Re: Weihnachtsfeier - Hingehen oder nicht?
WiWi Gast schrieb am 11.11.2017:
ich war noch nie auf einer Weihnachtsfeier. Für gewöhnlich gehe ich zur Arbeit um zu performen und nicht um zu feiern.
Auch Networking ist Performing (Ironie)
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.11.2017:
ich war noch nie auf einer Weihnachtsfeier. Für gewöhnlich gehe ich zur Arbeit um zu performen und nicht um zu feiern.
Auch Networking ist Performing (Ironie)
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.11.2017:
WiWi Gast schrieb am 11.11.2017:
Auch Networking ist Performing (Ironie)
Hmm.
Ohne den Ironiezusatz wäre es richtig. Wer heute noch glaubt, nur durch eigener Hände Karriere zu machen, glaubt vermutlich auch noch an... (hier bitte allerlei Quatsch einsetzen).
Wie viele Projekte werden wegen persönlicher Vorlieben entschieden oder vergeben?
Wie viele Beförderungen werden wegen persönlicher Verwicklungen getätigt?
Wie viele Gehaltserhöhungen finden gerade wegen diverser Kungeleien statt?
Persönliche Zuneigung ist die Basis für gute Zusammenarbeit und beschleunigt bzw. ermöglicht sogar positive Entwicklungen. Wer anderslautende Meldungen ernst nimmt, muss noch einmal in die Schule des Lebens.
antwortenKarrieren werden beim Pinkeln gemacht. So, jetzt wisst ihrs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.11.2017:
WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:
Hmm.
Ohne den Ironiezusatz wäre es richtig. Wer heute noch glaubt, nur durch eigener Hände Karriere zu machen, glaubt vermutlich auch noch an... (hier bitte allerlei Quatsch einsetzen).Wie viele Projekte werden wegen persönlicher Vorlieben entschieden oder vergeben?
Wie viele Beförderungen werden wegen persönlicher Verwicklungen getätigt?
Wie viele Gehaltserhöhungen finden gerade wegen diverser Kungeleien statt?Persönliche Zuneigung ist die Basis für gute Zusammenarbeit und beschleunigt bzw. ermöglicht sogar positive Entwicklungen. Wer anderslautende Meldungen ernst nimmt, muss noch einmal in die Schule des Lebens.
Schwarz: Auch Networking ist Performing (Ironie)
Weiß: Karrieren werden beim Pinkeln gemacht. So, jetzt wisst ihrs.
Grau: s.o.
Hier gibt es leider aber keine Existenzberechtigung für Grautöne und Vernunft...
antwortenBei der Karriere gilt immer noch die 60, 30, 10 Regel. 60% sind Networking, 30% Selbstmarketing (tue gutes und spreche darüber), 10% Fachwissen. Wer bei wichtigen Events wie der Weihnachtsfeier zuhause bleibt, verpasst einfach zu viel Networking und strahlt auch noch aus, dass einem die Kollegen und die Chefs auf privater Ebene egal sind. Wenn man das sonst eher auch ausstrahlt, einfach nur seine Arbeit macht und sonst privaten Kontakt vermeidet, kann es gut sein, daß man später auch gemieden wird. Sehr viele wichtige Informationen bekommt man in einem großen Betrieb nur unter der Hand, Flurfunk, über Kontakte. Da bekommt man zuerst mit, welcher Posten bald frei wird und mit den richtigen Connections und Insiderinfos bewirbt man sich als Idealkandidat darauf, bevor ein HR überhaupt davon erfährt. Hat man die Connections und Infos nicht? dann bewirbt man sich wie 100 andere übers HR. Oder anders gesagt: Wer nur mit Leistung konkurrieren will, wird immer Sachbearbeiter bleiben und mit Glück vielleicht mal Obersachbearbeiter. Kaum jemand traut einem Führungsaufgaben zu, wenn das zwischenmenschliche nicht stimmt.
antwortenFür diejenigen die denken, dass Networking mit Abstand das Wichtigste sei: Was versteht ihr denn darunter? Kaffeetratsch in den Pausen? Einschleimen bei Vorgesetzten?
antwortenWen interessiert der Schwachsinn networking? Da gibt es Essen und Getränke umsonst.
Wieso lässt man sich das entgehen?
WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:
Wen interessiert der Schwachsinn networking? Da gibt es Essen und Getränke umsonst.
Wieso lässt man sich das entgehen?
So ist es. Vom Genießen des Lebens scheinen hier einige "Highperformer" nicht all zu viel Ahnung zu haben.
antwortenBei der Großtante gibts am Kaffeesonntag auch Kuchen umsonst, ob das jetzt ein Highlight ist, lass ich mal dahingestellt (hängt zumindest von dr Tante ab ;) )
antwortenNetworking ist kein Schwachsinn. Die besten Jobs werden meist über Kontakte vergeben. Ein großer Anteil ist die persönliche Sympathie. Natürlich muss der Lebenslauf und das Fachliche auch stimmen, aber damit alleine macht man keine Karriere, außer in Ausnahmefällen. Dann aber eher im MINT Bereich, wenn man ein genialer Entwickler oder Forscher ist. Wobei selbst dann läuft man Gefahr, dass man von anderen überholt wird, die besser vernetzt sind und sich besser verkaufen können.
Ein Tipp noch zum Alkohol bei solchen Veranstalltungen: Wenn man wenig verträgt, dann so wenig wie möglich trinken. Etwas zum Anstossen, dann ist gut. Wenn man normal viel verträgt, sollte man schauen, dass man zwar etwas mittrinkt, weil das gehört einfach meist dazu, aber man sollte darauf achten, dass man immer nüchterner ist als die wichtigen Leute. So bekommt man die ein oder andere wichtige Info mit, knüpft Kontakte, ist plötzlich per Du mit jemandem, mit dem man sonst per Sie war. Gleichzeitig blamiert man sich nicht selbst oder plaudert Dinge aus, die man besser nicht weiter erzählt. Bei Treffen mit Geschäftspartnern sollte man das genauso halten.
antwortenFür mich ist das einfach nur heuchlerisch. Aber funktioniert ja! ;)
antwortenKennt ihr das Eisbergmodell? Das ist ein anerkanntes Darstellen der Wirkungs- und Funktionsweise zwischenmenschlicher und beruflicher Beziehungen aus der Psychologie. Du siehst 10-20 Prozent ZDF (quasi der sichtbare Teil des Eisbergs) und der Rest sind Empfindungen etc. (der wesentliche Teil unter der Wasseroberfläche).
Networking ist in diesem Modell für mich der "Kampf" auf das Terrain unterhalb der Wasseroberfläche: Es beinhaltet sowohl das Kontaktknüpfen und -halten sowie ein alltäglicher Austausch und mündet in Unterstützung und "Zuschustern".
Konkretes Beispiel: Ich starte Gespräche immer mit der Frage "Wie geht's?" und daraus entwickelt sich meistens schon eine kurze Plauderei (Geheimtipp: Auf ein "Geht so." folgt mein gesamtes Repertoire an Empathie und sozialer Kompetenz). Wenn es die Zeit zulässt, folgt ein kurzer Plausch über aktuelle Projekte und über Erfolge und Hemmnisse. Wenn ich dann mein Gegenüber nach Tipps frage erziele ich zwei Punkte: Erstens Wertschätzung, weil ich nach Meinung und Inhalten frage, zweitens die Chance auf ernsthafte Hilfe (Stichwort: Metaebene).
So ergibt sich nach und nach eine Zusammenarbeit auf zwischenmenschlicher und beruflicher Ebene.
Und jetzt ratet mal: Wer ist schneller und fällt positiver auf?
Derjenige, der sich an alle bürokratischen Details von Prozessen hält oder derjenige, der mit wesentlich geringerem Aufwand schon Ergebnisse erzielt hat, während der erstgenannte Kollege noch den Passierschein A38 im Sektor 47b in Gebäude H571 erfragt?
Vielleicht sollte man es nicht Networking, sondern Verkaufen nennen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.11.2017:
Vielleicht sollte man es nicht Networking, sondern Verkaufen nennen.
Das ist mir wiederum zu eindimensional.
Spätestens wenn ihr das erste Mal in einer verantwortungsvollen Rolle sein werdet, werdet ihr Marktschreier, Schleimer und Netzwerker klar unterscheiden können, s. den Beitrag oben.
antworten"Konkretes Beispiel: Ich starte Gespräche immer mit der Frage "Wie geht's?" und daraus entwickelt sich meistens schon eine kurze Plauderei (Geheimtipp: Auf ein "Geht so." folgt mein gesamtes Repertoire an Empathie und sozialer Kompetenz). Wenn es die Zeit zulässt, folgt ein kurzer Plausch über aktuelle Projekte und über Erfolge und Hemmnisse."
Ein Gespräch mit "Wie geht`s?" starten ist natürlich ganz speziell und gab es so in dieser Form sicher noch nie. Immerhin unterscheidest du dich zu den 98% die diese Frage der reinen Form halber stellen. Wenn es mal einen gibt, der die Antwort auf die Frage dann mit wirklichem Interesse verfolgt sticht man schon aus der Menge raus.
"Wenn ich dann mein Gegenüber nach Tipps frage erziele ich zwei Punkte: Erstens Wertschätzung, weil ich nach Meinung und Inhalten frage, zweitens die Chance auf ernsthafte Hilfe (Stichwort: Metaebene)."
Jemand anderen um Rat fragen ist in der Tat sehr sinnvoll, solange es nicht zu offensichtlich kalkuliert ist.
Zurück zum Thema Weihnachtsfeier:
Die ersten 2-3 Jahre fand ich das immer ganz toll, sich vermeintlich ungezwungen mit Kollegen und Kolleginnen zu unterhalten. Ich habe mich wirklich als Teil einer tollen Gemeinschaft gefühlt. Wenn man allerdings genügen BE in diversen Unternehmen hat und verstanden hat, dass es immer und überall nur um Macht, Intrigen, Ausspionieren, Grabenkämpfe und Kompetenzgerangel geht hat man auf solche Veranstaltungen keine Lust mehr.
Im Beruflichen ist es nunmal so, dass sich jeder selbst der Nächste ist. Da brechen "Allianzen" und "Freundschaften" nach Jahrzehnten einfach so auseinander, wenn es drauf ankommt. Im Privaten ist das anders. Deswegen habe ich für mich beschlossen, dass ich keine Führungskraft sein will (Angebote dazu gab es bereits) und meine Arbeit mit ordentlichem Einsatz erledige, aber nicht mehr. Netzwerken findet eher bei anderen Gelegenheiten als Weihnachtsfeiern statt, d.h. auf so eine Show-Veranstaltung kann ich gerne verzichten.
WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:
...dass es immer und überall nur um Macht, Intrigen, Ausspionieren, Grabenkämpfe und Kompetenzgerangel geht... Netzwerken findet eher bei anderen Gelegenheiten als Weihnachtsfeiern statt, d.h. auf so eine Show-Veranstaltung kann ich gerne verzichten.
Du hast meinen Post verstanden und das freut mich ungemein, hatte ich hier nur bedingt erwartet.
Ich würde es nicht so schwarz malen. Ja, jeder ist sich selbst der nächste, aber der ein oder andere trägt doch noch ein wenig Integrität in sich und damit finden die von dir genannten Kämpfe statt, aber es gibt auch sehr kollegiale und loyale, an Freundschaft grenzende, berufliche Zusammenarbeit. Sonst würde ich ebenfalls komplett wahnsinnig werden.
Was ich aber anders sehe: Networking findet immer und jederzeit statt. Je privater der Rahmen, umso intensiver... Im beruflichen kannst du meiner Meinung nach nur bestehende Allianzen stärken.
antwortenHingehen!
antwortenAbgesehen vom leckeren Essen und Trinken ist man doch die Tage nach der Weihnachtsfeier totel außen vor, wenn man die knickt. Witzig was da in manchen Jahren so los ist. Für die Karriere ein Pflichttermin und ich hab außerdem immer wirklich Spaß auf den Weihnachtsfeiern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.11.2013:
"aber ich habe auch noch ein richtiges Leben"
Was ist das bitte für eine schwachsinnige Aussage? Eine Betriebsweihnachtsfeier ist 1x im Jahr und als Neuling sollte man schon guten Willen zeigen und dort auftauchen, selbst wenn nur ältere Kollegen dort vertreten sind.
Schwachsinnig ist es, seine eigene Freizeit Leuten zu opfern, welche man bei Vollzeit fast schon öfter als die eigene Familie und Freunde sieht..
antwortenHallo - studiere noch und kenne Weihnachtsfeiern nur aus dem KMU Bereich (wo jene auch immer ziemlich flüssig und mit Skandalen abgelaufen sind)
Wie ist das bei den High Performer Buden denn so? Macht Goldman Sachs z.B. eine Weihnachtsfeier für den ganzen Standort oder geht da maximal eine Abteilung irgendwo gut essen? Genau so im Consulting, Big4 etc.
Klingt vielleicht wie eine doofe Frage aber würde mich interessieren da mir erst jetzt gerade bewusst war dass ich von meinen Bekannten im TAS etc. noch nie gehört hab dass sie auf eine Weihnachtsfeier sind ... Wohingegen bei meinen KMU Freunden die Weihnachtsfeier praktisch das Highlight des Firmenjahres war - da hat sich vom Hausmeister bis zum Chef jeder herausgeputzt und es wird gesoffen bis zum geht nicht mehr.
antwortenPre-2008 waren spektakuläre Weihnachtsfeiern bei den HiPo-Butzen weit verbreitet und potentiell skandalös, ganz gemäß der work hard – play hard-Doktrin. Mit der Finanzkrise wurden diese größtenteils als Kostensparmaßnahme und nicht zuletzt um dem Berufsbild Banker nicht noch weiter zu schaden abgesetzt. Gibt im IB nur noch ab und zu mal Offsites mit dem Team oder halt Closing-Events.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:
antwortenHallo - studiere noch und kenne Weihnachtsfeiern nur aus dem KMU Bereich (wo jene auch immer ziemlich flüssig und mit Skandalen abgelaufen sind)
Wie ist das bei den High Performer Buden denn so? Macht Goldman Sachs z.B. eine Weihnachtsfeier für den ganzen Standort oder geht da maximal eine Abteilung irgendwo gut essen? Genau so im Consulting, Big4 etc.
Klingt vielleicht wie eine doofe Frage aber würde mich interessieren da mir erst jetzt gerade bewusst war dass ich von meinen Bekannten im TAS etc. noch nie gehört hab dass sie auf eine Weihnachtsfeier sind ... Wohingegen bei meinen KMU Freunden die Weihnachtsfeier praktisch das Highlight des Firmenjahres war - da hat sich vom Hausmeister bis zum Chef jeder herausgeputzt und es wird gesoffen bis zum geht nicht mehr.
Habe bei einer Tier1 UB vor Jahren zur Weihnachtszeit mein Praktikum für den Master absolviert. Da gab es keine richtige Weihnachtsfeier. Durch die unterschiedlichen Projekte wäre das zeitlich auch gar nicht zu organisieren gewesen. Wir waren in unserem Projekt zu sechst und sind am letzten Tag sehr lecker Essen gegangen.
antwortenMan kann sich das Leben auch unnötig schwer machen... Kein Wunder, dass die aktuelle Generation den Ruf der Lebensunfähigen hat.
Einfach hingegen, nen paar Stunden bisschen Socialising betreiben und gut ist.
WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:
...dass es immer und überall nur um Macht, Intrigen, Ausspionieren, Grabenkämpfe und Kompetenzgerangel geht... Netzwerken findet eher bei anderen Gelegenheiten als Weihnachtsfeiern statt, d.h. auf so eine Show-Veranstaltung kann ich gerne verzichten.
Wer halt ohnehin ausgegrenzt im Unternehmen ist, der empfindet auch eine Weihnachtsfeier als "Machtkampf". Wer das schon nicht hinkriegt, der kann richtiges "Networking" gleich vergessen.
Überstunden kloppen ist Standard, aber wenn es dann um eine jährliche Sonderveranstaltung geht, dann ist auf einmal Work-Live Balance wichtig oder wie?
Einfach nur traurig.
War als Praktikant und Werkstudent auf zwei Weihnachtsfeiern eingeladen. Ich fand es eigentlich beide Male recht angenehm und man konnte in gemütlicher Runde nette Gespräche führen. Wenn ihr Glück habt, dann ist die Einladung auch tatsächlich eine Einladung
antwortenDas sind doch diese Veranstaltungen wo die Kolleginnen auf Beute Jagd gehen?
Als Single sollte man dahin!
antwortenGanz einfach: Wenn Du bock hast, gehste hin. Wenn nicht, bleibste heim. Keiner wird dir draus einen Strick drehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2019:
Das sind doch diese Veranstaltungen wo die Kolleginnen auf Beute Jagd gehen?
Als Single sollte man dahin!
Meine Kolleginnen sind alle jenseits 35. Das ist mir (33) zu alt ;-)
antwortenWenn es als Arbeitszeit zählt gehe ich hin, sonst mit Sicherheit nicht.
In meiner Freizeit habe ich besseres zu tun.
Finde ich schon lustig welche hohe Bedeutung, einer Weihnachtsfeier manche hier geben. Ich bin jetzt knapp 10 Jahre in der Firma, ich war bei genau zwei. Einer Firmenweihnachtsfeier und einer Abteilungsweihnachtsfeier, danach weder in einer Weihnachtsfeier noch in sonst irgendeiner Firmenfeier, auch dieses Jahr werde ich nicht hingehen.
Warum sollte ich meine Freizeit damit verbringen mich mit den Leuten zu treffen die ich den ganzen Arbeitstag um mich herum habe?
Dieses Jahr findet die Weihnachtsfeier nicht statt. Im letzten Jahr war ich nicht dabei, weil ich einfach Partys hasse. Und mein Chef war verärgert, da ich als Neuling nicht da war. Aber dieses Jahr? Ich bin ganz froh!
antwortenIch besuche unsere Weihnachtsfeiern aus Prinzip nicht! Bei einer 44 Stunden Arbeitswoche und nur 25 Tage Urlaub im Jahr bei kleinem Gehalt ist mir da meine Freizeit wichtiger!
Im Übrigen sind unsere Chefs so geizig, die freuen sich wenn die Rechnung im Wirtshaus kleiner bleibt!
antwortenSchade, sowas zu hören.
Bei mir war letzten Freitag. Erst nettes Dinner, dann weiter in einen Club. Ich bin als Chef um 4.30 Uhr gegangen, die Kollegen haben weiter gefeiert. Mega postive Wirkung auf die Moral und den Teamgeist. Das ist es allemal Wert auch wenn es sehr teuer war.
WiWi Gast schrieb am 27.11.2022:
antwortenIch besuche unsere Weihnachtsfeiern aus Prinzip nicht! Bei einer 44 Stunden Arbeitswoche und nur 25 Tage Urlaub im Jahr bei kleinem Gehalt ist mir da meine Freizeit wichtiger!
Im Übrigen sind unsere Chefs so geizig, die freuen sich wenn die Rechnung im Wirtshaus kleiner bleibt!
WiWi Gast schrieb am 07.12.2019:
Schwachsinnig ist es, seine eigene Freizeit Leuten zu opfern, welche man bei Vollzeit fast schon öfter als die eigene Familie und Freunde sieht..
Fast schon?
antwortenBei meiner jetzigen Firma (Beratungsboutique) machen wir jedes Jahr eine Weihnachtsreise im eine europäische Metropole, mir den Familien wenn man möchte. Finde ich sehr charmant.
Bei meinem vorherigen AG (T3 Beratung) gab es in den letzten Jahren vor Corona auch wieder größere Feiern. Mal haben wir das lokale hard Rock Café gebucht, Mal einen historischen Bahnhof, Mal einen Club am Strand, jeweils für alle des lokalen Offices.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.05.2020:
Finde ich schon lustig welche hohe Bedeutung, einer Weihnachtsfeier manche hier geben. Ich bin jetzt knapp 10 Jahre in der Firma, ich war bei genau zwei. Einer Firmenweihnachtsfeier und einer Abteilungsweihnachtsfeier, danach weder in einer Weihnachtsfeier noch in sonst irgendeiner Firmenfeier, auch dieses Jahr werde ich nicht hingehen.
Warum sollte ich meine Freizeit damit verbringen mich mit den Leuten zu treffen die ich den ganzen Arbeitstag um mich herum habe?
Klingt sehr verbittert und extrem unsympathisch.
Im besten Fall versteht man sich mit seinen bzw. einigen Kollegen sehr gut und hat kein Problem mal einen Freitag Abend in seiner Freizeit mit denen einen lustigen, kostenlosen Abend zu verbringen. Außerdem kann man sich dort auch mal etwas entspannter mit Leuten unterhalten.
Meine Frau kommt auch mal einen Abend ohne mich klar…
Wann ist es eine gute Zeit bei solchen Feiern zu gehen? Ich bin einer der Sorte, welcher eigentlich immer fast zu lang bleibt und nicht den Absprung hinbekommt.
antwortenIch hab Firmenfeiern immer von den Leuten abhängig gemacht. Wenn ich mich mit den Leuten gut konnte, dann hin. Wenn nicht, dann nicht.
Ich finde es eher bezeichnend, dass inzwischen für jede Banalität hier ein Thread aufgemacht wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.11.2022:
Wann ist es eine gute Zeit bei solchen Feiern zu gehen? Ich bin einer der Sorte, welcher eigentlich immer fast zu lang bleibt und nicht den Absprung hinbekommt.
Wenn schon eine Handvoll gegangen ist, dann kannste gehen. Geh am besten still und leise und sag nur deinem Chef Servus und Danke. Dann verursachst du keine Aufbruchsstimmung.
antwortenDas hängt davon ab, ob Du dir dabei komplett die Lichter ausschiesst oder Du einfach jemand bist, mit dem man viel Spaß haben kann.
Falls ersteres: ist ein Problem und wird schnell deinen Ruf in der Firma bestimmen
Falls letzteres: viel Spaß! Keiner hat Probleme damit, wenn jemand feiert. Nur wenn jemand permanent feiert und dabei jegliche Kontrolle verliert.
WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:
antwortenWann ist es eine gute Zeit bei solchen Feiern zu gehen? Ich bin einer der Sorte, welcher eigentlich immer fast zu lang bleibt und nicht den Absprung hinbekommt.
WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:
Wann ist es eine gute Zeit bei solchen Feiern zu gehen? Ich bin einer der Sorte, welcher eigentlich immer fast zu lang bleibt und nicht den Absprung hinbekommt.
So lange du nicht zu voll wirst kannst du bis zum bitteren Ende bleiben. Ich bin immer sehr lange dabei, aber ich bin auch immer ein gutes Stück nüchternen als die anderen.
antwortenIch wurde in meinem ersten Job wegen der Weihnachtsfeier gefeuert.
War ne 100 Mann Bude. Sehr altmodisch, keine diversität, viel Geschätz/Gehabe. War zum Zeitpunkt der Weihnachtsfeier 4 Monate dort, hatte keinen Anschluss und wollte nur weg. Die Weihnachtsfeier wurde aber "verordnet".
War dann zwei Stunden da, dann war mein Chef betrunken und hat 10 Leuten sehr laut erzählt, wen er im Januar alles vor die Tür setzt. Dann bin ich heim - am 06.01. hatte ich die Kündigung. :D
Nie wieder in so ne Klitsche
Zum Thema: Ich würde hingehen. Und wenn auch nur aus Anstand. Nach dem Essen kann man ja gehen, weil "man einen Termin hat"
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.11.2022:
Klingt sehr verbittert und extrem unsympathisch.
Im besten Fall versteht man sich mit seinen bzw. einigen Kollegen sehr gut und hat kein Problem mal einen Freitag Abend in seiner Freizeit mit denen einen lustigen, kostenlosen Abend zu verbringen. Außerdem kann man sich dort auch mal etwas entspannter mit Leuten unterhalten.
Meine Frau kommt auch mal einen Abend ohne mich klar…
Ich finde ihn mit seiner Einstellung sehr sympathisch. Wer sich mit seinen Kollegen gut versteht und Interesse hat mal neben der Arbeit was zu tun, der findet auch die Möglichkeit, das selbst zu tun anstatt darauf zu warten, dass jemand irgendeine Feier an einem bestimmten Tag organisiert. Es gibt kaum was unangenehmeres als irgendeine Feier in der Firma. Langweilige und steife Gespräche mit ebensolchen Leuten, die man nicht mag, und jeder steht irgendwo rum mit einem Gesichtsausdruck, der schon alles sagt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.11.2022:
Wann ist es eine gute Zeit bei solchen Feiern zu gehen? Ich bin einer der Sorte, welcher eigentlich immer fast zu lang bleibt und nicht den Absprung hinbekommt.
Wie bei jeder Houseparty -> Nie als erster kommen, nie als letzter gehen - simple as
Auch wuerde ich abraten exzessiv Alkohol zu trinken. Klingt zwar logisch, aber in der Realitaet gabs schon genug Faelle das Juniors sich voll saufen und dann kaum stehen koennen.
antwortenEin Neuer sollte man als letzter gehen und dann als erster wieder im Büro sein.
WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:
antwortenWenn schon eine Handvoll gegangen ist, dann kannste gehen. Geh am besten still und leise und sag nur deinem Chef Servus und Danke. Dann verursachst du keine Aufbruchsstimmung.
Ich finde hin gehen ist eigentlich immer Pflicht - wenigstens um Commitment zu zeigen. Wenn man eine nette Zeit hat, ist doch alles gut. Ansonsten war man halt da und geht früh wieder.
In meiner Firma wird auch viel neben der Arbeit gemacht. Leute treffen sich ständig Abends zum zocken oder gehen Freitag nach der Arbeit ein Bier trinken. Mir persönlich ist das etwas too much und bei den meisten dieser casual-Termine bin ich auch raus. Will ja auch irgendwo noch Arbeit und Privates trennen.
Aber die "offiziellen" Veranstaltungen nehme ich dann schon mit.
du solltest das machen was du für richtig hältst und dir die zahlreichen kommentare die das gegenteil behaupten ignorieren. genau wegen solchen deppen macht ja die weihnachtsfeier vielleicht keinen spass. weil sie alle nur hingehen um ihren vorgesetzten zu gefallen. so ein schwachsinn "als neuling lange dableiben" und "unbedingt hingehen "das wird dir übel genommen".
antwortenBei uns findet die Weihnachtsfeier dieses Jahr in der Kantine statt, als Sparmaßnahme.
Vielen Dank, aber ohne mich.
Sehe ich absolut genau so wie mein Vorposter.
Hingehen um zu "networken" mit Leuten, die ohnehin schlechte Menschen sind (weil Wirtschaft), das braucht in der Freizeit wirklich niemand.
Dann lieber nicht hingehen und authentisch bleiben, so macht man Karriere.
antwortenKommt drauf an, ob das so ne zwanghafte corporate cringe - Veranstaltung ist oder tatsächlich erträglich. Unsere Feier findet seit letztem Jahr open air statt, mit diversen food trucks, Getränkeständen, Schießstand, Curlingbahn, beheizten Zelten und Feuertonnen, das kann man sich schon mal ein paar Stunden geben, wenn man mit den "richtigen" Kollegen hingeht.
antwortenWeihnachtsfeier sollte man hingehen. Es abzusagen weil kein Bock wird je nach dem wo man ist, einen wirklich übel genommen, zusätzlich hat man die Möglichkeit die Leute mit denen man Tag für Tag verbringt sich mal anders kennen zu lernen vertan. Das ist Ungezwungner, mehr mit den Aspekten der Freizeit.
Wenn man das schon so hinbekommt ist das super. Wenn nicht ist die Weihnachtsfeier ein guter Moment.
Springt mal aus euren schatten und lernt mal Menschen kennen.
Ehrlich. Zur Weihnachtsfeier nicht hingehen weil, weil was ? Kein Bock ? Was soll das ?
Das isoliert euch unnötig vom Team und mit der Zeit gewinnt man dadurch ein Ruf als „Außenseiter“.
Es sagt auch keiner das ihr bei der Weihnachtsfeier euch voll laufen lassen und euch daneben benehmen sollt. Einfach einen Abend gesittet verbringen und sich mit seinen Arbeitskollegen abseits vom Job unterhalten. Oder gar Leute aus den anderen Fachabteilung mit denen man zwar viel zu tun hat aber nie richtig Kontakt hatte.
Ihr lernt Leute kennen und zeigt das ihr auch jemand anderes seid als der Excel-zahlen Typ. Umgekehrt lernt ihr Leute kennen die ihr im beruflichen Kontext immer negativ wahrgenommen habt.
Viel Spaß also dann bei der Weihnachtsfeier, liebe Grüße
antworten„…schlechte Menschen… weil Wirtschaft…“
Wow - dich braucht der Wirtschaftsstandort Deutschland.
WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:
antwortenSehe ich absolut genau so wie mein Vorposter.
Hingehen um zu "networken" mit Leuten, die ohnehin schlechte Menschen sind (weil Wirtschaft), das braucht in der Freizeit wirklich niemand.
Dann lieber nicht hingehen und authentisch bleiben, so macht man Karriere.
Wirtschaft = schlechte Menschen? Hoffe, das war ein Witz.
Was machen die guten Menschen so? Öffentlicher Dienst? :D
WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:
antwortenSehe ich absolut genau so wie mein Vorposter.
Hingehen um zu "networken" mit Leuten, die ohnehin schlechte Menschen sind (weil Wirtschaft), das braucht in der Freizeit wirklich niemand.
Dann lieber nicht hingehen und authentisch bleiben, so macht man Karriere.
gibt ein paar wenige Kollegen, die ich als Freunde bezeichnen würde und mit denen so ein Abend gut wird
Im allgemeinen finde ich es aber ne Frechheit, dass der AG so ein Event nicht als Arbeitszeit zählt aber erwartet dass man hingeht.
Wir haben mehrere Ausflüge und Feiern in Jahr und keine davon ist Arbeitszeit. Dienen aber alle dem Teambuilding und es wird doch immer über Projekte geredet, an denen man gerade arbeitet. Am Anfang war ich noch gerne dabei, aber ein Tag mit der Familie find ich besser als ein Tag mit den Kollegen.
Zu einer Weihnachtsfeier vom Team unbedingt hingehen. Aber bei einer großen Firmenweihnachtsfeier/Corporateweihnachtsfeier würde ich nicht hingehen. Die potentiellen negativen Situationen, sind den Spaß nicht wert. Auch wenn du dir nichts zu Schulden kommen lässt, musst du einfach nur bei den falschen Leuten stehen, um ein negatives Image abzubekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.11.2023:
gibt ein paar wenige Kollegen, die ich als Freunde bezeichnen würde und mit denen so ein Abend gut wird
Im allgemeinen finde ich es aber ne Frechheit, dass der AG so ein Event nicht als Arbeitszeit zählt aber erwartet dass man hingeht.
Wir haben mehrere Ausflüge und Feiern in Jahr und keine davon ist Arbeitszeit. Dienen aber alle dem Teambuilding und es wird doch immer über Projekte geredet, an denen man gerade arbeitet. Am Anfang war ich noch gerne dabei, aber ein Tag mit der Familie find ich besser als ein Tag mit den Kollegen.
Seid ihr alle selbst Schuld. Ich habe dieser Arbeitswelt den Rücken gekehrt und arbeite als Freelancer. Ich lass mir nichts mehr gefallen.
antwortenHaben einen ehemaligen McKinsey Partner als Chef in einem Unternehmen >1000MA. Dort wurde ein ganzer bekannter Club gemietet für eine Nacht.
Finde ich spannend weil ich denke dass das bei den UB / IB Leuten besser ankommt. Wir haben aber einen Altersschnitt von >40 wenn ich schätzen müsste.
Ich schlag die Stunden einfach im HO oben drauf
WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.11.2023:
Seid ihr alle selbst Schuld. Ich habe dieser Arbeitswelt den Rücken gekehrt und arbeite als Freelancer. Ich lass mir nichts mehr gefallen.
An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.
Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.
Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.
Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.
Wenn Unternehmen im Kampf um qualifizierte Talente nicht ins Hintertreffen geraten wollen, muss vor allem in Hinblick auf das Arbeitsmodell etwas passieren. Homeoffice, Gleitzeit und Co. sind vor allem für junge Mitarbeiter ausschlaggebend, wenn sie sich für einen Arbeitsplatz entscheiden. Damit das System dann auch aus organisatorischer Sicht funktioniert, müssen neue Systeme wie das Desk Sharing etabliert werden. Hier warten beim Umstieg jedoch einige Herausforderungen.
Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.
Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.
Im heutigen Geschäftsumfeld sind Unternehmen ständig bemüht, ihre Effizienz und Produktivität zu maximieren. Zwei der größten Herausforderungen sind der Arbeitszeitbetrug und der Lohnfortzahlungsbetrug. Diese Formen von Betrug verursachen auch für Unternehmen in Kempten nicht nur direkte finanzielle Verluste. Sie beeinträchtigen auch die allgemeine Arbeitsmoral und das Vertrauen innerhalb eines Unternehmens stark. Doch wie tiefgreifend sind die Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens?
Klassische Jobs, in denen morgens begonnen und zu festen Zeiten gearbeitet wird, werden seltener. Immer mehr Arbeitnehmer fordern flexiblere Arbeitszeiten, und auch die Unternehmen profitieren von individuell auf den Betrieb und die Mitarbeiter zugeschnittenen Arbeitszeitmodellen. Das Prinzip der flexiblen Arbeitszeiten kann Gleitzeit, Teilzeit oder die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten umfassen. Wir zeigen, warum mehr Flexibilität in den meisten Fällen zu mehr Produktivität führt.
Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.
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