WiWi Gast schrieb am 10.11.2018:
Hallo,
ich bin nun seit 2 Monaten im Berufsleben angekommen.
Ich arbeite in einem 500MA-Unternehmen & habe eine Stellung, die in dem Unternehmen sogar relativ hohes Ansehen genießt. Trotzdem muss ich ehrlich anmerken, dass ich während der Arbeitszeit sehr wenig zu tun habe. Meistens besteht eine strikte Arbeitszeit von 8,5h/Tag - Davon bin ich an den meisten Tagen nach 2h mit meiner Arbeit fertig. Manchmal habe ich halt Meetings, dann bin ich länger effektiv beschäfigt.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen?
Extrem unterschiedlich. Das passiert ziemlich of in großen Cooprate Unternehmen. Als ich vor zwei Jahren eingestiegen bin würde ich sagen: genieße es, chill deinen Tag usw. Heute würde ich behaupten: bisschen aufpassen.
Das wichtigste, zeige nicht unbedingt, dass Du nichts zu tun hast oder such dir evtl. Aufgaben die dir gefallen.
Das Problem in solchen Situationen ist, wenn andere Kollegen viel machen und merken, dass du nicht so viel zu tun hast.
Dann wird das genutzt um die Aufgaben zu übertragen die nicht so gut sind. Daher sollte man sich frühzeitig selber um Aufgaben kümmern, damit man zumindest was auswählen kann.
Falls bei dir es jedoch nicht auffällt und keine sonstige Gefahr besteht: kannst du einfache entspannen. Ist eben schon oft so, dass in großen Unternehmen die Auslastung nicht gleichmäßig verteilt ist. Manche machen sehr viel andere sehr wenig. Dann lieber derjenige sein, der weniger macht - ist halt nicht so stressig.
Da du aber neu bist, ist es eher zu erwarten, dass noch Aufgaben auf dich zukommen und du pö a pö mehr Aufgaben kriegst. Also ich würde mich frühstmöglich wichtige und interessante Aufgaben übernehmen (falls es geht).
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