Technikorientieres BWL an der TU München
Studiert jemand an der TU München technikorientierte BWL? Würde mich interessieren wie ihr das Studium dort findet und wie die Kontakte zur Wirtschaft sind.
Vielen Dank!
Studiert jemand an der TU München technikorientierte BWL? Würde mich interessieren wie ihr das Studium dort findet und wie die Kontakte zur Wirtschaft sind.
Vielen Dank!
Hallo Gast,
ich hab mir das mal angeschaut und muss sagen, dass die gute Wirtschaftskontakte haben, aber dass sie soviel Technik haben, wie die Wi-Ings. Also wenn Technik genauso deine Sache ist, wie Wirtschaft, go for it.
Genau das wäre auch meine Frage, der Fragende wird diesen Thread zwar wahrs schon lange nicht mehr verfolgen, aber ich überlege auch, nach meinem Vordipllom (WirtschaftsIng in Dresden) an die TUM zu gehen. Gut viel Technik ist OK, aber warum bekomme ich dann nur den Dipl.Kaufmann und keinen Dipl.Wirtsch.Ing.? Das ist das einzige das mich noch etwas stört...
antwortenHi!
Freunde von mir studieren TUM-BWL, und es nicht richtig, dass viel Technik/Maschinenbau im Studienplan vertreten ist...Vielmehr besteht
das Studium zu 90% BWL (soll übrigens recht einfach sein)..daher auch "nur" der titel des dipl.-kfm.
Ich überlege auch TUM-BWL zu machen...in welchem Semester sind denn deine Freunde?
antwortenAlso so einfach ist es nicht. In Maschinenwesen sind wir an das Modulsystem der Maschabuer gekoppelt und dass jemand von uns mit einem Semester Technische Mechanik nicht Technische Mechanik 5 nimmt oder Thermodynamik sollte sich verstehen. Allerdings gibt es diese Möglichkeit. Maschbauer lernen etwas über das erstellen von Lägern oder können Arbeitsplätze berechnen (ergonomie), dass ist jetzt nicht nur BWL-Sicht. Es kommt immer drauf an was du dir im hauptstudium aussuchst.
Dipl. Kffr. bedeutet aber auch, wenn du es bei uns nicht schaffst und exmatrikuliert wirst, kannst du an keiner anderen uni bwl studieren.
Das tolle an Dipl. Kffr. ist, dass du ein TUM in klammern setzen darfst für TU München und das hebt uns von einem normalen BWLer ab. Und Wirtschaftsing. gibt es auch immer mehr.
Ist mann dann denn ein "vollwertiger" Diplom-Kaufmann?
Kann man nach dem Diplom an der TUM auch promovieren?
Klar, die TUM ist eine staatliche Uni, mit Promotions und Habilitationsrecht. Was der Vorredner gemeint hat (von wegen TUM in Klammern) würde ich allerdings lassen, denn solche Klammern kennzeichnen normalerweise einen ABschluss, der nicht staatlich anerkannt ist.
Ansosnten kann ich zur TUM nur sagen, dass sie einige interessante Profs. haben. Am prominentesten ist wahrscheinlich Frau Prof. Achleitner, die zusammen mit Thommen eines der STandardlehrbücher der allg. BWL geschrieben hat und auch im wissenschaftlichen BEreich sehr aktiv ist.
In Münster darf man (WWU) dahinter machen in Aachen (RWTH), aber die Arbeitgeber sehen den Herkunftsort sowieso auf der Masterurkunde also ist es egal :-)
antwortenStandardlehrbuch der allgemeinen BWL ist eher das von Wöhe. Achtleitner und Thommen kennt vermutlich außerhalb der TUM keiner ;-)
antwortenRund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.
Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München, ist Hochschulmanager des Jahres. Die Auszeichnung vergab die Financial Times Deutschland in Zusammenarbeit mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung zum zweiten Mal.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.
Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.
Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.
Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.
Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.
Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.
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