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Berufseinstieg: Wo & WieNotenschnitt

Wo arbeiten die unteren 30 %?

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Hallo liebes Forum,

ich stelle mir die Frage, wo eigentlich die Personen arbeiten sollen, die im WiWi-/BWL-Studium zu den unteren 30 % gehören, also bestimmt vom Notendurchschnitt her schlechtet als 2,5 sind. Bei den Big Four wird es ja schon schwierig für die.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Mittelstand.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Nahezu alles was hier im Forum diskutiert wird betrifft nur die Top 30% aller BWL Studenten. Tendenziell sogar eher die nur Top 10% bezogen auf alle BWL (inkl Internaitonal Business und ähnlichen Derivaten) Studenten von FHs/Hochschulen/Unis etc. Wir haben aktuell rund 250.000 BWL Studenten in Deutschland, für die überwiegende Mehrheit spielen IB/UB (Tier 1-3), Big4, Dax30/TecDax/MDax Einstiege/Trainee Programme, keine Rolle oder sind einfach nicht erreichbar.

Für die unteren 30% sind daher kleine und mittelständische Firmen (und nein, nicht irgenfwelche hidden champions), Lokalverwaltung, Bürokaufmann nahezu überall etc. realisische Optionen.. Fachfremde Verwendung ist natürich auch für viele die Realität. Wir haben zwar nur eine Akademikerarbeitslostenquote von 2,5%, aber das heißt nicht dass alle in "ihrem" Bereich arbeiten.

Und die Big4 gelten zwar im Forum nicht als sonderlich kompetiiv, aber in der Realität sind das richtig gute Arbeitgeber. Und gerade im Advisory würden sich die meisten hier im Forum wundern, was da für Profile abgelehnt werden. Im Audit werden mehr genommen, ja, aber auch das wird nichts für die schlechteren 50% mit FACT Schwerpunkt. Für BWLer ohne Accouting Kenntnisse sowieso nicht.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Ist die Frage ernt gemeint??

Es will doch nicht jeder zu den Big4 oder DAX30! Selbst von den besten 50% eines Jahrgangs nicht. Ein bisschen weiter sollte der Horizont schon reichen, auch wenn hier gefühlt alle Berater werden wollen.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Der Verweis auf die Akademikerarbeitslosenquote ist irreführend und zwar weil:

  • Sie enthält nämlich nur Akademiker, die ein Recht auf Arbeitslosengeld I haben.
  • Ein frischer Absolvent hat kein Anrecht auf ALG I und taucht deswegen in der Statistik niemals auf
  • Bezieht er Hartz 4 wird er nach 6 Monaten auch nicht mehr als Akademiker geführt.
  • In der offiziellen ALG-I-Statistik auf die du dich beziehst, werden daher nur Akademiker geführt, die Berufserfahrung haben

Fazit: Die Zahl ist für Absolventen völlig irrelevant und irreführend.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2018:

Wir haben zwar nur eine Akademikerarbeitslostenquote von 2,5%, aber das heißt nicht dass alle in "ihrem" Bereich arbeiten.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Jetzt kommt ne richtig krasse Erkenntnis für dich: die meisten BWL/WiWi Studenten steigen mit einem Gehalt zwischen 35-40k ein.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

die machen SAP Beratung

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Ich kenne mehrere meiner Kommilitonen, welche nie einen richtigen, passenden Job hatte. Und wir sind mittlerweile 12 Jahre aus dem Studium draußen.
Die Menge derer, welche quasi scheitern und für die sich ein Studium nicht gelohnt hat ist größer, als wahrscheinlich viele hier wahrhaben wollen.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2018:

Die Menge derer, welche quasi scheitern und für die sich ein Studium nicht gelohnt hat ist größer, als wahrscheinlich viele hier wahrhaben wollen.

Und die werden noch mehr werden. Da politisch gewollt ist, dass jeder, der bis 3 zählen kann, studiert, werden wir in Zukunft noch viel mehr Akademiker auf fachfremden Positionen haben.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

sollte man da als BWLer nicht selbst draufkommen?

Deutschlands Unternehmen bestehen zu 99% aus KMUs.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

sollte man da als BWLer nicht selbst draufkommen?

Deutschlands Unternehmen bestehen zu 99% aus KMUs.

Als BWLer sollte man Wissen, dass 99% der Unternehmen nicht gleichbedeutend mit 99% der Arbeitsplätze ist.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

sollte man da als BWLer nicht selbst draufkommen?

Deutschlands Unternehmen bestehen zu 99% aus KMUs.

Als BWLer sollte man Wissen, dass 99% der Unternehmen nicht gleichbedeutend mit 99% der Arbeitsplätze ist.

Lustigerweise wäre mein dritter Satz "60% der Arbeitnehmer arbeiten für KMUs". Habe den aber dann weglassen. Damn.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2018:

Ich kenne mehrere meiner Kommilitonen, welche nie einen richtigen, passenden Job hatte. Und wir sind mittlerweile 12 Jahre aus dem Studium draußen.

Das muss nicht zwangsweise am Studium liegen, sondern kann auch durch die Persönlichkeit, Lebensumstände, Pech usw. bedingt sein.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2018:

Ist die Frage ernt gemeint??

Es will doch nicht jeder zu den Big4 oder DAX30! Selbst von den besten 50% eines Jahrgangs nicht. Ein bisschen weiter sollte der Horizont schon reichen, auch wenn hier gefühlt alle Berater werden wollen.

Sondern?

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Naja selbst für schlechtere Absolventen gibt es in großen Unternehmen genug Stellen. Allerdings sitzt man dann auch gerne mit Leuten mit einer Ausbildung im selben Büro, bei dem selben Gehalt.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Habe nach dem Studium alles erlebt. Der 3.0er Chiller mit 3 Zusatzsemestern, der mit den richtigen Praktika, etwas Glück und vielleicht auch Vitamin B bei SAP eingestiegen ist und dort auch gut Karriere gemacht hat. Ebenso aber auch ein paar Leute, die zwar immer gute Noten bekommen haben und 1/2 Praktika vorweisen konnten, dennoch aber nie den richtigen Einstieg geschafft haben und am Ende irgendwo bei Gebrüder Meier und Co. als Kaufmann eingestiegen sind. Letzterer Gruppe hat aber auch an irgend einer Stelle meist die Bauernschläue gefehlt, um sich vielleicht über einen Umweg (No-Name Consulting, paar Dog-Years) Richtung Mittelstand hoch zu arbeiten.

Finde es aber schon schwer zu bestimmen wer die 30% sein sollen. Mit Bachelor und Master an renommierten Unis haben selbst die unteren 30% bessere Chancen als der 2. Bildungsweg Bachelor mit 2,3 Abschluss FH Wald und Wiese. Gleichzeitig komme ich aus dem Schwabenladen und behaupte, viele Unternehmen, gerade Mittelständler, wählen für ihre Linientätigkeiten lieber ambitionierte FHler als Unis, da man auch Sachbearbeiter braucht, deren Ambitionen aus "einen guten Job abliefern" und "nach Feierabend Fußballverein" besteht. Ich bin selbst Entscheider und benötige für mein Team keine Überflieger, die überlasse ich gerne dem Career-Track, sondern Leute die ihren Job gut machen, gut ins Team passen und im Idealfall die nächsten 20 Jahre bleiben...

Aber zurück zur Frage:
Pi mal Daumen über alle Studienformen, Abschlüsse und Noten hinweg gehen die oberen
30% (70% Uni, 30% FH (je nach Branche auch bis zu 90/10)) direkt Richtung UB/IB/Big4 oder Konzern-Trainee.

Die Mittleren 30-70% (30% Uni, 70% FH) teilen sich sehr breit auf. Viel Big4/10, viel Konzern/Mittelstand, etc. In meiner Audit-Zeit sind mir zudem sehr sehr viele Vereine oder 100 Mann Betriebe begegnet, von denen hat man noch nie etwas gehört oder man belächelt den armen Studienkollegen der dort gelandet ist, weil er "wohl nach den Studium nichts gescheites gefunden hat", ihren Akademiker aber dennoch über die Bank weg >100.000€ + Dienstwagen zahlen.

Die unteren 30% (20% Uni, 80% FH). 10% fangen bei kleinen No-Name Consultingbuden/Start Ups & Co. an, hauptsache etwas Berufserfahrung sammeln und wechseln dann nach 2/3 Jahren Richtung Mittelstand. 10% geben auf und suchen sich etwas wie Konzernsekretärin oder einfach Kaufmann 50 Mann Betrieb. Und wieder 10% beziehen Hartz4, verweigern sich auch Jahre nach dem Studium jedem Job unter ihrem "Bildungsabschluss" und spammen die Foren voll wie wenig sich ein Studium lohnt. Die Geschichten der unteren 10/20% bleiben leider auch jedem Im Gedächtnis und werden über X Ecken weitergereicht....

Alle Zahlen sind Pi mal Daumen und beziehen sich, genau wie meine Aussagen, auf meine persönliche, subjektive Erfahrung. Eigene Erfahrungen sind gerne willkommen, spammt mich bitte nur nicht voll was für einen Bullshit ich erzählen würde, nur weil in Frankfurt-City der Anteil an So und So um X Prozent höher ist.

PS zu den Big4: Diese sind vielleicht für die oberen 10/20% im Vergleich von vor 10 Jahren deutlich unattraktiver geworden, die große Masse bewirbt sich aber weiterhin dort und entsprechend können die Big4 diese auch weiterhin streng selektieren.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Es gibt in Deutschland gefühlte 10.000 Studiengänge, die irgendwas mit BWL anbieten. Sei es Sozialbetriebswirtschaft oder Tourismusmusmanagement, Weinbetriebswirtschaft oder Sportmanagement, etc. etc. und jedes Jahr werden es mehr. Und auf diese 10.000 Studiengänge kommen jedes Jahr gefühlte 500.000 Absolventen, die alle irgendwann einmal Buchführung 1.0 im Studium hatten. Und von diesen 500.000 Absolventen werden für 80%, sobald die obligatorischen Absagen von Tui, Adidas, BASF, Lufthansa, Daimler, Porsche, Bosch und Co. ins Haus flattern, die Big4 plötzlich zu sehr sehr attraktiven Arbeitgebern. Und bei allen hatte sich nach dem Studienende, obwohl Tourismus- oder Sportmanagement im Studiengang stand, plötzlich eine enorme Affinität zur Buchhaltung und Wirtschaftsprüfung entwickelt, die zwar nie durch Praktika belegt wurde, dennoch aber ganz vorne im Anschreiben steht....

Und soll ich euch was sagen, um die ersten 2 Jahre haken auf Saldenbestätigungen zu machen reicht das meist sogar vollkommen aus. Den Big4 mangelt es wahrlich nicht an Bewerbern. Es werden vielleicht immer weniger qualifizierte Bewerber, was viele Mandanten auch zurecht bemängeln. Aber was ist die Alternative? Der Kapitalmarkt verlangt einen Big4 Stempel. Bis die Big4 allerdings im Audit Mandate ablehnen, werden bei aktueller Entwicklung noch Jahrhunderte vergehen. Aber keine Sorgen, die Big4 haben auch noch genug Auswahl an Absolventen die Accounting oder Finance studiert oder vertieft haben.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2018:

Gleichzeitig komme ich aus dem Schwabenladen und behaupte, viele Unternehmen, gerade Mittelständler, wählen für ihre Linientätigkeiten lieber ambitionierte FHler als Unis, da man auch Sachbearbeiter braucht, deren Ambitionen aus "einen guten Job abliefern" und "nach Feierabend Fußballverein" besteht. Ich bin selbst Entscheider und benötige für mein Team keine Überflieger, die überlasse ich gerne dem Career-Track, sondern Leute die ihren Job gut machen, gut ins Team passen und im Idealfall die nächsten 20 Jahre bleiben...

Wo sitzt ihr, was sind die Aufgaben und wo kann ich mich bewerben? Habe einen soliden Hohenheimer Master und wäre mir nicht zu schade, langfristig den selben Job zu machen.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Die unteren 30 % arbeiten im öD, bei KMUs, oder fachfremd in Jobs mit Ausbildungsqualifikation.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Im ÖD gibt es vergleichsweise wenige Jobs für BWL/WiWi, weil man selbst ausbildet. Da wird nicht viel Platz sein ... Berufsfremd trifft es wahrscheinlich ganz gut. Geht auch vielen Naturwissenschaftlern so.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2018:

Die unteren 30 % arbeiten im öD, bei KMUs, oder fachfremd in Jobs mit Ausbildungsqualifikation.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

Bin zwar nicht schlechter als 2,5 aber Punktlandung zählt sicher auch.
Arbeite bei einem Mittelständler mit mehreren Tausend Mitarbeitern für 60k fix plus Bonus nach 3 Jahren BE. Ist mein zweiter Arbeitgeber.

Insofern hatte Antwort Nr 2 gar nicht so unrecht.

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WiWi Gast

Wo arbeiten die unteren 30 %?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2018:

Bin zwar nicht schlechter als 2,5 aber Punktlandung zählt sicher auch.
Arbeite bei einem Mittelständler mit mehreren Tausend Mitarbeitern für 60k fix plus Bonus nach 3 Jahren BE. Ist mein zweiter Arbeitgeber.

Insofern hatte Antwort Nr 2 gar nicht so unrecht.

Master?

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