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Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

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WiWi Gast

Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Hallo zusammen,

zunächst einmal zu meiner Person:

  • Bachelor von Target-Uni D: 1,8
  • Master von Target-Uni D: 1,9
  • 2x im Ausland gewesen
  • Praktika in WP, UB, Konzerncontrolling und Mittelstand

Ich bin ziemlich unentschlossen, ob ich in die UB gehen soll.
Mir hat die Arbeit dort im Praktikum sehr viel Spaß gemacht, jedoch weiß ich nicht, ob es das richtige für mich ist, wirklich jede Woche von Mo-Do weg zu sein.

Im Allgemeinen bin ich schon sehr reisebereit, auch gerne viel und oft, weiß jedoch nicht, ob ich dies immer (!) haben möchte.

Hat jemand Tipps für gute Alternativen in "normalen" Unternehmen oder eventuelle interessante Nischen-Beratungen (bei denen man dann auch mal internationale Einsätze haben könnte, wenn ich schon weg bin, würde ich gern auch etwas außerhalb von DACH sein)?

Vielen Dank für eure Hilfe!

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WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

2 Ding:

  1. Mach es einfach und wenn es dir nicht passt, dann kündigst du einfach nach 1-2 Jahren. Niemand nimmt es einem Böse, wenn einem die Unternehmensberatung nicht liegt, es ist was anderes als wenn du nach einem Jahr in einem DAX Unternehmen kündigst, und selbst das kann man begründen.

  2. Hör auf den Mist mit den Target-Unis zu glauben, damit machst du dich nur lächerlich, kein Mensch nimmt dich weil du auf einer bestimmten Uni warst.
antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Target-Universitäten interessieren auf jeden Fall, du wirst natürlich nicht nur genommen weil du auf einer gewissen Uni warst, aber es kann ein entscheidendes Kriterium sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

"Mach das einfach 1-2 Jahre" lässt sich so leicht sagen. Ich hab das auch versucht und wenn du aber schnell merkst, wie sehr dich die Rahmenbedingungen vom Job kaputt machen, dann sind schon 3 Wochen verdammt lang....

Ich rate dir von der UB ab. Es gibt auch woanders tolle Jobs.

Lounge Gast schrieb:

2 Ding:

  1. Mach es einfach und wenn es dir nicht passt, dann kündigst
    du einfach nach 1-2 Jahren. Niemand nimmt es einem Böse, wenn
    einem die Unternehmensberatung nicht liegt, es ist was
    anderes als wenn du nach einem Jahr in einem DAX Unternehmen
    kündigst, und selbst das kann man begründen.

  2. Hör auf den Mist mit den Target-Unis zu glauben, damit
    machst du dich nur lächerlich, kein Mensch nimmt dich weil du
    auf einer bestimmten Uni warst.
antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

1-2 Jahre Unternehmensberatung haben viele Absolventen ohne jegliche Berufserfahrung vor.

Zum Thema Exit: interessant werdet ihr erst nach 3-5 Jahren.

antworten
KITgivesyouWings

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Ich würde auch auf jeden Fall mit UB einstiegen, falls du es nicht komplett ausschließt. Selbst wenn du am Ende der Probezeit kündigst hast du die Erfahrung im Lebenslauf und kannst die Entscheidung jederzeit mit dem Lifestyle begründen. Das werden die meisten Leute außerhalb von UBs sehr gut nachvollziehen können.

Quelle: jemand, der mit UB-Lifestyle trotz gutem Profil so gar nichts anfangen kann.

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WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Vielen Dank euch schon mal für die Antworten!

Ist es wirklich so, dass man erst nach 3-5 Jahren UB "interessant" wird?
Und wenn ja, ist ein sinnvoller Exit ja eigentlich nur möglich bei Unternehmen, die man schon beraten hat, oder?

@KITgivesyouWings: Darf ich fragen, was du dann mit deinem Profil gemacht hast?

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Wenn du beides ausprobieren willst, so solltest du mit der UB starten. Von UB nach Endkunde ist immer einfacher als umgekehrt.

Persönlich war ich ca. 5 Jahre in der UB. Spaß gemacht und spannend war es die ersten 2 Jahre. Danach kamen erste Zweifel und die Motivation ging nach und nach runter, der Unternehmenswechsel und nach 5 Jahren der komplette Ausstieg aus der Beratung.
Die persönlichen Gründe waren nicht die fehlende Karriereleiter oder Gehaltsentwicklung sondern eher der Wunsch nach geordneteren Verhältnissen, der Überdruß des Reisens und die Abscheu vor der Art und Weise wie Beratungen und Karrieren dort intern wirklich funktionieren. Auch wenn ich viele positive Aspekte aus der Beratung anschließend vermisst habe (junge Teams, fast ausschließlich engagierte MA, Kollegenzusammenhalt (speziell der jüngeren Kollegen), Lernkurve, Abwechslung).
Ich denke UB ist fast für jeden etwas speziell zu Beginn der Karriere.

Im Vergleich war Endkunde für mich relativ schnell erschöpft (nach 1,5 Jahren). Ich hatte zwar ein gutes Gehalt, 37,5 Stunden-Woche, Überstunden-Ausgleich, 20 Minuten zur Arbeit etc. aber was mir fehlte war der Projektspeed, motivierte MA, die Abwechslung und letztendlich auch ein bisschen die jüngeren Teams mit dem entsprechenden Mindset und der Zusammenhalt der sich aus dem Projektdruck ergab.

Heute bin ich Freelancer. Die Erkenntnis: man kann nicht alles haben, sollte aber alles mal probieren. Nach ein paar Jahren ist ein Job ein Job und bleibt es. Arbeiten tut man vor allem für die Kohle. Wenn mein kein klassischer Karrierist ist und es irgendwann geil findet ohne wirklichen Mehrwert ewig in Meetings abzuhängen wird es schwer wirklich "Abwechslung" und "neue Herausforderungen" zu finden. Denn irgendwann hat man einen Lebenslauf und sitzt folglich in der Falle. Außer man schmeißt alles hin und macht was komplett anderes (Problem: Einkommensniveau).

Aus meiner Erfahrung raus weiß man zu Beginn noch gar nicht was für ein Typ man ist und sollte es versuchen heraus zu finden in dem man viel probiert. So findet man einen Job der einen zumindest zufrieden macht. Irgendwann Mitte Dreißig weiß man dann was man kann und die berufliche Persönlichkeit kann sich voll entfalten. Unterm Strich: alles mal ausprobieren was möglich und gewollt ist und mit der UB starten. Wenn du wissen willst wo die Reise zu 80% endet, schau dir deine Eltern an. Nicht von exakten Job her, aber von deinen Talenten und deiner Persönlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Ja, manche interessiert es wirklich und zwar nur abgehobene Absolventen einer Target. Ansonsten interessiert es niemanden. :)

Lounge Gast schrieb:

Target-Universitäten interessieren auf jeden Fall, du wirst
natürlich nicht nur genommen weil du auf einer gewissen Uni
warst, aber es kann ein entscheidendes Kriterium sein.

antworten
KITgivesyouWings

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Ich habe fast fertig promoviert und stehe vor dem Absprung auf eine Experten-Stelle in einem Konzern.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Die 1-2 Jahre im Lebenslauf will dir keiner kleinreden und die sind eher Vor- als Nachteil.

Aber in den 1-2 Jahren wirst du beim Kunden nicht auffallen sondern wie man es auch immer nennt "Projektleiter". Wenn das Projekt gut läuft erhält er dann evtl. ein Angebot aber ich habe noch nie von jmd. gehört, dass er die Projektassisstenten abwerben wollen würde. Nach 3-5 Jahren hast du gute Projektmgmt-Fähigkeiten und auch etwas Branchenerfahrung -> Exit für den neuen AG macht mehr Sinn

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank euch schon mal für die Antworten!

Ist es wirklich so, dass man erst nach 3-5 Jahren UB
"interessant" wird?
Und wenn ja, ist ein sinnvoller Exit ja eigentlich nur
möglich bei Unternehmen, die man schon beraten hat, oder?

@KITgivesyouWings: Darf ich fragen, was du dann mit deinem
Profil gemacht hast?

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WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Genaue eine Zielgruppe interessiert sich für Targets: Absolventen eben jener Targets.

Es spielen sehr viele Faktoren rein: Zeitpunkt, Glück, Kontakte, Erfahrung, Fähigkeiten, Ausbildung etc.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Ziemlich guter Beitrag. Ich kann das sehr ähnlich bestätigen. Habe nach der Uni 4 Jahre Strategieberatung gemacht - bin jetzt bereits 3 Jahre in einem "normalen" Job.

Genau die von dir genannten Vorteile der UB vermisse ich heute fast täglich. Andererseits liebe ich meinen Feierabend - in der Regel spätestens um 18.30 Uhr, meist früher - und es ist herrlich, freitags mal um 14 Uhr Schluss machen zu können und Dinge wie Einkaufen und Putzen schon Freitag Nachmittag hinter sich zu bringen.

Nun ja... letztendlich erfüllt mich auch das hier nach 3 Jahren nicht mehr, weil es einfach inhaltlich sehr langsam voran geht - wenn überhaupt. Bin in einem 6.000 Mitarbeiter UNternehmen und hier ist es anscheinend Hobby, sich gegenseitig auszubremsen.

Ich bin nun an einem Punkt, wo ich überlege, mir das noch 1-2 Jahre zu geben um dann was komplett anderes zu machen.

Um ehrlich zu sein: Weder will ich nochmal in eine Beratung, noch will ich in einem größeren Unternehmen landen. Eigentlich hab ich von beidem jetzt die Schnauze voll ;)

Lounge Gast schrieb:

Wenn du beides ausprobieren willst, so solltest du mit der UB
starten. Von UB nach Endkunde ist immer einfacher als
umgekehrt.

Persönlich war ich ca. 5 Jahre in der UB. Spaß gemacht und
spannend war es die ersten 2 Jahre. Danach kamen erste
Zweifel und die Motivation ging nach und nach runter, der
Unternehmenswechsel und nach 5 Jahren der komplette Ausstieg
aus der Beratung.
Die persönlichen Gründe waren nicht die fehlende
Karriereleiter oder Gehaltsentwicklung sondern eher der
Wunsch nach geordneteren Verhältnissen, der Überdruß des
Reisens und die Abscheu vor der Art und Weise wie Beratungen
und Karrieren dort intern wirklich funktionieren. Auch wenn
ich viele positive Aspekte aus der Beratung anschließend
vermisst habe (junge Teams, fast ausschließlich engagierte
MA, Kollegenzusammenhalt (speziell der jüngeren Kollegen),
Lernkurve, Abwechslung).
Ich denke UB ist fast für jeden etwas speziell zu Beginn der
Karriere.

Im Vergleich war Endkunde für mich relativ schnell erschöpft
(nach 1,5 Jahren). Ich hatte zwar ein gutes Gehalt, 37,5
Stunden-Woche, Überstunden-Ausgleich, 20 Minuten zur Arbeit
etc. aber was mir fehlte war der Projektspeed, motivierte MA,
die Abwechslung und letztendlich auch ein bisschen die
jüngeren Teams mit dem entsprechenden Mindset und der
Zusammenhalt der sich aus dem Projektdruck ergab.

Heute bin ich Freelancer. Die Erkenntnis: man kann nicht
alles haben, sollte aber alles mal probieren. Nach ein paar
Jahren ist ein Job ein Job und bleibt es. Arbeiten tut man
vor allem für die Kohle. Wenn mein kein klassischer
Karrierist ist und es irgendwann geil findet ohne wirklichen
Mehrwert ewig in Meetings abzuhängen wird es schwer wirklich
"Abwechslung" und "neue
Herausforderungen" zu finden. Denn irgendwann hat man
einen Lebenslauf und sitzt folglich in der Falle. Außer man
schmeißt alles hin und macht was komplett anderes (Problem:
Einkommensniveau).

Aus meiner Erfahrung raus weiß man zu Beginn noch gar nicht
was für ein Typ man ist und sollte es versuchen heraus zu
finden in dem man viel probiert. So findet man einen Job der
einen zumindest zufrieden macht. Irgendwann Mitte Dreißig
weiß man dann was man kann und die berufliche Persönlichkeit
kann sich voll entfalten. Unterm Strich: alles mal
ausprobieren was möglich und gewollt ist und mit der UB
starten. Wenn du wissen willst wo die Reise zu 80% endet,
schau dir deine Eltern an. Nicht von exakten Job her, aber
von deinen Talenten und deiner Persönlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Nach 1-2 Jahren Beratungserfahrung wartet auf dich da draußen keine Sau. So ehrlich muss man zu sich sein. Eine so kurze Zeit wird auch oft als "Scheitern" und "der War nich tough genug" angesehen. Nicht von allen, aber von vielen.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Würde mir im Vorstellungsgespräch einer was von Target-Uni erählen würde ich glaube ich tatsächlich das Gespräch beenden und rausgehen. So jemand brauche ich in meiner Abteilung nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Beratung oder Unternehmen - Was ist "richtig"?

Bin jetzt nach knapp 4 Jahren Big4 auch vorm Exit - zumindest liegt mir ein Angebot aus der Industrie vor.

Ich weiß jetzt schon genau, was ich aus der Beratung vermissen werden, aber auch was ich nicht vermissen werden.

Das beste aus beiden Welten gibt es so einfach nicht.

Würde beides zumindest einmal ausprobieren. Anfangen aber mit der Beratung.

antworten

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