Hey!

Vielleicht kurz zu meiner Ausgangsposition:
Ich bin in einer Woche mit meinem Lehramstsstudium Mathematik und Biologie fertig und war auch immer mit Überzeugung dabei. Theoretisch gesehen würde ich nach dem Referendariat eine super Stelle bekommen mit A13 Beamtung (Start ca. 51k und Ende der Karriere 70k) + Pension.

Da ich innerhalb meiner Praktika nicht immer glücklich gewesen bin und ich irgendwie das Gefühl habe, dass da ,,noch mehr geht" bin ich auf ein Duales Studium im Bereich Controlling gestoßen. Controlling, da ich mich gut mit Excel auskenne und auch schon durch mein Abi Wirtschaft hatte und mir die Zusammenhänge gefallen. Im Studium würde ich eben so 900 Euro brutto bekommen.

Das Problem ist, dass ich schon 25 Jahre alt bin und ich am Ende des Bachelorstudiums 28 Jahre alt bin. Wie seht ihr die ganze Geschichte? Macht das finanziell überhaupt Sinn? Schließlich würde ich ja erst mit 28 so richtig in die Rentenkasse einzahlen. Wie ist die Situation momentam auf dem Arbeitsmarkt bei Controllern, auch zwecks Digitalisierung?

Das Problem ist noch, dass ich zum Arbeitgeber jeden Tag pro Strecke 70 km fahren müsste, also wären dies ca. 320 Euro Benzin pro Monat und jeweils 2 Stunden am Tag Transport. Dafür in der Theoriephase gerade mal 10 min mit Fahrrad zur Uni.

Oliver96 schrieb am 30.06.2021:

Hey!

Vielleicht kurz zu meiner Ausgangsposition:
Ich bin in einer Woche mit meinem Lehramstsstudium Mathematik und Biologie fertig und war auch immer mit Überzeugung dabei. Theoretisch gesehen würde ich nach dem Referendariat eine super Stelle bekommen mit A13 Beamtung (Start ca. 51k und Ende der Karriere 70k) + Pension.

Da ich innerhalb meiner Praktika nicht immer glücklich gewesen bin und ich irgendwie das Gefühl habe, dass da ,,noch mehr geht" bin ich auf ein Duales Studium im Bereich Controlling gestoßen. Controlling, da ich mich gut mit Excel auskenne und auch schon durch mein Abi Wirtschaft hatte und mir die Zusammenhänge gefallen. Im Studium würde ich eben so 900 Euro brutto bekommen.

Das Problem ist, dass ich schon 25 Jahre alt bin und ich am Ende des Bachelorstudiums 28 Jahre alt bin. Wie seht ihr die ganze Geschichte? Macht das finanziell überhaupt Sinn? Schließlich würde ich ja erst mit 28 so richtig in die Rentenkasse einzahlen. Wie ist die Situation momentam auf dem Arbeitsmarkt bei Controllern, auch zwecks Digitalisierung?

Das Problem ist noch, dass ich zum Arbeitgeber jeden Tag pro Strecke 70 km fahren müsste, also wären dies ca. 320 Euro Benzin pro Monat und jeweils 2 Stunden am Tag Transport. Dafür in der Theoriephase gerade mal 10 min mit Fahrrad zur Uni.

Werd Lehrer. Finanziell und zeitlich lohnt es sich bei dir eigentlich nicht mehr. Es sei denn, du sagst, dass du mit dem Lehrerdasein nicht so viel anfangen kannst und Controlling bzw. Zahlenschubsen und das Management beraten deine Leidenschaft sind. Dann werd Controller, wenn du am Ende glücklicher bist

Das scheint für mich immer alles ein wenig nach Unfug.
Klar, du kannst mit Excel umgehen, aber woher weißt du denn, dass Controlling dir Spaß machen würde? Das sind wie die 17-Jährigen, die nach dem Abi direkt in IB/UB einsteigen wollen, ohne solche Buden auch nur einmal von innen gesehen zu haben...
Versuch doch irgendwie, deine Module aus dem Lehramtsstudium in einen normalen Mathe-Bachelor anrechnen zu lassen und versuche so an Wirtschaftspraktika zu kommen, dann bist du immer noch jung genug, kannst Erfahrung sammeln und dich ein wenig ausprobieren. Darüber hinaus, hilft es (aus eigener Erfahrung) auch ein wenig über den Tellerrand hinaus Praktika zu machen.

Viel Erfolg noch!

Habe noch nie einen Dualen mit bereits fertigen Bachelor bei uns erlebt. Ausbildung dann duales Studium jedoch öfters. Vielleicht in KMU, aber in Konzerne nahezu unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Habe noch nie einen Dualen mit bereits fertigen Bachelor bei uns erlebt. Ausbildung dann duales Studium jedoch öfters. Vielleicht in KMU, aber in Konzerne nahezu unmöglich.

Stimmt nicht.
Ich hatte ein Angebot eines sehr namenhaften Automobilkonzerns für ein duales Studium vorliegen, nachdem ich schon einen Bachelor in einer anderen Fachrichtung hatte.
In meinem Fall wollte ich von BWL zu einer Ingenieurwissenschaft wechseln.

Allerdings:
Man sollte schon gut erklären können, warum man den Bereich wechseln möchte. Auch auf Nachfragen, woher man den wisse, dass der neue Bereich langfristig etwas für einen ist, sollte man gute Antworten parat haben. Und auch, warum man das Studium durchgezogen hat, wenn man eigentlich etwas anderes machen wollte.

Ich denke, dass mir Controlling sehr gut liegen kann und hatte auch bereits ein Praktikum. Aber wie gesagt: ich würde eben dual erst mit 25 Jahren anfangen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Habe noch nie einen Dualen mit bereits fertigen Bachelor bei uns erlebt. Ausbildung dann duales Studium jedoch öfters. Vielleicht in KMU, aber in Konzerne nahezu unmöglich.

Stimmt nicht.
Ich hatte ein Angebot eines sehr namenhaften Automobilkonzerns für ein duales Studium vorliegen, nachdem ich schon einen Bachelor in einer anderen Fachrichtung hatte.
In meinem Fall wollte ich von BWL zu einer Ingenieurwissenschaft wechseln.

Allerdings:
Man sollte schon gut erklären können, warum man den Bereich wechseln möchte. Auch auf Nachfragen, woher man den wisse, dass der neue Bereich langfristig etwas für einen ist, sollte man gute Antworten parat haben. Und auch, warum man das Studium durchgezogen hat, wenn man eigentlich etwas anderes machen wollte.

Mag vielleicht ein Einzelfall sein, aber hier an der DHBW sind die Peer Groups i.d.R alle zwischen 18-23 Jahre. Von Lehramt zu BWL ist halt schon eine steile Wendung.

Was würdest du denn an meiner Stelle machen?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Habe noch nie einen Dualen mit bereits fertigen Bachelor bei uns erlebt. Ausbildung dann duales Studium jedoch öfters. Vielleicht in KMU, aber in Konzerne nahezu unmöglich.

Stimmt nicht.
Ich hatte ein Angebot eines sehr namenhaften Automobilkonzerns für ein duales Studium vorliegen, nachdem ich schon einen Bachelor in einer anderen Fachrichtung hatte.
In meinem Fall wollte ich von BWL zu einer Ingenieurwissenschaft wechseln.

Allerdings:
Man sollte schon gut erklären können, warum man den Bereich wechseln möchte. Auch auf Nachfragen, woher man den wisse, dass der neue Bereich langfristig etwas für einen ist, sollte man gute Antworten parat haben. Und auch, warum man das Studium durchgezogen hat, wenn man eigentlich etwas anderes machen wollte.

Mag vielleicht ein Einzelfall sein, aber hier an der DHBW sind die Peer Groups i.d.R alle zwischen 18-23 Jahre. Von Lehramt zu BWL ist halt schon eine steile Wendung.

Das Lehramtsstudium ist meiner Meinung nach auch nicht gut durchstrukturiert. Die Studenten sollten viel früher praktische Erfahrung vor einer Klasse sammeln müssen, gibt ja nicht Wenige, die erst am Ende des Studiums merken, dass Lehrer nicht das Richtige für sie ist.

Wenn du mit dem Lehrerberuf so gar Nichts anfangen kannst, dann kann es sich durchaus lohnen nochmal dual zu studieren. Rein finanziell wird sich das aber in den allermeisten Fällen nicht lohnen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Was würdest du denn an meiner Stelle machen?

Habe noch nie einen Dualen mit bereits fertigen Bachelor bei uns erlebt. Ausbildung dann duales Studium jedoch öfters. Vielleicht in KMU, aber in Konzerne nahezu unmöglich.

Stimmt nicht.
Ich hatte ein Angebot eines sehr namenhaften Automobilkonzerns für ein duales Studium vorliegen, nachdem ich schon einen Bachelor in einer anderen Fachrichtung hatte.
In meinem Fall wollte ich von BWL zu einer Ingenieurwissenschaft wechseln.

Allerdings:
Man sollte schon gut erklären können, warum man den Bereich wechseln möchte. Auch auf Nachfragen, woher man den wisse, dass der neue Bereich langfristig etwas für einen ist, sollte man gute Antworten parat haben. Und auch, warum man das Studium durchgezogen hat, wenn man eigentlich etwas anderes machen wollte.

Mag vielleicht ein Einzelfall sein, aber hier an der DHBW sind die Peer Groups i.d.R alle zwischen 18-23 Jahre. Von Lehramt zu BWL ist halt schon eine steile Wendung.

Probieren kannst du es schon. Momentan beginnen ja bei vielen die AC für 2022. Die Chance einen Platz für rein BWL zu ergattern ist wie gesagt sehr gering. Bei Dual Informatik (hier und da auch Winfi) ist die Chance höher. Aus eigener Erfahrung ist die Konkurrenz im Bewerbungsverfahren dort per se geringer.

Oliver96 schrieb am 30.06.2021:

Hey!

Vielleicht kurz zu meiner Ausgangsposition:
Ich bin in einer Woche mit meinem Lehramstsstudium Mathematik und Biologie fertig und war auch immer mit Überzeugung dabei. Theoretisch gesehen würde ich nach dem Referendariat eine super Stelle bekommen mit A13 Beamtung (Start ca. 51k und Ende der Karriere 70k) + Pension.

Da ich innerhalb meiner Praktika nicht immer glücklich gewesen bin und ich irgendwie das Gefühl habe, dass da ,,noch mehr geht" bin ich auf ein Duales Studium im Bereich Controlling gestoßen. Controlling, da ich mich gut mit Excel auskenne und auch schon durch mein Abi Wirtschaft hatte und mir die Zusammenhänge gefallen. Im Studium würde ich eben so 900 Euro brutto bekommen.

Das Problem ist, dass ich schon 25 Jahre alt bin und ich am Ende des Bachelorstudiums 28 Jahre alt bin. Wie seht ihr die ganze Geschichte? Macht das finanziell überhaupt Sinn? Schließlich würde ich ja erst mit 28 so richtig in die Rentenkasse einzahlen. Wie ist die Situation momentam auf dem Arbeitsmarkt bei Controllern, auch zwecks Digitalisierung?

Das Problem ist noch, dass ich zum Arbeitgeber jeden Tag pro Strecke 70 km fahren müsste, also wären dies ca. 320 Euro Benzin pro Monat und jeweils 2 Stunden am Tag Transport. Dafür in der Theoriephase gerade mal 10 min mit Fahrrad zur Uni.

Werd Lehrer da hast du ein Leben lang nen gut bezahlten Job. Controller werden in ca 15 Jahren sowieso nicht mehr gebraucht. Und das Einstiegsgehalt ist auch nicht höher als bei nen Lehrer und der Stress um einiges höher.

Meine güte, du bist 25. Das ist immernoch extrem Jung. Wenn du 30 bist musst du mehr als dein komplettes Leben noch Arbeiten (im normalfall), von daher achte nicht auf dein noch super junges Alter und mache einfach das worauf du bock hast.

Hey,

Also erstmal Mathelehrer werden immer gesucht. Da ist es egal ob du mit 25, 35 oder 23 ins Ref startest, solange du noch verbeamtet wirst! Daher mach ruhig worauf du Bock hast!

Aber ob sich so ein Zweitstudium wirklich lohnt, wage ich stark zu bezweifeln….

Was lässt dich daran zweifeln?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Hey,

Also erstmal Mathelehrer werden immer gesucht. Da ist es egal ob du mit 25, 35 oder 23 ins Ref startest, solange du noch verbeamtet wirst! Daher mach ruhig worauf du Bock hast!

Aber ob sich so ein Zweitstudium wirklich lohnt, wage ich stark zu bezweifeln….

Mit dem Mindset Lehrer werden. Ist das Beste, was du für dich rausholen kannst.

Welches Mindset meinst du?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Mit dem Mindset Lehrer werden. Ist das Beste, was du für dich rausholen kannst.

Die Erkenntnis kommt relativ spät. aber volles Verständnis dafür, dass er nicht Lehrer werden möchte! Wäre für mich auch der absolute Horrorjob. Duales Studium bei einem Konzern sollte er machen. Wir hatten vor Jahren auch mal einen abgebrochenen Lehramtsstudenten, der nach seiner Ausbildung dann noch eine ganz gute Karriere geschafft hat. Hatte also einen Job als Sachbearbeiter in der Konzernzentrale und netto deutlich mehr als A13.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Mit dem Mindset Lehrer werden. Ist das Beste, was du für dich rausholen kannst.

Meinst du Richtung controlling wäre richtig?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Die Erkenntnis kommt relativ spät. aber volles Verständnis dafür, dass er nicht Lehrer werden möchte! Wäre für mich auch der absolute Horrorjob. Duales Studium bei einem Konzern sollte er machen. Wir hatten vor Jahren auch mal einen abgebrochenen Lehramtsstudenten, der nach seiner Ausbildung dann noch eine ganz gute Karriere geschafft hat. Hatte also einen Job als Sachbearbeiter in der Konzernzentrale und netto deutlich mehr als A13.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Mit dem Mindset Lehrer werden. Ist das Beste, was du für dich rausholen kannst.

Oliver96 schrieb am 30.06.2021:

Hey!

Vielleicht kurz zu meiner Ausgangsposition:
Ich bin in einer Woche mit meinem Lehramstsstudium Mathematik und Biologie fertig und war auch immer mit Überzeugung dabei. Theoretisch gesehen würde ich nach dem Referendariat eine super Stelle bekommen mit A13 Beamtung (Start ca. 51k und Ende der Karriere 70k) + Pension.

Da ich innerhalb meiner Praktika nicht immer glücklich gewesen bin und ich irgendwie das Gefühl habe, dass da ,,noch mehr geht" bin ich auf ein Duales Studium im Bereich Controlling gestoßen. Controlling, da ich mich gut mit Excel auskenne und auch schon durch mein Abi Wirtschaft hatte und mir die Zusammenhänge gefallen. Im Studium würde ich eben so 900 Euro brutto bekommen.

Das Problem ist, dass ich schon 25 Jahre alt bin und ich am Ende des Bachelorstudiums 28 Jahre alt bin. Wie seht ihr die ganze Geschichte? Macht das finanziell überhaupt Sinn? Schließlich würde ich ja erst mit 28 so richtig in die Rentenkasse einzahlen. Wie ist die Situation momentam auf dem Arbeitsmarkt bei Controllern, auch zwecks Digitalisierung?

Das Problem ist noch, dass ich zum Arbeitgeber jeden Tag pro Strecke 70 km fahren müsste, also wären dies ca. 320 Euro Benzin pro Monat und jeweils 2 Stunden am Tag Transport. Dafür in der Theoriephase gerade mal 10 min mit Fahrrad zur Uni.

Ich selbst habe auch Lehramt studiert mit den Fächern Mathe & Physik für GyGe. Im Endeffekt wurde mir nach 2-3 Jahren und einem Praktika dann doch klar, dass ich den Lehrerberuf nicht ausüben möchte. Wäre sonst jahrzehntelang unmotiviert gewesen, dementsprechend gewechselt zu einem Dualen Studium Informatik.

Jetzt bin ich Teamleiter bei einem Konzern, das ganze ist natürlich ein paar Jährchen her. Vom Verdienst her kann ich mich auch nicht beklagen, verdiene rund 40% netto mehr als ein A13 Lehrer. Dafür haben die halt ne Pension, aber so what?

Mach das wofür du brennst. Es gibt nichts schlimmeres als etwas zu studieren/arbeiten, was einem nicht gefällt. Burn Out ist da gefühlt dann schon vorprogrammiert..

Wie alt warst du da?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Oliver96 schrieb am 30.06.2021:

Hey!

Vielleicht kurz zu meiner Ausgangsposition:
Ich bin in einer Woche mit meinem Lehramstsstudium Mathematik und Biologie fertig und war auch immer mit Überzeugung dabei. Theoretisch gesehen würde ich nach dem Referendariat eine super Stelle bekommen mit A13 Beamtung (Start ca. 51k und Ende der Karriere 70k) + Pension.

Da ich innerhalb meiner Praktika nicht immer glücklich gewesen bin und ich irgendwie das Gefühl habe, dass da ,,noch mehr geht" bin ich auf ein Duales Studium im Bereich Controlling gestoßen. Controlling, da ich mich gut mit Excel auskenne und auch schon durch mein Abi Wirtschaft hatte und mir die Zusammenhänge gefallen. Im Studium würde ich eben so 900 Euro brutto bekommen.

Das Problem ist, dass ich schon 25 Jahre alt bin und ich am Ende des Bachelorstudiums 28 Jahre alt bin. Wie seht ihr die ganze Geschichte? Macht das finanziell überhaupt Sinn? Schließlich würde ich ja erst mit 28 so richtig in die Rentenkasse einzahlen. Wie ist die Situation momentam auf dem Arbeitsmarkt bei Controllern, auch zwecks Digitalisierung?

Das Problem ist noch, dass ich zum Arbeitgeber jeden Tag pro Strecke 70 km fahren müsste, also wären dies ca. 320 Euro Benzin pro Monat und jeweils 2 Stunden am Tag Transport. Dafür in der Theoriephase gerade mal 10 min mit Fahrrad zur Uni.

Ich selbst habe auch Lehramt studiert mit den Fächern Mathe & Physik für GyGe. Im Endeffekt wurde mir nach 2-3 Jahren und einem Praktika dann doch klar, dass ich den Lehrerberuf nicht ausüben möchte. Wäre sonst jahrzehntelang unmotiviert gewesen, dementsprechend gewechselt zu einem Dualen Studium Informatik.

Jetzt bin ich Teamleiter bei einem Konzern, das ganze ist natürlich ein paar Jährchen her. Vom Verdienst her kann ich mich auch nicht beklagen, verdiene rund 40% netto mehr als ein A13 Lehrer. Dafür haben die halt ne Pension, aber so what?

Mach das wofür du brennst. Es gibt nichts schlimmeres als etwas zu studieren/arbeiten, was einem nicht gefällt. Burn Out ist da gefühlt dann schon vorprogrammiert..