IB/UB Prestige
Wie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
antwortenWie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
antwortenIB = Absolute Elite. Viel Geld, Frauen, Autos, Uhren und Anzüge
UB = Low-Performer, ständig auf Reisen, Up or out, viele GeWis und Möchtegern-Elite-Ingenieure...
IB > DAX 30 >>> UB
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
antwortenWie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
Wie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
Nein, für die Allgemeinheit sind wir Arbeitssklaven, die aufgrund ihrer exorbitanten Reisekosten u Spesen den Bezug zur Realität verloren haben.
Quelle: Erlebnisse an Weihnachten wenn man aus seinem Mikrokosmos mal raus kommt und mit Verwandtschaft/Schulfreunden quatscht ;)
antwortenAls jemand der IB jetzt schon mehr als 5 Jahre macht: Wer IB wegen Geld, Frauen und Prestige macht ist ein richtig armes Schwein, dass er einem eigentlich leid tun müsste, aber gleichzeitig auch so dumm, dass man sich das Mitleid sparen kann.
Allerdings ist sowas auch selten. Die Realität funktioniert anders als ihr Ersties euch das mit euren Hollywood-Klischees vorstellt.
antwortenIch bin zukünftiger Staatsanwalt/Richter
Meine Meinung:
UB komplett langweilig 0 Prestige
IB auf der Wallstreet cool außerhalb von us u uk lahm
BWL ist nicht mal ne richtige Wissenschaft fre!!
antwortenKennst Du schon Deine Note aus dem 2. Staatsexamen?
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
antwortenIch bin zukünftiger Staatsanwalt/Richter
Meine Meinung:
UB komplett langweilig 0 Prestige
IB auf der Wallstreet cool außerhalb von us u uk lahm
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Kennst Du schon Deine Note aus dem 2. Staatsexamen?
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
Bin aus ö. Habe mit 1.1 abgeschlossen also fast das beste 1.0
antwortenLol, guter Witz.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
antwortenIB = Absolute Elite. Viel Geld, Frauen, Autos, Uhren und Anzüge
UB = Low-Performer, ständig auf Reisen, Up or out, viele GeWis und Möchtegern-Elite-Ingenieure...
IB > DAX 30 >>> UB
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
Wie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
Warum Witz?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenLol, guter Witz.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
Wie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
UB > IB > DAX30
Das wurde doch mittlerweile schon zur Genüge im Forum diskutiert. UB ist selektiver, spannender, bessere Arbeitszeiten und Gehalt nur minimal geringer.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenWarum Witz?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Wie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
UB > IB > DAX30
Das wurde doch mittlerweile schon zur Genüge im Forum diskutiert. UB ist selektiver, spannender, bessere Arbeitszeiten und Gehalt nur minimal geringer.
genau... nur MBB kommt an die IB Gehälter (bei gleicher Arbeitszeit) ran und das auch nur am Anfang. UBler sind doch nur ne Service-Hotline auf Reisen.
Selektiver? Mag sein, aber auch nur weil die sich noch für ihre absurden Gehälter mit irgendwas rechtfertigen müssen. Absolute Diskrepanz zwischen bekommen und verdienen ;)
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
UB > IB > DAX30
Das wurde doch mittlerweile schon zur Genüge im Forum diskutiert. UB ist selektiver, spannender, bessere Arbeitszeiten und Gehalt nur minimal geringer.
+1
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
UB > IB > DAX30
Das wurde doch mittlerweile schon zur Genüge im Forum diskutiert. UB ist selektiver, spannender, bessere Arbeitszeiten und Gehalt nur minimal geringer.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Diese Diskussion macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man das Prestige der in der jeweiligen Industrie tätigen Unternehmen vergleicht.
Und an das Prestige von GS und co. kommen die Unternehmensberatungen mMn nicht ohne Weiteres dran, am ehesten noch McKinsey.
antwortenNaja bei Goldman stimmt das noch, wenn man sich aber dann die Riege drunter anschaut, hört es nach JP Morgan aber schnell auf. Weder Citi, BAML, DB, CS gelten als besonders prestigereich - Morgan Stanley war einmal, hat sich aber selbst ins Abseits befördert.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Diese Diskussion macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man das Prestige der in der jeweiligen Industrie tätigen Unternehmen vergleicht.
Und an das Prestige von GS und co. kommen die Unternehmensberatungen mMn nicht ohne Weiteres dran, am ehesten noch McKinsey.
Könntest du vielleicht kurz ausführen, was deiner Meinung nach gegen MS spricht?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenNaja bei Goldman stimmt das noch, wenn man sich aber dann die Riege drunter anschaut, hört es nach JP Morgan aber schnell auf. Weder Citi, BAML, DB, CS gelten als besonders prestigereich - Morgan Stanley war einmal, hat sich aber selbst ins Abseits befördert.
UB = 0 Prestige, können sich die meisten nicht mal etwas drunter vorstellen
IB = sehr hohes Prestige, wird aber z.T. dennoch auch sehr kritisch betrachtet (Finanzkrise, Boni etc.)
So ein Quatsch, erstens zahlen MBB und T2 gleich, sodass du schon einmal 7 große Beratungen hast die an den IB Gehälter kratzen. Strategy& (T2) überreicht dir im ersten Jahr gar um die 92k, das ist wirklich IB-Niveau.
Und gleiche Arbeitszeit? Haha, bleib doch bitte bei der Wahrheit. UBs arbeiten mit wenigen Ausnahmen NIE am Wochenende und Freitags gehts meist zwischen 18-20 Uhr nach Hause. Und unter der Woche ist meist auch gegen Mitternacht Schluss. Das ist nicht wenig, aber weit entfernt von den 100h-IB-Wochen, wo jedes Wochenende geschuftet wird.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
genau... nur MBB kommt an die IB Gehälter (bei gleicher Arbeitszeit) ran und das auch nur am Anfang. UBler sind doch nur ne Service-Hotline auf Reisen.
Selektiver? Mag sein, aber auch nur weil die sich noch für ihre absurden Gehälter mit irgendwas rechtfertigen müssen. Absolute Diskrepanz zwischen bekommen und verdienen ;)
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
So ein Quatsch, erstens zahlen MBB und T2 gleich, sodass du schon einmal 7 große Beratungen hast die an den IB Gehälter kratzen. Strategy& (T2) überreicht dir im ersten Jahr gar um die 92k, das ist wirklich IB-Niveau.
Und gleiche Arbeitszeit? Haha, bleib doch bitte bei der Wahrheit. UBs arbeiten mit wenigen Ausnahmen NIE am Wochenende und Freitags gehts meist zwischen 18-20 Uhr nach Hause. Und unter der Woche ist meist auch gegen Mitternacht Schluss. Das ist nicht wenig, aber weit entfernt von den 100h-IB-Wochen, wo jedes Wochenende geschuftet wird.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Ok dann sind es eben 7 Beratungen die vllt DIE ERSTEN 1-2 (!!) Jahre ähnlich zahlen.
Meine eigene Erfahrung während BB Praktikum, Bekannter zur gleichen Zeit MBB Praktikum:
Beide über die 3 Monate (Off-Cycle) im Schnitt gleiche Arbeitszeit. Ja ich habe paar mal am Wochenende gearbeitet, aber häufiger auch mal chillige Tage gehabt. Beide FT-Offer.
Mir ist es aber auch gleich. Persönlich hat mir UB einfach nie zugesagt, weil P/L-Verhältnis nicht stimmt und es eben ne andere Kultur ist. Nur beeindruckend mit welchem übertriebenen Maß an Selbstüberschtzung die meisten UBler hier auftreten (ja auch ein Großteil der IBler).
ich bleibe dabei: IB > UB > DAX in jeder hinsicht
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Ok dann sind es eben 7 Beratungen die vllt DIE ERSTEN 1-2 (!!) Jahre ähnlich zahlen.
Meine eigene Erfahrung während BB Praktikum, Bekannter zur gleichen Zeit MBB Praktikum:
Beide über die 3 Monate (Off-Cycle) im Schnitt gleiche Arbeitszeit. Ja ich habe paar mal am Wochenende gearbeitet, aber häufiger auch mal chillige Tage gehabt. Beide FT-Offer.
Mir ist es aber auch gleich. Persönlich hat mir UB einfach nie zugesagt, weil P/L-Verhältnis nicht stimmt und es eben ne andere Kultur ist. Nur beeindruckend mit welchem übertriebenen Maß an Selbstüberschtzung die meisten UBler hier auftreten (ja auch ein Großteil der IBler).
ich bleibe dabei: IB > UB > DAX in jeder hinsicht
Keine Ahnung, woher dieses Ammenmärchen kommt, dass IBler den UBlern irgendwann gehaltstechnisch davon laufen. Erstmal wird man (falls man es schafft) zeitlich schneller Partner als MD und dazu verdienen MDs nicht per se mehr als ein MBB Partner, da kommt es einfach stark auf den individuellen Revenue Stream an wer letzten Endes vorne liegt.
Dazu halt bessere Work-Life-Balance und intellektuell stimulierendere Arbeit. Es gibt schon seine Gründe, warum die meisten High Potentials heutzutage Consulting auswählen und im Banking die Qualität der Bewerber stetig sinkt.
antwortenDas ist der Grund warum ich mich fürs IB entschieden habe.
Unternehmensberater sind einfach abgehoben.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenKeine Ahnung, woher dieses Ammenmärchen kommt, dass IBler den UBlern irgendwann gehaltstechnisch davon laufen. Erstmal wird man (falls man es schafft) zeitlich schneller Partner als MD und dazu verdienen MDs nicht per se mehr als ein MBB Partner, da kommt es einfach stark auf den individuellen Revenue Stream an wer letzten Endes vorne liegt.
Dazu halt bessere Work-Life-Balance und intellektuell stimulierendere Arbeit. Es gibt schon seine Gründe, warum die meisten High Potentials heutzutage Consulting auswählen und im Banking die Qualität der Bewerber stetig sinkt.
Das Ansehen dieser Jobs bei der Allgemeinheit: Schlecht.
IB = Geldgeile Typen, die für Bonis selbst ihre Mutter verkaufen würden.
UB = Die allgemeinen Strategieberatungen, sind etwas was die Menschheit nicht braucht. Junge Uni-Absolventen ohne Lebenserfahrungen, die mit schlecht gebastelten Power-Point-Folien, Leuten mit Arbeitserfahrungen erzählen wollen, dass alles besser wird, wenn man X Angestellte feuert.
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Das ist der Grund warum ich mich fürs IB entschieden habe.
Unternehmensberater sind einfach abgehoben.
Bitte ändere doch erstmal die Schriftart aller Fußnoten, mir hat die andere doch besser gefallen.
antwortenWeder Berater noch IB-Lauchs haben irgendeinen produktiven Beitrag an die Gesellschaft oder die Shareholder zu bieten. Im Gegenteil. Für zum Teil hanebüchenen Unsinn wird nur sinnlos Geld für diese "Services" ausgegeben.
Arzt oder Staatsanwalt sind da wiederum eine andere Liga.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Weder Berater noch IB-Lauchs haben irgendeinen produktiven Beitrag an die Gesellschaft oder die Shareholder zu bieten. Im Gegenteil. Für zum Teil hanebüchenen Unsinn wird nur sinnlos Geld für diese "Services" ausgegeben.
Arzt oder Staatsanwalt sind da wiederum eine andere Liga.
So ein Schwachsinn!
Also zu sagen Staatsanwälte seien toll für die Gesellschaft
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
So ein Schwachsinn!
Also zu sagen Staatsanwälte seien toll für die Gesellschaft
Ui wurde da mal jemand angeklagt? ;)
antwortenWarum sind eigentlich Ärzte immer so toll?
Medikamentenhandel/Missbrauch,
Korruption und Gier,
Erhöhte psychische Belastung und Selbstmordgedanken,
Bevorzugen von Privatpatienten,
Organhandel etc...
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenWeder Berater noch IB-Lauchs haben irgendeinen produktiven Beitrag an die Gesellschaft oder die Shareholder zu bieten. Im Gegenteil. Für zum Teil hanebüchenen Unsinn wird nur sinnlos Geld für diese "Services" ausgegeben.
Arzt oder Staatsanwalt sind da wiederum eine andere Liga.
Soll das ein Scherz sein? Staatsanwälte verteidigen den Staat an vorderster Front und verhelfen zu Urteilen im Namen des Volks. Was machen dazu im Gegensatz Powerpoint-Monkeys dann überhaupt zählbares für irgendjemanden?
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
So ein Schwachsinn!
Also zu sagen Staatsanwälte seien toll für die Gesellschaft
WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Soll das ein Scherz sein? Staatsanwälte verteidigen den Staat an vorderster Front und verhelfen zu Urteilen im Namen des Volks. Was machen dazu im Gegensatz Powerpoint-Monkeys dann überhaupt zählbares für irgendjemanden?
Akzeptiert, aber beschäftige dich doch mal mit den Einflüssen von großen Finanzakteuren auf die Weltwirtschaft. Negativbeispiele werden ausgeschlachtet, aber nachweislich würde es ohne sie nicht funktionieren. Dann bräuchten wir nicht mal mehr Staatsanwälte weil alles zusammenbricht ;)
antwortenWer bekommt wohl eher nen Termin beim Präsidenten: Lloyd Blankfein oder Dominic Barton?
Ich denke das sagt alles.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Soll das ein Scherz sein? Staatsanwälte verteidigen den Staat an vorderster Front und verhelfen zu Urteilen im Namen des Volks. Was machen dazu im Gegensatz Powerpoint-Monkeys dann überhaupt zählbares für irgendjemanden?
Viele Urteile sind wohl sehr zweifelhaft...
antwortenUm mal diese Gehaltsdebatte aufzugreifen, hier wird ja immer wieder gesagt, dass UB und IB on par sind.
Ich hätte gerne mal Zahlen gesehen.
IBD nach Vollendung des 5. Jahres liegt bei etwa 200k bis 270k - hängt relativ stark von der Bank und eigener Performance ab (>250k wird definitiv im Markt gezahlt, aber eher selektiv bei US Bulge Brackets an Top-Performer).
Frage an die McKinseys und BCGs dieser Welt: Was ist da nach 5 Berufsjahren in der Kasse drin?
antwortenGegenfrage: Wieviele % sind nach 5 Jahren überhaupt noch im IB?
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
antwortenUm mal diese Gehaltsdebatte aufzugreifen, hier wird ja immer wieder gesagt, dass UB und IB on par sind.
Ich hätte gerne mal Zahlen gesehen.
IBD nach Vollendung des 5. Jahres liegt bei etwa 200k bis 270k - hängt relativ stark von der Bank und eigener Performance ab (>250k wird definitiv im Markt gezahlt, aber eher selektiv bei US Bulge Brackets an Top-Performer).
Frage an die McKinseys und BCGs dieser Welt: Was ist da nach 5 Berufsjahren in der Kasse drin?
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Gegenfrage: Wieviele % sind nach 5 Jahren überhaupt noch im IB?
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Bin 3 Jahre dabei und schätze bei uns die Leute mit +5J BE auf ca 60-65%, zählt man die rein die IB-intern (PE/HF etc eingeschlossen) dazu, dann sogar 70-80%
antwortenWie viele IBler haben überhaupt die Skills eigenständig Deals bei DAX/MDAX/SDAX CEOs/CFOs zu akquirieren? Ohne die Skills wir man kaum Director und dann lohnt sich der ganze Aufwand auch nicht.
Das entsprechende Netzwerk aufzubauen ist sehr schwierig. Idealerweise kann man auf Familienmitglieder und Verbindung/Burschenschaft etc. zurückgreifen.
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Wie viele IBler haben überhaupt die Skills eigenständig Deals bei DAX/MDAX/SDAX CEOs/CFOs zu akquirieren? Ohne die Skills wir man kaum Director und dann lohnt sich der ganze Aufwand auch nicht.
Das entsprechende Netzwerk aufzubauen ist sehr schwierig. Idealerweise kann man auf Familienmitglieder und Verbindung/Burschenschaft etc. zurückgreifen.
Am Thema vorbei, aber danke dafür.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Wie viele IBler haben überhaupt die Skills eigenständig Deals bei DAX/MDAX/SDAX CEOs/CFOs zu akquirieren? Ohne die Skills wir man kaum Director und dann lohnt sich der ganze Aufwand auch nicht.
Das entsprechende Netzwerk aufzubauen ist sehr schwierig. Idealerweise kann man auf Familienmitglieder und Verbindung/Burschenschaft etc. zurückgreifen.
Der typische IBler ist ja auch eher Verwalter statt Macher oder Gestalter. Director / VP ist dann eher ein Schritt in die richtige Richtung.
Apropos: Das Hamsterrad sieht nur von innen aus wie eine Karriereleiter.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Weder Berater noch IB-Lauchs haben irgendeinen produktiven Beitrag an die Gesellschaft oder die Shareholder zu bieten. Im Gegenteil. Für zum Teil hanebüchenen Unsinn wird nur sinnlos Geld für diese "Services" ausgegeben.
Arzt oder Staatsanwalt sind da wiederum eine andere Liga.
Als Berater lernst du schnell, wie planlos die Unternehmen teilweise sind. Die sind häufig nicht in der Lage, ihr Unternehmen zu führen oder Wandel zu vollziehen. Ja - in einer perfekten Welt würde es keine Berater geben. Es braucht sie aber eben trotzdem.
antwortenNach 5 Jahren UB bist Projektleiter. Da fließen dann so 150-200k rum.
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
antwortenUm mal diese Gehaltsdebatte aufzugreifen, hier wird ja immer wieder gesagt, dass UB und IB on par sind.
Ich hätte gerne mal Zahlen gesehen.
IBD nach Vollendung des 5. Jahres liegt bei etwa 200k bis 270k - hängt relativ stark von der Bank und eigener Performance ab (>250k wird definitiv im Markt gezahlt, aber eher selektiv bei US Bulge Brackets an Top-Performer).
Frage an die McKinseys und BCGs dieser Welt: Was ist da nach 5 Berufsjahren in der Kasse drin?
Prestige ungleich Gehalt.. leider haben IB/UB generell einen eher schlechten Ruf in der Gesellschaft und rufen wenig Anerkennung hervor. Jeder Ingenieur wird mehr wertgeschätzt aus beruflicher Sicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
Prestige ungleich Gehalt.. leider haben IB/UB generell einen eher schlechten Ruf in der Gesellschaft und rufen wenig Anerkennung hervor. Jeder Ingenieur wird mehr wertgeschätzt aus beruflicher Sicht.
Und genau dieser Thread zeigt doch, wieso das so ist. Die Beiträge der UB/IBler drehen sich hier um Gehalt und "Einfluss", und damit am Thema vorbei, aber offenbaren einiges über die Denkweise.
antwortenNaja, man muss das mit dem Prestige differenzierter sehen:
Geht es um den "Wow"-Effekt und ein bisschen Ehrfurcht, stehen UB/IB sicherlich ganz vorne.
Geht es um positive Assoziationen die als Prestige verstanden wurden, stehen UB/IB natürlich ziemlich weit hinten.
antwortenLustig.
Glorifizieren nicht Unternehmensberater immer und überall den goldenen Exit und den Wechsel woanders hin nach 3 Jahren?
P.S IB übersteigt UB im Gehalt deutlich und daran werden auch mehrfache Verneinungen nichts ändern :)
antwortenIn Prestigefragen ausserhalb der BWL-Welt gelten IB/UB doch als die letzten Heuschrecken. Das einzige was an BWL-Jobs noch bisschen Prestige bringt sind Wirtschaftsprüfer sind wir mal ehrlich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2018:
In Prestigefragen ausserhalb der BWL-Welt gelten IB/UB doch als die letzten Heuschrecken. Das einzige was an BWL-Jobs noch bisschen Prestige bringt sind Wirtschaftsprüfer sind wir mal ehrlich.
hahaha als ob, wirtschaftsprüfer in zusammenhang mit prestige hab ich ja noch nie gehört
antwortenBanker = Heuschrecke.
Unternehmensberater = Stellenvernichter / Schaumschläger.
Wirtschaftsprüfer = Erbsenzähler.
Ganz ehrlich, wenn es ums Prestige auf Parties geht darf man nichts davon machen ;)
antwortenAlso wenn ich schon BWL sage verdrehen die ersten ihre Augen und manch einer muss sich das Lachen verkneifen. Bekanntenkreis ist Großteils aus MINT/Medizin Studenten.
BWL "kann" theoretisch halt jeder. Bei mir im Bachelor sitzt zB eine Gang aus 8 Physik-Studenten, die nebenbei BWL studieren und einmal habe ich jemanden getroffen, der gerade in Medizin promoviert war aber nicht ganz ausgelastet war. Die machen dann die 8 Orientierungsmodule in einem Semester statt in 2 zB.
antwortenGründer>>>>>>>>>>>IB=UB=Dax>ÖD/KMU
antwortenIch denke IB/UB hat vor allem "Prestige" in der Community weil das Anforderungsprofil relativ hoch ist und quasi nur Top Profile zu den guten Companies kommen. Daher kommt der WOW Effekt und Anerkennung von Peers. Außerhalb der WIWI Welt kennen die meisten ja nicht mal die Unternehmen, da kommt der WOW Effekt nur wenn man den Workload bzw Paycheck anspricht ;)
However, always work hard play hard
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2018:
Gründer>>>>>>>>>>>IB=UB=Dax>ÖD/KMU
Ja, vor allem die ganzen Startup Gschafftler und Online Business Helden ...
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2018:
Gründer>>>>>>>>>>>IB=UB=Dax>ÖD/KMU
Zu wem gehen diese gottgleichen Gründer wenn sie Geld brauchen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2018:
WiWi Gast schrieb am 05.02.2018:
Zu wem gehen diese gotgleichen Gründer wenn sie Geld brauchen?
Wenn, dann zu Investoren (IBler ist auch nur ein Makler).
antwortenAuch wenn es hier im Forum anders gesehen wird, würde ich sagen, dass Wirtschaftsprüfer in der breiten Bevölkerung und auch bei Unternehmen ein höheres Ansehen haben als UBler/Ibler.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2018:
Auch wenn es hier im Forum anders gesehen wird, würde ich sagen, dass Wirtschaftsprüfer in der breiten Bevölkerung und auch bei Unternehmen ein höheres Ansehen haben als UBler/Ibler.
Stimme ich dir absolut zu.
Gerade beim älteren Teil der Bevölkerung sind StB/WP immer noch hoch angesehen. Schließlich vertreten Sie ja auch noch traditionelle Werte (siehe WPO §1-4?).
Und auch beim jungen Bevölkerungsteil sind WPs noch angesehen, klar sie haben ein etwas eingestaubtes Image des Langweilers, aber dennoch stehen sie mMn weit über den UBlern und IBlern im Ansehen, weil die ein total verkorkstes Image beim Großteil der Bevölkerung haben.
In "Fachkreisen" (zb. Wiwi-Treff *Irony off*) haben IBler das deutlich höhere Ansehen (gehöre zu keiner der beiden Gruppen). Das liegt denke ich hauptsächlich am allgemeinen Auftreten. Der Beruf des Beraters wird häufiger zum "prahlen" verwendet als der des Bankers
Ganz ehrlich, auf Parties wo so flache Intellekte unterwegs sind, dass die nicht in der Lage sind zu differenzieren oder es auch nur annähernd inhaltlich zu verstehen, würde ich mich eh nicht rumtreiben! :)
WiWi Gast schrieb am 05.02.2018:
antwortenBanker = Heuschrecke.
Unternehmensberater = Stellenvernichter / Schaumschläger.
Wirtschaftsprüfer = Erbsenzähler.Ganz ehrlich, wenn es ums Prestige auf Parties geht darf man nichts davon machen ;)
Haha word!
Ein KPMGler schrieb am 07.02.2018:
antwortenGanz ehrlich, auf Parties wo so flache Intellekte unterwegs sind, dass die nicht in der Lage sind zu differenzieren oder es auch nur annähernd inhaltlich zu verstehen, würde ich mich eh nicht rumtreiben! :)
WiWi Gast schrieb am 05.02.2018:
Ganz ehrlich, wenn es ums Prestige auf Parties geht darf man nichts davon machen ;)
Man kann davon ausgehen, dass keine der genannten Berufsgruppen bei der breiten Bevölkerung (Arbeiter, Ingenieure, Handwerker, Hausfrauen, Lehrer u.s.w.) ein besonderes Ansehen haben. Die interessiert das null. Wer schon mal eine gute Steuersoftware für 30 Euro hatte, wird auch wenig Respekt vor dem Steuerberater haben.
WiWi Gast schrieb am 07.02.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.02.2018:
Stimme ich dir absolut zu.
Gerade beim älteren Teil der Bevölkerung sind StB/WP immer noch hoch angesehen. Schließlich vertreten Sie ja auch noch traditionelle Werte (siehe WPO §1-4?).
Und auch beim jungen Bevölkerungsteil sind WPs noch angesehen, klar sie haben ein etwas eingestaubtes Image des Langweilers, aber dennoch stehen sie mMn weit über den UBlern und IBlern im Ansehen, weil die ein total verkorkstes Image beim Großteil der Bevölkerung haben.
In "Fachkreisen" (zb. Wiwi-Treff *Irony off*) haben IBler das deutlich höhere Ansehen (gehöre zu keiner der beiden Gruppen). Das liegt denke ich hauptsächlich am allgemeinen Auftreten. Der Beruf des Beraters wird häufiger zum "prahlen" verwendet als der des Bankers
Wer kein Einkommen hat, weiß auch nicht, wozu man Steuerberater braucht.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenMan kann davon ausgehen, dass keine der genannten Berufsgruppen bei der breiten Bevölkerung (Arbeiter, Ingenieure, Handwerker, Hausfrauen, Lehrer u.s.w.) ein besonderes Ansehen haben. Die interessiert das null. Wer schon mal eine gute Steuersoftware für 30 Euro hatte, wird auch wenig Respekt vor dem Steuerberater haben.
WiWi Gast schrieb am 07.02.2018:
In "Fachkreisen" (zb. Wiwi-Treff *Irony off*) haben IBler das deutlich höhere Ansehen (gehöre zu keiner der beiden Gruppen). Das liegt denke ich hauptsächlich am allgemeinen Auftreten. Der Beruf des Beraters wird häufiger zum "prahlen" verwendet als der des Bankers
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Wer kein Einkommen hat, weiß auch nicht, wozu man Steuerberater braucht.
Du assozierst Einkommen mit Wissen. Das ist nicht klug.
Die Minimierung der Steuerlast wird zudem in der Regel nicht mit besonders hohem Ansehen in der Gesellschaft verknüpft.
antwortenDu hast wirklich keine Ahnung, wie komplex das Steuerrecht ist, oder? Grundkurs noch nicht gemacht? Die Minimierung der Steuerbelastung ist der zweite Schritt, der viel wichtigere ist die Bestimmung und Durchsetzung der korrekten Steuerlast und die Einhaltung der gesetzlichen Pflichten.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Du assozierst Einkommen mit Wissen. Das ist nicht klug.
Die Minimierung der Steuerlast wird zudem in der Regel nicht mit besonders hohem Ansehen in der Gesellschaft verknüpft.
Aber genau das wird niemand außerhalb der Wiwi-Gemeinde mit einem hohen Ansehen verbinden.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenDu hast wirklich keine Ahnung, wie komplex das Steuerrecht ist, oder? Grundkurs noch nicht gemacht? Die Minimierung der Steuerbelastung ist der zweite Schritt, der viel wichtigere ist die Bestimmung und Durchsetzung der korrekten Steuerlast und die Einhaltung der gesetzlichen Pflichten.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Die Minimierung der Steuerlast wird zudem in der Regel nicht mit besonders hohem Ansehen in der Gesellschaft verknüpft.
Also bei Frauen haben UB und IB sicherlich mit das höchste Ansehen und werden das auch immer haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Also bei Frauen haben UB und IB sicherlich mit das höchste Ansehen und werden das auch immer haben.
Nur in der wiwi-Blase ist das vielleicht so...
antwortenHaha, genau das Gegenteil ist der Fall, aber red dir das nur weiter ein. rofl
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenAlso bei Frauen haben UB und IB sicherlich mit das höchste Ansehen und werden das auch immer haben.
Weder IB noch UB sind prestigeträchtige Jobs - auch nicht innerhalb des BWL/VWL/... Paradigmas. Aber es sind eventuell Stationen, die zu prestigeträchigeren Jobs führen.
Für mich persönlich sind Unternehmer / Unternehmertum-naher Investor Berufe mit Ansehen, weil man etwas aufbaut und Arbeitsplätze schafft - aber dafür muss man auch nicht unbedingt im IB/UB gewesen sein.
Ich bewundere oft die Motivation und Energie der Banker / Berater, bis spät nachts an slide decks und Modellen zu sitzen, sowie immer für den Kunden bereit zu stehen - mit Prestige hat das aber wenig zu tun.
Vielleicht verwechselt er Ansehen mit Geld und freut sich über das Interesse von Gold Diggern an seinem tollen Beruf (vielen Geld).
Sagt übrigens ein Unternehmensberater.
Realistisch kann kein Wiwi außer als Selbstständiger oder Topmanager (analog dann auch noch Partner/MD) wirklich mit Ansehen punkten. Und selbst die verlieren bei fast jedem Befragten gegenüber Ärzten, Architekten, Ingenieuren, Piloten usw.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenHaha, genau das Gegenteil ist der Fall, aber red dir das nur weiter ein. rofl
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Also bei Frauen haben UB und IB sicherlich mit das höchste Ansehen und werden das auch immer haben.
Was wollt ihr eigentlich immer mit Prestige? Macht doch einfach auf was ihr Bock habt.
antwortenSeid wann sind irgendwelche Angstellten (UB/IB), die buckeln und kriechen für eine vermeintliche "Karriere" bei Frauen hoch im Kurs oder genießen sogar Prestige?
Schon mal was von Unternehmern und Gründern gehört? Das sind die PIMPS in jeder VIP-Lounge.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2018:
Naja, man muss das mit dem Prestige differenzierter sehen:
Geht es um den "Wow"-Effekt und ein bisschen Ehrfurcht, stehen UB/IB sicherlich ganz vorne.
Geht es um positive Assoziationen die als Prestige verstanden wurden, stehen UB/IB natürlich ziemlich weit hinten.
Würde ich für den ersten Eindruck genauso unterschreiben. Das Unternehmen an sich, was hier im Forum ja Grabenkämpfe auslöst, ist außerhalb der WiWi Welt dann auch völlig egal, also ob du bei BCG, PwC, KPMG, S& oder sonst einer Buchstabenkombination arbeitest. Die kennt der Durchschnitts-Nicht-WiWi sowieso nicht. Zeigt sich dann allenfalls im puncto Gehalt vs. Lebenszeit, aber das werden dann auch nur diejenigen mitbekommen, mit denen man engeren Kontakt hat und ich hoffe doch, dass man es da im engsten Kreis nicht nötig hat, irgendwem zu imponieren.
antwortenNaja wo ist bei dir die Grenze zu Gold Diggern? Klar, die Gruppe 20 jähriger Mädels an der Hotelbar safe. Aber auch bei gebildeten Frauen, die man normal kennenlernt kommt es ziemlich gut an ne schöne Wohnung und genug Geld zu haben - sind das dann schon Gold Digger? (Und nein ich meine nicht mit genug Geld ein durchschnittliches Gehalt sondern schon UB/IB Niveau, womit eben das gewisse Extra möglich ist)
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenVielleicht verwechselt er Ansehen mit Geld und freut sich über das Interesse von Gold Diggern an seinem tollen Beruf (vielen Geld).
Sagt übrigens ein Unternehmensberater.
Realistisch kann kein Wiwi außer als Selbstständiger oder Topmanager (analog dann auch noch Partner/MD) wirklich mit Ansehen punkten. Und selbst die verlieren bei fast jedem Befragten gegenüber Ärzten, Architekten, Ingenieuren, Piloten usw.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Also bei Frauen haben UB und IB sicherlich mit das höchste Ansehen und werden das auch immer haben.
Für WiWi sind Banker/Berater die Elite.
Für die breite Masse ganz und gar nicht.
Banker werden bei manchen nahezu gehasst und verachtet.
Man muss sich nur die Kommentare von den Leute über den Bonus der Deutschen Bank anschauen.
Da spricht der Neid, dass man bei ner Bank immer sechsstellig verdient.
Manche früher, manche später.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenWeder IB noch UB sind prestigeträchtige Jobs - auch nicht innerhalb des BWL/VWL/... Paradigmas. Aber es sind eventuell Stationen, die zu prestigeträchigeren Jobs führen.
Für mich persönlich sind Unternehmer / Unternehmertum-naher Investor Berufe mit Ansehen, weil man etwas aufbaut und Arbeitsplätze schafft - aber dafür muss man auch nicht unbedingt im IB/UB gewesen sein.
Ich bewundere oft die Motivation und Energie der Banker / Berater, bis spät nachts an slide decks und Modellen zu sitzen, sowie immer für den Kunden bereit zu stehen - mit Prestige hat das aber wenig zu tun.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Vielleicht verwechselt er Ansehen mit Geld und freut sich über das Interesse von Gold Diggern an seinem tollen Beruf (vielen Geld).
Sagt übrigens ein Unternehmensberater.
Realistisch kann kein Wiwi außer als Selbstständiger oder Topmanager (analog dann auch noch Partner/MD) wirklich mit Ansehen punkten. Und selbst die verlieren bei fast jedem Befragten gegenüber Ärzten, Architekten, Ingenieuren, Piloten usw.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Ist doch Quatsch, das eine sind berufliche Positionen das andere Ausbildungen. Gibt auch genug Topmanager/ UB Partner etc. , die Ingenieure, Ärzte, Piloten etc. sind.
Ganz ehrlich, man sollte schon Adressatengerecht kommunizieren. Wenn ich jemanden treffe, der relativ ungebildet ist und mich fragt was ich so mache, dann sage ich ich bin Ingenieur. Spreche ich mit wiwis, Ärzten oder Juristen bin ich Unternehmensberater. Komisch dass genau diese Leute einen enormen Respekt vor Beratern haben und dann meist sagen:
„Hey ich kenne da jemanden der arbeitet bei xyz (top UB) und der ist viel unterwegs und baut Fabriken auf (jaja, das stimmt wahrscheinlich nicht aber welcher Arzt kann das im Detail nachvollziehen).“
„Wow, dann bist du hab ein den ganz großen Fischen“
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Für WiWi sind Banker/Berater die Elite.
Für die breite Masse ganz und gar nicht.Banker werden bei manchen nahezu gehasst und verachtet.
Man muss sich nur die Kommentare von den Leute über den Bonus der Deutschen Bank anschauen.Da spricht der Neid, dass man bei ner Bank immer sechsstellig verdient.
Manche früher, manche später.WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Manche nie
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Seid wann sind irgendwelche Angstellten (UB/IB), die buckeln und kriechen für eine vermeintliche "Karriere" bei Frauen hoch im Kurs oder genießen sogar Prestige?
Schon mal was von Unternehmern und Gründern gehört? Das sind die PIMPS in jeder VIP-Lounge.
Ob du es glaubst oder nicht: Für Frauen gibt es nicht nur "Unternehmer/Gründer" und "alle anderen". Ja - vielleicht stehen Gründer grundsätzlich mal höher im Kurs (hab ich jetzt keine Meinung zu). Dennoch gibt es nochmal einen Unterschied ob du eben Berater/Banker bist (oh schreck - ein Angestellter. Trotzdem besseres Gehalt als 95% aller Deutschen) oder Sachbearbeiter bei Mittelständler XY und 40k machst. Und ja, der Unterschied zeigt sich eben auch bei normalen Frauen und nicht nur bei Gold Diggern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Ob du es glaubst oder nicht: Für Frauen gibt es nicht nur "Unternehmer/Gründer" und "alle anderen". Ja - vielleicht stehen Gründer grundsätzlich mal höher im Kurs (hab ich jetzt keine Meinung zu). Dennoch gibt es nochmal einen Unterschied ob du eben Berater/Banker bist (oh schreck - ein Angestellter. Trotzdem besseres Gehalt als 95% aller Deutschen) oder Sachbearbeiter bei Mittelständler XY und 40k machst. Und ja, der Unterschied zeigt sich eben auch bei normalen Frauen und nicht nur bei Gold Diggern.
Ich finde ausnahmslos Investment Banker und Berater attraktiv - die verschwitzten Hemden wenn sie spät abends nach Hause kommen - einfach nur männlich.
antwortenDa es sich ja hier scheinbar nur noch um die suggerierte Attraktivität bei Frauen dreht:
Keine Frau der Welt findet euch unmittelbar aufgrund eures Berufs attraktiv. Berufe machen nicht attraktiv. Sie dienen nur als Proxy für Charaktereigenschaften, die die meisten Frauen attraktiv finden. Frauen schätzen Männer mit Drive und Ehrgeiz, die ihr Leben im Griff und insgesamt einen gefestigten Charakter haben. Nun gibt es einige Berufe, die viele Frauen mit solchen Charaktereigenschaften assoziieren, beispielsweise Ärzte. Ob Berater und Banker auch in diese Gruppe gehören, darüber kann man streiten. Worüber man nicht streiten kann ist, dass generell zu jeder ambitionierten Karriere Charaktereigenschaften nötig sind, die einen Mann dann auch bei Frauen attraktiv machen.
Diesen positiven Einflüssen im Bezug auf Frauen steht dann halt der krasse Mangel an freier Zeit entgegen, der für verschiedene Frauen bei der Partnerwahl unterschiedlich stark ins Gewicht fallen dürfte (u.a. abhängig von der Lebensphase).
antwortenMein Gott, natürlich macht es einen Mann attraktiv wenn er Banker oder Berater ist, denn das suggeriert dem Durchschnittsdeutschen und der Durchschnittsfrau immernoch Geld, Macht, Intelligenz, Erfolg. Und das sind die nuneinmal Grundbausteine auf die Frauen abfahren.
Mal abgesehen davon dass dieser Thread nicht zu verstehen scheint dass man Prestige unterschiedlich definieren kann.
Im Bekanntenkreis sagt sicherlich niemand "Wow" und macht große Augen, wenn vom Beruf des Rettungssanitäters erzählt wird (obwohl er ja theoretisch laut Thread das höhere Prestige haben müsste). Erzählt ihr hingegen von eurem Berater- oder Banker-Job, sieht das schon ganz anders aus.
antwortenUnd kommt dann einer mit Start-Up oder klassischer Selfmade-Man mit eigener Firma in den Raum, wird es plötzlich ganz einsam um den Angestellten was-auch-immer. ;)
Mehr Ehrgeiz und Risikobereitschaft als ein Unternehmer kann man nunmal per se nicht haben. Und das wissen auch die Top-Perlen.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenMein Gott, natürlich macht es einen Mann attraktiv wenn er Banker oder Berater ist, denn das suggeriert dem Durchschnittsdeutschen und der Durchschnittsfrau immernoch Geld, Macht, Intelligenz, Erfolg. Und das sind die nuneinmal Grundbausteine auf die Frauen abfahren.
Mal abgesehen davon dass dieser Thread nicht zu verstehen scheint dass man Prestige unterschiedlich definieren kann.
- Hinsichtlich "Er ist so ein guter Mensch"-Prestige steht ein Feuerwehrmann sicher ganz weit oben.
- Hinsichtlich Erfolg, Geld und auch ein wenig Ehrfurcht in der Bevölkerung sind es hingegen die Banker und Berater.
Im Bekanntenkreis sagt sicherlich niemand "Wow" und macht große Augen, wenn vom Beruf des Rettungssanitäters erzählt wird (obwohl er ja theoretisch laut Thread das höhere Prestige haben müsste). Erzählt ihr hingegen von eurem Berater- oder Banker-Job, sieht das schon ganz anders aus.
Selfmade Man stimme ich dir zu 100% zu, beim Start-up-Gründer nicht. Durch den momentanen und anhaltenden "Jeder-sollte-gründen-weil-entrepreneur-klingt-geil"- Wahn werden 90% der "Gründer" halt ziemlich belächelt und genießen alles andere als hohes Ansehen.
antwortenEinem Investment Banker ist sein Prestige doch vollkommen egal (außer in seinem berufl. Umfeld). Er denkt an sich selbst und gibt nen Sch*** was andere von ihm denken. Den schnellen Wagen und die geile Wohnung kauft er nicht um anzugeben vor anderen, sondern um sich selbst zufrieden zu stellen.
Bei Beratern habe ich häufiger das Gefühl, dass etwas nur zum Imponieren getan wird.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Selfmade Man stimme ich dir zu 100% zu, beim Start-up-Gründer nicht. Durch den momentanen und anhaltenden "Jeder-sollte-gründen-weil-entrepreneur-klingt-geil"- Wahn werden 90% der "Gründer" halt ziemlich belächelt und genießen alles andere als hohes Ansehen.
Auf der anderen Seite macht einen ein Auftritt bei der Höhle des Löwen schon attraktiver als ein Schattenmann im Angestelltensein, den man halt nur in seiner Firma kennt. Ob UB oder IB ist da egal. Die Welt ist halt kleiner im Angestelltendasein.
antwortenAlso ich finde ja an Unternehmertypen absolut nichts interessant. Das sind windige Typen, die sich selbst für den King halten. Was anderes sind Freiberufler, wobei ich die auch als Angestellte interessant finde. Die sind halt durchschnittlich intellektbetonter.
antwortenGlaubst du ja wohl selbst nicht?
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenEinem Investment Banker ist sein Prestige doch vollkommen egal (außer in seinem berufl. Umfeld). Er denkt an sich selbst und gibt nen Sch*** was andere von ihm denken. Den schnellen Wagen und die geile Wohnung kauft er nicht um anzugeben vor anderen, sondern um sich selbst zufrieden zu stellen.
Ich liebe dieses Forum
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
Wie sehen eigentlich "normale" Leute diese Jobs? Bewege mich eigentlich nur in einem Mikrokosmos wo jeder in die besagten Felder will, aber habe mich gefragt ob die Allgemeinheit das auch mit so hohem Prestige verbindet.
hahhaha habe manchmal auch das gefühl
antworten+1
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
antwortenMein Gott, natürlich macht es einen Mann attraktiv wenn er Banker oder Berater ist, denn das suggeriert dem Durchschnittsdeutschen und der Durchschnittsfrau immernoch Geld, Macht, Intelligenz, Erfolg. Und das sind die nuneinmal Grundbausteine auf die Frauen abfahren.
Mal abgesehen davon dass dieser Thread nicht zu verstehen scheint dass man Prestige unterschiedlich definieren kann.
- Hinsichtlich "Er ist so ein guter Mensch"-Prestige steht ein Feuerwehrmann sicher ganz weit oben.
- Hinsichtlich Erfolg, Geld und auch ein wenig Ehrfurcht in der Bevölkerung sind es hingegen die Banker und Berater.
Im Bekanntenkreis sagt sicherlich niemand "Wow" und macht große Augen, wenn vom Beruf des Rettungssanitäters erzählt wird (obwohl er ja theoretisch laut Thread das höhere Prestige haben müsste). Erzählt ihr hingegen von eurem Berater- oder Banker-Job, sieht das schon ganz anders aus.
Also in den Kreisen in denen ich mich bewege machen meine Freunde (Ärzte, Ings, WPler, RAs) sich immer über mich und meine Karriereambitionen lustig. Beratung ist nur Folien malen und Leute rausschmeißen, Banking ist noch schlimmer weil zocken um auf Staatskosten wieder rausgehauen zu werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
Also in den Kreisen in denen ich mich bewege machen meine Freunde (Ärzte, Ings, WPler, RAs) sich immer über mich und meine Karriereambitionen lustig. Beratung ist nur Folien malen und Leute rausschmeißen, Banking ist noch schlimmer weil zocken um auf Staatskosten wieder rausgehauen zu werden.
Wollte gerade anmerken. Unter Akademikern ruft jetzt UB/IB kein Erstaunen oder so etwas hervor. Und beim einfachen Volk ;) dürfte jeder dieser Berufe ein gewisses Prestige haben, ob jetzt Unternehmensberater, Banker oder Rechtsanwalt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
+1
WiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Also in meinem Freundeskreis hab ich noch nie große Augen gesehen wenn ich von meinem Beraterjob (T2) erzählt hab. Mein Kumpel im Finanzministerium und einer beim Forschungsinstitut (Kybernetik) haben da gefühlt viel mehr Prestige, bzw ist da viel mehr Interesse da an deren Tätigkeiten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
Also in meinem Freundeskreis hab ich noch nie große Augen gesehen wenn ich von meinem Beraterjob (T2) erzählt hab. Mein Kumpel im Finanzministerium und einer beim Forschungsinstitut (Kybernetik) haben da gefühlt viel mehr Prestige, bzw ist da viel mehr Interesse da an deren Tätigkeiten.
Kann ich bestätigen. Die meisten finden es einfach bekloppt, wie viele Stunden man sich da um die Ohren haut. Ich kann die Sichtweise verstehen.
antwortenVor einem Angestellten bei Daimler, Continental, Henkel etc. habe ich deutlich mehr Respekt. Die erwirtschaften wenigstens wirklich was und tragen zum Gemeinwohl bei. Was erwirtschaftet ihr bitte außer Powerpoint-Präsis?
Weiterhin machen 99% der Menschen keinen Unterschied zwischen einem Berater bei Big4 und MBB (falls sie die Unternehmen überhaupt kennen).
Seit ich im IB bin hänge ich eh fast nur noch mit den Leuten von der Arbeit ab... Ich habe gar keine Leute in meinem engen Bekanntenkreis die ich damit beeindrucken könnte.....
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2018:
Vor einem Angestellten bei Daimler, Continental, Henkel etc. habe ich deutlich mehr Respekt. Die erwirtschaften wenigstens wirklich was und tragen zum Gemeinwohl bei. Was erwirtschaftet ihr bitte außer Powerpoint-Präsis?
Weiterhin machen 99% der Menschen keinen Unterschied zwischen einem Berater bei Big4 und MBB (falls sie die Unternehmen überhaupt kennen).
Oh man. Da ist es die wieder, das unreflektierste "Argument" der Welt.
Wie soll Daimler denn den neuesten Benzer entwickeln, wenn es durch Akquisitionen keinen Zugang zu neuer Technologie besitzt oder mangels Bankfinanzierungen gar nicht erst die Forschung dazu finanzieren kann?
Um nur mal ein stark simplifiziertes Beispiel zu nennen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 07.06.2018:
Oh man. Da ist es die wieder, das unreflektierste "Argument" der Welt.
Wie soll Daimler denn den neuesten Benzer entwickeln, wenn es durch Akquisitionen keinen Zugang zu neuer Technologie besitzt oder mangels Bankfinanzierungen gar nicht erst die Forschung dazu finanzieren kann?
Um nur mal ein stark simplifiziertes Beispiel zu nennen.
Wie einfach du dich triggern lässt.
Darüber hinaus ist dein Beispiel extremer Bullshit, Entwicklungen gibt es auch ohne Akquisitionen und Fremdfinanzierung. Der Drittklässler nennt so etwas gewinnfinanziertes Inhouse Research & Development.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2018:
Wie einfach du dich triggern lässt.
Darüber hinaus ist dein Beispiel extremer Bullshit, Entwicklungen gibt es auch ohne Akquisitionen und Fremdfinanzierung. Der Drittklässler nennt so etwas gewinnfinanziertes Inhouse Research & Development.
Es geht hier doch um die Akquisition/Finanzierung als solche und die Unabdingbarkeit in einer funktionierenden Wirtschaft.
antwortenIch glaube, dass hier unterschiedliche Beweggründe herrschen:
Es gibt sicherlich einen Teil von angehenden Investmentbanker und Beratern, die dieses Leben aus Geilheit auf Erfolg, Reichtum und Macht anstreben. Dieser Typus wird auch glücklich mit seinem Job werden, weil er verhältnismäßig sicher Karriere macht. Da dieser Typus aber auch Macht- und Statussymbole nutzt, wird er eine gewisse Art von Ansehen erhalten. So ist ein Porsche immer noch etwas besonderes und das Umfeld (Bekannte, Freunde, Familie und Frauen) horcht auf.
Dann gibt es noch "die anderen": Die sind einfach "nur gut in der Schule" und rutschen deshalb in diese "Karrierefalle". Da stehen dann noch Zielwerte wie Ruhm, Prestige, Ansehen, Nutzen für die Gesellschaft etc. auf der Agenda. Daran wird es aber immer mangeln, weil der Großteil der Bevölkerung "die Heuschrecken" im Kopf hat. Wenn dieser bescheidenere Typus dann auch noch im Golf vorfährt, lacht sich natürlich Ottonomalbürger tot.
Mein Fazit deshalb: Für den Job als solches bekommt man kein Prestige und ehrfürchtiges Staunen. Ein Großteil macht den Job aber auch gar nicht deshalb. Das Staunen erhält man für die ganzen Statussymbole, die man sich mit dem höheren Einkommen kaufen kann (das ist dann aber auch nötig und nicht die Unter-100.000 vieler Beratungen) - Darüber entsteht das Interesse.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2018:
Mein Gott, natürlich macht es einen Mann attraktiv wenn er Banker oder Berater ist, denn das suggeriert dem Durchschnittsdeutschen und der Durchschnittsfrau immernoch Geld, Macht, Intelligenz, Erfolg. Und das sind die nuneinmal Grundbausteine auf die Frauen abfahren.
Mal abgesehen davon dass dieser Thread nicht zu verstehen scheint dass man Prestige unterschiedlich definieren kann.
- Hinsichtlich "Er ist so ein guter Mensch"-Prestige steht ein Feuerwehrmann sicher ganz weit oben.
- Hinsichtlich Erfolg, Geld und auch ein wenig Ehrfurcht in der Bevölkerung sind es hingegen die Banker und Berater.
Im Bekanntenkreis sagt sicherlich niemand "Wow" und macht große Augen, wenn vom Beruf des Rettungssanitäters erzählt wird (obwohl er ja theoretisch laut Thread das höhere Prestige haben müsste). Erzählt ihr hingegen von eurem Berater- oder Banker-Job, sieht das schon ganz anders aus.
Kann mir nur schwer vorstellen, dass Frauen auf IB-Läuche mit Brille stehen (so sehen halt 90% in der Branche aus, sorry)
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.02.2018:
Das Ansehen dieser Jobs bei der Allgemeinheit: Schlecht.
IB = Geldgeile Typen, die für Bonis selbst ihre Mutter verkaufen würden.
UB = Die allgemeinen Strategieberatungen, sind etwas was die Menschheit nicht braucht. Junge Uni-Absolventen ohne Lebenserfahrungen, die mit schlecht gebastelten Power-Point-Folien, Leuten mit Arbeitserfahrungen erzählen wollen, dass alles besser wird, wenn man X Angestellte feuert.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.
Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.
Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!
In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.
105 Beiträge