Hier meldet sich mal ein weiterer Assure-MA:
Es wurde schon oft gesagt und dies wird auch (nahezu) jeder Assure-MA bestätigen: Hard-Facts (Noten, "verhandlungssichere" Fremdsprachen-Kenntnisse, Berufs- oder Praktika-Erfarungen) sind zwar nicht "vollkommen" irrelevant, spielen aber schlicht eine untergeordnete Rolle.
Es wird darauf geachtet, dass der Charakter ins Team passt, Motivation und Engagement und eine gewisse Begeisterung und Leidenschaft für das Projektmanagement vorhanden sind und dass sich der Bewerber eben bewusst macht, dass die Arbeit bei Assure (wie das eben bei UBs so ist) eine sehr hohe Reisebereitschaft fordert.
In sofern stimmt die Floskel "Das Gesamtbild muss stimmen" schlicht nunmal.
Das heißt, "nur" weil der Bachelor nicht im Top-Bereich liegt, oder weil ein anderer Hard-Fact (welcher vllt. von diversen Unternehmen knallhart gefordert wird) nicht erfüllt wird, sollte sich keiner davon abbringen lassen, sich zu bewerben.
Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass ein 1er M.A., jahrelange Tätigkeit im vergleichbaren Umfeld, etc. eben keine "automatische" Eintrittskarte darstellen.
Ich kann jedem Bewerber nur viel Erfolg wünschen. Ich hatte noch keinen Arbeitgeber, der so stringent das Thema "Mitarbeiter im Fokus" durchsetzt. Das Unternehmen führt nicht nur super und präzise an zukünftige Aufgaben ran. Es wird sich konsequent darum gekümmert, dass das Wohl des MA erhalten bleibt/gefördert wird.
--> Also bewerbt euch wenn ihr ein gutes Gefühl bei diesem Unternehmen habt und lasst euch nicht einreden, dass "nur" ein schlechter Abschluss zur obligatorischen HartzIV-Abhängigkeit führt!
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