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Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

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Prüferehre

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt.

Egal, ich habe sowieso keine Freunde. Dann lieber die Wochenenden mit etwas produktivem verbringen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Vieles was oben geschrieben steht, ist gar nicht so verkehrt. Die Zeit als Prüfungsassistent ist arbeitsintensiv und die Bezahlung nicht übermäßig hoch im Vergleich zu anderen Jobs. Und ja, die Prüfung ist anspruchsvoll und die Vorbereitungszeit anstrengend. Nach dem Examen sind jedoch mE die Berufsaussichten exzellent. Dies wird auch mittelfristig so bleiben. Ein so schneller Aufstieg ist in vielen anderen Bereichen einfach nicht denkbar oder zumindest schwer planbar. Auch die Vergütung ist mittlerweile sehr gut (bei Big4, NextX aber auch local Champions). In Relationen zur Arbeitszeit mag sich dies vielleicht relativieren, aber dies ist in vielen anderen Bereichen genauso. Es bieten sich auch spannende Exit-Möglichkeiten für Wirtschaftsprüfer. Ich würde daher jedem BWLer mit Zahlenverständnis empfehlen in der Branche zu starten. Die Lernkurve ist zu Beginn sehr steil. Später kann man sich immer noch umorientieren. Was in 10 Jahren sein wird, kann niemand seriös vorhersagen. Ich habe schon vor Jahrzehnten Abgesänge auf den Beruf gelesen - nichts davon hat sich bewahrheitet. Den BWL-Traumjob gibt es halt nicht. Viele Grüße von einem mittlerweile nicht mehr ganz so jungen WP.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Der Job als WP ist wirklich einer der besten, den man als BWLer finden kann: Top Bezahlung, spannende Möglichkeiten (Beratung und Prüfung) und die Möglichkeit sich selbstständig zu machen mit angenehmer WL-Balance.
Je doch ist es ein langer Weg und man muss das Examen bestehen was teils sehr frustrierend sein kann, da die WPK teils komische Klausuren stellt (Siehe steuern Aug23). Daher würde ich jedem nur raten in die WP zu gehen, wenn man den Willen hat das Examen zu machen und zu bestehen. Ansonsten steigt irgendwo anders ein, da es sich gehaltlich einfach am Anfang nicht lohnt und man ohne WP auch begrenzt aufsteigen kann bei den Big4 in der Prüfung

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Ist es mal wieder so weit mit den Abgesängen auf den WP. Witzigerweise kommen solche Beschwerden meist Ende August bzw. Anfang September. Ich habe nach drei Jahren meinen Voll WP auf einen Schlag durchgezogen. Für mich war das ein unglaublicher Pusch für die Karriere und mein Gehalt. Für mich war nach gut 6 Monaten lernen damit alles erledigt, ganz ohne Geburten oder Hochzeiten zu verpassen. Den Effekt merke ich immer noch jetzt im 7. BJ. Klar bisschen Talent braucht man dafür natürlich. Aber diejenigen, die sich über “Glück” und “Willkür” aufregen, sind auch meist nicht gerade die High Performer.

Für die Modernisierung des Berufsstands hat die WPK IMO auch viel getan. Die Modularisierung hat deutlich das Skill Cap gesenkt und der Syndikus WP scheitert aktuell hauptsächlich an der Bundesregierung und nicht am Berufsstand. Aber wer sich nach dem Examen erstmal frustriert über den WP auf Wiwi Treff auslassen muss, sollte vielleicht auch kritisch überlegen, ob der WP wirklich das richtige ist.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Prüferehre schrieb am 29.08.2023:

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

Groß Reden schwingen weil man letztes Jahr das Kindergarten Steuerrecht Modul im August bestanden hat :)

Ich habe alle Module bis auf Steuerrecht und das werde ich vermutlich auch dieses Jahr bestehen. Nicht mit Pille Palle Klausuren wie du letztes Jahr. Und ich habe auch letztes Jahr PW bestanden in einem sehr schweren Jahr. Also bitte halte dich mit Mutmaßungen zurück, wenn du dich schon prüferehre nennst. Oder hängt deine Prüferehre schon so tief?

Worum es mir nur geht ist der Fakt dass das Examen nicht fair ist. Im Consulting geht es fairer zu und zwar aufgrund der Tatsache dass idR kein Examen notwendig ist. Human - ja gut da kann man diskutieren, gebe dir recht.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Das eigene Examen ist immer das anspruchsvollste…

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Prüferehre schrieb am 29.08.2023:

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

Groß Reden schwingen weil man letztes Jahr das Kindergarten Steuerrecht Modul im August bestanden hat :)

Ich habe alle Module bis auf Steuerrecht und das werde ich vermutlich auch dieses Jahr bestehen. Nicht mit Pille Palle Klausuren wie du letztes Jahr. Und ich habe auch letztes Jahr PW bestanden in einem sehr schweren Jahr. Also bitte halte dich mit Mutmaßungen zurück, wenn du dich schon prüferehre nennst. Oder hängt deine Prüferehre schon so tief?

Worum es mir nur geht ist der Fakt dass das Examen nicht fair ist. Im Consulting geht es fairer zu und zwar aufgrund der Tatsache dass idR kein Examen notwendig ist. Human - ja gut da kann man diskutieren, gebe dir recht.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Der Job als WP ist wirklich einer der besten, den man als BWLer finden kann: Top Bezahlung, spannende Möglichkeiten (Beratung und Prüfung) und die Möglichkeit sich selbstständig zu machen mit angenehmer WL-Balance.
Je doch ist es ein langer Weg und man muss das Examen bestehen was teils sehr frustrierend sein kann, da die WPK teils komische Klausuren stellt (Siehe steuern Aug23). Daher würde ich jedem nur raten in die WP zu gehen, wenn man den Willen hat das Examen zu machen und zu bestehen. Ansonsten steigt irgendwo anders ein, da es sich gehaltlich einfach am Anfang nicht lohnt und man ohne WP auch begrenzt aufsteigen kann bei den Big4 in der Prüfung

Wirtschaftsprüfung gehört einfach zu den langweiligsten und trockensten Berufsfelder die man sich vorstellen kann :D Und bei welcher Gesellschaft hast du als Einsteiger bitte eine Top Bezahlung die dem Aufwand gerecht wird?

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Ja man muss sehr viel lernen! Dank der Modularisierung ist Freizeit und Familie unter einem Hut zu bringen mittlerweile möglich. Es hat lange gedauert, aber bei solchen Apparaten mahlen die Mühlen nun mal sehr langsam.
Der Mangel an Personal ist auch WPK gemacht. Auf der anderen sind das die noch teilweise sehr veralteten Strukturen in den Gesellschaften inkl. der selbst Beweihräucherung und Arroganz. Weil man einen Titel hat wird gedacht, dass man besser ist als andere (siehe unten mehr).
Dass man glaubt, durch ein solches Examen einen Qualitätsgewinn zu erhalten ist sehr fragwürdig. Ich kenne auch aus der Vorbereitung zum StB sehr viele, die unglaublich viel draufhaben, aber durchgefallen sind. Die Industrie freut sich, sie bekommen gute Leute geschenkt, die uns ja angeblich fehlen. Dafür haben wir einige mit Titeln (sowohl StB als auch WP) die ich nie im Leben fragen würde, wie sie was machen würden, warum und wie etwas geht. Sie haben es nur einmal bruchstückhaft theoretisch auf Papier gezeigt und die praktischen Fähigkeiten sind eher geringer ausgeprägt (ist ja auch keine Voraussetzung für die Titel).
Diese konnten mir selbst in den ersten Berufsjahren weniger helfen als Youtube und Wiwi-Web. Mittlerweile würde ich eher ChatGPT 2019 fragen als die. (PS: ChatGPT konnte den ersten Termin im Februar in 5 min lösen. Stumpfsinnig etwas runterblubbern kann das Ding schon). Der Anspruch und die Schwere des Examens kommen rein aus der theoretischen Masse. Verständnis-/transferfragen sind jedoch Mangelware.

Bei den wenigen Stunden, die von Titelträgern auf Aufträgen landen (und davon die Hälfte nur die Weekly-Updates mit dem Mandanten sind) ist die Wertschätzung für die Ebenen darunter, die die Hauptarbeit machen, leider noch zu niedrig. Hatten z.B. einen StB/Prüfungsleiter, der mir unglaublich viel beigebracht hat und nur keinen Bock auf den Titel hatte. Hätte ich eine Gesellschaft und bräuchte einen Prüfer hätte ich lieber ihn als viele andere mit Titel genommen. Ebenso kenne ich wenig Titelträger, denen ich meine Steuer geben würde. Anderen Kollegen ohne sofort.
Hier sollte der Fokus der Gesellschaften auf einer Stärkung des Prüfungsleiters/Assistenten liegen, damit auch Leute erhalten bleiben die fähig sind aber keinen Titel brauchen/wollen, um glücklich zu sein. Ich glaube hier entwickelt es sich teilweise in die richtige Richtung, zumindest bei uns.

Ich denke, dass die Berufsaussichten nach dem Examen sehr gut sind. Bringt der Branche leider nix, wenn die meisten vorm Titel gehen und alle 4 Jahre eine Hand voll den Titel macht, der Rest jedoch gegangen ist. Hatte früher jedes Jahr neue Leute auf den Mandaten und irgendwann nervt es auch immer bei Adam und Eva anzufangen und die eigene Arbeit nie fertig zu bekommen.

Ich teile also deine Kritik in den wesentlichen Punkten.

Mein Fazit:
In der WP anfangen, würde ich auf jeden Fall wieder. Die Lernkurve insb. wenn man nicht rein WP macht ist schon enorm.
Titel wiederholen falls durchgefall? Fraglich. Ich sehe mein Leben eher im lebenslangen Lernen in unterschiedlichen Bereichen. Vermutlich werde ich unabhängig vom Ergebnis nebenher studieren (just for fun).
Werde ich bleiben? Solange mein Team mich mit oder ohne Titel will, vermutlich schon. Selbst wenn das Gehalt dann halt ein bisschen niedriger liegt. Super Leute, anspruchsvolle und unterschiedliche Mandate bei denen ich definitiv einiges mehr relevantes lerne als bei der Vorbereitung fürs Examen.

Zu den Reaktionen:
Amüsant finde ich, dass sobald man sich kritisch äußert, immer gleich gesagt wird „Frustriert, dass durchgefallen bist?“. Bringt Diskussionen immer voran und wertet sie auf.

Wenn ich zudem noch so was lese wie „Skill Cap“ gesenkt, Talent braucht man halt und ist WP das Richtige für dich, dann pinkel ich mir jedoch fast in die Hose vor Lachen. IdR kommt das von denen ohne Talent, die max. Auswendiglernen können und glauben das ein Titel und Geld ein Beweis dafür ist, dass sie „High Performer“ sind. Wenn man dann noch im 7. BJ ist, nach 3. BJ den Voll WP auf einen Schlag durchgezogen hat (Gottgleich), dann frage ich mich, was du denn in diesem Forum suchst? Prahlen? Trollen? Du hast bestimmt einen mannshohen Spiegel im Büro.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Das man im Consulting auch ohne WP etc. vorab kommt hat rein garnichts mit fair oder unfair zu tun. Das sind eben die Rahmenbedingungen und die sind von Beginn an klar. Oder soll jetzt der Rechtsanwaltsangestellte pienzen, dass es für ihn in der Kanzlei ohne Jura-Examen nicht voran geht? Augen auf bei der Berufswahl hätte ich gesagt. Sich aus Frust übers eben abgehaltene Examen darüber zu beschweren, ist einfach lächerlich.
Und in welchen Jahren hast du WiRe und BWÖ geschrieben? Waren bestimmt auch jeweils besonders schwere Jahre ;)

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Prüferehre schrieb am 29.08.2023:

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

Groß Reden schwingen weil man letztes Jahr das Kindergarten Steuerrecht Modul im August bestanden hat :)

Ich habe alle Module bis auf Steuerrecht und das werde ich vermutlich auch dieses Jahr bestehen. Nicht mit Pille Palle Klausuren wie du letztes Jahr. Und ich habe auch letztes Jahr PW bestanden in einem sehr schweren Jahr. Also bitte halte dich mit Mutmaßungen zurück, wenn du dich schon prüferehre nennst. Oder hängt deine Prüferehre schon so tief?

Worum es mir nur geht ist der Fakt dass das Examen nicht fair ist. Im Consulting geht es fairer zu und zwar aufgrund der Tatsache dass idR kein Examen notwendig ist. Human - ja gut da kann man diskutieren, gebe dir recht.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Aktuell sehe ich es wieder etwas positiver, weil wieder verstärkt Honorare in angemessener Höhe berechent werden können. Jetzt muss nur noch etwas an der Abhängigkeit zwischen Prüfer und Unternehmen etwas gemacht werden, dann macht es auch wieder richtig Spaß.
Teilweise hat es sich schon auch wieder etwas gebessert, da die Unternehmen auch nicht mehr an jeder Straßenecke eine WP finden, da alle gut zu tun haben.

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Prüferehre

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Ganz ehrlich, wenn so ein Thread kurz nach den Examen eröffnet wird, der Titel „Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein“ lautet und dann ausschließlich Gründe dagegen kommen, die teils noch maßlos übertrieben sind, ist völlig klar, was hier Ursache des Ursprungsposts ist.

Bestes Beispiele wäre das erste „Argument“, dass man Jahre an wertvoller Freizeit mit der Familie/Freunden durch das Examen verlieren würde. Komplette Übertreibung.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Ja man muss sehr viel lernen! Dank der Modularisierung ist Freizeit und Familie unter einem Hut zu bringen mittlerweile möglich. Es hat lange gedauert, aber bei solchen Apparaten mahlen die Mühlen nun mal sehr langsam.
Der Mangel an Personal ist auch WPK gemacht. Auf der anderen sind das die noch teilweise sehr veralteten Strukturen in den Gesellschaften inkl. der selbst Beweihräucherung und Arroganz. Weil man einen Titel hat wird gedacht, dass man besser ist als andere (siehe unten mehr).
Dass man glaubt, durch ein solches Examen einen Qualitätsgewinn zu erhalten ist sehr fragwürdig. Ich kenne auch aus der Vorbereitung zum StB sehr viele, die unglaublich viel draufhaben, aber durchgefallen sind. Die Industrie freut sich, sie bekommen gute Leute geschenkt, die uns ja angeblich fehlen. Dafür haben wir einige mit Titeln (sowohl StB als auch WP) die ich nie im Leben fragen würde, wie sie was machen würden, warum und wie etwas geht. Sie haben es nur einmal bruchstückhaft theoretisch auf Papier gezeigt und die praktischen Fähigkeiten sind eher geringer ausgeprägt (ist ja auch keine Voraussetzung für die Titel).
Diese konnten mir selbst in den ersten Berufsjahren weniger helfen als Youtube und Wiwi-Web. Mittlerweile würde ich eher ChatGPT 2019 fragen als die. (PS: ChatGPT konnte den ersten Termin im Februar in 5 min lösen. Stumpfsinnig etwas runterblubbern kann das Ding schon). Der Anspruch und die Schwere des Examens kommen rein aus der theoretischen Masse. Verständnis-/transferfragen sind jedoch Mangelware.

Bei den wenigen Stunden, die von Titelträgern auf Aufträgen landen (und davon die Hälfte nur die Weekly-Updates mit dem Mandanten sind) ist die Wertschätzung für die Ebenen darunter, die die Hauptarbeit machen, leider noch zu niedrig. Hatten z.B. einen StB/Prüfungsleiter, der mir unglaublich viel beigebracht hat und nur keinen Bock auf den Titel hatte. Hätte ich eine Gesellschaft und bräuchte einen Prüfer hätte ich lieber ihn als viele andere mit Titel genommen. Ebenso kenne ich wenig Titelträger, denen ich meine Steuer geben würde. Anderen Kollegen ohne sofort.
Hier sollte der Fokus der Gesellschaften auf einer Stärkung des Prüfungsleiters/Assistenten liegen, damit auch Leute erhalten bleiben die fähig sind aber keinen Titel brauchen/wollen, um glücklich zu sein. Ich glaube hier entwickelt es sich teilweise in die richtige Richtung, zumindest bei uns.

Ich denke, dass die Berufsaussichten nach dem Examen sehr gut sind. Bringt der Branche leider nix, wenn die meisten vorm Titel gehen und alle 4 Jahre eine Hand voll den Titel macht, der Rest jedoch gegangen ist. Hatte früher jedes Jahr neue Leute auf den Mandaten und irgendwann nervt es auch immer bei Adam und Eva anzufangen und die eigene Arbeit nie fertig zu bekommen.

Ich teile also deine Kritik in den wesentlichen Punkten.

Mein Fazit:
In der WP anfangen, würde ich auf jeden Fall wieder. Die Lernkurve insb. wenn man nicht rein WP macht ist schon enorm.
Titel wiederholen falls durchgefall? Fraglich. Ich sehe mein Leben eher im lebenslangen Lernen in unterschiedlichen Bereichen. Vermutlich werde ich unabhängig vom Ergebnis nebenher studieren (just for fun).
Werde ich bleiben? Solange mein Team mich mit oder ohne Titel will, vermutlich schon. Selbst wenn das Gehalt dann halt ein bisschen niedriger liegt. Super Leute, anspruchsvolle und unterschiedliche Mandate bei denen ich definitiv einiges mehr relevantes lerne als bei der Vorbereitung fürs Examen.

Zu den Reaktionen:
Amüsant finde ich, dass sobald man sich kritisch äußert, immer gleich gesagt wird „Frustriert, dass durchgefallen bist?“. Bringt Diskussionen immer voran und wertet sie auf.

Wenn ich zudem noch so was lese wie „Skill Cap“ gesenkt, Talent braucht man halt und ist WP das Richtige für dich, dann pinkel ich mir jedoch fast in die Hose vor Lachen. IdR kommt das von denen ohne Talent, die max. Auswendiglernen können und glauben das ein Titel und Geld ein Beweis dafür ist, dass sie „High Performer“ sind. Wenn man dann noch im 7. BJ ist, nach 3. BJ den Voll WP auf einen Schlag durchgezogen hat (Gottgleich), dann frage ich mich, was du denn in diesem Forum suchst? Prahlen? Trollen? Du hast bestimmt einen mannshohen Spiegel im Büro.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Hier der TE und auch Vorkommentierer bzgl Fairness mitunter auch im Consulting.

Lieber Kollege du vergleichst grade RA-Fachangestellte mit Juristen. Brauchen wir nicht weiter kommentieren, oder ;)? Dein Vergleich ist lächerlich, nicht die Kritik an einem Berufsexamen.

Ja du hast vollkommen recht. Im Consulting brauchst du kein Examen, das ist nun mal einfach so. Keinerlei Diskussion. Aber jeder hat die gleiche Basis, keiner braucht ein Examen welches zu großen Teilen auf Glück basiert. Und das macht es für mich so unfair, da ich sehr viele gesehen habe die fachlich einfach in vielen Gebieten der WP top waren, menschlich sowieso. Die sind dann aber bspw in steuern zweimal durchgefallen und haben’s sein gelassen. Hätten aber in ihrer Prüfungstätigkeit kaum Steuerrecht gebraucht. So gute Leute hat der Berufsstand verloren. Und dennoch beschwert man sich über WP Mangel - der ist einfach hausgemacht. Und kommt mir nicht mit: Die hätten ja beraten dürfen. Als ob der Großteil scharf ist auf steuerliche Beratung. Ebenso fußt meine Kritik an der Tatsache dass man einfach nur punktuell viel lernt und kann, das aber in kürzester Zeit wieder vergisst. Das hat doch nichts mit nachhaltigem Wissen und können zu tun. Fragt mal eure WP Kollegen was sie von der examensvorbereitung noch können.

WiRe hab ich letztes Jahr im Juni geschrieben und bin mit einer 4,0 in die mündliche. Dort habe ich eine 3,0 geredet. In einem schweren Jahr, insbesondere im Juni Termin.
Bwl hab ich letztes Jahr zusammen mit PW geschrieben, beides bestanden. PW auch mit einer 4,0 in der schriftlichen und einer 2,5 in der mündlichen. BWL mit einer 4,25 in der schriftlichen und auch 2,5 in der mündlichen.
Meine Kritik fußt definitiv nicht auf nicht-bestehen ;).

Das man im Consulting auch ohne WP etc. vorab kommt hat rein garnichts mit fair oder unfair zu tun. Das sind eben die Rahmenbedingungen und die sind von Beginn an klar. Oder soll jetzt der Rechtsanwaltsangestellte pienzen, dass es für ihn in der Kanzlei ohne Jura-Examen nicht voran geht? Augen auf bei der Berufswahl hätte ich gesagt. Sich aus Frust übers eben abgehaltene Examen darüber zu beschweren, ist einfach lächerlich.
Und in welchen Jahren hast du WiRe und BWÖ geschrieben? Waren bestimmt auch jeweils besonders schwere Jahre ;)

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Prüferehre schrieb am 29.08.2023:

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

Groß Reden schwingen weil man letztes Jahr das Kindergarten Steuerrecht Modul im August bestanden hat :)

Ich habe alle Module bis auf Steuerrecht und das werde ich vermutlich auch dieses Jahr bestehen. Nicht mit Pille Palle Klausuren wie du letztes Jahr. Und ich habe auch letztes Jahr PW bestanden in einem sehr schweren Jahr. Also bitte halte dich mit Mutmaßungen zurück, wenn du dich schon prüferehre nennst. Oder hängt deine Prüferehre schon so tief?

Worum es mir nur geht ist der Fakt dass das Examen nicht fair ist. Im Consulting geht es fairer zu und zwar aufgrund der Tatsache dass idR kein Examen notwendig ist. Human - ja gut da kann man diskutieren, gebe dir recht.

antworten
Prüferehre

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Wieso hast du den WP überhaupt gemacht, wenn dir in deinem Ausganspost kein einziges Pro-Argument einfällt? Nur mal so aus Interesse gefragt :)

Wenn PW letztes Jahr außergewöhnlich schwer war, waren bei dir bestimmt auch Wirtschaftsrecht und BWL die jeweils schwersten Module der vergangenen Kampagnen? Scheinst ja ein großes Talent zu haben, immer die schwersten Klausuren je Modul zu erwischen 🤭

Und was willst du mit deinem ständigen Verweis auf die Beratung/Advisory? Dass man hier keinen Titel braucht, um nach oben zu kommen, ist von Anfang an klar. Wenn dich das stört, hast du eben bei der Wahl deines Berufs geschlafen. Sich über diesen Umstand aber zu beschweren ist einfach lächerlich. Wenn ich in der Steuerkanzlei Karriere machen will, brauche ich auch den StB.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Prüferehre schrieb am 29.08.2023:

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

Groß Reden schwingen weil man letztes Jahr das Kindergarten Steuerrecht Modul im August bestanden hat :)

Ich habe alle Module bis auf Steuerrecht und das werde ich vermutlich auch dieses Jahr bestehen. Nicht mit Pille Palle Klausuren wie du letztes Jahr. Und ich habe auch letztes Jahr PW bestanden in einem sehr schweren Jahr. Also bitte halte dich mit Mutmaßungen zurück, wenn du dich schon prüferehre nennst. Oder hängt deine Prüferehre schon so tief?

Worum es mir nur geht ist der Fakt dass das Examen nicht fair ist. Im Consulting geht es fairer zu und zwar aufgrund der Tatsache dass idR kein Examen notwendig ist. Human - ja gut da kann man diskutieren, gebe dir recht.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Ja tatsächlich war WiRe letztes Jahr im Juni einer der schwersten Termine der letzten Jahre (siehe Statistik der WPK) und ich habe bestanden. Bwl im August war nicht schwer sondern Standard. Habe ich auch bestanden.

Ich hätte natürlich auch pro Argumente bringen können, klar. Aber ich wollte ja bewusst negative bringen um zukünftigen Anwärtern aus den benannten Gründen abzuraten. Sollte ja kein Besinnungsaufsatz werden, falls du das erwartet hast. Komm einfach klar damit, dass es nicht nur positives gibt, lieber Kollege. Ich rede nicht deine Zukunft schlecht auch wenn du dich vermutlich persönlich angegriffen fühlst. Du wirst in deinem Leben noch öfter Kritik einstecken müssen.
Bei euch rotem Haufen wird aber seit jeher alles schön geredet - also was soll’s :).

Ich wollte WP werden aufgrund meiner Tätigkeit im Berufsalltag. Das macht mir weiterhin Spaß. Allerdings finde ich dass das Examen nichts mit reinem Können zu tun hat und nicht nachhaltig ist. Aus diesem Grund würde ich restrospektiv vom Examen abraten und einen anderen Karriereweg empfehlen.

Dass ich Consulting als Beispiel nenne dient nur der Verdeutlichung dass es in anderen Sparten/berufen mE fairer zugeht. Gerne kann ich auch andere nennen, das war nur beispielhaft.

Prüferehre schrieb am 31.08.2023:

Wieso hast du den WP überhaupt gemacht, wenn dir in deinem Ausganspost kein einziges Pro-Argument einfällt? Nur mal so aus Interesse gefragt :)

Wenn PW letztes Jahr außergewöhnlich schwer war, waren bei dir bestimmt auch Wirtschaftsrecht und BWL die jeweils schwersten Module der vergangenen Kampagnen? Scheinst ja ein großes Talent zu haben, immer die schwersten Klausuren je Modul zu erwischen 🤭

Und was willst du mit deinem ständigen Verweis auf die Beratung/Advisory? Dass man hier keinen Titel braucht, um nach oben zu kommen, ist von Anfang an klar. Wenn dich das stört, hast du eben bei der Wahl deines Berufs geschlafen. Sich über diesen Umstand aber zu beschweren ist einfach lächerlich. Wenn ich in der Steuerkanzlei Karriere machen will, brauche ich auch den StB.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Prüferehre schrieb am 29.08.2023:

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

Groß Reden schwingen weil man letztes Jahr das Kindergarten Steuerrecht Modul im August bestanden hat :)

Ich habe alle Module bis auf Steuerrecht und das werde ich vermutlich auch dieses Jahr bestehen. Nicht mit Pille Palle Klausuren wie du letztes Jahr. Und ich habe auch letztes Jahr PW bestanden in einem sehr schweren Jahr. Also bitte halte dich mit Mutmaßungen zurück, wenn du dich schon prüferehre nennst. Oder hängt deine Prüferehre schon so tief?

Worum es mir nur geht ist der Fakt dass das Examen nicht fair ist. Im Consulting geht es fairer zu und zwar aufgrund der Tatsache dass idR kein Examen notwendig ist. Human - ja gut da kann man diskutieren, gebe dir recht.

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elDiabeto

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

die Kritik find ich an sich nicht ganz unberechtigt. mal dahin gestellt was ne einfache oder schwere Klausur ist, hängt das Examen von vielen Faktoren ab, die man selber nicht beeinflussen kann und man etwas vom Glück abhängig ist, sei es in der schriftlichen Klausur die Wahl der Aufgaben oder die Korrektur selbst oder auch die Vortragsthemen oder die Protokolltreue der Prüfer in der Mündlichen Prüfung. Also Glück spielt auf jeden Fall ne Rolle.

Auch der Punkt mit dem Verzicht auf Zeit mit Freunde Familie ist valide.
Den 2. Punkt hätte ich so vielleicht nicht formuliert, da ist aber schon was wahres dran. Finde diese überzogene Schwerpunktsetzung auf einzelne Themen trotz der Vielfalt und Breite des Stoffes etwas daneben, aber mei wat willste da machen.
Beim 3. Punkt geh ich nicht. Syndikus WP hängt net bei der WPK sondern bei der Regierung.
Den 4. Punkt find ich daneben. Was hat das überhaupt damit zu tun. Ich dachte die Kritik rührt aus der etwas missratenen Steuerklausur. Dieser Rundumschlag hier find ich nun doch etwas übertrieben und am Kern der Problematik vorbei. Natürlich sind Big4 im Fokus auch wegen den PIE Mandaten vor allem und natürlich ist ne kleine WP Kanzlei wesentlich "näher" am Mandanten dran. Wie genau die Prüfungsqualität ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Tut auch nicht zur Sache. Finde den 4. Punkt kein Gegenargument warum man keinen WP machen sollte.

Auch der Vergleich mit Consulting find ich schwierig. Da is nichts humaner. Weder das Leistungsdenken, die Kultur dort noch die Arbeitszeiten.
Und in der Industrie hat man oftmals die Aufstiegschancen nicht mal in der eigenen Hand, wenn es nun mal einen Head of Accounting gibt und jene Position seit Jahren besetzt ist, bleibt man nunmal auf seiner Position hängen, während man sich in der WP Branche schnell weiter entwickeln kann, befördert wird und eben mit dem Examen selbst die Karriere boosten kann.

Alles in allem gibt's da schon wahre Elemente in dem Ausgangspost, den ich auch zustimmen kann. Aber da steckt auch etwas Populismus und Frust drin, den du nicht wegleugnen kannst.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Abgesehen von den Examen, die eine Art Eintrittshürde darstellen. Wie empfindet ihr denn den Joballtag dann danach mit einem WP Titel?

  • Lohnt es sich gehaltstechnisch?
  • Hat man einen abwechslungsreichen Alltag?
  • Hat man Spass in der Arbeit oder hat man ständig schwere Entscheidungen zu treffen?
antworten
TobiTobi

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Ich war drei Jahre bei einer Big4 in Luxemburg und da hatte keiner der deutschen Manager oder Senior Manager einen Titel. Das ist nur relevant wenn man seinen Partner-Case macht.

War für mich auch ein Grund dahinzugehen und nicht nach Deutschland, plus das höhere Nettogehalt und weniger reisen.
Wenn euch das Examen stört, ihr aber in der Branche bleiben wollt geht doch auch nach Luxemburg, die suchen verzweifelt Deutschsprachige.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Also wenn man sich den Thread ansieht, wird deutlich, dass der Berufsstand ein Problem hat.

Früher war es eine Auszeichnung für eine WP-Gesellschaft zu arbeiten, die Mandanten hatten Respekt und sind auch den Anforderungen nachgekommen. Jeder der das Zeug dazu hatte, wollte auch den Titel machen, leider haben es dann manche nicht geschafft, die dann verständlicherweise traurig / unzufrieden waren.

Jetzt wird auch von den Leuten, die den Titel schaffen würden, gefragt ob es sich überhaupt lohnt. Praktikanten sehen das ganze nur als checkmark auf dem Weg in die Beratung. Berufsanfänger planen von Tag 1 den Exit. Die Mandanten wissen wer Koch und wer Kellner ist und verhalten sich dementsprechend.

Fazit: wir müssen zurück zu einer Lage bei der auf die Frage "Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein" von den meisten der in der Branche tätigen Mitarbeiter die klare Antwort kommt "Ja! wenn du das Zeug dazu hast und fleißig bist, ist es ein toller Beruf!" gefragt sind hier alle WPK, Berufsträger, WPGs. Deshalb meine Bitte an alle die hier mitlesen und kommentieren. nehmt die Klagen der Mitarbeiter Ernst und tut etwas zur Verbesserung.

TobiTobi schrieb am 31.08.2023:

Ich war drei Jahre bei einer Big4 in Luxemburg und da hatte keiner der deutschen Manager oder Senior Manager einen Titel. Das ist nur relevant wenn man seinen Partner-Case macht.

War für mich auch ein Grund dahinzugehen und nicht nach Deutschland, plus das höhere Nettogehalt und weniger reisen.
Wenn euch das Examen stört, ihr aber in der Branche bleiben wollt geht doch auch nach Luxemburg, die suchen verzweifelt Deutschsprachige.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Seit wann gibt es denn gesonderte Statistiken im Juni- und August-Termin? Wäre mir neu. Möglicherweise wurde ja auch der August-Termin deutlich strenger gewertet.

Zum zweiten Absatz: Dann hast du wohl bei der Wahl des Thread-Namens geschlafen.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Ja tatsächlich war WiRe letztes Jahr im Juni einer der schwersten Termine der letzten Jahre (siehe Statistik der WPK) und ich habe bestanden. Bwl im August war nicht schwer sondern Standard. Habe ich auch bestanden.

Ich hätte natürlich auch pro Argumente bringen können, klar. Aber ich wollte ja bewusst negative bringen um zukünftigen Anwärtern aus den benannten Gründen abzuraten. Sollte ja kein Besinnungsaufsatz werden, falls du das erwartet hast. Komm einfach klar damit, dass es nicht nur positives gibt, lieber Kollege. Ich rede nicht deine Zukunft schlecht auch wenn du dich vermutlich persönlich angegriffen fühlst. Du wirst in deinem Leben noch öfter Kritik einstecken müssen.
Bei euch rotem Haufen wird aber seit jeher alles schön geredet - also was soll’s :).

Ich wollte WP werden aufgrund meiner Tätigkeit im Berufsalltag. Das macht mir weiterhin Spaß. Allerdings finde ich dass das Examen nichts mit reinem Können zu tun hat und nicht nachhaltig ist. Aus diesem Grund würde ich restrospektiv vom Examen abraten und einen anderen Karriereweg empfehlen.

Dass ich Consulting als Beispiel nenne dient nur der Verdeutlichung dass es in anderen Sparten/berufen mE fairer zugeht. Gerne kann ich auch andere nennen, das war nur beispielhaft.

Prüferehre schrieb am 31.08.2023:

Wieso hast du den WP überhaupt gemacht, wenn dir in deinem Ausganspost kein einziges Pro-Argument einfällt? Nur mal so aus Interesse gefragt :)

Wenn PW letztes Jahr außergewöhnlich schwer war, waren bei dir bestimmt auch Wirtschaftsrecht und BWL die jeweils schwersten Module der vergangenen Kampagnen? Scheinst ja ein großes Talent zu haben, immer die schwersten Klausuren je Modul zu erwischen 🤭

Und was willst du mit deinem ständigen Verweis auf die Beratung/Advisory? Dass man hier keinen Titel braucht, um nach oben zu kommen, ist von Anfang an klar. Wenn dich das stört, hast du eben bei der Wahl deines Berufs geschlafen. Sich über diesen Umstand aber zu beschweren ist einfach lächerlich. Wenn ich in der Steuerkanzlei Karriere machen will, brauche ich auch den StB.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Prüferehre schrieb am 29.08.2023:

Frustriert, weil du das Examen nicht geschafft hast? Und dass Consulting von der Arbeitsbelastung humaner sei, ist ja der Witz des Jahres. Da braucht man auf die restlichen Ausführungen nicht mal mehr eingehen 😂

Liebe Community,

Ich verfolge seit langem die Kommunikation hier im wiwi Forum. Insbesondere sehe ich junge Studenten und Studentinnen die sich Gedanken machen ob der Beruf etwas für sie ist. Auch tummeln sich hier Neueinsteiger die sich fragen ob sie den Weg gehen sollen. Ich gebe euch hier mein Feedback nach 6 Jahren in der Wirtschaftsprüfung.

Kurz und knapp: Tut euch den Titel nicht an. Wieso? Antworten (nicht abschließend):

  • Ihr werdet für das Examen Jahre voller Lernerei an Wochenenden und in Freistellung aufbringen müssen. Hier werdet ihr vermutlich sehr viel private Momente mit eurer Familie und Freunden verpassen die ihr nie mehr wiederholen könnt. Schätzt die Zeit mehr als irgendwelche Lernerei für ein Examen das zu großen Teilen auf Glück basiert.

  • Wieso Glück? Die WPK ist ein selbstgefälliger Haufen an alteingesessenen WP. Sie sagen zwar immer es gibt einen Mangel an WP, allerdings befeuern sie diesen Mangel selber. Mitunter wird dies dadurch erreicht, als dass die Klausuren sehr unfair gestellt werden. Teilweise kommen Themen dran mit denen niemand rechnet und die sehr exotisch sind. Begründet wird dies durch die hohe Qualitätsanforderung des Berufsstands. Fraglich wie das mit Qualität zusammenhängt wenn für den Großteil der Teilnehmer die Lernerei in Form von Bullemie Lernen stattfindet? Was da gelernt wurde wird in kurzer Zeit vergessen. Einfach weil es sich bei dem Examensprinzip um eine veraltete Form der Prüfungsart handelt die in keinerlei Weise nachhaltiges Lernen und Können fördert. Das hat also mehr mit Glück und sehr wenig mit Qualität der Prüflinge zu tun. Wie soll denn auch nachhaltig in kürzester Zeit gelernt werden was man jahrelang in der Prüfung einsetzen soll/kann? Unmöglich.

  • Der Berufsstand ist verstaubt ohne Ende. Die Entscheider in der WPK und der Politik wehren sich gegen Reformen da sie nicht wollen dass sich was ändert. Ein digitales Postfach wird als revolutionär gefeiert. Die Kammer ist nicht in der Lage den Syndikus WP einzuführen - schlichtweg weil sie keine Änderungen wünschen. Jegliche Modernisierung des Berufsstands wird verhindert. Bewusst.

  • Die Politik und die APAS schauen nur auf die big4 und next10. Auf diese Gesellschaften wird Druck aufgebaut. Dass aber die kleinen WPs und WP Gesellschaften teilweise harakiri prüfen, oftmals beraten ohne Ende, bei fast kaum prüfungsarbeit stört die Kammer und Politik nicht. Einen Bösewicht braucht es immer und das sind immer die größeren WPGs. Die Prüfungsqualität der kleinen WPs ist teilweise unterirdisch. Somit hat man als jung WP enormen Druck bei den großen Gesellschaften, in welchen ggf Karriere möglich wäre, sich aber so mitunter schwer ermöglichen lässt. Der Fokus der Regulatoren ist so enorm geworden dass der Druck auf die Angestellten immer größer wird. Wie gesagt der Wald und wiesen Prüfer „prüft“ trotzdem entspannt weiter.

Das sind nur ein paar Gründe weswegen ich den jungen Einsteigern sage lasst es sein. Sucht euch einen Job in einer Beratung oder in der Industrie. Hier könnt ihr Karriere machen. Auf humanere und vor allem fairere weise.

Groß Reden schwingen weil man letztes Jahr das Kindergarten Steuerrecht Modul im August bestanden hat :)

Ich habe alle Module bis auf Steuerrecht und das werde ich vermutlich auch dieses Jahr bestehen. Nicht mit Pille Palle Klausuren wie du letztes Jahr. Und ich habe auch letztes Jahr PW bestanden in einem sehr schweren Jahr. Also bitte halte dich mit Mutmaßungen zurück, wenn du dich schon prüferehre nennst. Oder hängt deine Prüferehre schon so tief?

Worum es mir nur geht ist der Fakt dass das Examen nicht fair ist. Im Consulting geht es fairer zu und zwar aufgrund der Tatsache dass idR kein Examen notwendig ist. Human - ja gut da kann man diskutieren, gebe dir recht.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Was sollte denn geändert werden?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Also wenn man sich den Thread ansieht, wird deutlich, dass der Berufsstand ein Problem hat.

Früher war es eine Auszeichnung für eine WP-Gesellschaft zu arbeiten, die Mandanten hatten Respekt und sind auch den Anforderungen nachgekommen. Jeder der das Zeug dazu hatte, wollte auch den Titel machen, leider haben es dann manche nicht geschafft, die dann verständlicherweise traurig / unzufrieden waren.

Jetzt wird auch von den Leuten, die den Titel schaffen würden, gefragt ob es sich überhaupt lohnt. Praktikanten sehen das ganze nur als checkmark auf dem Weg in die Beratung. Berufsanfänger planen von Tag 1 den Exit. Die Mandanten wissen wer Koch und wer Kellner ist und verhalten sich dementsprechend.

Fazit: wir müssen zurück zu einer Lage bei der auf die Frage "Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein" von den meisten der in der Branche tätigen Mitarbeiter die klare Antwort kommt "Ja! wenn du das Zeug dazu hast und fleißig bist, ist es ein toller Beruf!" gefragt sind hier alle WPK, Berufsträger, WPGs. Deshalb meine Bitte an alle die hier mitlesen und kommentieren. nehmt die Klagen der Mitarbeiter Ernst und tut etwas zur Verbesserung.

TobiTobi schrieb am 31.08.2023:

Ich war drei Jahre bei einer Big4 in Luxemburg und da hatte keiner der deutschen Manager oder Senior Manager einen Titel. Das ist nur relevant wenn man seinen Partner-Case macht.

War für mich auch ein Grund dahinzugehen und nicht nach Deutschland, plus das höhere Nettogehalt und weniger reisen.
Wenn euch das Examen stört, ihr aber in der Branche bleiben wollt geht doch auch nach Luxemburg, die suchen verzweifelt Deutschsprachige.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Die eigenen Klausuren sind immer viel schwerer als die in den Vorjahren und Ende August kommen zuverlässig diejenigen aus dem Gehölz geklettert, die vielleicht die Energie die in das Selbstmitleid geflossen ist lieber in die Vorbereitung gesteckt hätten.

Das WP-Examen gibt es nicht geschenkt und ja, es ist auch Glück dabei. Glück braucht man aber überall im Leben, nicht nur im WP-Examen. Wer etwas haben will, wo er ohne Glück zu haben bis zur Rente segeln kann, soll Beamter werden oder sich einen der zigtausenden DAX-40-Jobs holen wo man mit 35-Stunden-Woche Einkommensmillionär wird.

Dass ihr euch nicht schämt für eure Unreflektiertheit.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

TobiTobi schrieb am 31.08.2023:

Ich war drei Jahre bei einer Big4 in Luxemburg und da hatte keiner der deutschen Manager oder Senior Manager einen Titel. Das ist nur relevant wenn man seinen Partner-Case macht.

War für mich auch ein Grund dahinzugehen und nicht nach Deutschland, plus das höhere Nettogehalt und weniger reisen.
Wenn euch das Examen stört, ihr aber in der Branche bleiben wollt geht doch auch nach Luxemburg, die suchen verzweifelt Deutschsprachige.

Dafür nur langweilige PE-Mandanten.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Abgesehen von den Examen, die eine Art Eintrittshürde darstellen. Wie empfindet ihr denn den Joballtag dann danach mit einem WP Titel?

  • Lohnt es sich gehaltstechnisch?
  • Hat man einen abwechslungsreichen Alltag?
  • Hat man Spass in der Arbeit oder hat man ständig schwere Entscheidungen zu treffen?

Gehaltstechnisch: habe jetzt Zielgehalt 105k, komme wsh. bei 110-115k all in raus mit dann zum Auszahlungszeitpunkt 6,5 Jahren BE mit Anfang 30. Wurde nach etwas mehr als 4 Jahren BE zum WP bestellt, zum dem Zeitpunkt waren es ca. 75k allin. Gehaltstechnisch lohnt sich der WP also definitiv und habe meine Peer Group aus dem Studium, die im Consulting, Konzern, Start-Up arbeiten mittlerweile ein- bzw. überholt. Bin auf SM Track (ca. 2 Jahre ab jetzt), daher wird sich meine Position im Peer Vergleich eher noch verbessern.

Abwechslungsreicher Alltag: definitiv ja, ich bearbeite diverse Themen und arbeite im Projektgeschäft einer Big4 (keine klassische Abschlussprüfung). Immer noch sehr hohe Lernkurve und ich muss mich oft in neue Sachverhalte und Themen einarbeiten, kann dabei aber mein breites Grundlagenwissen als WP nutzen.

Spaß bei der Arbeit: meine Arbeit bei Big4 ist sehr fordernd und hier muss man sehr hohes Tempo mitgehen. Ich muss schon viele Entscheidungen treffen und für meine zwei Partner vorbereiten. Die verlassen sich auf mich, dass ich deren Entscheidungsgrundlage gut vorbereite. Daher auf jeden Fall intensive Arbeit, aber ich kann mir momentan keinen anderen Job vorstellen und es macht mir viel Spaß. Schauen wir mal wie es in 2-3 Jahren ausschaut. Denke die Exit Möglichkeiten sind dann aber ganz gut.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Es ist zweifelsohne schon ein spannender und abwechslungsreicher Beruf wenn man Lust auf verschiedene Branchen und unterschiedliche Menschen aus allen Schichten hat. Man braucht aber auch ein dickes Fell und muss sich immer mal wieder auch von Mandanten abgrenzen und Grenzen setzen. Das muss man mögen und auch erst lernen.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Abgesehen von den Examen, die eine Art Eintrittshürde darstellen. Wie empfindet ihr denn den Joballtag dann danach mit einem WP Titel?

  • Lohnt es sich gehaltstechnisch?
  • Hat man einen abwechslungsreichen Alltag?
  • Hat man Spass in der Arbeit oder hat man ständig schwere Entscheidungen zu treffen?

Gehaltstechnisch: habe jetzt Zielgehalt 105k, komme wsh. bei 110-115k all in raus mit dann zum Auszahlungszeitpunkt 6,5 Jahren BE mit Anfang 30. Wurde nach etwas mehr als 4 Jahren BE zum WP bestellt, zum dem Zeitpunkt waren es ca. 75k allin. Gehaltstechnisch lohnt sich der WP also definitiv und habe meine Peer Group aus dem Studium, die im Consulting, Konzern, Start-Up arbeiten mittlerweile ein- bzw. überholt. Bin auf SM Track (ca. 2 Jahre ab jetzt), daher wird sich meine Position im Peer Vergleich eher noch verbessern.

Abwechslungsreicher Alltag: definitiv ja, ich bearbeite diverse Themen und arbeite im Projektgeschäft einer Big4 (keine klassische Abschlussprüfung). Immer noch sehr hohe Lernkurve und ich muss mich oft in neue Sachverhalte und Themen einarbeiten, kann dabei aber mein breites Grundlagenwissen als WP nutzen.

Spaß bei der Arbeit: meine Arbeit bei Big4 ist sehr fordernd und hier muss man sehr hohes Tempo mitgehen. Ich muss schon viele Entscheidungen treffen und für meine zwei Partner vorbereiten. Die verlassen sich auf mich, dass ich deren Entscheidungsgrundlage gut vorbereite. Daher auf jeden Fall intensive Arbeit, aber ich kann mir momentan keinen anderen Job vorstellen und es macht mir viel Spaß. Schauen wir mal wie es in 2-3 Jahren ausschaut. Denke die Exit Möglichkeiten sind dann aber ganz gut.

In welchem Bereich bist du? Hört sich interessant an!

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Abgesehen von den Examen, die eine Art Eintrittshürde darstellen. Wie empfindet ihr denn den Joballtag dann danach mit einem WP Titel?

  • Lohnt es sich gehaltstechnisch?
  • Hat man einen abwechslungsreichen Alltag?
  • Hat man Spass in der Arbeit oder hat man ständig schwere Entscheidungen zu treffen?

Kann ein aktiver WP dazu noch seine Meinung sagen? Ich finde die Fragestellungen auch interessant.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

  • Finanziell hat es sich sehr gelohnt. Aktuell liege ich im 7. BJ bei ca. 130k all in bei 45h durchschnitt. Progression bis 160-170k absolut planbar. Entgegen der allgemeinen Meinung ist das ein sehr gutes Gehalt.
  • meistens motzen Praktis und Berufseinsteiger über langweilige Aufgaben. Fakt ist, dass als WP sich das Aufgabenspektrum extrem erweitert. Man arbeitet sowohl fachlich als auch menschlich auf sehr hohen Niveau und verfügt über ein sehr breites und gefragtes Skillset. Wem Audit zu langweilig ist wechselt zu Advisory, Deals, Restrukturierung oder was auch immer und wird mit Kusshand genommen.
  • Spaß: jede Menge. Die Arbeit fördert fachlich und als Führungskraft enorm, langweile hat man aber fast nie. Schwere Entscheidungen kommen natürlich vor (sei es im Business oder bei der Mitarbeiterführung), machen aber ganz klar den Reiz der Arbeit aus.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Abgesehen von den Examen, die eine Art Eintrittshürde darstellen. Wie empfindet ihr denn den Joballtag dann danach mit einem WP Titel?

  • Lohnt es sich gehaltstechnisch?
  • Hat man einen abwechslungsreichen Alltag?
  • Hat man Spass in der Arbeit oder hat man ständig schwere Entscheidungen zu treffen?

Kann ein aktiver WP dazu noch seine Meinung sagen? Ich finde die Fragestellungen auch interessant.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

Kann noch jemand mit längerer Berufserfahrung etwas zum diesem Thema sagen?

Nicht falsch verstehen, die Erfolgsgeschichten der ersten 6 BE Jahre sind interessant, aber ein Berufsleben dauert doch länger und gerade wenn man nicht mehr ständig neues erlebt und ständig "befördert" wird, wird es doch interessant ob der Beruf einen noch ausfüllt und man die Entscheidung für den Beruf immer wieder treffen würde.

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer werden - Ja/Nein

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

  • Finanziell hat es sich sehr gelohnt. Aktuell liege ich im 7. BJ bei ca. 130k all in bei 45h durchschnitt. Progression bis 160-170k absolut planbar. Entgegen der allgemeinen Meinung ist das ein sehr gutes Gehalt.
  • meistens motzen Praktis und Berufseinsteiger über langweilige Aufgaben. Fakt ist, dass als WP sich das Aufgabenspektrum extrem erweitert. Man arbeitet sowohl fachlich als auch menschlich auf sehr hohen Niveau und verfügt über ein sehr breites und gefragtes Skillset. Wem Audit zu langweilig ist wechselt zu Advisory, Deals, Restrukturierung oder was auch immer und wird mit Kusshand genommen.
  • Spaß: jede Menge. Die Arbeit fördert fachlich und als Führungskraft enorm, langweile hat man aber fast nie. Schwere Entscheidungen kommen natürlich vor (sei es im Business oder bei der Mitarbeiterführung), machen aber ganz klar den Reiz der Arbeit aus.

Abgesehen von den Examen, die eine Art Eintrittshürde darstellen. Wie empfindet ihr denn den Joballtag dann danach mit einem WP Titel?

  • Lohnt es sich gehaltstechnisch?
  • Hat man einen abwechslungsreichen Alltag?
  • Hat man Spass in der Arbeit oder hat man ständig schwere Entscheidungen zu treffen?

Kann ein aktiver WP dazu noch seine Meinung sagen? Ich finde die Fragestellungen auch interessant.

Sind deine 45h repräsentativ für dein Unternehmen? Bei uns im FS haben wir quasi das ganze Jahr über "Busy Season" (durch Mandate mit unterjährigem Geschäftsjahr). Dadurch gibt es die Sommerpause von früher nicht (mehr). Die meisten WPs arbeiten dann schon von 8.30 bis 20 Uhr (so zumindest mein Eindruck, kann aufgrund Home Office aber auch täuschen).

Ich persönlich möchte ich in ein paar Jahren die Möglichkeit haben, planbar zu sozial verträglichen Zeiten Feierabend zu machen. Also dass ich mich auch wieder unter der Woche regelmäßig im Verein Sport machen kann, Freunde treffen, Familie besuchen etc. Ausnahmen wenn es brennt sind natürlich okay. Aber bis spät in die Nacht sitzen wie man es eigentlich nur aus der Beratung kennt ist für mich persönlich nichts.

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