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Berufseinstieg: Wo & WiePorsche-C

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

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WiWi Gast

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

Moin zusammen,

Ich stehe vor meinem Berufseinstieg und bin mir unsicher welche Stelle ich annehmen soll. Was ist eure Meinung zu den beiden Stellen?

Für mich wäre KPMG die Alternative mit guter WLB und wenig Geld (52k all in) während pcon (ca 80k all in) Die Option mit „viel Arbeit und viel Geld“ darstellt.
Thematisch finde ich beide Bereiche interessant.

KPMG kommt mir wie der entspannte Weg zu einem guten Gehalt vor. Mein zukünftiger Vorgesetzter meinte in 4 Jahren wären 100k all in mit der Beförderung zum Manager drin. Klar ist das dann bei pcon respektive mehr, aber dafür eben auch keine 40h Woche mit Überstunden Regelung.

Was ist eure Meinung?

antworten
WiWi Gast

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

Erstmal herzlichen Glückwunsch.
Die Arbeitskultur in der Finanzbranche ist eher konservativ und oft hoch politisch, dementsprechend wird sich das auf deine Projekte auswirken.

Bei PCon werden deine Kunden eher pragmatisch, technisch veranlagt sein, da man viel im Manufacturing Bereich unterwegs ist.

Consulting steht und fällt aber mit dem Projekt.
Kannst bei KPMG FS reinkommen und geile Fintech Themen betreuen,
oder aber auch bei ner Sparkasse in ner Kleinstadt landen und das Kernbankensystem aus den 80ern analysieren.

Genauso wie bei PCon. Wenn du Pech hast landeste auf einem VW Projekt, was keiner intern machen will, und füllst Excel-Tabellen aus.

Als Junior sehe ich im FS Bereich ein höheres Risiko bei den eher "langweiligeren" Themen zu landen. Daher wäre meine Wahl PCon.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

Ich hatte mich bei Pcon beworben und hatte mein VG, danach aber nie wieder was von denen gehört. Deswegen KPGM.

Aber Spaß beiseite.

  1. KPMG hat natürlich die bekanntere und stärkere Marke (falls du später ein Exit machen willst), und bietet International ggfs. mehr Entwicklungsmöglichkeiten.
    Durch die Größe des KPMG Konzerns kannst du natürlich auch innerhalb der KPMG dich noch mal verändern.
    Bei Pcon hast du dafür später ggfs. die Chance in den Konzern zu wechseln.

  2. Big4 zahlt zum Einstieg "schlecht", aber diese Diskrepanz verschwindet im Laufe der Jahre. Und dazu kriegst du dort am Anfang auch eine Top Ausbildung.

  3. Welche Industrie interessiert dich mehr? Wo ist der zwischenmenschliche Eindruck besser? Wer bietet das bessere Arbeitsumfeld? Welcher Standort ist für dich attraktiver?

Ich persönlich fände KPMG als company attraktiver, aber FS würde mich eher weniger interessieren.

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WiWi Gast

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

WiWi Gast schrieb am 23.05.2024:

Moin zusammen,

Ich stehe vor meinem Berufseinstieg und bin mir unsicher welche Stelle ich annehmen soll. Was ist eure Meinung zu den beiden Stellen?

Für mich wäre KPMG die Alternative mit guter WLB und wenig Geld (52k all in) während pcon (ca 80k all in) Die Option mit „viel Arbeit und viel Geld“ darstellt.
Thematisch finde ich beide Bereiche interessant.

KPMG kommt mir wie der entspannte Weg zu einem guten Gehalt vor. Mein zukünftiger Vorgesetzter meinte in 4 Jahren wären 100k all in mit der Beförderung zum Manager drin. Klar ist das dann bei pcon respektive mehr, aber dafür eben auch keine 40h Woche mit Überstunden Regelung.

Was ist eure Meinung?

Ich würde zu Big4 gehen. Bessere brand zumal PCON bald mit MHP fusioniert und das ganze nochmal schlechter macht.

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Voice of Reason

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

Wenn Du Lust hast, dann kontaktiere mich gerne.
Ich habe drei ehemalige Kollegen, die alle mit mir bei KPMG FS Strategy & Operations waren und jetzt alle bei PCon sind.

Ich kann gerne den Kontakt kurzfristig herstellen, damit du einen direkten Vergleich haben kannst.

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WiWi Gast

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

Sehe ich ähnlich - zudem erschließt sich mir noch nicht ganz, wo KPMG so eine deutlich bessere WLB haben soll. Je nach Projekt kann man Pech haben und Mo-Do beim Kunden verbringen müssen und vor 22 Uhr nicht ins Hotel kommen. Auch die Story mit 4 Jahren bis zum Manager nehme ich dem Vorgesetzten nicht ab und klingt eher nach einer Story, um die Bewerber trotz des mauen Gehaltspakets zu ködern. In 4 Jahren vom Consultant zum Manager war vielleicht in Ausnahmefällen zur Corona Boom Zeit möglich - aber ist unter den aktuellen Marktbedingungen mit massiv reduzierten Promotion Slots über alle Level hinweg definitiv nicht realistisch. Die Verweildauer je Level hat sich bereits deutlich erhöht und wird so schnell auch nicht wieder sinken - da müssten schon ganz andere Marktbedingungen kommen (die ich derzeit beim besten Willen nicht sehe).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2024:

Erstmal herzlichen Glückwunsch.
Die Arbeitskultur in der Finanzbranche ist eher konservativ und oft hoch politisch, dementsprechend wird sich das auf deine Projekte auswirken.

Bei PCon werden deine Kunden eher pragmatisch, technisch veranlagt sein, da man viel im Manufacturing Bereich unterwegs ist.

Consulting steht und fällt aber mit dem Projekt.
Kannst bei KPMG FS reinkommen und geile Fintech Themen betreuen,
oder aber auch bei ner Sparkasse in ner Kleinstadt landen und das Kernbankensystem aus den 80ern analysieren.

Genauso wie bei PCon. Wenn du Pech hast landeste auf einem VW Projekt, was keiner intern machen will, und füllst Excel-Tabellen aus.

Als Junior sehe ich im FS Bereich ein höheres Risiko bei den eher "langweiligeren" Themen zu landen. Daher wäre meine Wahl PCon.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Porsche Consulting oder KPMG FS Consulting

Sehe ich auch so, unter 5 Jahren vom Consultant zum Manager wird selbst bei überdurchschnittlichen Leistungen aufgrund der aktuellen Marktlage nahezu unmöglich. Gehe mal von 5-6 Jahren aus. Kenne bei KPMG auch Projekte die bis 22 Uhr gehen, aber frag mal Voice of Reason, der ist KPMG FS Profi. Du wirst keine besseren Insights hier bekommen, als von ihm.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2024:

Sehe ich ähnlich - zudem erschließt sich mir noch nicht ganz, wo KPMG so eine deutlich bessere WLB haben soll. Je nach Projekt kann man Pech haben und Mo-Do beim Kunden verbringen müssen und vor 22 Uhr nicht ins Hotel kommen. Auch die Story mit 4 Jahren bis zum Manager nehme ich dem Vorgesetzten nicht ab und klingt eher nach einer Story, um die Bewerber trotz des mauen Gehaltspakets zu ködern. In 4 Jahren vom Consultant zum Manager war vielleicht in Ausnahmefällen zur Corona Boom Zeit möglich - aber ist unter den aktuellen Marktbedingungen mit massiv reduzierten Promotion Slots über alle Level hinweg definitiv nicht realistisch. Die Verweildauer je Level hat sich bereits deutlich erhöht und wird so schnell auch nicht wieder sinken - da müssten schon ganz andere Marktbedingungen kommen (die ich derzeit beim besten Willen nicht sehe).

WiWi Gast schrieb am 25.05.2024:

Erstmal herzlichen Glückwunsch.
Die Arbeitskultur in der Finanzbranche ist eher konservativ und oft hoch politisch, dementsprechend wird sich das auf deine Projekte auswirken.

Bei PCon werden deine Kunden eher pragmatisch, technisch veranlagt sein, da man viel im Manufacturing Bereich unterwegs ist.

Consulting steht und fällt aber mit dem Projekt.
Kannst bei KPMG FS reinkommen und geile Fintech Themen betreuen,
oder aber auch bei ner Sparkasse in ner Kleinstadt landen und das Kernbankensystem aus den 80ern analysieren.

Genauso wie bei PCon. Wenn du Pech hast landeste auf einem VW Projekt, was keiner intern machen will, und füllst Excel-Tabellen aus.

Als Junior sehe ich im FS Bereich ein höheres Risiko bei den eher "langweiligeren" Themen zu landen. Daher wäre meine Wahl PCon.

Viel Erfolg!

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