DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieMaschinenbau

Regionale Entscheidungsfindung

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Regionale Entscheidungsfindung

Hi,

ich stehe kurz vor meinem Masterabschluss im Maschinenbau. Ich habe einen guten Abschluss an einer TU, immer neben dem Studium gearbeitet, auch in relevanten Bereichen und mit Abschlussarbeiten im Unternehmen. Ich würde mich auch als selbstbewusst und überzeugungsstark beschreiben (deckt sich mit den Aussagen von Freunden). Geographisch schränke ich mich bei der Jobwahl kaum ein und bin bereit / habe Motivation im Job etwas zu leisten. Langfristig soll es jedoch schon Deutschland sein. Daher stufe ich meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt als recht gut ein.

Geld ist für mich ein wichtiger Motivationsfaktor (aber nicht der einzige). Eine gute IGM Stelle (60k+) sollte es daher mindestens sein. Die Chance dazu habe ich auch mindestens durch mein aktuelles Unternehmen in dem ich meine Masterarbeit schreibe.
Auch wenn ich aktuell noch flexibel bin, würde ich mich (ca. 10 Jahre) in die Zukunft gedacht trotzdem auf eine Region festlegen. Für mich ist es deshalb wichtig, dass es in der Region einige Jobs für Ingenieure gibt. Falls es mal in einem Unternehmen für mich enden sollte, möchte ich genügend Alternativen ohne einen Umzug haben. Prädestiniert sind daher Regionen wie z.B. Stuttgart, Rhein-Neckar, München oder Hamburg. Wenn man sich jedoch Lebenshaltungskosten und perspektivisch Immobilien- /Grundstückpreise (insbesondere München & Stuttgart) ansieht, geht das komplette Plus an Gehalt eigentlich dafür drauf. Bei einem Immobilienkauf kommt man sogar mit weniger freiem Geld raus. Rein aus monetärer Sicht müsste ich mich daher vermutlich für Wolfsburg und Umgebung entscheiden. Dafür ist es München natürlich "schöner" und auch der kurze Weg in die Alpen ist ein großer Pluspunkt für mich. Da kann z.B. das Ruhrgebiet einfach nicht mithalten. Ich werde ohnehin nicht alles auf eine Karte setzen, bin wie erwähnt zu Beginn flexibel und werde es bei allen großen Adressen versuchen. Aber wenn ich die Wahl habe, möchte ich mich auf die Entscheidung vorbereitet habe.

Daher möchte ich gerne mal hier das Stimmungsbild zum Thema im Forum auffangen. Das können gerne Regionenempfehlungen sein, regionale Pro und Contras, aber auch Argumente für einen Blickwinkelwechsel. Unterschätze ich vielleicht die Gehaltsunterschiede? Mir ist absolut bewusst, dass ich hier versuche alle Vorzüge zu vereinen, was nicht möglich ist. Schlecht wird es mir sowieso nicht gehen. Allerdings habe ich im Forum das Gefühl, dass oft zu stark auf das Gehalt und die Konzerngröße geachtet wird (was für mich auch sehr relevant ist).
Ich hoffe, dass ich mich genug von anderen Beiträgen abhebe, da ich mich in ähnlichen Beiträgen dann doch nicht vollständig wiedergefunden habe.

antworten
WiWi Gast

Regionale Entscheidungsfindung

Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Du suchst jetzt eine Einsteigerstelle für 60k+ aber hast kein Problem damit später zu wechseln? Dann ist die jetzige Stelle und Reigon doch egal. Such dir eine Stelle, sammle 5 Jahre Beziehung und zieh dann wo du glücklich werden willst. Das Leben kann man eh nicht so planen wie man es sich denkt

antworten
WiWi Gast

Regionale Entscheidungsfindung

Naja kommt am Ende auf deine persönlichen Präferenzen an.

Ich finde, das es im Ruhrgebiet mit das beste Gesamtpaket gibt. Man hat relativ viele Großstädte an einem Ort und bekommt hier alles was man braucht, es gibt relativ viele Jobs in allen Bereichen und in den meisten Städten sind Immobilien noch relativ gut erschwinglich. Du bist zwar weit weg von den Bergen, kannst dafür aber in wenigen Stunden an Holland am Meer sein.

Ich bin hier aufgewachsen und daher natürlich vorbelastet aber für mich ist das Gesamtpaket hier am stärksten.

Man muss aber natürlich sagen, das hier vieles gut aber nichts wirklich toll ist. Es handelt sich hier zwar um Großstädte aber mit dem Angebot in München können die meisten Städte hier nicht mithalten und wenn es Düsseldorf oder Köln sein müssen, dann ist der Preis Vorteil auch weg. Es ist auch kein Geheimnis das die meisten Städte hier keinen Schönheitspreis gewinnen, es gibt aber viele Schöne Ecken.
Die Immobilien sind zwar vergleichsweise erschwinglich aber natürlich auch nicht billig und es kommt auch stark auf deine eigenen Präferenzen hier an. In den Städten sind die meisten Häuser eher klein und nicht freistehend, dafür müsste/sollte man in die Umliegenden Dörfer und muss dann lange Fahrwege zur Arbeit akzeptieren.
Es gibt hier zwar einige gute Jobs aber eben auch viele Unis, d.h. es gibt auch lokalen Nachwuchs und man wartet nicht unbedingt auf externe.

Mich persönlich überzeugt das Gesamtpaket aber ich kann auch verstehen, wenn es einem hier nicht zusagt.

antworten

Artikel zu Maschinenbau

Einkäufer bei Maschinenbauern kaum in Produktion eingebunden

47 Prozent der Einkaufsabteilungen deutscher Maschinenbauer sind kaum oder gar nicht in die Produktion mit eingebunden, 50 Prozent der Einkäufer sitzen nicht regelmäßig mit den Entwicklern am Tisch und vergeben so die Chance, in der Frühphase der Produktentwicklung die kostenoptimalen Waren zu ermitteln.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Antworten auf Regionale Entscheidungsfindung

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 3 Beiträge

Diskussionen zu Maschinenbau

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie