DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BetriebswirtschaftslehreHandwerk

Handwerk vs. BWL und Co.

Autor
Beitrag
appexde

Handwerk vs. BWL und Co.

Hallo zusammen,

ist es einfacherer und besser im Handwerk viel Geld zu verdienen als mit einem Studium (BWL, Jura und co.)?

Handwerk hat goldenen Boden, wie es heißt und es gibt tatsächlich mehr Nachfrage als Angebote, vor allem nach gut qualifizierten Anbietern.

Was denkt ihr darüber ?

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Techniker Audi einkauf aktuell 85k fix at plus bonus also 104k in 2 jahren wechsel nach china als werksleiter mit expatvertsg = 150k danach gehts zurück nach 3 jahren und werden hoffentlich dort bleiben können

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019:

Techniker Audi einkauf aktuell 85k fix at plus bonus also 104k in 2 jahren wechsel nach china als werksleiter mit expatvertsg = 150k danach gehts zurück nach 3 jahren und werden hoffentlich dort bleiben können

Aus Versehen im falschen Thread gelandet? Zur eigentlichen Frage: Grundsätzlich sehe ich es immer noch so, dass man mit einem Studium mehr verdienen kann. Vor allem mit Jura, Informatik, Maschinenbau/Elektrotechnik und natürlich Medizin. Mit BWL auch, aber dann muss man schon zum besten Viertel gehören (nicht nur von den Noten, sondern vom Gesamtpaket). Mit einer handwerklichen Ausbildung kann man natürlich auch gut verdienen aber die Obergrenze vom Möglichen ist deutlich tiefer, sofern man sich nicht erfolgreich selbstständig macht.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Würde wenn ich die Wahl hätte auf keinen Fall wieder BWL studieren sondern lieber eine handwerkliche Ausbildung machen.

Bringt viel mehr, du lernst was Richtiges, im Moment sehr starker Nachfrageüberhang. Die Handwerker können sich ihre Kunden und die Preise aussuchen. Nachbar ist Malermeister mit gut laufendem Betrieb und fährt RS7.
Ganz im Gegenteil zum überlaufenden BWLer Markt wo du der Millionste Absolvent bist...

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019:

Würde wenn ich die Wahl hätte auf keinen Fall wieder BWL studieren sondern lieber eine handwerkliche Ausbildung machen.

Bringt viel mehr, du lernst was Richtiges, im Moment sehr starker Nachfrageüberhang. Die Handwerker können sich ihre Kunden und die Preise aussuchen. Nachbar ist Malermeister mit gut laufendem Betrieb und fährt RS7.
Ganz im Gegenteil zum überlaufenden BWLer Markt wo du der Millionste Absolvent bist...

Wer BWL "studiert" hat und der Meinung ist dies sei "nichts richtiges" hat nicht vernünftig BWL studiert.

Die Handwerker habens gerade so gut da das BIP das Produktionspotential übersteigt und Handwerksleistungen kaum importiert werden. Auch das legt sich wieder.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019:

Würde wenn ich die Wahl hätte auf keinen Fall wieder BWL studieren sondern lieber eine handwerkliche Ausbildung machen.

Bringt viel mehr, du lernst was Richtiges, im Moment sehr starker Nachfrageüberhang. Die Handwerker können sich ihre Kunden und die Preise aussuchen. Nachbar ist Malermeister mit gut laufendem Betrieb und fährt RS7.
Ganz im Gegenteil zum überlaufenden BWLer Markt wo du der Millionste Absolvent bist...

Du vergleichst birnen mit Äpfeln. Selbständige mit Angestellte. Ich habe letztens auch noch einen BWLer in porsche gt 3 gesehen, der ein start up hat.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Als Handwerker kannst du dich viel einfacher selbstständig machen. Du hast halt was gelernt. BWL Studium ist heutzutage wirklich sinnlos und pures signaling, dass man halt was studiert hat.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Würde wenn ich die Wahl hätte auf keinen Fall wieder BWL studieren sondern lieber eine handwerkliche Ausbildung machen.

Bringt viel mehr, du lernst was Richtiges, im Moment sehr starker Nachfrageüberhang. Die Handwerker können sich ihre Kunden und die Preise aussuchen. Nachbar ist Malermeister mit gut laufendem Betrieb und fährt RS7.
Ganz im Gegenteil zum überlaufenden BWLer Markt wo du der Millionste Absolvent bist...

Du vergleichst birnen mit Äpfeln. Selbständige mit Angestellte. Ich habe letztens auch noch einen BWLer in porsche gt 3 gesehen, der ein start up hat.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Als Handwerker bist du so gefragt, dass du easy nach Kanada, Australien, NZ etc auswandern kannst.
BWLer wollen die nicht so gerne!

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

appexde schrieb am 28.04.2019:

Hallo zusammen,

ist es einfacherer und besser im Handwerk viel Geld zu verdienen als mit einem Studium (BWL, Jura und co.)?

Handwerk hat goldenen Boden, wie es heißt und es gibt tatsächlich mehr Nachfrage als Angebote, vor allem nach gut qualifizierten Anbietern.

Was denkt ihr darüber ?

No brainer: Als handwerklich Begabter und schlauer Abiturient lieber eine Ausbildung im Handwerk.
Diese Akademikerschwemme ist vor allem im WiWi Bereich sehr schlimm!

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Ich kann - als BWLer - nur sagen: Lasst die Finger von BWL. Es ist halt nichts ganzes und nichts halbes - egal ob FH oder Uni.

Wiwi-Treff-User: "Ja, aber es ist viel quantitativer an der Uni! Und es ist definitiv hart!!"

Und ja, es ist definitiv hart - wahr. sogar noch härter als angewandte Informatik o.ä. - aber:
Welchen Mehrwert stiftet es für ein Unternehmen ? Richtig, ein Unternehmen interessiert sich 0 für meine Ökonomie VWL Haushalts Berechnungen aus dem zweiten Semester.

Das Unternehmen fragt mich:"Was können Sie UNS als Mehrwert bieten ?"

Und richtig - als BWLer ist das Potential halt eher...gering.

Ein Handwerker kann "echte" Werte schaffen.
Der ITler (der ich heute bin :-)) kann Software bauen und Prozesse verschlanken / effizienter machen.
Der Bauarbeiter baut dir die Wohnungen, der Architekt entwirft diese.

Als BWLer verwalte ich in 95% der Zeit ressourcen und für die meisten BWLer Jobs würde sogar ein 6 monates Training on the job ausreichen.

Und ja - wir haben einen Fachkräftemangel, aber eben nicht im BWL Bereich.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Das lustige ist halt, dass diejenigen, die sagen wie lukrativ doch das Handwerk sei, durchweg Akademiker sind und selbst nie im Handwerk waren oder gar selbst Handwerker sind.

Habe mehrere Freunde, die Handwerker sind und denen fällt das Kinn runter, wenn ich ihnen Big4 Stundensätze nenne.

Von denen sagt auch niemand, dass es easy ist sich selbständig zu machen sondern sagen eigentlich genau das Gegenteil, dass es verdammt schwer ist, weil es nahezu unmöglich ist einen eigenen Kundenstamm aufzubauen.

Gras ist immer grüner auf der anderen Seite, wie war das?

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Als Handwerker kannst du dich viel einfacher selbstständig machen. Du hast halt was gelernt. BWL Studium ist heutzutage wirklich sinnlos und pures signaling, dass man halt was studiert hat.

Würde wenn ich die Wahl hätte auf keinen Fall wieder BWL studieren sondern lieber eine handwerkliche Ausbildung machen.

Bringt viel mehr, du lernst was Richtiges, im Moment sehr starker Nachfrageüberhang. Die Handwerker können sich ihre Kunden und die Preise aussuchen. Nachbar ist Malermeister mit gut laufendem Betrieb und fährt RS7.
Ganz im Gegenteil zum überlaufenden BWLer Markt wo du der Millionste Absolvent bist...

Du vergleichst birnen mit Äpfeln. Selbständige mit Angestellte. Ich habe letztens auch noch einen BWLer in porsche gt 3 gesehen, der ein start up hat.

ist doch totaler murks, was du erzählst. Erstmal brauchst du ein überteuerten Meister, der soviel kostet wie ein Bachelorstudium. Gerade im Marketing gibt es doch eine riesen Bandbreite sei es Affiliate etc. Der einzige Unterschied ist der, dass du für einen Handwerksbetrieb nicht viel gehirnschmalz brauchst, da die idee schon greifbar ist. Andererseits sind die Margen nicht so hoch und das Wachstumspotenzial. dazu kommt finde erstmal angestellte auf dem Markt.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Das lustige ist halt, dass diejenigen, die sagen wie lukrativ doch das Handwerk sei, durchweg Akademiker sind und selbst nie im Handwerk waren oder gar selbst Handwerker sind.

Habe mehrere Freunde, die Handwerker sind und denen fällt das Kinn runter, wenn ich ihnen Big4 Stundensätze nenne.

Von denen sagt auch niemand, dass es easy ist sich selbständig zu machen sondern sagen eigentlich genau das Gegenteil, dass es verdammt schwer ist, weil es nahezu unmöglich ist einen eigenen Kundenstamm aufzubauen.

Gras ist immer grüner auf der anderen Seite, wie war das?

Ach, krass - Ich kenne da genau das Gegenteil. Bei mir war das Gymnasium und die Hauptschule nahezu Tür an Tür. Paar von denen habe ich bei FB.

Long Story short: Während ich Abi, 6 Jahre studiert habe, stiegen die bereits mit 21 in den Job ein, Meister oben drauf und einige von denen bereits ein Haus und Auto während ich mit 26 gerade den Master fertig hatte.

Na, klar - vieles läuft im Handwerk schwarz, aber dafür eben lukrativ.

Und ja, du hast im Consulting hohe Tagessätze - aber wie viel davon siehst du..?

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

+1, lächerlich wie einige "BWL Studenten" hier sagen wie sehr sie ihr Studium bereuen. Hättet ihr ein bisschen mehr im Kopf und/oder ein bisschen mehr Aufwand ins Studium gelegt, wärt ihr mit absoluter Sicherheit besser dran als ein Handwerker.
Und wenn ihr so heiß auf den Nachfrageüberhang im Handwerk seid, dann go for it? Was hält euch auf jetzt noch ins Handwerk zu gehen/einen Handwerksbetrieb zu starten? Zumindest das betriebswirtschaftliche Grundwissen um den Betrieb zu führen solltet ihr doch haben :)

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Das lustige ist halt, dass diejenigen, die sagen wie lukrativ doch das Handwerk sei, durchweg Akademiker sind und selbst nie im Handwerk waren oder gar selbst Handwerker sind.

Habe mehrere Freunde, die Handwerker sind und denen fällt das Kinn runter, wenn ich ihnen Big4 Stundensätze nenne.

Von denen sagt auch niemand, dass es easy ist sich selbständig zu machen sondern sagen eigentlich genau das Gegenteil, dass es verdammt schwer ist, weil es nahezu unmöglich ist einen eigenen Kundenstamm aufzubauen.

Gras ist immer grüner auf der anderen Seite, wie war das?

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Ich kann - als BWLer - nur sagen: Lasst die Finger von BWL. Es ist halt nichts ganzes und nichts halbes - egal ob FH oder Uni.

Wiwi-Treff-User: "Ja, aber es ist viel quantitativer an der Uni! Und es ist definitiv hart!!"

Und ja, es ist definitiv hart - wahr. sogar noch härter als angewandte Informatik o.ä. - aber:
Welchen Mehrwert stiftet es für ein Unternehmen ? Richtig, ein Unternehmen interessiert sich 0 für meine Ökonomie VWL Haushalts Berechnungen aus dem zweiten Semester.

Das Unternehmen fragt mich:"Was können Sie UNS als Mehrwert bieten ?"

Und richtig - als BWLer ist das Potential halt eher...gering.

Ein Handwerker kann "echte" Werte schaffen.
Der ITler (der ich heute bin :-)) kann Software bauen und Prozesse verschlanken / effizienter machen.
Der Bauarbeiter baut dir die Wohnungen, der Architekt entwirft diese.

Als BWLer verwalte ich in 95% der Zeit ressourcen und für die meisten BWLer Jobs würde sogar ein 6 monates Training on the job ausreichen.

Und ja - wir haben einen Fachkräftemangel, aber eben nicht im BWL Bereich.

geh mal weiter auf dem bau schuften. So ein naives Arbeitsbild-Klischees lassen grüßen. wenn du verpasst hast dir ein Schwerpunkt zu setzen durch Praktika etc. dann ist das wie bei allen Studiengängen so - kein roter faden vorhanden.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Jeder der hier das Studium schwarz malt und die Ausbildung hochlobt: Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass nicht das Studium das Problem ist, sondern ihr selber? Es ist eben nicht jeder für ein Studium geeignet. Wenn man einen klaren Fokus hat wohin man möchte und sich entsprechend dahin arbeitet kommt man mit einem Studium definitiv weiter als mit einer Ausbildung

antworten
appexde

Handwerk vs. BWL und Co.

Also back to Topos:

Klar, man macht nicht mal nebenbei einen Handwerk-Betrieb auf. Das ist klar.

Aber die Nachfrage ist vorhanden und diese Sparte kann halt einfach zum Großteil nicht „digitalisiert“ werden. Dem ist nun mal so. Vor allem , wenn es um kreative und hochwertige Arbeit geht. So gut wie unmöglich oder gibt es 3D Drucker die Schränke aus Tropen Holz drucken können etc...

Außerdem , ein Angestellter Dachdecker mit Meister gar nicht nur eingezahlt seit er 16-18 Jahre alt war sondern hat nach seinem Meister , den er nebenbei machen konnte ich in Höhnes Gehalt als - ich wette 50% der BWL aus Deutschland solange diese nicht bei DAX 30 oder guten Unternehmen angestellt sind.

Aber hier wird immer viel spekuliert... was haltet ihr davon ?

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Dafür muss man sagen, ist die Arbeit auch knochen hart und nix mit 3h im Büro Kaffee trinken.

Gekniffen sind die, mit stressigen Jobs ohne geringem Einkommen und davon sollte es mehr als genug BWL Angestellte geben.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

An dem was wir denken, hat sich nichts geändert. Es sind komischerweise nicht die Handwerker, die sagen, wie toll und lukrativ das Handwerk ist sondern ausschließlich Akademiker, die keinerlei Erfahrung im Handwerk haben und auch nie ihr Studium abbrechen würden für eine Handwerksausbildung bzw. nachträglich eine Ausbildung anhängen würden.

Aber war schon immer so, dass bei Sachen, bei denen nur Halbwissen und hören-sagen am besten philosophiert werden kann - und wer ist darin besser als ein Akademiker.

appexde schrieb am 29.04.2019:

Also back to Topos:

Klar, man macht nicht mal nebenbei einen Handwerk-Betrieb auf. Das ist klar.

Aber die Nachfrage ist vorhanden und diese Sparte kann halt einfach zum Großteil nicht „digitalisiert“ werden. Dem ist nun mal so. Vor allem , wenn es um kreative und hochwertige Arbeit geht. So gut wie unmöglich oder gibt es 3D Drucker die Schränke aus Tropen Holz drucken können etc...

Außerdem , ein Angestellter Dachdecker mit Meister gar nicht nur eingezahlt seit er 16-18 Jahre alt war sondern hat nach seinem Meister , den er nebenbei machen konnte ich in Höhnes Gehalt als - ich wette 50% der BWL aus Deutschland solange diese nicht bei DAX 30 oder guten Unternehmen angestellt sind.

Aber hier wird immer viel spekuliert... was haltet ihr davon ?

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Ärzte und Bauern sagen auch ständig, wie schlimm es geworden ist und wie wenig sie doch verdienen. Beide Branchen verdienen im Vergleich zum BWLer immer noch exzellent. Für einen durchschnittlich begabten Menschen lohnt sich Handwerk momentan sicher mehr als BWL und ist wahrscheinlich auch wesentlich erfüllender, auch wenn das Geschmackssache ist.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Warum habt ihr BWLer immer so einen Selbsthass? Oder sind hier nur noch Handwerker auf Wiwi-Treff unterwegs? Ein Kumpel von mir hat trotz Abitur mit 2,x eine Schreiner-Lehrer gemacht und mit guten Noten abgeschlossen. Leider kein Übernahmeangebot vom Betrieb und auch keine andere Stelle gefunden. Jetzt arbeitet er seit über einem Jahr "übergangsweise" bei einem Küchen-Händler und baut zusammen mit Migranten ohne Deutschkenntnissen und ohne Ausbildung Küchen auf (wertungsfreie Aussage, ich will nur verdeutlichen, dass die Ausbildung umsonst war).
Ein anderer Freund etwas älterer Freund (ohne Abitur) hat eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und verdient dank IGM und Schichtarbeit schon ganz gut, klagt aber schon mit Ende 20 darüber, dass er die körperliche Belastung und die Schichtarbeit nicht mehr aushält...

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Warum habt ihr BWLer immer so einen Selbsthass? Oder sind hier nur noch Handwerker auf Wiwi-Treff unterwegs? Ein Kumpel von mir hat trotz Abitur mit 2,x eine Schreiner-Lehrer gemacht und mit guten Noten abgeschlossen. Leider kein Übernahmeangebot vom Betrieb und auch keine andere Stelle gefunden. Jetzt arbeitet er seit über einem Jahr "übergangsweise" bei einem Küchen-Händler und baut zusammen mit Migranten ohne Deutschkenntnissen und ohne Ausbildung Küchen auf (wertungsfreie Aussage, ich will nur verdeutlichen, dass die Ausbildung umsonst war).
Ein anderer Freund etwas älterer Freund (ohne Abitur) hat eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und verdient dank IGM und Schichtarbeit schon ganz gut, klagt aber schon mit Ende 20 darüber, dass er die körperliche Belastung und die Schichtarbeit nicht mehr aushält...

Naja man bekommt ja auch hier im Forum oft gesagt, wie wertlos und niveaulos ein BWL-Studium ist. Irgendwann glaubt man das halt dann mal, wenn es gerade beruflich nicht so läuft oder man keinen passenden Job findet.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Warum habt ihr BWLer immer so einen Selbsthass? Oder sind hier nur noch Handwerker auf Wiwi-Treff unterwegs? Ein Kumpel von mir hat trotz Abitur mit 2,x eine Schreiner-Lehrer gemacht und mit guten Noten abgeschlossen. Leider kein Übernahmeangebot vom Betrieb und auch keine andere Stelle gefunden. Jetzt arbeitet er seit über einem Jahr "übergangsweise" bei einem Küchen-Händler und baut zusammen mit Migranten ohne Deutschkenntnissen und ohne Ausbildung Küchen auf (wertungsfreie Aussage, ich will nur verdeutlichen, dass die Ausbildung umsonst war).
Ein anderer Freund etwas älterer Freund (ohne Abitur) hat eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und verdient dank IGM und Schichtarbeit schon ganz gut, klagt aber schon mit Ende 20 darüber, dass er die körperliche Belastung und die Schichtarbeit nicht mehr aushält...

Naja man bekommt ja auch hier im Forum oft gesagt, wie wertlos und niveaulos ein BWL-Studium ist. Irgendwann glaubt man das halt dann mal, wenn es gerade beruflich nicht so läuft oder man keinen passenden Job findet.

Ja ist häufig so, dass gescheiterte Menschen den Fehler überall suchen außer bei sich selbst. Es liegt also daran, dass das Studium nutzlos ist. Nicht etwa daran, dass man keine guten Noten und Praktika hat. Aber wenn man das hätte, würden einem mit BWL immer noch alle Türen offen stehen. Und man muss nichtmal wie oft behauptet unter den besten 10 % sein. Es reicht durchschnittlich zu sein wenn man genug Praktika/Werkstudentenjobs macht.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Warum habt ihr BWLer immer so einen Selbsthass? Oder sind hier nur noch Handwerker auf Wiwi-Treff unterwegs? Ein Kumpel von mir hat trotz Abitur mit 2,x eine Schreiner-Lehrer gemacht und mit guten Noten abgeschlossen. Leider kein Übernahmeangebot vom Betrieb und auch keine andere Stelle gefunden. Jetzt arbeitet er seit über einem Jahr "übergangsweise" bei einem Küchen-Händler und baut zusammen mit Migranten ohne Deutschkenntnissen und ohne Ausbildung Küchen auf (wertungsfreie Aussage, ich will nur verdeutlichen, dass die Ausbildung umsonst war).
Ein anderer Freund etwas älterer Freund (ohne Abitur) hat eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und verdient dank IGM und Schichtarbeit schon ganz gut, klagt aber schon mit Ende 20 darüber, dass er die körperliche Belastung und die Schichtarbeit nicht mehr aushält...

Naja man bekommt ja auch hier im Forum oft gesagt, wie wertlos und niveaulos ein BWL-Studium ist. Irgendwann glaubt man das halt dann mal, wenn es gerade beruflich nicht so läuft oder man keinen passenden Job findet.

Ja ist häufig so, dass gescheiterte Menschen den Fehler überall suchen außer bei sich selbst. Es liegt also daran, dass das Studium nutzlos ist. Nicht etwa daran, dass man keine guten Noten und Praktika hat. Aber wenn man das hätte, würden einem mit BWL immer noch alle Türen offen stehen. Und man muss nichtmal wie oft behauptet unter den besten 10 % sein. Es reicht durchschnittlich zu sein wenn man genug Praktika/Werkstudentenjobs macht.

Also wenn man gerade in der Frustration steckt, ist man deiner Meinung nach schon gescheitert? Sehr interessante Meinung. Ich behaupte nicht, dass mein BWL-Studium nutzlos oder anspruchslos war. Ich weiß, dass ich mit mehr Selbstdisziplin bessere Noten schreiben hätte können und dass ich in meinem Lebenslauf einiges vorweisen kann, es aber nicht DEN roten und verständlichen Faden gibt. Fehler suche ich nirgendwo. Nicht im Studiengang, nicht bei Kommilitonen, nicht beim Heiligen Geist und nicht bei mir selbst. Ich würde keine Station meines jungen Lebens als Fehler bezeichnen. Ich versuche eher, mit dem, was ich jetzt habe, das für mich Bestmögliche für die Zukunft zu erreichen. Und das kann halt schwierig sein, wenn man einen "universellen" BWL-Bachelor hat, mit dem man zwar theoretisch der Allrounder ist, in der Praxis für die meisten Stellen aber Bewerber mit spezifischerem Studium vorhanden sind. Klar könnte ich mich mit einem Master spezialisieren, aber ich habe nach langen Überlegungen entschieden, dass es für mich persönlich nicht der richtige Weg ist. Und so wird es halt schwierig, eine anspruchsvolle, herausfordernde oder sogar leitende Stelle zu bekommen, wenn man ein durchschnittlicher BWL-Absolvent ohne großartige Spezialisierung ist. Von denen gibt es genügend.

Um zum Punkt zurückzukommen: Wenn man derjenige ist, der gerne austeilt (Stichwort "gescheiterte Menschen") versteht man vielleicht nicht, wie sehr dieses BWL-Bashing einen persönlich beschäftigen kann. Oder vielleicht versteht man es doch, denn ich denke diejenigen, die andere Personen herablassend behandeln, haben mit das niedrigste Selbstwertgefühl, weshalb sie in dieser Form Stärke beweisen wollen. Vor meinem Dualen Studium dachte ich noch, ein Duales Studium und BWL wären gut angesehen. Heute muss ich mir von "Freunden" und anonym hier im Forum anhören, dass es ja mit einer beruflichen Ausbildung zu vergleichen sei und dass man als BWLer sowieso nichts können müsse, da die Inhalte jeder ohne BWL-Abschluss in einem halben Jahr on the job erlernen kann. Alleine in diesem Forum findest du zahlreiche solcher Aussagen von Leuten, die das z.T. nicht mal beurteilen können. Trotzdem nagt das irgendwann am Selbstwertgefühl, zumindest bei mir. Und ich war öfters an Punkten, an denen ich deshalb ziemlich down war. Und dann sucht man nicht die "Schuld" am Studiengang, wie du behauptest, sondern an einem selbst, was dich auf Dauer wirklich runterziehen und kaputt machen kann.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Wie schon gesagt, werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Aber ein paar Denkanstöße für all diejenigen, die hier das Handwerk quasi in den Himmel loben und BWL als unnützes Wissen darstellen:

  1. Die körperliche Arbeit bei einem Handwerkerjob ist nicht zu unterschätzen und macht langfristig den Körper kaputt und führt zu gesundheitlichen Schäden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Nicht selten hat ein Fliesenleger bereits mit 40 oder 50 einen Bandscheibenvorfall und im höheren Alter ist sportliche Betätigung kaum/nicht mehr möglich. "Zu Tode arbeiten" trifft hier im wahrsten Sinne des Wortes auf sehr viele Berufe zu, zumindest wenn man es sehr überspitzt formulieren will. Nebenbei wird dann auch noch gerne den ganzen Tag über während der Arbeit gesoffen, wie ich aus erster Hand weiß, zumindest bei wenigen Handwerkerjobs.
    Ich bin jetzt auch so frech und werfe einfach mal pauschal in den Raum, dass eine 40h Woche auf dem Bau, als Fliesenleger oder als Dachdecker einen auf Dauer mehr kaputt machen als eine 60-70h Woche als Berater.
    Meine Freunde, die ich aus dem Handwerk kenne wollen nebenbei nichtmal mehr eine Sportart betreiben, weil die einfach jeden Abend sowas von fertig sind, dass die keinen Bock mehr haben auch noch einen Finger zu rühren.

  2. Angestellt zu sein als Handwerker ist ein ziemlich schlechter Deal, da man meist wenig verdient und richtig auslaugende Arbeit hat. Es gibt wenige handwerkliche Bereiche, wie bspw. Schreiner bei denen ein kreativer Aspekt miteinfließt und es zumindest noch etwas Spaß machen kann auch wenn man in der Hierarchie ganz unten ist.

  3. Tut hier bitte nicht so, als ob Handwerk erfüllend wäre. Wie soll es bitte erfüllend sein, wenn man tagelang den Boden fliest, das Dach deckt, Wände streicht. Das ist nicht mehr erfüllend als irgendein BWL Job im Controlling. Wem Handwerken Spaß macht, da ist das natürlich super und der soll das auch unbedingt machen. Aber dann stellt sich doch die Frage garnicht mehr ob BWL besser ist? Ich fang doch auch nicht Fußball an und will dann doch auf Basketball wechseln, obwohl mir Fußball Spaß macht.

  4. Eine Selbstständigkeit als Handwerker ist mit Sicherheit ähnlich schwer wie eine Selbstständigkeit als BWLer. Du brauchst deinen Kundenstamm und deine Mitarbeiter die du zahlen musst. Doch bis das mal geschafft ist kann das Jahre dauern, wenn nicht Jahrzehnte. Am besten gelingt es natürlich wenn man den Familienbetrieb übernimmt. Aber wer würde bitte seinen Elektriker wechseln, wenn er sowieso zufrieden ist?
    Ich sage nichtmal 10% aller Handwerker trauen sich in die Selbstständigkeit, einfach aus Angst auf Kosten sitzen zu bleiben und zu scheitern.
    Wer es im BWL Bereich nicht schafft selbstständig zu sein, wird es im handwerklichen Bereich ebenfalls nicht hinbekommen. Es gehört mehr dazu als einfach nur gut bei der Sache zu sein, um selbstständig erfolgreich zu sein.

Keine Quellen zu meinen Zahlen, bloß meine Einschätzung/Meinung und massig Erfahrung von ganz vielen Handwerkern aus meiner Umgebung (Wohne in einem etwas kleineren Dorf, wo noch viele Handwerker lernen.)

antworten
appexde

Handwerk vs. BWL und Co.

Also.

Ich kann das so nicht stehen lassen.

  1. Es gibt viele viele Hilfsmittel, die auch schwere Arbeit erleichtern und das seit vielen Jahren schon. Früher war das anders.
    Hast du eine verlässliche Studie darüber , wer häufiger unter Rücken und anderen Schmerzen leidet ? Ich kenne mehr Leute aus dem Büro als aus dem Handwerk denen es körperlich schlecht geht oder ist das eine Ausnahme ?

  2. Perspektive ist das Sprichwort.
    Du kannst ein BWL Student nicht mit einen Habdwerker vergleichen.
    Handwerker: 17-19 Jahre alt( Ausbildung 2-3 Jahre) vill. 1-3 Jahre arbeiten. Dann Meister. Dann wieder arbeiten für 1-3 Jahre und dann mit guten Business Plan Kredite für Selbstständigkeit holen. Aufträge gibt es mehr als genug!

Und jetzt zeig mir mal was der Master oder Bachelor Student eingezahlt hat Bzw überhaupt verdient hat in der Zeit wo der Handwerker seriös und Schwarz Geld verdient hat ? Und dieser hat im
Besten Fall nicht mal Schulden und konnte bereits den einen oder anderen Urlaub machen. (Je nach dem wie die private Situation ist, sprich Familie , Eltern mit oder ohne Geld).
Ich denke , der Handwerker mit ein wenig Gribs hat vielfach bessere Chancen als der BWL er (womit soll der sich überzeugt selbstständig machen ?! Die sind so gut wie alle Angestellte und lassen sich verheizen , wie viele hier in diesem Forum!).

Die o. g. Argumente bzgl. Arbeitsbelastung stimmen zwar auch aber schau mal wer die meisten „Burn Outs“ bekommt. Der Handwerker steht in jeden Fall besser da als der BWL‘er , außer dieser macht sich selbstständig oder gehört zu den 1-5% besten Studenten des Landes die richtig was erreichen mit 80H Woche usw !

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Wieso machst du dann nicht einfach dein Handwerk und fertig? Wenn‘s doch so viel besser ist, passt doch alles.

Ich geh doch auch nicht in ein Handwerkerforum und will alle zu BWL bekehren.

appexde schrieb am 30.04.2019:

Also.

Ich kann das so nicht stehen lassen.

  1. Es gibt viele viele Hilfsmittel, die auch schwere Arbeit erleichtern und das seit vielen Jahren schon. Früher war das anders.
    Hast du eine verlässliche Studie darüber , wer häufiger unter Rücken und anderen Schmerzen leidet ? Ich kenne mehr Leute aus dem Büro als aus dem Handwerk denen es körperlich schlecht geht oder ist das eine Ausnahme ?

  2. Perspektive ist das Sprichwort.
    Du kannst ein BWL Student nicht mit einen Habdwerker vergleichen.
    Handwerker: 17-19 Jahre alt( Ausbildung 2-3 Jahre) vill. 1-3 Jahre arbeiten. Dann Meister. Dann wieder arbeiten für 1-3 Jahre und dann mit guten Business Plan Kredite für Selbstständigkeit holen. Aufträge gibt es mehr als genug!

Und jetzt zeig mir mal was der Master oder Bachelor Student eingezahlt hat Bzw überhaupt verdient hat in der Zeit wo der Handwerker seriös und Schwarz Geld verdient hat ? Und dieser hat im
Besten Fall nicht mal Schulden und konnte bereits den einen oder anderen Urlaub machen. (Je nach dem wie die private Situation ist, sprich Familie , Eltern mit oder ohne Geld).
Ich denke , der Handwerker mit ein wenig Gribs hat vielfach bessere Chancen als der BWL er (womit soll der sich überzeugt selbstständig machen ?! Die sind so gut wie alle Angestellte und lassen sich verheizen , wie viele hier in diesem Forum!).

Die o. g. Argumente bzgl. Arbeitsbelastung stimmen zwar auch aber schau mal wer die meisten „Burn Outs“ bekommt. Der Handwerker steht in jeden Fall besser da als der BWL‘er , außer dieser macht sich selbstständig oder gehört zu den 1-5% besten Studenten des Landes die richtig was erreichen mit 80H Woche usw !

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

appexde schrieb am 30.04.2019:

Also.

Ich kann das so nicht stehen lassen.

  1. Es gibt viele viele Hilfsmittel, die auch schwere Arbeit erleichtern und das seit vielen Jahren schon. Früher war das anders.
    Hast du eine verlässliche Studie darüber , wer häufiger unter Rücken und anderen Schmerzen leidet ? Ich kenne mehr Leute aus dem Büro als aus dem Handwerk denen es körperlich schlecht geht oder ist das eine Ausnahme ?

  2. Perspektive ist das Sprichwort.
    Du kannst ein BWL Student nicht mit einen Habdwerker vergleichen.
    Handwerker: 17-19 Jahre alt( Ausbildung 2-3 Jahre) vill. 1-3 Jahre arbeiten. Dann Meister. Dann wieder arbeiten für 1-3 Jahre und dann mit guten Business Plan Kredite für Selbstständigkeit holen. Aufträge gibt es mehr als genug!

Und jetzt zeig mir mal was der Master oder Bachelor Student eingezahlt hat Bzw überhaupt verdient hat in der Zeit wo der Handwerker seriös und Schwarz Geld verdient hat ? Und dieser hat im
Besten Fall nicht mal Schulden und konnte bereits den einen oder anderen Urlaub machen. (Je nach dem wie die private Situation ist, sprich Familie , Eltern mit oder ohne Geld).
Ich denke , der Handwerker mit ein wenig Gribs hat vielfach bessere Chancen als der BWL er (womit soll der sich überzeugt selbstständig machen ?! Die sind so gut wie alle Angestellte und lassen sich verheizen , wie viele hier in diesem Forum!).

Die o. g. Argumente bzgl. Arbeitsbelastung stimmen zwar auch aber schau mal wer die meisten „Burn Outs“ bekommt. Der Handwerker steht in jeden Fall besser da als der BWL‘er , außer dieser macht sich selbstständig oder gehört zu den 1-5% besten Studenten des Landes die richtig was erreichen mit 80H Woche usw

Ich bin nicht überzeugt :)
Zunächst mal sind die meisten Handwerker keine Meister und auch nicht selbstständig sondern angestellt. Der erfolgreiche selbständige Meister unter 30 ist die Ausnahme.

Falls du deinen Meister hast und dich nicht selbständig machst, ist es auch gar nicht so einfach eine entsprechende Stelle zu finden.

Ob es in Zukunft weiter einen so starken Bedarf gibt, wird sich zeigen... Sicher bin ich mir aber nicht.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

appexde schrieb am 30.04.2019:

Also.

Ich kann das so nicht stehen lassen.

  1. Es gibt viele viele Hilfsmittel, die auch schwere Arbeit erleichtern und das seit vielen Jahren schon. Früher war das anders.
    Hast du eine verlässliche Studie darüber , wer häufiger unter Rücken und anderen Schmerzen leidet ? Ich kenne mehr Leute aus dem Büro als aus dem Handwerk denen es körperlich schlecht geht oder ist das eine Ausnahme ?

  2. Perspektive ist das Sprichwort.
    Du kannst ein BWL Student nicht mit einen Habdwerker vergleichen.
    Handwerker: 17-19 Jahre alt( Ausbildung 2-3 Jahre) vill. 1-3 Jahre arbeiten. Dann Meister. Dann wieder arbeiten für 1-3 Jahre und dann mit guten Business Plan Kredite für Selbstständigkeit holen. Aufträge gibt es mehr als genug!

Und jetzt zeig mir mal was der Master oder Bachelor Student eingezahlt hat Bzw überhaupt verdient hat in der Zeit wo der Handwerker seriös und Schwarz Geld verdient hat ? Und dieser hat im
Besten Fall nicht mal Schulden und konnte bereits den einen oder anderen Urlaub machen. (Je nach dem wie die private Situation ist, sprich Familie , Eltern mit oder ohne Geld).
Ich denke , der Handwerker mit ein wenig Gribs hat vielfach bessere Chancen als der BWL er (womit soll der sich überzeugt selbstständig machen ?! Die sind so gut wie alle Angestellte und lassen sich verheizen , wie viele hier in diesem Forum!).

Die o. g. Argumente bzgl. Arbeitsbelastung stimmen zwar auch aber schau mal wer die meisten „Burn Outs“ bekommt. Der Handwerker steht in jeden Fall besser da als der BWL‘er , außer dieser macht sich selbstständig oder gehört zu den 1-5% besten Studenten des Landes die richtig was erreichen mit 80H Woche usw !

Ja klar, es gibt so viele Aufträge, dass jeder mit einer handwerklichen Ausbildung sich erfolgreich selbstständig machen kann. Natürlich muss man das auch nicht spezifizieren weil das für jedes Handwerk gilt. Wir kennen doch alle die vielen erfolgreichen selbstständigen 25 jährigen Schreiner, Bäcker und Metzger.

Und natürlich haben 95-99% der BWL-Absolventen einen unterbezahlten Job. Die deutsche Wirtschaft besteht schließlich nur aus McKinsey, Goldman Sachs und BMW wo man einen 1er Master aus Mannheim braucht.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Warum habt ihr BWLer immer so einen Selbsthass? Oder sind hier nur noch Handwerker auf Wiwi-Treff unterwegs? Ein Kumpel von mir hat trotz Abitur mit 2,x eine Schreiner-Lehrer gemacht und mit guten Noten abgeschlossen. Leider kein Übernahmeangebot vom Betrieb und auch keine andere Stelle gefunden. Jetzt arbeitet er seit über einem Jahr "übergangsweise" bei einem Küchen-Händler und baut zusammen mit Migranten ohne Deutschkenntnissen und ohne Ausbildung Küchen auf (wertungsfreie Aussage, ich will nur verdeutlichen, dass die Ausbildung umsonst war).
Ein anderer Freund etwas älterer Freund (ohne Abitur) hat eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und verdient dank IGM und Schichtarbeit schon ganz gut, klagt aber schon mit Ende 20 darüber, dass er die körperliche Belastung und die Schichtarbeit nicht mehr aushält...

Naja man bekommt ja auch hier im Forum oft gesagt, wie wertlos und niveaulos ein BWL-Studium ist. Irgendwann glaubt man das halt dann mal, wenn es gerade beruflich nicht so läuft oder man keinen passenden Job findet.

Ja ist häufig so, dass gescheiterte Menschen den Fehler überall suchen außer bei sich selbst. Es liegt also daran, dass das Studium nutzlos ist. Nicht etwa daran, dass man keine guten Noten und Praktika hat. Aber wenn man das hätte, würden einem mit BWL immer noch alle Türen offen stehen. Und man muss nichtmal wie oft behauptet unter den besten 10 % sein. Es reicht durchschnittlich zu sein wenn man genug Praktika/Werkstudentenjobs macht.

Also wenn man gerade in der Frustration steckt, ist man deiner Meinung nach schon gescheitert? Sehr interessante Meinung. Ich behaupte nicht, dass mein BWL-Studium nutzlos oder anspruchslos war. Ich weiß, dass ich mit mehr Selbstdisziplin bessere Noten schreiben hätte können und dass ich in meinem Lebenslauf einiges vorweisen kann, es aber nicht DEN roten und verständlichen Faden gibt. Fehler suche ich nirgendwo. Nicht im Studiengang, nicht bei Kommilitonen, nicht beim Heiligen Geist und nicht bei mir selbst. Ich würde keine Station meines jungen Lebens als Fehler bezeichnen. Ich versuche eher, mit dem, was ich jetzt habe, das für mich Bestmögliche für die Zukunft zu erreichen. Und das kann halt schwierig sein, wenn man einen "universellen" BWL-Bachelor hat, mit dem man zwar theoretisch der Allrounder ist, in der Praxis für die meisten Stellen aber Bewerber mit spezifischerem Studium vorhanden sind. Klar könnte ich mich mit einem Master spezialisieren, aber ich habe nach langen Überlegungen entschieden, dass es für mich persönlich nicht der richtige Weg ist. Und so wird es halt schwierig, eine anspruchsvolle, herausfordernde oder sogar leitende Stelle zu bekommen, wenn man ein durchschnittlicher BWL-Absolvent ohne großartige Spezialisierung ist. Von denen gibt es genügend.

Um zum Punkt zurückzukommen: Wenn man derjenige ist, der gerne austeilt (Stichwort "gescheiterte Menschen") versteht man vielleicht nicht, wie sehr dieses BWL-Bashing einen persönlich beschäftigen kann. Oder vielleicht versteht man es doch, denn ich denke diejenigen, die andere Personen herablassend behandeln, haben mit das niedrigste Selbstwertgefühl, weshalb sie in dieser Form Stärke beweisen wollen. Vor meinem Dualen Studium dachte ich noch, ein Duales Studium und BWL wären gut angesehen. Heute muss ich mir von "Freunden" und anonym hier im Forum anhören, dass es ja mit einer beruflichen Ausbildung zu vergleichen sei und dass man als BWLer sowieso nichts können müsse, da die Inhalte jeder ohne BWL-Abschluss in einem halben Jahr on the job erlernen kann. Alleine in diesem Forum findest du zahlreiche solcher Aussagen von Leuten, die das z.T. nicht mal beurteilen können. Trotzdem nagt das irgendwann am Selbstwertgefühl, zumindest bei mir. Und ich war öfters an Punkten, an denen ich deshalb ziemlich down war. Und dann sucht man nicht die "Schuld" am Studiengang, wie du behauptest, sondern an einem selbst, was dich auf Dauer wirklich runterziehen und kaputt machen kann.

Was soll ich sagen? Kopf hoch! Ich bin selber BWLer aber hab halt nicht diesen unnötigen Selbsthass. Aber wenn man selber daran glaubt, dass das Studium nutzlos sei, ist es doch kein Wunder dass andere die keine Ahnung haben das auch glauben.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Ein bisschen Glück muss man aber auch haben, in eine Familie hineingeboren zu werden, die einem die Handwerkstätigkeit überhaupt gestattet. Ich denke viele in diesem Forum haben die Möglichkeit erst überhaupt nicht, diesen Weg einzuschlagen.

appexde schrieb am 30.04.2019:

Also.

Ich kann das so nicht stehen lassen.

  1. Es gibt viele viele Hilfsmittel, die auch schwere Arbeit erleichtern und das seit vielen Jahren schon. Früher war das anders.
    Hast du eine verlässliche Studie darüber , wer häufiger unter Rücken und anderen Schmerzen leidet ? Ich kenne mehr Leute aus dem Büro als aus dem Handwerk denen es körperlich schlecht geht oder ist das eine Ausnahme ?

  2. Perspektive ist das Sprichwort.
    Du kannst ein BWL Student nicht mit einen Habdwerker vergleichen.
    Handwerker: 17-19 Jahre alt( Ausbildung 2-3 Jahre) vill. 1-3 Jahre arbeiten. Dann Meister. Dann wieder arbeiten für 1-3 Jahre und dann mit guten Business Plan Kredite für Selbstständigkeit holen. Aufträge gibt es mehr als genug!

Und jetzt zeig mir mal was der Master oder Bachelor Student eingezahlt hat Bzw überhaupt verdient hat in der Zeit wo der Handwerker seriös und Schwarz Geld verdient hat ? Und dieser hat im
Besten Fall nicht mal Schulden und konnte bereits den einen oder anderen Urlaub machen. (Je nach dem wie die private Situation ist, sprich Familie , Eltern mit oder ohne Geld).
Ich denke , der Handwerker mit ein wenig Gribs hat vielfach bessere Chancen als der BWL er (womit soll der sich überzeugt selbstständig machen ?! Die sind so gut wie alle Angestellte und lassen sich verheizen , wie viele hier in diesem Forum!).

Die o. g. Argumente bzgl. Arbeitsbelastung stimmen zwar auch aber schau mal wer die meisten „Burn Outs“ bekommt. Der Handwerker steht in jeden Fall besser da als der BWL‘er , außer dieser macht sich selbstständig oder gehört zu den 1-5% besten Studenten des Landes die richtig was erreichen mit 80H Woche usw !

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Ein bisschen Glück muss man aber auch haben, in eine Familie hineingeboren zu werden, die einem die Handwerkstätigkeit überhaupt gestattet. Ich denke viele in diesem Forum haben die Möglichkeit erst überhaupt nicht, diesen Weg einzuschlagen.

Was meinst du mit "gestatten"? Jeder sollte seinen Weg gehen, unabhängig davon, was Familie oder Freunde sagen.

antworten
appexde

Handwerk vs. BWL und Co.

Will niemanden bekehren sondern nur diskutieren. Würdest du dich so leicht beeinflussen lassen von Menschen ausm Internet , wäre dir bereits jetzt nicht mehr zu helfen egal um welches Thema es geht... Jeder entscheidet selber!

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Generell ist mir die Diskussion, wie sehr oft hier in diesem Forum, viel zu undifferenziert.

Zu Punkt 1:
Aus meiner eigenen Erfahrung als Unternehmer und Inhaber einer größeren StB-Kanzlei sehe ich den Punkt 1 genau diametral. Die Handwerker, die wir betreuen, haben große körperliche Leiden, gerade wenn sie +50 sind. Das trifft ganz besonders auf Dachdecker, Fließenleger oder auch Tiefbau zu. Die Arbeitshaltung veränderst du auch kaum durch moderne Technik. Der Rücken leidet hier massiv. Das Problem eines Büroangestellten ist wohl eher die Bewegungsfaulheit. Wenn du regelmäßig Rückentraining machst, dann sollte das kein Problem sein.

Zu Punkt 2:
Auch hier kommt es darauf an. Ich bin jetzt 35. Ich habe noch auf Diplom studiert, ein Semester übersprungen und damals mit 23 Jahren mit 50 T€ bei EY angefangen. Zügig StB gemacht, eine Kanzlei gekauft und den Umsatz seitdem verdreifacht.

Bezüglich Handwerk ist die Schwarzarbeit natürlich schäbig und asozial. Hier müsste mit härtesten Mitteln vorgegangen werden, da das Geld der Gesellschaft und der Solidargemeinschaft entzogen wird. Ich habe das Gefühl, dass es gesellschaftlich sogar auf eine Akzeptanz stößt. Dabei handelt es sich um eine Straftat. Aber typisch deutsch eben: Uli Hoeneß ist der größte Verbrecher aber das Dachfenster lasse ich mir nebenher schön schwarz einbauen.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass du als Handwerker eben viel mehr drauf haben musst, um dich selbstständig zu machen. Als kleiner angestellter Geselle bewegst du dich nämlich am Existenzminimum. Und viele sind überragende Handwerker aber keine Unternehmer.

Du vergisst hier entscheidend auch die Marktentwicklung. Meisterzwang wurde in weiten Teilen aufgehoben. Massive Konkurrenz aus Osteuropa und Fachkräftemangel. D.h. du findest keine Angestellten mehr und kannst damit auch nicht nach oben skalieren. In die Karten spielt natürlich der beispiellose Bauboom. Dieser wird irgendwann abnehmen.

Wenn ich mir die BWAs meiner Handwerksmandaten anschaue, dann würde ich behaupten, dass der Audi RS6 Malermeister wohl eher die Ausnahme bleibt.

appexde schrieb am 30.04.2019:

Also.

Ich kann das so nicht stehen lassen.

  1. Es gibt viele viele Hilfsmittel, die auch schwere Arbeit erleichtern und das seit vielen Jahren schon. Früher war das anders.
    Hast du eine verlässliche Studie darüber , wer häufiger unter Rücken und anderen Schmerzen leidet ? Ich kenne mehr Leute aus dem Büro als aus dem Handwerk denen es körperlich schlecht geht oder ist das eine Ausnahme ?

  2. Perspektive ist das Sprichwort.
    Du kannst ein BWL Student nicht mit einen Habdwerker vergleichen.
    Handwerker: 17-19 Jahre alt( Ausbildung 2-3 Jahre) vill. 1-3 Jahre arbeiten. Dann Meister. Dann wieder arbeiten für 1-3 Jahre und dann mit guten Business Plan Kredite für Selbstständigkeit holen. Aufträge gibt es mehr als genug!

Und jetzt zeig mir mal was der Master oder Bachelor Student eingezahlt hat Bzw überhaupt verdient hat in der Zeit wo der Handwerker seriös und Schwarz Geld verdient hat ? Und dieser hat im
Besten Fall nicht mal Schulden und konnte bereits den einen oder anderen Urlaub machen. (Je nach dem wie die private Situation ist, sprich Familie , Eltern mit oder ohne Geld).
Ich denke , der Handwerker mit ein wenig Gribs hat vielfach bessere Chancen als der BWL er (womit soll der sich überzeugt selbstständig machen ?! Die sind so gut wie alle Angestellte und lassen sich verheizen , wie viele hier in diesem Forum!).

Die o. g. Argumente bzgl. Arbeitsbelastung stimmen zwar auch aber schau mal wer die meisten „Burn Outs“ bekommt. Der Handwerker steht in jeden Fall besser da als der BWL‘er , außer dieser macht sich selbstständig oder gehört zu den 1-5% besten Studenten des Landes die richtig was erreichen mit 80H Woche usw !

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

Es kommt nicht drauf an was ihr macht sondern wie ihr es macht. Selbstvertrauen ist das A und O. Handwerk oder BWL ist egal. Vertraut auf eure eigene Stärke.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Es kommt nicht drauf an was ihr macht sondern wie ihr es macht. Selbstvertrauen ist das A und O. Handwerk oder BWL ist egal. Vertraut auf eure eigene Stärke.

Mein Gott endlich sagt es mal einer. Ich dachte schon niemand differenziert da.
Wenn jemand wirklich eine Leidenschaft für seine Tätigkeit und damit die Arbeit nicht mehr nur als reinen Austausch von Arbeitskraft und Entlohnung sieht, sondern Erfüllung durch den Job selbst findet, wird er sich mit Freude für diesen Aufopfern und mit Leichtigkeit an die Spitze seiner Branche gelangen.

Natürlich muss man Ausnahmen machen, solche Branchen existieren eben in den Geisteswissenschaften genauso wie für Feilenhauer nicht.

Da ist jemand der Kfz-Mechaniker wird, weil er "was mit Autos" machen wollte eben nichts gegen einen Renningeneur bei Ferrari, der sein Leben aus Leidenschaft dem Beruf verschrieben hat.
Genauso auch ein Bauingenieur, der aus Faulheit ins Familienunternehmen geschoben wurde gar nichts im Gegensatz zu einem kunsthistorischen Steinmetz, der als 1 von 11 weltweit an denkmalgeschützten Kathedralen arbeiten darf.

Und obwhol es diesen Leuten um etwas viel wertvolleres als Geld geht, bleibt ein extrem überdurchschnittliches Gehalt nicht aus. Auch die Selbstständigkeit ist für solche Menschen keine Hürde.

Natürlich weiß ich aber, das wohl die wenigsten so eine Motivation für einen Beruf finden
Aber auch außerhalb davon wird hier maßlos generalisiert. Da könnte ich mich noch ewig aufregen.

Ich habe eine Sicht auf sowohl Studium als auch Handwerk, aber die Vorurteile die auf beiden Seiten vom gegenüber herrschen machen mich wirklich traurig.
Nicht jeder BWLer wählt sein Arbeitsfeld, weil ihm noch nichts besseres eingefallen ist. Das breit gefächerte Grundwissen ist basis für jeden der sich einen Namen in der Wirtschaft machen will und sehr wertvoll
Aber genauso wird niemand Handwerker, weil er zu dumm für ein Studium war.
An der Inhalten wie der Schalt-Algebra eines Elektrotechnikers scheitern so einige Ingeneure und Maschienenbauer.

Ich verstehe nicht wo die Soldidarität hin verschwunden ist. Es gibt Millonen unterschiedliche Tätigkeiten für Millonen unterschiedliche Menschen, die alle etwas können und hier besser aber da schlechter reinpassen.
Nein alle müssen hier ihre Berufswahl rechtfertigen und andere Stellen schlecht reden weil sie vermutlich selber damit unzufrieden sind

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Es kommt nicht drauf an was ihr macht sondern wie ihr es macht. Selbstvertrauen ist das A und O. Handwerk oder BWL ist egal. Vertraut auf eure eigene Stärke.

Mein Gott endlich sagt es mal einer. Ich dachte schon niemand differenziert da.
Wenn jemand wirklich eine Leidenschaft für seine Tätigkeit und damit die Arbeit nicht mehr nur als reinen Austausch von Arbeitskraft und Entlohnung sieht, sondern Erfüllung durch den Job selbst findet, wird er sich mit Freude für diesen Aufopfern und mit Leichtigkeit an die Spitze seiner Branche gelangen.

Natürlich muss man Ausnahmen machen, solche Branchen existieren eben in den Geisteswissenschaften genauso wie für Feilenhauer nicht.

Da ist jemand der Kfz-Mechaniker wird, weil er "was mit Autos" machen wollte eben nichts gegen einen Renningeneur bei Ferrari, der sein Leben aus Leidenschaft dem Beruf verschrieben hat.
Genauso auch ein Bauingenieur, der aus Faulheit ins Familienunternehmen geschoben wurde gar nichts im Gegensatz zu einem kunsthistorischen Steinmetz, der als 1 von 11 weltweit an denkmalgeschützten Kathedralen arbeiten darf.

Und obwhol es diesen Leuten um etwas viel wertvolleres als Geld geht, bleibt ein extrem überdurchschnittliches Gehalt nicht aus. Auch die Selbstständigkeit ist für solche Menschen keine Hürde.

Natürlich weiß ich aber, das wohl die wenigsten so eine Motivation für einen Beruf finden
Aber auch außerhalb davon wird hier maßlos generalisiert. Da könnte ich mich noch ewig aufregen.

Ich habe eine Sicht auf sowohl Studium als auch Handwerk, aber die Vorurteile die auf beiden Seiten vom gegenüber herrschen machen mich wirklich traurig.
Nicht jeder BWLer wählt sein Arbeitsfeld, weil ihm noch nichts besseres eingefallen ist. Das breit gefächerte Grundwissen ist basis für jeden der sich einen Namen in der Wirtschaft machen will und sehr wertvoll
Aber genauso wird niemand Handwerker, weil er zu dumm für ein Studium war.
An der Inhalten wie der Schalt-Algebra eines Elektrotechnikers scheitern so einige Ingeneure und Maschienenbauer.

Ich verstehe nicht wo die Soldidarität hin verschwunden ist. Es gibt Millonen unterschiedliche Tätigkeiten für Millonen unterschiedliche Menschen, die alle etwas können und hier besser aber da schlechter reinpassen.
Nein alle müssen hier ihre Berufswahl rechtfertigen und andere Stellen schlecht reden weil sie vermutlich selber damit unzufrieden sind

Tatsächlich habe ich in meinem Leben nur einen Menschen kennengelernt der wirklich seine Leidenschaft zum Beruf machen konnte. Hat seit der Grundschule immer davon gesprochen, daß er später mal große Autos fahren möchte und ist letztendlich Busfahrer geworden.
Was ich aber zuhauf getroffen habe, sind Leute die mir erzählt haben, daß man seiner Leidenschaft folgen muss. Die allermeisten davon zeichnen sich durch einen sehr sprunghaften Lebenslauf in den 20ern aus bis dann mit Ende 20 eben doch der "Vernunftjob" ergriffen wird. Das liegt meistens an 2 Dingen:

  1. Ist die Konkurrenz in den Traum jobs meistens so hoch, daß es sich auf Arbeitsbedingungen und Gehalt auswirkt, das heißt selbst am Ende einer langen Ausbildung steht man am Ende als Freiberufler mit unsicherer Auftragslage da.

  2. Es ist etwas völlig anderes etwas in seiner Freizeit und beruflich zu machen. Beispielsweise koche ich relativ gerne, würde in einer beruflichen Küche aber untergehen.

Das führt dann dazu, daß die Passion dann doch relativ schnell gewechselt wird und man etwas neues ausprobiert.

Die Situation der meisten jungen Menschen ist aber von vornherein eine andere. Die wenigsten müssen sich wirklich zwischen einer Leidenschaft und einem Vernunftjob entscheiden, sondern sie stehen nach der Schule eher völlig überfordert da, eril sie nicht wirklich wissen was sie machen können.
Da stehen maximal grobe Tendenzen, wie gerne ins Büro, gerne draußen arbeiten oder gerne mit Menschen arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Handwerk vs. BWL und Co.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Es kommt nicht drauf an was ihr macht sondern wie ihr es macht. Selbstvertrauen ist das A und O. Handwerk oder BWL ist egal. Vertraut auf eure eigene Stärke.

Mein Gott endlich sagt es mal einer. Ich dachte schon niemand differenziert da.
Wenn jemand wirklich eine Leidenschaft für seine Tätigkeit und damit die Arbeit nicht mehr nur als reinen Austausch von Arbeitskraft und Entlohnung sieht, sondern Erfüllung durch den Job selbst findet, wird er sich mit Freude für diesen Aufopfern und mit Leichtigkeit an die Spitze seiner Branche gelangen.

Natürlich muss man Ausnahmen machen, solche Branchen existieren eben in den Geisteswissenschaften genauso wie für Feilenhauer nicht.

Da ist jemand der Kfz-Mechaniker wird, weil er "was mit Autos" machen wollte eben nichts gegen einen Renningeneur bei Ferrari, der sein Leben aus Leidenschaft dem Beruf verschrieben hat.
Genauso auch ein Bauingenieur, der aus Faulheit ins Familienunternehmen geschoben wurde gar nichts im Gegensatz zu einem kunsthistorischen Steinmetz, der als 1 von 11 weltweit an denkmalgeschützten Kathedralen arbeiten darf.

Und obwhol es diesen Leuten um etwas viel wertvolleres als Geld geht, bleibt ein extrem überdurchschnittliches Gehalt nicht aus. Auch die Selbstständigkeit ist für solche Menschen keine Hürde.

Natürlich weiß ich aber, das wohl die wenigsten so eine Motivation für einen Beruf finden
Aber auch außerhalb davon wird hier maßlos generalisiert. Da könnte ich mich noch ewig aufregen.

Ich habe eine Sicht auf sowohl Studium als auch Handwerk, aber die Vorurteile die auf beiden Seiten vom gegenüber herrschen machen mich wirklich traurig.
Nicht jeder BWLer wählt sein Arbeitsfeld, weil ihm noch nichts besseres eingefallen ist. Das breit gefächerte Grundwissen ist basis für jeden der sich einen Namen in der Wirtschaft machen will und sehr wertvoll
Aber genauso wird niemand Handwerker, weil er zu dumm für ein Studium war.
An der Inhalten wie der Schalt-Algebra eines Elektrotechnikers scheitern so einige Ingeneure und Maschienenbauer.

Ich verstehe nicht wo die Soldidarität hin verschwunden ist. Es gibt Millonen unterschiedliche Tätigkeiten für Millonen unterschiedliche Menschen, die alle etwas können und hier besser aber da schlechter reinpassen.
Nein alle müssen hier ihre Berufswahl rechtfertigen und andere Stellen schlecht reden weil sie vermutlich selber damit unzufrieden sind

Danke für deinen Beitrag. Vielleicht sollte man das auch von der psychologischen Seite betrachtet. Viele Jahre lang war das Studium ein Weg, sich von der normal arbeitenden Bevölkerung abzugrenzen und mehr zu verdienen als der Rest. Man gehörte einer Elite an, die auch gesellschaftlich hohes Ansehen hatte.
Seit der Einführung des Bachelor/Master-System hat sich das schrittweise verändert und nicht umsonst studieren heute deutlich mehr Leute, als sie eine Lehre aufnehmen und das Studium ist der Standardabschluss. Es ist einfach und auch mit unterdurchschnittlicher Intelligenz erreichbar.
Trotzdem hält sich der alte "Diplom-Mythos" immer noch und dieser wird hier radikal verteidigt, auch, wenn reale Zahlen (z.B. Gehälter) ihn längst widerlegen.
Es geht aber, so denke ich, gar nicht nur um Geld, sondern, darum, dass dem Studium das Besondere, der eigene Elitestatus genommen wurde. Den verteidigt man hier gegen Handwerk, Pflege & Co. Und zwar auch dann, wenn man weiß, dass man als normaler Sachbearbeter-BWLer in der KMU in der Regel weniger verdient als die examinierte Krankenschwester im Schichtbetrieb.
Trotzdem fühlt man sich dem Ausbildungsberuf überlegen und verteidigt quasi den eigenen gefühlten Status. Daher werden viele alternative Wege schlecht und der eigene Weg hochgeredet. Das ist wohl alles.

antworten

Artikel zu Handwerk

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsinformatik

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsingenieurwesen

Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Volkswirtschaftslehre

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Screenshot Homepage enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspädagogik

Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

Antworten auf Handwerk vs. BWL und Co.

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 38 Beiträge

Diskussionen zu Handwerk

Weitere Themen aus Betriebswirtschaftslehre