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Ü30 und noch Single

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich glaube, dass der Zeitgeist auch eine Rolle spielt. Alles ist immer schnelllebiger, keiner legt sich fest. Ich bin mittlerweile 35, habe zwei wundervolle Töchter und eine tolle Frau. Ich kenne meine Frau seit sie 17 ist, ich war 21. Die Beziehung hatte auch eine 1,5 Jahre dauernde Unterbrechung. Geheiratet haben wir allerdings erst 2015. Mit Anfang 30 ist auch deine Persönlichkeit viel ausgereifter.

Mittlerweile merke ich, dass wir uns total glücklich schätzen können. Wenn du dich solange kennst, dann hat die Beziehung eine ganz andere Tiefe und Qualität. Ich bin echt froh, dass ich in Zeiten von Tinder & Co. keine Freundin finden muss ;-)

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Charisma, innere Zufriedenheit und Selbstbewusstsein Voraussetzung sind, um für Frauen attraktiv zu sein. Da läuft ganz viel auf der unterbewussten Ebene ab. Und glaubt mir, wenn ihr den richtigen Partner an der Seite habt, dann zählt für diesen mit Sicherheit nicht Geld, Luxus oder sonstwas.

Schade, dass die Menschen das von der Gesellschaft indoktriniert bekommen. Erinnert euch mal an eure erste Jugendliebe, an das Gefühl, die Emotion. Es hat uns null interessiert, ob die Freundin/ der Freund Geld hatte oder nicht. Wir liebten sie bedingungslos.

Diese bedingungslose Liebe erfährt man auch, wenn du Papa oder Mama wirst. Du liebst diesen winzigen Menschen ohne jegliche Forderung.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Welche Möglichkeiten gibt es bei einem Ortswechsel generell neue Menschen und insbesondere das andere Geschlecht kennenzulernen?

Mir fällt da neben Vereinen (leider habe ich sehr männerlastige Hobbies) und Neu in... Gruppe nichts gutes ein.
Beim zweiteren habe ich keinen guten Erfolg erzielt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Hätte ich überhaupt keinen Schmerz mit.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Leicht gesagt. Nur biologisch hat man damit versagt und seinen Evolutionären Lebenssinn verspielt. Das kratzt am Ego.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ist außerdem Quatsch. Schließlich hilft auch der Kinderlose mit, eine Gesellschaft zu bauen und zu erhalten, in der Kinder gedeihen können.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Hätte ich überhaupt keinen Schmerz mit.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Leicht gesagt. Nur biologisch hat man damit versagt und seinen Evolutionären Lebenssinn verspielt. Das kratzt am Ego.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Nein das ist kein Quatsch - wissenschaftlich gesehen hat er Recht ;) Kinder/Fortpflanzung sind unheimlich wichtig und generieren unvergleichbare Glücksgefühle - der "Sinn des Lebens" steht im engen Zusammenhang mit diesem biologischen Mechanismus.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ist außerdem Quatsch. Schließlich hilft auch der Kinderlose mit, eine Gesellschaft zu bauen und zu erhalten, in der Kinder gedeihen können.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Leicht gesagt. Nur biologisch hat man damit versagt und seinen Evolutionären Lebenssinn verspielt. Das kratzt am Ego.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Naja, evolutionär sind alle ohne Kinder Versager, weil sie ihre Gene nicht weitergeben konnten. Dass du jetzt durch deine Arbeit der Gesellschaft viel gegeben hast, ist zwar schön und wichtig, aber evolutionär irrelevant. Da geht es nur darum, dass die besten Gene weitergeben werden.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Eine Gesellschaft erhältst du nicht indem niemand Kinder bekommt.
Insofern hilft der einzelne Kinderlose auch nicht mit eine Gesellschaft zu erhalten, auch wenn er sich das einbilden mag. Vor allem nicht unsere Karrieresingles ;)

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ist außerdem Quatsch. Schließlich hilft auch der Kinderlose mit, eine Gesellschaft zu bauen und zu erhalten, in der Kinder gedeihen können.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Welche Möglichkeiten gibt es bei einem Ortswechsel generell neue Menschen und insbesondere das andere Geschlecht kennenzulernen?

Mir fällt da neben Vereinen (leider habe ich sehr männerlastige Hobbies) und Neu in... Gruppe nichts gutes ein.
Beim zweiteren habe ich keinen guten Erfolg erzielt.

Ich finde diese Neu in Gruppen richtig schrecklich. Dort wird jede Frau, egal ob mit Freund, ohne Freund, verheiratet oder geschieden sofort angemacht. Dabei sieht man auch sofort den Trend: Stellt eine Frau eine Anfrage bzgl. Treffen, Hilfe bei irgendwas o Ä., dann springen die ganzen Typen sofort an. Wird die gleiche Anfrage von einem Mann gemacht, dann herrscht Totenstille. Finde ich sehr armselig sowas.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ich glaube, dass der Zeitgeist auch eine Rolle spielt. Alles ist immer schnelllebiger, keiner legt sich fest. Ich bin mittlerweile 35, habe zwei wundervolle Töchter und eine tolle Frau. Ich kenne meine Frau seit sie 17 ist, ich war 21. Die Beziehung hatte auch eine 1,5 Jahre dauernde Unterbrechung. Geheiratet haben wir allerdings erst 2015. Mit Anfang 30 ist auch deine Persönlichkeit viel ausgereifter.

Mittlerweile merke ich, dass wir uns total glücklich schätzen können. Wenn du dich solange kennst, dann hat die Beziehung eine ganz andere Tiefe und Qualität. Ich bin echt froh, dass ich in Zeiten von Tinder & Co. keine Freundin finden muss ;-)

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Charisma, innere Zufriedenheit und Selbstbewusstsein Voraussetzung sind, um für Frauen attraktiv zu sein. Da läuft ganz viel auf der unterbewussten Ebene ab. Und glaubt mir, wenn ihr den richtigen Partner an der Seite habt, dann zählt für diesen mit Sicherheit nicht Geld, Luxus oder sonstwas.

Schade, dass die Menschen das von der Gesellschaft indoktriniert bekommen. Erinnert euch mal an eure erste Jugendliebe, an das Gefühl, die Emotion. Es hat uns null interessiert, ob die Freundin/ der Freund Geld hatte oder nicht. Wir liebten sie bedingungslos.

Diese bedingungslose Liebe erfährt man auch, wenn du Papa oder Mama wirst. Du liebst diesen winzigen Menschen ohne jegliche Forderung.

Das ist der Unterschied, wenn man seine Jugendliebe heiratet. Du hast vollkommen Recht. Auf dem Ü30 Markt zählen leider die oberflächlichen Dinge. Ich probiere mich davon frei zu machen, aber es ist verdammt schwer und man wird so leicht wieder reingezogen. Das erfordert wirklich Charakterstärke und ist leider gesagt, als getan. Alle reden immer davon, dass Geld und Job etc. egal ist, aber bei sooovielen Frauen ist das überhaupt nicht so. Vielleicht zählt nicht Geld und Job direkt, aber auf irgendeinen Status fahren doch alle Frauen ab.

Ich bin jetzt mittlerweile Ü30 und single, weil ich zu viele Fehler gemacht habe. Die, mit denen Du wirklich alleine auf ner Wiese 4h chillen konntest sind doch alle vergeben. Das was übrig ist, sind die Partydamen, welche häufig sehr statusgeil sind.

Zum Glück kann Mann sich noch an jüngere Damen wenden. Frauen tun mir da sehr leid.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Biologisch hat er sicher recht. Ich kenne relativ viele beruflich oder unternehmerisch engagierte Frauen, bedingt durch meinen Job als Steuerberater. Aus meiner Erfahrung muss ich sagen: Weit über 80 % der kinderlosen Frauen über 40 bereut die Entscheidung oder die Umstände keine Kinder bekommen zu haben. Man hat das Gefühl, dass diesen Frauen irgendetwas fehlt.

Ich bin aber ganz bei dir, dass selbstverständlich auch Kinderlose die Gesellschaft bereichern. Wenn man glücklich ist mit der Entscheidung, dann ist alles bestens.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ist außerdem Quatsch. Schließlich hilft auch der Kinderlose mit, eine Gesellschaft zu bauen und zu erhalten, in der Kinder gedeihen können.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Leicht gesagt. Nur biologisch hat man damit versagt und seinen Evolutionären Lebenssinn verspielt. Das kratzt am Ego.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Mir persönlich ist das Thema Kinder ein absolutes Rätsel.

Ich kann mich nicht erinnern als Kind jemals irgendetwas in Richtung "Familie" gespielt zu haben.

Kinder von Bekannten etc. vermeide ich auch irgendwie in die Hand gedrückt zu bekommen. Sie lösen bei mir keinerlei Begeisterung aus, da finde ich jede Katze die mir auf der Straße über den Weg läuft interessanter.

Ich bin jetzt 37 Jahre alt und habe mich auch nie in der Eltern Rolle gesehen, da wird sich wohl auch nichts mehr dran ändern.

Heiraten genau das Gleiche, ich sehe da keinen tieferen Sinn dahinter und statistisch gesehen geht es sowieso in die Hose. Wenn mir da meine Freundin die Pistole auf die Brust setzen würde, würde ich ihr zum Auszug raten.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Naja, das kommt jetzt bei euch so rüber, als wäre der einzige Sinn im Leben eines Menschen sich fortzupflanzen. Ich hab da irgendwie auch noch andere Ziele.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Aus einer Gesellschaftskritischen Sicht muss man auch sagen, dass Menschen ohne Kinder sich wirklich von der Allgemeinheit aushalten lassen. Ein Beispiel wäre z.B. die Rentenzahlungen. Die bezieht jemand von jungen Menschen, hat aber keinen Teil dazu beigetragen diese Säule aufrecht zu halten. Wenn man auch überlegt was ein Mensch wirtschaftlich im Leben leistet oder an Steuern zahlt. Der Staat bzw. die Gesellschaft kriegen ein Vielfaches wieder und die Eltern bleiben auf den Kosten hängen. Das bisschen Kindergeld/Subventionen kompensiert das Ganze nicht Ansatzweise. Was tut man nicht gerne für die Allgemeinheit. ;)

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich bin im Oktober 40 geworden und war noch nie verheiratet. Ist meines Erdachtens auch nichts besonderes in der heutigen Zeit.

Einkommenstechnisch bewege ich mich seit einem Jahrzehnt im 6-stelligen Bereich. Auch weil ich in der Zeit auch den einen oder anderen Arbeitgeber hinter mir habe. Diese Flexibilität wäre mit Frau und Kind nicht möglich gewesen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Das ist der Unterschied, wenn man seine Jugendliebe heiratet. Du hast vollkommen Recht. Auf dem Ü30 Markt zählen leider die oberflächlichen Dinge. Ich probiere mich davon frei zu machen, aber es ist verdammt schwer und man wird so leicht wieder reingezogen. Das erfordert wirklich Charakterstärke und ist leider gesagt, als getan. Alle reden immer davon, dass Geld und Job etc. egal ist, aber bei sooovielen Frauen ist das überhaupt nicht so. Vielleicht zählt nicht Geld und Job direkt, aber auf irgendeinen Status fahren doch alle Frauen ab.

Das stimmt tatsächlich. Zumindest für mich und viele meiner Bekannten gesprochen. Mit dem Zusatz, dass wir uns diesen „Status“ oder auch das Geld bereits selbst erarbeitet haben. Deshalb finde ich einen Mann, der auf einem vergleichbaren Level ist, einfach anziehender und kompatibler. Das kann man verurteilen und verteufeln, für mich bleibt es ein Fakt. Macht mich das zu einer schlechteren Option?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wo kann man denn die liebe finden...im supermarkt?? Würdet ihr die person w oder m auch einfach so ansprechen???

Im auto im stau??? Ist echt schwer wenn man viel arbeitet...

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Naja, das kommt jetzt bei euch so rüber, als wäre der einzige Sinn im Leben eines Menschen sich fortzupflanzen. Ich hab da irgendwie auch noch andere Ziele.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Naja, das kommt jetzt bei euch so rüber, als wäre der einzige Sinn im Leben eines Menschen sich fortzupflanzen. Ich hab da irgendwie auch noch andere Ziele.

Und welche Ziele sollen das sein? Newsflash: deine Arbeit interessiert keinen Mensch ausser dir und wenn du Glück hast deinen Chef. Wenn du nicht gerade Elon Musk II bist wird sie auch keinen nachhaltigen messbaren Effekt auf irgendwas oder irgendwen haben. Du bist ersetzbar, so wie jeder andere auch. Geld anscheffeln ist sinnlos, will du es nicht mit in die Hölle nehmen kannst und du sowieso keine Nachkommen hast. Der Rest sind im Prinzip hedonistische Ziele, die auf Dauer auch nicht glücklich machen.

Das einzige was bleibt sind Kinder. Durch sie kannst du dazu beitragen, dass dieses Dreckloch "Welt" ein lebenswerterer Ort wird. Das haben deine Vorfahren schon tausende von Jahren vor dir gemacht und du willst aus Bequemlichkeit einfach aufgeben. Loser!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Mir persönlich ist das Thema Kinder ein absolutes Rätsel.

Ich kann mich nicht erinnern als Kind jemals irgendetwas in Richtung "Familie" gespielt zu haben.

Kinder von Bekannten etc. vermeide ich auch irgendwie in die Hand gedrückt zu bekommen. Sie lösen bei mir keinerlei Begeisterung aus, da finde ich jede Katze die mir auf der Straße über den Weg läuft interessanter.

Ich bin jetzt 37 Jahre alt und habe mich auch nie in der Eltern Rolle gesehen, da wird sich wohl auch nichts mehr dran ändern.

Heiraten genau das Gleiche, ich sehe da keinen tieferen Sinn dahinter und statistisch gesehen geht es sowieso in die Hose. Wenn mir da meine Freundin die Pistole auf die Brust setzen würde, würde ich ihr zum Auszug raten.

und wie alt ist deine Freundin? Wie steht sie zu Kindern?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Naja, das kommt jetzt bei euch so rüber, als wäre der einzige Sinn im Leben eines Menschen sich fortzupflanzen. Ich hab da irgendwie auch noch andere Ziele.

Das ganze Geld wird dir nichts bringen, wenn du dann am Ende alleine bist.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Stimme dir zu, daher auch die Frage welche Möglichkeiten bestehen dieses "lockerer" anzugehen.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ich finde diese Neu in Gruppen richtig schrecklich. Dort wird jede Frau, egal ob mit Freund, ohne Freund, verheiratet oder geschieden sofort angemacht. Dabei sieht man auch sofort den Trend: Stellt eine Frau eine Anfrage bzgl. Treffen, Hilfe bei irgendwas o Ä., dann springen die ganzen Typen sofort an. Wird die gleiche Anfrage von einem Mann gemacht, dann herrscht Totenstille. Finde ich sehr armselig sowas.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich glaube es geht auch nicht darum, dass niemand Kinder bekommt. Aber als Individuum kann man da ja schon einen unterschiedlichen Standpunkt haben.

Und aus der globalen Perspektive ist der Erhalt der Gesellschaft glaube ich mit weniger Kindern besser gewährleistet....

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Eine Gesellschaft erhältst du nicht indem niemand Kinder bekommt.
Insofern hilft der einzelne Kinderlose auch nicht mit eine Gesellschaft zu erhalten, auch wenn er sich das einbilden mag. Vor allem nicht unsere Karrieresingles ;)

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Klar, und weil du das so siehst, bleibst du auch erstmal drei Jahre für jedes Kind daheim. Sie sind es halt einfach wert.

Ach nee, Moment, das macht deine Frau/Freundin und du nimmst nur zwei Vatermonate und reduzierst vielleicht teilweise auf 80 %? Schämst du dich nicht, deine Zeit hedonistisch für sinnlosen Kram zu verschwenden? Du bequemer Loser!

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Und welche Ziele sollen das sein? Newsflash: deine Arbeit interessiert keinen Mensch ausser dir und wenn du Glück hast deinen Chef. Wenn du nicht gerade Elon Musk II bist wird sie auch keinen nachhaltigen messbaren Effekt auf irgendwas oder irgendwen haben. Du bist ersetzbar, so wie jeder andere auch. Geld anscheffeln ist sinnlos, will du es nicht mit in die Hölle nehmen kannst und du sowieso keine Nachkommen hast. Der Rest sind im Prinzip hedonistische Ziele, die auf Dauer auch nicht glücklich machen.

Das einzige was bleibt sind Kinder. Durch sie kannst du dazu beitragen, dass dieses Dreckloch "Welt" ein lebenswerterer Ort wird. Das haben deine Vorfahren schon tausende von Jahren vor dir gemacht und du willst aus Bequemlichkeit einfach aufgeben. Loser!

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Und welche Ziele sollen das sein? Newsflash: deine Arbeit interessiert keinen Mensch ausser dir und wenn du Glück hast deinen Chef. Wenn du nicht gerade Elon Musk II bist wird sie auch keinen nachhaltigen messbaren Effekt auf irgendwas oder irgendwen haben. Du bist ersetzbar, so wie jeder andere auch. Geld anscheffeln ist sinnlos, will du es nicht mit in die Hölle nehmen kannst und du sowieso keine Nachkommen hast. Der Rest sind im Prinzip hedonistische Ziele, die auf Dauer auch nicht glücklich machen.

Das einzige was bleibt sind Kinder. Durch sie kannst du dazu beitragen, dass dieses Dreckloch "Welt" ein lebenswerterer Ort wird. Das haben deine Vorfahren schon tausende von Jahren vor dir gemacht und du willst aus Bequemlichkeit einfach aufgeben. Loser!

Du gehst von deiner Situation aus(?) Bin selbsständig und arbeite für große TechKonzerne. Mir geht es nicht ums Geld. Ich bin nicht unerheblich an Dingen mitbeteiligt, die du vermutlich jeden Tag benutzt. Da habe ich natürlich einen anderen Bezug zur Sinnhaftigkeit und Nachhaftigkeit meiner Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

In der europäischen Gesellschaft sicher nicht.
Wenn du für Afrika sprichst, dann ja.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Ich glaube es geht auch nicht darum, dass niemand Kinder bekommt. Aber als Individuum kann man da ja schon einen unterschiedlichen Standpunkt haben.

Und aus der globalen Perspektive ist der Erhalt der Gesellschaft glaube ich mit weniger Kindern besser gewährleistet....

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Bin selbsständig und arbeite für große TechKonzerne. Mir geht es nicht ums Geld. Ich bin nicht unerheblich an Dingen mitbeteiligt, die du vermutlich jeden Tag benutzt.

Klingt interessant. Was für Dinge gehören dazu?

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Denke da immer an die Szene aus Ironman 1, wo der typ den Tony Stark fragt, ob er Familie hat und dieser verneint. " Dann haben Sie also alles...Und doch nichts "

So schauts aus.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Das ganze Geld wird dir nichts bringen, wenn du dann am Ende alleine bist.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Klingt interessant. Was für Dinge gehören dazu?

Wahrscheinlich irgendeine schwachsinnige App, die keinen außerhalb der Nerd Filterblase interessiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

Hatte mal woanders geschrieben zu dem Thema. Bin über 30, Führungskraft, sechstelliges Grundgehalt, besitze mehrere Immobilien, aber bin Dauersingle. Es liegt eben an meinem starken Übergewicht, aber ich bin da schon dran das abzubauen und habe dabei sogar schon kleinere Erfolge. Des Weiteren werde ich Flirtkurse besuchen, weil es bei mir da hapert. Ich habe keinerlei Probleme mit Frauen zu kommunizieren, aber damit Frau mehr will, muss man eben flirten können und das kann ich nicht. Auf der Arbeit gibt es nur wenige Frauen und diese sind älter und verheiratet. Da ich viel arbeite, habe ich in der Freizeit nicht so viele Gelegenheiten Frauen kennen zu lernen, zumal sehr viele in meinem Alter schon verheiratet sind und/oder Kinder haben. Ich bin eben keiner, der einfach per Zufall z.B. beim Einkaufen Frauen anquatschen kann und so Dates "klar" macht. Ich kenne einen, der das spielend kann. Er ist über 1,90 groß, schlank, typischer Frauentyp. Beruflich aber hat er komplett versagt. Bei ihm unterhalten sich die Frauen z.B. in einer Bar zumindestens, während es bei mir, wahrscheinlich wegen dem Aussehen, gleich einen Korb hagelt. Internet ist noch oberflächlicher und da haben Typen wie ich erst recht keine Chance. Aber von nichts kommt nichts, daher bin ich daran, das Übergewicht abzubauen, was auch gut für die Gesundheit ist. Wenn das alles nichts helfen sollte, schaue ich mich im Ausland um.

Gehen wir mal von keinem Trollpost aus:

Dann sollte es eigentlich bei dir keine Probleme geben.
Ist wie bei der Bewerbung, man braucht eine Eintrittskarte -
und erst dann wird man näher begutachtet.

Du hast deine Bestätigung über den Job - kannst also Selbstbewusstsein ausstrahlen.
Und das ist das wichtigste - auch wenn viele meinen es sei der Adonis Körper oder Geld.
Kann alles - aber es gehört auch Selbstbewusstsein dazu. Ausstrahlung - das ist das A und O.
Frauen zum Lachen bringen - Wohlfühlfaktor - Atmosphäre schaffen.

Du hast auch die finanziellen Möglichkeiten dich schick zu kleiden und auch mal die eine oder andere Dame
einzuladen ohne aufs Geld zu schauen. Das ist deine Eintrittskarte - du kommst ins Gespräch und
man lernt dich - deine Persönlichkeit kennen und schätzen.

Dann machst du noch ein bisschen Sport- eher für dich als für andere- das motiviert
und wirst du ausstrahlen.

Stell mich gerne als Wingman ein - wir machen Sport und gehen aus ;)

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2018:

Wahrscheinlich irgendeine schwachsinnige App, die keinen außerhalb der Nerd Filterblase interessiert.

Nö. Ich will in einem öffentlichen Forum nicht zu viel über mich schreiben, desshalb sorry für die vielleicht schwammig und misteriös klingende Antwort. ....

Ich bin an Hard- und Software Dingen beteiligt, die wesentlich sind für die Infrastruktur des Internets. Sobald du onlline gehst, benutz du es, auch wenn du dir dessen vermutlich nicht bewusst bist. Ist also keine App. Mit Apps hatte ich noch nie was zu tun.

Der Job macht einfach Spaß und ich denke das ist das wichtigste. Nichts ist schlimmer, als jeden Tag einer Tätigkeit nachzugehen, die man nicht leiden kann. Dann schreibt man vermutlich auch solche Posts, wie den, auf den ich ursprünglich geantwortet hatte.

Schöne Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Das Problem an 99% der männlichen Singles ist folgendes: SPOILER, vermeintlich "schlechtes" Aussehen ist es nicht!

Wie oft schafft ihr Situationen, in denen ihr neue Frauen kennenlernen könnt? Wie groß ist euer (aktiver!) Freundeskreis? Die Beantwortung dieser Fragen erklärt alles. Warum es klappt und warum nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Kann man auch ganz anders sehen. Ich habe immer das Gefühl, mit Steuerklasse I die Familien zu subventionieren!

WiWi Gast schrieb am 05.10.2018:

Aus einer Gesellschaftskritischen Sicht muss man auch sagen, dass Menschen ohne Kinder sich wirklich von der Allgemeinheit aushalten lassen. Ein Beispiel wäre z.B. die Rentenzahlungen. Die bezieht jemand von jungen Menschen, hat aber keinen Teil dazu beigetragen diese Säule aufrecht zu halten. Wenn man auch überlegt was ein Mensch wirtschaftlich im Leben leistet oder an Steuern zahlt. Der Staat bzw. die Gesellschaft kriegen ein Vielfaches wieder und die Eltern bleiben auf den Kosten hängen. Das bisschen Kindergeld/Subventionen kompensiert das Ganze nicht Ansatzweise. Was tut man nicht gerne für die Allgemeinheit. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Die Wirklichkeit sieht total anders aus. Selbstbewusstsein hat auch mit körperlicher Fitness zu tun. Frauen haben im Unterbewusstsein bestimmte Kriterien, nach denen Sie einem Mann eine Chance geben oder aber nicht. Status bzgl. Beruf / Geld ist nur ein Kriterium von vielen. Wenn aber die Attraktivität (also die äußerliche Erscheinung) nicht positiv empfunden wird, werden die Frauen nicht anbeißen. Meine eigene Erfahrung!! Auf Internet-Partnerbörsen hat man die Möglichkeit, Suchkriterien wie bei einem Auto oder einer Immobilie einzugeben. Auf dieser Basis erscheint eine Auswahl an Kandidaten. Aus diesem Grund geben Männer z.B. schon mal an, dass sie 1,80 groß wären, obwohl sie nur ein 1,75 sind. 1,80 ist bei den Frauen ein beliebter Grenzwert. Wer nur mit Beruf/Geld zu glänzen vermag, kann sich gleich in Osteuropa umsehen!

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.01.2018:

Gehen wir mal von keinem Trollpost aus:

Dann sollte es eigentlich bei dir keine Probleme geben.
Ist wie bei der Bewerbung, man braucht eine Eintrittskarte -
und erst dann wird man näher begutachtet.

Du hast deine Bestätigung über den Job - kannst also Selbstbewusstsein ausstrahlen.
Und das ist das wichtigste - auch wenn viele meinen es sei der Adonis Körper oder Geld.
Kann alles - aber es gehört auch Selbstbewusstsein dazu. Ausstrahlung - das ist das A und O.
Frauen zum Lachen bringen - Wohlfühlfaktor - Atmosphäre schaffen.

Du hast auch die finanziellen Möglichkeiten dich schick zu kleiden und auch mal die eine oder andere Dame
einzuladen ohne aufs Geld zu schauen. Das ist deine Eintrittskarte - du kommst ins Gespräch und
man lernt dich - deine Persönlichkeit kennen und schätzen.

Dann machst du noch ein bisschen Sport- eher für dich als für andere- das motiviert
und wirst du ausstrahlen.

Stell mich gerne als Wingman ein - wir machen Sport und gehen aus ;)

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

IP-Plattform / Plattformsteuerung? Seit wann sind da Einzelkämpfer tätig???

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Nö. Ich will in einem öffentlichen Forum nicht zu viel über mich schreiben, desshalb sorry für die vielleicht schwammig und misteriös klingende Antwort. ....

Ich bin an Hard- und Software Dingen beteiligt, die wesentlich sind für die Infrastruktur des Internets. Sobald du onlline gehst, benutz du es, auch wenn du dir dessen vermutlich nicht bewusst bist. Ist also keine App. Mit Apps hatte ich noch nie was zu tun.

Der Job macht einfach Spaß und ich denke das ist das wichtigste. Nichts ist schlimmer, als jeden Tag einer Tätigkeit nachzugehen, die man nicht leiden kann. Dann schreibt man vermutlich auch solche Posts, wie den, auf den ich ursprünglich geantwortet hatte.

Schöne Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 08.10.2018:

IP-Plattform / Plattformsteuerung? Seit wann sind da Einzelkämpfer tätig???

Es gibt auch noch andere Dinge.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2018:

Schöne Grüße

antworten
Quantor1

Re: Ü30 und noch Single

Viele Ansichten hier empfinde ich als extrem unverständlich.

Wenn man bedenkt wie überbevölkert die Welt ist (und neben dem Ressourcenverbrauch auch i.d.R. der Verbrauch tierischer Produkte und somit tierleid gefördert wird) ist es schon erstmal fraglich, wie sinnvoll es ist sich zu reproduzieren. Wenn man dann weiterhin bedenkt, wie viele Kinder es auf der Welt gibt, die keine Eltern haben (also einen mehrwert daraus ziehen würden, wenn man sie adoptieren würde, anstatt selbst Kinder zu zeugen) halte ich es schon für sehr fraglich ob das wirklich so selbstlos ist, Kinder zu zeugen.

Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich weder interesse an Karriere habe (wozu auch? komme mit sehr wenig Geld klar und mein Selbstbewusstsein ist auch so super) noch an Familie&Kinder habe und dennoch extrem zufrieden bin, ziemlich erstaunlich wie eindimensional die meisten Menschen denken.

Die evolutionäre Betrachtung wirkt ohnehin ziemlich sinnfrei. Der Darwinismus umfasst eben einige Anpassungsmechanismen (Überlebensinstinkt, Freude an Essen/Sex/Sozialem etc.) die dazu geführt haben, dass sich gewisse Eigenschaften (z.B. die Freude an Kindern) in höheren Ausmaß an die Folgegenerationen vererbt wurden.
darauf basierend zu bewerten, ob es nun sinnvoll oder nicht sinnvoll ist, Kinder zu zeugen, wirkt nicht gerade übermäßig reflektiert

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Quantor1 schrieb am 08.10.2018:

Viele Ansichten hier empfinde ich als extrem unverständlich.

Wenn man bedenkt wie überbevölkert die Welt ist (und neben dem Ressourcenverbrauch auch i.d.R. der Verbrauch tierischer Produkte und somit tierleid gefördert wird) ist es schon erstmal fraglich, wie sinnvoll es ist sich zu reproduzieren. Wenn man dann weiterhin bedenkt, wie viele Kinder es auf der Welt gibt, die keine Eltern haben (also einen mehrwert daraus ziehen würden, wenn man sie adoptieren würde, anstatt selbst Kinder zu zeugen) halte ich es schon für sehr fraglich ob das wirklich so selbstlos ist, Kinder zu zeugen.

Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich weder interesse an Karriere habe (wozu auch? komme mit sehr wenig Geld klar und mein Selbstbewusstsein ist auch so super) noch an Familie&Kinder habe und dennoch extrem zufrieden bin, ziemlich erstaunlich wie eindimensional die meisten Menschen denken.

Die evolutionäre Betrachtung wirkt ohnehin ziemlich sinnfrei. Der Darwinismus umfasst eben einige Anpassungsmechanismen (Überlebensinstinkt, Freude an Essen/Sex/Sozialem etc.) die dazu geführt haben, dass sich gewisse Eigenschaften (z.B. die Freude an Kindern) in höheren Ausmaß an die Folgegenerationen vererbt wurden.
darauf basierend zu bewerten, ob es nun sinnvoll oder nicht sinnvoll ist, Kinder zu zeugen, wirkt nicht gerade übermäßig reflektiert

Wow, so viel Text nur um zu sagen dass du das geschriebene nicht verstanden hast. Es ging hier um keine globale Betrachtung sondern um eine Betrachtung innerhalb Deutschlands. Global gesehen haben wir eh einen zu geringen Anteil und haben auch nicht das Bevölkerungswachstum sondern einen Rückgang. Innerhalb Deutschlands haben wir aber das massive Problem das wir unsere Bveölkerungsanzahl aus eigener Kraft nicht halten können, sondern die Bevölkerung importieren müssen (Flüchtlinge). Dieser Trade Off funktioniert nur bedingt. Unser ganzes System ist aber darauf ausgebaut dass die jüngere Generation die ältere durch bringt, das geht von der Rentenversicherung, Krankenversicherung bis hin zu allem anderen. Natürlich versorgen somit die Familien mit Kindern, die Leute ohne Nachwuchs. Das ist Fakt. Natürlich ist es eine gute Sache Kinder zu adoptieren, ohne Frage. Das führt aber wieder in eine andere Richtung und löst nicht unsere Probleme. Das Argument mit StK 1 ist hoffentlich nicht ernst gemeint...

antworten
Nata

Re: Ü30 und noch Single

Ich komme aus Osteuropa, Russland, und es mir wirklich leid, dass so viele schlechte Stereotypen über russische Frauen gibt. Wir suchen nicht nach Geld, sondern nach Männlichkeit und Care, damit wir uns feminin fühlen. Männlichkeit bedeutet: einen Tür auf machen, beim Bus ausstieg Hand geben, schwere Sachen tragen, helfen uns eine Jacke anzuziehen, uns für Kaffee einladen, Komplimente machen usw.
Im Austausch geben wir ganz viel: wir bekleiden uns für unseren Mann, wir kochen, wir sind treu, und wir schätzen gutes Verhältnis. Es wird nie passieren, dass mein Mann nach der Arbeit nach Hause kommt und es gibt nichts zu essen.
Aber viele Deutsche Männer haben Angst von osteuropäischen Frauen, sogar wenn wir gut ausgebildet sind und auch einen vernünftigen Job haben. Es finde ich Schade.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Nata schrieb am 09.10.2018:

Ich komme aus Osteuropa, Russland, und es mir wirklich leid, dass so viele schlechte Stereotypen über russische Frauen gibt. Wir suchen nicht nach Geld, sondern nach Männlichkeit und Care, damit wir uns feminin fühlen. Männlichkeit bedeutet: einen Tür auf machen, beim Bus ausstieg Hand geben, schwere Sachen tragen, helfen uns eine Jacke anzuziehen, uns für Kaffee einladen, Komplimente machen usw.
Im Austausch geben wir ganz viel: wir bekleiden uns für unseren Mann, wir kochen, wir sind treu, und wir schätzen gutes Verhältnis. Es wird nie passieren, dass mein Mann nach der Arbeit nach Hause kommt und es gibt nichts zu essen.
Aber viele Deutsche Männer haben Angst von osteuropäischen Frauen, sogar wenn wir gut ausgebildet sind und auch einen vernünftigen Job haben. Es finde ich Schade.

Osteuropäische Frauen stehen auf Siegertypen und männliche Charaktere. Da kann der weichgespülte Schoßhund-Deutsche nichts entgegensetzen. Mach dir keinen Kopf.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich bin an Hard- und Software Dingen beteiligt, die wesentlich sind für die Infrastruktur des Internets.
...
Der Job macht einfach Spaß und ich denke das ist das wichtigste.

Gibt es keine interessanten Frauen auf Fachkongressen, Tagungen oder Messen?
Wär doch prima, wenn sie ähnliche (berufliche) Interessen hat, wenn sonst wenig Zeit für Hobbies bleibt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Unsinn. Osteuropäische und vor allem russische Frauen haben einen exzellenten Ruf weltweit. Gebildet, eloquent, oftmals interessante Persönlichkeiten, feminin, und sehr hübsch. Das ist man in Deutschland halt nicht gewohnt. Wie ein Vorposter richtig feststellte, in Deutschland gibt es einfach extrem viele weichgespülte Männer dank feministischer Propaganda. Von denen willst du eh nichts.

Nata schrieb am 09.10.2018:

Ich komme aus Osteuropa, Russland, und es mir wirklich leid, dass so viele schlechte Stereotypen über russische Frauen gibt. Wir suchen nicht nach Geld, sondern nach Männlichkeit und Care, damit wir uns feminin fühlen. Männlichkeit bedeutet: einen Tür auf machen, beim Bus ausstieg Hand geben, schwere Sachen tragen, helfen uns eine Jacke anzuziehen, uns für Kaffee einladen, Komplimente machen usw.
Im Austausch geben wir ganz viel: wir bekleiden uns für unseren Mann, wir kochen, wir sind treu, und wir schätzen gutes Verhältnis. Es wird nie passieren, dass mein Mann nach der Arbeit nach Hause kommt und es gibt nichts zu essen.
Aber viele Deutsche Männer haben Angst von osteuropäischen Frauen, sogar wenn wir gut ausgebildet sind und auch einen vernünftigen Job haben. Es finde ich Schade.

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Ein KPMGler

Re: Ü30 und noch Single

[ ] Du hast das deutsche Steuersystem verstanden und weißt daher, dass Steuerlast und Steuerklasse nix miteinander zu tun haben

[x] Was? Bahnhof? Echt jetzt?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2018:

Kann man auch ganz anders sehen. Ich habe immer das Gefühl, mit Steuerklasse I die Familien zu subventionieren!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 08.10.2018:

Natürlich versorgen somit die Familien mit Kindern, die Leute ohne Nachwuchs. Das ist Fakt. Natürlich ist es eine gute Sache Kinder zu adoptieren, ohne Frage. Das führt aber wieder in eine andere Richtung und löst nicht unsere Probleme. Das Argument mit StK 1 ist hoffentlich nicht ernst gemeint...

Warum sollte das nicht ernst gemeint sein? Was glaubst du denn wer die Infrastruktur finanziert die deine Kinder benutzen? Wer deren Kindergeld bezahlt? Und wer deren Krankenversicherung gegenfinanziert? Oder die Mütterrente? Das Wohnkindergeld? Die steuerlichen Vorteile wie Freibeträge? Eltern reduzieren die Diskussion immer gerne auf die Zeit wenn ihre Kinder etwas zur Gesellschaft beitragen. In den ersten 18 Jahren liegen Sie der Gesellschaft allerdings auf der Tasche und vor allem den Leuten in Steuerklasse 1, die selbst keine Kinder haben. Da finde ich es nur fair wenn Sie in den letzten 18 Jahren meines Lebens ein bisschen davon zurück geben.

Zumal die Diskussion ohnehin müßig ist. Bis die Leute die hier hauptsächlich posten (zwischen 18 und 40 Jahre alt) in Rente gehen, wurde das System vermutlich längst reformiert oder abgeschafft. Da greift das Argument mit den Kindern die die Rentner retten vielleicht gar nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Bezüglich des Imports jüngerer Leute in unserem Fall hauptsächlich Flüchtlinge. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema, das Ganze funktioniert nur wenn diejenigen die kommen, auf dem gleichen Einkommens-Level liegen wie die die schon da sind und ergänzt werden soll.

Andere Länder arbeiten konsequent nach diesem Ansatz (Australien, Kanada, Schweiz) da funktioniert das Konzept auch, aber bei uns ist das aktuell eine einzige Ressourcen-Vernichtung.

Ich persönlich möchte auch keine Kinder.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Man kann das Thema auch auf Männer vs. Frauen ausweiten. Es gibt aus Australien zwei Untersuchungen die beide zu dem Schluss kommen, dass Männer von ihren Steuern nie einen positiven ROI haben während Frauen fast nie einen positiven Beitrag über ihre Steuern leisten sprich sie Kosten mehr als was sie einbringen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Warum sollte das nicht ernst gemeint sein? Was glaubst du denn wer die Infrastruktur finanziert die deine Kinder benutzen? Wer deren Kindergeld bezahlt? Und wer deren Krankenversicherung gegenfinanziert? Oder die Mütterrente? Das Wohnkindergeld? Die steuerlichen Vorteile wie Freibeträge? Eltern reduzieren die Diskussion immer gerne auf die Zeit wenn ihre Kinder etwas zur Gesellschaft beitragen. In den ersten 18 Jahren liegen Sie der Gesellschaft allerdings auf der Tasche und vor allem den Leuten in Steuerklasse 1, die selbst keine Kinder haben. Da finde ich es nur fair wenn Sie in den letzten 18 Jahren meines Lebens ein bisschen davon zurück geben.

Zumal die Diskussion ohnehin müßig ist. Bis die Leute die hier hauptsächlich posten (zwischen 18 und 40 Jahre alt) in Rente gehen, wurde das System vermutlich längst reformiert oder abgeschafft. Da greift das Argument mit den Kindern die die Rentner retten vielleicht gar nicht mehr.

Du hast den Unterschied zwischen Stk 1 und die Zusammenveranlagung unter Verheirateten/Lebenspartnern nicht verstanden. Es ist nicht so als wären sie besser gestellt, sie sind De Facto einfach nur eine Lebens- bzw. Wohngemeinschaft und werden somit den Einzelpersonen gleich gestellt. Stell dir folgendes Szenario vor: Du hast als Familie A ein Einkommen von 50k bei beiden Eltern/Ehegatten und bist Stk 1, dann gibt es Familie B mit 2 Kindern wo der Vater 70k und die Mutter 30k verdient, ebenfalls Stk 1 aber mit einer viel höheren Steuerbelastung. Wäre jetzt die Zusammenveranlagung im Sinne der Gleichstellung bei einer Lebensgemeinschaft richtig? Ja, auf jeden Fall. Denn man teilt alles, von den Kosten bis zu dem Vermögen und warum sollte man jetzt nicht auch das steuerliche Einkommen gleich werten. Die Leute tun immer so als wäre Zusammenveranlagung ein Vorteil aber dabei schafft es erstmal nur Gerechtigkeit.

Ohnehin hat die Steuerklasse ja auch erstmal gar nichts mit den Kindern zu tun, denn man kann Kinder haben und trotzdem hat man das Recht auf Zusammenveranlagung nicht. De Facto ist auch schon die Aussage man würde als Stk 1 die Kinder anderer durch füttern vollkommen falsch. Was aber richtig ist, dass ein Teil der Steuern unabhängig von allen Besonderheiten dafür genutzt wird. Trotz alle dem steht es immer noch in keinem Verhältnis. Jeder weiß was ein Kind den Eltern bis zum 18. Lebensjahr (da ist ja nicht schon immer Schluss) kostet, was man All In dafür als Unterstützung bekommt und was es später als Beitragszahler leistet. Man denke nur an eingeschränkte Karrieremöglichkeiten, Kindererziehungszeiten oder nicht arbeitende Elternteile. Wäre es eine Gewinnrechnung, dann würde doch jeder so viele Kinder wie möglich machen. Natürlich könnte es in gewissen Ausnahmen eine minimale Gewinnrechnung sein wie zb Hartz 4 (höherer Satz) oder Beamte (Kinderzuschlag). Wir sollten die Eltern als höchstes Mitglied der Gesellschaft dementsprechend den nötigen Respekt gegenüber bringen. Denn schließlich machen sie das wofür die meisten nicht die Verantwortung übernehmen möchten oder schlicht nicht das Geld bezahlen wollen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ohje hier sind ja extrem viele verbitterte Karrieristen unterwegs, die außer einem dicken Gehalt und einem Stauts (den außer in euren Kreisen keinen intressiert) nichts erreicht haben.
Ist doch traurig, wenn zu eurer Beerdigung keiner kommt, ihr außer im Büro zu ackern nichts Werthaltiges erschaffen habt.
Der Sinn des Lebens ist übrigens defintiv die Fortpflanzung, denn nichts anderes geschieht mit der Erde seit Milliarden von Jahren. Wenn ihr wirklich glaubt, dass eur Leben in der Erdgeschichte auch nur die winzigste Bedeutung hat, dann seid ihr größenwahnsinnig!

Bin übrigens selbst erfolgreicher Berater mit sechstelligem Gehalt, aber sehe nicht den Sinn des Lebens im arbeiten und buckeln. Man ermöglicht sich hiermit nur schöne Dinge.

Happiness is only real when shared.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

...
Bin übrigens selbst erfolgreicher Berater mit sechstelligem Gehalt, aber sehe nicht den Sinn des Lebens im arbeiten und buckeln. Man ermöglicht sich hiermit nur schöne Dinge.

Happiness is only real when shared.

Wieso nur sechsstellig?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Ohje hier sind ja extrem viele verbitterte Karrieristen unterwegs, die außer einem dicken Gehalt und einem Stauts (den außer in euren Kreisen keinen intressiert) nichts erreicht haben.
Ist doch traurig, wenn zu eurer Beerdigung keiner kommt, ihr außer im Büro zu ackern nichts Werthaltiges erschaffen habt.
Der Sinn des Lebens ist übrigens defintiv die Fortpflanzung, denn nichts anderes geschieht mit der Erde seit Milliarden von Jahren. Wenn ihr wirklich glaubt, dass eur Leben in der Erdgeschichte auch nur die winzigste Bedeutung hat, dann seid ihr größenwahnsinnig!

Bin übrigens selbst erfolgreicher Berater mit sechstelligem Gehalt, aber sehe nicht den Sinn des Lebens im arbeiten und buckeln. Man ermöglicht sich hiermit nur schöne Dinge.

Happiness is only real when shared.

Als Karrierist möchte ich mich auch nicht bezeichnen, in 95% aller Arbeitswochen gehe ich pünktlich nach Hause und habe +-0 Überstunden.

Das Gehalt ist ebenfalls 6stellig und einen dickeren Mercedes hat mir die Firma auch vor die Türe gestellt, trotzdem weiß ich anderes mit meiner Zeit anzufangen, als mich 30 Jahre lang um ein Kind zu kümmern.

Ich möchte spontan und frei über meine Freizeit und Ressourcen verfügen können.
Ein Kleinkind löst bei mir keinerlei Emotionen aus, ich bin höchstens genervt, wenn es anfängt zu schreien.

Ob irgendwer am Grab steht, ist mir egal tot ist tot.
Ich erhebe keinerlei Anspruch darauf, dass das was ich mache irgendwie sinnvoll sein muss solange ich dabei meinen Spaß habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2018:

Warum sollte das nicht ernst gemeint sein? Was glaubst du denn wer die Infrastruktur finanziert die deine Kinder benutzen? Wer deren Kindergeld bezahlt? Und wer deren Krankenversicherung gegenfinanziert? Oder die Mütterrente? Das Wohnkindergeld? Die steuerlichen Vorteile wie Freibeträge? Eltern reduzieren die Diskussion immer gerne auf die Zeit wenn ihre Kinder etwas zur Gesellschaft beitragen. In den ersten 18 Jahren liegen Sie der Gesellschaft allerdings auf der Tasche und vor allem den Leuten in Steuerklasse 1, die selbst keine Kinder haben. Da finde ich es nur fair wenn Sie in den letzten 18 Jahren meines Lebens ein bisschen davon zurück geben.

Zumal die Diskussion ohnehin müßig ist. Bis die Leute die hier hauptsächlich posten (zwischen 18 und 40 Jahre alt) in Rente gehen, wurde das System vermutlich längst reformiert oder abgeschafft. Da greift das Argument mit den Kindern die die Rentner retten vielleicht gar nicht mehr.

Das System absolut nicht verstanden. Wer finanziert denn deine Rente später? Aus meiner Sicht müssten Kinderlose einen deftigen Abschlag in der Rente bekommen oder noch wesentlich mehr Steuern bezahlen. Von der monetären Seite zahlt eine Familie weit über T€ 100 ein Kind großzuziehen. Dazu kommt natürlich noch der Gehaltsverzicht eines Partners in der Regel. Darüber hinaus kostet es viel Energie. Ich will gar nicht jammern, denn ich mache das mit größtmöglichen Einsatz und mit großer Freude.

Hier davon zu reden, dass Kinder einer Gesellschaft auf der Tasche liegen, finde ich extrem abstoßend. Aber möglicherweise der Zeitgeist einer reinen Egogesellschaft.

Das Perverse ist doch, dass unser Land immer kinderfeindlicher wird. Wir sollten nach Norwegen oder Schweden schauen. Familien haben dort einen ganz anderen Stellenwert. Da gilt derjenige als asozial, der noch um 18 Uhr im Büro hockt. Warum? Weil er nicht für seine Familie da ist, weil er keinem Ehrenamt nachgehen kann und somit wertlos für die Gesellschaft ist.

Noch eine Frage: Wer finanziert eigentlich dein Studium und die damit verbundenen Vergünstigungen?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Ohje hier sind ja extrem viele verbitterte Karrieristen unterwegs, die außer einem dicken Gehalt und einem Stauts (den außer in euren Kreisen keinen intressiert) nichts erreicht haben.
Ist doch traurig, wenn zu eurer Beerdigung keiner kommt, ihr außer im Büro zu ackern nichts Werthaltiges erschaffen habt.
Der Sinn des Lebens ist übrigens defintiv die Fortpflanzung, denn nichts anderes geschieht mit der Erde seit Milliarden von Jahren. Wenn ihr wirklich glaubt, dass eur Leben in der Erdgeschichte auch nur die winzigste Bedeutung hat, dann seid ihr größenwahnsinnig!

Bin übrigens selbst erfolgreicher Berater mit sechstelligem Gehalt, aber sehe nicht den Sinn des Lebens im arbeiten und buckeln. Man ermöglicht sich hiermit nur schöne Dinge.

Happiness is only real when shared.

Absolut meine Meinung. Es interessiert keinen Mensch, ob du Partner einer Großkanzlei, Landwirt, Rockstar oder Hebamme bist. Das was wirklich zählt sind Beziehungen, Familie, Kinder. Und das wird immer weniger. Deshalb sind wahrscheinlich soviele Ü30 noch Single.

Ich lerne von meinen kleinen Töchtern extrem viel. Unbändige Neugierde, Hinfallen und immer wieder Aufstehen und vorallem Unbefangenheit. Ein Kind interessiert es nicht, ob du ein armer Schlucker oder ein reicher Fuzzy bist, ob deine Hautfarbe schwarz oder weiß ist, ob du krank oder gesund bist. Deshalb bereichern Kinder eine jede Gesellschaft.

Und deshalb ist eine Hamsterradkarriere im Grunde ein Resultat von Erziehung und gesellschaftlicher Indoktrinierung. Es ist das Resultat von Leistungsdruck und der Orientierung an Äußerlichkeiten. Menschen mit einer schwachen Persönlichkeit kaufen teure Dinge, die sie nicht brauchen, um Menschen zu imponieren, die sie nicht mögen. Das Muster sieht man immer und immer wieder.

Für mich gab es nur einen Weg: Unternehmer werden. Bereue ich heute keine Sekunde.

Peace!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ein Posting mit der Job interessiert niemanden anzufangen und dann mit deshalb bin ich Unternehmer zu beenden, ist argumentativ auch nicht so wirklich überzeugend.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

"Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt."

"Eine ganze Generation zapft Benzin, räumt Tische ab und schuftet als Schreibtischsklaven. Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen."

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Als Karrierist möchte ich mich auch nicht bezeichnen, in 95% aller Arbeitswochen gehe ich pünktlich nach Hause und habe +-0 Überstunden.

Das Gehalt ist ebenfalls 6stellig und einen dickeren Mercedes hat mir die Firma auch vor die Türe gestellt, trotzdem weiß ich anderes mit meiner Zeit anzufangen, als mich 30 Jahre lang um ein Kind zu kümmern.

Ich möchte spontan und frei über meine Freizeit und Ressourcen verfügen können.
Ein Kleinkind löst bei mir keinerlei Emotionen aus, ich bin höchstens genervt, wenn es anfängt zu schreien.

Ob irgendwer am Grab steht, ist mir egal tot ist tot.
Ich erhebe keinerlei Anspruch darauf, dass das was ich mache irgendwie sinnvoll sein muss solange ich dabei meinen Spaß habe.

Genau das spiegelt die Fehlentwicklung der Gesellschaft wider. Es gibt nur noch Egomanen. Ich, ich, ich und dann nochmal ich. Freizeit, Lifestyle und Work-Life-Balance zählt. Der Ausfluss einer weichgespülten Generation, die in vollständiger Sicherheit und Wohlstand groß geworden ist. Ich gehöre übrigens auch zu dieser Generation.

Du kannst froh sein, dass deine Eltern nicht so gedacht haben, wie du. Kinder haben es erst ermöglicht, dass du jetzt in so einer komfortablen Lage bist. Aber lasse deinem Ego ruhig freien Lauf. Spätestens in 10, 20 Jahren holt es jeden ein. Es gibt kaum mehr einen Solidargedanken, vielleicht ein Ehrenamt, etwas was der Gesellschaft Nutzen bringt.

Die Entwicklung ist in der Tat ekelerregend. Aber eventuell bist du auch einfach noch unreif, was ich dir eher wünschen würde, als dass deine Aussagen deinen Charakter widerspiegeln.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

"Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt."

"Eine ganze Generation zapft Benzin, räumt Tische ab und schuftet als Schreibtischsklaven. Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen."

Da zitiert jemand den besten Film der Welt. Chapeau!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Rein finanziell und moralisch betrachtet wäre es richtig wenn Menschen mit wenig bzw keinen Kindern mehr Steuern bzw Sozialabgaben zahlen. Um die 20% als es aktuell sind, erscheinen fair. Es müsste wiederum aber auch so sein, das sich nicht Familien daran bereichern, denen es einfach nur ums Kinder machen geht und keine Lust haben auf Arbeit, sprich sogenannte Hartzer Familien. Also wäre vllt ein größerer Steuerfreibetrag pro Kind sinnvoll.

Ich verstehe selbst als Familienvater die Leute, die sich sagen ich möchte keine Kinder. Ich finde das vollkommen in Ordnung und das ist eine Lebenseinstellung wie jede andere auch. Ich finde es aber nicht in Ordnung zu sagen, ich möchte keine Kinder um so viel Geld wie möglich zu verdienen und das ich mich an den Kindern anderer Menschen bereichern kann. Das finde ich ist eine schäbige Einstellung.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Genau das spiegelt die Fehlentwicklung der Gesellschaft wider. Es gibt nur noch Egomanen. Ich, ich, ich und dann nochmal ich. Freizeit, Lifestyle und Work-Life-Balance zählt. Der Ausfluss einer weichgespülten Generation, die in vollständiger Sicherheit und Wohlstand groß geworden ist. Ich gehöre übrigens auch zu dieser Generation.

Du kannst froh sein, dass deine Eltern nicht so gedacht haben, wie du. Kinder haben es erst ermöglicht, dass du jetzt in so einer komfortablen Lage bist. Aber lasse deinem Ego ruhig freien Lauf. Spätestens in 10, 20 Jahren holt es jeden ein. Es gibt kaum mehr einen Solidargedanken, vielleicht ein Ehrenamt, etwas was der Gesellschaft Nutzen bringt.

Die Entwicklung ist in der Tat ekelerregend. Aber eventuell bist du auch einfach noch unreif, was ich dir eher wünschen würde, als dass deine Aussagen deinen Charakter widerspiegeln.

Du sprichst von einer ekelerregenden Fehlentwicklung, nur weil nicht jeder deine Lebensvorstellung teilt? Das finde ich eine ziemlich arrogante Lebenseinstellung. Glaube nicht, dass du mit deinen 2-3 Kindern mehr zur Gesellschaft beiträgst als jemand, der sein Leben alleine lebt und gerne konsumiert. Wenn dich dein konservativ idealtypisches Leben glücklich macht, dann freut mich das für dich. Du solltest aber niemandem deine antiquierte Einstellung aufzwängen. Die pseudomoralische Überlegenheit halte ich auch für eine ekelerregende Entwicklung.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ziemlich traurig wie manch einer vereinsamt...

Ich möchte keinen verurteilen, denn jeder soll selber entscheiden ob er eine Familie will oder nicht. Ich denke, dass die Menschen, die keine Familie wollen eher in kühlen Verhältnissen aufgewachsen sind.

Eines sollte man aber bedenken: Wir waren alle mal Kinder und sind doch froh darum, dass unsere Eltern sich für uns entschieden haben. Warum sollten wir nicht auch anderen Menschen diese Chance geben?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich kann absolut nicht nachvollziehen warum die Diskussion über "Kinder: Ja / Nein?" immer so einseitig geführt wird. Es gibt Menschen die können mit Kindern nun einmal nichts anfangen. Will man wirklich das ein Kind von Jemandem groß gezogen wird, der eigentlich kein Kind wollte? Hat mal Jemand darüber nachgedacht, was man dem Kind damit eigentlich antut?

Und wo kommt eigentlich diese Schwarz-/ Weiß-Ansicht her, dass Menschen entweder Familie haben und liebende Väter / Mütter sind, die sich für die Kinder aufopfern und die Gesellschaft voran bringen oder egoistische Machtmenschen sind, die außer ihrer Karriere sonst nichts im Leben erreicht haben? Wo sind denn da bitte die Zwischentöne? Glaubt ihr den Scheiß den ihr da schreibt eigentlich selbst? Man muss sich doch nur mal in diesem Forum umschauen und entdeckt jede Menge Väter die von "quality time" mit ihren Kindern faseln und damit meinen, dass sie die Kleinen kurz zwischen Abendessen und Zubettgehen mal zu Gesicht bekommen.

Und an Denjenigen der meinte die Frage stellen zu müssen "wer das Studium wohl finanziert hat":
Genau den Punkt wollte der Poster doch machen und Sie unterstreichen die Aussage noch. Bevor ihr Kind auch nur Irgendetwas zur Gesellschaft beigetragen hat, kostet es die Gesellschaft erstmal nur Geld. Ob nun Jemand mit Stk. 1 mehr zahlt oder nicht ist doch erstmal Gehoppst wie Gesprungen. Davon abgesehen muss ein Rentensystem, das auf einer nicht länger vorhandenen Demographie basiert schlichtweg einem anderen System weichen. Ich glaube, da werden wir in den nächsten 20 Jahren noch unser blaues Wunder erleben.

Einem Poster weiter oben kann ich auch nur Zustimmen:
Mir ist es völlig egal wer später an meinem Grab steht. Was für eine egozentrische Weltsicht muss man eigentlich haben, damit einem etwas Derartiges wichtig ist? Auf unsere selbstlosen Weltretter-Eltern kann das ja wohl nicht zutreffen. Die haben schließlich nur Kinder in die Welt gesetzt, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun...und für die eigene Altersvorsorge. Wenn da mal nicht das böse Erwachen kommt, wenn die Kinder im Alter selbst nur noch "quality time" für ihre Eltern haben.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Naja wenn man dem Thread glauben schenken darf, dann leistet nur derjenige der 5 Söhne zeugt einen positiven Beitrag.
Natürlich müssen die auch alle fix mit Schule und Studium fertig werden, damit die auch mal einen positiven Beitrag leisten.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Du sprichst von einer ekelerregenden Fehlentwicklung, nur weil nicht jeder deine Lebensvorstellung teilt? Das finde ich eine ziemlich arrogante Lebenseinstellung. Glaube nicht, dass du mit deinen 2-3 Kindern mehr zur Gesellschaft beiträgst als jemand, der sein Leben alleine lebt und gerne konsumiert. Wenn dich dein konservativ idealtypisches Leben glücklich macht, dann freut mich das für dich. Du solltest aber niemandem deine antiquierte Einstellung aufzwängen. Die pseudomoralische Überlegenheit halte ich auch für eine ekelerregende Entwicklung.

Da hast du etwas falsch verstanden. Ekelerregend ist der heutzutage vorherrschende Egoismus. Du sprichst davon, dass es dir egal ist, ob du z.B. durch deine Tätigkeiten Sinn stiftest. Lieber Konsum und maximale Freiheit. Das Problem an dieser Entwicklung ist, dass es der Gesellschaft als Kollektiv eben schadet. Wenn jeder danach strebt, dann gibt es keine Solidarität mehr. Ich würde mir mehr Akzeptanz und einen höheren Stellenwert der Familie wünschen, mehr Ehrenamt, mehr Vereinsarbeit, mehr Engagement für die Gesellschaft. Jeder Mensch sollte sich mehr einbringen in die Gesellschaft. Wir alle haben diese Veranwortung. Nur diese möchte heute keiner mehr übernehmen. Jeder sucht nach der vermeintlichen maximalen Freiheit, maximalem Konsum und niemand möchte sich mehr festlegen. Das führt auf lange Sicht zu einer Vereinsamung und zu einer gewissen Verwahrlosung von sozialen Strukturen. Ferner schadet es massiv der Umwelt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Ziemlich traurig wie manch einer vereinsamt...

Ich möchte keinen verurteilen, denn jeder soll selber entscheiden ob er eine Familie will oder nicht. Ich denke, dass die Menschen, die keine Familie wollen eher in kühlen Verhältnissen aufgewachsen sind.

Eines sollte man aber bedenken: Wir waren alle mal Kinder und sind doch froh darum, dass unsere Eltern sich für uns entschieden haben. Warum sollten wir nicht auch anderen Menschen diese Chance geben?

Hatte eine Kindheit wie ich sie mir besser nicht vorstellen kann und meine Geschwister wollen auch Kinder. Die Familienverhältnisse waren so behütet, wie es eben mögich ist. Ich möchte trotzdem auf keinen Fall Kinder. Das würde bei mir einfach nicht passen und wäre für mich ein großes Opfer, während es anderen ja offenbar Erfüllung bringt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Ziemlich traurig wie manch einer vereinsamt...

Ich möchte keinen verurteilen, denn jeder soll selber entscheiden ob er eine Familie will oder nicht. Ich denke, dass die Menschen, die keine Familie wollen eher in kühlen Verhältnissen aufgewachsen sind.

Was denn nun, wollen Sie Niemanden verurteilen oder finden es doch "ziemlich traurig wie manch einer vereinsamt"?
Das kinderlose Ehepaar das vereinsamt müssen Sie mir erstmal zeigen. Meiner Erfahrung nach sind das sehr lebensfrohe Menschen mit aktivem Freundeskreis, zu dem selbstverständlich auch Eltern gehören. Meine Frau (wir sind kinderlos) nimmt sich z.B. ein Mal im Jahr Urlaub um als Ärztin in einem Land der dritten Welt kostenlos Menschen zu helfen. Ich spende regelmäßig für gute Zwecke wie z.B. die Krebsforschung. Was tun Sie und ihre Kinder denn so für die Gesellschaft? Oder hört ihre Selbstlosigkeit und Verantwortung für die Gesellschaft bei der Erziehung ihrer Kinder schon auf? Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht damit, dass die vielleicht irgendwann mal meine Rente zahlen. Das ist unbewiesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Da hast du etwas falsch verstanden. Ekelerregend ist der heutzutage vorherrschende Egoismus.

Die Welt macht es doch vor. Selbst Staaten verschreiben sich wieder stärker dem Egoismus. Siehe alleine die USA mit "America first". Es wird sich noch zeigen, ob das in einer globalisierten Welt nicht ein Eigentor wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Ich kann absolut nicht nachvollziehen warum die Diskussion über "Kinder: Ja / Nein?" immer so einseitig geführt wird. Es gibt Menschen die können mit Kindern nun einmal nichts anfangen. Will man wirklich das ein Kind von Jemandem groß gezogen wird, der eigentlich kein Kind wollte? Hat mal Jemand darüber nachgedacht, was man dem Kind damit eigentlich antut?

Und wo kommt eigentlich diese Schwarz-/ Weiß-Ansicht her, dass Menschen entweder Familie haben und liebende Väter / Mütter sind, die sich für die Kinder aufopfern und die Gesellschaft voran bringen oder egoistische Machtmenschen sind, die außer ihrer Karriere sonst nichts im Leben erreicht haben? Wo sind denn da bitte die Zwischentöne? Glaubt ihr den Scheiß den ihr da schreibt eigentlich selbst? Man muss sich doch nur mal in diesem Forum umschauen und entdeckt jede Menge Väter die von "quality time" mit ihren Kindern faseln und damit meinen, dass sie die Kleinen kurz zwischen Abendessen und Zubettgehen mal zu Gesicht bekommen.

Und an Denjenigen der meinte die Frage stellen zu müssen "wer das Studium wohl finanziert hat":
Genau den Punkt wollte der Poster doch machen und Sie unterstreichen die Aussage noch. Bevor ihr Kind auch nur Irgendetwas zur Gesellschaft beigetragen hat, kostet es die Gesellschaft erstmal nur Geld. Ob nun Jemand mit Stk. 1 mehr zahlt oder nicht ist doch erstmal Gehoppst wie Gesprungen. Davon abgesehen muss ein Rentensystem, das auf einer nicht länger vorhandenen Demographie basiert schlichtweg einem anderen System weichen. Ich glaube, da werden wir in den nächsten 20 Jahren noch unser blaues Wunder erleben.

Einem Poster weiter oben kann ich auch nur Zustimmen:
Mir ist es völlig egal wer später an meinem Grab steht. Was für eine egozentrische Weltsicht muss man eigentlich haben, damit einem etwas Derartiges wichtig ist? Auf unsere selbstlosen Weltretter-Eltern kann das ja wohl nicht zutreffen. Die haben schließlich nur Kinder in die Welt gesetzt, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun...und für die eigene Altersvorsorge. Wenn da mal nicht das böse Erwachen kommt, wenn die Kinder im Alter selbst nur noch "quality time" für ihre Eltern haben.

Ich kann dem in Teilen zustimmen. Was ich allerdings definitiv sehe ist, dass der gesellschaftliche Stellenwert der Familie nicht mehr derart hoch ist, wie vor einigen Jahrzehnten. Wir sollten uns ein Vorbild an den skandinavischen Ländern nehmen. Dort wird eben richtige Familienpolitik betrieben. Dort ist übrigens der Anteil von Doppelverdienern weitaus höher als bei uns trotz Kindern. Dort kommt erst die Familie und dann der Job.

Die Aussage mit dem Grab ist eine ziemlich unreife. Bin jetzt 35, mit 20 habe ich auch noch so gedacht. Was zählt mit zunehmendem Alter ist definitv eine intakte, starke Familie, enge Beziehungen und ein soziales Umfeld. Natürlich sind Kinder keine Garantie gegen Einsamkeit. Man muss Kinder frei lassen. Das ist doch überhaupt keine Frage. In meinem Familiensystem wohnen wir alle jedoch nah beieinander, besuchen uns regelmäßig und unterstützen uns. Damit meine ich meine eigene Familie mit Frau und zwei Kindern, meine Schwiegereltern, meine eigenen Eltern und meine Geschwister mit Kindern.
Der Zusammenhalt ist, auch aufgrund einiger Schicksalsschläge, enorm hoch. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Das ist Gold wert.

Bei der Aussage mit dem Grab ist natürlich die entscheidende Frage: Wie sah es vorher aus? War ich einsam oder eingebettet in ein intaktes familiäres Umfeld.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Natürlich war das mit Steuerklasse I ernst gemeint. Über die hohen Steuern werden auch die vielen Sozialleistungen für die Familien finanziert. Und auch die Renten werden mit diesen hohen Steuern zum Teil finanziert. "Bundeszuschuss".

WiWi Gast schrieb am 08.10.2018:

Quantor1 schrieb am 08.10.2018:
Unser ganzes System ist aber darauf ausgebaut dass die jüngere Generation die ältere durch bringt, das geht von der Rentenversicherung, Krankenversicherung bis hin zu allem anderen. Natürlich versorgen somit die Familien mit Kindern, die Leute ohne Nachwuchs. Das ist Fakt. Natürlich ist es eine gute Sache Kinder zu adoptieren, ohne Frage. Das führt aber wieder in eine andere Richtung und löst nicht unsere Probleme. Das Argument mit StK 1 ist hoffentlich nicht ernst gemeint...

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Es ist schon auffallend, mit welcher Aggression vor allem junge Eltern versuchen, andere Lebensmodelle als ihr eigenes herabzuwürdigen. Die Zitate und die Wortwahl hier sprechen für sich.

Da scheint bei manchem mit der Familiengründung noch viel mehr auf der Strecke zu bleiben, als der kinderlose Single befürchtet. Ein in sich ruhender, mit seinem Leben zufriedener Mensch äußert sich nicht in dieser Weise. Als Krönung werden diese Aussagen auch noch auf Kredit getroffen. Keiner von euch kann sagen, was aus dem Kind einmal wird. Welchen "Wert" (grauenhafte Wortwahl, die ihr hier einführt!) für die Gesellschaft es tatsächlich einmal haben wird. Ihr habt das viel weniger in der Hand, als ihr euch einredet.

Die Forderung, Kinderlose zu "bestrafen", fügt sich treffend in dieses Bild ein.
Menschen, die keine Kinder bekommen können, die eben nicht hetero sind oder auch schlicht Eltern, die ihr Kind verloren haben - allesamt kinderlos, also rauf mit den Steuern und runter mit der Rente! Oder werden die nach einer Gesinnungsprüfung ausgenommen und es soll nur die Dinks treffen, über die ihr euch so ärgert?

Und weil die "großen Fragen" schon Einzug gehalten haben:
Aber ja, wenn dieser Erde etwas fehlt, dann noch mehr Wohlstandskinder in den Industrienationen, die den Rest der Welt alleine durch die Befriedigung ihrer für selbstverständlich empfundenen alltäglichen Bedürfnisse hemmungslos ausbeuten.
Wer glaubt, Deutschland hat aufgrund seiner geringen Größe hieran nur einen geringen Anteil, dem ist mit keinem vernünftigen Argument mehr beizukommen. Und wer glaubt, die hübschen Windrädchen überall, die Jutebeutel, der Fair-Trade-Kaffee und die Unterschrift für den Hambacher Wald ändern daran irgendetwas, begeht schlicht Selbstbetrug. So kurzsichtig kann man nämlich gar nicht sein, das alles hier noch für ein dauerhaftes Modell zu halten. Unsere preisgekrönten Maßnahmen sind schlicht eine Verlangsamung von 250 auf 245 km/h auf dem Weg an die Mauer.

Die einzige Lösung heißt: drastisch weniger Menschen. Aber die stellt sich in absehbarer Zeit von selbst ein. Bis dahin, lasst uns über die Rentenhöhe für Kinderlose in 40 Jahren in der BRD streiten ...

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Was denn nun, wollen Sie Niemanden verurteilen oder finden es doch "ziemlich traurig wie manch einer vereinsamt"?
Das kinderlose Ehepaar das vereinsamt müssen Sie mir erstmal zeigen. Meiner Erfahrung nach sind das sehr lebensfrohe Menschen mit aktivem Freundeskreis, zu dem selbstverständlich auch Eltern gehören. Meine Frau (wir sind kinderlos) nimmt sich z.B. ein Mal im Jahr Urlaub um als Ärztin in einem Land der dritten Welt kostenlos Menschen zu helfen. Ich spende regelmäßig für gute Zwecke wie z.B. die Krebsforschung. Was tun Sie und ihre Kinder denn so für die Gesellschaft? Oder hört ihre Selbstlosigkeit und Verantwortung für die Gesellschaft bei der Erziehung ihrer Kinder schon auf? Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht damit, dass die vielleicht irgendwann mal meine Rente zahlen. Das ist unbewiesen.

Das mag Ihre subjektive Erfahrung sein. Meine subjektive Erfahrung ist eine völlig andere. Bin seit 20 Jahren Steuerberater und habe sehr viele kinderlose Mandanten (oftmals wurde die Kinderentscheidung solange zugunsten der Selbstständigkeit oder der Karriere nach hinten verschoben bis die biologische Uhr eben ausgetickt hatte). In Besprechungen bereuen gefühlt über 80 % der Menschen diesen Schritt. Es untermauert im Grunde auch die reine Biologie. Alle Organismen pflanzen sich eben fort. Das ist der rein biologische Sinn des Lebens. Gerade bei Frauen in gehobenem Alter spürt man oft, dass irgendetwas fehlt.

Ich habe mittlerweile 2 Kinder. Rückblickend finde ich es unvorstellbar, welche Emotionen und Erfahrungen mir abhanden gekommen wären, ohne diesen Schritt zu gehen. Auch das Gefühl von bedingungsloser Liebe für Kinder wird man eben nur als Mama oder Papa haben. Und ein Kinderloser kann sich das auch nicht vorstellen. Man muss es selbst erfahren haben.

Aber Hut ab vor Ihrem vorbildlichen Engagement. Es muss mehr davon geben. Ich spende auch einen gewissen Prozentsatz vom Umsatz für gute Zwecke.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich bin 38. Ich fand es als Kind schon blöd irgendwas mit Familie zu spielen und hatte mich nie in der Rolle eines Vaters gesehen auch heiraten kam mir persönlich nie in den Sinn bis die Freundin mal eine zeit lang damit herumgenervt hat.

Meine Einstellung zu den Themen habe ich aber nie geändert das ist einfach nichts womit ich mich wohlfühlen würde.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Der Kinderzuschlag soll bei Beamten die Krankenversicherung der Kinder ausgleichen. Die haben keine Familienversicherung wie in der gesetzlichen Kasse.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

... Natürlich könnte es in gewissen Ausnahmen eine minimale Gewinnrechnung sein wie zb Hartz 4 (höherer Satz) oder Beamte (Kinderzuschlag). Wir sollten die Eltern als höchstes Mitglied der Gesellschaft dementsprechend den nötigen Respekt gegenüber bringen. Denn schließlich machen sie das wofür die meisten nicht die Verantwortung übernehmen möchten oder schlicht nicht das Geld bezahlen wollen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Also hier gibt es doch mehrere Punkte...

  1. Ich bin in sehr warmen Verhältnissen aufgewachsen und möchte trotzdem keine Kinder. Warum? Weil ich mit Kindern einfach absolut nichts anfangen kann. Wenn andere sagen: "Oh ist das ein süßen Kind" kann ich das nie nachvollziehen. Mir fehlen da wohl einfach ein paar Gene, und das obwohl ich eine Frau bin.

  2. Vereinsamung. Die kann man auch mit Kindern haben. Der Faktor hier ist nicht Kind ja oder nein, sondern wie man generell mit seinen Mitmenschen umgeht.

  3. Auch wenn ich keine Kinder habe und möchte, habe ich trotzallem ein warmherziges und wunderbares Beziehungsleben. Ich bin nur nicht hetero und monogam. Habe wunderbare, feste, langandauernde Beziehungen und wenn ich nicht totallen Bockmist baue, werde ich solche Beziehungen mein Leben lang haben.

  4. Beitrag zur Gesellschaft. Wer Kinder nur unter diesem Blickwinkel betrachtet, macht wohl generell etwas falsch. Ja Kinder zahlen später ins System ein, aber erstmal Kosten sie und nicht jeder wird später ein Gutverdiener mit hohen Steuerabgaben. Im Mittel dürfte wohl jedes Kind etwa soviel Kosten, wie es später wieder in System zahlt. Und unser Renten- und Sozialsystem geht aktuell nicht allein der Demographie wegen, den Bach hinnab, sondern primär, wegen einem sich wandelnden Arbeitsmarkt und dem Billiglohsektor.

(Sorry für die Rechtschreibfehler. Schreiben mit dem Smartphone ist nicht meins)

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Was denn nun, wollen Sie Niemanden verurteilen oder finden es doch "ziemlich traurig wie manch einer vereinsamt"?
Das kinderlose Ehepaar das vereinsamt müssen Sie mir erstmal zeigen. Meiner Erfahrung nach sind das sehr lebensfrohe Menschen mit aktivem Freundeskreis, zu dem selbstverständlich auch Eltern gehören. Meine Frau (wir sind kinderlos) nimmt sich z.B. ein Mal im Jahr Urlaub um als Ärztin in einem Land der dritten Welt kostenlos Menschen zu helfen. Ich spende regelmäßig für gute Zwecke wie z.B. die Krebsforschung. Was tun Sie und ihre Kinder denn so für die Gesellschaft? Oder hört ihre Selbstlosigkeit und Verantwortung für die Gesellschaft bei der Erziehung ihrer Kinder schon auf? Und kommen Sie mir jetzt bitte nicht damit, dass die vielleicht irgendwann mal meine Rente zahlen. Das ist unbewiesen.

Ich bin nicht der Poster aber eins sei gesagt, ich finde es gut, dass sie ihren Teil zu einer funktionierenden Gesellschaft beitragen. In welchem Umfang das geschieht, kann ich nicht beurteilen aber mit einer Sache schießen sie sich doch wahrlich ein Eigentor, natürlich werden die Kinder anderer mal für sie aufkommen. Sei es auch noch weil sie medizinische Hilfe brauchen, abhängig sind von den Jungen Arbeitskräften (Pfleger) oder weil sie als Steuerzahler die Infrastruktur für sie instand halten. Ich kann auch das Argument mit der Rente nicht mehr hören. Glaubt ihr wirklich eine Generation zahlt komplett in die Rente ein und wird dann sich einfach mit nichts abspeisen lassen? Das ist utopisch. Sicher sie werden eine Rente bekommen und die Kinder anderer kommen dafür auf.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Die Aussage mit dem Grab ist eine ziemlich unreife. Bin jetzt 35, mit 20 habe ich auch noch so gedacht. Was zählt mit zunehmendem Alter ist definitv eine intakte, starke Familie, enge Beziehungen und ein soziales Umfeld. Natürlich sind Kinder keine Garantie gegen Einsamkeit. Man muss Kinder frei lassen. Das ist doch überhaupt keine Frage. In meinem Familiensystem wohnen wir alle jedoch nah beieinander, besuchen uns regelmäßig und unterstützen uns. Damit meine ich meine eigene Familie mit Frau und zwei Kindern, meine Schwiegereltern, meine eigenen Eltern und meine Geschwister mit Kindern.
Der Zusammenhalt ist, auch aufgrund einiger Schicksalsschläge, enorm hoch. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Das ist Gold wert.

Bei der Aussage mit dem Grab ist natürlich die entscheidende Frage: Wie sah es vorher aus? War ich einsam oder eingebettet in ein intaktes familiäres Umfeld.

Ich weiß nicht genau welche "Aussage mit dem Grab" Sie jetzt unreif finden. Die, dass einem wichtig ist wer am eigenen Grab steht oder die, dass einem unwichtig ist wer am eigenen Grab steht, da es eine egozentrische Weltsicht widerspiegelt?

Wenn es bei der Aussage darum ging, dass man auch vor dem Ableben in ein intaktes soziales Umfeld eingefügt war, dann stimme ich Ihnen zu. Das ist wichtig. Meiner Meinung nach ist das aber völlig unabhängig davon ob man Kinder hat oder nicht.

Ich habe die "Aussage mit dem Grab" anders aufgefasst, nämlich als Quintessenz dessen was man in einem Leben "geleistet" hat. Mir schien der Poster darauf hinaus zu wollen, dass an seinem Grab all seine Kinder und Enkelkinder stehen, die bezeugen was für ein geiler Hecht er gewesen ist, während an meinem Grab vielleicht nur meine Ehefrau, meine Verwandten und meine Freunde stehen. Daher meine Aussage, dass ich eine solche Weltsicht egozentrisch und fast schon narzisstisch finde. Ich würde sogar so weit gehen, dass nicht wenige Eltern im Grunde völlig egoistisch handeln wenn Sie Kinder in die Welt setzen, aber das führt in der Argumentationskette gerade zu weit.

Ich bin übrigens 34, habe keine Kinder und möchte auch keine. Ich habe Freunde, häufigen Kontakt zu meiner Familie und eine Frau die ich liebe. Meine Einstellung zu Kindern habe ich seit den frühen Zwanzigern und werde sie auch im hohen Alter noch haben. Mir indirekt zu Unterstellen ich würde mit zunehmenden Alter (implizieren Sie da etwas Weisheit? ;) ) anders denken, ist etwas herablassend. Ich stelle ihre getroffenen Lebensentscheidungen schließlich auch nicht in Frage.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Ich weiß nicht genau welche "Aussage mit dem Grab" Sie jetzt unreif finden. Die, dass einem wichtig ist wer am eigenen Grab steht oder die, dass einem unwichtig ist wer am eigenen Grab steht, da es eine egozentrische Weltsicht widerspiegelt?

Wenn es bei der Aussage darum ging, dass man auch vor dem Ableben in ein intaktes soziales Umfeld eingefügt war, dann stimme ich Ihnen zu. Das ist wichtig. Meiner Meinung nach ist das aber völlig unabhängig davon ob man Kinder hat oder nicht.

Ich habe die "Aussage mit dem Grab" anders aufgefasst, nämlich als Quintessenz dessen was man in einem Leben "geleistet" hat. Mir schien der Poster darauf hinaus zu wollen, dass an seinem Grab all seine Kinder und Enkelkinder stehen, die bezeugen was für ein geiler Hecht er gewesen ist, während an meinem Grab vielleicht nur meine Ehefrau, meine Verwandten und meine Freunde stehen. Daher meine Aussage, dass ich eine solche Weltsicht egozentrisch und fast schon narzisstisch finde. Ich würde sogar so weit gehen, dass nicht wenige Eltern im Grunde völlig egoistisch handeln wenn Sie Kinder in die Welt setzen, aber das führt in der Argumentationskette gerade zu weit.

Ich bin übrigens 34, habe keine Kinder und möchte auch keine. Ich habe Freunde, häufigen Kontakt zu meiner Familie und eine Frau die ich liebe. Meine Einstellung zu Kindern habe ich seit den frühen Zwanzigern und werde sie auch im hohen Alter noch haben. Mir indirekt zu Unterstellen ich würde mit zunehmenden Alter (implizieren Sie da etwas Weisheit? ;) ) anders denken, ist etwas herablassend. Ich stelle ihre getroffenen Lebensentscheidungen schließlich auch nicht in Frage.

Meine Aussage hat sich bezogen auf die Zeit vor dem Grab ;-) Dass Kinder am Grab bezeugen müssen, wie toll die Eltern gewesen sind, ist natürlich absoluter Unfug. Ich akzeptiere absolut andere Lebenswege. Ich sage nur: Eine intakte Gesellschaft lebt eben auch von Kindern und Familien, die auch Opfer dafür bringen. Das kann wohl hier niemand abstreiten. Anderenfalls würden wir keine intakte Gesellschaft haben. Deshalb könnte ich die Argumentation auch umdrehen und sagen, dass jemand, der kinderlos ist egozentrisch ist. Es zentriert sich nämlich alles auf ihn selbst. Ich hoffe aber sehr für dich, dass dein Partner die Entscheidung trägt. In meinem Bekanntenkreis erlebe ich immer wieder, dass plötzlich mit Mitte 40 der Kinderwunsch kommt von einem der beiden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kinder für dich da sind wenn du mal alt, krank oder beides bist, ist natürlich höher als bei Freunden oder Bekannten. Die sind nämlich mit dir gealtert oder gestorben. Wir haben selbst meine Mutter und meinen Schwager, die beide viel zu jung gestorben sind, gepflegt. Und ich habe beiden angemerkt, dass sie sehr glücklich über diese Umstände waren. Das macht für mich auch eine starke Familie aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Das mag Ihre subjektive Erfahrung sein. Meine subjektive Erfahrung ist eine völlig andere. Bin seit 20 Jahren Steuerberater und habe sehr viele kinderlose Mandanten (oftmals wurde die Kinderentscheidung solange zugunsten der Selbstständigkeit oder der Karriere nach hinten verschoben bis die biologische Uhr eben ausgetickt hatte). In Besprechungen bereuen gefühlt über 80 % der Menschen diesen Schritt. Es untermauert im Grunde auch die reine Biologie. Alle Organismen pflanzen sich eben fort. Das ist der rein biologische Sinn des Lebens. Gerade bei Frauen in gehobenem Alter spürt man oft, dass irgendetwas fehlt.

Sie begehen da meines Erachtens nach den Fehler anzunehmen, dass es ihren kinderlosen Mandanten besser gehen würde, wenn sie Kinder gehabt hätten. Das ist ein Trugschluss. Nur weil Kinder für Sie persönlich die korrekte Entscheidungen waren und sie sich ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen können, muss das nicht für andere Menschen gelten. Aber wie Sie selbst bereits schreiben, fehlt Ihnen dafür die Vorstellungskraft.

Ich bin sehr froh, dass heutzutage alternative Lebensmodelle existieren und ein gangbarer Weg sind. Es muss nicht mehr jeder das Reihenhaus im grünen mit Frau, 2 Kindern, Hund und Garten anstreben. Das wäre für mich persönlich der Alptraum und ich wäre vermutlich einer der Mandanten, die es bereuen jemals Kinder gehabt zu haben. Aber darüber redet man ja nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Meine Aussage hat sich bezogen auf die Zeit vor dem Grab ;-) Dass Kinder am Grab bezeugen müssen, wie toll die Eltern gewesen sind, ist natürlich absoluter Unfug. Ich akzeptiere absolut andere Lebenswege. Ich sage nur: Eine intakte Gesellschaft lebt eben auch von Kindern und Familien, die auch Opfer dafür bringen. Das kann wohl hier niemand abstreiten. Anderenfalls würden wir keine intakte Gesellschaft haben. Deshalb könnte ich die Argumentation auch umdrehen und sagen, dass jemand, der kinderlos ist egozentrisch ist. Es zentriert sich nämlich alles auf ihn selbst. Ich hoffe aber sehr für dich, dass dein Partner die Entscheidung trägt. In meinem Bekanntenkreis erlebe ich immer wieder, dass plötzlich mit Mitte 40 der Kinderwunsch kommt von einem der beiden.

So können wir uns natürlich ewig im Kreis drehen. Ich hoffe jedenfalls sehr für dich, dass dein Partner nicht mit Mitte 40 zurückblickt und die Entscheidung Kinder zu bekommen bereut. In meinem Bekanntenkreis haben sich bereits 2 Ehepaare scheiden lassen, weil man sich am Ende doch nicht so einig war ob das Kinderkriegen so eine gute Idee war. Ich empfehle hier auch die Lektüre von http://www.reddit.com/r/deadbedrooms.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kinder für dich da sind wenn du mal alt, krank oder beides bist, ist natürlich höher als bei Freunden oder Bekannten. Die sind nämlich mit dir gealtert oder gestorben. Wir haben selbst meine Mutter und meinen Schwager, die beide viel zu jung gestorben sind, gepflegt. Und ich habe beiden angemerkt, dass sie sehr glücklich über diese Umstände waren. Das macht für mich auch eine starke Familie aus.

Ich hoffe sehr für dich, dass deine Kinder im Alter für dich da sind. Da meine Frau als Ärztin Rotationen auf der Paliativstation hat, weiß ich allerdings auch wie viele Menschen im Alter nichts mehr mit ihren Kindern zu tun haben. Davon abgesehen finde ich den Gedanken furchtbar einem anderen Menschen meine Pflege aufzubürden.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich finde es ist jedem selbst überlassen ob er mit oder ohne Kinder lebt. Allerdings führt das sowieso zu weit weg von der ursprünglichen Frage.

Ich glaube, dass man aber darüber nicht diskutieren brauch. Natürlich kann es in einer Solidargemeinschaft wie wir leben, nur eine aktuelle Generation geben, wenn eine fortfolgende "produziert" wird. Junge Menschen halten einfach den Motor am laufen. Da ist es jetzt egal ob wir über Unternehmen reden die Arbeitskräfte brauchen oder als Rentenbeitragszahler. Das manche hier behaupten, dass sie die Kinder anderer finanzieren mit Stk 1 ist vollkommen falsch. Die haben einfach nicht die Unterschiede zwischen den einzelnen Steuerklassen verstanden. Da geht es nicht um mit oder ohne Kindern.

Ohnehin sind die paar Euro Steuern die für Kinder abgezweigt werden, ein Witz im Verhältnis zu den Kosten die Eltern haben. Die zahlen im Laufe des Lebens mehrere 100k für ein Kind. Klar ist es dann auch egoistisch, wenn diese Leute sich auf den Taschen anderer ausruhen die Kinder haben aber selber keinen Beitrag dazu geleistet haben. Das sollte über höhere Steuern bzw. Sozialabgaben möglich werden. Ohne Frage ist natürlich eine maximale Grenze an Kindern sinnvoll. Es bringt nichts, wenn jede! Familie 5 Kinder hat. Die Rechnung geht nicht lange gut.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Sie begehen da meines Erachtens nach den Fehler anzunehmen, dass es ihren kinderlosen Mandanten besser gehen würde, wenn sie Kinder gehabt hätten. Das ist ein Trugschluss. Nur weil Kinder für Sie persönlich die korrekte Entscheidungen waren und sie sich ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen können, muss das nicht für andere Menschen gelten. Aber wie Sie selbst bereits schreiben, fehlt Ihnen dafür die Vorstellungskraft.

Ich bin sehr froh, dass heutzutage alternative Lebensmodelle existieren und ein gangbarer Weg sind. Es muss nicht mehr jeder das Reihenhaus im grünen mit Frau, 2 Kindern, Hund und Garten anstreben. Das wäre für mich persönlich der Alptraum und ich wäre vermutlich einer der Mandanten, die es bereuen jemals Kinder gehabt zu haben. Aber darüber redet man ja nicht.

Sie haben mich nicht richtig verstanden. Meine Mandanten sagen mir das explizit. Sie bereuen die Entscheidung, sich gegen Kinder entschieden zu haben. Jeder soll sein eigenes Lebensmodell wählen. Wir können dankbar dafür sein, dass das in unserem Land überhaupt möglich ist. Ich wollte hier nur wiedergeben, was mir meine Klienten eben sagen. Eine Anekdote aus meiner Berufserfahrung eben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich erhebe damit auch keinen Anspruch in irgendeiner Form repräsentativ zu sein.

Dass es ein Trugschluss ist, dass es diesen Menschen besser ergangen wäre, wenn sie Kinder gehabt hätten, kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur sagen, dass es viele meiner Klienten eben bereuen.

Ich bin auch dankbar, dass es alternative Lebensmodelle gibt. Frei von Klischees sind Sie jedoch nicht mit ihrem Beispiel von Reihenhaus und dem Hund ;-) Meine Familie wohnt nicht nach diesem Modell trotz Kindern.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

So können wir uns natürlich ewig im Kreis drehen. Ich hoffe jedenfalls sehr für dich, dass dein Partner nicht mit Mitte 40 zurückblickt und die Entscheidung Kinder zu bekommen bereut. In meinem Bekanntenkreis haben sich bereits 2 Ehepaare scheiden lassen, weil man sich am Ende doch nicht so einig war ob das Kinderkriegen so eine gute Idee war. Ich empfehle hier auch die Lektüre von http://www.reddit.com/r/deadbedrooms.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Ich hoffe sehr für dich, dass deine Kinder im Alter für dich da sind. Da meine Frau als Ärztin Rotationen auf der Paliativstation hat, weiß ich allerdings auch wie viele Menschen im Alter nichts mehr mit ihren Kindern zu tun haben. Davon abgesehen finde ich den Gedanken furchtbar einem anderen Menschen meine Pflege aufzubürden.

Ich finde diese Aussage sehr emotionslos. Es geht nicht um aufbürden. Ich persönlich werde alles dafür tun, dass mein verbliebender Vater, wenn er krank wird oder sterben muss, Beistand hat und auch die nötige Pflege bekommt. Für mich ist das keine Bürde, sondern eine ethisch-moralische Grundhaltung und eine für mich persönliche Verpflichtung. Meine Eltern haben das im Übrigen nie verlangt oder uns "anerzogen".

Ich halte es für angemessen, wenn ich mir überlege, was meine Eltern alles investiert haben, um mir ein Studium zu ermöglichen und mit welcher Liebe sie uns großgezogen haben.

Ich glaube mehr Gefühl und mehr Liebe brauchen wir in der Gesellschaft. Mehr als je zuvor.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

So langsam kann man auf Tinder auch keine ONS mehr finden :-/ alle wollen sie instagram followers oder sugardaddies die ollen stuttgarterinnen

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

So langsam kann man auf Tinder auch keine ONS mehr finden :-/ alle wollen sie instagram followers oder sugardaddies die ollen stuttgarterinnen

Das ist normal. Wie Toni schon sagte: "..die sind clever....die nehmen die Kohle!.."

Tinder ist leider nur zur Werbeplattform von Eitelkeiten verkommen. Wird Zeit für eine neue App...

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Das ist normal. Wie Toni schon sagte: "..die sind clever....die nehmen die Kohle!.."

Tinder ist leider nur zur Werbeplattform von Eitelkeiten verkommen. Wird Zeit für eine neue App...

Die App hat sich nur geringfügig geändert. Es liegt eher am Wettbewerb. Heutzutage sind einfach mehr Leute drauf. Mehr Auswahl für die Damen und dementsprechend greift wieder die 80/20 Regel

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

Die App hat sich nur geringfügig geändert. Es liegt eher am Wettbewerb. Heutzutage sind einfach mehr Leute drauf. Mehr Auswahl für die Damen und dementsprechend greift wieder die 80/20 Regel

Naya, aber das müsste auch heißen, dass man tendenziell absolut mehr Likes hat, was ich nicht bestätigen kann. Ich weiß noch, als ich zum Master 2015 nach Kopenhagen gezogen bin. Da hab ich mich bei Tinder wie im Süßigkeitenladen gefühlt..

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Sorry aber als Vater von 3 Kinder tut es weh, solches Missverständnis zu lesen. Ich füttere eig. andere Menschen durch, indem ich ihre Rente und Status durch neue Steuerzahler erhalte. Ich finde es müsste einen extra Steuersatz für kinderlose geben, die selber ihre Karriere auf Kosten anderer maximieren und eines schönes Leben frönen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wie bitte? Geringfügig geändert? Hast du Tinder erst vor zwei Jahren entdeckt oder wie?
Die Stack Mechanik war DIE wichtigste Änderung überhaupt, mal abgesehen von dem ganzen zusätzlichen Zeug für Tinder Gold und Plus.
Es hat sich so gut wie alles zum Schlechteren gewendet.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Die App hat sich nur geringfügig geändert. Es liegt eher am Wettbewerb. Heutzutage sind einfach mehr Leute drauf. Mehr Auswahl für die Damen und dementsprechend greift wieder die 80/20 Regel

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Wie bitte? Geringfügig geändert? Hast du Tinder erst vor zwei Jahren entdeckt oder wie?
Die Stack Mechanik war DIE wichtigste Änderung überhaupt, mal abgesehen von dem ganzen zusätzlichen Zeug für Tinder Gold und Plus.
Es hat sich so gut wie alles zum Schlechteren gewendet.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Im alter ü30 gilt für Männer eher die 80/20 Regel zu ihren Gunsten. In dem Alter sind die Frauen schon extrem verzweifelt, und haben deutlich weniger Ansprüche. Sie wollen einen Partern, der auch eine Beziehung will. Aussehen ist nicht mehr vorrangig wichtig, wie mit 18

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Sorry aber als Vater von 3 Kinder tut es weh, solches Missverständnis zu lesen. Ich füttere eig. andere Menschen durch, indem ich ihre Rente und Status durch neue Steuerzahler erhalte. Ich finde es müsste einen extra Steuersatz für kinderlose geben, die selber ihre Karriere auf Kosten anderer maximieren und eines schönes Leben frönen.

Nennt sich Steuerklasse 1

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Und wir kinderlosen DINKs sagen Danke. Schöne Grüße von den Seychellen

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Sorry aber als Vater von 3 Kinder tut es weh, solches Missverständnis zu lesen. Ich füttere eig. andere Menschen durch, indem ich ihre Rente und Status durch neue Steuerzahler erhalte. Ich finde es müsste einen extra Steuersatz für kinderlose geben, die selber ihre Karriere auf Kosten anderer maximieren und eines schönes Leben frönen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Im alter ü30 gilt für Männer eher die 80/20 Regel zu ihren Gunsten. In dem Alter sind die Frauen schon extrem verzweifelt, und haben deutlich weniger Ansprüche. Sie wollen einen Partern, der auch eine Beziehung will. Aussehen ist nicht mehr vorrangig wichtig, wie mit 18

Du willst uns sagen man solle sich auf Frauen ü30 spezialisieren, weil dort Angebot und Nachfrage kein Gleichgewicht gefunden haben?

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Nennt sich Steuerklasse 1

Dieser eine Satz schmerzt auf so vielen verschiedenen Ebenen. Ich mach es kurz, Steuerklasse 1, 3 oder whatever hat nichts mit den Kindern zu tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Nennt sich Steuerklasse 1

Dass es immernoch Leute gibt die denken, dass die Steuerklasse Einfluss auf die zu zahlende Steuer hat...
Mach halt deine Steuererklärung

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Hier noch ein single Ü30. Warum single? Ka. Dating: immer mehr Frauen mit Kindern unterwegs. Was ich mache? Kaum Dates - arbeite quasie an einem eigenen StartUp. Kaum Zeit. Hoffe es lohnt sich irgendwann aus... Man will ja nicht seine ganze Zeit umsonst in sowas reinstecken. Ansonsten ist es irgendwie das Alter um Kinder zu kriegen...

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Du willst uns sagen man solle sich auf Frauen ü30 spezialisieren, weil dort Angebot und Nachfrage kein Gleichgewicht gefunden haben?

Frauen/Männer Ü30 die noch übrig sind schleppen meist schon so ein Päckchen mit sich, dass man sich alles ganz genau anschauen muss. Da kommt man dann bald schon in ein alter wo Kinder und geschieden keine Seltenheit mehr ist. Das muss man sich auch erstmal antun wollen

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

So, wie ihr alle über Ü30 järige schreibt, könnte man meinen das Leben ist schon so gut, wie vorbei. Ich war immer sehr auf meine Schule, Studium und Selbstständigkeit fokusiert, mein Leben hat erst so richtig mit Ende 20 angefangen. Weg gehen, essen gehen, Urlaub, .... und eben auch erst so richtig das Beziehungsleben. Vorher war da einfach keine Zeit dazu.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich dachte die Absolventen werden immer jünger, wieso habt ihr es dann immer noch so schwer einen passenden Partner zu finden. Die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen ist doch laut Glücksforschung die Quelle für ein zufriedenstellendes Leben.

Daher investiere ich gerne etwas mehr in das andere Geschlecht als in ein mittelmäßig ausgefeiltes Portfolio. Grüße von den Nikobaren :)

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Frauen/Männer Ü30 die noch übrig sind schleppen meist schon so ein Päckchen mit sich, dass man sich alles ganz genau anschauen muss. Da kommt man dann bald schon in ein alter wo Kinder und geschieden keine Seltenheit mehr ist. Das muss man sich auch erstmal antun wollen

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Weil sich keiner mehr binden möchte. Es könnte ja immer eine noch bessere Option kommen. Und dann hangelt man sich von f+ zu f+ und schneller als einem lieb ist, ist Kwan dreißig und hat den Anschluß verloren

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Ich dachte die Absolventen werden immer jünger, wieso habt ihr es dann immer noch so schwer einen passenden Partner zu finden. Die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen ist doch laut Glücksforschung die Quelle für ein zufriedenstellendes Leben.

Daher investiere ich gerne etwas mehr in das andere Geschlecht als in ein mittelmäßig ausgefeiltes Portfolio. Grüße von den Nikobaren :)

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Frauen/Männer Ü30 die noch übrig sind schleppen meist schon so ein Päckchen mit sich, dass man sich alles ganz genau anschauen muss. Da kommt man dann bald schon in ein alter wo Kinder und geschieden keine Seltenheit mehr ist. Das muss man sich auch erstmal antun wollen

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Der Optimierungswahn ist auch extrem auf die Partnerwahl übergeschlagen.

Die ganzen 20-30 Jährigen, suchen doch alle den perfekten Partner. Gutaussehend, trainiert, beruflich erfolgreich (soweit das in dem Bereich schon möglich ist), aber trotzdem fürsorglich und treu.
Ich hab das Gefühl, heute wird mehr ein Vorzeigeobjekt als ein Partner gesucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Eines ist klar: Frauen über 30 haben ein massives Problem, Männer nicht. Das Alter des Mannes spielt bei weitem nicht solch eine Rolle wie bei Frauen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Der Optimierungswahn ist auch extrem auf die Partnerwahl übergeschlagen.

Die ganzen 20-30 Jährigen, suchen doch alle den perfekten Partner. Gutaussehend, trainiert, beruflich erfolgreich (soweit das in dem Bereich schon möglich ist), aber trotzdem fürsorglich und treu.
Ich hab das Gefühl, heute wird mehr ein Vorzeigeobjekt als ein Partner gesucht.

Ich finde du hast recht, wobei ich den Eindruck habe, dass diesen extremen Ansprüchen oft zu wenig Kompromissbereitschaft gegenüber steht. Zumindest bei den Leuten mit Problemen bei der Partnersuche. Man will alles, gibt aber nichts - überspitzt ausgedrückt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Eines ist klar: Frauen über 30 haben ein massives Problem, Männer nicht. Das Alter des Mannes spielt bei weitem nicht solch eine Rolle wie bei Frauen.

Das hängt davon ab. Wenn man noch an einer ernstzunehmenden Familienplanung interessiert ist, wäre es mit über 30 dann sschon an der Zeit das anzugreifen. Wenn man jetzt aber schon 35 und Single bzw wieder Single ist und mit allem von vorne Anfangen muss, da gehen gerne ein paar Jahre ins Land , bis man sich sicher sein kann, dass der Partner der Richtige für den Kinderwunsch ist.
Spaß ist dass dann keiner mehr.

Für Männer ist es biologisch natürlich egaol, wie alt sie sind bei der Zeugung

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Das ist bei den 40 - 60jährigen Frauen auch nicht anders. Kinder sind dann kein Thema mehr. Die Ansprüche an den Mann aber sehr hoch. Deshalb suchen manche der Ladies dann auch ewig, weil es immer schwerer wird, einen Mann zu finden, der den optischen Ansprüchen genügt. "Größer als 1,80, viele Haare, kein Bauch..." Mein Eindruck ist, dass Frau lieber alleine bleibt, als ihre Ansprüche zu reduzieren.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Der Optimierungswahn ist auch extrem auf die Partnerwahl übergeschlagen.

Die ganzen 20-30 Jährigen, suchen doch alle den perfekten Partner. Gutaussehend, trainiert, beruflich erfolgreich (soweit das in dem Bereich schon möglich ist), aber trotzdem fürsorglich und treu.
Ich hab das Gefühl, heute wird mehr ein Vorzeigeobjekt als ein Partner gesucht.

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Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

Zukunft der Arbeit im Headhunting heute: Remote Recruiting

Eine Managerin wird auf ihrem Smartphone von einem Headhunter angerufen.

Das Headhunting hat sich in Deutschland stark verändert. Durch digitale Technologien haben sich das mobile Arbeiten und die Remote-Arbeit im Recruiting von Talenten fest etabliert. So ermöglichen neue Methode des remote Recruiting es heute, Spezialisten und Experten weltweit zu identifizieren und online persönlich zu kontaktieren.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Desk Sharing: Tipps für die erfolgreiche Umsetzung im Unternehmen

Desk Sharing: Das Foto zeigt ein Großraumbüro mit mehreren Schreibtisch an denen gearbeitet wird.

Wenn Unternehmen im Kampf um qualifizierte Talente nicht ins Hintertreffen geraten wollen, muss vor allem in Hinblick auf das Arbeitsmodell etwas passieren. Homeoffice, Gleitzeit und Co. sind vor allem für junge Mitarbeiter ausschlaggebend, wenn sie sich für einen Arbeitsplatz entscheiden. Damit das System dann auch aus organisatorischer Sicht funktioniert, müssen neue Systeme wie das Desk Sharing etabliert werden. Hier warten beim Umstieg jedoch einige Herausforderungen.

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WiWi Gast schrieb am 25.11.2020: +1 Bumble auch für Berlin Generell nach wie vor Tinder, wenn man die Filter entsprechend e ...

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