Hallo, angenommen, man hat einen schlechten Schnitt (<2,8) und kein Vitamin B. Welche Chancen hat man dann überhaupt? Ist dann nur noch Audit möglich oder noch andere Bereiche?

Was heißt denn hier Audit? Audit bei den Next10 ist vll mit 2,8 noch möglich, bei den Big4 kannst du das knicken. Die haben 90000 Bewerbungen jedes Jahr auf 7000 Plätze, meinst du die nehmen jemanden mit 2,8?

Tatsächlich ist Audit bei weitem nicht so zugänglich, wie es hier im Forum gerne präsentiert wird. Ich kenne dein Profil nicht aber mit einem schlechten Schnitt, keinem Schwerpunkt und keiner Erfahrungen sehe ich hier eher schwarz.

Mein Tipp um einen schlechten Schnitt zu kaschieren: Praktika und/oder Werkstudentenjobs. Meine Noten waren auch nicht beeindruckend aber dank meiner Praktischen Erfahrung war der Einstieg ganz leicht.

Du musst bei vielen Unternehmen einfach dein Können zeigen, nicht nur deinen Schnitt. Außerdem ist 2,8 doch ok?

PaulNeumeier schrieb am 23.09.2019:

Außerdem ist 2,8 doch ok?

Was hast du genommen?

Ansonsten, wie der Kollege vorhin gesagt hat, wirds selbst in der WP schwierig ohne Vorkenntnisse und entsprechender Vertiefung.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

PaulNeumeier schrieb am 23.09.2019:

Außerdem ist 2,8 doch ok?

Was hast du genommen?

Ansonsten, wie der Kollege vorhin gesagt hat, wirds selbst in der WP schwierig ohne Vorkenntnisse und entsprechender Vertiefung.

2.8 bei bwl ist schon nicht top.
2.8 bei MINT ist sogar noch gut

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

PaulNeumeier schrieb am 23.09.2019:

Außerdem ist 2,8 doch ok?

Was hast du genommen?

Ansonsten, wie der Kollege vorhin gesagt hat, wirds selbst in der WP schwierig ohne Vorkenntnisse und entsprechender Vertiefung.

2.8 bei bwl ist schon nicht top.
2.8 bei MINT ist sogar noch gut

2,8 ist selbst bei MINT nicht mehr gut sondern maximal durchschnittlich.

Push - würde mich auch interessieren, weil ich vermutlich mit einer 3,x abschließen werde...

Versuch nen Einstieg in der IT Beratung als PMO zu finden. Ab da ist dann alles möglich. Quelle: Eigene Karriere

Das kann man so allgemein nicht beantworten. Gerade bei WiWi Absolventen spielt nunmal die Note eine ganz erhebliche Rolle beim Berufseinstieg. Gerade wenn die Noten schlecht sind, kommt es umso mehr auf dein Gesamtpaket an. Praktika, Werksstudent, Ausland, Ehrenamt, nützliche Hard Skills, ....?

Für alle Leute mit einem 3er Schnitt in WiWi, BWL, VWL, und ähnlichen Abschlüssen:

Das meiste, was ihr hier im Forum lest passt nicht auf euer Profil. Big4, Next10, IB, UB, PE, HF werden nur schwer für euch erreichbar sein.

Fokussiert euch auf die Dinge, die realistisch für euch sind.

Mein Tipp: Sucht euch einen Einfachen Info/Winfo Master und versucht da zumindest auf 2,x kommen. Achtung: Ihr werdet für nur wenige Master Programme eine Zulassung mit einem schlechten BWL Bachelor bekommen, aber wenn ihr euch lange genug informiert, findet ihr bestimmt etwas. Dann bekommt ihr sicher einen soliden Job und müsst euch keine sorgen mehr machen.

Euer High Performer WiWi.

Verstehe nicht, warum Audit bei den Big4 immer als "Rettung" für Leute mit schlechter Noten dargestellt wird. Klar ist die Fluktuation in dem bereich hoch, aber keine der Big4 kann sich über einen Mangel an Bewerbern beklagen. Mit 2,8 wirst du kaum Chancen haben, besonders dann nicht, wenn du dort vorher nicht als Werkstudent/Praktikant tätig warst.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Versuch nen Einstieg in der IT Beratung als PMO zu finden. Ab da ist dann alles möglich. Quelle: Eigene Karriere

Jetzt sitzt er bei Goldmann im M&A #Allesmöglich

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Was heißt denn hier Audit? Audit bei den Next10 ist vll mit 2,8 noch möglich, bei den Big4 kannst du das knicken. Die haben 90000 Bewerbungen jedes Jahr auf 7000 Plätze, meinst du die nehmen jemanden mit 2,8?

hieß es nicht Bachelor 4,0 = Big4 ?

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Was heißt denn hier Audit? Audit bei den Next10 ist vll mit 2,8 noch möglich, bei den Big4 kannst du das knicken. Die haben 90000 Bewerbungen jedes Jahr auf 7000 Plätze, meinst du die nehmen jemanden mit 2,8?

Das kann nicht stimmen mit den 90.000. Alleine bei EY Deutschland gehen 70.000 Bewerbungen pro Jahr ein.

2,8 ist auch bei MINT unterdurchschnittlich, was aber natürlich nicht heißt, dass man damit keinen guten Job findet...

Also wenn du dich mit 2,8 online für Audit Festeinstieg bei den Big4 bewirbst, dann ist eine Absage sehr wahrscheinlich. Besonders, wenn nicht mal der Schwerpunkt oder die praktischen Erfahrungen in irgend einer Art & Weise passen.

Die Annahme des Forums, dass im Audit bei den Big4 jeder reinkommt, ist schlichtweg falsch. Bei den Next10 oder mittelständischen Kanzleien/Büros mag das vielleicht klappen.

Über einen solchen Schnitt kommt man nur rein, wenn man sich auf einer Messe oder im Hochschulrecruiting jemanden sucht, der den Cv direkt weiterleitet . Alternativ wenn man taktisch ein Praktikum in der Busy Season ansteuert. Während dieser Zeit wird gerade in kleineren Niederlassungen händeringend nach Support gesucht und entsprechen sinken die Anforderungen. Festeinstieg bleibt aber auch dort eine andere Nummer..

Das ist so nicht ganz richtig.. 2,8 ist bei MINT an vielen Hochschulen durchaus Durchschnitt, zumindest für den Bachelor. Im Master ist die Note schon eher unterdurchschnittlich.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

2,8 ist auch bei MINT unterdurchschnittlich, was aber natürlich nicht heißt, dass man damit keinen guten Job findet...

Was man mit einem schlechten Wiwi Bachelor findet hängt zu 100% vom restlichen Profil ab. Wer 1-2 Praktika+Werkstudenten Job oder noch eine Ausbildung hat, der findet auch was vernünftiges in fast jedem Bereich. Wer allerdings nur 3-4 Jahre keine Lust zu studieren hatte und sich nur entspannt hat, für den wird es schwer.

Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, das die Leistungen in der Uni nicht so interessant für viele Unternehmen sind, wenn sie etwas anderes haben das für sie von Interesse ist (praktische Erfahrung). Wer sich allerdings nur mit einem schlechten Bachelor bewirbt, der wird natürlich auch nur anhand diesem beurteilt.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Was man mit einem schlechten Wiwi Bachelor findet hängt zu 100% vom restlichen Profil ab. Wer 1-2 Praktika+Werkstudenten Job oder noch eine Ausbildung hat, der findet auch was vernünftiges in fast jedem Bereich. Wer allerdings nur 3-4 Jahre keine Lust zu studieren hatte und sich nur entspannt hat, für den wird es schwer.

Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, das die Leistungen in der Uni nicht so interessant für viele Unternehmen sind, wenn sie etwas anderes haben das für sie von Interesse ist (praktische Erfahrung). Wer sich allerdings nur mit einem schlechten Bachelor bewirbt, der wird natürlich auch nur anhand diesem beurteilt.

Kann Ich so bestätigen. Praktika/Werkstudententätigkeit/soziales Engagement/Vitamin B spielen eine wesentlich größere Rolle.
Notendurchschnitt wird erst wieder im Extremen (ir)relevant ( 3,x Wiwi etc).

Hattte 1,7 im Bachelor und 1,2 im Master.
Für mich war seit Ende des Bachelors klar, dass ich in die WP will.
7 Jahre, 2 Berufsexamina und weit über tausend Überstunden später bin ich immer noch da und habe irgendwie immer noch Bock drauf.
Und langsam wird's auch finanziell interessant.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Hattte 1,7 im Bachelor und 1,2 im Master.
Für mich war seit Ende des Bachelors klar, dass ich in die WP will.
7 Jahre, 2 Berufsexamina und weit über tausend Überstunden später bin ich immer noch da und habe irgendwie immer noch Bock drauf.
Und langsam wird's auch finanziell interessant.

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

Sehr geil!

Ich bin auch richtig scharf auf die WP und sehe diesen Schritt garantiert nicht als irgendeine Ersatzlösung. Viele Kommilitonen sind bei (Investment-)Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und als Analysten untergekommen. Manche gingen auch in die WP. Für mich schied z.B. IB bereits ab dem dritten Semester aus. Meine Gesundheit ist mir schließlich wichtig. In MBB sehe ich jetzt auch nicht den heiligen Gral. Gerade zu Studienzeiten noch das Nonplusultra, doch mittlerweile würde ich auch da nicht unbedingt einsteigen wollen.

Ein Kumpel arbeitet bei MBB und seine Freundin auch. Ist halt scheiße, wenn beide ständig auf dem Globus und das noch in den unterschiedlichsten Zeitzonen unterwegs sind. Dieses Jetset-Leben bräuchte ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Was man mit einem schlechten Wiwi Bachelor findet hängt zu 100% vom restlichen Profil ab. Wer 1-2 Praktika+Werkstudenten Job oder noch eine Ausbildung hat, der findet auch was vernünftiges in fast jedem Bereich. Wer allerdings nur 3-4 Jahre keine Lust zu studieren hatte und sich nur entspannt hat, für den wird es schwer.

Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, das die Leistungen in der Uni nicht so interessant für viele Unternehmen sind, wenn sie etwas anderes haben das für sie von Interesse ist (praktische Erfahrung). Wer sich allerdings nur mit einem schlechten Bachelor bewirbt, der wird natürlich auch nur anhand diesem beurteilt.

Kann Ich so bestätigen. Praktika/Werkstudententätigkeit/soziales Engagement/Vitamin B spielen eine wesentlich größere Rolle.
Notendurchschnitt wird erst wieder im Extremen (ir)relevant ( 3,x Wiwi etc).

Zu mir: Ich hatte im Bachelor eine 3,0 und bin im Audit bei Deloitte eingestiegen. Vorher hatte ich ein Praktikum bei einer Next 10 gemacht und auch als Schwerpunkt Accounting gehabt.
Nun ist es folgendermaßen: Ich habe aufgrund meiner Note enorme Schwierigkeiten zu wechseln. Klar, wenn ich weiterhin in der WP bleibe, das Examen mache und mich weiterentwickle, könnte ich eventuell partner werden und die Note juckt niemanden mehr, allerdings ist es schwierig, wenn du wechseln möchtest. Ich möchte in den öD und da wird immer noch auf die Noten geachtet. Es wird häufig mindestens ein Abschluss mit "gut" verlangt.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Was man mit einem schlechten Wiwi Bachelor findet hängt zu 100% vom restlichen Profil ab. Wer 1-2 Praktika+Werkstudenten Job oder noch eine Ausbildung hat, der findet auch was vernünftiges in fast jedem Bereich. Wer allerdings nur 3-4 Jahre keine Lust zu studieren hatte und sich nur entspannt hat, für den wird es schwer.

Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, das die Leistungen in der Uni nicht so interessant für viele Unternehmen sind, wenn sie etwas anderes haben das für sie von Interesse ist (praktische Erfahrung). Wer sich allerdings nur mit einem schlechten Bachelor bewirbt, der wird natürlich auch nur anhand diesem beurteilt.

Kann Ich so bestätigen. Praktika/Werkstudententätigkeit/soziales Engagement/Vitamin B spielen eine wesentlich größere Rolle.
Notendurchschnitt wird erst wieder im Extremen (ir)relevant ( 3,x Wiwi etc).

Zu mir: Ich hatte im Bachelor eine 3,0 und bin im Audit bei Deloitte eingestiegen. Vorher hatte ich ein Praktikum bei einer Next 10 gemacht und auch als Schwerpunkt Accounting gehabt.
Nun ist es folgendermaßen: Ich habe aufgrund meiner Note enorme Schwierigkeiten zu wechseln. Klar, wenn ich weiterhin in der WP bleibe, das Examen mache und mich weiterentwickle, könnte ich eventuell partner werden und die Note juckt niemanden mehr, allerdings ist es schwierig, wenn du wechseln möchtest. Ich möchte in den öD und da wird immer noch auf die Noten geachtet. Es wird häufig mindestens ein Abschluss mit "gut" verlangt.

3,0 ist ja grottenschlecht, kein Wunder, dass du nicht wechseln kannst. Aber immerhin hast du es ins Audit geschafft, versuche dort weiterzukommen, vielleicht schaffst du das Examen und DANN hast du eine riesige Auswahl.

push

Ich hatte mich mit 5.1-Schnitt von der HSG vor einigen bei zwei Big4 für ein Audit Praktikum beworben. 1x direkte Absage, 1x im Interview gescheitert (allerdings eher mäßig vorbereitet gewesen). Ist wirklich ein Märchen dass die jeden nehmen...

Was soll eigentlich immer dieses "Mach einen Master in Info/Mathe/Physik"?
Auch in anderen Threads wird das ständig empfohlen. Absolut realitätsfern.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Ich hatte mich mit 5.1-Schnitt von der HSG vor einigen bei zwei Big4 für ein Audit Praktikum beworben. 1x direkte Absage, 1x im Interview gescheitert (allerdings eher mäßig vorbereitet gewesen). Ist wirklich ein Märchen dass die jeden nehmen...

Kann sein, dass es zum falschen Zeitpunkt stattfinden sollte oder du vom personal fit nicht gepasst hast.

Bei mir im Mathebachelor war der Schnitt 1,9, im Master sogar 1,6. Die "schlechten" Leute schaffen es nämlich gar nicht bis zum Abschluss und gehen ergo nicht in die Statistik ein. Schick mir einen Beleg, dass es an anderen Unis anders aussieht. Extreme Noteninflation herrscht fächerübergreifend. Meines Wissens ist es in WiWi und Jura sogar am wenigsten extrem.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Das ist so nicht ganz richtig.. 2,8 ist bei MINT an vielen Hochschulen durchaus Durchschnitt, zumindest für den Bachelor. Im Master ist die Note schon eher unterdurchschnittlich.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

2,8 ist auch bei MINT unterdurchschnittlich, was aber natürlich nicht heißt, dass man damit keinen guten Job findet...

VP hier: Bin selbst Wirtschaftsmathematiker und da hast du recht, das stimmt. Da war ich nicht konkret genug.

In Mathe sind die "Schlechten" schnell weg und wer bis zum Ende studiert, hat entsprechend die Lust und Fähigkeiten die Themengebiete zu verstehen. Bei Chemie ähnlich.

Für Ings und Informatiker gilt das allerdings nicht. Da sind die Schnitte regelmäßig im oberen 2,er Bereich.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Bei mir im Mathebachelor war der Schnitt 1,9, im Master sogar 1,6. Die "schlechten" Leute schaffen es nämlich gar nicht bis zum Abschluss und gehen ergo nicht in die Statistik ein. Schick mir einen Beleg, dass es an anderen Unis anders aussieht. Extreme Noteninflation herrscht fächerübergreifend. Meines Wissens ist es in WiWi und Jura sogar am wenigsten extrem.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Das ist so nicht ganz richtig.. 2,8 ist bei MINT an vielen Hochschulen durchaus Durchschnitt, zumindest für den Bachelor. Im Master ist die Note schon eher unterdurchschnittlich.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

2,8 ist auch bei MINT unterdurchschnittlich, was aber natürlich nicht heißt, dass man damit keinen guten Job findet...

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Kann sein, dass es zum falschen Zeitpunkt stattfinden sollte oder du vom personal fit nicht gepasst hast.

Sehr gut möglich, ich bin heilfroh nicht Wirtschaftsprüfer geworden zu sein haha

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Versuch nen Einstieg in der IT Beratung als PMO zu finden. Ab da ist dann alles möglich. Quelle: Eigene Karriere

Jetzt sitzt er bei Goldmann im M&A #Allesmöglich

Wie ist das möglich, in der IT-Beratung einen Einstieg als PMO zu finden, wenn man keine praktischen Erfahrungen in diesem Bereich hat und auch kein Informatik/WiInfo studiert hat?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Versuch nen Einstieg in der IT Beratung als PMO zu finden. Ab da ist dann alles möglich. Quelle: Eigene Karriere

Jetzt sitzt er bei Goldmann im M&A #Allesmöglich

Wie ist das möglich, in der IT-Beratung einen Einstieg als PMO zu finden, wenn man keine praktischen Erfahrungen in diesem Bereich hat und auch kein Informatik/WiInfo studiert hat?

push

ob nur Audit kann ich nicht sagen, hängt von vielen Sachen, wie Praktika, Bsc oder Msc, sonstigen ab.

Aber WP bei den Big4 sollte locker gehen, zumal im Corporate Bereich (also keine Banken)! Auch mit 2,8 von der FH und ohne Praktika. Man sollte im Vorstellungsgespräch die Motivation zeigen, Bereitschaft zur Reisetätigkeit und evtl. zu kleineren Mandanten und eine Grundvorstellung darüber, wie die Wirtschaftsprüfung aussieht, Grundsätze der Buchführung und die aktuellen Trends im Rechnungslegung (HGB, IFRS).

Einfach mal bewerben, am besten an den größeren Standorten!

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Hallo, angenommen, man hat einen schlechten Schnitt (<2,8) und kein Vitamin B. Welche Chancen hat man dann überhaupt? Ist dann nur noch Audit möglich oder noch andere Bereiche?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Versuch nen Einstieg in der IT Beratung als PMO zu finden. Ab da ist dann alles möglich. Quelle: Eigene Karriere

Wie ist das möglich, in der IT-Beratung einen Einstieg als PMO zu finden, wenn man keine praktischen Erfahrungen in diesem Bereich hat und auch kein Informatik/WiInfo studiert hat?

Bei uns (Big4) sitzen im Data Analytics, also IT Consulting Bereich, tatsächlich relativ wenig (Wirtschafts)Informatiker. Haben einige BWLer, die auch Richtung IT Audit arbeiten sowie verschiedene Wissenschaften wie Elektrotechnik etc.
Ich denke, in derartigen Jobs kommt es nicht darauf an Informatik o.ä. studiert zu haben, sondern lösungsorientiert mit einer gewissen Kreativität und Leidenschaft zu arbeiten. Etwas Verantwortung gehört auch dazu. Es gibt relativ viele Informatiker, die lieber ohne Verantwortung coden oder modellieren. Für die ist so ein Job dann weniger etwas.

Allgemein betrachtet lebt ein PMO von vielen facettenreichen Denkweisen und Strukturen. Ein reines Informatik PMO wäre nicht annähernd so erfolgreich, würde ich behaupten.

Bei uns würde er mit dem Schnitt und ohne Praktika kein Vorstellungsgespräch bekommen.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2019:

ob nur Audit kann ich nicht sagen, hängt von vielen Sachen, wie Praktika, Bsc oder Msc, sonstigen ab.

Aber WP bei den Big4 sollte locker gehen, zumal im Corporate Bereich (also keine Banken)! Auch mit 2,8 von der FH und ohne Praktika. Man sollte im Vorstellungsgespräch die Motivation zeigen, Bereitschaft zur Reisetätigkeit und evtl. zu kleineren Mandanten und eine Grundvorstellung darüber, wie die Wirtschaftsprüfung aussieht, Grundsätze der Buchführung und die aktuellen Trends im Rechnungslegung (HGB, IFRS).

Einfach mal bewerben, am besten an den größeren Standorten!

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Hallo, angenommen, man hat einen schlechten Schnitt (<2,8) und kein Vitamin B. Welche Chancen hat man dann überhaupt? Ist dann nur noch Audit möglich oder noch andere Bereiche?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2019:

Bei uns würde er mit dem Schnitt und ohne Praktika kein Vorstellungsgespräch bekommen.

ob nur Audit kann ich nicht sagen, hängt von vielen Sachen, wie Praktika, Bsc oder Msc, sonstigen ab.

Aber WP bei den Big4 sollte locker gehen, zumal im Corporate Bereich (also keine Banken)! Auch mit 2,8 von der FH und ohne Praktika. Man sollte im Vorstellungsgespräch die Motivation zeigen, Bereitschaft zur Reisetätigkeit und evtl. zu kleineren Mandanten und eine Grundvorstellung darüber, wie die Wirtschaftsprüfung aussieht, Grundsätze der Buchführung und die aktuellen Trends im Rechnungslegung (HGB, IFRS).

Einfach mal bewerben, am besten an den größeren Standorten!

Hallo, angenommen, man hat einen schlechten Schnitt (<2,8) und kein Vitamin B. Welche Chancen hat man dann überhaupt? Ist dann nur noch Audit möglich oder noch andere Bereiche?

Grundsätzlich finde ich auch, daß sich bewerben und mal schauen der bessere Weg ist als es von vorne herein sein zu lassen! Insbesondere im Audit kann man auch immer mal Glück haben, das dringend gesucht wird! Aber ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, daß man so problemlos bei den big 4 unterkommt.

push

Warum sollte es ausgerechnet bei den Big4 klappen? Eher bei irgendwelchen T3- Consultingbutzen.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2019:

Bei mir im Mathebachelor war der Schnitt 1,9, im Master sogar 1,6. Die "schlechten" Leute schaffen es nämlich gar nicht bis zum Abschluss und gehen ergo nicht in die Statistik ein. Schick mir einen Beleg, dass es an anderen Unis anders aussieht. Extreme Noteninflation herrscht fächerübergreifend. Meines Wissens ist es in WiWi und Jura sogar am wenigsten extrem.

In "meiner Zeit" (vor 15 Jahren) war das auch absolut noch so. Bei WiWi war man mit 2,5 eigentlich noch ganz solide dabei, während in den MINT-Fächern die Noten nur so hinterhergeschmissen wurden. Kann mich da an Schilderungen von Freunden erinnern, die erzählten, wie sie bei Interesse für eine Diplomarbeit bei jedem Prof erstmal auf eine nette Plauderrunde bei Kaffee und Kuchen eingeladen wurden und regelrecht um sie geworben wurde. Das war bei WiWi absolut undenkbar, da war die Reaktion eher "bitte nicht noch einer".

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Was man mit einem schlechten Wiwi Bachelor findet hängt zu 100% vom restlichen Profil ab. Wer 1-2 Praktika+Werkstudenten Job oder noch eine Ausbildung hat, der findet auch was vernünftiges in fast jedem Bereich. Wer allerdings nur 3-4 Jahre keine Lust zu studieren hatte und sich nur entspannt hat, für den wird es schwer.

Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, das die Leistungen in der Uni nicht so interessant für viele Unternehmen sind, wenn sie etwas anderes haben das für sie von Interesse ist (praktische Erfahrung). Wer sich allerdings nur mit einem schlechten Bachelor bewirbt, der wird natürlich auch nur anhand diesem beurteilt.

Kann Ich so bestätigen. Praktika/Werkstudententätigkeit/soziales Engagement/Vitamin B spielen eine wesentlich größere Rolle.
Notendurchschnitt wird erst wieder im Extremen (ir)relevant ( 3,x Wiwi etc).

Kann ich auch bestaetigen. Selbst ein unterer 3er Schnitt ist noch in Ordnung, wenn man praktische Erfahrungen hat.

Es ist ja auch immer eine Frage wie die Note zustande kam.
Wenn man das hier liest sollte eine 2,7 (befriedigend+) als BWLer ja super schlecht sein.
Damit läg man allerdings an meiner ehemaligen Uni beim ECTS-C (ersten 65%). Dort schließen auch nur 20 % ihren Bachelor in Regelstudienzeit ab, nur 2/3 in acht Semestern.
Also, wenn man jetzt eine 2,7 in Regelstudienzeit bekommt, ist das dann super schlecht oder eher effektiv?
Wenn man nun zuvor eine Ausbildung in der Bank/Versicherung/Steuerberatung/Industrie gemacht hat, wird man dann attraktiver für den Arbeitgeber oder nur die Big4?
Wenn man dann noch eine Werkstudentenstelle in der gesamten Zeit des Studiums hatte, was einer Teilzeitstelle entspricht, wird man dann attraktiver für den Arbeitgeber?
War man dann noch Trainer in einem Sportverein, ehrenamtlich oder sonstiges - wird man dann attraktiver?
Wenn man drei Sprachen fließend spricht und für zwei weitere Grundkenntnisse besitzt ist man dann attraktiver?
Sollte jemand der neun Semester für seine 1,7 brauchen, ohne relevante Erfahrung gesammelt zu haben und maximal gebrochenes englisch sprechen... Soll der dann wirklich attraktiver sein?
Manche sollten in diesem Forum echt mal zur Realität finden. Eure Noten sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Tatsächlich wird bei BWLern häufig (insbesondere bei den Big4) nach anderen Fähigkeiten gesucht.
Sollte man neun Semester für die 3,0 gebraucht haben und jetzt nur zur WPG wollen weil man nicht mehr weiß was man sich bei Netflix anschauen soll. Dann gebe ich euch recht, ist das schlecht. Aber es ist nicht umsonst, dass in vielen Stellenausschreibungen nur nach einem "abgeschlossenen Hochschulstudium" gefragt wird. Wobei die Big4 Probleme haben: qualifiziertes Personal zu finden. Also solltest du dich fragen: was qualifiziert dich?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

Ich schließe entweder mit 1,2 oder 1,3 ab und will in die Wirtschaftsprüfung. Warum denn auch nicht?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

Ich schließe entweder mit 1,2 oder 1,3 ab und will in die Wirtschaftsprüfung. Warum denn auch nicht?

weil viele keine Lust haben zu arbeiten

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

Ich schließe entweder mit 1,2 oder 1,3 ab und will in die Wirtschaftsprüfung. Warum denn auch nicht?

weil viele zu faul sind zum arbeiten und nur mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Geld verdienen wollen

Verstehe ich auch nicht, wieso immer darauf herumgehackt wird. Ich finde WP super spannend. Besonders bei kleineren und mittelständischen WPG bekommt man sehr viel zu sehen und übernimmt sehr früh viel Verantwortung.

Schaut euch doch mal einige bekannte WP an und auch noch, was diese erreicht haben, so z.B. Tammo Andersch. Wenn man richtig Bock hat, kann man verdammt viel erreichen.

Nur wie einige Vorposter schon erwähnt haben, ist heutzutage die Bereitschaft Gas zu geben, kaum mehr vorhanden.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Verstehe ich auch nicht, wieso immer darauf herumgehackt wird. Ich finde WP super spannend. Besonders bei kleineren und mittelständischen WPG bekommt man sehr viel zu sehen und übernimmt sehr früh viel Verantwortung.

Schaut euch doch mal einige bekannte WP an und auch noch, was diese erreicht haben, so z.B. Tammo Andersch. Wenn man richtig Bock hat, kann man verdammt viel erreichen.

Nur wie einige Vorposter schon erwähnt haben, ist heutzutage die Bereitschaft Gas zu geben, kaum mehr vorhanden.

Hier versammelt sich halt nur die absolute Elite, die es ins IB/Tier1 UB zieht. Diese Elite will die ersten Jahre keine Häckchen machen, sondern lieber bis spät nachts PPT Folien malen. Viel geiler.

P.S.: Bin selbst nicht in der WP und war es nie, stelle es mir aber (entsprechendes Interesse vorausgesetzt) durchaus spannend vor.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Verstehe ich auch nicht, wieso immer darauf herumgehackt wird. Ich finde WP super spannend. Besonders bei kleineren und mittelständischen WPG bekommt man sehr viel zu sehen und übernimmt sehr früh viel Verantwortung.

Schaut euch doch mal einige bekannte WP an und auch noch, was diese erreicht haben, so z.B. Tammo Andersch. Wenn man richtig Bock hat, kann man verdammt viel erreichen.

Nur wie einige Vorposter schon erwähnt haben, ist heutzutage die Bereitschaft Gas zu geben, kaum mehr vorhanden.

Hier versammelt sich halt nur die absolute Elite, die es ins IB/Tier1 UB zieht. Diese Elite will die ersten Jahre keine Häckchen machen, sondern lieber bis spät nachts PPT Folien malen. Viel geiler.

P.S.: Bin selbst nicht in der WP und war es nie, stelle es mir aber (entsprechendes Interesse vorausgesetzt) durchaus spannend vor.

Also, die Klientel, die BWL-Bachelor studiert und ins IB/UB will, mag vieles sein, aber gewiss nicht die „absolute Elite“. Statistisch studieren von den 1.0er-Abiturienten, aus denen sich die Elite üblicherweise speist, fast 40 % Medizin. Der Rest überwiegend Naturwissenschaften, evtl. Jura. Nur ganz wenige BWL.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

Ich schließe entweder mit 1,2 oder 1,3 ab und will in die Wirtschaftsprüfung. Warum denn auch nicht?

weil viele zu faul sind zum arbeiten und nur mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Geld verdienen wollen

Was für eine Verschwendung deiner Noten! Du machst absolut nichts aus deinen Noten und wirst mit Leuten die mit 2,3 von der FH kommen gleichgestellt. Das wirst du bereuen! Deine Noten waren dann quasi umsonst.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Verstehe ich auch nicht, wieso immer darauf herumgehackt wird. Ich finde WP super spannend. Besonders bei kleineren und mittelständischen WPG bekommt man sehr viel zu sehen und übernimmt sehr früh viel Verantwortung.

Ich sehe halt die WP jährlich hier bei uns im Konzern (Energie) zur Testierung.
Nun ja, die hellsten Kerzen auf dem Kuchen sind die meinem Eindruck nach nicht gerade und deren Arbeit wirkt nicht wirklich spannend / anspruchsvoll. Deshalb schicken die wohl auch immer die jungen von der Uni. Die fühlen sich noch toll, weil sie einen Anzug tragen.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Was für eine Verschwendung deiner Noten! Du machst absolut nichts aus deinen Noten und wirst mit Leuten die mit 2,3 von der FH kommen gleichgestellt. Das wirst du bereuen! Deine Noten waren dann quasi umsonst.

Und Deshalb soll er woanders anfangen obwohl sein Interesse im Bereich WP liegt? Selten so ein Unsinn gelesen.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

Ich schließe entweder mit 1,2 oder 1,3 ab und will in die Wirtschaftsprüfung. Warum denn auch nicht?

weil viele zu faul sind zum arbeiten und nur mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Geld verdienen wollen

Was für eine Verschwendung deiner Noten! Du machst absolut nichts aus deinen Noten und wirst mit Leuten die mit 2,3 von der FH kommen gleichgestellt. Das wirst du bereuen! Deine Noten waren dann quasi umsonst.

Man merkt, dass ihr alle noch im Studium seid. Sehr gute Leute können in der WP unfassbar viel Geld verdienen. Besteht man erstmal das WP-Examen und hat ein paar Jahre BE winken einem schon >100k.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

In der WP wird alles, was schlechter als 2,5 ist schwierig. Da brauch man schon die richtigen Studienschwerpunkte und am besten mehrere Praktika bei den Big 4.

Ich frage mich wer mit einem Schnitt besser als 2,5 überhaupt in den Bereich möchte.

Aber vlt sind auch nur die Noten allgemein viel besser geworden seit ich meinen Abschluss gemacht habe...

Ich schließe entweder mit 1,2 oder 1,3 ab und will in die Wirtschaftsprüfung. Warum denn auch nicht?

weil viele zu faul sind zum arbeiten und nur mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Geld verdienen wollen

Was für eine Verschwendung deiner Noten! Du machst absolut nichts aus deinen Noten und wirst mit Leuten die mit 2,3 von der FH kommen gleichgestellt. Das wirst du bereuen! Deine Noten waren dann quasi umsonst.

Man merkt, dass ihr alle noch im Studium seid. Sehr gute Leute können in der WP unfassbar viel Geld verdienen. Besteht man erstmal das WP-Examen und hat ein paar Jahre BE winken einem schon >100k.

Warum wohl gehen die Leute heute lieber in UBs? Weil sie sich das WP-Examen nicht zutrauen und lieber schnelles Geld mit ein paar PP-Folien verdienen wollen. Noch vor ein paar Jahren sind die Besten zu den damaligen Big6 gegangen.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Was für eine Verschwendung deiner Noten! Du machst absolut nichts aus deinen Noten und wirst mit Leuten die mit 2,3 von der FH kommen gleichgestellt. Das wirst du bereuen! Deine Noten waren dann quasi umsonst.

Ich verstehe nicht, wie man einen solch begrenzten Horizont haben kann. Deiner Aussage nach sind WP wohl "Nichtskönner"?

Der absolute Gegenteil ist der Fall. Entweder spricht aus dir die Unerfahrenheit oder purer Neid. Beim Erstgenannten sehe ich es dir noch nach :-).

Wer mit 1,2-1,3 in die WP geht, der kann einem Leid tun. Glaub mir, das wirst du bereuen, falls du das machst. Du wirst am Anfang deutlich weniger verdienen als jemand, der IB/UB macht. Deine Perspektiven sind auch schlechter und du bist mit Leuten umgeben, die oft von der FH kommen und/oder viel schlechtere Schnitte haben. Ihr seid dann auf einem Level und bis zum WP-Examen interessiert der Schnitt keinen mehr.

Wenn man schon die Arbeit reinsteckt für eine 1,2-1,3, dann auch die Früchte ernten. Wenn dein Interesse im Bereich Rechnungswesen liegt, dann kannst damit auch andere attraktive Bereiche außer WP anpeilen, z.B. M&A.

Schon lustig, wie sich hier viele übers Audit erheben.
Ja, da kommen inzwischen auch viele durchschnittliche Absolventen unter. Die bleiben aber in der Regel nicht lange und springen irgendwohin Richtung Rechnungswesen oder Controlling ab. Bei den Berufsexamina wären die meisten nämlich ziemlich chancenlos.
Fakt ist: im Audit kann man sich rein aus eigener Kraft ohne viel Glück und Beziehungen in sechsstellige Bereiche hocharbeiten. Das ist so für Angestellte in kaum einer anderen Branche möglich.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Man merkt, dass ihr alle noch im Studium seid. Sehr gute Leute können in der WP unfassbar viel Geld verdienen. Besteht man erstmal das WP-Examen und hat ein paar Jahre BE winken einem schon >100k.

Die 100k habe ich im ersten Berufsjahr gehabt. War eben nicht Big4 sondern UB.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2019:

Man merkt, dass ihr alle noch im Studium seid. Sehr gute Leute können in der WP unfassbar viel Geld verdienen. Besteht man erstmal das WP-Examen und hat ein paar Jahre BE winken einem schon >100k.

Die 100k habe ich im ersten Berufsjahr gehabt. War eben nicht Big4 sondern UB.

Die 100 k verdient auch mancher 19-jährige Fußballer, aber im Monat. Das macht UBler und Fußballer aber nicht zu höherwertigeren Berufen. Mag sein, dass es in der WP länger dauert, bis man richtig gut verdient. Dafür ist das aber auch nicht so viel heiße Luft wie die UB. Die meisten machen UB ohnehin nur ein paar Jahre, weil sie es nicht länger durchhalten. Dann - und mit Examen - wird für den WP die Sache erst interessant.

Als Konzern-SAPler belächele ich den Stundenlohn und die Arbeitszeit von UBlern :D

WPler mag ich, die KPMGler bei uns sind nett.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Wer mit 1,2-1,3 in die WP geht, der kann einem Leid tun. Glaub mir, das wirst du bereuen, falls du das machst. Du wirst am Anfang deutlich weniger verdienen als jemand, der IB/UB macht. Deine Perspektiven sind auch schlechter und du bist mit Leuten umgeben, die oft von der FH kommen und/oder viel schlechtere Schnitte haben. Ihr seid dann auf einem Level und bis zum WP-Examen interessiert der Schnitt keinen mehr.

Wenn man schon die Arbeit reinsteckt für eine 1,2-1,3, dann auch die Früchte ernten. Wenn dein Interesse im Bereich Rechnungswesen liegt, dann kannst damit auch andere attraktive Bereiche außer WP anpeilen, z.B. M&A.

Was haben M&A und Rechnungswesen gemeinsam... absolut NULL.