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WiWi Gast

Lieblingsfirmen

Was sind eure Lieblingsarbeitgeber?

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WiWi Gast

Re: Lieblingsfirmen

"Lieblingsarbeitgeber" hört sich vielleicht etwas seltsam an.

Mir ist grundsätzlich jeder Arbeitgeber sympathisch bei dem der Mensch als solches noch etwas Wert ist. Da, wo das Arbeitsklima stimmt, wo man gerne zum Arbeiten hingeht, wo man durchaus auch mal in Arbeit versinkt aber auch die Zeit bekommt Dinge abzuarbeiten. Dort, wo wo man abends noch Zeit hat sich bei nem Glas Wein mit der Frau auf die Terasse zu setzten und Kraft tanken kann für den nächsten Tag.

Ob es so einen Arbeitgeber gibt? Ich weiß es nicht, aber ich hoffe noch.

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WiWi Gast

Re: Lieblingsfirmen

Ich habe mit Bosch im Automotive-Bereich gute Erfahrung gehabt. Was ich mittlerweile verabscheue sind sämtliche Firmen die was mit FMCG (Fast Moving Consumer Goods)zu tun haben.

Ich möchte auch einen Arbeitgeber der mich födert, fordert aber mir auch meine Freiheiten lässt mein Leben zu genießen. Das heißt: Nie mehr als 45 h. Eine Überstunde am Tag ist genug und der Normalfall sollte 40h sein. Und ich stimme meinen Vorposter zu: Arbeitsklima ist das A und O. Wenn das Arbeiten keinen Spaß macht, dann will ich auch nicht für die Firma arbeiten. Im Gegenzug erhält der AG von mir hohe Loyalität und Leistungswille.

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lead341

Re: Lieblingsfirmen

@ Vorposter: Darf ich Deine Schilderung eines "Lieblings-" oder "optimalen Arbeitgebers" mal in eigene Worte fassen: Das ist also für Dich einer, der so barmherzig ist, dass er Dich für den nächsten Tag sogar Kraft tanken lässt?
Also Du hast schon gewaltige Ansprüche, das muß man sagen!

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WiWi Gast

Re: Lieblingsfirmen

Mein Gott, wenn man man hier schon von Arbeitgebern träumt, die einem allenfalls etwas Raum zur "recreation" für den nächsten Tag lassen, bekommt man aufs innigste Lust, Deutschland auf schnellstem Wege zu verlassen....

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WiWi Gast

Re: Lieblingsfirmen

Muß ja auch nicht Euer Lieblingsarbeitgeber sein. Ich gönne jedem sein Gehalt der 50< Stunden in der Woche arbeitet. Ich mach es jedenfalls nicht und nehme dafür gern ein niedrigeres Gehalt in Kauf. Die Zeit für "recreation"(Frau, Kinder, Freunde, Garten) ist für mich unbezahlbar.

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lead341

Re: Lieblingsfirmen

Der Begriff "re-creation" bezeichnet ja eigentlich klassisch den Prozess der Kräfte-Wiederherstellung eines Menschen zwischen zwei Leistungs- bzw. Arbeitsperioden. D.h. auch die Re-creation ist letztendlich ein Bestandteil des Arbeitslebens, sozusagen komplementär, da ansonsten der Arbeitnehmer irgendwann schlicht und einfach mal umkippt.

Wenn nun für einen Freizeit = recreation ist, dann bedeutet dass im Endeffekt auch, dass es für denjenigen außer der Arbeit keine gleichberechtigte, von der Arbeit völlig unabhängige Lebenskonzeption gibt - also man lebt, um zu arbeiten ("ich re-kreiere mich, um am nächsten Tag wieder fit für die Arbeit zu sein"). Außerhalb der Arbeit will ich mich nun aber nicht nur "re-kreieren", damit ich am nächsten Tag ja wieder gut funktioniere, sondern da will ich mich um die Dinge kümmern, die mir wichtiger als die Arbeit sind. Aber ich befürchte, dieses Denken ist den meisten hier vollkommen fremd.

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WiWi Gast

Re: Lieblingsfirmen

...ich bin durchaus der Meinung, dass 45h genug sind. Von einem Tag frei in der Woche ging ich nie aus. Gewaltige Ansprüche sind das nicht. Wenn in meinen Arbeitsvertrag 39h stehen, dann sollte man versuchen auch in diesen Rahmen zu arbeiten. Ansonsten arbeitet man zu langsam oder es steckt ein System vom AG dahinter seinen AN auszunutzen.

Bei meiner Freundin arbeitet man sogar nach Vertrauensarbeitszeit. Klingt toll. Praktisch ist man fast versklavt. Jeder arbeitet mehr. Ich kann mich an keinen Abend erinnern wo sie nicht von zu Hause aus arbeitet. Eigentlich nervt es jeden in der Firma, aber niemand will zugeben, dass er überlastet ist. Jeder ist ehrgeizig, jeder will aufsteigen. Also wird abends von zu Hause aus weitergearbeitet. Jede Woche ca 55h. Tage werden teilweise frei genommen, um in Ruhe von zu Hause aus seinen Aufgabenberg zu verkleinern. Wenn das die Zukunft sein soll...

Wenn von dem Bruttogehalt wenigstens was übrig bliebe. Arbeiter bekommen steuerfreie Schichtzulagen wenn sie nachts arbeiten und wir zahlen hier den Spitzensteuersatz. Eigentlich hat man dann nur mehr Geld weil man einfach keine Zeit hat mehr auszugeben. Meine Freundin arbeit übrigens im Konsumgüterbereich. Würde ich niemanden empfehlen!

Ich möchte auch leben und habe nicht dafür studiert, den ganzen Tag Powerpoints zu pinseln.

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WiWi Gast

Re: Lieblingsfirmen

@ lead: Stimmt, dieses Denken ist den meisten hier in der Tat fremd. Aber Du mußt das nicht wie einen Vorwurf klingen lassen. Viele müssen um ihr Überleben kämpfen, eine Familie von früh bis abend versorgen - und wenn man da nicht mit dem goldenen Löffel geboren ist, ist es eben schwierig. Auch ich bin in einer Phase, wo ich eigentlich nur zur Recreation zuhause bin - und was soll ich machen? Alles hinschmeißen? Eine lange Auszeit nehmen? Und wer bezahlt dann die Rechnungen?

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WiWi Gast

Re: Lieblingsfirmen

ich nenne hier nen namen:

H.B. Fuller (amerikanischer Chemiekonzern), war ne super zeit. job hat richtig spaß gemacht und die kollegen waren 1a. dazu war das ganze auch noch international ausgelegt. den job plus firma hätte ich gerne mit in meine heimatregion genommen...

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