet auf ca. 36k kommst, dann würde ich das auch bejan.... versteif dich da nicht zu sehr auf eine zahl... immerhin, du kannst dort berufserfahrung sammeln, auch wenns nur 2-3 jahre sind... du schreibst doch selbst, dass genau diese leute dir bisher den job weggeschnappt haben... wenn du gute leistungen bringst, dann kommt das geld später von allein, natürlich gehört auch verhandlungsgeschick hinzu... nein, das wird immer wichtiger... es wird immer wichtiger viel labern zu können und nichts dahinter zu haben....

naja, also ich würde eher sagen, dass du WEGEN der Schilddrüsenunterfunktion dazu neigst müde zu sein und despressiv! Lass dich einstellen auf Thyroxin und dann wirds dir auch "seelisch" wieder deutlich besser gehen. Das kommt (würde ich jetz vermuten) wirklich z. großen Teil von der nicht richtig arbeitenden Schilddrüse

"... wenn du gute leistungen bringst, dann kommt das geld später von allein, natürlich gehört auch verhandlungsgeschick hinzu... nein, das wird immer wichtiger... es wird immer wichtiger viel labern zu können und nichts dahinter zu haben.... "

man sieht, ich hab nicht so ganz unrecht....

Bei den Big 4 bekommen Einsteiger (oft mit Uni-Diplom oder gar Master, Praktika, guten Noten u.ä.) ungefähr 39-42k für den Einstieg. Wenn du in einem 50-Mann-Betrieb einsteigen willst wird 36 eher die obere Grenze sein, außer dein Chef ist total von dir überzeugt.

I Like, besonders der letzte Satz. Nach einem anstrengenden Tag im Büro, herzlichen Dank du rettest meinen Tag.

Lounge Gast schrieb:

Klar und wer am Fließband stand kann auch Autos
zusammenschrauben und wird ganz bestimmt Vorstand.

Eine Ausbildung im Einzelhandel hilft ja nichtmal wenn man
als Regionalleiter beim Discounter einsteigt, das lernt man
in einer Woche alles, Regale auffüllen Etiketten drucken etc.

Aber auch Bürokaufmann etc. hilft im Beruf nicht wirklich, na
gut man weiss halt wie man Kaffee kocht, aber dafür 2 Jahre
zu opfern?
Da ist man nur eine billige Arbeitskraft für alles.

Als Uni-Diplomand ist man richtiger Akademiker, was man von
FH, BA, Fernuni, Bachelor & Co nicht wirklich behaupten
kann.

Guten Abend zusammen, im großen und ganzen emfpiehlt mir der Großteil ein Mindestgehalt von 36000 zu fordern. Einige meinen auch das 39000 mindestens rausspringen sollten.

Was haltet ihr davon wenn ich im Gehaltsgespräche sage das meine Vorstellungen zwischen 36k - 39k liegen ? Ich gehe ja mal stark davon aus das er mich fragen wird was ich mir so vorstelle nach der Praktikumszeit..... Ich denke auch lieber etwas mehr verlangen (pokern) als sich nachher zu ärgern es nicht wenigstens versucht zu haben...

Naja mit pokern ist das immer so eine Sache. Du willst hier all in gehen und bist broke wenn du am River hinten liegst. Sprich geht dein Pokerversuch in die Hose stehst du am Ende des Praktikums mit Nichts da. 36 - 39k ist eine gute Range für einen Einsteiger, es ist nicht das meiste aber auch nicht zu wenig (ich glaub der Durchschnitt liegt irgendwo bei 36k p.a). Pass auf das es nicht zu wenig wird, lass dich aber nicht vom monetären Aspekt leiten, das Geld kommt später. Bei mir war es auch so.

Lounge Gast schrieb:

Guten Abend zusammen,

ich brauche mal einen Rat von euch.
Ich habe im März letzten Jahres mein FH Studium
abgeschlossen. Zur zeit absolviere ein Praktikum welches auf
mein Studium aufbaut. Bin im Controlling / Finanzwesen
beschäftigt.
Mein Chef ist anscheinend sehr zufrieden mit mir da er mir
mitgeteilt hat das er gerne mit mir bezüglich einer
Festanstellung sprechen würde.
Mein Problem ist und hiermit die Bitte an euch, was kann ich
verlangen ? Will nicht zu wenig aber auch nicht zu hoch
pokern.....

Bei der Firma handelt es sich eher um ein kleiners
Unternehmen ca. 50 Mitarbeiter und wir sind im Bereich des
Häuserbaus, dem Verkauf von Eigentumswohnungen und der
Wohnungsvermietung tätig.

Zu meiner Person. Ich bin jetzt 27 Jahre, habe mein Studium
zügig (regelstudienzeit) durchgezogen. Noten sind nicht top,
aber auch nicht schlecht, ein bischen besser als der
Durschnitt. Vor meinem Studium habe ich bereits eine
Ausbilung absolviert...Kaufmann im Einzelhandel...

Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand einen Tipp geben
könnte was ich in der anstehenden Gehaltsverhandlung
verlangen kann...

Mit freundlichen Grüßen

Snaker, denke der Ansatz sollte passen. Je nachdem was dein Chef zuerst vorschlägt, kann man ja auch ganz schnell 35-38 draus machen.
Und nochmal, Geld ist nicht DAS Kriterium. Das kann es heutzutage nicht sein.

Aber wem sag ich das, wenn ich (wie auch über mir bereits angemerkt) Sätze lese wie "Als Uni-Diplomand ist man richtiger Akademiker, was man von FH, BA, Fernuni, Bachelor & Co nicht wirklich behaupten kann." da kann ich echt nur laut lachen und gleichzeitig den Kopf schütteln. Da ist Hopfen und Malz verloren...

[%sig%]

Wenn man eine Spanne machen will ist 36-39 sicher gut.

Bin aber grundsätzlich skeptisch was eine spanne angeht. Ich könnte mir vorstellen, das ein fixer wert besser ist. Also 39k. Wenn dein chef das akzeptiert - gut. Wenn nicht geht es an das verhandeln. Da kannst du deine 36k als untergrenze im Hinterkopf behalten. Wenn er weniger bietet solltest du argumente nennen können warum du nicht unter 36k arbeiten willst.

Kurz zu meiner Person: 28 Jahre alt, Ausbildung als Automobilkaufmann, danach Vollzeitjob + berufsbegleitendes BWL-Studium an einer privaten Hochschule. Habe vor einer Woche bei einem Automobilhersteller in BW einen Job unterschrieben. 50TSD. p.a. + Mitarbeiterleasing.
Wenn man sich so engagiert hat und nicht nur jahrelang jeden Tag locker zur Uni geschlendert ist, wird es halt belohnt. Für alle anderen heisst es, sich weiter über niedrige Einstiegsgehälter zu beklagen...

mein Vater ist auch Facharbeiter ( Druck ) und war ganz geschockt wie wenig Uni Absolventen verdienen. Noch geschockter war er, dass meist mehr als 35 h gearbeitet wird und Überstunden nicht mal bezahlt werden.

Aber naja, unsere Generation muss eben für mehr leisten und wird weniger bekommen. Vllt werden wir von unserer Elterngeneration wenigstens mal gut erben ;-)

Du bist ein Held.

Lounge Gast schrieb:

Kurz zu meiner Person: 28 Jahre alt, Ausbildung als
Automobilkaufmann, danach Vollzeitjob + berufsbegleitendes
BWL-Studium an einer privaten Hochschule. Habe vor einer
Woche bei einem Automobilhersteller in BW einen Job
unterschrieben. 50TSD. p.a. + Mitarbeiterleasing.
Wenn man sich so engagiert hat und nicht nur jahrelang jeden
Tag locker zur Uni geschlendert ist, wird es halt belohnt.
Für alle anderen heisst es, sich weiter über niedrige
Einstiegsgehälter zu beklagen...

an den Automobilkaufmann: hab einen ähnlichen Weg beschritten wie Du, aber ich würde an Deiner Stelle mal schnell vom hohen Ross runtersteigen...

Hier an den heldenhaften Kollegen: Toll, was willst du uns damit sagen? Hast halt Glück gehabt. Und 50k mit Berufserfahrung+Ausbildung, ich gehe von ca. mind. 4 Jahre Berufserfahrung ist NICHTs besonderes. Und zu deinem lächerlichen Argument: Studier du mal an einer RICHTIGEN Uni bzw. selbst an einer ganztags Fh und ERST DANN kannst du hier solche pauschalen und dummen Aussagen tätigen. Diese privaten Hochschulen, insbesondere die berufsbegleitenden sind lächerlich und teilweise vom Niveau einem Kurs gleichzusetzen. An ein richtiges Studium kommen diese nicht ran. Ich bin promovierter und habilitierter Mitarbeiter an einem renommierten Finance Lehrstuhl in Deutschland und unterrichte nebenbei an 5 Abendhochschulen. Ich kennen das Niveau und auch die Aufnahmefähigkeiten der "Studenten". Ich unterichte an diesen Schulen schon seit 6 Jahren und ich habe bisher nur einmal eine komplette Vorlesung mit unseren Unterlagen aus der Universität gehalten. Zweifellos, es war naiv von mir, aber ich stand damals am Anfang meiner akademischen Karriere. Jedenfalls wurde ich 20 Minuten Einführung gebeten den Stoff leichter zu gestalten, weil mir keiner folgen konnte. Ich war entsetzt und überrascht, zumal es nciht unbedingt schwieriger Stoff gewesen ist. Nunja, ich habe nach zahlreichen Beschwerden dann das Niveau angepasst. Paar Folien aufgelegt und vor der Prüfung vorgesagt. Auch das Niveau der "Hausaufgaben" war teilweise lächerlich. In diesem Sinne würde ich mit den o.g. Äusserungen sehr aufpassen.

Guten Abend zusammen, vielen dank für eure Konstruktiven Beiträge. Ich werde es mit 39000 versuchen, mindestens möchte ich 36000 haben...mal schauen wie er reagiert. Wenn ich ganz viel Glück habe erhalte ich ein Top Gehalt :-)

Nochmals vielen Dank an euch

schreib mal was am ende rausgekommen ist!!! (bitte;)

@ Herrn Dr. 2 Beiträge vorher:
Die alte Leier mit den Unis :-)))
Der vermittelte Stoff ist überall identisch. An den sog. "Elite-Unis" stehen auf den Folien ein paar Formeln mehr und es wird noch mehr ins Detail gegangen.
Alles in der späteren Berufspraxis irrelevant. Hier zählen Pragmatismus, Belastbarkeit und Engagement. Genau das muss man bei einem berufsbegleitenden Studium mitbringen und es wird nach Abschluss von den neuen Arbeitgebern honoriert.
Ich kann verstehen, dass da bei ein gewisse Wut bzw. Neid aufkommt. Hast jahrelang den ganzen Tag vorm Schreibtisch gehockt und bist nun an der Uni hängengeblieben. Aber Koph hoch, so ist das Leben...;-)